Wissler fordert eine Vermögensabgabe für Reiche – laut ihr habe Deutschland auch kein Flüchtlingsproblem, sondern lediglich ein „Verteilungsproblem“
Anscheinend fühlt sich Linken Chefin Wissler in die Enge getrieben, denn der Welt Angestellte startet das Gespräch mit der Frage „haben Sie sich denn perspektivisch schon nach einem neuen Job umgesehen, wenn Frau Wagenknecht am Montag ihre neue Partei vorstellt dürfte die Linke ja in absehbarer Zeit in der Bedeutungslosigkeit verschwinden?“ Auf die Frage antwortet sie patzig, „nein warum sollte ich?“
Die Verantwortung liege laut ihr bei Sahra Wagenknecht und nicht im Handeln ihrer Person als Parteivorsitz. Wissler stellt klar, dass die Linke für Umverteilung, gute Arbeit, bezahlbaren Wohnraum und eine Abschaffung der Zweiklassen-Medizin stehe. Also all das was die Menschen derzeit in Deutschland bewegt. Der Angestellte der Welt kontert, auf die Aussage, dass Wagenknechts Handeln in dieser Zeit unverantwortlich sei, dass die Linke auch ständig Stimmen verliere. Das liege aber an der Parteigründung von Wagenknecht, die laut ihr eine Schnapsidee sei.
Wir haben kein Flüchtlingsproblem, wir haben ein Verteilungsproblem, weil es genug Geld gibt in diesem Land.
Wissler, Die Linke
Vermögenssteuer und Übergewinnsteuer
Auch beim Thema Vermögenssteuer fällt ihr der Welt Angestellte ins Wort und sagt, „Deutschland ist gar nicht so reich wie sie es immer behaupten, das stimmt doch gar nicht, wenn man sich das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf anschaut, dann liegen wir Weltweit auf Platz 18 und selbst europaweit liegen wir nur auf Platz 12. Norwegen, Luxemburg, Niederlande, dass sind alles Länder die weit vor uns liegen. Wieso sagen sie immer, das Land sei so reich, das stimmt doch letzten Endes gar nicht. Wenn die Kommunen sagen, sie kommen mit dem Geld nicht mehr klar, sie wissen nicht vorne und hinten. Und es geht gar nicht nur um das Geld, wir haben offenbar auch kein Unterbringungsmöglichkeiten mehr für all diese Menschen“. In ihrer Antwort schweift sie ab und schwenkt zum Thema Vermögensabgabe für Reiche.
Sie behaupten laufend Dinge, die so nicht stimmen.
Welt Angestellter
Laut Welt Angestelltem stimme das so nicht. Worauf Wissler ausführt, dass in Hessen zwei Familien so viel Geld besitzen, wie die gesamte Staatsverschuldung des Landes Hessen. Eine dreistellige Zahl an Milliardären gäbe es und an deren Vermögen möchte Wissler gerne ran. Doch der Welt Angestellte kontert erneut, dass diese das Land verlassen werden, bei dieser Art der Versteuerung und nennt dafür Beispiele. Aber Wissler antwortet nicht, sie wirft dem Welt Angestellten vor, dass er das Interview mit sich selbst führe.
Sie spricht dann die Vermögens- und Übergewinnsteuer an, die 100 Milliarden Euro in die Staatskassen spülen solle. Dazu habe die Linke eine Studie vorgelegt. Laut ihr wachsen die Vermögen in Deutschland. Ihr Vorwurf an den Angestellten der Welt lautet, dass er das bestreiten würde. Den Punkt, dass diese Menschen das Land verlassen werden, ignoriert sie weiter.
Die Ausführungen von ihm – dem Angestellten – dass sie mit dieser Steuer die eigene Wählerschaft dann zur Kasse bittet, führt dazu, dass sie tief Luft holen muss und keinen richtigen Ausweg weiß. Auch der hohen Steuersatz Deutschlands, den der Welt Angestellte anspricht, wird von Wissler ignoriert.
Das Leben der Janine Wissler
Janine Wissler wird sicherlich keine Mühe haben wieder eine Festanstellung in der Baumarktkette, in der vermutlich auch ihr Vater arbeitet, zu erhalten. Schließlich arbeitete sie laut Medienangaben 2002 bis 2006 in Teilzeit in einer Baumarktkette. Moment wir korrigieren, sie jobbte dort in Teilzeit.
Was weiß Wikipedia über den Lebenslauf von Wissler:
Janine Wissler wuchs in Dreieich und Neu-Isenburg (beide im hessischen Landkreis Offenbach) auf. Ihr Vater war Verkaufsleiter bei einer Baumarktkette und Gewerkschafter, die Mutter Angestellte einer Autoversicherung.[4] Ihre Mutter war in den 1970er Jahren politisch in der DKP aktiv und sympathisierte später mit den Grünen.[5] Wissler besuchte von 1987 bis 1991 die Wingertschule in Dreieich und von 1991 bis 2001 die Ricarda-Huch-Schule, an der sie das Abitur ablegte.[3] Anschließend absolvierte sie von 2001 bis 2012 ein Studium der Politikwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, das sie als Diplom-Politologin abschloss.[6] Sie arbeitete neben ihrem Studium von 2002 bis 2006 als teilzeitbeschäftigte Verkäuferin in einem Baumarkt.[7] Außerdem war sie von 2006 bis 2008 Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Werner Dreibus.[6]
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14 Antworten auf „Welt konfrontiert Linken Chefin: Haben Sie sich denn perspektivisch schon nach einem neuen Job umgesehen?“
Die dreht sich so im Kreis, und die Dummschafe werden es nicht mal bemerken.
