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Gelten Freiheitsrechte nur noch, wenn der Zweck einer Veranstaltung politisch genehm ist?

Solche Bilder können sich nur unsere Politiker wie Merkel, Söder, Kretschmer und andere Politiker erlauben, denn der Rest hilft lieber in den Hochwassergebieten. Nach dem CSD Auftakt gestern in Berlin scheint die Pandemie nun Geschichte zu sein?

Immer wieder erwischen wir unsere Politiker dabei, wie sie bei ihren Handlungen ein weitaus großzügigeres Maß anwenden als bei dem Rest des Volks. Man ist bei diesen Bildern fast schon geneigt zu sagen, die Elite präsentiert sich. Herablassend wird vom Balkon das Fußvolk gegrüßt, während die Helfer in den Katastrophengebieten mit Schlamm beschmiert um die Existenzen der Menschen vor Ort kämpfen.
Den Premierenabend heute, am 25.07.2021 in Bayreuth, um die Richard-Wagner-Festspiele lassen sich unsere Politiker nicht entgehen. Genauso wenig wie die Fußball-EM und den G7 Gipfel in Großbritannien.

An sich ja wirklich schön, dass die Festspiele stattfinden können. Allerdings versteht doch wirklich keiner mehr nach welchen Maßstäben bei kulturellen Veranstaltungen und Versammlungen gemessen wird.
Wieso wird die Versammlung in Kassel gestern untersagt, aber in Berlin darf der Christopher Street Day (CSD) mit tausenden von Menschen und dem entsprechenden Zuspruch von Bürgermeister Müller, statt finden?
ABER: Von Abstand war beim diesjährigen CSD keine Spur, so schreibt es die Bild Zeitung. Viele Teilnehmer trugen Masken – aber viele auch nicht. Das unter den Augen zahlreicher Polizisten und mit Billigung des Berliner Senats.
Heißt: Diese Demo lässt der Staat – zu Recht – laufen. Bei anderen Demos und Veranstaltungen greift er knallhart durch.

Brisant: Am selben Tag sollte in Kassel eine Demonstration der sogenannten „Querdenker“ gegen die Corona-Maßnahmen stattfinden.
Doch: Sie wurde vom örtlichen Verwaltungsgericht verboten, tausende Polizisten waren im Einsatz, um Menschenansammlungen zu verhindern.

Warum konnte das Klassik Open Air in Nürnberg nicht stattfinden? Wieso dürfen Schulen Abi-Abschlussfeiern nicht durchführen? Wieso müssen Menschen unter wirklich unmenschlichsten Bedingungen und im kleinsten Kreis Abschied von ihren verstorbenen Angehörigen nehmen?

Wir vom Corona Blog Team wünschen Angela Merkel und Markus Söder einen wunderschönen Abend und hoffen, sie können ihn ruhigen Gewissens genießen – wo sich jeder andere schämen würde, in diesen Zeiten solche Bilder zu veröffentlichen.


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13 Antworten auf „Gelten Freiheitsrechte nur noch, wenn der Zweck einer Veranstaltung politisch genehm ist?“

Man achte auf das im Hintergrund stehende (Sicherheits)Personal.
Viel Abstand und genormte Affenschnautze.
Wie schon beim G7.

Das mit den Abitur-Feiern kann ich uns erklären, denke ich: Es soll möglichst doll spürbar sein, dass wir – wegen der bösen Ungeimpften – noch immer so eingeschränkt sind im Alltag.
Ansonsten würden die Schüler das am Ende doch glatt noch vergessen!!!

Die Lesben und Schwulen sollen bei den nächsten Wahlen zum Bundesmarionettentag (aka Bundestag) die Stimmen für die Braun-Grünen und die Unchristlich-Unsoziale-Nicht-Union (fas**istoide Bundespartei light) bringen. Die Ober-Bundesmarionette (A. Merk**) führt sich wie eine Bundesmtrone auf und bestimmt deshalb wessen Demo ihr genehm ist und stattfinden darf.
Vor der gerichtlichen Verurteilung 🙂 bei dem Sondergericht Nürnberg 2.0 wird sie diese von ihr praktizierte Günstlingswirtschaft auch nicht bewahren.

Ich frage mich, wo zum Henker (pun intended) und vor welchem Gericht sollten denn diese wundersamen »Nürnberg 2.0«-Verhandlungen stattfinden? In welcher westlichen Fassadendemokratie gibt es denn noch eine funktionierende Rechtsstaatlichkeit und eine unabhängige Judikative? Wo gibt es eine Exekutive, die noch bereit und in der Lage wäre, die Rechtsprechung dann auch durchzusetzen?

Meiner Meinung nach, muss man jeden denkbaren Strohhalm fassen, um das Recht durchzusetzen.
Es gibt inzwischen die Vereinigung der Corona-kritischen Staatsanwälte und Richter. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Eigentlich müsste man spaßeshalber mal eine Gegendemo bei solchen Veranstaltungen wie CSD anmelden. Nur um festzustellen, ob diese genehmigt würde. Vermutlich nicht.

Diese Gegendemos sollten verboten werden. Die können woanders für Ihre Sache demonstrieren. Die Gegendemos sind in meinen Augen nur staatlich geförderte Störungen einer angemeldeten Demo und damit eigentlich strafbar.

Im Übrigen empfehle ich diese Seite auch weiter. Wer allerdings extremer Impfbefürworter ist, der würde hier eh nicht drauf schauen. Habe es ebenfalls schon erlebt, dass man mich mitleidig anschaute, weil ich meine Infos aus dem Internet habe.

