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Gastbeitrag Impfpflicht

Impfpflicht im französischen Gesundheitswesen: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – aber nur für Geimpfte

Neben Deutschland waren bzw. sind noch unzählige andere Länder im „Corona Fieber“. Nicht nur bei uns wurden Freiheitsrechte eingeschränkt und die Menschen zur Impfung gedrängt oder sogar gezwungen. In diesem Gastbeitrag beschreibt die Gastautorin „Margot Lescaux“ die Situation in Frankreich, wo derzeit Ungeimpfte, insbesondere im Gesundheitswesen, massive Einschränkungen hinnehmen müssen. Doch langsam scheint Bewegung in die Sache zu kommen.

Seit einigen Tagen wird im Internet ein Video eines französischen Arztes veröffentlicht, inzwischen auch auf Radio München mit deutsch eingesprochener Übersetzung.

Es handelt sich um einen SOS Hilferuf von Dr. Grégory Pamart, der auf das Schicksal der von der Impfpflicht im französischen Gesundheitswesen betroffenen Personen aufmerksam machen möchte.

Am 5. August 2021 wurde in Frankreich das „Gesetz No. 2021-1040 zur Bewältigung der Gesundheitskrise“ verabschiedet. Es enthält u.a. einen Abschnitt „Impfpflicht“.

Betroffen sind – ähnlich, wie es in Deutschland war – sämtliche Personen, die in Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten. Als Angestellte oder als Selbständige in eigener Praxis. Außerdem Feuerwehrleute, Rettungskräfte (auch Seenotrettung), Krankentransportfahrer etc. Auch das technische und Verwaltungpersonal in derartigen Einrichtungen ist betroffen.

Während einer Übergangszeit bis zum 14.9.21 konnte man noch einen negativen PCR-Test vorlegen. Weitere Übergangsfristen gab es für Beschäftigte oder Selbständige, die bereits eine Impfung hatten und dabei waren, ihr Impfschema zu vervollständigen.

Ab dem 15. September 2021 galt: Wer keine vollständige Impfung nachweisen oder eine Kontraindikationsbescheinigung oder einen Genesenennachweis vorlegen konnte, durfte ab dem 15.9.21 seinen Arbeitsplatz nicht mehr aufsuchen, die entsprechende Einrichtung nicht mehr betreten bzw. in seiner eigenen Praxis nicht mehr tätig sein.

Es erfolgte nicht, wie in Deutschland, erst eine Meldung an ein Gesundheitsamt, welches dann ein Verfahren einleitete. Es gab keine Anhörungsfristen, kein Verwaltungsverfahren, keine Ermessensentscheidung, keine Berücksichtigung der Patientenversorgung, keine Ausnahmen für Beschäftigte mit patientenfernen Tätigkeiten. Stattdessen galt die Regelung ausnahmslos und unmittelbar kraft Gesetzes.

Wie viele Personen betroffen waren bzw noch sind, weiß niemand so genau. Zu Beginn war mal die Rede von 15.000 Betroffenen, mal von 30.000. Inzwischen schwankt die Zahl zwischen einigen Hundert bis etlichen Tausend.

Die Leute wurden nicht entlassen, sie wurden freigestellt. Man nennt sie die „suspendus“, die Suspendierten.

Konsequenz:
kein Gehaltsanspruch; kein Arbeitslosengeld (sie sind ja nicht arbeitslos); kein Anspruch auf Nebentätigkeit; kein Anspruch auf bezahlte Umschulung (sie haben ja einen Beruf). Auch kein Anspruch auf Sozialhilfe. Diese geht in Frankreich einher mit einem Eingliederungsvertrag mit der Sozialbehörde – aber sie haben ja einen Arbeitgeber und sind daher nicht vermittelbar.

Was konnten sie machen?
Sie konnten einen Antrag auf Nebentätigkeitserlaubnis stellen; kündigen und sich etwas anderes suchen, wobei dem medizinischen Personal, das nichts anderes gelernt hatte, nur übrigblieb, sich in ungelernten Jobs zu verdingen, wo sie mit Studenten, Saisonkräften und anderen Arbeitslosen konkurrierten; kündigen, um dann ggf Sozialhilfe beanspruchen zu können; auf familiäre Unterstützung hoffen; sich eine Schwarzarbeit suchen; auswandern, zB in die Schweiz; ihre Immobilie verkaufen.

Etliche sollen sich auch das Leben genommen haben.

Erschwerend bei allen diesen Entscheidungen, die von den Menschen zu treffen waren – niemand wusste, wie lange der Zustand anhalten würde.

Ein Ende bzw. eine Befristung der Maßnahme war gesetzlich nicht vorgesehen. Es heißt lediglich, dass die Impfplicht aufgrund einer Empfehlung der obersten Gesundheitsbehörde (Haute Autorité de Santé HAS) je nach epidemiologischer Entwicklung und wissenschaftlicher Erkenntnis aufgehoben werden könne. Fristen, wann bzw. wie oft das zu überprüfen wäre, wurden nicht genannt.

Sämtliche Klagen vor den Arbeitsgerichten wurden abgewiesen. Nur, wer das „Glück“ hatte, bei Inkrafttreten des Gesetzes bereits krankgeschrieben gewesen zu sein, bekam den Anspruch auf
Weiterzahlung der Bezüge bzw. des Krankengeldes bis zur Genesung zugesprochen.

Eine Verfassungsbeschwerde wurde im Dezember 2022 mit ähnlichen Begründungen abgelehnt wie in Deutschland. Die Impfung wäre sicher und wirksam. Die evtl. Nebenwirkungen wären nicht gravierender als bei andern Impfungen. Der finanzielle Absturz der Betroffenen verstieße weder gegen die Verfassung noch gegen die Menschenrechte, da ja niemand gezwungen würde, sich impfen zu lassen. Es nicht zu tun, wäre ihre freie Entscheidung.

Im Juli 2022 wurde die HAS beauftragt, die aktuelle Situation zu überprüfen und eine Empfehlung abzugeben. Sie kamen zu dem Ergebnis, die epidemiologische Lage erlaube es noch nicht, von der Impfpflicht abzusehen. Außerdem wurden etliche Berufsverbände (Ärzte- und Pflegervertretungen) sowie Patientenschutzverbände um Stellungnahme gebeten. Diese waren gegen die Wiedereingliederung – es wäre unethisch und ungerecht, die Impfunwilligen wieder zu beschäftigen.

Also sprach sich die HAS gegen eine Wiedereingliederung aus.

Im November 2022 gab es aus den Reihen des links-grünen Parteienbündnisses NUPES eine Gesetzesinitiative. Die suspendus sollten unter Beachtung strengster Hygieneregeln (Test- und Maskenpflichten) wieder beschäftigt werden. Nicht zuletzt, um dem erheblichen Mangel an Pflegekräften abzuhelfen.

Auch das wurde abgelehnt. Wieder u.a. mit der Argumentation, das würde ein unethisches Belohnen und Reinwaschen der Impfunwilligen darstellen und hätte negative Auswirkungen auf die Impfbereitschaft der Bevölkerung.

Jedoch forderte der Gesundheitsminister die HAS auf, bis Ende Januar 2023 die Frage erneut zu überprüfen und eine Stellungnahme abzugeben.

Sodann kam Bewegung in die Sache.

Zuerst einmal gab es zwei ungewöhnliche, hoffnungsweckende Gerichtsentscheidungen.

Im Dezember 2022 urteilte ein Berufungsgericht in Paris, dass eine Entspannungstherapeutin wieder beschäftigt und ihr das ausstehende Gehalt nachgezahlt werden müsse. Der Arbeitgeber, das Institut Curie in Paris, hätte Möglichkeiten suchen müssen, sie trotz fehlender Impfung zu beschäftigen. ZB. durch die Möglichkeit zu Telearbeit bzw. Fernkonsultationen.

Im Januar 2023 urteilte ein Arbeitsgericht im Département Jura, dass zwei Angestellte einer Hilfsorganisation für geistig behinderte Menschen ab sofort wieder beschäftigt werden müssen. Nach Ansicht der Richter wäre aus der urprünglich vorübergehenden Regelung ein unbegrenzter Dauerzustand geworden. Dies verstieße gegen Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention und stelle einen übermäßigen und unverhältnismäßigen Eingriff in das Privatleben dar.

Die ebenfalls beantragte Nachzahlung der ausstehenden Gehälter wurde allerdings zurückgewiesen. Die Einrichtung hat Berufung eingelegt, da sie sich in einer Zwickmühle sieht. Sie habe nur die Möglichkeit, entweder gegen das Gesetz oder aber gegen den Urteilsspruch zu verstoßen. Deshalb müsse das im Berufungsverfahren geklärt werden.

Und am 20.2.2023 schließlich hat die Oberste Gesundheitsbehörde HAS verkündet, dass aus ihrer Sicht aufgrund der aktuellen Lage die Impfverpflichtung aufgehoben und die Betroffenen sämtlich wieder weiterbeschäftigt werden könnten. Allerdings ist das noch nicht die endgültige Bewertung. Sie befragen derzeit erneut Patientenvertretungen, Berufsverbände und Berufskammern. Also diejenigen, die sich noch im letzten Jahr gegen das „unethische Reinwaschen der Ungeimpften“ ausgesprochen hatten.

Danach will die HAS dann bis Ende März ihre endgültige Stellungnahme abgeben. Emmanuel Macron hat im Vorfeld angekündigt, diese Stellungnahme zu respektieren und umzusetzen, wie immer sie auch ausgeht.

Somit stellt sich die Frage, ob das Land, das sich immer gerne als „Land der Menschenrechte“ bezeichnet, das sich „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ auf die Fahnen geschrieben hat, diesem unsäglichen Zustand nun endlich ein Ende macht.

Oder ob Frankreich als letzter Geisterfahrer Europas an einer Impfpflicht festhält. Wobei dann noch zu befürchten ist, dass Frankreich (wenn man sich die Pläne der WHO anschaut) sich nicht nur als Geisterfahrer gebärdet, sondern sogar noch zum Vorreiter im Negativen für zukünftige Entwicklungen wird.


An dieser Stelle bedanken wir uns bei Frau Lescaux für den wieder einmal interessanten Gastbeitrag und freuen uns auf Diskussionen dazu im Kommentarbereich.

79 Antworten auf „Impfpflicht im französischen Gesundheitswesen: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – aber nur für Geimpfte“

Die Zensur der Medien findet ja in jedem Land auf das Land zugeschnitten statt.
Dies führt auch zu unterschiedlichen Wahrnehmungen.
So haben wir aus deutscher Sicht, auch in unseren nicht Massenmedien, die dortigen Maßnahmen und Lockerungen und Demonstrationen gelenkt wahrgenommen.

Insbesondere die dortigen immer wieder als angeblich große Demonstrationen bejubelten Veranstaltungen waren zumeist doch „nur“ große Events von den dortigen Gewerkschaften.
Klar wäre es schön solche Events auch in Deutschland zu sehen, aber von Gewerkschaften kann und sollte man nichts erwarten.

In Frankreich stattfindende große Demonstrationen, wie in Spanien auch haben etwas paradoxes in sich.
Sie schreien nach mehr Staat!
Sie schreien nach mehr Reglementierung mittels der Gewerkschaften und nennen es „Sicherheit“.
Man hat weder in Frankreich noch in Spanien so große Proteste unabhängig davon gesehen.

Die „Massen“ werden schnell mit kleinen Bonbon befriedigt.
Ein wenig mehr Rentengeld und schon ist alles Tutti.
Wenngleich man sich In Deutschland oder Niederlande bzgl Protesten dann in geringerer Anzahl sich fühlte, so waren sie in jedem Fall unabhängiger und deutlich kritischer dem Staat(Regierung) gegenüber.
Helfen kann man den Franzosen auch nicht, sie müssen es selbst kapieren was derzeit passiert.
Schwierig genug es in Deutschland den Menschen nur ein wenig vor Augen zu führen.

Frankreich hält als letzter Geisterfahrer Europas an einer Impfpflicht fest? Zur Zeit haben wir in Deutschland die Corona-Spritzpflicht in der Bundeswehr und die Masern-Impfpflicht.

Letzteres ist insofern besonders bezeichnend, als wir vor einigen Jahren ja den Masernprozess hatten, in dem leider kein wissenschaftlicher Nachweis für das Masernvirus erbracht werden konnte. Man möchte meinen, dass das eine gute Argumentationsgrundlage für Klagen und Verfassungsbeschwerden gegen die Masern-Impfpflicht wäre, doch leider handelt es sich bei den federführenden Anwälten um Systemlinge, die sich scheuen, die Virusbeweisfrage zu stellen.

Ganz nebenbei: Globalist und Eugeniker Emmanuel Macron, der sein Land gut zwei Jahre lang in einen Polizeistaat verwandelt hatte, soll nächstes Jahr den sogenannten „Westfälischen Friedenspreis“ erhalten.

