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6 Monate Haft – Sohn von Soldat Bittner: „Mein Vater ist ein Held“!

Oberfeldweber Alexander Bittner sitzt seit dem 16. September in der JVA Eichach. Der Soldat, der sonst das Basisimpfschema der Bundeswehr nie in Zweifel zog und sich auch zunächst gegen Corona impfen lassen wollte, bekommt starke Zweifel, als im Umfeld jemand 2 Monate lang mit einer Lähmung zu kämpfen hat. Obwohl die Duldungspflicht, welche am 24. November 2021 eingeführt wurde, bereits am 29.05.2024 wegfiel, sitzt Alexander Bittner noch immer in der JVA. Auch Soldat Jan Reiners war deshalb in Haft, bei der Berliner Zeitung heißt es zu dem Fall: „Soldaten seien beauftragt worden, WhatsApp- oder Telegram-Gruppen zu überprüfen, in denen er Mitglied war. ‚Egal was Reiners schreibt oder postet, macht einen Screenshot.’“ Das DKB Konto von Bittner wurde kurz nach seiner Inhaftierung, nach 10 Jahren treue, einfach gekündigt. Bittner bittet um eine 1 Cent Überweisung auf das Konto mit einem entsprechenden Verwendungszweck und keine weitere Post in die JVA.

Bundeswehr Soldat Alexander Bittner verweigert die „Corona Impfung“ – Folge: Geldstrafe und nun Haft!

Diese Tage gibt es für uns nicht viel zu berichten, weshalb es hier auf dem Blog sehr ruhig geworden ist. Würden Gastbeiträge eingereicht werden, dann würden wir diese prüfen und gerne hier auf dem Blog veröffentlichen.
Das Schicksal des Soldaten Alexander Bittner (Oberfeldwebel) der in der JVA Eichach einsitzt, lässt uns allerdings nicht unberührt. In den Öffentlich-Rechtlichen hört man über Alexander Bittners Schicksal nichts.

Der 41-Jährige ist seit dem 16. September im Gefängnis Eichach inhaftiert. Am 18. Juli 2024 spricht er bei Radio Berliner Morgenröte noch mit Oliver Schindler darüber, wie er unter Druck gesetzt wurde, damit er sich endlich gegen Corona „impfen“ lasse.

29.05.2024 Duldungspflicht für Corona-Spritze fällt weg

Zweieinhalb Jahre lang war die Coron-Spritze in der Bundeswehr Pflicht – es gibt dort die sogenannte Duldungspflicht. Am 24. November 2021 wurde sie in die Liste der verbindlichen Basisimpfungen für Soldaten unter der Führung von Annegret Kramp-Karrenbauer aufgenommen.

Selbstverständlich nimmt die Bundeswehr ihre Aufgabe der „Fürsorge des Dienstherren“ sehr ernst und selbstverständlich werden hier keine Pharmainteressen vertreten.

Das erweiterte Impfschema beinhaltet dann natürlich Impfungen wie FSME. interessant finden wir doch immer wieder, dass sich in den politischen Ämtern, juristische Personen zu Haufe finden lassen – beispielsweise Boris Pistorius (Bundesminister der Verteidigung). Man kann sich also in Deutschland auf all die juristische Tätigkeit zu 100% verlassen.

10.09.2024 Bittner spricht selbst noch über seinen „Fall

Am 10.09.2024 spricht er bei AUF1 noch über den unfassbaren Verlauf seines „Falls“ bei der Bundeswehr – da war Alexander Bittner allerdings noch ein „freier“ Mensch. Ein für uns sehr aufschlussreiches Interview, welches uns zeigt, dass es sich hier um keinen Leugner oder Schwurbler – wie das System kritische Menschen ja gerne zu difammieren vermag – handelt.

Im Bundestag wurde der inzwischen seit dem 16. September in der JVA Eichach sitzende Soldat bereits thematisiert. Die AfD-Fraktion bringt das Schicksal des Oberfeldwebels in den Bundestag – eine Reaktion von Markus Söder (markus.soeder@soeder.de) blieb bislang aus.


Am 19.09.2024 spricht Söder noch von „Frieden“ bei den Corona-Bußgeldverfahren. Von dem Gnadengesuch bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt durch den Anwalt Sven Lausen hört man in diesem Zuge nichts – Alexander Bittner spricht dieses Thema selbst im AUF1 Interview an – ohne allerdings den Anwalt im konkreten Fall zu nennen (dies erfährt man im Artikel bei reitschuster). So sollte es eigentlich der Fall sein, dass zunächst über dieses Gnadengesuch entschieden werden muss, bevor man die Haft antreten muss. Bei Herrn Bittner ist dies allerdings nicht so geschehen.