Eingangs argumentiert sie ja noch, dass wir so reich seien und uns die Einwanderung immer weiter leisten können (und müssen).
Am Ende sagt sie dann mehrmals „Wer soll das denn SONST bezahlen?“ (den Schulbau, bezahlbares Wohnen, usw…. wenn nicht die mit Vermögen, also Vermögenssteuer).
Vermögenssteuer für den Mittelstand, all diejenigen, die nicht abhauen können, genau darum geht es.
„… Vermögenssteuer für den Mittelstand, all diejenigen, die nicht abhauen können, genau darum geht es.“
Vermögenssteuer für diejenigen, die arbeiten und Steuern zahlen (Wissler zahlt doch bestimmt keine Einkommenssteuer, weil sie Einkommen für sich nicht erwirtschaftet), das ist Wisslerscher Sozialismus-Dummfug. Sozialismus ist an sich nichts Verwerfliches – nur von den Falschen gemacht, die nicht besser als der Großkotz Bill-the-killer-Gates sind, was die Raffgier und das Pflegen der Raffgier anbelangt.
Haha, diese Selbst-Ironie ab ca. 3 Minuten 30 Sekunden. Ich erkenne sie erst beim zweiten Hören.
Nach der Wahl nicht das tun, wofür man gwählt wurde. Das sei unanständig.
Heul mich tot vor Lachen.
Warum verliert die Linke eigentlich ab soundsoviel Abwanderern den sog. Fraktionsstatus?
10 Jahre statt 9 auf dem Gymnasium(?), dann mal eben bis 31 studieren, und auch noch Politik, was will man mehr.
Die Welt gehört auch zu den Marionetten.
Die zielen doch auch schon ab, wenn man genau hinhört: Zu wenig Wohnraum.
Vermögen wächst, das ist kein Kunststück, wenn das Geld immer weniger wert wird, in dem man ein Vermögen misst.
Die Frau ist so strunzdumm. Die ist natürlich froh, dass sie, wie Trampolina, durch Wunderhand in so eine lukrative Position für Nachplappermäuse gekommen ist.
Warum macht die Welt eigentlich ein Interview mit starkem Delay, sodass das Ins-Wort-Fallen vorprogrammiert ist?
„… Trampolina …“
Genauer (meiner Meinung nach) – Trampelina.
Milliardäre emigrieren, wenn sie Steuern zahlen müssen? Wie süß. Bei Leuten, die keine Steuern zahlen, ist es doch egal, ob sie hier keine Steuern zahlen oder woanders. Leute mit Stiftungen und Firmen haben viele Möglichkeiten, auch bei nominell hohen Steuersätzen wenig Steuern zu zahlen, indem sie ihr zu versteuerndes Einkommen klein rechnen. Allerdings scheint mir momentan die Einnahmeseite nicht das Problem zu sein, solange hunderte Milliarden für Krieg, Corona usw. aus dem Fenster geworfen werden.
Liebes C-Blog-Team, habt Ihr bei den beiden neuen resp. den diesem Beitrag nachfolgenden Beiträgen die Kommentarfunktion deaktiviert? Bei mir steht am Ende beider Beiträge nicht wie sonst „Schreibe einen Kommentar“. Danke und liebe Grüße. Bine
Ja, auch wir müssen manchmal durchatmen.
Dachte schon, „meine“ Technik gibt immer mehr ihren Geist auf ;o).
Die Linke wollte Sarah Wagenknecht loswerden und jetzt sind sie am meckern weil sie selber geht? Für wie blöd halten diese Linken eigentlich die Menschen? Was die Ampelkoalition angeht, ist jede Partei die gehen kann ein Fortschritt für Deutschland! Jetzt muss SPD und Grüne noch gehen und Deutschland hat wieder eine Chance!
Die Wähler der Linken sind wirklich alle sehr blöd, die ich kenne. Intellektuell vielleicht, aber nicht intelligent.
Das sind diese Menschen, die einerseits nicht zu eigentändigem und vor allem zu logischem Denken in der Lage sind, andererseits aber durch Glück oder Geschick das Privileg haben, einen gut bezahlten Job zu beetzen: Lehrer, was in der Verwaltung, … irgendwas vom System Unterhaltenes eben, fern jeder Marktwirtschaft.
Typisch Kommunistin aus Kommunismusfamilie. Ideologisch komplett eingenordet, arrogant und unbelehrbar! Das ist das einzig Gute an Sarahs neuer Partei. Die Mauermördernachfolgepartei die Linke wird im Gully entsorgt!
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Guinevere vom Corona-Blog Team