In den Untiefen der ZDF Mediathek stößt man unglaublicherweise am 19.12.2020 auf ein Interview mit Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, dem Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.
Prof. Dr. med Ludwig findet klare Worte, wir stellen hier einige Auszüge zusammen:
„Allerdings stellt sich die Frage: Ist dieser Impfstoff wirklich ausreichend gut geprüft worden, sodass wir dann auch diejenigen, die sich jetzt impfen lassen, so informieren, dass sie eine selbstbestimmte Entscheidung treffen […]“
Auf die Frage, ob politischer Druck auf die European Medicine Agency (EMA) ausgeübt wurde, sagt er unter anderem: „Wir hatten gestern eine Sitzung des Managements der EMA, da wurde sehr deutlich, dass man schon Druck ausgeübt hat […] aber dir führenden Persönlichkeiten zeigten sich relativ unbeeindruckt […] und dann im Rahmen einer beschleunigten Zulassung noch jetzt im Dezember“.
Zur Erläuterung, wer diesen Druck ausgeübt hat erläutert er: „Ich habe diesen Druck natürlich von Seiten der Politik gespürt, auch der Bundesgesundheitsminister hat diesen Druck ausgeübt, und letztlich haben sogar auch Vertreter der Ärzteschaft teilweise diesen Druck ausgeübt. Ich war sehr irritiert als ich neulich eine Sendung im Fernsehen sah, wo dann ein Ministerpräsident eines Bundeslandes und ein Wissenschaftsjournalist auch diesen Druck ausgeübt haben, obwohl sie eigentlich es hätten besser wissen sollen“.
Prof. Dr. med. Ludwig geht auf Nachfrage näher ins Detail, auf die Frage, wie der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Druck ausgeübt hat: „Er hat sehr frühzeitig einen Termin genannt, in der Presse, Mitte Dezember, der natürlich dann für ihn auch eine gewisse Herausforderung war. Er wollte sich bestätigen durch eine schnelle Zusallung der EMA und als dann klar war, dass die EMA nicht bis Mitte Dezember, unmittelbar nach Großbritannien und den USA, den Impfstoff zulassen werden, kam erneuter Druck, dass die EMA sich jetzt bitte beschleunigt […] und es wurden auch Begriffe genannt, die zeigten, dass diese Zulassungsverfahren, die ja vollkommen unterschiedlich sind – in Europa, in Großbritannien und in den USA – Notfallzulassungen auf der einen Seite, beschleunigte Zulassungen auf der anderen Seite (bei der EMA) nicht richtig verstanden wurden“.
Die Interviewerin sagt, dass Bundesforschungsministerin Karliczek gesagt hat „der Impfstoff sei sicher“ und fragt, wie sie zu solch einer Aussage kommt. Prof. Dr. med. Ludwig antwortet: „Ich finde eine derartige Aussage fahrlässig. Ich habe selber mich jetzt drei Monate intensiv mit den Studiendaten und den Ergebnissen beschäftigt und würde diese Aussage nie tätigen. Ich würde sagen bei der akuten Anwendung treten Nebenwirkungen auf, die wir kennen, von Impfstoffen, zur Langzeitsicherheit wissen wir gar nichts […]“.
Weiter im Interview geht Prof. Dr. med. Ludwig darauf ein, dass in der ersten Phase der Zulassung die Hauptinformationen, die er bekam, aus der Presse waren und es erst jetzt eine publizierte Arbeit in einem medizinischen Journal zu der Thematik gibt, die allerdings von Mitarbeitern des Impfstoffherstellers Biontech/Pfizer selbst geschrieben wurde und immer noch viele Fragen offen lassen.
Das Interview endet mit der Frage, ob sich Prof. Dr. med. Ludwig selbst impfen lassen würde… das ganze Interview könnt ihr hier sehen:
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Eine Antwort auf „Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig – „Derzeit würde ich mich nicht impfen lassen““
Ende April 2021 wurde ich das erste Mal geimpft mit BiontechPfitzer. Alles o.k. Ohne Nebenwirkungen.
Das zweitemal war der 1. Juni.
Am 16. Juni bekam ich sehr starke Nebenwirkungen, die schlecht auszuhalten sind:
Knochenschmerzen
Muskelschmerzen
Ständige Müdigkeit, sehr schwach, Beine geben das Gefühl wegzuknicken.
Ich habe Allergien gegen Alles und kann mich seit Beginn der Nebenwirkungen kaum noch auf etwas konzentrieren.
Es sollte beim Hausarzt eine Art Epikutantest für solche Leute wie mich gemacht werden, wo sich herausstellt, ob man den Impfstoff verträgt. Das muß Jemand auf den Weg bringen!
Ich habe die Nebenwirkungen gemeldet und auch nach über 4 Wochen nochmals nachgehakt, die Meldung war dort nicht verzeichnet, ich mußte sie wiederholen.
Die Nebenwirkungen dauern bis heute an, es ist der 7. August 2021.