Anzeige bei Presserat und Staatsanwaltschaft gegen Nikolaus Blome (RTL, Spiegel) erfolgte.
Anfang Dezember (07.12.2020) hatte Nikolaus Blome, in einem Hassrede-Beitrag für Spiegel Online, pauschal Menschen die sich nicht impfen lassen möchten möglichen Zornes ausgesetzt und um gesellschaftliche Nachteile gebeten. Wir sollten es aber doch aus der Vergangenheit besser wissen.
„Für einen Journalisten (RTL, Spiegel) sind solche Texte allemal unwürdig“, schreibt die Person die diese Geschichte in Facebook öffentlich macht.
Anzeige bei Presserat und Staatsanwaltschaft erfolgte.
Hier nun die Antwort der StA Hamburg. Die ist nicht weniger perfide.
Die Aussage „Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die ganze Republik auf sie zeigen“ kommentiert die StA mit „Die Passage enthält die Aufforderung offen kritisch mit Impfgegnern umzugehen“.
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5 Antworten auf „Strafanzeige gegen Nikolaus Blome, der gezielt zu gesellschaftlichen Nachteilen für Ungeimpfte aufruft“
Ja da sind wir doch wieder. Ist es nicht schnell gegangen. Ich warte nur noch, das man bald schreit „Kauft nicht bei Ungeimpften“. Das wir endlich wieder einen Propaganda Klumpfuß mit 1933er Sprachniveau in Einklang mit der FDG bringen, zeigt uns doch wieviel Heuchelei bei jeder Lichterkette gegen Rechts oder Betroffenheitsgesichtern bei rechten Anschlägen vorhanden ist/war. Man hat den Mechanismus nicht verstanden, da bringen auch Mahnmale nichts. Es ist nur noch traurig und macht mich wütend. Diese Dummheit.
Volle Zustimmung, ich wollt‘s genau so sagen! Danke für die Vorlage… unterschrieben 🙂
Ich habe auch Anzeige erstattet. Die Antwort war ähnlich… Aber wehe, man zeigt jemand beim Autofahren den Stinkefinger. Dann ist man schnell mal 1000 EUR los…
Wenn die Dinge in unserem Land mittlerweile so stehen, wie die StA es darstellt, darf wohl auch ich zu kritischem Umgang aufrufen:
Schon als ich Nikolaus Blome vor Jahren zum ersten Mal mit öffentlichem Auftreten wahrnahm, stellte ich fest, dass er ein Arsch ist. Ich fordere die gesamte deutsche Gesellschaft auf, ihn in denselben zu treten, natürlich nur verbal und im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich.
Köterrasse darf man doch schließlich auch sagen.