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Neunjährige im Impfzentrum Bobingen „versehentlich“ mit BioNTech geimpft worden – Vater stellt Strafanzeige

Eine Neunjährige begleitet ihren Vater zum Impftermin. Als der Arzt dem Mädchen den Arm desinfiziert, denkt der Vater noch an einen Scherz. Doch dann wird sie mit Biontech geimpft.

Update 09. Juni: Ein Bericht des Bayrischen Rundfunks legt nahe, dass es ein beiderseitiges Verschulden sein muss. Vater trifft wohl Mitschuld.
„Laut den Anwälten des Betreiberunternehmens hatte der Vater zu dem Arzt gesagt, dass seine Tochter geimpft werden müsse. Dies sei scherzhaft gewesen. Der Arzt habe diesen Scherz aber nicht erkannt und angenommen, es handle sich bei dem Mädchen um eine gefährdete Risikopatientin. Daraufhin habe er ihr die Impfung gegeben. Dies habe der Arzt in einer schriftlichen Stellungnahme dem Unternehmen erklärt.“

Die Welt titelt heute Mittag im Liveticker, „Neunjährige gegen Coronavirus geimpft – Vater stellt Strafanzeige“ (11:26 Uhr). Hier der aktuelle Beitrag „Vater äußert sich zu dem Vorfall selbst“ mit Audiodatei zum Interview.

Ein neun Jahre altes Mädchen ist im Impfzentrum in Bobingen im Landkreis Augsburg laut Polizei „versehentlich“ gegen das Coronavirus geimpft worden. Der Vater des Kinds habe Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt, sagte ein Sprecher der Augsburger Polizei am Dienstag auf Anfrage. Es liefen nun Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Es solle geprüft werden, wer an der Impfung am vergangenen Samstag beteiligt gewesen sei und wie es überhaupt zu einer versehentlichen Impfung kommen könne, sagte der Polizeisprecher. Dem Kind gehe es aber gut. Demnach hatte der Vater eigentlich einen Impftermin, seine Tochter begleitete ihn.

Den Berichten zufolge soll der impfende Arzt das Mädchen gefragt haben, ob es Angst vor Spritzen habe. Als der Arzt daraufhin den Oberarm des Kinds desinfiziert habe, habe der Vater das noch als Spaß wahrgenommen. Doch dann habe der Mediziner das Mädchen mit dem Impfstoff von Biontech geimpft. Der Impfstoff von Biontech ist für Kinder zugelassen, allerdings erst ab einem Alter von zwölf Jahren.


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13 Antworten auf „Neunjährige im Impfzentrum Bobingen „versehentlich“ mit BioNTech geimpft worden – Vater stellt Strafanzeige“

Schaut nach einer vorsätzlichen Handlung aus. Wollte der Vater evtl eine „lebensrettende“ Impfung für seine Tochter schon bevor sie 12 Jahre alt ist erschleichen? Wenn der Vater zu seinem Impftermin sein 9-jährige Tochter mitnimmt ist, das schon möglich.

Grundsätzlich gehört ein kind nicvt ins impfzentrum. Für den Vater scheint das alles ein spass zu sein. Armes Mädchen.

Wenn die Kleine laut Vater gar nicht geimpft werden sollte, dann hätte dieser spätestens beim Desinfizieren des Kinderarms Fragen stellen oder einschreiten müssen. Entweder stimmt was mit dieser Story oder mit dem Vater nicht. Und der Arzt impft wohl im Akkord einfach alles und jeden, der dort rumsitzt und nicht bei drei auf dem Baum ist, oder? Sehr ominös das ganze.

Interessant! Das glaube ich schlicht nicht! Kein Fachpersonal würde statt eines erwachsenen Mannes ein Mädchen impfen! Name, Geburtsdatum, Lokalisation der Injektion und die mündliche Einverständnis VOR Injektion werden von Fachpersonen immer abgefragt, um genau DAS zu verhindern, was hier beschrieben wird!

Das der Vater Seelenruhig dabei zugeschaut hat ohne vorher nachzufragen, was der Arzt den da vorhat ist schon sehr verdächtig.
Wenn ein Arzt mit einer Spritze an meine Kind rangehen würde, hätte ich erstmal diesen davon abgehalten, wenn ich angeblich nicht wüsste was er da vorhat.

Der Arzt müsste auch gerügt werden, aber in erster Linie ist der Vater Schuld, der es einfach so zugelassen hat und sich jetzt als armes Opfer darstellt. Lächerlich

Hedemann, dir müssen sie auch die letzten Hirnzellen weggeimpft haben. Der Vater als Laie ist verantwortlich und der Arzt, der studiert hat, nicht?
Und den Arzt nur „rügen“? Wie kann man so eine schlechte Rechtsauffassung haben. Der Vater vertraute dem Arzt und dachte es sei ein Scherz und würde nicht impfen sondern nur dem Mädchen was Angst machen. Und zack, war die Nadel drin! Dem Arzt gehört die Approbation aberkannt und verurteilt.

Der Vater hatte die Aufsichtspflicht. Wenn er zu leichtgläubig oder zu naiv ist, um diese zum Schutz seiner Tochter auch entsprechend wahrzunehmen, dann sollte er die Kleine lieber zuhause bei der Mutter lassen. Mir wäre das so mit meiner Tochter auf jeden Fall nicht passiert, da der Arzt noch vor dem Setzen der Spritze heftig eins auf die Pfoten bekommen hätte.

Ein ungeheuerlicher Schritt des Arztes, da kann ch nicht an rin Versehen des Arztes glauben! Allerdings verstehe ich nicht warum der Vater des Arzt mit dem Impfstoff (Spritze?) an die Tochter rangelassen hat!

Dem Arzt gehört die Zulassung entzogen. An ein Versehen glaube ich auch nicht. Zumal der Arzt sich erst das Einverständnis des Vaters hätte einholen müssen, was hier offensichtlich nicht geschehen ist. Das war in meinen Augen Vorsatz und somit eine schwere Körperverletzung.

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