Sie haben natuerlich recht, was die Impfpflichten in D angeht. Aber auch was weitere Pflichten angeht, geht F mit traurigem Beispiel voran. es gibt im gesundheitswesen noch weitere Pflichtimpfungen. Das Schlimmste ist aber – fuer Kinder ab Jahrgang 2018 gibt es 11 Pflichtimpfungen, vorher waren es drei. Bei Verstoß Geldstrafe 3750 u Gefaengnis sowie kein Besuch v Kita etc, auch Schulbesuch kann untersagt werden. Homeschooling ist in F mW erlaubt. Also, im Grunde ist es schlichtweg unmoeglich, mit einem ungeimpften Kind in F zu leben.

Abgesehen davon, das der Glaube an ein Verfassungsgericht und seinen Entscheidungen seit Jahren absurd ist.
Sachlich betrachtet ist seit 2019 jeder gezwungen sein Kind auch wider seinem besseren Wissen in Deutschland mit einem Kombi-Impfstoff zu vergiften.

Wenn er das nicht macht, dann kann das in die nicht in die Schule.
Übrigens hier ist der Datenschutz wiederholt allen egal und auch hier spricht kein Gericht „Recht“.

Wenn das Kind seit 2019 nicht in die Schule geschickt würde, dann würde in diesem Land das Jugendamt im Auftrag der Gerichte den Eltern ihr Kind entwenden.

Es gibt kein Gewaltverbrechen an Kinder welches so restriktiv durchgesetzt würde.

Aus meiner Sicht darf und kann und sollte man auf solche Wahnsinnigkeiten gar nicht oft genug hinweisen.

Your investigation matches my own analysis and observations:

[1] Here is what most geopolitical experts are missing, in my opinion:
https://twitter.com/B33Mello/status/1500852140511744008

https://threadreaderapp.com/thread/1500852140511744008.html

[2] Governments worldwide have committed treason, not only against their own citizens but also against humanity itself:
https://twitter.com/B33Mello/status/1579868500004581376

https://threadreaderapp.com/thread/1579868500004581376.html

[3] What we are dealing with is the greatest betrayal of trust that has ever happened in human history. Short overview of what happened, how it happened, and possible directions where things might progress into:
https://mellob33.substack.com/p/trust-and-betrayal-how-to-destroy

https://sashalatypova.substack.com/p/the-role-of-the-us-dod-and-their

„SOS“
Die französische Titanic darf nicht untergehen! Ein Hilferuf von Dr. Grégory Pamart.
*
„Aber sonst geht’s Ihnen gut?“ Was ist nur aus dieser „La Grande Nation“ geworden?
*
Jedes Land hat seine Titanic-und wir „kämpfen“ alle gegen das gleiche Seeungeheuer.
*
„Vive la France,VIVE LE MONDE “

Wenn nur ein einziger Mensch im Jahr 2019 die aktuelle Situation vorhergesagt hätte, er wäre in die Psychiatrie verbracht worden. Kontrollen, Strafen, Zwang, Druck, Hetze und Gehässigkeit – diese Begriffe passen nicht zu medizinischen Maßnahmen.

Es ist eine „gewaltige“ Medizin!

Daran hat sich nichts geändert. Erzählen Sie heute einem MSM-Konsumenten, was der WHO-Pandemievertrag vorsieht und was damit alles möglich wäre. Oder was die Abschaffung des Bargeldes für Folgen haben könnte, kriegen Sie immer noch Antworten wie: „NAAAIN, das machen die nicht. Warum sollten sie.“ Ruhe sanft, kann man da nur sagen.

Die Abschaffung des Geldes könnte tatsächlich etwas Gutes bewirken. Die Abschaffung des Bargeldes ist hingegen ein Schritt mehr in Richtung „absolute Kontrolle“.
Wer kauft was, wann, wo, wie oft, und wieviel gibt er dafür aus?
Aber es ist nicht nur das Geld, denn auch jeder Mensch, der das Internet nutzt oder auch nur den Adressaufkleber an Päckchen/Paketen nicht entfernt/unkenntlich macht, lebt nicht mehr sicher!
Und derer Beispiele könnte man noch so einige mehr nennen, wie bspw. die biometrischen Fotos in Ausweisen/Führerscheinen und seit Neuestem auch die „Pflicht“ -zumindest in Deutschland- seine Daumenabdrücke abgeben zu müssen, so man einen neuen Personalausweis benötigt.

Salami-Taktik halt! 😉

Liebe Grüße

Oh wei, der Arzt hat noch einen langen Erkenntnisweg vor sich zumal es sich hier nicht um die Bekämpfung eines Virus handelt sondern darum eine sich z.T. selbst verbreitende Biowaffe zu verspritzen.
Spoiler Alert: die Biowaffe ist die „spikende“ C-19 Spritze und nicht das C-19 Virus welches ohnehin noch nie isoliert wurde.
Mein Rat an den Médecin: Auswandern.

Hallo Margot Lascaux,
diesmal bin ich nicht gespannt, ob Radio München aufgrund des Interviews mit Dr. Pamart wiederum einen reingewürgt bekommt von Der „Bayerischen Landeszentrale für neue Medien“ (BLM).
Damals hieß der Gesprächspartner Wolfgang Wodarg und der Vorwurf lautete, daß die journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigt worden sei.
Seitens der BLM blieb es bei diesem Versuch, weil die Erkenntnisse von Wodarg letztlich als Beitrag zur publizistischen Vielfalt zu werten war.
Das Corona-Geschehen mit dem anfänglichen Hardcore-Virus und den im zweiten Zeitabschnitt eher als herkömmliches Grippevirus einzuordnenden Mutationstypus wie Omikron beispielsweise neigt sich nach meiner Wahrnehmung dem Ende entgegen.
Nichtsdestotrotz bleiben wohl gesellschaftliche Verwerfungen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland haften, die hoffentlich dezidiert unter der Lupe im Brennglas stehen und insbesondere den direkt Betroffenen im Nachgang nicht nur ihr Würde wiedererlangen läßt.
Die Misere der französischen Feuerwehr kann man fast eins zu eins auf die Freiwillige Feuerwehr auf die Dörfer hier -bzw. auf dem Land- übertragen. In den achtziger Jahren hatte man mit seinem Autoführerschein Klasse Drei ebenso die Befähigung erlangt, Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen um die Kurven zu lenken. Die vor Ort vorhandenen Löschfahrzeuge konnten von diesen Newcomern sofort und problemlos benutzt werden, gerade wenn es brenzlig wurde.
Blöderweise wird unserer Jugend nicht all zu viel zugetraut wie vor locker 35 Jahren. Es gibt diffuse Regelungen, ob mit oder ohne Klaufixanhänger, dazu Führerschein auf Probe und weiterhin finde ich es empörend, was dieser Schmalspurlappen mittlerweile an Rupien kostet.
Ich hörte von einer Feuerwehrwache, die einen alten Feuerwehrrecken, der sich der unseligen Impferei verweigert hatte und somit -wie die französischen Kollegen-, bewußt ins Abseits gestellt hatte.
Irgendeiner wird dann schon die Karre fahren, aber letztlich kann man sich nur schämen, daß hilfsbereite Retter nicht mehr durften.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

Mag ja sein, dass sich „das Corona-Geschehen dem Ende zuneigt“. Aber wir sollten Kalle und alle anderen beim Wort nehmen, wenn er sagt, „wir“ sind auf die nächste Pandemie vorbereitet. Die werden – Stichwort elektronische Patientenakte – ihre Waffen schärfen und ihre Truppen sammeln und dann da weitermachen, wo sie diesmal aufgehört hatten. Bill Gates bewundert Australien – das Land der Hardcore-Quarantänemaßnahmen – und hat gesagt, das sollten andere Länder sich als Vorbild nehmen beim nächsten Mal. Zusammen mit den neuen ICD-Codes für Ungeimpfte und der elektronischen Patientenakte wissen die beim nächsten Mal zielsicher, bei wem sie an der Tür klingeln. Bzw. wem sie „gezielt ein Angebot machen“.

„Zusammen mit den neuen ICD-Codes für Ungeimpfte und der elektronischen Patientenakte wissen die beim nächsten Mal zielsicher, bei wem sie an der Tür klingeln. Bzw. wem sie „gezielt ein Angebot machen“.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer. DAS ALLES war nur der Anfang; …quasi ein „Vorfühlen“!

Ich sehe/höre es doch schon wieder in meinem engeren Kreis, der zugegebenermaßen nur noch sehr klein ist.
Aussagen wie „Lauterbach hat sich sogar entschuldigt und Irrtümer eingestanden“ oder „Es ist vorbei, weil die Maskenpflicht gefallen ist“, und noch mehr von diesem Unsinn.

Ich weiß auf jeden Fall heute noch besser, warum ich nie gerne Schnittblumen an Frauen -inkl. meiner Mutter- verschenkt habe, obwohl diese ja immer gut ankommen… 😉
Oberflächlich noch wunderschön, mit tollen Duft, doch sterben sie von unten gnadenlos ab!

So inetwa funktioniert auch unsere Politik, mitsamt ihrer durch Steugelder erkauften, zwangsfinanzierten Medien, …wenn sie nur den Mund aufmachen. Schöne Worte, die Hoffnung geben sollen, aber im Kern TOTER, VERLOGENER, ÜBERBEZAHLTER Abfall sind! 🙁

Und trotzdem würde sogar ich Schnittblumen noch bevorzugen. Denn sie duften nicht nur besser und sehen auch besser aus, als unser aller Politiker; …nein, sie sind auch billiger und töten weder direkt noch indirekt andere Menschen.
Man kann also sagen das Schnittblumen tatsächlich eine bessere Investition sind, auch wenn sie sich nicht so lange halten, wie die Versager in ihren politischen Ämtern. Denn diese kleben ja mit PATTEX an ihren Sesseln und ignorieren ihre Rücktrittspflicht über die Köpfe aller hinweg.

Schon kurz nach Beginn dieser „Corona-Hysterie“ sagte ich einem sehr guten Freund von mir „Wir befinden uns im Krieg“, und er lachte mich für diese Aussage aus. Seine Naivität hat er zwar bis heute noch nicht komplett ablegen können, doch sein Lachen ist mittlerweile verstummt.

Manche Menschen haben halt eine ziemlich lange Leitung.
Aber wenigstens haben sie noch eine, …und wachen nach und nach auf!
ES WERDEN MEHR; …und das ist meine Hoffnung!

Mit herzlichen Grüßen

Es stimmt, KL sagte tatsächlich, dass „wir“ auf die nächste Pandemie besser vorbereitet sind. Was er ebenfalls gesagt hat: Zitat aus MSM: „Technisch sind wir jetzt besser gerüstet. Aber kommunikativ und politisch sind wir wegen all der Verharmloser und „Querdenker“ schlechter vorbereitet, als wir es vor Corona waren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht nachträglich umgedeutet werden.“
„Kommunikativ und politisch…schlechter vorbereitet“ bedeutet wohl, die Politdarsteller erwarten bei der nächsten „Pandemie“ eine niedrigere Impfbereitschaft, es ist ihnen bewusst, dass sie ihre Glaubwürdigkeit teilweise verloren haben und dass es beim nächsten Mal nicht mehr so einfach gelingen wird, ein Großteil der Bevölkerung so schnell zu überzeugen.
Die WHO arbeitet zwar an der nächsten Plandemie und weiteren weltweiten Unterdrückungsmaßnahmen, jedoch ist es kaum vorstellbar, dass Europa wie Australien sein wird. Australien ist ein isoliertes Land, gehört nicht zu einer aus unterschiedlichen Ländern bestehender Union. In der EU streben nicht alle Länder das gleiche an.
Vermutlich werden immer weniger Bereits-Geimpfte von dem zukünftigen „Angebot“ überzeugt sein, und auch wenn beim nächsten Mal die Waffen geschärft und die Truppen gesammelt sind, wird es praktisch unmöglich sein, bei Millionen „Sozialschädlingen“ an der Tür zu klingeln, um ihnen „ein Angebot zu machen“.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass alle Pläne dieser Leute unbedingt erfolgreich sein müssen.

Glaubt der verzweifelte Arzt nach den vergoldeten perversen Giftspritzenaktionen ernsthaft immer noch an das Verantwortungsbewusstsein seiner Arztkollegen?
Hat er nicht mitbekommen,dass sie geldgierig alle Hände und Füsse aufhalten,damit die Kohle reinfallen kann und sie dafür die Giftspritzerei aktiv wie Lutschbonbons anbieten?
Erwartet er von denen Unterstützung?
Genausowenig bekommt er Unterstützung von anderen Ländern.
Darauf kann er warten bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Dass er verzweifelt ist,ist absolut verständlich.
Dass er als Arzt so blind ist und nach 3 Jahren Corona-Inszenierung nicht gemerkt hat,welcher Plan dahinter steckt,ist nicht zu fassen und naiv.
Jung und qualifiziert wird in anderen Ländern mit Kusshand genommen.Vorher genau hinschauen,damit er nicht vom Regen in die Traufe kommt und dann Frankreich adé.

