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Gastbeitrag

Corona aus historischer Sicht: Ist die Impfpflicht motiviert aus einem geschichtlichen Trauma?

Wir bekamen eine interessante Zusendung, die die aktuelle Entwicklung und Situation in Deutschland heute kritisch aus historischer Sicht betrachtet. Müssen wir erst unsere Geschichte begreifen, um unsere aktuelle Situation zu verstehen und sie zu ändern?

In diesem Gastbeitrag von Wolfgang Hauke wird die aktuelle Corona Situation von einer Seite beleuchtet, auf die wir bisher im Corona Blog noch nicht eingegangen sind, da sie schlicht nicht in unseren Kompetenzbereich fällt. Umso mehr haben wir uns über den Beitrag gefreut.

Ist die anberaumte Impfpflicht wirklich notwendig oder wird sie durch ein geschichtlich bedingtes deutsches Trauma motiviert?

Die Geschichte der Deutschen und der „1. Welt“ ist durch 4 folgenreiche dreißigjährige Religionskriege geprägt. Die Tendenz, überaus extremistische ideologische Konflikte zu entwickeln, wurde bereits von Karl dem Großen begründet, der das römische Erbe einer absolutistischen Standeskultur angetreten und eine Zwangskatholisierung im Großreich der Karolinger angeordnet hat. Der darauf folgende annähernd 30 Jahre dauernde Religionskrieg von 772 bis 804 n. Chr. wurde vor allem gegen die Sachsen geführt, die sich vehement gegen die Zwangskatholisierung gewehrt haben. Dadurch war eine unheilvolle ideologische Entwicklung innerhalb der 1. Welt vorprogrammiert.

Diese Lehre besteht darin, dass derjenige ideologisch und emotional verloren ist und eine traumatische Angst entwickelt, der sich dazu verleiten lässt, eine widernatürliche absolutistische Religion oder Ideologie anzunehmen oder sich eine solche Religion oder Ideologie aufnötigen lässt

Die mitunter überaus dekadente und von einem absoluten Machtstreben gekennzeichnete Entwicklung der Katholischen Kirche hat mit der Zeit jedes natürliche Verhaltensmaß hinter sich gelassen. Dadurch ist eine Inquisition, ein regelrechter Ämterhandel und eine Ökonomie der Ablassbriefe entstanden, die im 15. Jahrhundert in Europa zu mehreren religiösen und ideologischen Gegenbewegungen geführt haben. Die Folge war eine protestantische Reformation, aus der sich ein zweiter dreißigjähriger Religionskrieg von 1618 bis 1648 n. Chr. entwickelt hat. Dieser Krieg war so verheerend für die Deutschen, dass sie eine lange Zeit gebraucht haben, um sich davon wieder zu erholen.

Die Preußen konnten nach dem Dreißigjährigen Krieg die Stadt Berlin, deren Einwohnerzahl von 17.000 auf 9.000 Menschen reduziert worden war, durch eine Willkommenspolitik für jüdische Kaufmannsfamilien, Protestanten und Hugenotten (Calvinisten) bald wieder füllen. Das Ergebnis war eine relativ zügige Erholung der Preußen vom Dreißigjährigen Krieg und der Beginn einer neuen Kulturentwicklung, die durch eine regelrechte calvinistische Erziehung der preußischen Könige geprägt war. Die calvinistischen Tugenden der Pflichtreue, der strengen Selbstdisziplin, der Sparsamkeit und der absoluten Autoritätshörigkeit haben stark dazu beigetragen, dass Preußen in der Folgezeit zu einer neuen militärischen Großmacht innerhalb Europas wurde. Durch die Begründung des Deutschen Reiches von 1871, mit Preußen an der Spitze, haben sich die allseits bewunderten preußischen Tugenden auf das Weltbild aller Deutschen übertragen. Auf dieser ideologischen Basis haben die Deutschen im Zuge der deutschen Industrialisierung die absolutistischen Ideologien eines Sozialdarwinismus, eines auf Eroberung ausgerichteten Militarismus, eines bodenlosen „liberalen“ Kapitalismus und später auch eines gewaltsamen Kolonialismus entwickelt, so dass daraus eine besondere deutsche Mentalität entstanden ist. Diese Mentalität hat in Deutschland zunehmend das ideologische Erbe eines absolutistischen religiösen Machtstrebens angetreten und hat eine entsprechend intensive deutsche Betriebsamkeit befördert. Dadurch ist der Deutsche in einen dritten ideologisch bedingten Dreißigjährigen Krieg von 1914 bis 1945 geraten, der abermals mit einer Verheerung des deutschen Gebietes, der deutschen Bevölkerung und des deutschen Weltbildes endete.

In dem 4. Dreißigjährigen Krieg befinden sich die Deutschen seit der Übernahme einer neoliberalen amerikanischen Wirtschaftsreligion nach der Jahrtausendwende. Diese Wirtschaftsreligion war 1985 durch den „Washington Consensus“ begründet worden und hatte den Neubeginn eines „liberalen“ Kapitalismus des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt zur Folge. Dadurch war zwangsläufig auch ein neuer kultureller Krieg von Reich gegen Arm eingeläutet worden. Dieser neoliberale Krieg bedient sich bis heute aller Errungenschaften der Industriellen Revolution mit einer steigenden Effektivität, um den einfachen Menschen in eine bedingungslose Kapitulation gegenüber den wenigen Mächtigen zu treiben. Es hat sich daher seit 772 n. Chr. an dem germanischen „Schicksal“ nichts Wesentliches geändert, da der einfache Deutsche bis heute nicht die wesentlichen Motive seiner geschichtlichen Entwicklung erkannt und verstanden hat. Sobald die Deutschen daher die Lehre ihrer äußerst traumatisierten Geschichte auf eine biologische Weise begreifen, sind sie auch in der Lage, ihre gegenwärtige Kultursituation zu verändern. Diese Lehre besteht darin, dass derjenige ideologisch und emotional verloren ist und eine traumatische Angst entwickelt, der sich dazu verleiten lässt, eine widernatürliche absolutistische Religion oder Ideologie anzunehmen oder sich eine solche Religion oder Ideologie aufnötigen lässt.

Nachwort

Ein tiefer gehendes Verständnis für die deutsche Geschichte ermöglichen die Bücher „German Angst“, „Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung“ und „Die Befreiung von der Standeskultur“. Darüber hinaus setzt sich die frei zugängliche warnende Internetabhandlung „2035 – der Mensch schafft sich ab“ mit der gegenwärtig sich immer weiter zuspitzenden politischen und sozialen Entwicklung in Deutschland, Europa und der 1. Welt auseinander.

