Wir möchten heute einen weiteren Gastbeitrag hier auf dem Blog veröffentlichen. Es handelt sich um eine Reaktion auf einen anderen Gastbeitrag, den wir hier vor einigen Tagen bei uns veröffentlicht haben. Wir sind immer erfreut, über solche Zusendungen und stellen gerne verschiedene Positionen zu Themen vor – in der Hoffnung, dass dadurch ein sachlicher Diskurs entsteht.
Im Folgenden nun zuerst der Gastbeitrag von einem Leser, der unter dem Pseudonym „Arche.Typus“ bei uns schreiben möchte, im Anschluss gehen wir auf ein paar Punkte von Arche.Typus, die uns aufgefallen sind, selbst ein.
Vor ein paar Tagen erschien auf corona-blog.net ein Artikel mit dem Titel „Unerwartete Sterbefallzahlen korrelieren exakt mit der Anzahl der Geimpften“. Der Autor „Archi.medes“ will einen Beweis für eine starke Korrelation zwischen Übersterblichkeit und verabreichten Impfdosen gefunden haben. (Nicht wie im Titel „mit der Anzahl der Geimpften“) Je 2300 Impfdosen soll ein Mensch mehr gestorben sein, als man aufgrund vergangener Jahre hätte erwarten können. Dargestellt wird eine Grafik mit zwei fast deckungsgleichen Linien. Das scheint mir so sensationell und brisant, dass ich dieses Ergebnis sofort rekonstruieren und reproduzieren möchte… Was mir nicht gelingt.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin kein „Mainstream-Troll“ sondern jemand der aufgrund seines Impfstatus -gefühlt- ständig in Diskussionen verwickelt ist. Und ich finde es gibt jede Menge gute Argumente, leider aber auch viel dummes Zeug, dass sich in einer Diskussion dann in Luft auflöst. Das nervt mich und ich meine wir sollten das, was wir uns zu eigen machen, oder einfach weiterleiten, besser prüfen. Erst recht dann, wenn es sich um sensationelle „Fakten“ handelt.
In diesem Sinne prüft bitte meine Erklärung, warum ich nicht glaube, dass zwischen den unerwarteten Sterbefallzahlen und der Anzahl der Impfdosen eine Korrelation besteht. Ich hoffe auf eine faire und rege Diskussion.
Der von „Archi.medes“ aufgezeigte Lösungsweg macht mich stutzig. Da werden „Winterberge“ in „Sommertäler“ zeitlich verschoben und Daten extrapoliert. Ich kann den Ansatz nicht nachvollziehen, denn im Grunde ist es sehr einfach: Es müssen doch nur die erwartbaren Sterbefälle von den tatsächlichen Sterbefällen 2021 abgezogen werden. So erhalten wir die unerwarteten Sterbefälle, die wir dann mit den verabreichten Impfdosen vergleichen können. Winterberge und Sommertäler sind in den erwartbaren Sterbefällen bereits berücksichtigt.
Erwartbare Sterbefälle
Zur Frage wie viele Tote je Kalenderwoche „normal“ sind (Erwartbare Sterbefälle) gibt es öffentlich wochengenaue Daten der Jahre 2016 bis 2020 aus denen ich einen Mittelwert bilde (dicke blaue Linie)
Übersterblichkeit 2021
Die über das erwartbare hinausgehenden Sterbefälle nenne ich hier Übersterblichkeit und ergeben sich aus der Differenz zwischen blauer und roter Linie. D.h. Sterbefälle 2021 – Durchschnitt aus den Jahren 2016-2020. Diese Differenz ist unten als gelbe Linie dargestellt. Sie geht auch in den negativen Bereich, da im Bereich einiger Wochen auch die rote Linie unter der Blauen liegt. Es also eine Untersterblichkeit in 2021 gab.
Diese Übersterblichkeit könnten wir nun schon mit den verabreichten Impfdosen und den Impfaktionen der 1ten, 2ten und der 3ten vergleichen, allerdings liegen diese Zahlen nur in kumulierter Form vor. Für einen Vergleich mit den Impfdosen muss die Übersterblichkeit also erst noch Woche für Woche aufaddiert werden.