Warten wir mal ab, was die Impferei noch so alles an unerwünschten Wirkungen bringt (also unerwünscht aus Sicht des Impflings, ob die Wirkungen bei Allen unerwünscht sind, da bin ich mir noch nicht so sicher).

So traurig es ist, inzwischen muss man sich als Ungeimpfter ja schon fast wünschen, dass die prophezeiten Schreckensszenarien eintreten, damit die Bereitschaft groß genug wird, die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft zu ziehen und um eine Impfpflicht abzuwenden.

Ich dachte, ich hätte hier mal irgendwo einen Hinweis für eine Spendenmöglichkeit gesehen gehabt. Habe ich das falsch in Erinnerung (geht das möglicherweise aufgrund der „Anonymität“ der Gruppe gar nicht?).
Freue mich über Hinweise.
Kann sicher keine hohe Spende machen, aber symbolisch wäre es mir wichtig. Ist das hier doch einer der sehr raren Lichtblicke aktuell.

Hallo,

genau – wir können keine Spenden annehmen, da wir keine persönlichen Daten veröffentlichen wollen.
Da unser Ziel ist, möglichst vielen Leuten Informationen abseits der „Quantitätsmedien“ an die Hand zu geben, ist unserem Ziel am meisten geholfen, wenn Sie uns weiterempfehlen 🙂

Viele Grüße

das Corona Blog Team

Das tue ich, glauben Sie mir!!!!!

Sehr nobel von Ihnen.

Ich spende selten, da ich auch eher wenig verdient habe die ganzen Jahre über (jetzt endlich besser), aber Sie wären – neben der Familie von Julian Assange – die ersten gewesen.

So nehmen Sie einfach die Geste symbolisch als Dank. Und Zeichen dafür, dass Ihre Mühen Anklang finden.

Ich empfehle Sie weiter. Doch leider habe ich bisher außer bei meiner Mutter, die nun treue Leserin von Ihnen ist, niemanden gewinnen können. Die tun „Internet“ noch immer großteils alle als „unseriöse Quellen“ ab, ganz pauschal. Nur institutionellen „Größen“ wie unserer lokalen Uniklinik, das RKI(!) und so weiter, und natürlich der Tagesschau, vertrauen sie – offenbar ziemlich blind. Vermutlich aus alter Gewohnheit.
Und das sind „kluge“ (gebildete) Menschen. Das ist das Schlimme. Meine These hierzu mittlerweile: Gerade diese eher obere Mittelschicht hat im Leben kein (gesundes) Misstrauen lernen können, da sie einfach immer zu glatt durchgeflutscht sind im Leben und auf der Karriereleiter etc., wo es immer nur nach oben ging: Für die ist die Welt einfach total in Ordnung gewesen bisher. Andere Gesellschaftsschichten haben vielleicht schon seit Jahren ein bisschen was anderes erlebt und sind daher vielleicht auch etwas misstrauischer? Nur so ein Gedanke.

Aber was soll man machen, man kann es nur versuchen.

Stimmt das, dass die Merk** von ihrem „Göttergatten“ geschieden ist? Dies würde das Foto erklären, wonach Söder und seine Madame eng beieinander stehen, während Merk** zu Sauer optisch (auf dem Foto) auf Distanz geht.

Wenn der Michl und die Micheline aufmerksam die MSM-Nachrichten gestern geschaut hätten, hätten Sie eine Erkenntnis haben müssen: Dass mit mehrerlei Maß politisch gemessen wird. Spätestens diese Erkenntnis müsste beim Michel und bei der Micheline dazu führen, dass sie nachdenklich werden, weshalb sie drangsaliert werden und gewisse Teile der Bevölkerung nicht, wie die Teilnehmer am diesjährigen CSD.
Um sich in die Gedankenwelt derer vom sexuell bezogen „anderen Ufer“ hineinzuversetzen, welche „Probleme“ diese Mitglieder der Gesellschaft zu haben scheinen, empfiehlt sich, in der aktuellen Ausgabe der Kundenpostille der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) das Interview mit dem Kunden-Behinertenbeauftragten der Berliner Verkehrsgesellschaft zu lesen. Der Mann (blind und homosexuell) hat Probleme … Kopfschüttel.
Link zu den Eigenaussagen des Mitarbeiters der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG, Eigenbetrieb des Landes Berlin), siehe Seite 14 bis 15 unter https://unternehmen.bvg.de/wp-content/uploads/2021/07/BVG_PLUS_0721_Doppelseiten_web.pdf
Meiner Meinung nach, geht der Beauftragte für behinderte Kunden der Berliner Verkehrsgesellschaft nicht auf die Beschwerden der behinderten Kunden ein. Viel zu sehr steht der Kunden-Behindertenbeauftragte im Mittelpunkt. Ich erwarte (sollte ich mobilitätsbehinderte Kundin der Berliner Verkehrsgesellschaft sein) nicht, eine Litanei und ein Wehklagen des Kunden-Behindertenbeauftragten zu lesen, sondern ein Portrait dessen, wass der Kunden-Behindertenbeauftragte so an Problemen der Fahrgäste von denselben schriftlich und mündlich vorgetragen bekommt und ob oder wie er diese Probleme der Fahrgäste einvernehmlichen Lösungen zugeführt hat. Dies ist leider, leider die große Leerstelle in dem Portrait.

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