Das Buch „German Angst – Ihre geschichtlichen Wurzeln und ihre ideologische Auflösung” beleuchtet eine der schwerwiegenden Folgen der deutschen Kulturentwicklung: die Entstehung einer übernatürlichen Angst, die nicht nur die menschliche Seele, sondern auch den menschlichen Verstand lähmt. Sobald die Ursachen dafür erkannt und in einer hinreichenden Weise verarbeitet worden sind, kann die übernatürliche Angst durch ein entsprechendes Denken und Handeln reduziert bzw. aufgelöst werden.
Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.german-angst.info

Das Buch „Die Geschichte der kulturellen Fehlentwicklung – oder die Erfindung der Sklaverei und ihre Folgen“ thematisiert den fundamentalen Widerspruch zwischen den natürlichen Anlagen des Menschen für eine freiheitliche und soziale Selbstorganisation und der Tatsache, dass der „Herrenmensch” den „einfachen” Menschen seit 5000 Jahren in einer regelrechten Weise entrechtet und ausbeutet. Das Buch erörtert die Entwicklung der Standeskultur von der frühen Antike bis in die Gegenwart und konzentriert sich ab dem frühen Mittelalter auf die deutsche Kulturgeschichte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser nach und nach ein Verständnis dafür, wie und warum es zu den kulturellen Schwierigkeiten gekommen ist, mit denen der Mensch heute zu kämpfen hat.
Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.die-geschichte-der-kulturellen-fehlentwicklung.de

Das Buch „Die Befreiung von der Standeskultur – durch den natürlichen dritten Weg“ erörtert den ideologischen und praktischen Weg, den der Mensch heute gehen kann, um seine kulturelle Selbstorganisation zu korrigieren. Das Buch setzt sich eingehend mit den ideologischen und kulturellen Narrativen auseinander, die der Mensch dafür überwinden muss.
Einige Auszüge des Buches finden Sie auf der Internetseite: www.die-befreiung-von-der-standeskultur.de

Eine zusätzliche frei zugängliche Abhandlung über die gegenwärtige kulturelle Gemengelage, über die Bedrohungen, die dem Menschen daraus entstehen und über die Möglichkeiten diese Bedrohungen abzuwenden, finden Sie auf der Internetseite: www.2035-der-Mensch-schafft-sich-ab.de


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28 Antworten auf „Corona aus historischer Sicht: Ist die Impfpflicht motiviert aus einem geschichtlichen Trauma?“

Der fehler ist ist zu denken das wenige wissen was für alle gut ist und der irrglaube einer könne verantwortung für ein großes gebiet übernehmen (die herschenden) ausserdem wo sind unsere wurzeln wie sieht der urdeutsvhe aus welche markanten wieder erkennungs wert hat unser stamm alle völker haben indviduelle wieder erkennungs merkmale nasen form augen form usw. Ich finde bei deutschen kaum welche meine meinung es ist als hätten wir kein zu urvolk und kein urgebiet kein mütterchen deutsch lendle

„da der einfache Deutsche bis heute nicht die wesentlichen Motive
seiner geschichtlichen Entwicklung erkannt und verstanden hat.“

Ein kurzes, betagtes Video eines MSM zum Thema Wetter.
https://sendvid.com/rgvagton
Die markanten Regionen zugeordnet
https://s8.directupload.net/images/210409/ojbqg6me.jpg

Als Ursache werden elektromagnetische Felder angenommen,
die an vorbereiteten und zwischenzeitlich durch Beben angepasste, Gegenden aufgebaut sind.

Das angestrebte Ziel …. …
http://www.takimo.de/lexikon/horizont3.html

(1/2 Weltbild – eine kleine Korrektur – (religiöser Aspekt, Maske)
https://de.share-your-photo.com/img/c58a891457.png

Die Grundaussage des Artikels, nämlich die geplante Impfpflicht zu verbinden mit dem deutschen Staatsbürger, der (Zitat:) „eine traumatische Angst entwickelt, der sich dazu verleiten lässt, eine widernatürliche absolutistische Religion oder Ideologie anzunehmen“ scheint mir etwas zu überinterpretiert.

Ich denke, die Urheber der Corona-Story sind mega-reiche Leute aus der ganzen Welt, die ein Netz gewebt haben, in dem Politiker, Behördenleiter, Wissenschaftler, Mediziner, Medienschaffende, etc. gut leben, solange sie die Vorgaben kritiklos befolgen.

Geplant ist sicher, mittelfristig weltweit alle 8 Mrd. Menschen maschinenlesbar mit einem Chip oder tätowierten Code zu markieren. Wenn die Massnahmen in allen Staaten gleichzeitig durchgesetzt würden, wäre die Gleichschaltung noch auffälliger als jetzt sowieso schon.
Also gibt es Länder wie Österreich, Italien oder eben Deutschland, in denen die Politiker besonders käuflich oder erpressbar sind und die Impfpflicht freudig beschließen (wollen), während z.B. Mexico die Sache noch gelassen angeht.

Die aktuelle Politik wird eher davon beeinflusst, wer ein „WEF Young Global Leader“ ist oder von der Gates-Stiftung Millionen Euros bekommt, als von den Prager Fensterstürzen von 1419 und 1618.

Der Artikel ist als historische Abhandlung schon interessant, aber als Erklärung für die weltweiten Reaktionen auf eine P(l)andemie zu entrückt vom realen Geschehen.

Naja gut, aber wenn man die Geschichte mit im Blick hat, fällt einem zumindest schon auf, dass schon wieder (!) Deutschland, Italien und Österreich mit ganz vorne dabei sind – wie Sie selbst feststellen. Es scheint schon irgendeine Mentalität hier zu existieren, welche besonders empfänglich ist für die Etablierung faschistischer Strukturen – oder wie kann man es sonst erklären, dass angeblich die Mehrheit der Menschen den Impffreien an den Kragen will? Australien, Kanada und Frankreich sind offenbar auch sehr restriktiv, aber ob da die Bevölkerung auch so mitgeht wie bei uns? Immerhin haben um die 90% jener, die ihre Stimme abgegeben haben, genau diese Parteien ja gewählt (vorausgesetzt, den Wahlen könnte vertraut werden, was natürlich auch sehr fragwürdig ist).

Übrigens: KEINE der von den Impfpropagandisten aufgestellten Behauptungen, erst recht nicht die behaupteten Inzidenzzahlen können von der einfachen Bevölkerung auf Wahrheitsgehalt hin überprüft werden – vor diesem Hintergrunde sollten angesichts der Tatsache, daß weder der Staat, noch die Hersteller dieser mRNA-Genmanipulations-Stoffe keinerlei Garantie und Haftung übernehmen und diese (existenziellen, ja Lebens-) Risiken komplett(!) auf den einzelnen Bürger und den Steuerzahler abwälzen, sämtliche alakrglocken schrillen, denn das hat mit Politik nichts mehr zu tun, das ist eine Neue Form von Unterwerfungs-, Plünderungs- und letztlich – aus logischen Gründen: Vernichtungs- Krieg gegen die Völker!

Wenn Sie ALLE doch nur endlich aufhören würden von „Impfungen“ zu faseln!

Was den Leuten im Zusammenhang mit Covid19 gespritzt wird, ist keine Impfung, sondern eine Genmanipulation(!), mit unabsehbaren Folgen in der zweiten dritten und den folgenden Generationen! Und die dabei massenhaft gewonnenen Erfahrungen, Daten und Erkenntnisse kann die Rüstungsindustrie weiter nutzen, um noch infamere Biowaffen und Methoden der biologische Kriegführung zu entwickeln.

Man kann gerade angesichsts der niedagewesn aggressiven Politik der Staatsapparate gegen Skeptiker(!) (und eben nicht „Impf-Skeptiker“!!) selbst massenhaften, über das Genom der verschiedenen Ethnien ethnisch gezielten Völkermord mittels dieser mRNS-Stoffe im Moment nicht ausschließen!

„Impfung“ ist im Zusammenhang mit den heutigen Vorgängen ein die Massen der Völker absichtlich irreführender Kampfbegriff und Teil einer infamen, lügnerischen PR-Strategie zur Vertuschung der wahren Ziele dieser Leute, die dieses Regime des internationalen Corona-Faschismus repräsentieren.
Man versucht die Wahrnehmung und das Denken der Massen auf eine falsche Spur zu locken: „Impfpflicht“ klingt für die Masse der Dummen und Geistesträgen noch etwas plausibler, als „mit mörderischer staatlicher Gewalt durchgesetzter Zwang, sich und seine künftigen Kinder genmanipulieren und damit letztlich für immer versklaven zu lassen“! (Denn das ist ja niemals wider zurücknehmbar!)

