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Der Fall AstraZeneca

STIKO passt Impfempfehlung an – nur noch die Altersgruppe ≥60 Jahre soll geimpft werden. EMA-Chefin Emer Cooke hält an dem Kurs der Nutzen übersteige die Risiken weiterhin fest.
Die EMA geht nach eigenen Angaben derzeit mehr als 60 Berichten zu Gehirn-Thrombosen – also Blutgerinnseln – nach. Einige verliefen tödlich.

Am 29.01.2021 wurde der AstraZenca Impfstoff mit einer Notfallzulassung (bedingte Zulassung) durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), welche mit bis zu 86% von Pharmakonzernen finanziert wird und in der Regel von Pharmavertretern organisiert wird, zugelassen.



Erinnern wir uns an das Jahr 2020, bereits während der Phase 2 Studien – welche zur Notfallzulassung gebraucht werden – kam es bereits zu Vorkommnissen, denn ein Studienteilnehmer starb wohl im Zusammenhang mit der Impfung.
Teilweise wurde, aufgrund eines Fehlers, nur mit halber Dosis geimpft und am Ende wurden lediglich das Studienprotokoll angepasst.
Wir sehen also, die Probleme fingen schon viel früher an.

Impfstart für Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren

Priorisierung zum Zeitpunkt des Starts sind Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren, denn aufgrund der geringen Wirksamkeit bei Senioren – kein Teilnehmer in der Studie war älter als 55 Jahre – lautet die Impfempfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission, diese ist am RKI angesiedelt und dieses unterliegt dem Gesundheitsministerium, also Jens Spahn einem Bankkaufmann), dass keiner über 64 Jahre damit geimpft werden soll.

Gehäufte Impfnebenwirkungen wie Thrombosen

Nachdem sich die Fälle von Thrombosen im Zusammenhang mit der Impfung von AstraZeneca häuften und die Nachrichten nicht mehr abrissen wird am 15.03.2021 die Impfung durch eine Ansprache von Jens Spahn, auch für Deutschland, erst mal gestoppt.
Die EMA – Europäische Arzneimittel-Agentur – prüfte daraufhin den AstraZeneca Impfstoff.
Zu diesem Zeitpunkt waren zumindest laut PEI 6+1 Menschen von der seltenen aber dennoch gefährlichen Sinusvenenthrombose betroffen. Der 8. PEI Sicherheitsbericht für den 18.03.2021 wurde ausgesetzt und um eine Woche verschoben.

Die Impfung ist sicher und wirksam.

18.03.2021 EMA-Chefin Emer Cooke

Die Impfung ist also sicher und wirksam, sagt am 18.03.2021 EMA-Chefin Emer Cooke. Man bedenke diese Dame hat bereits durch ihre jahrelange Tätigkeit in der Pharmabranche und durch ihre Tätigkeit bei der EFPIA (Europäischer Pharmaverband) in welchem die europäische Pharma-Industrie organisiert ist – also ein Lobbyverband, gearbeitet. Mitglieder waren dort u.a.:

Am 19.03.2021 waren es noch 16 bekannte Fälle, sprich es gibt einen Anstieg von ganzen 15 Fällen in nur 11 Tagen. Wenn man bedenkt, dass diese sehr seltene Sinusvenenthrombosen eine Inzidenz von 3-5/1.000.000 Einwohner pro Jahr hat, erscheint dies mehr als bedenklich, denn zu diesem Zeitpunkt wurden gerade mal 1,47 Millionen Menschen mit AstraZeneca geimpft (Stand 13.03.2021).

30.03.2021 in nur 11 Tagen steigen die offiziellen Sinusvenenthrombosen auf 31 an. Dies wird aber bedauerlicherweise nicht durch das PEI oder gar Jens Spahn offiziell bekannt gegeben, nein dies wird durch eine Anfrage des Spiegels beim Paul-Ehrlich Institut bekannt.

Nach dem jetzigen wissenschaftlichen Stand gibt es keine Belege, die dafür sprechen, die Verwendung dieses Impfstoffs in irgendeiner Bevölkerungsgruppe zu beschränken.

31.03.2021 EMA-Chefin Emer Cooke

Am 31.03.2021 sagte EMA-Chefin Emer Cooke, „Nach dem jetzigen wissenschaftlichen Stand gibt es keine Belege, die dafür sprechen, die Verwendung dieses Impfstoffs in irgendeiner Bevölkerungsgruppe zu beschränken.“
Die Schlagzeilen zu diesem Zeitpunkt häufen sich aber, sowohl Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung als auch schwere Verläufe durch Sinusvenenthrombosen, werden zumindest in der Regionalpresse Häppchenweise bekannt gegeben.

Meiner Meinung nach können wir mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt.

07.04.2021 Marco Cavaleri Chef der EMA-Impfabteilung



Am 06.04.2021 sagt Marco Cavaleri Chef der EMA-Impfabteilung in einem Interview bei der Welt: „Meiner Meinung nach können wir mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt.“

STIKO passt Impfempfehlung an – nur noch die Altersgruppe ≥60 Jahre soll geimpft werden , EMA-Chefin Emer Cooke hält an dem Kurs der Nutzen übersteige die Risiken weiterhin fest

Der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken.