Korrelation?
Die 1te, 2te und 3te Impfdose habe ich in der blauen Linie zusammengefasst und durch 2300 geteilt. Das ist der Quotient, von dem auch „Archi.medes“ in seinem Artikel sprach. Nun ist ein Vergleich möglich. Doch wo ist die Korrelation?
Fazit
Wenn die Kurven wenigstens eine ähnliche Form hätten, aber so wird man das niemals übereinander bekommen. Nach meinem Verständnis ist hier beim besten Willen keine Korrelation zu erkennen. Aber vielleicht habe ich einen Logikfehler.
Anmerkungen vom Corona Blog Team
Zunächst möchten wir nochmal Arche.Typus für die Auswertung danken!
Nun zu ein paar Punkten, die uns aufgefallen sind:
1. Was erwarten wir?
Arche.Typus schreibt folgendes:
Zur Frage wieviele Tote je Kalenderwoche „normal“ sind. (Erwartbare Sterbefälle) gibt es öffentlich wochengenaue Daten der Jahre 2016 bis 2020 aus denen ich einen Mittelwert bilde (dicke blaue Linie)
Arche.Typus
Das heißt, er geht davon aus, dass wir so viele Tote im Jahr 2021 erwarten, die dem Mittelwert der letzten 4 Jahre entsprechen. Nun – in der Statistik nennt man wirklich den „Mittelwert einer Zufallsgröße“ auch „Erwartungswert“. Allerdings haben wir mit der Anzahl der Sterbefälle in Deutschland keine „Zufallsgröße“.
Die Alterspyramide alleine sollte anschaulich klar machen, dass wir eben erwarten, dass die Anzahl an Todesfällen die nächsten Jahre steigt. Irgendwie klar – wir haben mehr alte und weniger junge Menschen und das Leben ist endlich.
Unserer Meinung nach ist also die Annahme von Arche.Typus, vom Mittelwert der letzten Jahre auf die Zukunft zu schließen, an dieser Stelle falsch. Archi.Medes macht demgegenüber eine „Extrapolation“ – was unserer Meinung nach angemessener ist (aber natürlich auch mit Vorsicht zu genießen ist). Eine „Extrapolation“ ist ja nichts anderes als eine Vorhersage, unter gewissen Annahmen… auch die kann natürlich „in die Hose gehen“.
2. Doch wo ist die Korrelation?
Arche.Typus hat anschaulich die Kurve der Impfdosen pro 2.300 Geimpften und die Übersterblichkeit im Vergleich zum Mittelwert von 2016 – 2020 aufgetragen und fragt:
Doch wo ist die Korrelation? […]
Arche.Typus
Wenn die Kurven wenigstens eine ähnliche Form hätten, aber so wird man das niemals übereinander bekommen.
Dies hat uns etwas überrascht, da es zumindest für uns so aussieht, als ob die beiden Kurven „korrelieren“ – also „zusammenhängen“. Korrelation heißt ja nicht, dass die beiden Kurven „perfekt übereinander liegen müssen“.
Das Ganze kann man glücklicherweise mathematisch testen, der „Korrelationskoeffizient“ misst den „linearen Zusammenhang“ zwischen zwei Sachverhalten und gibt auf einer Skala von -1 bis 1 an, wie stark sie zusammenhängen. Bei „0“ hängen zwei Sachverhalte überhaupt nicht zusammen, bei 1 besteht ein optimaler linearer Zusammenhang, bei -1 ein optimaler, negativer, linearer Zusammenhang.
Netterweise hat uns Arche.Typus seine gesamten Quelldaten zur Verfügung gestellt, wir wollen für jedermann zumindest die von uns genutzten Daten für die Korrelationsanalyse hier bereitstellen:
Mit diesen Daten haben wir den (Pearson) Korrelationskoeffizienten bestimmt und kommen auf einen Wert von 0,87.
In der Statistik spricht man üblicherweise ab 0,70 von einem „sehr hohen, linearen Zusammenhang“.