Man sollte heute schon damit beginnen, alle bereits mit mRNA manipulierten Personen im reproduktionsfähigen Alter zu sterilisieren, damit sich diese genmanipulierte Spezies Mensch nicht weiter verbreiten kann, denn die genetischen Folgen für die Weltbevölkerung wären bei unkontrollierter Verbreitung dieser Hybride völlig unkalkulierbar und vor allem: Niemals wieder rückgängig zu machen!!

„Sprache die für dich dichtet und Denkt.“ (Schiller)
(Es war Viktor Klemperer, der mit seinem Buch „LTI – lingua tertii imperii – die Sprache des dritten Reiches“ auf das Schiller-Wort wieder aufmerksam machte und nachwies, wie mit „Sprachregelungen“ schon in der Zeit des Hitler-Faschismus das Denken der Massen manipuliert wurde! Heute nun ist es daraufhin sehr leicht, die „Handschrift“ der Manipulierer wiederzuerkennen …)

Diesem Gastbeitrag-Schreiber muss es ja derzeit verdammt gut gehen, sprich recht zuversichtlich und beruhigt in die Zukunft blicken, wenn er in diesen Zeiten (immer noch) die Zeit findet und vor allem die Nerven hat, uns mitteilen zu wollen – Zitat:

„Folgen der deutschen Kulturentwicklung: die Entstehung einer übernatürlichen Angst, die nicht nur die menschliche Seele, sondern auch den menschlichen Verstand lähmt. Sobald die Ursachen dafür erkannt und in einer hinreichenden Weise verarbeitet worden sind, kann die übernatürliche Angst durch ein entsprechendes Denken und Handeln reduziert bzw. aufgelöst werden.“

Vielleicht kann er uns diese Ursachen bitte einmal klar übersichtlich in aller Kürze verfassen?
Und dann bitte auch gleich die Verarbeitungsmöglichkeiten konkret benennen – aber am besten derzeit nur jene die am wenigsten Zeit benötigen und die auch mit schwachen Nerven und mit wenig Konzentrationskraft, dennoch zum Erfolg führen?
Das wäre ganz toll und DERZEIT sehr hilfreich.

Ich meine damit,
dass Bspw. ich diese besagte Angst nicht auflösen brauche, da ich diese nicht besitze.
Demnach stellt sich die Frage:
Wer konkret ist denn erkennbar von dieser Angst besessen oder läuft gerade Gefahr sich dieser Angst auszuliefern?
Lautet hier VIELLEICHT die Antwort, all jene die sich zum „Piks“ haben verleiten lassen?
Wenn ja und das eine der richtigen Antworten ist, dann sei bitte mit bedacht, dass genau jene schon so tief in dieser Angst drin stecken, dass sie noch nicht einmal eine Impfnebenwirkung erkennen oder zugeben wollen, selbst wenn es um den Tod eines Familienmitgliedes geht oder darum, dass sie selbst als Betroffene/r Monate lang schon leiden.
Was ist diesen Personen also realistisch noch zuzumuten oder zuzutrauen?
Dass diese Personen sich jetzt mit der deutschen Geschichte befassen, und zwar 5000 Jahre zurück und wieder zurück bis ins Heute?
Ich kann mir auch gerade keine „hinreichende Weise der Verarbeitung“ vorstellen, zu welcher diese Personen derzeit befähigt sein sollen!

Und die „wenigen“ noch Ungeimpften, die nun aber durch Arbeitsverlust zum Piks genötigt, getrieben und gezwungen werden (sollen, durch den Arbeitgeber mit einer politisch zwielichten „Impfpflicht“), die haben alle derzeit wirklich andere Sorgen, als mal eben in 5000 Jahre Geschichte einzutauchen und… in der Hoffnung, dass sie danach weniger Angst hegen ihren Arbeitsplatz zu verlieren…

Genauso gut könnte man uns Ungeimpften jetzt auch eine ganz andere Geschichte erzählen, die uns die Angst vor dem Sterben und dem Tod nehmen soll, in der Hoffnung darauf, dass wir danach nicht nur wieder auferstehen, sondern sogar in BETHLEHEM wiedergeboren werden.

Könnte ja trotz aller Widerstände vielleicht funktionieren.
Nur, ob uns all die Zeit dafür noch bleibt – ich meine, bis wir uns selbst davon überzeugen können – die schnellsten waren wir doch noch nie 😉

In dem Zusammenhang möge man sich bitte einfach mit Folgenden auseinandersetzen.
Vor Corona war die Öffentlichkeit einmal schwer beschäftigt mit den sogenannten Hartz-4-Empfängern, denen man die härtesten Regeln auferlegte, welche viele infolge des leichten Missbrauchs der Gesetzgebung ganz in die Armut und wohl auch einige in den Suizid trieben.
Manche dieser Sondergesetzgebungen wurden auch gehörig öffentlich angeprangert teils von denselben Leuten mit Verweis auf Armut, frühen Tod, härteste Drangsalierung etc.
Viele klagten selbst hierbei schon von einem aufgrund ihres Status sich stetig verschmälernden Freundes-, wie auch Familienkreis!
Doch allgemein galten (und würden wohl bis auf den heutigen Tag noch gelten) Angehörige dieser Gruppe als sozial schwach, eher wenig gebildet, mit des Öfteren starken Tendenzen zur Verrücktheit.
-Weshalb nun in aller Welt hat man denen nicht ständig, hat man ihnen eigentlich kaum vorgeworfen, Verschwörungstheoretiker zu sein, die so tun, als ob man sie geradezu parasitär ausrotten wolle? (Und manche grossen Geister in Politik und Wirtschaft vorzüglich sprachen sogar mehr oder minder offen von ihrem „Parasitentum!) -Es hätte hier doch „wunderbar gepasst“, vergleiche ihren sonstigen Ruf. Zwar seien das lauter Lügen und Einbildungen gewesen, aber irre Verschwörungstheoretiker, welche die ganze Zeit von Echsenmenschen phantasieren etc waren das nicht.
Dabei gab es sogar mindestens eine Kreuz-Aktion; man sprach von neuen faschistischen Strukturen etc etc.
Und dabei war/ist das Hartz-4-Gesetzeswerk nach aussen hin schön ausgekleidet und natürlich kaum ein Professörchen aus den eigenen Reihen, das sich lautstark gegen diese Diskriminierung hervorgetan hätte!
(Klar ein biologisches Virus lag da nicht in der Luft, jedoch das spielt ja hier auch nur eine Nebenrolle.)
-Ich glaube infolgedessen, diese Angst hat mehr mit dem streng hierarchisch geregelten, im Übrigen hochkriminellen, System selbst zu tun, das immer seine Sündenböcke braucht, sieht man sich zumal an, wogegen sich die Ängste vornehmlich richten ! Nun sind Leute quer durch die Bank aller politischen und sonstigen Ausrichtungen, prinzipiell aller Bildungsgrade, aller Couleur die Volksschädlinge – und deshalb heisst es nunmehr noch stärkere Geschütze auffahren ! Aber eben nicht – die regierenden Politiker. Die sind per se immer gut, obwohl man am Wenigsten über ihr stilles heimliches Treiben weiss, ihre Lügen grad so wie ihre *Wahrheiten* bizarr unheimlich sind.
Ja existiert im Netz eine ganze Reihe von entlarvenden Aufnahmen die zeigen wie verantwortungsbewusst diese Führergestalten mit „ihrer“ Pandemie umgehen.
(Natürlich sind die Dinge dabei sich gerade zu ändern, doch man geht allgemein selbst im Privaten, die Dinge konkret beim Namen zu nennen, auffällig aus dem Wege).
Tatsächlich weckt es Assoziationen an eine Art düsteres Familiengeheimnis, woran man nicht zu rühren hat.
All das im Artikel oft zumal unrichtig beschriebene geht in diesem Kontext für mich immer auf die Frage hinaus: Was war zuerst da: Die innere Getrenntheit oder der Panik auslösende Schlüsselmoment? Wir werden diese Frage nicht lösen, würden uns ihr bestenfalls annähern, wobei selbst dann für mich nicht zu sehen ist, wie viel greifbaren Nutzwert das hätte in der im Vergleich doch so stark gewandelten Gesellschaft mit ihren vervielfacht komplexeren Netzwerken.

