Das Tübinger Unternehmen Curevac darf mit klinischen Tests seines Impfstoffkandidaten gegen Corona starten. Das Paul-Ehrlich-Institut erteilte die Zulassung dafür (das Paul-Ehrlich-Institut in Langen ist das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel). Das berichtet ZDF heute.
Am Montag hatte das Wirtschaftsministerium bekanntgegeben, sich mit 300 Millionen Euro an dem Unternehmen zu beteiligen und rund 23 Prozent der Anteile zu übernehmen. Der Einstieg über die staatliche KfW-Bank soll in diesen Tagen erfolgen.
Der Impfstoff aus Tübingen soll nun in drei deutschen Testzentren in Tübingen, Hannover und München sowie im niederländischen Gent getestet werden. Dafür muss allerdings die zuständige Ethikkommission noch zustimmen.
Die Impfungen werden dann in drei verschiedenen Dosen verabreicht. Für jede Dosis benötigt Curevac 56 Testpersonen; von ihnen sollen jeweils 48 die Impfung bekommen und acht ein Placebo. Die insgesamt 168 Teilnehmer müssen zwischen 18 und 60 Jahre alt sein und bekommen zwei Impfungen im Abstand von einigen Tagen. Ziel der Untersuchung ist es, die Wirksamkeit sowie mögliche Nebenwirkungen der Impfung zu untersuchen.
Das geht aus einem F.A.Z. Artikel hervor.
2 Antworten auf „Tübinger Biotechunternehmen – Curevac für Corona-Impfstoffstudie zugelassen“
Na los Ihr Impfgeilen, hin zum Schafott
Jippie, es geht voran!