Wir können also die Frage von Arche.Typus klar beantworten: die beiden Sachverhalte „Anzahl der Impfdosen“ und „Übersterblichkeit im Vergleich zum Mittelwert von 2016 – 2020“ korrelieren „sehr hoch linear“ und hängen zusammen. Auch wenn man das vielleicht nicht unbedingt auf dem Bild von ihm erkennt.
Wir danken nochmals Arche.Typus für das Einreichen des Gastbeitrags und freuen uns über weitere, sachliche Diskussionen in den Kommentaren.
Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.
45 Antworten auf „Die Qualität unserer Argumente“
Allerdings gibt es nicht nur die Analyse des Archi.was auch immer…sondern auch von Professor Kuhbander und diversen Daten/Statistik Fachleuten die eben genau das Wochenweise belegen.
Ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand auch dieser Analysen mal neutral annehmen würde.
Für mich bestätigt dieses hin und her in den Kommentaren: solche komplexen Zahlenspielereien bringen uns nicht weiter.
Wir haben weiß Gott eindeutige Sachverhalte, auf die man sich beziehen kann. Mit solchen Zahlenklötzlereien zeiht man nur die Mäkler und Besserweisser an, die sich dann groß aufspielen wollen.
Anders sehe ich das, wenn so etwas von einem ausgewiesenen Fachmann gemacht wird – und von dem auch gut erklärt und nachvollziehbar dargeboten wird. Wie die Zahlen von Herr Kuhbandner.
Ich möchte aber damit keineswegs die Arbeit des Autors hier schmälern. Nur sollte man sich vielleicht von sowas nicht allzuviel Auswirkung erhoffen – außer PR-Agenten und Verwirrungs-Profis ein Betätigungsfeld vorzulegen.
Diese Berechnung der „wöchentlichen Übersterblichkeit“ ist aus mehreren Gründen falsch. Einmal macht sie den Fehler, das Jahr 2019 mit einzubeziehen. Warum das ein Fehler ist, habe ich im folgenden ausführlich beschrieben.
https://zachariasfoegen.wordpress.com/2022/02/19/ein-milder-winter-macht-noch-keine-pandemie/
Zweitens unterliegt die Sterblichkeit einer natürlichen Schwankung, auf die hier gar nicht eingegangen wird. Ich habe eine solche Analyse hier gemacht.
https://zachariasfoegen.wordpress.com/2022/01/26/finale-daten-zur-uebersterblichkeit-2021/
Drittens sind die Impfungen eine zunehmende Zahl im Jahresverlauf, das kann man praktisch mit allem korrelieren, was im Jahresverlauf zunimmt.
Ich finde es gut, dass das diskutiert wird. Ich antworte gerne auch ausführlicher.
Schönen Gruß,
Z. Fögen
Völlig richtig. Das Kumulieren ist Unfug.
Ich finde es gut, wenn man so mathematisch an das Thema heran geht. Aber ich meine, es ist auch eine andere Herangehensweise möglich, die teilweise zu einem ähnlichen Ergebnis kommen kann.
Auffällig ist für mich insbesondere der Monat Januar 2021 in dem 25% mehr Menschen gestorben sind als sonst. Vereinfacht gesagt: statt um die 80.000 Tote hatten wir im Januar 2021 über 100.000 Tote und ich finde das schon eine heftige Steigerung.
Mir ist aufgefallen, dass besonders die Altersgruppen ab 75 Jahre betroffen waren, teilweise 5.000 Tote mehr in nur einer Altersgruppe, was ich schon heftig finde.
Diese Altersgruppen aber in denen im Januar 2021 verstärkt gestorben wurde, wurden ab Ende Dezember 2020 geimpft. Es war auch auffällig wie viele Menschen in den Altenheimen nach Beginn der Impfungen starben. Diese Vielzahl an Meldungen bzgl. Toten in Altenheimen hatte man während der ganzen Monate vorher nie.
Nachdem dann die Impfungen auf die jüngeren Altergruppen ausgerollt wurden, haben sich auch in den jüngeren Altersgruppen Übersterblichkeiten ergeben.