*Dass eine Art Verschwörung mächtiger Operateure im Hintergrund vorliegt, wird zwar zunehmend offensichtlicher: nur denke ich ebenso, dass, wenn man seine Forschungen in Richtung des „Mr. Global“ immer weitertreiben würde, man ironischerweise wieder bei uns allen, der Menschheit insgesamt, landen würde.

Wem dient ein Politiker, hinter dem drohend Pharmabosse stehen und eigennützig die Einführung der Impfpflicht fordern, während vor ihm Massen der ihm anvertrauten Bevölkerung dagegen aufstehen?

sie dienen Big Tech, Gavi, Bill Gates und WEF , EU und Pharmaindustrie , kurz gesagt reichen Leuten denen langweilig geworden ist und sich mittels Geld Macht eingekauft haben. Ihr Ziel ist die Verarmung der ganzen Welt und einen Geldtransfer von unten nach oben. Sie werden immer reicher und wir immer armer.

Aber was soll dann bitte der Reicher dem Armen noch abnehmen, wenn der Erstere schon sowieso über alles Denkbare verfügt und der Letztere ohnehin nichts zu bieten hat? Das einzige, was den Reichen am Armen interessieren dürfte, ist dessen (Arbeits)Kraft, die er dann aber ohne Kleidung und Ernährung endgültig verliert. Und dann ist er doch zu gar nichts mehr zu nutzen. Aber das widerrum bedeutet einzig ud alleine die Versklaverung. Und wenn wir auf die (Welt)Geschichte zurückblicken, dann dürften wir eigentlich sofort erkennen, dass sich die Sklaven nur dadurch befreien konnten, dass sie ihre Angst losgeworden sind, hauptsächlich dadurch, dass sie schon dermaßen am Ende waren, dass sie absolut nichts mehr zu verlieren hatten. Es blieb ihnen nur noch ihre Seele, die sie der teuflischen Herrschaft beim lebendigen Leibe nicht verkaufen wollten und konnten. Und dies bewegte sie zum Aufstand.

In diesem Sinne hat der Author – aus psycho-philosophischer Sicht – Recht damit, dass sich der Mensch nur dann befreien kann, wenn er in der Lage ist, seine Ängste abzuschalten oder los zu werden. Das sollte sich aber nicht (nur) auf Deutsche oder Preußen beziehen, sondern auf die Menschen im Generellen.

Und vor diesem Hintergrund kann aus der Sicht der jetzigen Situation nur vermutet werden, dass der Boden des Abgrundtiefs der moralischen Vergewaltigung der Menschenseelen, des Missbrauches der menschlichen (Arbeits)Kraft, der Entwürdigung des menschlichen Lebens in den restlichen Maßen, die sich noch immer der besseren Kaste (Geimpfte) zuordnen und trotz des Fehlens an jeglicher banaler und wissenschaftlicher Logik die Ungeimpften für alles schuldig halten, offensichtlich noch nicht erreicht ist.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was noch geschähen muss, damit sich diese „bessere Kaste“, die im Übrigen in den letzten Jahren am Lautesten über die Ungerechtigkeit gebrüllt hat, endlich von ihrer 7. Wolke auf „unsere“ Erde herabsenkt und ihre Glotzkorken endlich mal öffnet… Wahrscheinlich müssen sie nun wirklich mit etwas derart konfrontiert werden, wie die von ihren geliebten und sie von ungeimpften Ungeheuern schützenden Politikern geplante und – wenn ich mich nicht irre – bereits durch das Lastenausgleichsgesetz beschlossene Enteignung konfrontiert werden, um durch einen solchen Knall schlagartig zu erwachen…

Es bleibt nur noch zu hoffen, dass die Befreiung von jetzigen Hürden doch eher passiert – im Sinne vernünftig denkender Menschen…

Danke! Klasse geschrieben!

Wenn der Schmerz, die Not und das Elend bei den einen Menschen schon so riesig ist, dass sie sich das Leben nehmen (wollen), geht es anderen NOCH viiiiel zu gut.

Nur bis die, denen es noch immer gut geht, es dann (durch Enteignung, etc.) auch am eigenen Leib zu spüren bekommen, wird es zu spät sein, den wirklichen Grund, warum nach einem kranken Plan menschenunwürdige Zustände errichtet werden/wurden, zu stoppen.

Und ob die unwissenden Ignoranten diesen Grund dann oder jemals als solchen, nämlich als Ursache allen Elends, erkennen können oder wollen, ist nochmal eine andere Sache.

„Unangenehmes“ bzw. Unvorstellbares wird ja meistens erst mal abgelehnt oder ignoriert, als Spinnerei abgetan. Nur weil es nicht ins eigene oder vorherrschende Weltbild passt. Zudem macht es zusätzlich Angst. Und genau an der Stelle setzt der Missbrauch der Menschheit an.

Darüber hinaus war es schon von jeher so, dass Menschen sich in „Schieflagen“ immer einen Schuldigen suchen, ohne nachzudenken, inwieweit das zutrifft. So ist es für diese „Mitschreier“ leichter/bequemer, Ungespritzte zu stigmatisieren als, in den Augen dieser Mitläufer, irgendwelche ominösen Gestalten im Hintergrund, die, um zu erfahren, wer diese sind, man erst einmal bereit sein müsste, hinschauen zu wollen, als Urheber, Verantwortliche und Schuldige womöglich erkennen zu können und dies auch zuzulassen.

@Bine

Danke für Ihren „Like“ zu meinem Kommentar! Auch Ihr Kommentar gefiel mir sehr! Er spricht für eine Natur, die es gewohnt ist, in erster Linie selbstkritisch zu handeln und zu denken, was in der heutigen Zeit leider sehr rar geworden ist… Gerade deshalb verstärkte sich bei mir in den letzten Jahren das Gefühl, von den seelen- und hirnlosen „nach-Menschen-aussehenden“ Kreaturen umgeben zu sein, immer weiter.

Ja, leider haben Sie vollkommen Recht damit, dass sich sehr viele eine solche Position im Leben angenommen haben, dass immer Andere Schuld an allem sind, nur ja nicht sie selbst. Und dies aus Bequemitätsgründen, denn das Ausüben der Selbstkritik ist eines der höchsten Zeichen der Stärke und bedeutet in erster Linie eine unermüdliche Selbsterziehung, kann allerdings ohne vorhandene liebevolle und offene Seele nicht funktionieren.

