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Umgekehrt („Transmänner“) gibt es einen Fall in Berlin, irgendwo in USA hat ein solches Individuum gleich 3 Kinder geboren.

Ich würde mich kaputt lachen wenn ich mal bei der Frauenärztin bin und es heißt „Herr Müller bitte zum CTG“ 🤣🤣🤣

Es ist schon auffällig, mit welcher Überzeugung Hitler, Merkel, Lauterbach etc. zu Sündenböcken gemacht werden, so als ob es das 3. Reich oder die Abschaffung der Wehrpflicht, der Massenmigration und Infektionsschutzmaßnahmen ohne diese niemals gegeben hätte! Aber vergessen wird dabei nicht die Vorgeschichte? In der Weimarer Republik verhärteten sich die Fronten zwischen Bayern und Berlin. Die Kommunisten und Nationalsozialisten zählten gleichermaßen zu den „Feinden der Republik“, so nannte die Regierung bereits damals ihre Kritiker. Beschäftigt man sich näher mit der Weimarer Politik, dann trieb die Gesellschaft vieles um, aber nicht „die Judenfrage“, auch wenn die Geschäftstüchtigkeit der Juden den Kapitalismusgegnern bereits damals ein Dorn im Auge war und eine Zeit, in der die einzigen Gewinner Spekulanten waren, „Geschäftstüchtigkeit“ sicherlich nicht für Sympathien gesorgt hatte. „Jude“ ist ein Etikett, unter dem sich damals „profitgierige Ausbeuter“ verbargen wie heute der „Kapitalist“.

Und so war die Stimmung in der Weimarer Republik:

Ach, die Preise steigen schändlich,
Den Bankrott sieht jeder winken,
Selbst die Schieber werden endlich
Anstatt Sekt – nur Knuppe [Schnaps] trinken.

Auch der Tobak, jener Tröster,
Steigt im Preise hoch nach oben,
Giebelwuchs und Eichenläuber
Stopft man wieder in den Kloben [Pfeifenkopf].

Hungrig seufzt nach schwarzer Kohle,
Weil es kühle wird, der Ofen,
Die Kartoffel, jene Knolle,
Kann man nur noch einzeln kofen.

Um das Leben sich zu nehmen,
Kriegt man wohl trocknes Pulver,
Doch, wie kommst du, armer Ärmster,
Bei der Teuerung zum Revulver?

Die Reichsregierung in der Weimarer Republik war nicht gut gelitten. Die einen wünschten sich die Monarchie zurück, die anderen die Aufhebung unerfüllbarer Forderungen, die im „Versailler Vertrag“ mit der Alleinschuld Deutschlands am Krieg begründet wurden. Tatsache war: Es gab für den mit Abstand größten Teil der Deutschen keine „Goldenen Zwanziger“. Und in diese Zeit kam ein Mann, den man getrost als Einzelgänger und Freigeist bezeichnen könnte. Und auch wenn Hitler wusste, dass man auf Lob nicht allzuviel geben darf bzw. vor allem die politischen Gegner nicht damit geizen, bezweifele ich, dass er wirklich wusste, wer seine „Steigbügelhalter“ waren und welche Absichten sie hegten. Sie mussten jedenfalls genug Einfluss und Unterstützung gehabt haben, um Entwicklungen in Gang zu setzen, die ein Mann alleine niemals hätte in Gang setzen können. Die soziale Frage trieb Europa seit dem 19. Jh. um und „das Gespenst des Kommunismus“. Hitler war Sozialist, kein Republikaner!

Mit seiner Kritik am Christentum rannte Hitler offene Türen ein. Seine Kritik richtete sich allerdings vor allem gegen die „Mitleidsmoral“, die er für „jüdisch“ hielt. Allerdings darf man von der Qualität des Empfängers niemals auf die Qualität des Absenders schließen. Und so dürfte Hitler die Heilung des Lahmen durch Jesus mit den Worten: „Steh auf und Geh“, in seiner ursprünglichen Bedeutung erfasst haben:

„Ich weiß nicht, was verheerender ist: die Nichtbeachtung der sozialen Not, wie dies die Mehrzahl der vom Glück Begünstigten oder auch durch eigenes Verdienst Gehobenen tagtäglich sehen läßt, oder jene ebenso hochnäsige wie manchmal wieder zudringlich taktlose, aber immer gnädige Herablassung gewisser mit dem „Volk empfindender“ Modeweiber in Röcken und Hosen. Diese Menschen sündigen jedenfalls mehr, als sie in ihrem instinktlosen Verstande überhaupt nur zu begreifen vermögen. Daher ist dann zu ihrem eigenen Erstaunen das Ergebnis einer durch sie betätigten sozialen „Gesinnung“ immer null, häufig aber sogar empörte Ablehnung; was dann freilich als Beweis der Undankbarkeit des Volkes gilt. Daß eine soziale Tätigkeit damit gar nichts zu tun hat, vor allem auf Dank überhaupt keinen Anspruch erheben darf, da sie ja nicht Gnaden verteilen, sondern Rechte herstellen soll, leuchtet einer solchen Art von Köpfen nur ungern ein.“

Für Hitler waren alle Sozialdemokraten und Marxisten Juden, weil diese Anhänger der marxistischen Lehre waren bzw. mit dieser sympathisierten und Marx ein Jude war. Dass Marx sich jedoch vom Judentum distanzierte und man in ihm durchaus einen geistigen Brandstifter sehen darf, der genausowenig wie Hitler wissen konnte, welche Lawine er mit seinen Ansichten auslöste, beweist im Grunde genommen nur, dass bereits damals das Etikett wichtiger war als der Inhalt. Und so waren die „Juden“ in kommunistischen und natioalsozialistischen Kreisen verhasst – aber nicht unbedingt aus den gleichen Gründen und die Entscheidung, wer nun zu den „Juden“ zählte oder nicht, letztendlich die Regierung traf. Und so kommt es, dass zu den verfolgten „Juden“ heute auch Nonnen und Pfadfinder zählen, die vielleicht alles waren, aber keine Juden, da ein Jude niemals Christ sein kann und umgekehrt. Allerdings wurde die Pfadfinderbewegung im 3. Reich verboten. Der „Kirchensturm“ setzte die Gläubigen massiv unter Druck. Und so waren eben auch nicht alle „Juden“ Kapitalistenschweine, aber eben auch nicht alle „Juden“ Anhänger des „marxistischen Glaubensbekenntnisses“.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht das Gleiche. Hitler war kein Patriot. Die Patrioten hofften auf eine Rückkehr der Monarchie. Marx wollte die neue Gesellschaft, Hitler den neuen Menschen. Beides funktioniert nicht mit „alten Schläuchen“.

Hitler lehnte die Prostitution entschieden ab und dürfte alleine schon deshalb auf Ablehnung gestoßen sein. Er, dem Mitleid als Ausdruck der Hilfslosigkeit zuwider war, konnte wohl kaum ertragen, dass Kinder ohne Aussicht auf ein selbstbestimmtes Leben in die Welt gesetzt werden, obwohl dies seiner Ansicht nach (bzw. nach wissenschaftlichen Erkenntnissen) vermeidbar gewesen wäre. Den Grund sah er einerseits in einer Gesellschaft, in der nicht die Natur, sondern der gesellschatliche Status über die Fortpflanzung entschied, und andererseits in dem Umstand, dass Erbkrankheiten bewusst in Kauf genommen wurden.

Dass Hitler Kinder mochte, sollte man als historisch verbürgt sehen. Kinder sind noch nicht falsch und ihre Gefühle echt. Für jemanden, der als „paranoid“ beschrieben wurde (und nach Berücksichtigung aller Umstände wohl auch allen Grund dazu hatte), dürfte der Umgang mit Kindern eine Erholgung gewesen sein.

Warum sollten Menschen bei „Euthanasie“ an sadistische Ärzte denken? Wer heute eine Patientenverfügung unterschreibt, will doch auch nicht als lebender Leichnam den Rest seiner Tage verbringen! Auch halte ich es für verwerflich, dass Menschen, die im Wohlstand aufgewachsen sind, über Menschen urteilen, die die Hölle erlebt haben und daher ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vorzogen.

Warum will die Gesellschaft nicht begreifen, dass man niemals von dem Ergebnis auf die Absicht schließen darf!