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Herr Drosten, woher kam dieses Virus?

Dr. Drosten im Faktencheck. Wir betreten das Büro, hinter seinem Schreib­tisch erhebt sich Professor Drosten und sagt, wir könnten gerne die Masken abnehmen, er sei schon zweimal geimpft.

SWPRS schreibt in einem aktuellen Beitrag: „Der bekannte deutsche Virologe Dr. Christian Drosten gab am 05.06.2021 dem Schweizer Online-Magazin Republik ein veröffentlichtes Interview zur Corona-Pandemie. Doch ein Faktencheck zeigt: Die meisten seiner zentralen Aussagen zu Corona sind unrichtig oder irreführend.“

Hinweis: Es folgt eine sachlich-kritische Argumentation. Bitte verwenden Sie diese Analyse nicht für persönliche Angriffe oder zur Stimmungsmache. Die Analyse muss sonst depubliziert werden.“

1) Ursprung des Coronavirus

Drosten: „Diese Idee eines Forschungs­unfalls ist für mich ausgesprochen unwahrscheinlich, weil es viel zu umständlich wäre.“

Warum glaubt Dr. Drosten, ein Szenario mit Forschungsunfall wäre „viel zu umständlich“?

Drosten: „Hätte man im Labor also eine Art Sars-2 entwickeln wollen, dann hätte man Änderungen, zum Beispiel diese furin site, in so einen Sars-1-Klon eingefügt. Um so herauszufinden: Macht diese Anpassung das Sars-Virus ansteckender? Aber das war hier nicht der Fall. Der ganze Backbone des Virus ist anders: Sars-2 ist voller Abweichungen zum ursprünglichen Sars-1-Virus.“

Warum glaubt Dr. Drosten, man hätte dafür einen Sars-1-Klon verwendet?

Drosten: „Also, wir stellen uns vor, jemand wollte schauen, was denn passiert, wenn man einem Corona­virus diese furin cleavage site verpasst, die man von den Influenza­viren kennt: Wird es dadurch bösartiger? Hierfür würde ich das Sars-1-Virus nehmen, und zwar in einer Form, die ich im Labor auch verändern kann.“ [Hervorhebungen hinzugefügt.]

Bewertung: Ein Strohmann-Argument. Es wurde nie angenommen, Sars-Cov-2 sei aus Sars-Cov-1 entstanden oder entwickelt worden. Bereits seit Mai 2020 ist bekannt, dass das Wuhan-Institut über circa ein dutzend der nächsten Verwandten von Sars-Cov-2 verfügte, mehrere davon mit bis heute unveröffentlichten Gensequenzen; dass diese Viren aus einer Mine stammten, in der es 2012 zu Covid-ähnlichen Lungenentzündungen kam; dass das WIV seit 2017 mit diesen Viren forschte; und dass das WIV diese Zusammenhänge aktiv zu verschleiern versuchte. Ein “Labor-Virus” muss zudem nicht besonders „bösartig“ sein, es kann sich auch um ein abgeschwächtes Virus aus der Impfstoff-Forschung handeln (wie vermutlich 1977 und 2009). Allerdings ist es richtig, dass ein natürlicher Ursprung (z.B. Pelztiere) oder eine geopolitische Erklärung theoretisch möglich bleiben.

Nachtrag: Anfang Juni wurden in den USA E-Mails von NIAID-Direktor Dr. Anthony Fauci publiziert, die zeigen, dass Dr. Drosten schon im Februar 2020 einer Gruppe um Dr. Fauci angehörte, die den intern bereits vermuteten Labor-Ursprung des Coronavirus zu vertuschen versuchte. Das NIAID arbeitete mit dem Wuhan-Institut zusammen und unterstützte dessen Coronaviren-Forschung. Damit erscheint Dr. Drostens irreführende Argumentation womöglich in einem neuen Licht.

2) Saisonaler Effekt auf Infektionen

Drosten: „Beides zusammen [Lockdowns und Impfungen] und die wärmeren Temperaturen, welche Übertragungen um rund 20 Prozent reduzieren, heißt: Es geht runter mit den Zahlen.“

Bewertung: Diese Darstellung ist gleich zweifach unrichtig: Erstens geht es beim saisonalen Effekt nicht primär um die Temperaturen – sonst hätten Länder wie Brasilien oder Indien keine Pandemie erlebt – sondern um bis heute weitgehend unverstandene Faktoren wie z.B. Luftfeuchtigkeit oder UV-Strahlung. Und zweitens beträgt der saisonale Effekt nicht „rund 20%“, sondern nahezu 100%, weshalb Grippe- und Coronaviren in den gemäßigten Klimazonen im Sommer weitgehend verschwinden. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Lockdowns und auch Impfungen einen deutlich geringeren Anteil am Rückgang der Infektionen in Europa seit April/Mai hatten.