Es ist ja immer bequemer, statt ein Problem selbst zu lösen zu versuchen, von diesem wegzurennen und/oder dessen Lösung anderen aufzuzwingen, z.B. indem die Schuld an dessen Entstehung Anderen zugeschrieben wird.

Mit den Problemen läuft es aber im Leben genau so wie mit den Schulaufgaben: zunächst leichtere und dann mit immer steigendem Schwierigkeitsgrad. Und wer bereits bei leichteren/kleineren Problemen/Fragen aus Faulheit, Desinteresse etc. scheitert, wird, zu einem, so lange immer wieder mit ähnlichen Situationen konfrontiert, bis er sich in die Lage versetzt, sich damit ernsthaft auseinander zu setzen, um sodann zu einer „höheren Schulklasse“ zu wechseln, und, zum anderen, immer unzufriedener mit seinem Leben, obwohl er – von außen gesehen – eigentlich alles hat, was er braucht.

Geschieht das aber nicht (die Abarbeitung bisheriger Problematik, die sich meistens darin äußert, dass der Betroffene immer wieder in ähnliche Konfliktsituationen gerät – hierzu der allzu bekannte Spruch „Immer wieder dasselbe!“), verändern sich oder mutieren die Probleme mit der Zeit auf jene Ebene hin, die dem Betroffenen gar keine Möglichkeit mehr gewähren, diese auf Andere zu verlagern oder von ihnen wegzurennen.

Und dann schlägt die Stunde X, die einen entweder endgültig zusammenbricht oder ihn zur Auferstehung bewegt, obgleich welcher Art.

Nun geschieht meistens leider das Erstere, da der Mensch mit solchem Schweregrad ja meistens in einem Alter oder Zustand erwischt wird, in dem er sich von „angeborener“ bzw. über die Jahre hinweg systematisch gezüchteter Selbsterziehungsfaulheit nicht mehr erholen kann.

Ich denke beim Thema „Impfpflicht“ mehr an die Zeit nach 1933.
Damals waren viele Bürger in zunehmendem Maß bereit, sich der Hetze und Jagd der regierenden Politiker gegen Nichtdeutsche anzuschließen und haben ihr Gerechtigkeitsgefühl und ihre Toleranz schnell fallengelassen.

Aktuell wird seitens der Politik erneut gehetzt und zwar auf die Ungeimpften.
Die große Volksmehrheit ist gern bereit, dafür einer Impfpflicht zuzustimmen, weil sie auf die Hetzen der Regierung gegen die Ungeimpften hereingefallen ist und die Ungeimpften die Sündenböcke für alles mittlerweile sind.
Wenn ich im Internet Kommentare zu dem Thema ansehe, so gibt es bei vielen Geimpften einen abgrundtiefen Hass auf Ungeimpfte.

Es gibt sicher etliche Bürger, die das nicht mitmachen, trotzdem sie gerimpft sind, weil sie ihre Toleranz und ihren Gerechtigkeitssinn doch nicht aufgegeben haben.
Gab es damals auch …

Die Mehrheit ist gegen eine Impflicht, es gab 3 Umfragen , die das belegen, erst die von ZDF und ARD behaupteten genau das Gegenteil, deswegen traue ich offiziellen Umfragen nicht. ich stimme ihnen aber zu, dass es viele Parallelen gibt zu damals und das müsste eigentlich ein Weck-ruf sein, doch leider haben das viele noch nicht erkannt. Offenbar haben die Macher von Davos, WEF, EU, Big Tech und co die Methoden aus DDR, Mao, Trotzki, Chinas usw gelernt und die Methoden verfeinert. Stück für Stück werden uns die Freiheiten genommen und wir in eine Abhängigkeit gezwängt mittels C. Endziel: digitales Finanzsystem + Transhumanismus. Schwab: Sie werden nichts besitzen und glücklich sein. Mit dem digitalen Finanzsystem haben sie uns dann völlig unter Kontrolle. Nebenbei darf uns die Pharmaindustrie als Versuchskaninchen missbrauchen um mittels Gentechnik den Menschen so zu ändern, dass er in den Transhumanismus (Mensch+Maschiene ) geführt werden kann. Wer sich das ausgedacht hat ist wirklich krank im Kopf, denn das hat dann nichts menschliches mehr.

Quatsch!
Das Virus ist der Mensch, den es zu beseitigen gilt, um Nachhaltigkeit zu schaffen.
Covid-19 ist eine Biowaffe. Schuldkomplex hin oder her. Geplant und ausgeführt von Bill Gates, George Soros, Dr. Anthony Fauci, Klaus Schwab, Big Pharma, usw.

Für den, der sich den Todesschuss bereits abgeholt hat, gibts hier Hilfe, mittels Ausleitung der Schadstoffe:
https://coldwelliantimes.com/

„Ideologien eines Sozialdarwinismus, eines auf Eroberung ausgerichteten Militarismus, eines bodenlosen „liberalen“ Kapitalismus und später auch eines gewaltsamen Kolonialismus“ gehörten gerade nicht zum preußischen Erbe. Auch dauernde Wiederholung macht dies nicht wahrer. Die Gründungsväter des eigentlichen Preußens an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert um Hardenberg und Humboldt hatten völlig andere Vorstellungen und diese auch zu großen Teilen umsetzen können. Ich empfehle dazu Christopher Clark: „Preußen -Aufstieg und Niedergang 1600 – 1947“

@Dirk

Richtig. Hier wird wieder der Versuch gestartet, Geschichte ins unrechte Licht zu rücken, vor allem die Preussische. Wenn ich schon lese „gewaltsamer Kolonialismus“. Ist dem Verfasser dieser Worte nicht bekannt, dass Bismarck sich anfangs gegen Kolonien aussprach? Und dass bis heute die Geschichtswissenschaft keine plausible Erklärung dafür hat, weshalb sich Bismarck dann doch für Kolonien entschied; nur Erklärungsversuche gibt? Und dass zu dem Zeitpunkt, als Preussen in Afrika seinen Kolonialismus umsetzte, Afrika bereits fast vollständig besetzt war durch Belgien, Frankreich und vor allem England. Und was „gewaltsam“ betrifft, sollte man sich erst einmal mit dem belgischen und englischen Kolonialismus auseinandersetzen.

Und der angebliche Preussische Militarismus ist auch nur einer dieser Mythen oder, nennen wir es wie es ist, Lügen. Friedrich der Große, eingebettet in seiner Zeit, tat nur das, was Frankreich, England und Russland, ja selbst Österreich, in weitaus grösserem Ausmass tat. Weshalb man ihn hasste und bekämpfte, lag darin begründet, dass man sah, dass Preussen plötzlich zu einer Gefahr werden könne für die damaligen tatsächlichen „imperialistischen“ Monarchien.

Und wenn auch Kaiser Wilhelm II für den Beginn des Niedergangs Preussen steht, ist die angebliche Kriegsschuld Deutschlands für den 1. Weltkrieg auch nur eine infame Lüge und im Grunde, aus geschichtswissenschaftlicher Sicht, nicht haltbar.

usw. usf.

Aber auch der Satz, gleich zu Beginn:

„überaus extremistische ideologische Konflikte zu entwickeln“,

ist eher entlarvend für den Wortedrexler, der mit solch einem ideologischen Gephrase nicht ansatzweise die Geschichte Karl dem Großen erklären, beschreiben, interpretieren kann. Denn ideologisch geprägt sind allein die Worte des Drexlers, dem seine eigene Ideologie bei der Geschichtsbetrachtung im Wege stand.