Alleine die Überlegung: was war 2021 anders als 2020 und früher?
Immerhin: 2020 hatten wir Corona, was wir in den Vorjahren nicht hatten. Dennoch halten sich die Todeszahlen in Grenzen und entsprechen bei Weitem nicht dem was bei einer angeblich so gefährlichen Pandemie zu erwarten gewesen wäre.
Also an Corona kann es nicht liegen. Das wurde ja auch schon bestätigt. Auch die Lockdowns hatten wir bereits 2020. Gut, natürlich können diese auch Auswirkungen auf die Sterblichkeit haben, wenn sie immer wieder verhängt werden oder länger andauern. Aber das Einzige was wir 2021 hatten, was wir 2020 praktisch noch nicht hatten, das ist die Impfung.
Die Zahlen von openvaers zeigen, dass an der Impfung viele Menschen sterben. Immerhin wurden dorthin für 2021 über 22.000 Tote gemeldet. Bei einem Underreporting (angeblich werden sowieso nur 1 bis 10% der tatsächlichen Fälle gemeldet), kann man davon ausgehen, dass es tatsächlich sogar über 220.000 oder sogar über 2.200.000 Tote sind.
Bei der Vehemenz mit der bei diesen sog. Impfungen die Nebenwirkungen unterdrückt werden (man liest immer wieder, dass sich die Ärzte weigern, die Nebenwirkungen als solche anzuerkennen, geschweige denn zu melden oder dass sie Repressalien befürchten müssen, wenn sie zu viele Nebenwirkungen melden), würde es mich nicht wundern, wenn hier sogar ein noch höherer Faktor an Underreporting anzusetzen wäre. Vielleicht werden sogar nur 0,1% gemeldet? Dann würden aus den 22.000 Toten schnell 22 Mio. Tote.
Jedenfalls könnten die Impfungen m.M.n. als Erklärung schlüssig sein.
Beispiel: wenn im Jahr 2010 die Zahl der Knochenbrüche sehr hoch ist, z.B. in den Monaten Januar bis März, dann könnte das daran liegen, dass in dem Jahr der Winter sehr lange dauerte und viel Eisregen und Glatteis war (ich erinnere mich, dass das der Fall war und an einem Tag die Krankenhäuser unter der Last der eingelieferten Knochenbrüche fast zusammen brachen, wie man den TV-Berichten entnehmen konnte). Das ist dann ziemlich eindeutig. Es liegt sozusagen auf der Hand.
In den Medien wurde die Übersterblichkeit 2021 zwar thematisiert, aber es wurde tunlichst vermieden, die Impfkampagne als Ursache auch nur in Erwägung zu ziehen. Das wiederum beweist, dass gerade diese hier ggf. wirklich ausschlaggebend sein könnte. Denn dieses krampfhafte Vermeiden, auch nur den Hauch eines Verdachtes zuzulassen, ist typisch. Es wäre nämlich eine Katastrophe (was es in meinen Augen auch ist) und das darf nicht sein.
Also diese mathematischen Ansätze sind klasse, sie unterstützen mein Bauchgefühl bzw. den deutlich ins Auge fallenden Zusammenhang.
Mir persönlich ist hier der Ansatz von Herrn Kuhbandner am einleuchtendsten, da er auf dieses Phänomen aufmerksam wurde, weil die Übersterblichkeit der Ungeimpften kurz nach Beginn der jeweiligen Impfkampagnen stark anstieg, was total unlogisch ist.
Oder um es knapp zu sagen: wenn die Straße nass ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es daran liegt, dass es geregnet hat deutlich höher als dass der Nachbar seinen Rasensprenger angestellt hatte. Insbesondere im Februar. 😉
wie ist denn p? ich kann dazu leider nichts finden (oder hab es überlesen)…
Sorry, liebes corona blog team, ich habe zu unkonzentriert gelesen. mich interessiert der p-Wert der Berechnungen von Christof Kuhbandner. Ich habe im Dokument keinen Angaben dazu gefunden, ist das richtig? Wisst ihr, welches p die Korrelationen aufweisen?
