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Zum zweiten Absatz:
Genau so arbeitet Kriminalität.

Und deswegen muss der ganze Dreck, der das Land seit Jahrzehnten regiert, zum Teufel gejagt werden.

Wer freiwillig eine Leistung erbringt, erbringt diese aus „Gefälligkeit“ und erwartet gerade deswegen keine Gegenleistung;

er freut sich nur, wenn auch ein anderer ihm eine Gefälligkeit erweißt.

Gerade deshalb ist geben seliger als nehmen, weil, wenn es alle kapiert haben und selbst auch geben, dann geht es uns allen besser.

Insbesondere, weil wir damit auch die ganzen Absahner – die sich überall „dazwischen drängen“ – ausschließen.

Mein Motto deshalb: „mir kann es dann wirklich gut gehen, wenn es allen gut geht.“

Siehe u.a. „goldene Milliarde“ –

und daraus: „der weitaus größte Teil der Weltbevölkerung hat „nichts““.

@ Roland Fritz: Was verstehen Sie unter einer „Gefälligkeit“? Persönliche Dienstbarkeiten? Das ist nur ein anderes Wort für Sklaverei. Aber in einer arbeitsteiligen Gesellschaft verkauft man seine Arbeitskraft, nicht sich selbst. Die Arbeit ist der Sache geschuldet, nicht dem Menschen. Das Problem in diesr Gesellschaft ist nicht ein zu wenig an Arbeit, sondern ein marodes Schulsystem, immer weniger qualifizierte Ausbildungsbetriebe, zu viele praxisferne Theoretiker und ein riesiger Wasserkopf, der nur dafür da ist, diejenigen, die noch für das Gemeinwohl arbeiten, mit immer neuen Schikanen zu drangsalieren und deren Arbeit zu kontrollieren, obwohl sie davon noch weniger Ahnung aben wie die Kuh vom Fliegen: Das Ergebnis sind lebensfremde Corona-Maßnahmen, ein kollabierendes Gesundheitssystem und einstürzende Dächer und Brücken …

@ Roland Fritz: Sie erwarten keine Gegenleistung, für eine Leistung die Sie freiwillig erbracht haben, aber freuen sich, wenn man Ihnen eine Gefälligkeit erweist? Sie verwechseln Freiwilligkeit und Gefälligkeit. Freiwillig helfe ich jemandem, wenn er Probleme mit einem Computerprogramm hat. Das ist keine Gefälligkeit, sondern mein persönlicher Ehrgeiz.

Eine Gefälligkeit kommt von „gefallen“, d.h. ich helfe jemanden, um ihm zu gefallen, und das ist etwas, was ich normalerweise nicht freiwillig machen würde, weil es mir selbst nichts bedeutet, weil ich den Grund nicht einsehe oder weil es mich Überwindung kostet. Problematisch wird es, wenn jemand seinem Nächsten Gefälligkeiten regelrecht aufdrängt, und der nicht ablehnen will, weil er ihn nicht enttäuschen will, aber dann irgendwann „zur Kasse gebeten“ wird, wenn es ihm überhaupt nicht passt.

Gefälligkeiten sind nichts anderes als ein Blankowechsel. Dem kann ich wirklich nichts abgewinnen, und wir hätten viele Probleme weniger, wenn die Menschen sich nicht dauernd etwas vormachen würden.

Sie stellen die Sache auf den Kopf:

Wer einem anderen eine Ge-Fallen tut, fällt zu einem Menschen. D. h. nicht derjenige ist gefallen, dem man einen Gefallen tut, sondern derjenige fällt, der einem anderen einen Gefallen tut. Ein „Gefallen“ hat nichts damit zu tun, dass ich jemandem aus der Not helfe. Der Klassiker ist die Nachbarin, die mich bittet, ihr eine Flasche Öl auszuleihen, weil sie keines mehr hat. Warum meine Nachbarin nicht eine einzige Flasche Öl vorrätig hatte, weiß der Geier, und warum sie nicht in die Puschen kommt und sich selbst darum kümmert, wenn es ihr so wichtig ist, ist mir auch nicht klar. Außerdem geht die Welt nicht zugrunde, wenn sie einen Tag ohne Öl auskommen muss. Unangenehm wird es, wenn ich selbst auch nur eine Flasche Öl vorrätig habe und in der angebrochenen fast nichts mehr drin ist. Ich kann dieser Art der „Nachbarschaftshilfe“ beim besten Willen überhaupt nichts abgewinnen!

Wenn jemand fällt und ich bin ihm beim Aufstehen behilflich oder hebe die Tasche auf, die ihm dabei auf den Boden gefallen ist, dann ist das kein Gefallen, sondern der Situation geschuldet. Es handelt sich um Soforthilfe, nicht um einen Gefallen, und es ist eine einmalige Aktion, die keine Reaktion erfordert, noch nicht einmal ein „Danke“, weil es den meisten unangenehm ist, in einer für sie peinlichen, wenn nicht gar erniedrigenden Situation vorgefunden zu werden. Ich verliere in diesem Fall nichts.

Kann Geld eine Soforthilfe sein? Das sehe ich nicht so. Denn ähnlich wie beim Öl, das die Nachbarin nicht vorrätig hat, hat die Notlage eine Vorgeschichte, die man jedoch kennen muss, um zwischen notwendiger Hilfe und Gefälligkeit unterscheiden zu können. Das stellt bereits Freundschaften und Familien vor eine Zerreißprobe, und wie ist es dann erst um Fremde bestellt? Daher vertritt U. G. Krishnamurti m. E. völlig richtig die Auffassung, dass die soziale Tätigkeit in den Verantwortungsbereich der Regierung gehört, niemals in den von Privatpersonen.

Indem er sich selbst kundig macht, und nicht auf das bereits geschmierte Butterbrot wartet.

@ Martina,

Sie verdrehen leider wie immer alles zu Ihrem eigenen Vorteil

und reden ebenfalls wie nahezu immer leider IRR und Wirr und vor allem an der Sache vorbei:

laßen Sie es doch ganz einfach –

und gehen nicht ständig anderen nur auf die Nerven.

Nein, ich – und viele andere – haben Sie durchschaut.

Es ist nicht die Aufgabe des Gerichts zu beweisen, dass der Anspruch zu Unrecht besteht, wenn dieser beispielsweise durch den Antragsteller durch eine Rechnung oder einen Mietvertrag glaubhaft gemacht wird. Es ist die Aufgabe des Antragsgegners die Gründe zu nennen, warum er die Rechnung oder die Miete nicht bezahlen will.