Wir haben noch offene Bußgeldverfahren. Ich möchte sie gern beenden. Wir brauchen hier mal einen Frieden.

Markus Söder

AUF1 war nun bei einer Demonstration in Aichach vor Ort und berichtet über diesen erschütternden Fall. Zu Wort kommen sein Sohn Alexander und seine Ehefrau Olga.

Mein Vater ist ein Held, der Alexander Bittner. […] Ich vermisse ihn fast jeden Tag wo er nicht Zuhause ist, weil – ich weiß nicht wie ich noch länger ohne ihn sein kann.

Alexander Bittner, Sohn

Soldat Jan Reiners – ebenfalls in Haft – 600€

Im Fall Jan Reiners – ebenfalls Soldat für 12 Jahre – verlief die Verweigerung der Coron-Spritze etwas anders. Wie die Berliner Zeitung berichtet, begab sich der Soldat Jan Reiners (Oberstabsgefreite) „freiwillig“ in Haft.

Mir hat man alles weggenommen. Bundeswehr-Führerschein, Truppendienstausweis, ich durfte nicht mehr einfach so in die Kaserne, mich hat man wie einen Schwerverbrecher behandelt.

Jan Reiners

In der Berliner Zeitung heißt es dazu: „

Reiners erinnert sich noch gut: „Das hat man uns dann lautstark verkündet beim Antreteplatz. Da hieß es: Die Corona-Impfung ist jetzt Pflicht. An alle Soldaten, die noch nicht gegen Corona geimpft sind: Wer bis 13 Uhr nicht geimpft ist, dem werfen wir Befehlsverweigerung vor. Darauf stehen drei Jahre Gefängnis. Wegtreten!
[…]

Jan Reiners nennt es „psychologische Folter“. Er hat sich ausführlich über die möglichen Nebenwirkungen der neuartigen Covid-Impfstoffe informiert, den Beipackzettel aufmerksam gelesen. Wegen seiner Vorerkrankungen schloss er die Impfstoffe definitiv für sich aus. „Die Ärztin sagte aber zu mir: Das ist egal, auf das Schicksal Einzelner können wir keine Rücksicht nehmen.“

Natürlich habe er mit Kameraden in der Kaserne darüber gesprochen. „Ich habe ihnen erzählt, dass ich Freunde und Familienmitglieder habe, die Impfschäden haben. Die sind dann natürlich auch zu ihren Vorgesetzten gegangen und haben Fragen gestellt, die unbequem waren.“ Daraufhin erließ das Truppendienstgericht das Uniformtrage- und Dienstausübungsverbot für Reiners. „Es war schon ein Verbrechen, in meiner Kaserne mit mir zu reden. Das ist psychische Folter. Keiner von diesen Kameraden wollte mehr etwas mit mir zu tun haben.

Soldaten seien beauftragt worden, WhatsApp- oder Telegram-Gruppen zu überprüfen, in denen er Mitglied war. „Egal was Reiners schreibt oder postet, macht einen Screenshot“, soll es geheißen haben. Für eine einfache Untersuchung beim Arzt wurde er telefonisch angemeldet, „ein Soldat hat am Kasernentor auf mich gewartet, wie ein Wachhund. Vom Kasernentor bis zum Arztzimmer musste der mich begleiten.“ Reiners ist sicher, dass er während dieser Zeit abgehört wurde. Auch durch den Militärischen Abschirmdienst wurde er befragt, warum er die Covid-Impfung ablehne.

Selbst schwangere Soldatinnen seien genötigt worden, sich impfen zu lassen. „Auf einmal klingelt bei denen um 15 Uhr das Handy und es heißt: Pass auf, morgen um 8 Uhr musst du in der Kaserne sein und dich impfen lassen. – Warum? Ich bin schwanger. Der Arzt hat jegliche Impfung verboten. – Wenn du morgen nicht da bist und dich nicht impfen lässt, müssen wir Gerichtsverfahren gegen dich eröffnen.“

Ein Kamerad aus Minden sei sieben Tage in der Arrestzelle gewesen. Einem anderen seien ein Uniformtrageverbot und ein Dienstausübungsverbot erteilt worden, berichtet Reiners weiter. „Er soll zu Hause sitzen, die Bundeswehr will ihn bei sich nicht mehr haben. Und sie streichen 50 Prozent seines Gehalts.“ Oberfeldwebel Alexander Bittner aus Ingolstadt müsse sechs Monate ins Gefängnis, weil er die Covid-Impfung ablehnte.