3) Impfung von Kindern

Drosten: „Aus Eltern­perspektive wäre mein Kind geimpft. Klarer Fall.“

Bewertung: Das Nutzen-Risiko-Verhältnis für eine Impfung von Kindern ist keineswegs ein “klarer Fall”. Die deutsche Impfkommission STIKO spricht sich gegen eine generelle Impfempfehlung für Kinder aus, da die Sicherheitsdaten nicht ausreichend seien. Dr. Drosten exaggeriert zudem das Risiko von „Long Covid“ bei Kindern durch zitieren einer einzelnen, nicht repräsentativen Studie. Der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte erklärte in einem Beitrag: „Sie müssen schon mit einer sehr, sehr großen Lupe suchen, um Fälle von Long Covid bei Kindern zu entdecken.“

4) „Herdenimmunität

Drosten: „Das war von Anfang an ein Missverständnis, wenn man das so aufgefasst hat, dass Herden­immunität bedeutet: 70 Prozent werden immun – egal jetzt, ob durch Impfung oder Infektion –, und die restlichen 30 Prozent werden ab dann keinen Kontakt mehr mit dem Virus haben. Das ist bei diesem Virus einfach nicht so. Alle, die sich nicht impfen lassen, werden sich mit Sars-2 infizieren.“

Bewertung: Auch diese Einschätzung ist so nicht zutreffend. Das Beispiel Israel zeigte bereits ab Januar, dass die Impfung einer Mehrheit der Erwachsenen ausreichte, um die Infektionen in der ganzen Bevölkerung, auch bei Kindern und unabhängig vom saisonalen Einfluss, auf nahezu null zu bringen (wobei die israelische Gesamtmortalität nach den Impfungen deutlich anstieg). Allerdings ist es richtig, dass es etwa durch den Reiseverkehr zu weiteren Infektionen kommen wird.

5) „False balance“ durch Medien

Drosten: „Was mir überhaupt nicht klar war, ist diese false balance, die entstehen kann in der Öffentlichkeit, in den Medien. Und dass man diese nur bedingt korrigieren kann. () Dass man sagt: Okay, hier ist eine Mehrheits­meinung, die wird von hundert Wissenschaftlern vertreten. Aber dann gibt es da noch diese zwei Wissenschaftler, die eine gegenteilige These vertreten. In der medialen Präsentation aber stellt man dann einen von diesen hundert gegen einen von diesen zweien. Und dann sieht das so aus, als wäre das 50:50, ein Meinungs­konflikt.“

Bewertung: Entgegen der Darstellung von Dr. Drosten gab es zu vielen relevanten Corona-Fragen keinen wissenschaftlich fundierten Konsens, und in wichtigen Punkten vertrat Dr. Drosten zum Teil selbst eine Minderheitsposition, etwa mit der unzutreffenden Einschätzung, Kinder seien “Treiber der Corona-Pandemie” und Schulen müssten geschlossen werden, abgeleitet aus einer unpassenden Analogie mit der Grippe von 1918. Rückblickend haben die meisten Medien den seriösen kritischen Stimmen wohl nicht zu viel, sondern eher zu wenig Platz eingeräumt.


Deutsche Virologen und Mediziner (Grafik: FAZ)

Ich muss an meiner Vorurteilsstruktur arbeiten. Ich dachte immer, der Virologe sei mehr so der verhuschte Typ, der sich ins Labor hinter seine Reagenzgläser verzieht, weil er im Gespräch die Zähne nicht auseinanderbekommt. Wie man sich als Kolumnist täuschen kann. Wenn es in der Wissenschaft Diven gibt, dann in der Virologie. Was für Egos, was für ein Mitteilungsdrang, was auch für Empfindlichkeiten!

