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Keine Intensivbehandlung für Raucher, Übergewichtige oder Diabeteskranke?

Aktuell ist in den Medien immer öfter zu lesen, dass sogenannte „Corona Skeptiker“ keinen Anspruch auf einen Intensivplatz haben sollten. Ein Kommentar dazu.

Auch wenn die Anzahl der Intensivbetten in Deutschland noch weit davon entfernt ist, knapp zu werden, mehren sich in der „Mainstream Presse“ langsam Kommentare, die „Corona-Skeptikern“ kein Intensivbett zustehen lassen wollen.

Wenn es nun in dieser beispiellosen Pandemie, mit tausenden von Toten, sogar dazu kommt, dass jetzt solchen Stimmen Platz gegeben wird, dann frage ich mich, für welche Werte diese Menschen einstehen. Und solche Menschen bezeichnen „Corona-Skeptiker“ allen ernstes als „radikal“?!

Nun, verlassen wir doch einmal in einem kleinen Gedankenspiel die Grenzen jeglichen menschlichen Handelns. Die Grenzen jeder Religion und jeder Ethik und lassen wir uns doch auf das kleine Gedankenspiel dieser Leute ein und führen es sogar fort!

Wie die Tagesschau berichtete, sterben in Deutschland jedes Jahr 120.000 (!) Menschen an den Folgen von Tabakkonsum, davon sogar 3.000 Passivraucher, die durch das verantwortungslose Handeln der Raucher regelrecht getötet werden.

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Rauchen ungesund und extrem schädlich ist. Seit Jahren ist sogar auf jeder Zigarettenschachtel ein eindeutiger Hinweis darauf. Dennoch rauchen so viele Menschen und gefährden wissentlich sich und andere. Wenn schon „Corona-Skeptiker“ keinen Intensivplatz bekommen sollten, warum denn dann die jährlich 120.000 sterbenden Raucher?

Gehen wir noch etwas weiter: In Deutschland sind 67% der Männer und 53% der Frauen übergewichtig. Auch hier weiß mittlerweile jedermann, dass das nicht gesund ist und Studien zeigen ganz klar, dass adipöse Menschen früher sterben.

Mit nur ein bisschen „Disziplin“ wäre das doch alles kein Thema. Weniger Essen = weniger Kilos. Hat jemand, der selbst das nicht schafft, einen Anspruch darauf, dass die Solidargemeinschaft für ihn aufkommt?

Gehen wir noch etwas weiter: Diabetes Typ-II, der sogenannte „Wohlstandsdiabetes“. Mehr als 90% der Menschen, die diesen Typ Diabetes haben, sind übergewichtig. Trotzdem nehmen viele Medikamente ein, obwohl die naheliegendste Behandlung etwa eine „IDH-Therapie“ wäre (Iss Die Hälfte). Diese Patienten schaden wiederum der Solidargemeinschaft und sind natürlich durch ihre Lebensweise viel stärker anfällig für z.B. eine Grippe- oder Coronaerkrankung. Obwohl sie doch bewusst dieses Risiko eingehen. Haben sie es wirklich verdient, neben den ganzen, von der Gemeinschaft finanzierten Medikamenten, auch noch ein Intensivbett zu belegen?

Das Spiel lässt sich natürlich beliebig weit fortsetzen und soll eigentlich nur zeigen, dass Überlegungen solcher Art dahin führen, wohin sich die Menschheit (und allen voran die Deutschen) nie wieder hinbewegen wollte.

Also warum gibt die „Mainstream Presse“ solchen Gedanken überhaupt einen Platz?

Vielleicht sollten lieber mal die Aufnahmen von 2017/2018 gesucht werden, um zu sehen, dass halt „früher nicht alles besser war“ und sogar ziemlich ähnlich wie heute…

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