Wer mit den gegenwärtigen Maßstäben (wie wertvoll oder wertlos sie auch sein mögen) die Vergangenheit mißt oder messen will, wird die Vergangenheit nicht begreifen.

Es liegt mir fern, die positiven Aspekte Preussens schlechtzureden. Das Land wurde spätestens 1945 zerschlagen, was die Konstitution Deutschlands massiv verändert hat. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass wegen Preussen Frankfurt keine freie Reichsstadt mehr ist (Bremen, Hamburg und Berlin sind als freie Städte geblieben), das Königreich Hannover nicht mehr existiert und die süddeutschen Länder in das Zweite Reich genötigt wurden. Als Süddeutscher lehne ich das Dominanzgehabe Preussens vollumfänglich ab und stehe ein für die Wiedererrichtung eines am Ersten Reich orientierten Heiligen Reiches, welches durch eine lose Verbindung der Glieder miteinander verbunden sein sollte. Ich würde sogar so weit gehen und eine loserere Verbindung anstreben wollen als jene, die selbst zwischen den Kantonen in der Schweiz besteht. Auch Reichsdörfer sollte es wieder geben. Wir sollten uns auf unsere Traditionen besinnen und ein Reich (neu)gründen, in welchem Freiheit, Autonomie und Eigenverantwortung vorherrschen, in welchem die Menschen jeder/s einzelnen Region/Land(es) ihren eigenen (ausgehandelten) Werten und Vorstellungen entsprechend miteinander ihr Leben leben und gestalten können. Jeglicher Art von Zentralismus – und auch das war Preussen und heute noch Bayern – ist vollumfänglich abzulehnen.

@Nico

Aber als Bayer sollten Sie wissen, dass Bayern neben Preußen und Österreich ein „drittes Deutschland“ angestrebt hatte und zwar unter der Führung von Bayern! Ich zitiere:

„Bayern hatte wiederum seit König Max II. (1811-1864) die Idee eines Bündnisses der deutschen Klein- und Mittelstaaten verfolgt, das unter seiner Führung hätte stehen sollen“.

Ist das keine Form eines Zentralismus? Das erinnert an die Scheinfreiheit des Attisch-Delischen Seebundes unter der Führung Athens. Mit Freiheit hatte das nichts zu tun, da Athen die Regeln bestimmte.

Zudem waren die Staaten des Deutschen Bundes alles andere als „Volksherrschaften“, sondern Königreiche, (Groß)Herzogtümer, Fürstentümer. Die Freiheit, Autonomie, Eigenverantwortung waren wohl eher die Privilegien der Reichen und vor allem der Adeligen.

Es waren andere Zeiten, in denen andere Interessen die Politik bestimmten, weshalb ich oben betonte, dass die heutigen Maßstäbe andere sind. Allein die Schweiz zeigt uns heute, dass auch dort die Freiheit zur Worthülse verkommen ist.

Mir ging es oben darum, hinzuweisen, dass noch immer die Geschichte Preußens und Deutschland insgesamt falsch dargestellt wird, nur um irgendwas damit rechtfertigen zu wollen. Deutschland und Preußen muß immer im euopäischen, später im weltweiten Kräftespiel betrachtet werden. Nur dann nähert man sich der Wahrheit. Selbst das 3. Reich der Nationalen Sozialisten kann nur verstanden werden, wenn man weiß, wer Interesse an dem Aufstieg Hitlers hatte – vor allem finanzielle Interessen.

Wenn Sie Freiheit, Autonomie und Eigenverantwortung wollen, sollte erst jeder einzelne in der Lage sein, zu begreifen, was das ist. Und da fängt das Problem schon an. Wenn Leute sich spritzen lassen; Demonstranten als Affen bezeichnet werden; Politiker fordern, dass Schlagstöcke gegen Demonstranten eingesetzt werden sollen … sind wir weit davon entfernt – nicht nur in Deutschland. Ob das mit Kleinstaaterei besser wird, bezweifel ich. Und da werden auch keine Traditionen etwas dran ändern.

Ich habe keine Lösung für alle. Muß ich auch nicht haben. Aber ich habe eine Lösung für mich. In diesem Sinne …

@Cyniker

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es freut mich, mit Ihnen im Dialog zu stehen. Ich stimme völlig überein, dass die Geschichte in ihren jeweiligen Zeiträumen zu verstehen ist und wir auch nicht mit den heutigen Massstäben frühere Epochen beurteilen sollten (uns Deutschen wurde hier in der Tat sehr viel Hintergrundwissen unterschlagen). Dennoch frage ich mich, welche politische Ordnung in unserem schönen Deutschland doch wohl eher eine hoffnungsfrohe Zukunft für möglichst viele Menschen eröffnen würde. Unser freiheitlich-demokratisches Grundgesetz ist diesbezüglich sehr vorbildlich, wenn es denn nur respektiert würde (obwohl ich sehr dafür bin, dass sich das deutsche Volk endlich eine Verfassung gibt, seit 1990 überfällig). Eine unabdingbare Voraussetzung, um am politischen Diskurs sinnvoll teilnehmen und teilhaben zu können, ist eine möglichst umfassende Information, Beleuchtung selbiger aus mehreren Perspektiven, welche zudem nicht voreingenommen und interessengeleitet gefiltert ist (wie teilweise im deutschen Bildungswesen, siehe Bologna-Reform). Ein schweres Unterfangen, zumal dann, wenn andere, wer auch immer, gegenteilige Interessen verfolgen und den Zugang zu Informationen aus machtpolitischen Erwägungen heraus erschweren. (Echte) Demokratie ist so nur schwer machbar. Es bedürfte in diesem Fall schon weiser Menschen an der Spitze eines Staates, in der Form von „Philosophenherrschern“ und da bin ich ganz bei Platon. Was Bayern anbetrifft – ich bezog mich nicht auf die Zeit des Königtums, sondern auf die Zeit des Ersten Reiches. Die Gliedstaaten eines hypothetisch wiederhergestellten Reiches stünden „einigermassen“ gleichberechtigt nebeneinander (abhängig von Bevölkerungszahl, Wirtschaftskraft usw.), eine gewisse Austarierung wie z.B. in der Schweiz wäre vonnöten, vielleicht könnte man sogar hier regionenweise vorgehen, sodass auch formal z.B. Oberbayern und Tirol weniger weit auseinander sind als heute, durch andere Staatszugehörigkeit voneinander getrennt. Schleswig befindet sich heute im gleichen Staat wie Baden, obwohl Baden und der Kanton Basel wesentlich näher sind und mehr miteinander gemeinsam haben (alemannische Sprache z.B.). Im HRR war dies weit flexibler ausgestaltet. Und wie bei den europäischen Semestern, wie beim Schweizer Bundespräsidenten oder auch wie bei den Vorstehern der orthodoxen Patriarchate könnte man im Sinne eines Primus Inter Pares den Vorsitz in einer föderativen Reichsunion zwischen den einzelnen Landschaften rotieren lassen. Ein System mit Wahlkönigtum (zur Repräsentanz und Identifikationsstiftung des gesamtdeutschen Sprach- und Kulturraumes) mit freiheitlich-demokratisch (im Gegensatz zur feudalherrschaftlich) legitimierten Staatsvertretungen wäre ein möglicher Anknüpfungspunkt.