Zwölf Jahre hat Reiners Deutschland gedient. Nun fühlt er sich alleingelassen. Auch von den Leitmedien. Die Gesellschaft verdränge und vergesse sehr schnell, sagt er. „Sie können sich das, was ich erlebt habe, nicht vorstellen. Jeder, der hört, dass ich für 40 Tage ins Gefängnis muss, weil ich mich nicht impfen lassen wollte, ist schockiert.“

Einen Tag vor seinem Haftantritt sagt er: „Es ist Horror! Wenn ich davon erzähle, fühle ich mich wieder in die Zeit zurückversetzt; wie man mit mir umgegangen ist und wie scheißegal mein Leben für die Bundeswehr war. Trauer und Verzweiflung haben sich in Wut und Hass umgewandelt.“ Er sagt, seine Ärztin habe eine Posttraumatische Belastungsstörung bei ihm festgestellt.

Als er am 12. Juli die Haft antritt, ist Reiners fest entschlossen, die 40 Tage durchzustehen. Unterstützung bekommt er von Menschenrechtlern, Rechtsanwälten oder dem Verein Blaulicht-Familie, einem Zusammenschluss von maßnahmenkritischen Menschen aus dem Rettungs- oder Militärdienst, der Pflege, der Justiz, aus Heil- und Lehrberufen sowie der Polizei – Berufsgruppen, „deren ureigenste Bedeutung darin liegt, Menschen zu helfen“, heißt es auf der Website. 

„Wir mussten ihn aber zwei Tage später rausholen“, sagt der stellvertretende Obmann und Polizist Carsten Stehlik. „Die massive Belastung für ihn und auch sein familiäres Umfeld war zu groß. Das konnten wir nicht verantworten.“ Der Verein zahlte am 14. Juli 2024 die Geldstrafe von 600 Euro. Reiners willigte dann doch ein und kam frei.

Die Blaulicht Familie (Telegram-Kanal) bezahlte die „Schutzgeldzahlung“ für ihn. Im Kanal heißt es dazu am 15.Juli 2024:

Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass dies explizit keine Anerkennung der Schuld darstellt. Die Entscheidung für die Zahlung erfolgt somit unbeeinflusst von Jan allein durch die Blaulicht-Familie.

Wir danken Roman von Free People Germany e.V. , dass er Jan so schnell hat abholen können sowie allen weiteren mutigen Unterstützern.

Briefe aus der JVA

Im Telegram Kanal „Soldaten für das Grundgesetz“ wurde folgender Brief von Alexander Bittner am 26.09.24 veröffentlicht:

Offener Brief von Alexander Bittner

Nie hätte ich gedacht, dass ich mal das Grundgesetz von einem Feind von innen werde verteidigen müssen. Im Jahre 2024 hat man mich tatsächlich in den Knast gesteckt, weil ich mir vor zwei Jahren die Giftspitze nicht geben ließ.

Meine Vorgesetzten bis ganz nach oben, bis ins Verteidigungsministerium halten an ihrer Lüge weiterhin fest und wollen an mir ein Exempel statuieren. Daraus wird nichts!

Der Druck im Kessel wird immer größer, und früher oder später wird die Wahrheit aus ihm hinaus brodeln. Und um der Flamme unter diesem Kessel genug Zeit zu geben, werde ich es hier aushalten so lange es erforderlich ist. Irgendwo bin ich ja doch Soldat auch wenn mir das militärische Auftreten schon immer gefehlt hat.

Vor über 20 Jahren habe ich geschworen, dass ich das Recht und die Freiheit des deutsches Volkes verteidigen werde und das mache ich. Selbst bei Wegnahme der Dienstbezüge und im Knast!

Um genug Zeit zu haben, habe ich mit dem Hungerstreik aufgehört obwohl mir diese Freiheit nichts essen zu müssen (auch von der spirituellen Seite her) sehr gefallen hat. Außerdem will ich die Pizza vom Zellennachbar Massimo probieren bevor ich diesen Knast verlasse. Macht euch um mich keine sorgen. Ich habe eine Einzelstube, bekomme einmal am Tag etwas zu essen, und es macht sogar jemand die Stubentür für mich auf und zu.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Alexander Bittner

Dieser Brief wurde von Alexander selbst verfasst, und über seine Familie am heutigen 26.09.24 an uns weiter geleitet!!