Hallo,
sorry – zu die Berechnungen von Christof Kuhbandner haben wir uns noch gar nicht angesehen, dazu können wir leider nichts sagen.
Vielleicht weiß ein anderer Leser da mehr?
Viele Grüße
das Corona Blog Team
„Der Ring um sie zu knechten!“
Und die Knechte lassen sich weiter knechten …
„Wir bezahlen heute dafür, dass wir gezielt angelogen werden.“
Wir bezahlen nicht nur das Anlügen.
Das Volk bezahlt noch viel schlimmere Sachen die man mit dem Volk macht.
Eigentlich schaufeln wir uns unser eigenes Grab …
Man kann dann auch nachvollziehen warum die Eliten sich als „Eliten“ und uns als das „dumme Volk“ bezeichnen.
Dem Autor ist hier leider ein schwerer logischer Fehler unterlaufen:
Die letzte Grafik, die die Anzahl der Impfdosen und die Übersterblichkeit im Vergleich zum Durchschnitt der anderen Jahre zeigt, spricht doch für sich und unterstützt die Aussage von Archi.Medes nur.Das die Linien nich gleichmäßig verlaufen ist kein Argument.
Warum ?
1. Eine leichte Über- oder Untersterblichkeit kann in jedem beliebigen Jahr in unterschiedlichen Wochen nachgewiesen werden. Sterblichkeit und Übersterblichkeit sind also niemals linear auf 1 Jahr verteilt.
2. Die Daten des RKI zu den verimpften Dosen sind leider nicht ganz korrekt. In der Summe werden sie zwar in etwa stimmen, aber die Verteilung auf die einzelnen Kalenderwochen ist UNSCHARF, d.h in manchen Wochen wuden etwas mehr, in anderen etwas weniger als angegeben verimpft.
3. Die durch die Nebenwirkung der Impfungen verstorbenen, sterben nicht im alle im gleiche Abstand zu den Impfungen, dadurch läuft die Linie der Übersterblichkeit nicht parallel zur Linie der Impfdosen.
4. Der ENTSCHEIDENDE PUNKT ist jedoch, das die Übersterblichkeit ab etwa Woche 14,als die massive Impfkampagne für Alle begann , zwar nicht linear, aber KONTUNIERLICH ansteigt.
Gäbe es keine unnormale Übersterblichkeit, müsste die orange Linie für das ganze Jahr in dem Bereich der ersten 10-14 Wochen liegen, und relativ flach, mit leichten Ausschlägen nach Oben und Unten verlaufen.Die Werte auf der links angebene Skala hätte nur selten bis gar nicht über die 2000er Marke gehen dürfen, und sie müssten im Verlauf des Jahres auch mehrmals deutlich niedriger gewesen sein müssen, etwa im Bereich von 0 bis 1000 und vielleich sogar auch mal negativ.
Der kontinuiliche, wenn auch leicht wellige ANSTIEG, ohne jeden erkennbaren Rücksetzer im Verlauf des Jahres (seit KW 14), ist somit ein EINDEUTIGER BEWEIS für die Korrelation.
Richtig, nicht jeder stirbt im gleichen Abstand zur Impfung. Aber es ist wohl inzwischen bewiesen, dass die Mehrheit derjenigen die an der Impfung sterben innerhalb der ersten 14 Tage nach Impfung sterben. Oder die Leute die innerhalb der ersten 14 Tage Nebenwirkungen bekommen, sterben, wenn auch später. Also wenn die überwiegende Mehrheit (ich habe was von 80% in Erinnerung) innerhalb von 14 Tagen nach Impfung stirbt, dann sollte das schon auffällig sein.
@Arche.typus:
Die Basislinie ist entscheidend (=was ist normal, was ist zu erwarten):
• Der Mittelwert über wenige Vorjahre (wie von Arche.typus benutzt) ist irreführend, da er das systematische Ansteigen der Sterbefallzahlen durch die Alterung der Bevölkerung nicht berücksichtigt. Der steigende Trend muß aber berücksichtigt werden.