@Ludwig und alle

Ja es ist immer wieder erstaunlich und aber auch beängstigend, wie himmelschreiend naiv die Menschen sind. Anstatt sich endlich einmal intensiv mit den Ursachen, Hintergründen und Hintermännern dieser ganzen bösartigen Entwicklung und dem ursatanischen Plan dahinter zu befassen, wird weiter im Trüben gefischt, rumlamentiert, geschimpft, drohend der Finger erhoben und dann wieder das Schlafschaf-Dasein fortgesetzt, weiterhin brav zur Wahl gegangen, weiterhin brav „Steuern“ gezahlt, weiterhin alle Vorschriften der Verbrecher penibel eingehalten und deren Anordnungen umgesetzt. Ja selbst an Waffenverbotsverordnungen und Maskenvorschriften wird sich weiterhin wie vertrottelt gehalten.

Das Böse kann weiterhin frei nach Lust und Laune schalten und walten wie es will, und alles nur wegen dem erbärmlichen Unverstand und der Feigheit der Masse der Menschen endlich wirklich aufzuwachen, und die wirklichen Übeltäter zu erkennen und natürlich auch beim Namen zu nennen. Und aber in dem Zusammenhang dann natürlich auch die Schmach zu ertragen, vor sich selbst und den Mitmenschen, einzugestehen, dass man sich hat jahrzehntelang an der Nase herumführen lassen und den eigenen Todfeinden und Mördern, wie ein Trottel, auch noch beipflichtete, und diese sogar noch in Schutz genommen und, gegen Menschen die einem die Wahrheit sagten, verteidigt hat.

Genauso ging es ja auch Martin Luther, der es erst auch nicht glauben wollte, bis er dann endlich aufwachte und erkannte, daß er die ganze Zeit belogen worden war und bösesten Gestalten die Stange gehalten hatte. Entsprechend direkt und punktgenau war dann ja auch seine Schrift aus dem Jahre 1543 in welcher er die Welt auf diese Lügner und deren Gefährlichkeit aufmerksam machte, und vor Gott bekannte, dass diese satanischen Kräfte bekämpft gehören, oder aber gewiss die ganze Menschheit vernichten und mit in den Abgrund reißen werden. D.h. er warnte genau vor dem was wir jetzt tatsächlich erleben. Nämlich dass eine superbösartige kleine wurzellose Clique satanischer Schwerstverbrecher, unter dem Deckmantel eines verkappten uralten Teufelsanbeterbundes, die ganze Welt sich unterwerfen und zu einer Hölle auf Erden für jede gottesfürchtige Kreatur machen werde, so man sie (diese Teufel) nicht mit aller Macht und notfalls auch Gewalt daran hindere.

Auch uncutnews.ch brachte kürzlich einen dringenden Appell einer Nonne, eine Warnung an die Menschheit, dass wir jetzt endlich aufwachen, und uns aktiv gegen das Böse wehren müssen.

Siehe, uncut-news.ch

Titel:

Nonne warnt eindringlich vor der Entvölkerungsagenda
März 3, 2023

https://uncutnews.ch/nonne-warnt-eindringlich-vor-der-entvoelkerungsagenda/

Und auch der coronistan.blogspot.com hat wieder großartige Arbeit geleistet und ebenso einen informationsgeladenen Artikel veröffentlicht der die Brisanz der Lage verdeutlicht, die Hintergründe, Organisatoren und Antreiber der Vergiftungs u. Ausmordungs-Pandemie beleuchtet und ebenso dazu anhält, nicht noch länger untätig zuzuschauen wie die Menschheit vorsätzlich in ihre Zerstörung geführt wird, und weiterhin horrende Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Leben selber begangen werden.
Denn wenn die Wahrheit aus den Leben der Menschen vertrieben ist, beginnt die absolute Herrschaft Satans über die Erde.

Titel:

Die Vertreibung der Deutschen beginnt wieder
März 04, 2023

https://coronistan.blogspot.com/2023/03/die-vertreibung-der-deutschen-beginnt.html#more

Und hier ein weiterer Beitrag (wenn auch mir viel zu harmlos), diesmal von bewusst.tv, in welchem für Leute die immer noch nicht den Mut finden endlich aktiven Widerstand zu leisten, hier zumindest eine gute Anleitung gegeben wird, wie man durch gezielt eingesetzten passiven Widerstand auch etwas erreichen kann, ohne gleich potentiell auf irgendwelchen Fahnungslisten aufzutauchen.

Titel:

Ziviler Ungehorsam – gesetzmäßig
2. März 2023

https://bewusst.tv/ziviler-ungehorsam-gesetzmaessig/

Jo Conrad unterhält sich mit Matthias Weidner über die Notwendigkeit, zu erkennen, daß wir nicht alle globalistischen Bestrebungen mitmachen dürfen und welche gesetzlichen Grundlagen und Kenntnisse uns beim Kampf um ein freies und gesundes Leben unterstützen.

Ich denke da dürfte jetzt für jeden was dabei sein, und auch für Sie, Ludwig, und alle anderen hier. Wer nun einen dieser Wege beschreitet, sich weit in die Thematik hinein wagt, über den eigenen Schatten zu springen vermag, und sich nur der Wahrheit verpflichtet durch die ganzen Unwegbarkeiten hindurchkämpft,
wird sicherlich am Ende die Erkenntnis machen, dass es sich gelohnt hat. Genauso wie es uns allen jetzt geht, welche wir die Gen-Spritze entschlossen abgelehnt haben, und dafür verlacht, verschrien, bedroht, bestraft, ausgrenzt und als Idioten und Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt wurden. Wir sind die die noch gesund sind. Wir sind die die noch am Leben sind !

Genau deswegen !

Weil wir stark waren, und uns nicht einschüchtern ließen – uns an der Wahrheit festhielten, sprich wahrhaftig sind, und entsprechend auch weder die Wahrheit noch unsere Gesundheit für eine Bratwurst oder eine Reisegenehmigung eingetauscht haben ! Derartige Pakte mit dem Teufel enden nämlich niemals gut.

Deshalb seid wahrhaftig ! Bleibt stark, hinterfragt alles – und habt keine Angst ! Manchmal muss etwas leider erst schlimmer werden bevor es besser wird. Ja, manchmal dauert es einfach nur ein bischen länger. Und so wie ich es sehe haben wir aber das Tal bald erreicht. Nach Regen kommt letztlich immer wieder Sonne !

Deshalb verliert euren Humor nicht, seid kreativ, grüsst die Sonne und bekämpft das Böse standhaft gemäß dem klugen Spruch: „Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen. – Edmund Burke“

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2001809-edmund-burke-das-bose-triumphiert-allein-dadurch-dass-gute-men/

also der Luther ist meiner Kenntnis nach NIE aufgewacht und hatte das auch niemals vor, er war ein kirchlich verbildeter Fachidiot, profitierend von der Haus- wie Hofuni des Friedrich dem Weisen; Lebte also vom damaligen Äquivalent des heutigen Forschungsinstituts, welches von Gates finanziert ist.

Hören Sie mal das Bühnenstück von Dieter Forte an (wegen dem selbiger massiv diffamiert wurde) … gibts als Hörbuch.

(und dann suchen Sie sich ein passenderes Beispiel für das Argument, vlt. taugt Thomas Münzer, der war jedenfalls ein echter Rebell)

Ich sehe nur, dass die Gesellschaft gezielt darauf abgerichtet wird, im „Kapitalismuse, die Ursache aller Probleme zu sehen: „Nach sozialistischen Lehr- und Lernrezepten wird den gelehrigen Schülern schnell klar werden, dass aus der schlechtesten aller Welten nur der Weg der Systemänderung führt.“ (Franz-Josef Strauß in „Gebote der Freiheit“, 1980)

Richtig beobachtet!

jeglicher Versuch der Begriffsklärung von „Kapital“ wird gemeinhin sofort mittels politisch-religiösen Kampfworten verhindert; im rhetorischen Affekt, von >99% der Köpfe.

Liest sich wie ein Zola Roman der Gegenwart.

Die Egalität steht nicht umsonst in der Mitte vom „Liberté, Égalité, Fraternité“.

(auch Franzosen lernten noch nie von ihren Schriftstellern – so sehen Land, Kultur und Leute auch aus)

Der Hilferuf des verzweifelten Arztes wird genauso wenig bewirken wie alle deutschen Hilferufe.
Wer sich nicht „freiwillig“ durch die Giftspritze töten lässt,wird auf anderen Wegen vernichtet.
Das weltweite Vernichtungsprogramm.
Es gibt keine „Internationale Staatengemeinschaft“,die zur Hilfe eilt.
Die Führer der Staaten mit den übelsten Vernichtungsmassnahmen sind die Lieblingszöglinge von Schwab und demzufolge
dessen bereitwilligste und tiefste Arschkriecher.
An vorderster Stelle die Ex-Mutti und Macron- Verbündete.
Schauen Sie sich die Fotos von Macron mit Schwab an.
Verbeugung eines ängstlichen Schulkindes vor dem gefürchteten
Lehrer.
Fehlt nur noch der Knicks mit Handkuss.
Die Franzosen haben vielfältige Erfahrung mit der Guillotine.
Die Rübentherapie im Morgengrauen ist das Einzige was gegen Macron und weitere Schwab-Untertanen hilft.

Danke Margot Lescaux für die Beleuchtung der Situation in Frankreich. Ich bin verwundert, daß die Maßnahmen dort noch restriktiver waren und sind als in Deutschland. Europaweit ist die zunehmende Erosion der Gesellschaften zu beobachten. Die wird noch in diesem Jahr so richtig an Fahrt aufnehmen. Auch Großbritannien steht kurz vor dem sozialen Kollaps. Unruhen Auswegsloser sind sind vorprogrammiert. Mit meinen 60 Lenzen habe ich kaum noch etwas zu verlieren, aber die junge Generation scheint sich naiv und unbedarft auf´s Feiern und Konsumieren zu verlassen. Dafür werden sie bitter bezahlen.

Waren sie das wirklich oder lesen wir das nur? Eine Bekannte, selbst bekennende Maskenträgerin, machte im letzten Sommer Urlaub in Südfrankreich und erzählte mir begeistert, dass dort von „Corona“ nichts mehr zu spüren gewesen wäre. Keine Einschränkungen, nichts! Die Franzosen handelten schon immer nach dem Motto: „Ich bin der Herr im Hause und höre auf meine Frau.“

„Im letzten Sommer in Südfrankreich“ gab es auch kaum noch Regeln, die ein normaler Tourist hätte bemerken können. Ab Februar 22 keine Maske mehr im Außenbereich, ab März nicht mehr in Restaurants oder am Arbeitsplatz, ab Mai nicht mehr im Öffentlichen Personenverkehr. Der pass sanitaire (2 oder 3G-Nachweis) fiel für den Freizeit- und Kulturbereich im März 22 weg, in medizinischen Einrichtungen per 1. August 22. Kein Wunder, dass ihre Bekannte nichts gemerkt hat. Da gab es nichts mehr zu merken, falls einem nicht grade auf seine verzweifelte Lage aufmerksam machendes Pflegepersonal mit einem Demonstrationsplakat über den Weg lief.

Aber genau das ist doch der Punkt! Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen, der über die Maßnahmen verzweifelt war, und schon gar nicht die im medizinischen Bereich Beschäftigten! Die Maske hätte eine Erkrankung verhindert, bekam ich zu hören, und die Ungeimpften lägen auf den Intensivstationen, sagte meine Zahnärztin. Und erst neulich wies mich eine Beschäftigte des Marienhaus-Klinikums freundlich, aber bestimmt darauf hin, dass es eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gäbe. Mich überkommt immer mehr das unangenehme Gefühl, unwissender Statist in einer Theaterinszenierung zu sein …

Wenn die Impfquote im Gesundheitswesen bei, sagen wir mal, über 95% liegt, dann ist es doch erwartbar, dass Ihnen in erster Linie Geimpfte dort über den Weg laufen. Und die anderen werden ihre Meinung vielleicht auch nicht den Patienten gegenüber laut herausrufen. Nachdem sie das letzte Jahr überstanden haben, jetzt am Arbeitsplatz agitieren…. Das bringt eben auch nicht jeder.
Worauf wollen Sie hinaus? Dass es niemanden gibt, der unter den Maßnahmen leidet? Dass es keine ungeimpften Mitarbeiter im Gesundheitswesen gibt, die ein gutes Jahr lang mit Kündigung, Freistellung, Bußgeldverfahren rechnen mussten?
Alles gefaked? Worauf wollen Sie hinaus?

Wollen Sie eine ehrliche Antwort auf die Frage, ob ich alles für ein Fake halte? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich komme an den Widersprüchen nicht vorbei. Es passt schlicht und ergreifend nichts zusammen. Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass wir in einer Art Zeitverschiebung leben und dass Ursache und Wirkung vertauscht sind.