Es kursiert auf Telegram auch ein Post von Dr. Friedrich Pürner, den er auf X am 27.09.2024 gepostet haben soll. Der hat den Soldaten spontan in der JVA Aichach besuchen dürfen. Der Soldat muss wohl zeitweise für einige Tage in einen Hungerstreik getreten sein, hat diesen aber wieder beendet.

Am 29. September wird ein Brief von Herrn Bittner auf dem Telegram Kanal „Free People Germany e.V.” veröffentlicht. Dort schreibt er, dass er schon mal verraten wurde, dabei spricht er vermutlich vom Audi Konzern Ingolstadt.

Alexander Bittner -offener Brief- Aichach, 25.09.24

Heute haben mich über 50 Zuschriften erreicht. Gestern waren es etwas mehr als 40. Bei allen möchte ich mich bedanken, die mir über Briefe oder Postkarten viel Kraft gegeben haben. Besonders in der ersten Woche habe ich das echt gebraucht. Meine Vorgesetzten sagten mir bereits Monate vor meiner Verschleppung hierher, dass es niemanden interessieren wird, wenn ich für halbes Jahr ins Gefängnis verschwinde. An den mittlerweile über 100 Zuschriften merke ich, dass meine Vorgesetzte Unrecht hatten. Mittlerweile arbeite ich als Elektriker. Das Angebot für offenen Vollzug (in JVA übernachten und tagsüber normal Dienst in der Kaserne) habe ich letztes Mal ausgeschlagen. Ich kehre niemals dahin zurück, wo man mich schon mal verraten hat (So war es schon mal in Audi und nun in der Bundeswehr). Nach der Arbeit schreibe ich Tagebücher und schaffe es mittlerweile nicht mehr alle Briefe zu lesen (und erst recht nicht zu beantworten). Schickt bitte deshalb nicht mehr so viel. Kraft habe ich mittlerweile genug. Niemand wird mich brechen, weder meine Vorgesetzten noch die Politiker. Und auch nicht meine Bank DKB. Ganz zufällig haben die (nach über 10 Jahren) kurz nach meiner Inhaftierung mir mein Konto zum 24.11.2024 gekündigt. Deshalb folgende Idee: Diese 70 Cent für eine Postkarte bzw. 85 Cent für einen Brief bitte sparen und mir stattdessen 1 Cent überweisen. Den Verwendungszweck kann man für Nachrichten verwenden (wie bei einer Postkarte). An der Anzahl werde ich später merken wie viele Leute hinter mir standen und wenn da mal ein Fünfziger zusammenkommt… werde schon finden was ich damit mache (DKB muss mir ja vor der Kündigung alles auszahlen).

Hier die Kontodaten:

Inhaber: Bittner Alexander
IBAN: DE08 1203 0000 1004 9300 77
BIC: BYLADEM1001 DKB Berlin

Grüße aus dem größten Frauenknast Bayerns

Alexander Bittner

Ps: Den riesigen Kontoauszug mit euren Wünschen schicke ich als PDF dann an den Bundestag.

Ein weitere Brief vom 26.09.2024 wurde bei Telegram „HAINTZ.media“ veröffentlicht.

DKB kündigt Konto

Auf dem Telegram Kanal „Soldaten für das Grundgesetz“ wird das Schreiben der DKB (info@dkb.de) an den Soldaten Bittner veröffentlicht.
In seinem Brief vom 25.09.2024 geht Herr Bittner bereits auf die Kündigung seines Kontos ein:

Und auch nicht meine Bank DKB. Ganz zufällig haben die (nach über 10 Jahren) kurz nach meiner Inhaftierung mir mein Konto zum 24.11.2024 gekündigt.
Deshalb folgende Idee: Diese 70 Cent für eine Postkarte bzw. 85 Cent für einen Brief bitte sparen und mir stattdessen 1 Cent überweisen. Den Verwendungszweck kann man für Nachrichten verwenden (wie bei einer Postkarte). An der Anzahl werde ich später merken wie viele Leute hinter mir standen und wenn da mal ein Fünfziger zusammenkommt… werde schon finden was ich damit mache (DKB muss mir ja vor der Kündigung alles auszahlen).