07.06.2020 FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer

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10 Antworten auf „Herr Drosten, woher kam dieses Virus?“

Ich möchte hier auf ein ca. 40 Minuten Video von Dr. Chris Martenson aufmerksam machen. Er hat sich mit den FOIA Mails des Anthony Fauci beschäftigt, die in der Zeit vom 31 Januar 2020 und danach gelaufen sind. Diese führten zum Lancet Artikel vom 19. Februar 2020, das von Peter Daszak initiiert wurde. Dr. Osten war dort von Anfang an mit involviert.
Statement in support of the scientists, public health professionals, and medical professionals of China combatting COVID-19
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext#

Das Video von Dr. Chris Martenson heißt
Fauci’s Dishonesty and Co-Conspirators Revealed!
https://youtube.com/watch?v=DNxoVFZwMYw

das es ein laborunfall war kann ich mir nicht vorstellen! es ist praktisch ausgeschloßen. es gibt millionen viren von denen wir noch garnichts wissen. der grund ist das immer mehr viren freigesetzt werden unteranderem das wir immer tiefer in die natur eindringen. schaut euch die städte mal an! früher hat man nur tauben und ratten gesehen heute sieht man alles mögliche an wilde tiere rumlauffen, z.b eichhörnchen die auch kein angst mehr haben . oder in afrika / brasielien wenn die urwälder abgeholzt werden um aggrarland zu gewinne. der grund für mehr viren ist die wachsende überbevölkerung. es werden noch mehr viren kommen.

Wäre das Virus wirklich übermäßig gefährlich, hätten die Chinesen nicht mitgemacht.
Nicht mitgemacht haben sie beim Lockdown, nachdem der Westen diesen eingeführt hatten.
Nicht mitgemacht haben sie beim Testwahn, sondern einen eigenen, spezifischeren Test auf 3 oder sogar mehr Gensequenzen benutzt, daher die niedrigsten Fallzahlen. Sie wussten von Anfang an bescheid.
Man erinnere auch die „geleakten“ Smartphone Videos, wo Chinesen auf der Straße umgekippt sind.
Que bono? Die Chinesen und die westlichen Eliten, die im Hintergrund zusammenarbeiten und die ganze Welt in etwas wie das besch. komm. China verwandeln wollen.

Ein Laborunfall ist irgendwie auch die einzig sinnvolle Motiviation weshalb alle Regierungen „auf Teufel komm raus“ ihre Bevölkerung durchimpfen wollen.
Sie wissen es also alle und reagieren deshalb so in Panik.

Sehe ich auch so!
Zu viel deutet darauf hin.
Genau wie die Zwillingstürme am 11. September 2001 NICHT durch Flugzeuge eingestürzt sein können!

Das würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass den Regierungen die Gesundheit der Bevölkerung am Herzen liegt und alle Regierungen müssten um einen Unfall wissen, was wiederum auszuschliessen ist. Wenn es denn ein Unfall war, wird China alles dran setzen es zu vertuschen und zu leugnen.
Die Impfung dürfte eher monetäre Motive haben. Denn wenn Gesundheit ein Leitmotiv der Politik wäre, dann hätten wir in der Vergangenheit sehr viel weniger Kranke und Tote aus anderen Bereichen gehabt. Überall dort wo nämlich kein wirkliches Geld für die Pharma zu verdienen ist, dort ist auch kein politischer Fokus.

Sehe ich genauso.

Die Denkfabriken sind halt auch ihr Geld wert. Und die Steuerung ist so einfach weil alle Großmedien am gleichen Tropf hängen: den „internationalen Presseagenturen“, also den Verlautbarungsorganen der Superrreichen.

Na Klasse. Da sind wir ja soweit. Also auf zur „Impfung“. Wir müssen uns doch vor dem bösen Hochsicherheitslaborvirus schützen.

Wenn das mal nicht die voll durchorchestrierte Kampagne ist:

Erst jagt man die einen mit einer angeblich tödliche Seuche und sozialem und wirtschaftlichen Druck zur „Impfung“

— und dann noch den Rest mittels eines angeblich militärischen oder zumindest angeblich maßgeschneiderten Virus.

Wenn das mal nicht prima geklappt hat. Ich sehe überall die PR-Agenten sich die Finger wund schreiben: auf zum letzten Gefecht, danach ist dann die Erfolgs-Prämie sicher.

„100% Durchimpfung – wir schaffen das! Chacka!“

Man hat ja für jede Gruppe die passende Angst-Erzählung parat.

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