@Nico

Ich unterteile Ihren Text in zwei Themenabschnitte. Zum ersten Teil – bis Platon:

Platon war ein Gegner der Demokratie. Einerseits weil er in einer Zeit lebte, die die Demokratie Athens schwer erschüttert hatte, anderseits weil er als Adeliger beklagte, dass in einer Demokratie ungleiche Menschen eine Gleichheit zugesprochen wird, die von Natur aus verschieden sind in Intelligenz, Leistung, Charakter usw. Das Volk, wir würden heute Masse sagen, war für ihn schlicht zu ungebildet, um in einem Staat in wichtigen Fragen vernünftig beurteilen und entscheiden zu können. Sein Ideal des Philosophen als Staatsführer war stark geprägt durch seine aristokratische Herkunft.

Aber ist nicht genau das das Problem? Ich habe sehr viele Staatstheorien gelesen. Und in meinen Augen übersahen alle Theoretiker einen wichtigen Faktor: den Menschen selbst.

Der Mensch, egal wie dumm oder klug er ist, entwickelt sich im Laufe seines Lebens. Dinge, die er gestern für richtig hielt, wird er morgen als falsch erachten dh., das Leben eines oder ganzer Völker ist der steten Veränderung ausgesetzt. Wie aber will man diese stete Veränderung in einem kompakten und komplexen Staatsgebilde berücksichtigen?

Sie betonen das Grundgesetz. Wie Sie richtig erkannten, wird das GG nicht mehr respektiert. Warum? Weil sich die Menschen stetig verändern, neue Generationen neue Interessen besitzen, die sie umsetzen wollen. Und wenn ihnen das GG dabei im Wege steht, wird es beseitigt.

Auch wenn ich Platon als Philosoph nicht schätze, gebe ich ihm Recht, wenn er sagt, dass die Menschen zu unterschiedlich sind, als dass jeder von ihnen mitentscheiden dürfe. Nur liegen meine Kriterien anders. Ich mache das nicht von Herkunft, Geld oder Schulbildung abhängig, sondern von ihm als Person selbst. Das Problem in einer Demokratie liegt meines Erachtens darin begründet, dass nicht jeder einzelne in der Lage ist, alle Probleme zu erfassen und die notwendigen Lösungen zu finden. Sicher, in der BRD muss er das auch nicht, da „denkt“ eine Partei für ihn, die aus unzähligen Mitgliedern besteht und in der jedes Mitglied in erster Linie für sich und für die Partei denkt. Das Ergebnis sehen wir heute. Wie also wollen Sie ein solches Volk dazu bringen, sich eine Verfassung zu geben? Und vor allem in einem heutigen Deutschland, das immer mehr Ausländer aufnimmt, denen das Land, seine Geschichte, seine Kultur, seine Traditionen gleichgültig sind?

Wenn Sie bis hier gelesen haben, werden Sie erkennen, dass ich abstrakt und etwas inhaltlich chaotisch schreibe. Aber das ist Absicht. Weil ich für mich verstanden habe, dass es keinen idealen Staat geben wird, in dem jeder zufrieden leben kann und nach ihm seine zig Generationen.

Ich persönlich finde mich in den Außenseitern wieder, die, wie Heraklit, Diogenes, Assisi, … Nietzsche, in der Einsamkeit ihre Freiheit gefunden haben, oder gezwungen wurden, sie dort zu finden, wenn sie Glück hatten, weit weg vom Treiben der Massen. Nur wird auch das heute immer schwerer, da es kaum noch Plätze gibt, an denen kein Mensch lebt.

In einem Staat gibt es, grob gesehen, zwei Typen von Menschen: 1. Die, die durch den Staat an Macht und Geld gelangen wollen, und 2. Die, die vom Staat erwarten, dass sie ihr Leben ohne große Sorgen und Nöte genießen können. Da ist der Konflikt vorprogrammiert. Da nützen auch keine stilistisch hervorragenden Staatstheorien.

Und was Bayern betrifft.

Ich lebe derzeit in Bayern, Niederbayern. Ich, der Preuße :)))

Eltern, Großeltern, Urgroßeltern aus Preussen und Schlesien. Deshalb verstehe ich, was Sie schreiben. Nur habe ich für mich auch das überwunden, weil es meine Heimat nicht mehr gibt. Einmal war ich in Elbing, Preussisch Holland, Marienburg, Frauenburg… auch ich hatte mir vorgestellt, wie es sein würde, wenn man Preussen wieder zu Deutschland zurückholen würde. Wie man es politisch und wirtschaftlich wieder aufbaue – und sei es nur als ein Bundesland der BRD. Ich hatte große Ideen, wäre sofort dorthin ausgewandert. Aber…

Wenn diese jetzige Entwicklung weitergeht, werden auch Sie sich bald in ihrem Bayern noch fremder fühlen. Auch Bayern löst sich allmählich auf, gibt seine Traditionen auf, wird von seinen pllitischen Vertretern verkauft. Was Sie oben als historische Vorlage angegeben haben, wird man heute weder anstreben noch erreichen. Die Selbstzerstörung Europas, Deutschlands hat längst begonnen. Es gibt kein Zurück mehr…

@Nico

Anscheinend sind Ihnen meine Ansichten zu destruktiv. Nun denn, das ist unsere Zeit, in der wir Leben. Da nützt es auch nichts, wenn man seine Versatzstücke aus der Geschichte holt, um sie in die Gegenwart einbauen zu wollen. Rom hatte seinen Aufstieg, Rom hatte seinen Abstieg. Diese Entwicklungen kann man analysieren, nach den Ursachen forschen, was Historiker getan haben, aber die Römer konnten diese Entwicklung nicht aufhalten. Nietzsche nannte das Notwendigkeit. Und ähnliches erleben wir jetzt und hier. Der Laden Europa kracht in sich sich zusammen und wir, die Zeitgenossen, können dieses Zusammenkrachen lediglich dokumentieren, damit die Generationen danach neue, bessere Systeme schaffen können. Vielleicht.

Der Einzelne denkt und handelt vernünftiger als die Masse. Nur ist es die Masse, die alles mitreißt, egal ob in den Staub … oder aber zu den Sternen.

In diesem Sinne…

Nein, nein, nicht destruktiv. Der Punkt ist, ich wollte das hier in diesem Rahmen nicht mehr weiterführen, da es offenbar leise Kritik gab an den geschichtlichen Ausführungen hier im Blog weiter unten. Wir können gerne über eine andere Form weiter in Kontakt bleiben. Allerdings weiss ich nicht, wie man das bewerkstelligen könnte, ohne Mailadresse, was nicht so ideal wäre. Hier noch etwas Aufbauendes für die Seele.
https://pressecop24.com/ein-neues-lied-fuer-patrioten-wurde-geboren-frei/

War es nicht gerade diese zersplitterte Kleinstaaterei, die zum Trauma des 30jährigen Krieges führte, als Europa seine Glaubenskriege auf deutschem Boden austrug? Oder waren es nicht Kleinstaaten, die im Rheinbund Napoleons Interessen vertraten, statt deutscher? Und in die Zollunion sind die Kleinstaaten alle freiwillig gegangen, letztlich auf wirtschaftliche Kosten des Initiators Preußen.
Wenn eine Nation nicht Spielball anderer Nationen sein will, sollte sie sich schon in EINEM Staat organisieren.