• Mittelwert über die jeweils gleiche Woche jedes Jahrs (wie von Arche.typus benutzt) ist irreführend, da der saisonale Grippe/Erkältungs-Sterbefallberg nicht immer in der gleichen Woche eines jeden Jahres liegt, sondern auch gerne mal 3 Wochen früher oder mal 3 Wochen später liegt. Die Viren schlagen nicht kalenderwochen-orientiert zu, genauso wenig die kleinen Hitzewellenpeaks in der ersten Abbildungen von Arche.typus. Zusatzproblem: die Jahre ab 2016 bis 2020 waren auf längere Sicht gesehen nicht repräsentativ!
Wir benötigen eine Extrapolation, die die Realität möglichst gut beschreibt.
Bilder dazu s.: https://www.dropbox.com/s/4fk6f15crx19jfu/Kurzbemerkungen.pdf
Zusätzliche Belege für die Übersterblichkeit im Sommer 2021 habe ich auf Euromomo gefunden. Ich bin dabei, die oben verlinkten Abbildungen zu einem neuen Beitrag zu verarbeiten, der bekräftigt die wesentlichen bisherigen Erkenntnisse
Datenbasis 2016-2020
man kann darüber streiten, ob die Jahre 2016-2020 repräsentativ sind. Wenn ich Ihren (Archi.medes) Artikel richtig verstanden habe, haben Sie die gleichen Jahre als Datenbasis genommen.
Basislinie
Ok klar. Die Einwohnerzahl wird von Jahr zu Jahr größer und die Leute werden immer älter, daher nehmen auch die zu erwartenden Sterbefälle zu. Berücksichtigt man diesen Effekt, werden die unerwarteten Sterbefälle 2021 natürlich weniger und die rote Kurve wird etwas flacher. Ansonsten ändert sich aber nichts.
Die Form der Kurve bleibt gleich und auch der Korrelations-Koeffizient. Die Basis-Linie ist also nicht entscheidend.
Korrelation bei kumulierten Zahlen
Ich bin kein Statistiker, aber ich vermute das Problem liegt im Vergleich von kumulierten Zahlenreihen, und ich weiß auch nicht, ob das überhaupt zulässig ist:
Denn ich kann aus Daten mit einem Korrelations-Koeffizient 0,057 nur durch Kumulation einen Korrel-Koeff von 0,972 machen. Das kann nicht richtig sein.
Gemeinsamer Nenner
2021 gab es eine Übersterblichkeit, die durch Corona nicht zu erklären ist. Meine Arbeitshypothese ist, (und ich glaube da sind wir uns hier alle einig) dass dies mit der Impfung zusammenhängt.
Eine Korrelation würde meine Arbeitshypothese ein ganzes Stück voranbringen, ich befürchte aber, so einfach wird es nicht sein.
Das ist ein sehr überzeugendes Argument gegen die Korrelation von kumulierten Kurven.
Herr Kuhbandner zeigt im Film „Im Stich gelassen“, wie die Sterbefälle in jeder Alterklasse nach der Impfung in der entsprechenden Altersklasse hochschnellen. DAS scheint mir ein guter Indikator für einen Zusammenhang zwischen Impfung und Sterben zu sein.
Ich brauche nicht mehr als in Euromomo zu sehen, dass noch nie (seit 2017 incl.) soviel junge Menschen gestorben sind wie nach Spritz-Beginn, also in 2021.
15-44-, 45-64- und auch 65-74-jährig
https://euromomo.eu/graphs-and-maps/
(Israel starte übrigens gerade durch im Sterbegeschehen. Immer daran denken: die aktuell letzte verlässlich Zahl in Euromomo ist die für KW03, alles danach, der gelbe Bereich, am besten ausblenden)
Man muss einfach ignorant eingestellt sein, um die Bäume vor lauter Wald nicht mehr sehen zu wollen. Und für mich verstellen solche ausufernden Analysen wie hier einfach die Sicht auf das Wesentliche.
Vielleicht ist das mal ein ganz guter Ansatz, nur auf die unter 60 jahrigen zu schauen und diese sterbefälle der gen-behandlung gegenüberstellen. Das werde ich mal machen, und zwar nicht als kumulierte zahlen.