„[…]wir in einer Art Zeitverschiebung leben und dass Ursache und Wirkung vertauscht sind. „

Ja.

(Menschen hassen Realität, denn von noch-vor-der-Geburt an haben wir keine Bindung daran, entwickeln ohne Zwang und Gewalt keinerlei Wahrnehmung dafür – aaalso verbringen die Meisten ihre gesamtes Leben mit Realitätskonflikt und der erfordert genau das: permanentes verdrehen von Ursache und Wirkung, damit die Welt erscheint wie wir sie haben wollen statt wie sie ist)

@Martina, mit menschlichem Leid werden Sie im Urlaub wohl nicht konfrontiert werden, denn das findet meist im Stillen statt. Maskenfetischisten dürfte das auch gar nicht interessieren. Bei einem Gurkenpreis von mittlerweile 3 € und mehr dürfte selbst Dummköpfen in Feierlaune nicht entgehen, dass nach der Beendigung der Corona-Maßnahmen etwas nicht mehr so ganz stimmt. „Frau“ hat Humor. Der „Herr“ lacht darob, ob der Dummheit.

Tatsache ist, dass die Franzosen zwar staatliche Regeln haben, aber dass das Einheiten derselben längst nicht mit der „deutschen Gründlichkeit“ erfolgt. Und wer zieht die Maske „im Stillen“ an? Eine Gesellschaft, die das Tragen von Kondomen tagsüber zur Pflicht macht und es abends freistellt, darauf muss einer erst mal kommen. 🤣

Da treffen Sie einen entscheidenden Punkt: Da geht man anders mit Regeln um, grundsätzlich. Mir sagte mal eine Französin, mit einem deutschen Juristen verheiratet, dass sie die ganzen Begriffe der elenden typisch deutschen Nachbarschaftsstreitereien nur in der deutschen Sprache kennt. Auf meine Frage, ob es denn in Frankreich solche Auseinandersetzungen nicht gäbe, antwortete sie: „Kaum. Wie reden bei Problemen miteinander.“

Typisch deutsch ist das Oberlehrerhafte. Dass man von wildfremden Menschen angeraunzt und auf irgendeine Regelübertretung oder ein vermeintlich falsches Verhalten hingewiesen wird. Da können Sie aber nicht parken. Setzen Sie Ihrem Kind mal ne Mütze auf. Sowas halt – in Frankreich wirklich undenkbar. Da merkt man dann, wie sehr man selbst vielleicht auch deutscher ist, als man glaubte.
Aber dass Franzosen eher miteinander reden, anstatt zu prozesieren – na ja, in einem Land, in dem Briefe an Behörden, Versicherungen etc in einem Nirwana der Nicht-Reaktion verschwinden, ist das kein Wunder. Wobei das Reden oftmals auch nicht viel fruchtet, das stößt dann nämlich auf die typisch französische Wurschtigkeit des Gegenübers.

@Martina, lesen Sie noch einmal den Artikel oben. Er beschreibt doch eindrucksvoll, dass die Maßnahmen gnadenlos durchgezogen werden. Auf den Hilferuf des Suspendierten antworten Sie mit unsäglichem Geschwurbel und Wortergüssen, ohne dass ich da einen roten Faden erkennen könnte, was Sie eigentlich aussagen wollen – bei der Lesekompetenz und dem Textverständnis …. oje.

Ich kenne aber den Suspendierten nicht, doch ich kenne eine Beschäftigte im Marienhaus-Klinikum, die mir unmissverständlich zu verstehen gab, dass es eine einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht gäbe und sie die Maßnahmen dem Grunde nach nicht in Zweifel ziehe. Und leider ist das kein Einzelfall. In einer Zahnarztpraxis erlebte ich die gleiche Akzeptanz – sowohl bei der Ärztin als auch den Helferinnen. Was nützt es also, wenn die Maßnahmenbefürworter und die Maßnahmengegner sich gegenseitig Tatsachenbehauptungen um die Ohren schmeißen, von denen niemand mit Gewissheit sagen kann, dass sie richtig oder falsch sind?

Daher bedauere ich es, dass wir uns nicht auf die Fakten beschränken, die niemand bestreiten kann, denn da gibt es doch weiß Gott genug Material, über das es keinen Zweifel gibt, angefangen mit einer Impfung, die eine Erkrankung nicht verhindern kann. Nur die Schlüsse, die aus diesen Tatsachen gezogen werden, könnten widersprüchlicher nicht sein.

Warum also nicht dort den Hebel ansetzen, wo es Sinn macht, anstatt sich zum Papagei der Opposition zu machen? Wissenschaft hatte noch niemals den Anspruch erhoben, unfehlbar zu sein, so dass eine Spaltung in „richtige“ und „falsche“ Tatsachenbehauptungen bereits von der irrigen Auffassung ausgeht, im Besitz der Wahrheit zu sein – und darin stehen sich die verfeindeten Parteien doch in nichts nach.

Offensichtlich wird gezielt von der Gefahr abgelenkt, die die Verfechter der Grundrechte nicht wahrhaben wollen oder sollen: Wer entscheidet denn, wann es sinnvoll ist, die Grundrechte einzuschränken und wann nicht? Das sind Gesetze. Aber ob die Gesetze, die zur Einschränkung der Grundrechte Sinn machen oder nicht, das ist doch die einzig entscheidende Frage, und diese Frage wird bestimmt nicht dadurch beantwortet, dass man einen Virus oder die Schwere der Erkrankung in Frage stellt, sondern dadurch, ob die gleichen, die jetzt die Grundrechte in Gefahr sehen, dieselben Bedenken hätten, wenn es sich um einen Virus handeln würde, der spürbar mehr Opfer fordern würde, man also wirklich von einer Seuche sprechen könnte.

Daher halte ich es für wichtiger denn je, dass grundsätzlich über Sinn und Unsinn von Maßnahmen gesprochen wird, die das Leben selbst in Frage stellen, denn sonst sehe ich unsere Gesellschaft in einem Szenario wie im „Omega-Mann“ und ähnlichen Distopien, in denen die Menschen sich aus Angst vor Infektionen und Verstrahlung nicht mehr an die Erdoberfläche trauen.

@Martina, das Infektionsschutzgesetz, das das Grundgesetz aushebelte, war nie gerechtfertigt, denn das Coronavirus war nie eine Gefahr. Der Bevölkerung wurde gezielt mit gefakten Bildern Angst eingeredet, die real nicht gegeben war, nur, um die Biowaffe zu pushen. Reden wir über Fakten. Ich kenne nach all dem Theater nur noch einen unwiderlegbaren Fakt, nämlich die Übersterblichkeit aufgrund der Biowaffe. Soll ihre ins Feld geführte „Beschäftigte im Marienhaus-Klinikum“ doch die Impfung akzeptieren. Na und? Sie kann die Fakten gerne weiter leugnen bis sie plötzlich und unerwartet tot umfällt. Ist mir dann auch egal. Jedem das Seine. Natürlich ist die Diskussion „emotionsgeladen“. Der Streit geht schließlich nicht um ein Hustenbonbon. Für Diskussionen und etwaige Planspiele ist es jetzt eh zu spät. Meine Schwester ist ebenso geboostert. Nach einem gerade noch so überstandenen Turbokrebs. War sie jetzt in Reha. Sie sagte, über 60 % der behandelten Patienten seien impfgeschädigt gewesen mit den verschiedensten Symptomen. Da war sie in bester Gesellschaft. Alle guten Ratschläge schlug sie einst in den Wind, obwohl sie es hätte besser wissen können. Sie war früher Arzthelferin gewesen. Da schließt sich wieder der Kreis. Fakten können hart sein. Wer nicht hören will, muss fühlen.

Albert Einstein: Zitate über den Menschen

„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“

„Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.“

„Das Infektionsschutzgesetz, das das Grundgesetz aushebelte, war nie gerechtfertigt, denn das Coronavirus war nie eine Gefahr.“ Also wäre das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt gewesen, wenn das Coronavirus eine Gefahr gewesen wäre?

Genau darum geht es doch! Will die Gesellschaft wirklich mit diesem Damoklesschwert leben? Es gibt doch weiß Gott genug Krankheitserreeger, die das Potential haben, Panik zu erzeugen. War das Ganze also ein inszenierter Feueralarm? Ich kann nicht einmal das ausschließen, weil die Wahrnehmung von Menschen selektiv ist bzw. sie nur das sehen, was sie sehen wollen.

Wie können vernunftbegabte Wissenschaftler und Ärzte Maßnahmen befürworten, von denen sie ganz genau wissen, dass sie Gesunden nur schaden, aber Kranken niemals nützen können? Nicht einmal die Pest schaffte es, Städte zu entvölkern. Das schafften nur Kriege und Hungersnöte. Es ist eine Sache, Erkrankte zu isolieren, aber es ist grotesk, Gesunde mit Erkrankten in ihrer Infektiosität auf eine Stufe zu stellen. Dass dieser Sachverhalt niemals untersucht wurde bzw. mit dem Wort „Infektion“ Etikettenschwindel getrieben werden durfte, weil niemals offengelegt wurde, wer von den „Infizierten“ tatsächlich erkrankt war, kann ich bis heute nicht verstehen. Und ich verstehe noch weniger, dass zwar lang und breit die psychologischen Folgen breitgetreten wurden, aber niemals hinsichtlich der Irreführung, die mit Begrifflichkeiten getrieben wurde, Tacheles geredet wurde.

Bis heute sind die meisten davon überzeugt, dass mit Ungeimpften Menschen gemeint sind, die sich niemals haben impfen lassen, obwohl man niemals einen Unterschied machte zwischen Menschen, die einen unvollständigen Impfschutz hatten und Menschen, die sich nicht haben impfen lassen.

Bis heute wissen die meisten nicht, dass wir es mit einer Impfung zu tun haben, die dafür bekannt ist, zunächst eine Infektion sogar verstärken zu können, was erst mit der zweiten Impfung „korrigiert“ wird. Letzteres ist eine Tatsachenbehauptung, die natürlich bestritten wird. Aber war es nicht tatsächlich so, dass schwere Erkrankungsverläufe nach der Impfung dem Virus zur Last gelegt wurden und nicht der Impfung?

Da schreibt der Spiegel, dass der Herzinfarkt nach einer Infektion mit Corona eine unterschätzte Gefahr sei, während die Universität Tübingen in sechs Fällen, in denen der Tod innerhalb von zehn Tagen nach der Impfung durch Herzinfarkt eintrat, als „Zufall“ und „schicksalhaft“ vom Tisch fegte. Genausogut könnte man behaupten, dass der Tod eines Marathonläufers, kurz nachdem er das Ziel erreicht hatte, ein Zufall sei. Und die Öffentlich-Rechtlichen setzten sogar noch eins drauf: „Die Impfung demaskiert eine Erkrankung.“

Wir werden doch von hinten bis vorne verarscht! Das ist die einzige Schlussfolgerung, die ich ziehen kann.

1. Zitat:
„Die ebenfalls beantragte Nachzahlung der ausstehenden Gehälter wurde allerdings zurückgewiesen.“

Das Thema „Nachzahlung“ beschäftigt auch in Deutschland die Gerichte. In Baden-Württemberg und in Sachsen haben freigestellte Beschäftige Recht bekommen und die Arbeitgeber müssen das während der Freistellung einbehaltene Gehalt nachzahlen.

Urteilsbegründung: nur das Gesundheitsamt darf ein Tätigkeitsverbot für ungeimpfte Mitarbeiter verhängen. Da in den verhandelten Fällen die Arbeitgeber aber eigenmächtig OHNE Entscheidung des Gesundheitsamts die Angestellten unbezahlt freistellten, haben sie zu Unrecht den Lohn einbehalten.

In einem vergleichbaren Fall in Hessen hat das Gericht anders geurteilt: „Das schützenswerte Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims, vor einer Gefährdung ihrer Gesundheit oder gar ihres Lebens bewahrt zu werden, überwiege das Interesse der Pflegebeschäftigten, ihre Tätigkeit weiter ausüben zu können.“

Also das Landesarbeitsgericht Hessen hat die Impf-Nachweispflicht (§ 20a Infektionsschutzgesetz) von ihrer administrativen Ausgestaltung losgelöst und in ein Rechtsgut verwandelt, das in der Güterabwägung über dem Recht auf Berufsausübung steht.

https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/freistellung-ungeimpfter-pflegekraefte_76_587918.html

Ein aktuelles Urteil des Ver­wal­tungs­ge­richts Gel­sen­kir­chen zeigt die mangelnde Bereitschaft der Richter, sich mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beschäftigen.

Dort hatten Beschäftige aus Pflege/Gesundheitswesen gegen ihre Freistellung geklagt mit der (sinngemäßen) Begründung, dass die sachliche Begründung (Fremdschutz) der Impf-Nachweispflicht nicht der medizinischen Faktenlage entspricht.

