Am 09.01.2025 um 19:00 Uhr wird Alice Weidel, die Kanzlerkandidatin der AfD, mit Elon Musk (über 210 Millionen Follower) live ein Gespräch auf der Plattform X (ehemals Twitter) führen. Das hat Alice Weidel gestern auf X verkündet und innerhalb von vier Stunden wurde der Beitrag von über 2,5 Millionen Menschen angesehen. Inzwischen wurde der Tweet 15 Millionen mal angesehen.
Das Interview findet genau einen Monat vor dem TV-Duell zwischen Scholz und Merz statt, zu dem die Öffentlich-Rechtlichen die beiden eingeladen haben. Das Duell sollte in der Tat nur ein Format zwischen Scholz und Merz werden, zusätzlich plante das ZDF noch ein weiteres Duell zwischen Habeck und Weidel, was jedoch Habeck ablehnte. Dieses ganze Gezeter kommentiert unserer Meinung nach Alice Weidel recht zutreffend:
Im Netz schlug die Ankündigung des Gesprächs zwischen Musk und Weidel nach kurzer Zeit schon so einige Wellen. Unser (noch) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schreibt etwa:
Der ehemalige französische EU-Kommissar Thierry Breton echauffierte sich auf X:
Alice Weidel antwortete Breton persönlich:
Unter dem Post von Breton finden sich noch zahlreiche andere Kommentare, die allesamt darauf anspielen, dass es unglaublich ist, dass sich die Menschen über das Gespräch zwischen Weidel und Musk auf X aufregen – nicht aber über die ungleiche Berichterstattung in den Öffentlich-Rechtlichen.
Wir greifen exemplarisch eine Antwort von Kolja Barghoorn heraus:
Die Grafik des AfD Landesverbandes NRW von 2022 gibt es übrigens auch in einer aktuelleren Version von Statista:
Man erkennt ganz klar, dass die Kluft zwischen den Sitzanteilen im Bundestag und den Talkshowauftritten bei der AfD am größten ist.
Aber die Doppelmoral der Öffentlich-Rechtlichen und der Regierungspolitiker ist ja nichts Neues – wir erinnern noch einmal gerne an die wohlwollende Berichterstattung über die Einflussnahme anderer US Millionäre in deutsche Angelegenheiten:
Zumindest auf einen ist Verlass: auf den von Bill Gates finanzierten Spiegel! Pünktlich zum neuen Jahr wird kräftig die grüne Werbetrommel gerührt. Auf dem Cover begrüßt uns ein lässiger Robert Habeck, der allen ernstes als Verteidiger unserer Demokratie dargestellt wird:
Wir möchten das Ganze mit einer Antwort von „neverforgetniki“ abschließen, das wir auch hier wieder als sehr passend empfinden:
3 Antworten auf „Save the date: Musk im Gespräch mit Weidel“
Elon Musk ist kein Niemand. Der Tech-Milliardär ist Mitglied der neuen Trump-Administration. Nebenbei investierte er in Berlin in eine Tesla-Fabrik. Schon vergessen? Wer sind wir? Wir sind ein Vasallenstaat von Amerika. Eine Demokratie sind wir nie wirklich gewesen. Meines Erachtens werden in das Treffen von Musk und Weidel zu große Hoffnungen gesetzt, die nie erfüllt werden. Die beiden spielen ebenso ihre Marionettenrollen im politischen Gefüge, so wie sie jeder Politiker spielt. Würden sie das nicht tun, wären sie nicht das, was sie jetzt sind. Eines jeden Zeit läuft einmal ab. Für stolze und habgierige Menschen fällt das besonders schwer, wenn die Scheinwerfer plötzlich auf andere gerichtet sind. Für den stillen aufmerksamen Betrachter ändert sich indes nichts. Er wird weiter unterdrückt und verballhornt werden, ganz nach dem Motto: „Zahl Deine Steuern und halt die Klappe!“ Der unnütze Taugenichts, den DER SPIEGEL als Titelbild präsentiert, ist meines Wissens ein anonymer Alkoholiker. Er dürfte in der Werkhalle von Musks Tesla-Fabrik nicht einmal den Boden fegen. Der bleibt draußen.
„Die beiden spielen ebenso ihre Marionettenrollen im politischen Gefüge, so wie sie jeder Politiker spielt.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Das gilt für sämtliche Parteien der deutschen- inzwischen totalitären, parteigelenkten Kapitaldiktatur hinter der Demokratiefassade. Wer das geopolitische Spiel nicht durchschaut, dem ist nicht mehr zu helfen. Es wird weiter gelogen, betrogen, entmündigt und enteignet. Der schlafende Michel hat es nicht anders verdient.
Die Tesla-Fabrik befindet sich nicht in Berlin, sondern in Brandenburg.
Für das Geld, was die Brandenburger Regierung dafür dem Musk in den Rachen geworfen hat, müßte man den Woidke vor Gericht stellen.