Hier die Kontodaten:

Inhaber: Bittner Alexander
IBAN: DE08 1203 0000 1004 9300 77
BIC: BYLADEM1001 DKB Berlin

Er bittet keine Post mehr in die JVA zu senden, sondern stattdessen den Betrag für das Porto in einen Cent als Überweisung auf das angegebene DKB Konto mit einem entsprechenden Verwendungszweck zu überweisen. Dies ist noch bis zum 24.22.2024 möglich, danach wird das Konto gekündigt.

Der Verein „Free People Germany e.V.” hat bereits durch 350 Menschen ganze 11.000 Euro Spenden für Alexander sammeln können.

Wir stellen uns oft die Frage: was wäre eigentlich gewesen, wenn mehr Menschen viel früher den Mut gehabt hätten, mit uns auf die Straße zu gehen?

Faszinierend finden wir auch immer wieder, dass man als Anwalt aus diesem Leid ernsthaft Profit schlagen kann! Wie wir jüngst selbst erleben mussten, werden die Gerichtskosten noch nicht einmal bei einem Freispruch von der Staatskasse komplett getragen, es werden einem massiv Steine in den Weg gelegt. Man erfährt dann auch, dass der vermeintlich nette Anwalt sich nicht an die Gebührenordnung hält, sondern einen auf unverschämte Art und Weise abzockt und sich selbst bereichert. Wenn man sich diese Gebührenordnung dann genauer ansieht, muss man zu dem Schluss kommen, dass der Stundenlohn mit der Leistung absolut nicht im Verhältnis steht.
Dass sich dann Ärzte wie Dr. Javid Kistel dazu entscheiden, es zu akzeptieren, dass sie als vorbestraft gelten, ist ein unfassbarer Skandal. Aber keiner dieser vermeintlich wohwollenden Anwälte, die sich die Taschen reichlich füllen, würden jemals auf die Idee kommen ihr ach so gütiges Handeln je in Zweifel zu ziehen.

Aber offensichtlich ist es dem Deutschen noch immer nicht schlimm genug, solange er noch bequem vom Sofa aus seinen Unmut kundtun kann.

5 Antworten auf „6 Monate Haft – Sohn von Soldat Bittner: „Mein Vater ist ein Held“!“

Ich hätte nie gedacht, daß ich als Kriegsdienstverweigerer Sympathie für einen Berufssoldaten empfinden könnte.
Jedoch auch Alexander Bittner muß sich grundsätzlich die Frage gefallen lassen, was er bislang für die Wohlfahrt Deutschlands geleistet hat.
Als Gegenspieler zum untergegangenen Warschauer Pakt waren seine Vorgängerbundis eigentlich über Jahrzehnte ausschließlich mit Müßiggang beschäftigt.
Okay, da mal eine Schneekatastrophe, oder dort mal ein Hochwasser- wobei die Bundis tatsächlich mal ein paar Kalorien verbraucht haben.
In der Summe von so vielen -temporär- unproduktiven Jungs im besten Alter, war der Erwerb des Führerscheins Klasse 2 (LKW über 7,5 Tonnen) vermutlich ein Highlight und unter anderem wie eine Droge verführerisch für verschwendete Lebenszeit unterwegs.
So viel verschleuderte Energie und Manpower -wie auch auf der anderen Seite mit der Volksarmee der DDR, die auch nicht davon abzubringen war, ohne Ende sinnlose Bauten errichten zu lassen, hinter denen sie sich versteckten, um ihre eigenen Volksgenossen beim illegalen Grenzübertritt abzuschießen oder nach dem ersten Sperrzaun sie dem Minenfeld preiszugeben.
Ich habe es nicht so mit dem Soldatentum und somit auch nicht über die viele Jahre steuerbezahlten Komiker, aber dem Soldat Bittner zolle ich in dieser Truppe meinen Respekt, weil er in der Sache „experimentelle Impfstoffe“ vehement NEIN gesagt hatte.
Im Hinblick auf eine Spende an Alexander Bittner habe ich diesmal ein besseres Gefühl für die paar Rupien, weil sie direkt auf seinem noch verfügbaren Konto landen.
Das ist schon eine andere Nummer, wie bei der „Weißer Kranich-Ärzte-Einsammelgeschichte“, wo ich im Laufe der Monate Zweifel bekam, ob überhaupt eine Spende eins zu eins an zum Beispiel Dr. Habig oder Dr. Urmezzer weitergereicht wurde. Wenn dem doch so war, bitte ich um Entschuldigung für meine Fehlphantasie.
Ich hoffe jedenfalls darauf, daß Kollege Bittner zeitnah in Freiheit seine Kinder wieder in den Arm nehmen kann und das erscheint mir als das Wichtigste.

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