Das Gericht hat die Klage abgewiesen, weil „die Einschätzung des Gesetzgebers, eine Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 schütze in nennenswertem Umfang vor einer weiteren Übertragung des Virus“ zutreffend sei.

Am 10.Oktober 2022 hat die Pfizer-Managerin Janine Small vor dem Europäischen Parlament ausgesagt, dass der Impfstoff vom Hersteller NIE darauf getestet wurde, ob er die Virus-Übertragung beeinflusst. Selbst die Faktenchecker von correctiv mussten zugeben, dass die Behauptung des Fremdschutzes irreführend ist.

Trotzdem begründet daß VG Gelsenkirchen im März 2023 sein Urteil damit, dass geimpfte Personen das Virus weniger verbreiten würden.

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/vg-gelsenkirchen-corona-betretungs–und-taetigkeitsverbote-waren-rechtens

https://correctiv.org/faktencheck/2022/11/14/nein-pfizer-hat-nicht-zugegeben-dass-der-corona-impfstoff-comirnaty-nicht-schuetzt

2. Zitat:
„Etliche sollen sich auch das Leben genommen haben.“

Die Zahl derer dürfte noch steigen, wenn die Pläne der WHO zur weltweiten Pandemie-Diktatur inklusive Zwangsimpfung real werden.

In den modRNA-Impfstoffen, die BigPharma und WHO am liebsten ständig in jeden Menschen spritzen wollen, ist ein natürlicher Baustein des Erbguts gegen das Kunstprodukt „N1-Methylpseudouridin“ ausgetauscht worden. Diese Substanz kommt in der Natur nicht vor und wurde für Versuche im Reagenzglas (in vitro) erfunden. Der Zwang, dieses Produkt in seinen lebenden Körper (in vivo) aufnehmen zu müssen, wird eine ausweglose Situation hervorrufen.

Die Entscheidung des LAG Hessen grenzt m.E. an Rechtsbeugung. Das ist eine gewollte Mißachtung dessen, was und wie der Gesetzgeber es gehandhabt haben wollte. In der Gerichtsentscheidung wird eine Regelungslücke im IfSG angedeutet, die es so eben nicht gibt. Die Entscheidung über das (Nicht-)Verhängen von Betretungsverboten war nicht zuletzt deshalb den Gesundheitsämtern überlassen worden, weil die die Versorgungssituation in ihrem Bezirk überschauen und beurteilen sollten. Darüber setzen sich freistellende Arbeitgeber einfach hinweg und ein LAG befeuert das noch.

Wieso der vorauseilende Gehorsam der Arbeitgeber? Genau das verstehe ich nicht, denn „wo kein Kläger, da kein Richter,“ heißt es. Jedes totalitäre System – egal ob die Inquisition im Mittelalter oder im 3. Reich – bezog seine Macht durch eine „Diktatur der Mehrheit“, die nicht den Weg, sondern nur das vermeintliche Ziel sahen. Auch Hitler versprach den Garten Eden. grausamen beschwerten. Die begangenen Grausamkeiten waren weder zu Zeiten der Inquisition noch im 3. Reich gewollt, aber sie wurden geduldet – ob aus Bequemlichkeit, aus Nichtwissen oder Schadenfreude. „Wenn Hitler das wüsste,“ hieß es daher auch im Volk. Was wissen wir denn wirklich von Menschen in einer Zeit, in der bereits auf dem Diebstahl von Nahrungsmitteln die Todesstrafe stand?

Aber der Mensch war nach Auffassung der Gesellschaft schon immer Schuld an allem Übel der Welt, wobei sie dabei allerdings jeden im Sinn hat, nur nicht sich selbst. Ob „Ketzer“, „Hexe“, „Feind der Demokratie“, „Rassenfeind“ oder „Klassenfeind“ – macht das wirklich einen Unterschied? Das Immunsystem kennt die Gemeinsamkeiten, die destruktiven Ideologien zugrunde liegen, aber eine Gesellschaft, die stattdessen auf „Impfungen“ setzt, verwechselt Etikett und Inhalt.

Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass der Gesellschaft mit dem Impfmarathon ein Spiegel vorgehalten wird, denn der Mensch reagiert offensichtlich genauso allergisch auf die „Denkmäler gegen das Vergessen“ wie das Immunsystem auf antigenbindende Antikörper im Fall von Viren, die ständig mutieren, und läuft irgendwann Amok – d. h. sieht nur noch Feuer, wo noch nicht einmal Rauch ist …

Der Hilferuf des Suspendierten verhallt im Nirwana, im Nirgendwo. Die Freimaurer ziehen ihren Plan gnadenlos durch. Schon Alois Irlmaier wusste: „Der Teufel wird ganze Regierungen gründen.“ – auch in Deutschland. Der Arzt Dr. Grégory Pamart kann sich geehrt fühlen. Er hat Ehre, die Geimpfte nicht mehr haben. Die Ehre ist ein hohes Gut. Gleichwohl, die Repressalien werden zunehmend existenzbedrohend. Freunde der Wahrheit haben es schon immer schwer gehabt. Der Slogan „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ ist nur eine leere Worthülse, mehr nicht.

Tatsache ist doch wohl eher, dass die überwiegende Mehrheit der Betroffenen vollkommen d’accord mit der Impfpflicht geht. WIE KANN DAS SEIN?

Ich vermisse nach wie vor eine sachliche Einlassung der Impfgegner. Es werden nur mit Nebenwirkungen und Gesezten argumentiert, die jedoch entweder bestritten werden oder jeder Grundlage entbehren. So können Grundrechte nun einmal durch Gesetze eingeschränkt werden, so dass nicht das Grungesetz in Frage steht, sondern das Gesetz, das diese einschränkt.

Was m. E. von Anfang an jedoch völlig außer Acht gelassen wurde, ist die Tatsache, dass Covid-19 ursprünglich als „Amoklauf des Immunsystems“ in die Schlagzeilen kam (und das erfuhr man nicht von irgendeinem „Querdenker“, sondern auf Spiegel Online und in den Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender wie der Deutschlandfunk) und gerade nicht durch eine Infektion der Atemwege, bei der bei Immunschwachen und Herzkranken grundsätzlich größte Vorsicht geboten ist. Bei über 90% der Infizierten hat sich das Virus jedoch nachweislich wie ein stinknormaler Coronavirus verhalten, der – und das lesen wir auch in Fachzeitschriften – am zweithäufigsten nach Rhinoviren zu Erkältungssymptomen führt. Auch das RKI lässt im Aufklärungsmerkblatt zur Impfung nicht den geringsten Zweifel daran, dass „ein milder Erkrankungsverlauf und die vollständige Genesung“ häufig seien.

Doch zurück zum „Amoklauf des Immunssystems“: Wie kann es denn angehen, dass einem Personenkreis, der unter Allergien leidet, von einer Impfung abgeraten wird, jedoch dem Personenkreis, der unter Autoimmunerkankungen leidet, die Impfung empfohlen wird? Denn auch die Allergie zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Ich spreche aus aktuellem Anlass, da sich bei einer Bekannten nach einer schweren Erkältung die Beschwerden infolge einer rheumatischen Arthritis in den Fingern deutlich verschlechtert hatten. Die Gelenke der Finger haben sich teilweise so stark vergrößert, dass der behandelnde Arzt eine Operation für unerlässlich hält, und eben dieser Arzt hatte ihr wegen ihrer rheumatischen Beschwerden zur Impfung geraten.

Wir haben eine emotionsgeladene Diskussion, bei der die Sache völlig untergeht. Denn mir kann keiner weismachen, dass Ärzte und Wissenschaftler mit voller Absicht mögliche Gefahren und Kontraindikationen ignorieren, wenn auf diese sachlich und fundiert hingewiesen wird.

@ Martina 4. März 2023 um 9:02 Uhr
„Ich vermisse nach wie vor eine sachliche Einlassung der Impfgegner.“

Welche Impfung???
Wer der bzw. von uns Nichtgespikten ist denn unsachlich??? Dazu hätte ich gern Quellenangaben…

„…bei der die Sache völlig untergeht. Denn mir kann keiner weismachen, dass Ärzte und Wissenschaftler mit voller Absicht mögliche Gefahren und Kontraindikationen ignorieren, wenn auf diese sachlich und fundiert hingewiesen wird.“

Oops, verlassen Sie besser Ihr Schlaraffenland, denn dass „Ärzte“ und „Wissenschaftler“ seit über 2 Jahren von echten Experten immer und immer wieder über die Gefahren dieser Biowaffeninjektion ausgesprochen sachlich (!) bis hin zum Tod informiert wurden, führt Ihre Argumentation ad absurdum.
Dazu kommt, dass diese Injektionen überhaupt keinen Schutz vor COVID bieten, was sogar die entsprechenden Vertreter der Tötungsmaschinerie längst zugegeben haben – was also brauchen die von Ihnen angesprochenen „Ärzte“ und „Wissenschaftler“ denn noch an Beweisen, die -ich betone noch einmal- stets sachlich vorgetragen wurden und werden??????????????????????????????
Und verlassen Sie doch endlich die Behauptung von einer Impfung… Ich könnte auf die Idee kommen, dass Sie ein Troll sind…

Genau das meine ich! Sie begeben sich auf das Feld von Spekulationen und verlassen sich auf Quellen, von denen Sie jedoch genauso wenig mit Sicherheit annehmen können, dass sie authentisch sind. Die Spaltung der Gesellschaft ist doch nur möglich, weil „nichts Genaues weiß man nicht.“

Dabei bieten die systemkonformen Politiker und Wissenschaftler den Skeptikern weiß Gott genug Steilvorlagen! Dass Sätze wie: „Wo gehobelt wird da fallen Späne“ (als Reaktion auf bekanntgewordene Opfer der Impfung) oder: „Wir dürfen die Maßnahmen nicht in Frage stellen, weil wir nicht wissen, was ohne die Maßnahmen gewesen wäre,“ und der Klassiker: „Die Impfung kann eine Erkrankung nicht verhindern, aber deren schweren Verlauf,“ nicht Grund genug sind, die Corona-Politik in der Luft zu zerreißen, da die Maßnahmen ursprünglich mit dem „Schutz der Risikogruppen“ – einer Minderheit also – begründet wurde, der jetzt aber eine Minderheit geopfert werden darf, ohne dass überhaupt irgendjemand mit Sicherheit sagen kann, dass das Opfer nicht umsonst war.

Alleine die Behauptung, dass die „Impfung zwar eine Erkrankung verhindern, aber deren Verlauf“, hätte die gesamte Ärzteschaft in Aufruhr versetzen müssen, da seit jeher die Virusinfektion weniger gefürchtet war, als die bakteriellen „Superinfektionen“. Und seit wann verhindert eine Impfung gegen Viruserkrankungen eine Erkrankung infolge einer bakteriellen Infektion?

Dabei sind nach dem Wettbewerbsrecht Erfolgsversprechen strafbar, zumal die Impfstoffhersteller keinen Hehl aus den „unerwünschten Nebenwirkungen“ gemacht hatten. Wer ignoriert denn die „Rot-Hand-Briefe“ und warum? Es gibt nach meinem Geschmack zu viele Ungereimtheiten, und da der Wunsch Gesundheit alle Menschen verbinden sollte, aber nicht trennen, macht die Möglichkeit, dass alle, die es besser wissen müssten, sich bewusst gegen die Gesundheit entscheiden, doch überhaupt keinen Sinn!

Es geht doch letztendlich überhaupt nicht um die „Biowaffeninjektion“, sondern grundsätzlich um alle Impfungen, mit denen die Büchse der Pandora geöffnet wurde. Autoimmunerkrankungen werden seit Jahrzehnten – trotz Warnung der Wissenschaftler – viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Aber auch „die Guten“ wie Clemens Arvay haben Impfungen als solche niemals in Frage gestellt. Sogar bei Bhakdi und Wodarg kam das Umdenken erst im Laufe der Pandemmania!

Das ist doch ein sehr erstaunlicher Kommentar.
Die Impfgegner sind unsachlich, weil die von ihnen vorgetragenen Nebenwirkungen von anderen bestritten werden?
Das Grundgesetz steht nicht in Frage? Wenn Grundrechte durch Gesetze eingeschränkt werden, dann müssen diese Gesetze verfassungsgemäß sein. Sind sie es nicht, werden die Grundrechte verletzt.
Im nunmehr vierten Jahr machen Maßnahmen- bzw Impfkritiker kaum was anderes, als Studien zu lesen und zu diskutieren; als zu versuchen, ihre Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu tragen. Die einen mehr, die anderen weniger sachlich, eher emotional. So what? Dafür dürfen sie sich diffamieren, beleidigen, verhaften, zusammenschlagen oder finanziell ruinieren lassen. Kindern wird Bildung verwehrt und eine unbeschwerte Kindheit versaut. Die Menschenwürde insbesondere alter Menschen wird mit Füßen getreten.
Aber huch, die Impfgegner sind ja so unsachlich.
Und den Ärzten, denen muss man das alles nur mal so richtig in Ruhe erklären, dann verstehen die das schon – weil schließlich wollen die ja nur unser Bestes.
Meine Vorrednerin Brigitte Breidenbach hat wie immer kein Blatt vor den Mund genommen – ich sage es anders, aber doch stimme ich ihr zu.

