Corona-Quartett – jeden Sonntag ab 21:50 Uhr bei ServusTV Österreich und 22:20 bei ServusTV in Deutschland!
Seit dem 20. September blicken der Infektionsepidemiologe und Bestsellerautor Prof. Sucharit Bhakdi,
die Ärztin und ehemalige österreichische Gesundheitsministerin Dr. Andrea Kdolsky und der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg jeden Sonntag mit einem weiteren Fachexperten auf das Corona-Geschehen in Österreich, Deutschland und der Welt.
Sachlich. Ehrlich. Kritisch. Fundiert. Unabhängig.
Und: ohne Moderation.
1. Sendung – 20. September 2020 – Wann endet diese Plandemie?
Prof. Sucharit Bhakdi, Infektionsepidemiologen
Dr. Andrea Kdolsky, ehemaligen österreichischen Gesundheitsministerin
Prof. Stefan Homburg, Finanzwissenschaftler
Mit zu Gast, Prof. Florian Thalhammer, Facharzt für Innere Medizin
Die einen halten diese Pandemie für beendet und die Maßnahmen für überzogen, die anderen warnen vor einer „zweiten Welle“ und einem Anstieg der Todesfälle, sollten die Maßnahmen nicht verschärft werden. Wird es Zeit für einen Strategiewechsel? Welche Lehren ziehen wir aus sieben Monaten Corona-Krise? Ist dieses Virus wirklich gefährlicher als die Grippe? Wie verhältnismäßig sind unsere Maßnahmen noch? Wie sinnvoll ist unsere Teststrategie? Und welche Kennzahlen entscheiden eigentlich darüber, wann wir wieder ein normales Leben führen können?
Darüber diskutiert diese Woche erstmals das „Corona-Quartett“.
2. Sendung – 27. September 2020 – Lockdown-Angst und Impfstoff-Euphorie
Diesmal zu Gast ist Richard Greil, Facharzt für Innere Medizin und ärztlicher Leiter des Corona-Krisenstabs in Salzburg.
In vielen Ländern steigt die Zahl der Neuinfektionen – und mit ihr die Angst vor einem erneuten Lockdown. Anders verhält sich die Situation in Schweden. Dort bewegen sich die Zahlen seit dem Sommer auf einem stabilen und niedrigen Niveau. War der schwedische Weg in der Pandemie doch richtig?
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz warnt, sollten die Zahlen weiter steigen, werde man mit weiteren Restriktionen reagieren. Ziel sei es zwar, einen zweiten Lockdown zu verhindern, das werde aber nur möglich sein, wenn sich alle bemühen, einen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig wird stets betont, nur ein Corona-Impfstoff werde diese Pandemie beenden. Wie realistisch ist diese Hoffnung? Ist das wirklich der richtige Weg im Kampf gegen dieses Virus?
3. Sendung – 04. Oktober 2020 – Wie stark leiden unsere Kinder?
Zu Gast sind die Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger und Prof. Reinhold Kerbl, Kinderarzt und Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am LKH Hochsteiermark.
Das neue Schuljahr hat gerade erst begonnen, doch der Unmut vieler Lehrer und Eltern über unklare Vorschriften, übertriebene Quarantäneregelungen und chaotische Zustände ist bereits groß. Mit Blick auf die bevorstehende Grippe-Saison befürchten viele, dass sich diese Situation noch weiter verschlechtern werde. Hilft gegen dieses Chaos wirklich ein vermehrtes Testen von Kindern? Muten wir unseren Kindern zu viel zu?
4. Sendung – 11. Oktober 2020 – Wirtschaft am Corona-Abgrund? Wie gelingt der Aufschwung?
Zu Gast sind, die Wirtschaftspublizistin Ulrike Herrmann und der Infektiologin Petra Apfalter.
Sind weitere Einschränkungen medizinisch wirklich notwendig? Wird es Zeit für einen Strategiewechsel im Kampf gegen das Coronavirus? Wie kann ein weiterer Job-Abbau verhindert werden? Sind die staatlichen Hilfen treffsicher und zielführend? Kann Kurzarbeit wirklich die Pleitewelle verhindern? Greift der Staat zu viel in das Wirtschaftsgeschehen ein? Und wie gerecht sind die Kosten der Corona-Krise verteilt?
Viele Betriebe stehen schon jetzt am wirtschaftlichen Abgrund: Geschlossene Hotels, leere Restaurants, stornierte Reisen, abgesagte Konzerte und Kongresse. An kaum einem Unternehmen ist der Corona-Schock spurlos vorübergegangen, und viele werden noch lange mit den Auswirkungen kämpfen
Der österreichische Arbeitsmarkt steckt in einer tiefen Krise, das Bruttoinlandsprodukt brach zuletzt um mehr als 14 Prozent ein, die Arbeitslosenzahlen steigen ungebremst, Ende September waren 8,4 Prozent aller Österreicher ohne Job. Immer mehr Länder verhängen Reisewarnungen über Österreich, das schadet nicht nur dem Tourismus, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Österreich. Welche Impulse braucht die Wirtschaft, um wieder in Schwung zu kommen? Wie viel Einschränkung ertragen Restaurants, Bars und Hotels? Und was wird aus dem Wintertourismus?