Focus: „Rassismusdebatte um Heißgetränk
Schluss mit Lumumba! Deutsche Großstadt will Namen von Weihnachtsmärkten verbannen“
Manchmal stellt man sich die Frage, ob es es in anderen Ländern genauso läuft wie in Deutschland? Wir haben uns diese Frage schon öfter gestellt und haben mal einen Blick über den Tellerrand zu unseren schwedischen Nachbarn geworfen. Passend dazu veröffentlicht „tv4nyheterna“ vor ca. 5 Stunden auf Instagram (206.000 Follower) einen Beitrag zu einem heute veröffentlichten Artikel beim Focus. Dort heißt es in der Überschrift „UPPMANAS – BYTA NAMN PÅ JULDRYCK“ (Aufforderung – Umbenennung eines Weihnachtsgetränks). Im schwedischen Beitrag wird größtenteils der Text aus dem Focus-Artikel rezitiert.
Wird es Lumumba in der Form, wie wir es kennen, bald nicht mehr geben? Rund um das beliebte Heißgetränk (Schokolade, Rum und Sahne), das auf jedem Weihnachtsmarkt ein Renner ist, ist eine Rassismusdebatte entbrannt. Die Stadt Frankfurt will den Namen verbieten.
Eine deutsche Großstadt hat nun Betreibern auf den Weihnachtsmärkten empfohlen, Lumumba umzubenennen. Die Tourismus und Congress-Gesellschaft (TCF) in Frankfurt hat den Schaustellerinnen und Schaustellern auch die Begründung dafür geliefert: Es gebe bei der Herleitung des Begriffs eine Variante, „die rassistische Stereotype bedienen kann“, berichtet die „FAZ“.
Lumumba: Wird das Heißgetränk bald anders heißen?
Bereits im vergangenen Jahr gab es eine Diskussion um den Begriff, losgetreten von einer ehemaligen Bautzener Grünen-Stadträtin (Sachsen): Sie wies darauf hin, dass sich der Name Lumumba höchstwahrscheinlich auf den kongolesischen Freiheitskämpfer Patrice Lumumba beziehe.
Der war Anführer der Freiheitsbewegung, die 1960 die Unabhängigkeit des Kongo von Belgien erreichte, und war der erste demokratisch gewählte Premierminister. Doch er fiel nach wenigen Monaten im Amt einem gezielten Attentat zum Opfer, 1961 wurde er erschossen. Der Begriff „Lumumba mit Schuss“ bekomme da einen faden Beigeschmack, meinen Kritikerinnen und Kritiker.
Die TCF liefert auch gleich mögliche Alternativ-Namen für Lumumba: „Heiße Schokolade mit Schuss“ oder „Heißer Kakao mit Rum“ etwa. „Wir haben uns zunächst für eine Empfehlung entschieden, weil wir überzeugt sind, dass diese Wirkung zeigt“, heißt es weiter. Die Gesellschaft wolle in der näheren Zukunft überprüfen, ob die Empfehlung umgesetzt werde.
Und was sagen die Schaustellerinnen und Schausteller? Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands in Frankfurt/Rhein-Main, bezeichnet die Diskussion gegenüber „Bild“ als „wenig verständlich“ und „aberwitzig“.
Der Name sei immerhin über 30 Jahre alt. Hier werde etwas hineininterpretiert, was dort nicht hineingehöre. „Die Besucher bestellen trotzdem noch Lumumba.“
Es handelt sich um eine bereits letztes Jahr ins Rollen gebrachte vermeintliche Rassismusdebatte, losgetreten durch eine Grüne-Stadträtin. Auf einem Weihnachtsmarkt in Frankfurt wird ein Weihnachtsgetränk bestehend aus Schokolade, Rum und Sahne „Lumumba“ genannt. Die Stadt Frankfurt wird von Grün/Rot regiert und das bringt sie auch deutlich zum Ausdruck. Nun möchte die Stadt Frankfurt den Betreibern gerne diktieren, was diese zu tun und zu lassen haben. Es gebe schließlich bei der Herleitung des Begriffs eine Variante, „die rassistische Stereotype bedienen kann“.
Wir möchten das an dieser Stelle gar nicht weiter kommentieren, sondern einmal kurz die Meinung der Schweden für sich sprechen lassen. Dafür sind die Kommentare unter dem Beitrag besonders interessant für uns.
Was auffallend ist: der Großteil der Kommentatoren nutzt einen oder mehrere aneinandergereihte lachende Smileys.
Einer schreibt sogar ob heute der erste April sei und ergänzt noch ein entsetztes Gesicht. Ein weiterer schreibt „Wer sind die Rassisten, die das Getränk umbenennen wollen? Wer zum Teufel denkt überhaupt an solche Zusammenhänge?“ (Vilka är rasisterna som vill byta namn på drycken? Vem fan kommer ens på tanken att göra sådana kopplingar?). Dieser Kommentar wird dann 74 mal geliked und zwei Personen ergänzen noch „exakt“.