Mein Eindruck ist der, dass bei den Erkenntnissen nicht unterschieden wird, ob es sich um Hörensagen oder um eigene Erfahrungen handelt. Es war doch auch im 3. Reich nicht so, dass die Menschen nichts davon wussten, sie GLAUBTEN es nicht. Ich bin eine Gegnerin der Maßnahmen, aber nicht aus den Gründen, die hier leierkastenartig wiederholt werden. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass gegen die Änderungen im Infektionsschutzgesetz eine Verfassungsrechtsklage eingeleitet wurde. Mir ist nur unangenehm aufgefallen, dass einer der ersten „querdenkenden“ Juristen Drosten auf Schadensersatz verklagte ich mich nur verzweifelt fragte, seit wann man den Angestellten einer Firma verklagt anstatt den gesetzlichen Vertreter. Ich hatte das Gefühl, es mit Anwälten zu tun zu haben, die die Verurteilung ihres Mandanten dadurch erreichen, dass sie sich auf die falschen Gesetze berufen. Aber darum geht es mir auch überhaupt nicht. Ich vermisse in jeder Diskussion Gesprächsteilnehmer, die das Kind endlich beim Namen nennen und sich nicht in Litaneien über Folgen auslassen, die so schwammig sind wie die Argumentation der Regierung.

Ich kann mich doch nicht mit Menschen solidarisch erklären, die auf meine Solidarität nicht den geringsten Wert legen, weil sie die Maßnahmen zwar nicht gut finden, aber sie auch nicht ablehnen. Was soll ich davon halten, wenn mir Kunden scheinbar in meiner Argumentation folgen, aber sie dann trotzdem die Maske tragen, obwohl ich aus meiner Ablehnung der Maskentragepflicht niemals einen Hehl gemacht hatte? Ein anderer hatte nach seiner Booster-Impfung über Beschwerden geklagt, aber völlig vergessen, dass er ähnliche Symptome bereits nach der 2. Impfung hatte. Die Akzeptanz der Impfung in meinem Bekanntenkreis war groß, u. a. deshalb, weil sie spätere Erkrankungen nicht mit der Impfung in Verbindung brachten, sondern im Gegenteil in der Schwere der Erkrankung einen Beweis für die Gefährlichkeit des Virus sahen. Auf der anderen Seite ist auch ein Ungeimpfter in meinem Bekanntenkreis verstorben, der dennoch m. E. ein Opfer der Maßnahmen war, weil er aus Angst vor den Ärzten und der Politik trotz unerträglicher Schmerzen erst zum Arzt ging, als er Blut im Urin hatte. Es stellte sich heraus, dass er Blasenkrebs hatte mit einerhergehender Entzündung, die erst behandelt werden musste. In dem Zusammenhang hatte er sich eine Erkältung eingefangen, die eine Lungenentzündung zur Folge hatte, was in seinem Gesundheitszustand zwar kein Wunder war, aber heute nennt man es „Corona“ bzw. die „Pandemie der Ungeimpften“.

Was mich aber geradezu wahnsinnig macht, ist die Tatsache, dass niemand auf die Problematik eingeht, dass im Fall von „Covid-19“ zwei völlig unterschiedliche Krankheitsverläufe, die zudem eine völlig entgegengesetzte Behandlung erforderlich machen, in einen Topf geworfen werden. Die Behandlung mit Corticoiden hatte sich bei einer Überreaktion des Immunsystems als erfolgreich erwiesen, aber bei grippeähnlichen Symptomen sind Immunsuppressiva der Supergau für das Immunsystem! In die Schlagzeilen gekommen ist Covid-19 aber wegen einer Überreaktion des Immunsystems, so dass man anfangs fatalerweise sogar von einer Autoimmunerkrankung ausging.

Es gibt so viele Ungereimtheiten, auf die niemals mehr eingegangen wurde. Sogar der Spiegel schloss bereits in einem Artikel vom Juni 2020 die Möglichkeit nicht aus, dass auch durch die Impfung der „Amoklauf des Immunsystems“ ausgelöst werden könne. Wenn man sich dann näher mit Antikörpern beschäftigt, erfährt man, dass Antigene Allergien auslösen können und Antikörper Antigene binden. Dass das Immunsystem im Fall von Infektionen der Atemwege, die durch ständig mutierende Viren ausgelöst werden, gar keinen Wert auf „Denkmäler gegen das Vergessen“ legt und diese daher so schnell wie möglich wieder loswerden will, führt die ständigen „Antivirenupdates“ ad absurdum. Aber auch davon hört man nichts.

Zu den Masken lassen sich ähnliche Widersprüche finden. Wo sind die Bakterien geblieben? Man könnte glatt auf die Idee kommen, dass mit der Fokussierung auf ein Virus von der Tatsache abgelenkt werden soll, dass die meisten Antibiotika ihre Wirksamkeit verloren haben. DAS könnte eine Erklärung für das Maskentheater sein, wenn auch eine äußerst unbefriedigende. Der Gefahr der Infektion mit multiresistenten Keimen kommt man nicht mit Keimschleudern bei, zumal über 2 kg des Körpergewichts auf Mikroorganismen und Viren entfallen.

Cui bono? Warum sollten die Beschäftigten im Gesundheitswesen wissentlich und willentlich Schäden in Kauf nehmen, obwohl sie und ihre Nächsten selbst zu den Betroffenen zählen können? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

@Martina

Ich glaube Ihre Gedankengänge ganz gut nachvollziehen zu können, möchte jedoch auf folgende, in dieser oder einer anderen Variante immer wieder bei Ihnen anzutreffende, Vorstellung eingehen:

„Cui bono? Warum sollten die Beschäftigten im Gesundheitswesen wissentlich und willentlich Schäden in Kauf nehmen, obwohl sie und ihre Nächsten selbst zu den Betroffenen zählen können? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.“

Ja, und weshalb sollte eine Mehrheit den Impfzwang befürworten?
Meiner Meinung nach hat solche Argumentation manche Schwierigkeit. Denn warum hätte demnach, vor noch nicht allzu langer Zeit die Prügelstrafe solch allgemeinen Anklang in der Bevölkerung gefunden (und dies sogar bei sog. Psychologen!), da die Erziehungsberechtigten doch bei Ihrem eigenen Nachwuchs sozusagen hautnah mitempfinden konnten, welche unsäglichen Qualen und Ängste das bei Ihrem Nachwuchs erzeugte? Da musste man schon so einige Faktoren ausblenden, ja krampfhaft die Augen davor verschließen, dass es rein logisch betrachtet kein, mittelbar oder unmittelbar, irgendein Wohl mit sich bringendes „Disziplinieren“ sein konnte.
Jedes entwickeltere Tier hätte problemlos fühlen können, dass solche Behandlung einem Gutwillen gegenüber dem so Behandelten entgegenstand.
Ja bei manchen brach schliesslich auch das Gewissen durch, und sie „entschuldigten“ sich dafür, indem sie ihrem Kind die ein oder andere Wiedergutmachung nebenbei in Form von etwa Süßigkeiten bereiteten (unabhängig von der den Misshandlungen vorausgegangenen Situation).
Doch hielt man weiterhin streng eisern daran fest.
Man brachte seinem Kind, wie letztlich sich selbst, schweren Schaden bei.
Das war bereits lange nach der Epoche der Aufklärung der Fall.
Es gibt eben ein Unbewusstes im Individuellen im Kollektiven. Der Mensch ist bereits vorab „geprägt“, und wir erleben die vielleicht massivste Gehirnwäsche aller Zeiten.
Zu allen Zeiten war es eine Minderheit gewesen, die eine fortschrittlichere Gesinnung als die, in der Mehrheitsmeinung enthaltene, hegte und in den öffentlichen Diskurs entsprechend einzubringen versuchte.
Sie werden jetzt vielleicht sagen: –Ja, aber die Eltern waren doch selbst durch eigens erlittene Gewalt traumatisiert, deshalb sind die Beispiele nicht vergleichbar!
Und wer sagt denn, dass man uns keine (systemisch-gesellschaftliche) Gewalt angetan habe?
Ich will auch nicht den Fehler begehen zu sagen: Wir sind die einzig „Guten“, doch wir setzen uns (oftmals) für unsere innerste Überzeugung ein. Reine Rebellion im der Rebellion Willen erkenne ich hier schwerlich,dagegen ist das Mitläufertum zu allen Zeiten schwer im Kurs gewesen.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass für das Entstehen faschistischer Strömungen immer ein unterschwellig brodelnder Hass, Irrationalität und, dem Prinzip nach, zügellose Gewalt vorauszusetzen sind (siehe u.a. Prof. Desmets Erkenntnisse hierzu.) Dies kommt erschwerend noch zu allem obendrauf.

Ein anderes Beispiel, für das ich den Bogen bis hin zu Hartz 4 schlagen möchte. Es ist und war nicht ALLES schlecht daran, doch alle Welt hätte nach all den Jahren seines Bestehens sehen können, wie unterdrückerisch und ausbeuterisch so manches darin nicht allein dem Geiste, sondern sogar manchem Buchstaben des Grundgesetzes spottete. Man brauchte dafür nun weiß Gott kein Jura studiert haben. Doch nicht allein meisten Rechtsanwälte, sondern sogar Eltern traten heftig dafür ein, dass ihre eigenen Kinder diesem entsetzlichen Räderwerk unterworfen waren.
Nach etwa zehn Jahren sind denn schliesslich einige Regelungen als grundgesetzwidrig vom Bundesverfassungsgericht wieder einkassiert worden.
Hätte man Otto Normalbürger gefragt, wäre das bis in alle Ewigkeit so fortgelaufen.
Ich glaube, wir bräuchten nicht lange nach weiteren, ähnlich gelagerten Fällen suchen.

Ich setze auch nicht gleich, ich vergleiche nur dem Wesenhaften nach. Es sind auch nicht ganz dieselben Kategorien, doch immer geht es auf denselben Punkt aus. -Ich denke, es lohnte sich, darüber nachzudenken.
Ansonsten haben Ihre Ausführungen manches wirklich positiv Anregende für mich.

Die „Prügelstrafe“ ist ein gutes Beispiel für die Mentalität einer Gesellschaft, grundsätzlich das Kind mit dem Bade auszuschütten. Man sollte schon unterscheiden, ob der Stolz oder der Körper verletzt wird. „Missbrauch“ ist ein ähnliches Sammelbecken für Symptome wie „Corona“.

Es liegt zum größten Teil am Zeitgeist, ob eine Bestrafung als Zurückweisung empfunden wird oder als Liebe. Ich hatte meine Mutter einmal gefragt, warum sie anderen Kindern gegenüber immer so nachsichtig sei. Sie antwortete sinngemäß, dass ihr diese Kinder auch egal seien. Nach meiner Erfahrung können Kinder (ab 12 ist der Zug abgefahren) mit Schläge – bitte nicht mit Misshandlung verwechseln, die für mich grundsätzlich mit Verletzungen verbunden ist – ganz gut umgehen, solange nicht die Autorität des Züchtigenden in Frage gestellt wird.

Dass man heute Kinder wegen eines strengen Elternteils bedauert oder gar glaubt, dieses mit psychischen Problemen entschuldigen zu müssen, ist das Schlimmste, was einem Kind passieren kann. Dass jedes Handeln Konsequenzen birgt, kann ein Kind verstehen. Es versteht aber nicht, dass es aus reiner Willkür bestraft wird. Warum in aller Welt soll ein Elternteil sich entschuldigen und wofür? Die meisten Probleme entstehen doch nicht, weil überforderte Eltern zur „ultimativen Lösung“ greifen, sondern weil sie viel zu lange damit gewartet hatten. Korruption beginnt im Kinderwagen. Wenn ein Kind im Supermarkt sich schreiend auf den Boden wirft, ist bereits VORHER gewaltig etwas schiefgelaufen.

Doch was in aller Welt sollen Gesetze hinter verschlossenen Türen bewirken? Sie öffnen nur dem Denunziantemtum Tür und Tor, aber die Misshandlungen werden dadurch doch nicht weniger, eher mehr, weil verunsicherte Eltern dem Übermut ihrer Kinder überhaupt keine Grenzen mehr setzen und irgendwann dann völlig die Kontrolle verlieren – oder ihr Kind mit Sedativa vollstopfen, da das „Aufmerskamkeitsdefizitsyndrom“ heute als Krankheit gilt, die man früher noch mit einer Ohrfeige erfolgreich therapierte. Wenn Eltern sich von ihren Kindern treten und bespucken lassen, dann sollte man sich fragen, wer wirklich krank ist.