07.04.2021 EMA-Chefin Emer Cooke

07.04.2021 nimmt EMA-Chefin Emer Cooke das Ganze selbst in die Hand. Die Welt berichtet: „Die STIKO passt Ihre Empfehlung an Einschränkung der AstraZeneca-Impfung auf die Altersgruppe ≥60 Jahre, während die EMA-Chefin Emer Cooke weiterhin an Ihrem Kurs der Nutzen übersteige das Risiko.
Trotz sehr seltener Fälle von Hirnthrombosen empfiehlt die EU-Arzneimittelbehörde EMA uneingeschränkt die Anwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca. Der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken, erklärte die EMA am Mittwoch in Amsterdam.“
Rufen wir uns nochmal Frau Cooks Tätigkeitsfelder in der Vergangenheit ins Gedächtnis.

Nach Einschätzung der EMA sollte bei Impfungen mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca auf Blutgerinnsel als mögliche Nebenwirkung hingewiesen werden. Diese sollten als „sehr seltene Nebenwirkung“ des Impfstoffs im Beipackzettel mit aufgeführt werden.
Die EMA geht nach eigenen Angaben derzeit mehr als 60 Berichten zu Gehirn-Thrombosen – also Blutgerinnseln – nach. Einige verliefen tödlich.
Wie komplex der Meldeprozess ist, um an das PEI Todesfälle oder Nebenwirkungen zu melden, müssen wir wohl nicht näher erörtern.

Stand 07.04.2021 laut Jens Spahn:

Twitter Post von Jens Spahn am 07.04.2021
Veröffentlichung des Rote-Hand Briefs zur AstraZeneca Impfung am 13.04.2021 an Ärzteschaft und Apotheken

Bei allen, die den AstraZeneca-Impfstoff gespritzt bekommen und Probleme mit der Blutgerinnung entwickelt haben, scheint der Impfstoff eine Autoimmunerkrankung hervorgerufen zu haben, die einer atypischen Heparin-induzierten Thrompozytopenie (aHIT) ähnelt, so Dr. Christian Steidl (Biochemiker).

Impfreihenfolge bei AstraZeneca seit 09.05.2021 aufgehoben

Das ZDF postet:
Für alle Impfstoffe außer dem von AstraZeneca gilt für die Impfkampagne in Deutschland nach wie vor die gesetzlich festgelegte Impfreihenfolge gemäß drei Gruppen: höchster, hoher und erhöhter Priorität. Die ersten beiden Prioritätengruppen, die die über 70-Jährigen und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen einschließen, werden bereits in allen Bundesländern geimpft beziehungsweise sind teilweise schon durchgeimpft. In vielen Bundesländern werden aber seit kurzem auch schon Personen der dritten Prioritätengruppe geimpft, zu denen Menschen über 60 und Personen mit Berufen der kritischen Infrastruktur zählen.

AstraZeneca-Impfung für Jüngere: Wer haftet bei Nebenwirkungen?

Diesem Thema sind wir in zwei extra Blogbeiträgen auf den Grund gegangen, „AstraZeneca-Impfung für Jüngere: Wer haftet bei Nebenwirkungen?“ und „Impfschäden – Wer Schadensersatz will, trägt die Beweislast!“.


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2 Antworten auf „Der Fall AstraZeneca“

Mich wundert schon sehr das alle wie hypnotisiert auf AZ schauen und im Schatten der ganzen medialen Berg und Talfahrt M. Und B. so tun als beträfe das Thema schwerwiegende Nebenwirkungen sie gar nicht. Ich werde den Eindruck nicht los das hier ein Marktkampf tobt. Sp.V wird ja auch mit allen Mitteln der Kunst beschossen.

Dass mit dem Finger auf AZ gezeigt wird und hierbei die äußerst selten vorkommenden CVST besonders betont werden, ist ein alter Taschenspielertrick, den auch Hütchenspieler erfolgreich anwenden. Damit soll davon abgelenkt werden, dass vor allem bei den anderen Impfstoffen massive Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen in ansteigender Weise auftreteten. Dies wird wird den Medien nicht thematisiert, steht aber in der Melde-Statistik, wobei auch hier der Grundsatz gilt: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst ge…

Die Schlussfolgerung, dass die angebliche aktuelle Überlastung der Krankenhäuser auf den zunehmenden Nebenwirkungen aus der BT-Impfung basiert, lasse ich an dieser Stelle bewusst offen.

Nachdenklich stimmt allemal, dass die Teilnehmer der Impf-Vorstudie relativ jung waren (unter 60), jetzt aber dieser Impfstoff fast ausschließlich (in Millionenhöhe !) an über 60-jährige verimpft wird/wurde. Nennt man das nicht Menschenexperiment? Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, versteht ganz genau, welche Nummer hier gerade gespielt wird.

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