Eine weitere Person führt auf Schwedisch aus „Allt detta med mat och dryck som ska ändras för att någon stackars människan anser att det är rasistiskt mm måste upphöra bums. Det är MAT OCH DRYCK och inget annat. […])“ – das heißt so viel wie: all das Gerede über die Änderung von Getränken und Speisen wegen irgendeinem armen Menschen muss sofort aufhören. Es ist lediglich Essen und Trinken und nichts anderes.
Eine weitere Person schreibt, dass sie glaubt, dass die Menschen das Verständnis für die Bedeutung von Rassismus verloren haben – dabei schließen sich ihr 113 Personen an.
Ein weiterer kommentiert, dass bald das Wort Knoblauch (Vitlök) verschwinden wird. Vit bedeutet im Schwedischen weiß und Lök ist die Zwiebel.
Wieder ein anderer schreibt: „Alla jag känner med utländskt påbrå / mörkhyade tycker sånt här är helt nonsens! Det man skapar istället är ännu mer rasism genom att undermedvetet förminska.. många studier på sånt med 🫠“. Er will damit sagen, dass alle seine ausländischen Bekannten denken, dass es Nonsens ist und dass man stattdessen noch mehr Rassismus schafft. Dazu gäbe es auch viele Studien.
Ingelalj schreibt, dass es das Dümmstes ist, was sie seit langem gehört hat. Eine weitere Person schreibt, dass wir im Kampf gegen den Rassismus vom Weg abgekommen sind.
Ozymandias schreibt „Go woke, go broke!“ und Kalidor meint, dass wenn man so sucht dann findet man überall Rassismus.
In diesem Sinne wünschen wir unseren Lesern eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
9 Antworten auf „Schwedische Bevölkerung lacht über die Deutschen“
In Norddeutschland heißt Lumumba „Tote Tante“. 😎
Nachtrag:
Und hier nochwas, auch eine Technologie die schon lange hätte uns alle von den horrenden Stromkosten befreien und die dt. Wirtschaft wieder auf Erfolgskurs bringen können ! Siehe: https://gehtanders.de/Downloads/NET1119S8-12.pdf
Endlich kommt mal dieses Thema auf den Tisch.
Weiß jemand, wie es momentan um den „e-cat“ steht !?
Das mit dem Weihnachtsgetränk ist ja noch harmlos, viel krasser finde ich Folgendes. DE könnte das Billigenergieland schlechthin sein. Atommüll-Reaktor, Thorium-Reaktor, 1,76 Liter-Auto (Audi bereits seit 1982), Blockheizkraftwerke mit Wasser-Öl-Emulsion, Wasserstoffknallgas-Motoren mit Direkt-Elektrolyse im Auto usw.
Apropos, Stichwort Atommüll-Reaktor (grade ganz aktuell):
Deutscher Wunder-Reaktor in China gebaut: Verbrennt Atommüll !
Deutscher Wunder-Atomreaktor (der sogar Atommüll) verwerten kann, in China gebaut !!!! Es handelt sich um den Kugelhaufenreaktor. Statt Brennstäbe werden hier mit Spaltmaterial gefüllte Kugeln genutzt. (Quelle 2, 3, 4)
Das ermöglicht eine viel höhere Betriebstemperatur, höhere Sicherheit, sowie Flexibilität und die Möglichkeit, Atommüll zu verwerten. (Quelle 2, 3, 4)
Die Ergebnisse aus dem Alltagsbetrieb seien phänomenal. Gesprochen wird von der nächsten Generation der Atomkraft!
Doch das absurde, Deutschland hatte einen solchen Reaktor schon vor 60 Jahren. (Quelle 3, 4)
Das Konzept wurde jedoch verworfen und an China verkauft! Und das tatsächlich noch lange vor dem Atomausstieg! (Quelle 1, 2)
Kritiker meinen, dass diese Technik die Energiewirtschaft in Deutschland hätte retten können. Naja, die Chinesen freuts, die lachen sich tot über die seltsamen Deutschen die alles Gute weggeben, und stattdessen lieber teuerst Atomstrom aus Frankreich und Fracking-Gas aus USA kaufen.
Video-Beleg siehe: https://www.youtube.com/watch?v=GwHcSVlxSX0
„Das mit dem Weihnachtsgetränk ist ja noch harmlos, viel krasser finde ich Folgendes. DE könnte das Billigenergieland schlechthin sein. Atommüll-Reaktor, Thorium-Reaktor, 1,76 Liter-Auto (Audi bereits seit 1982), Blockheizkraftwerke mit Wasser-Öl-Emulsion, Wasserstoffknallgas-Motoren mit Direkt-Elektrolyse im Auto usw.“
Deutschland könnte, aber Deutschland WILL NICHT !!!! Punkt
Über Mallorca lacht die Sonne 🌞
Über Deutschland die ganze Welt 🌎
Wie lange machen wir das noch mit?
Ich sage schon seit nunmehr fast fünf Jahren, dass wir den 1. April in Dauerschleife haben. Aber mir glaubt ja keiner. 😂
Das wußten viele andere schon lange, lange vor Ihnen.
Davon merkt man aber nichts. 😆