Doch worum geht es bei den Corona-Maßnahmen denn wirklich? Im Grunde genommen wird doch nur die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen bestritten, die aber nur mit Berufung auf die Gefährlichkeit des Virus bzw. deren Bestreiten Zustimmung finden oder nicht, weshalb in Zukunft nicht ausgeschlossen ist, dass das gleiche Szenario auch bei denen Zustimmung finden wird, die jetzt noch gegen die Maßnahmen sind, weil sie dann im Gegensatz zu heute von der Gefährlichkeit des Krankheitserregers überzeugt sind – auch wenn die Maßnahmen genauso sinnbefreit sind.

Daher sollten wir uns fragen, ob es grundsätzlich sinnvoll sein kann und darf, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen das Leben selbst in Frage gestellt wird. Wollen wir wirklich eine Gesellschaft, die sich aus Angst vor Infektionen und Verstrahlung nicht mehr an die Erdoberfläche traut bzw. jeden bestraft, der es dennoch wagt?

@ Martina

Fakt ist aber doch, dass viele Elternteile so ihre Kinder zu seelischen Krüppeln geschlagen haben, und das wurde von der Gesellschaft als Prügelstrafe so abgesegnet.
Ja in den frühesten Jahren sogar erwartet – je härter desto besser!
(Ja es wurde sogar an die Pädagogen im Vertrauen weitergegeben.)
Siehe etwa das Beispiel eines Freundes von Einstein, Paul Ehrenfest, von dem sehr wahrscheinlich angenommen wird, dass sein lebenslang unterentwickeltes Selbstbewusstsein bis zum Selbstmord darauf zurückzuführen ist. Einstein selbst nahm es an.
Und definieren Sie mir doch die genaue Grenze zwischen massvollen Schlägen und härteren Züchtigungen?
Wenn ich die Schläge meines Vaters beklagt habe, hat er zu mir gemeint: „Hättest Du erst mal meinen Vater sehen sollen – DER schlug feste zu!“
Jedes Kind hat ein etwas anderes anderes
Empfinden (wie auch die Elternteile). Der Vater hat in der Regel einen heftigeren Hieb als die Mutter, bei gleichem Gewalteinsatz, besonders wenn Aggression und Selbsthass im Spiel sind.
Und nicht so selten geht das Eine nahtlos überfließend ins Andere über.
Die Hitzköpfe pflegen sich nicht groß zu besinnen, und die beherrschten Gemüter verkneifen sich eine Tracht Prügel sowieso eher.
Glauben Sie mir, zum Wohle ist so etwas nicht.
Es sei denn, der Prügelsträfer hatte sich vollends in der Gewalt. Das sehe ich bei den Wenigsten.

Also meine Kernaussage ist: Die Gesellschaft legitimiert sehr oft Gewalt,die irrational ist und so gut wie allen Seiten schadet.

Kinder sind Individuen, und die Eltern haben die schwere Last der Verantwortung herauszufinden, wie sie auf „Unregelmäßigkeiten“ reagieren. Es gibt kein Patentrezept. Tatsache ist jedoch, dass es sehr leicht ist, Kinder zu verziehen bzw. sie im Glauben zu lassen, alles „toll und richtig“ zu machen. Kinder galten früher als vorlaut und altklug, die heute regelrecht angebetet werden. Kritik wird heute als Respektlosigkeit und Diskriminierung verurteilt ausgerechnet von denen, die Autorität ablehnen. Das Gebot der Rücksichtnahme wird durch die Forderung nach Toleranz ersetzt, was vor allem dort gilt, wo man Menschen Grenzen setzen muss und kann, gilt aber auf einmal nicht mehr dort, wo die Forderung nach Rücksicht die Existenz des Menschen in Frage stellt!

Waren unsere Vorfahren denn wirklich größere seelische Krüppel als wir? Man lernt sich und andere nicht auf dem Sonnendeck kennen, sondern auf einem Segelschiff bei Sturm. Und meine Erfahrungen rund um „Corona“ waren nicht gerade geeignet, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken: „Gefährlich ists, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, doch der Schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn.“

Martina sagt:
5. März 2023 um 15:24 Uhr
*
*Korruption beginnt im Kinderwagen. Wenn ein Kind im Supermarkt sich schreiend auf den Boden wirft, ist bereits VORHER gewaltig etwas schiefgelaufen.*
*
Ich sehe das genauso!

@Martina
Es ging nie um Gesundheit und Krankheit.
Es geht um Reduzierung der Bevölkerung,Unterdrückung,Verarmung,Versklavung der Menschen.
Dafür sind die Maßnahmen incl.Giftspritze erlassen worden.
Corona ist nur der 1. Baustein.Ukraine,Klimawandel,
künstliche Energieverknappung und in der Folge Energiekostenexplosion,Inflation,Vernichtung von Anbauflächen zur Erzielung von Nahrungsmittelknappheit und Hungertod sind weitere Bausteine,die nach und nach zusammengefügt wurden/ werden.
Die WHO arbeitet bereits an der nächsten Fake-Plandemie und weiteren weltweiten Unterdrückungsmaßnahmen.
Es geht um das grosse Ganze.
Und da diskutieren Sie allen Ernstes noch besserwisserisch über die
„Gefährlichkeit des Virus und die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen“?
Haben Sie 3 Jahre im Dornröschenschlaf verbracht?
Morgen ist ein neuer Tag.
Fangen Sie an nachzudenken und sich zu informieren.
Verschonen Sie mich mit Ihrer wahrscheinlich wieder meterlangen Antwort.
Ich lese sie nicht.

Haben Sie das in 3 Jahren immer noch nicht begriffen?
Sie reden in meterlangen Kommentaren über Viren,Bakterien,Seuchen,Gott weiß was 100% am Thema vorbei.
Sie führen sich auf wie die selbsternannte Oberexpertin
und haben den Hintergrund der Corona- Story bis heute nicht erkannt.
Informieren Sie sich,damit sinnvolle Diskussionen überhaupt möglich sind.
Sie nerven.

Das Unglück von Menschen wurde zu allen Zeiten immer nur als „Kollateralschaden“ in Kauf genommen mit der Verheißung von etwas Besserem: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Diesen Satz haute aber kein Nationalsozialist im 3. Reich raus, sondern ein Politiker dieser Tage als Reaktion auf bekannt gewordene Opfer der Impfung.

Warum rede ich am Thema vorbei, wenn ich mich auf das Thema fokussiere, um das es die ganze Zeit geht? Es geht um die drohende Gefahr einer Seuche bzw. wie man mit dieser am besten umgeht. Denn nur weil mit „Corona“ die Erkältung zur Seuche erklärt wurde, bedeutet das doch noch lange nicht, dass die Gesellschaft nicht früher oder später mit längst vergessenen Infektionskrankheiten wieder zu kämpfen hat. Die meisten Antibiotika haben ihre Wirksamkeit verloren. Das dürfte eine größere Gefahr sein, als alle Corona- und Influenzaviren zusammen.

Aber egal, ob eine Massenhysterie durch Ablenkung verhindert werden soll oder ob gesellschaftliche Missstände bewusst herbeigeführt werden nach dem Motto: „Der Zweck heiligt die Mittel“, so sollten wir niemals vergessen, dass das Handeln von Menschen selten rational ist, wenn sie ihre Existenz bedroht sehen, so dass das oberste Gebot sein muss, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Vielleicht macht es dann Sinn für Sie, wenn Sie den Gedanken akzeptieren, dass Gesundheit nicht für alle Menschen die höchste Motivation ist. Gruppendruck, Geld verdienen, viel Geld verdienen, noch mehr Geld verdienen, zu den Gebildeten gehören, weil man „der Wissenschaft folgt“ und sonst wäre man ja ein Quacksalber, keinen Ärger mit der Ärztekammer haben wollen, den Arbeitsplatz nicht verlieren wollen, nicht zugeben wollen, dass man manupuliert wird und Propaganda erlegen ist. Warum gibt es Menschen, die sich Bandenkriege liefern, obwohl sie selbst dabei erschossen werden könnten. Warum liefern muslimische Mütter ihre Töchter einer Zwangsehe aus, einer Ermordung durch Familienmitglieder, einer brutalen grausamen Verstümmelung („Wüstenblume“ von Waris Dirie gelesen?). Warum, warum? Fragen Sie sich das wirklich?
Und nochmal die Frage, die ich weiter oben schon stellte. Worauf wollen Sie hinaus?

Die Gesundheit ist nur solange nicht die höchste Motivation, solange man gesund ist. Es ist tragisch, dass Menschen schreiben, dass sie erst an Krebst erkranken mussten, um zu erkennen, wie kostbar das Leben ist. Ich halte nichts davon, Menschen verstehen zu wollen, deren Kultur mit fremd ist. Ich kann das nicht, schon alleine deshalb nicht, weil uns nur ein verzerrtes Bild dieser Kulturen präsentiert wird u. a. durch Menschen, die durch das Leben in völlig entgegengesetzten Kulturen aufgerieben werden. Dass ausgerechnet jetzt die Mulit-Kulti-Faschisten „kulturelle Aneignung“ verurteilen, ist nur eine weitere Stiblüte, wie sie nur in einem Irrenhaus wachsen kann. Sie berufen sich auf die „Wüstenblume“, aber haben Sie auch „Nicht ohne meine Tochter“ gelesen? Das Buch ist m. E. eine gelungene Darstellung von grundverschiedenen Mentalitäten, obwohl sie uns noch nicht einmal so fremd sein dürften, war das Leben auf dem Land noch Anfang des 20. Jh. dem Leben der „unterdrückten“ Frauen im Iran noch nicht einmal so unähnlich. Die Probleme entstehen, weil verschiedenen Kulturen jetzt aufeinanderprallen und das Bessere der Feind des Guten ist. Das nennt man Evolution. Aber Entwicklungen brauchen Zeit, und die wird den Menschen nicht mehr gegeben.

Wir müssen die Gemeinsamkeiten suchen, die Menschen verbinden, anstatt das, was sie trennt. Dass das sogar schon bei einem Grundbedürfnis, der Gesundheit, zur Zerreißprobe für eine Gesellschaft werden kann, ist mit Logik jedenfalls nicht mehr zu erklären, so dass ich vielmehr an Franz-Josef Strauß in „Gebote der Freiheit“ von 1980 erinnert werde: „Nach sozialistischen Lehr- und Lernrezepten wird den gelehrigen Schülern schnell klar werden, dass aus der wohl schlechtesten aller Welten nur der Weg der Systemänderung führt.“

@Martina. Hat sich Ihnen die Quintessenz des Artikels nicht erschlossen? Es gab (und gibt) keine Gleichheit, Freiheit und schon gar keine Brüderlichkeit mit ungeimpften. Ich habe das selbst erfahren, als ich mit Millionen von ungeimpften fünf Monate in einem eigens für uns geschaffenen Sonderlockdown gesessen habe. Ärzte und Pflegepersonal verloren ihre Arbeit, wenn sie das Selbstbestimmungsrecht über ihre Körper nicht an die mächtigeren Bestimmer abtraten und sich impfen ließen. Das ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten. Insbesondere nachdem sehr früh klar war, dass das Zeug weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe der Viren schützte. Aber ich bin mittlerweile sehr entspannt. Es kommt täglich mehr ans Licht und Ärzte raten bereits ganz offen von der vierten Impfung ab. Wäre vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Ich bin nicht entspannt. Man stelle sich eine Grippewelle wie in der Saision 2017/2018 vor. Wenn man damals schon die gleichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hätte, wären wohl viele Patienten zu Hause gestorben, weil in Zeiten des „Spitzenbedarfs“ die Maßnahmen die Behandlung aller unmöglich gemacht hätte. Damals gingen Fotos durch die Medien, die Betten auf den Gängen zeigten, und dennoch waren die Notaufnahmen überlastet, weshalb es zum regelrechten Patiententourismus durch ganz Deutschland kam.

Leider decken sich meine Erfahrungen ganz und gar nicht mit dem Bild der unterdrückten Beschäftigten im medizinischen Bereich. Eine Impfpflicht gäbe es nicht, meinte eine Beschäftigte im Marienhaus-Klinikum deutlich, aber bestimmt. Die Maßnahmen hielt sie nicht für überzogen. Ähnliches erlebte ich in der Zahnarztpraxis.

Ich habe das ungute Gefühl, von beiden Seiten manipuliert zu werden, obwohl menschliche Bedürfnisse eine Frage der Notwendigkeit sind, deren Gewährleistung man nur gemeinsam, aber nicht auf verschiedenen Seiten erreichen kann.

