Wenn die Buchläden nicht öffnen dürften, werde man in den Wahlkampf eingreifen, drohte Thalia-Chef Busch.
„Er sagte, wenn ihr nicht für die Öffnung entscheidet, dann werden wir euch nicht wählen. Und da geht es um Macht und Politiker haben vor nichts mehr Angst als Macht zu verlieren. Und wir haben in zwei wichtigen Bundesländern Rheinland Pfalz und Baden Württemberg in knapp zwei Wochen Wahlen. Und das Thema da haben die echt Schiss davor. Und jeder unserer Kunden sind nehmen Konsumenten auch Wähler und in beiden Bundesländern ist es gerade ein Kopf an Kopf rennen und das heißt 5.000 oder 10.000 Leute die in die andere Richtung wählen, können die Wahl jetzt drehen. Es bringt uns aber nichts wenn mans danach macht, dann schmiert einer ab und man sagt denen dann hättest mal vorher überlegt, sondern es muss jetzt, heute und morgen passieren.
Dass die Leute sagen, dieses mal wenn ich wieder irgendwas entscheide, was wieder keiner nachvollziehen kann, dann komm ich da nicht mit heiler Haut davon.
Dann trifft es mich und dann muss sich mich nachher auch nicht beschweren. […]
Die können das gerne als Drohung nehmen, ich sage immer, das ist keine Drohung, vielleicht auch eine Drohung, ihr habt hier Leute mit dem Rücken zur Wand gestellt und dann müsst ihr irgendwann auch damit rechnen, dass auch mit dieser vehement gekämpft wird.
Ihr fordert Dinge ein und liefert nicht […]. Dieses Mal nehmen wir euch mit in die Verantwortung und zwar so, dass es richtig, richtig weh tut.“
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