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30.780 Antworten auf „News: Tagesaktuelle Artikel von Lesern für Leser“
Türkische Radikale in Sindelfingen
„Gefällt mir“ für türkische Extremisten: Ein Stadtrat unter Verdacht
Der Artikel deckt auf, dass der Sindelfinger Stadtrat Serdar Sevik deutlich engeren Kontakt zu türkischen Rechtsextremisten und Islamisten gehabt haben soll, als bislang bekannt. Fotos und gelöschte Posts zeigen Nähe zu Figuren der Grauen Wölfe und der Seriyye-Stiftung, die vom Verfassungsschutz als islamistisch und antisemitisch eingestuft wird. Sevik weist die Vorwürfe zurück und bezeichnet seine früheren Likes als Missverständnisse, bestreitet jede Ideologienahe. Kritisch bleibt jedoch, dass seine Distanzierung unglaubwürdig und nachträglich wirkt, während Politiker fordern, Mandatsträger sollten künftig ihre Verfassungstreue verbindlich erklären.
https://archive.ph/4LPiW # https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tuerkische-radikale-in-sindelfingen-gefaellt-mir-fuer-tuerkische-extremisten-ein-stadtrat-unter-verdacht.9ac7fc91-8933-4b29-ade8-80ff98efa965.html
Merkmale einer „Herrenmensch“-Attitüde
– Innere Haltung: Starkes Gefühl eigener Überlegenheit (moralisch, intellektuell, sozial oder „wesensmäßig“). Selbstverherrlichung und Überzeugung, selbst Maßstab für Werte und Regeln zu sein.
– Umgang mit anderen: Geringschätzung „gewöhnlicher“ oder schwächerer Menschen, teils offene Verachtung. Tendenz, andere als Untergebene („Herr–Knecht“-Verhältnis) zu betrachten.
– Macht- und Führungsanspruch: Streben nach Dominanz und Macht, verbunden mit dem Anspruch, Anweisungen zu geben. Gefühl, über allgemeinen Normen und Rücksichtnahmen zu stehen; Regeln gelten eher für die anderen.
– Auftreten und Verhalten: Autoritäres, oft rücksichtsloses Auftreten, das die eigene Stärke demonstrieren soll. Bereitschaft, Machtmittel (Status, Geld, Position) ungeniert zur Durchsetzung eigener Interessen zu nutzen.
– Historisch-ideologischer Zusatz:
In der NS-Ideologie zusätzlich Vorstellung, einer „Herrenrasse“ oder „höherwertigen“ Gruppe anzugehören, der gegenüber „Untermenschen“ besondere Rechte zustünden.
Im Kontext des Islam: Doktrin der religiösen Überlegenheit (z. B. „dhimmi“-Status für Nicht-Muslime), wonach Muslimen Sonderrechte gegenüber „Ungläubigen“ zustehen, inklusive asymmetrischer Beziehungsregeln (muslimische Männer mit nichtmuslimischen Frauen erlaubt, umgekehrt verboten) und faktischer Hierarchie in Alltag und Recht.
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In diesem Artikel (https://www.achgut.com/artikel/der_zynische_alltag_der_christenverfolgung_in_aegypten) zeigt sich sehr deutlich eine Herrenmensch-Attitüde: Eine dominante Gruppe verkörpert Überlegenheitsgefühl, Dominanzanspruch und Straffreiheit, während die untergeordnete Minderheit Geringschätzung, Zwangsfügung und prekären Status erfährt – klassische Merkmale wie Herr-Knecht-Verhältnis, Normenhoheit und rücksichtslose Machtausübung inklusive ideologischer Absicherung durch religiöse Hierarchie. Dieses abstrakte Muster einer stabilisierten Ungleichheit wird durch staatlich geduldete „Versöhnung“ institutionell verfestigt.
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Dieses Muster einer Herrenmensch-Attitüde ist in islamisch geprägten Ländern kein Einzelfall, sondern wiederholt sich systematisch: In Pakistan werden christliche und hinduistische Minderheiten durch Blasphemie-Gesetze und Mobs gedemütigt, in Nigeria (Nord) werden christliche Dörfer von Fulani-Hirten als „Ungläubige“ kollektiv bestraft, und in Syrien/Irak zwangen ISIS-Anhänger Nicht-Muslime zum Dhimmi-Status mit Sonderabgaben und Unterwerfung. Hier verkörpert sich die doktrinäre Überlegenheit – Muslimen als „beste Gemeinschaft“ (Koran 3:110) zugeschrieben – in alltäglicher Hierarchie, wo Straffreiheit für die Dominierenden und Zwang für die Unterlegenen institutionalisiert wird.
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Koran, Sure Al Imran, Vers 110:
Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist.
Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah.
https://surahquran.com/language-Deutsch-aya-110-sora-3.html