„Eine Impfpflicht gäbe es nicht, meinte eine Beschäftigte im Marienhaus-Klinikum deutlich, aber bestimmt.“

Das ist Sachlich richtig. Denn es gab niemals eine Impfpflicht im Gesundheitswesen, sondern eine Nachweispflicht über eine erfolgte Impfung. Praktisch ist es für Betroffene das gleiche aber juristisch etwas ganz anderes. Daher, nein, es gab niemals im Gesundheitswesen eine Impfpflicht. Jeder konnte frei darüber entscheiden, ob es sich impfen lassen wollte oder nicht. Wer sich nicht impfen lassen wollte, konnte den Nachweis nicht erbringen und durfte halt im schlimmsten Fall „nur“ nicht mehr seine berufliche Tätigkeit ausüben.

„Die Maßnahmen hielt sie nicht für überzogen. Ähnliches erlebte ich in der Zahnarztpraxis.“ Die Nazis und deren Mitläufer hielten die Vernichtung von Millionen „unwerten“ Lebens auch nicht für überzogen sondern für notwendig, um das deutsche Volk rein zu halten. Man sprach damals übrigens von „Volksgesundheit“. Dies war sogar in der Nazi Zeit gesellschaftlicher Konsens. Richter machten ebenfalls mit. Medien machten ebenfalls mit. Staatsanwälte machten ebenfalls mit. Polizei und Militär machten ebenfalls mit. Und jetzt? Würden Sie nun allen ernstes behaupten, deswegen ging das schon so in Ordnung? Meinen Sie, dass die Betroffenen Juden deswegen ihre Vernichtung ruhig hätten ertragen sollen, weil die Gesellschaft in Deutschland damit einverstanden war?

Was interessiert es mich, ob jemand anderes es für o.k. und angemessen hält, wenn der Staat eine Zwangsmedikamentation einführt? Was interessiert es mich, ob sich zwei oder mehr Menschen darin einig sind, dass es vollkommen o.k. ist, wenn man mich vergewaltigt, weil Sex an sich ja eine schöne Sache ist? Was interessiert es mich, wenn sogar ein überwiegender Teil der Gesellschaft es vollkommen o.k. findet, mir körperlich zu schaden, weil es angeblich der „Volksgesundheit“ oder bei Vergewaltigungen deren Vergnügen dient?

Denken Sie einfach mal darüber nach, dass jeder Mensch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit hat sofern von ihm keine Gewalt gegen andere Menschen ausgeht. Auch der Staat hat kein Recht, dies einzuschränken. Auch kein gesellschaftlicher Konsens hat das Recht, dies zu tun.

Ich müsste Ihnen recht geben, wenn wir die Situation tatsächlich mit den Vorgängen im 3. Reich vergleichen könnten. Aber Gesunde und Menschen mit Behinderungen, die nicht so gravierend waren, dass sie zum Pflegefall wurden, hatten nichts zu befürchten.
Dass auch KZ-Häftlinge zu Versuchskaninchen wurden, drang wirklich nicht nach draußen. Da wurde gezielt mit Fotos von Gefangenen Propaganda gemacht, die man beim Schwimmen zeigte. Dass das Wasser mit Krankheitserregern verunreinigt war, erfuhr der Leser natürlich nicht. Entlassene KZ-Häftlinge, die es besser wussten, verschwiegen ihre Erlebnisse aus Angst, wieder im KZ zu landen. Die einzige Gemeinsamkeit: Es stimmt nicht, dass die Gesellschaft „nichts davon wusste“, sie GLAUBTE es nicht.

Die erfolgreichste Werbung ist seit jeher die, die den Menschen suggeriert, ein besserer Mensch zu sein. Koch infizierte sich und seine Frau in Selbstversuchen, um die Wirksamkeit seines Impfserums gegen Tuberkulose unter Beweis zu stellen. Dass die Impfung bei Erkrankten dann jedoch geradezu zu einer galoppierenden Schwindsucht führte, könnte ein Verschwörungstheoretiker bereits als Omen sehen, zumal Koch der Namensgeber besagten Insituts ist.

Offensichtlich ist der Weg zur Hölle schon immer mit guten Absichten gepflastert gewesen, denn auch Hitler teilte im Grunde genommen nur die Urangst einer Gesellschaft: Lebendig begraben zu sein. Denn genauso wurde das Schicksal von Schwerstbehinderten gesehen.

@Martina. Dann bleiben Sie eben unentspannt. Wenn Ihnen anhand der offiziellen Zahlen der „an oder mit“ Corona verstorbenen nach 3 Jahren immer noch kein Licht aufgegangen ist, kann Sie argumentativ sowieso niemand überzeugen. Die Maßnahmen waren komplett überzogen und haben bei Millionen von Menschen tiefstes Leid ausgelöst. Wie empathielos muss man sein, um das erfolgreich zu negieren? Warten wir doch einfach ab, was in den nächsten Jahren so alles ans Licht kommen wird. Wird Ihnen und vielen anderen vermutlich nicht besonders gut gefallen.

Ich bestreite doch nicht, dass die Maßnahmen überzogen waren, aber mich stört bei der Argumentation die Suggestion, dass die Maßnahmen nur deshalb überzogen waren, weil „Corona“ nicht das Potential zur Seuche hatte, wie man uns anfangs Glauben machen wollte. Mit anderen Worten wären die Maßnahmen gerechtfertigt gewesen, wenn sich die Leichenberge getürmt hätten. Genau hier sehe ich das eigentliche Problem. Der Fokus darf nicht darauf liegen, was denn jetzt gefährlicher war: Virus oder Maßnahmen (das dürfte mittlerweile jeder begriffen haben, auch wenn er es mit Satire und Volksverarschung erfolgreich kaschiert), sondern darauf, wo die Gesellschaft sich in Zukunft sieht. Will sie wirklich aus Angst vor Infektionen und Verstrahlung nicht mehr die Erdoberfläche betreten bzw. bereits jeden Versuch unter Strafe stellen?

Sie schreiben: Ich habe das ungute Gefühl, von beiden Seiten manipuliert zu werden. Meinen Sie das so? Unterstellen wir einmal, auch die Impfgegner würden manipulieren wollen, nur mal so zwecks der Argumentation. Hätte es dann nicht heißen müssen, Sie befürchten, dass beide Seiten Sie manipulieren wollen? Es liegt doch an Ihnen, ob Sie sich manupulieren lassen oder ob Sie kritisch selbstdenkend nach Überprüfung aller Ihnen zugänglichen Quellen zu einem Ergebnis kommen.
Ich kenne auch coronamaßnahmenkritische Webseiten, die manipulativ sind. Bei uncutnews oder transition.org darf man nie nur die Überschrift lesen. Die machen manches Mal das, was auch der mainstream gerne macht. In einen Plan, eine Studie etc etwas hineininterpretieren und das Interpretierte dann in der Überschrift als Tatsache hinstellen. Ja, aber das merkt man doch, wenn man kritisch lesen kann. Dann prüft man die verlinkten Texte selbst nach und bildet sich sein eigenes Urteil.

Die Überprüfung der Quellen scheitert doch schon daran, dass mir eine Überprüfung gar nicht möglich ist. Ich stolpere nur über Aussagen, die sich nicht mit meinen Lebenserfahrungen und mit dem vereinbaren lassen, was ich gelernt hatte bzw. glaubte, verstanden zu haben. Dabei muss noch ich noch nicht einmal auf angreifbare Berichte der Maßnahmengegner zurückgreifen, sondern die Problematik hielt auch in die öffentliche Medien Einzug, wurde aber einfach ignoriert.

So schloss der Spiegel in einem Artikel vom Juni 2020 nicht aus, dass auch die Impfung zum „Amoklauf des Immunsystems“ führen könne, und wer das Interview des Chefmediziners von Moderna mit der ZEIT vom August 2020 gelesen hatte, der käme doch niemals auf die Idee, sich impfen zu lassen! Die meisten scheinen nicht zu wissen, was „grippeähnliche Symptome“ sind, und ich muss schon bekloppt sein, einer Impfung zuzustimmen, die mich kränker macht, als ich es jemals zuvor war. Denn bei über 50% der Probanden, die unter der „erfreulichen Immunantwort“ litten, ist die Wahrscheinlichkeit doch recht groß, dass auch ich zu den Betroffenen gehöre.

Soll also keiner sagen, die Impfstoffhersteller hätten nicht auf mögliche Folgen aufmerksam gemacht! Was „grippeähnliche Symptome“ für einen Herzkranken bedeuten, muss ich doch nun wirklich keinem Arzt erklären! Und was ist mit dem Aufklärungsmerkblatt der Impfung des RKI? Kann man wirklich noch deutlicher werden, um dem Virus den Nimbus eines Killervírus zu nehmen? Der milde Verlauf und die vollständige Genesung seien häufig, lesen wir da. Dass Kinder, Jugendliche und Schwangere nur in Ausnahmefällen schwer erkranken, und wenn, dann i.d.R bei Vorerkrankungen, wurde aufgenommen, nachdem die STIKO die Impfempfehlung auf obige Gruppe ausgedehnt hatte.

Der Gorilla bleibt mitten im Spielfeld stehen und winkt den Zuschauern zu – aber die sehen ihn nicht, weil sie nur mit dem Zählen der Abwürfe der Spieler beschäftigt sind.

@Margot Lescaux. Bezüglich der kilometerlangen Kommentare von „Martina“ haben Sie mit der Frage: „Was wollen Sie?“ versucht dem gedanklichen Hin,- und Her-Gehopse Einhalt zu gebieten, was ich sehr begrüßt habe. Ich werde mich mit dem zum Teil sehr wirren Ausführungen von Martina ab jetzt nicht mehr auseinandersetzen. Wer seine Gedanken nicht kurz, klar und für jedermann verständlich auf den Punkt bringen kann ist bei mir aus dem Rennen. Schönen Rest-Sonntag wünsche ich allen.

@ Baschan2023 5. März 2023 um 19:16 Uhr
„dem gedanklichen Hin,- und Her-Gehopse“
„mit dem zum Teil sehr wirren Ausführungen“

Danke, Sie sprechen mir aus der Seele! Es ist völlig sinnlos, sich mit diesem Wirrwarr zu beschäftigen – auch ich kapituliere vor so viel unausgegorenem Geschwurbel.
Einen guten Start in eine neue Woche allen hier.

Martina sagt:
4. März 2023 um 9:02 Uhr
*
„Ich vermisse nach wie vor eine sachliche Einlassung der Impfgegner. Es werden nur mit Nebenwirkungen und Gesetzen argumentiert, die jedoch entweder bestritten werden oder jeder Grundlage entbehren.“
*
Mit Verlaub, Ihre „logische“ Argumentationskette ist fehlerhaft, weil Sie nicht über genügend psychologische Kenntnisse der Impflinge verfügen.
*
Eine wasserdichte Argumentationskette und die dazugehörenden in Stein gemeißelten Fakten sind für die Impflinge nicht nachvollziehbar, und deshalb darf man sagen, dass sie gar nicht oder vernunftwidrig urteilen und durch Folgerichtigkeit nicht zu bekehren sind.
Rationalität ist die Wissenschaft, die Wahrheit durch die Überprüfung von Fakten herzuleiten. Dazu ist der Staats-Gläubige nicht fähig!
*
Sie sind zu sehr darauf fixiert, Ihre Wahrheit durchzusetzen. Das nimmt ihnen die Möglichkeit, die Menschen angemessen zu beurteilen. Ihnen geht es, wie dem Mann unter der Laterne. Sie suchen da, wo es hell ist – erleuchtet durch Ihre Wahrheit – und blenden alle anderen Möglichkeiten aus.

M.f.G. Tom Gross

Es gibt mir einfach zu viele Ungereimtheiten, die sich nicht mit „Staatsgläubigkeit“ erklären lassen. Es mag sein, dass Lieschen Müller noch nicht bemerkt hat, dass sie von der Regierung und der Prominenz verarscht wird, aber das trifft doch nie und nimmer auf die „Soldaten an der Front“ zu! Die hatten auch im 3. Reich große Lust, das Radio an die Wand zu schmeißen, wenn der Führer mal wieder vom Endsieg sprach. Es gibt zwar viele Möglichkeiten, aber keine, die wirklich schlüssig wäre. Wenn Sie das für meine Wahrheit halten, dann haben Sie Recht.

In Deutschland , und das kann man schön bei ihrem Beispiel aufzeigen, kommt noch erschwerend hinzu, dass die Freiheit an letzter Stelle steht und dies ist auch seit je her der Geist der in Deutschland herrscht. Bekanntlich sind and Deutschland die liberalen Freiheitsrevolution vorbeigegangen. Gesiegt hatte wie immer die Restauration.

Chapeau! …Bestes Zitat der Woche …und trifft ins Schwarze…Diese Freiheit nimmt sich vorallem ja die Politik und die Medien in Ost und West gleichermaßen .

Besser gleichgültig, als andere zu unterdrücken, zu erpressen, und ihnen die Freiheit zu rauben, wie es in der Corona-Diktatur und in der WHO- und WEF-Tyrannei versucht wird mit vielen Mitläufern, C-Hilfsscheriffs und Blockwarten.

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