@Dirk

Vielen Dank für Ihre Hinweise, die zum Teil auch jene sind, die mir aus meiner eigenen Schulzeit noch in Erinnerung sind. Ein wichtiger Punkt ist in der Tat das internationale Gewicht im Aussenverhältnis. Inwiefern können fremde Mächte hier einwirken und Reichs- oder Bundesglieder gegeneinander ausspielen? Berechtigter Einwand, zweifellos. Zunächst ist jedoch zu sagen, dass nicht die Kleinstaaterei an sich, der Flickenteppich (beides recht abschätzige Ausdrücke, die meine Mitschüler und ich in der Schule eingetrichtert bekamen), die Ursache (sic!) weder des Dreissigjährigen Krieges (infolge der Reformation) noch für die Wirren der napoleanischen Zeit (infolge der Französischen Revolution) waren. Die deutschen Kleinstaaten im HRR haben über mehrere Jahrhunderte bestanden und es wurden grosse kulturelle und architektonische Leistungen in dieser Zeit vollbracht. Letztlich lag es auch an der Schwäche der Institutionen im Reich als Ganzem, dass es nicht in der Lage war, sich den äusseren Mächten erfolgreich zu widersetzen. Im Gegensatz zu England, Frankreich, Spanien war das Reich auf sich fokussiert, auf inneren Fortschritt bedacht, ohne wirklich über sich hinauszugreifen. Der organische, dezentrale, subsidiäre Aufbau des Reiches war ein wesentlicher Erfolgsfaktor über die Jahrhunderte hinweg. Erst als die Expansionszeit anbrach, nach „Entdeckung“ des amerikanischen Kontinentes, wurde es zunehmend brenzlig. Das HRR hat es nicht geschafft, seine Institutionen und seinen Zusammenhalt so zu stärken, dass manche der Einzelstaaten nicht der Versuchung erlegen wären, mit ausserdeutschen Staaten gegen innerdeutsche zu kooperieren. Es erhebt sich aber die Frage, ob sich im Rahmen einer Glaubensspaltung in einem weniger von Kleinstaaten geprägten Land sich die Lage wesentlich anders entwickelt hätte bzw. inwiefern die Grösse der Staaten hier entscheidend mit hineinspielen würde. Gerade aktuell sehen wir ja, dass wir in einem einzigen Staat schon einen Riss haben, der potentiell vielleicht mit den Anfängen der Spaltung zwischen Katholizismus und Lutherismus zumindest für das in meiner Argumentation zu entwickelnde Ziel zu vergleichen sein könnte. Und nun haben wir hier ja keinen „Flickenteppich“ wie damals und trotzdem haben wir etwas ähnliches wie bei der Glaubensspaltung. Im zentralistischen Frankreich wurden die Hugenotten hinausgeworfen, in Preussen fanden diese Zuflucht. Wäre Frankreich ähnlich wie das HRR organisiert gewesen, hätten die Hugenotten in einen französischen Kleinstaat fliehen können und hätten nicht in einen anderen Kulturkreis flüchten müssen. Gerade aus diesem Grund haben wir ja in Deutschland die konfessionellen Unterschiede, in Frankreich jedoch nicht. Im HRR gab es keine genuine Revolutionsbewegung wie in Frankreich, die Veränderungen infolge Napoleons waren nur möglich, weil dieser Deutschland militärisch überrannte. Auch dieses hätte gut möglich sein können, wenn Deutschland nicht in Kleinstaaten aufgeteilt gewesen wäre. Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte, dass zentral organisierte Länder erfolgreich invadiert wurden. Ihrem Einwand ist dahingehend zu begegnen, dass der (föderale) Zusammenschluss institutionell so ausgestaltet werden müsste, dass dieser äusseren Bedrohungen mit Erfolg und Nachdruck begegnen kann. In Ausnahmesituationen wie Revolutions- und Kriegszeiten sind jedoch auch zentral geführte Einheitsstaaten nicht notwendigerweise besser geschützt. Betreffend Zollunion: nun, das ist eben der wirtschaftliche Motor, es erhebt sich die Frage, wieweit wollen wir gehen? In der Zwischenzeit haben wir (?) es auf die Spitze getrieben, Einheitswährung in Europa als nächsten Schritt, dann digitale Weltwährung, schliesslich Sklaventum. Also lieber doch bei der eigenen Währung bleiben? Und wenn ja, wo ist die Grenze? Bayern eigene Währung, Sachsen eine eigene? Ja, warum nicht? Transaktionskosten steigen wohl an, für die Wirtschaft eher suboptimal, dafür aber höhere Identitätsstiftung, höhere Gruppensolidarität, mehr Zufriedenheit?

Das selbe habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe, die deutschen sind ganz anders als immer negativ dargestellt. Es gibt heute noch Afrikaner, die von dem damaligen positiv sprechen, weil sie sehr positiv davon profitierten. Sie hatten keine Gewalttaten mehr, Infrastruktur wie Eisenbahn und geordnete Verhältnisse und auch Arbeit machten sie menschlich gesehen zu mehr Selbstbewusstsein. Ich stimme dem also nicht zu,. schon wenn ich lese wie Deutsche in ein negatives Licht geführt werden, interessiert mich das Buch schon nicht mehr. Es gibt andere Bücher die genau das Gegenteil sagen . Wie bei allem muss man sich intensiver damit auseinandersetzen und für sich die Wahrheit suchen. Deutschland war eine sehr hoch entwickelte Kultur mit hohem Niveu und das Land der Dichter und Denker. Man hat diese Kultur aus Neid und Missgunst zerstört, aber leider wird sich das auch negativ in der Welt insgesamt auswirken.

Ich schreibe das hier mal exemplarisch an alle, die sich hier (mittels ihrer geschichtlichen Expertise) an diesem Beitrag beteiligen.
Erst einmal „DANKE“, für diese geschichtliche Fortbildung (an Euch alle).

DOCH…
…die Geschichte nutzt uns nichts, wenn wir aus ihr nicht lernen wollen oder können.
Und das ist es, was gerade unsere Gegenwart prägt. Da können wir die Jahre/Jahrhunderte von 1600 bis Mitte 1900 noch so oft durchkauen, und meinetwegen auch noch so differenzierte Meinungen dazu haben.

Mich persönlich interessiert die Vergangenheit HEUTE (momentan) AKTUELL NULL, da mir die Gegenwart ganz klar aufzeigt, dass offensichtlich NICHTS dazu gelernt wurde! 🙁

Ein Beispiel aus der Kirche gefällig?
Bitteschön:
https://report24.news/kirche-stattet-figuren-in-weihnachtskrippe-mit-impfpaessen-aus/

Und jetzt fangt bitte nicht wieder an, bis zu den Kreuzzügen oder was auch immer zurück zu spulen, um Fehler zu finden.
Die Fehler sind heute wie damals die Gleichen;
Es geht u.a. um Geltung, um Macht und um Geld, …ganz einfach!

Der Fehler liegt beim Menschen; …IMMER!
Da spielt es auch keine Rolle, wie früher vielleicht mal etwas hätte anders gehandhabt oder verteilt werden können.
Kommt/Kommen der/die Falsche/n an die Macht, gibt es nix mehr zu Lachen.
Und das wird auch noch die zukünftige Geschichte der Menschheit bleiben, so lange Menschen existieren!

Und das ist so, weil die Menschen um so gieriger und blöder werden, je mehr Bestätigung sie bekommen!
Ein Mensch, der regelmäßig kritisiert und in seine Schranken gewiesen wird, gibt sich immer mehr Mühe sich zu beweisen.
Das haben u.a. unsere Politiker schon seit Jahrzehnten nicht mehr tun müssen (sich beweisen, meine ich).
Im Gegenteil!

Also hören wir doch bitte mal „kurz“ auf, in der Vergangenheit nach Fehlern zu suchen und kümmern uns besser um die Aktuellen, die uns (während unserer sehr kurzen Lebenszeit) alle angehen!

Das wäre mein Vorschlag!

MfG

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