Danke Herr Storz.
Für Sie hätte ich auch einen Tipp: Einfach nicht mehr in diesem Beitrag lesen. Dann verstellen Sie sich nicht Ihren Blick und wir können hier in ruhe weiter analysieren. 😉
Ich weiß nicht, ob ein Archi.medes richtig analysierte oder Fehler machte. Aber hier wird ganz eindeutig festgestellt, dass es ein nicht wegzudiskutierendes Sicherheits-Signal gibt, dass RKI, PEI und StiKo zu Nachforschungen zwingen würde – wenn diese Läden nicht völlig verkommen wären. Und was so nicht möglich wäre, wenn nicht eine massiv finanzierte und aufgerüstete Propaganda-Industrie sich dazu verschrieben hätte, „Impfungen“ von jedem schlechten Image frei zu halten und dazu jedes Mittel, von Lüge über Bedrohung und Betrug, bis hin zum Totschlag aufgrund Informationsunterdrückung, …, einzusetzen
Aus diesem, mit höchster Sorge vorgetragenen Bericht von Herr Kuhbandner können tiefgreifende Schlüsse gezogen werden:
https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-sicherheitssignal-wird-ignoriert
Es existieren an Schlüsselstellen der Gesellschaft Agenten, die mit offensichtlich unlauteren Mitteln die Wahrheit bekämpfen und aufgrund deren Vernetzungen besonderen, prägenden Wiederhall in der Medienlandschaft finden.
Die unlauteren Mittel haben schon lange in Plattformen wie Wikipedia Eingang gefunden, sind sogar das Hauptmotiv von Seiten wie die Denunziations-Plattform p s i r a m – und sind inzwischen in den öffentlich-rechtlichen Medien sowie meinungsbildenden Groß-Publikationen wie Zeit, Welt, Spiegel, TAZ … zum neuen Standard geworden. Ihr Signum ist das angebliche „Faktenchecken“, oder anders ausgedrückt: „die einzig wahre Wahrheit offiziös verkünden“.
Wie man auch sehr gut weiß, ist diese Denunziations- und Lügenverbreitungs-Maschinerie von höchster Milliardärs-Stelle auf den Weg gebracht worden (internationaler Verbund der „Faktenchecker“ mit Vorgabe der jeweiligen Schlagrichtung durch eine Art unsichtbare, ungeregelte, unkontrollierte „Wahrheitsinstanz“) und wird heute mehr und mehr vom Staat, also aus unseren Steuergeldern, finanziert.
Wir bezahlen heute dafür, dass wir gezielt angelogen werden.
(Zum Inhalt von Kuhbandners Artikel noch: er weist ausdrücklich darauf hin, dass er ein eindeutiges SICHERHEITS-SIGNAL identifiziert hat, dem von RKI, PEI und SiKo nachgegangen werden müsste. Nirgends behautet er, Beweise für eine Kausalität zu haben. Aber eben die Hinweise durch hohe Korrelation. Kuhbandner beweist damit aber ganz eindeutig und mE gerichtsfest die offensichtliche Arbeitsverweigerung der zuständigen Stellen.)
Ob es sinnvoll ist, sich über eine Analyse eines archi.medes und eine Gegenanalyse, wahrscheinlich von einem phyta.goras oder so, auseinander zu setzen, darf stark gezweifelt werden.
es ist immer gut jede Analyse durchzudenken.
Auf das Lastenheft von RKI, PEI, StiKo und Statistisches Bundesamt kommt noch drauf, bzw. ganz vorn dran, dass eine vollständig undiskutabel schlechte Datenerfassung die Grundlage für alles bildet.
(heutzutage hat jedes weltweit spielbare Online Computerspiel bessere Statistiken eingebaut, als diese Behörden in der Lage sind zu produzieren!)
Auch das haben die in 2 Jahren akkutem Problem nicht gelöst und es hätte deren Auftrag gemäss bereits bei Pandemie-Ausruf vorhanden sein müssen. Die waren vollkommen unvorbereitet auf ein Ereignis was eigentlich ihre Existenzgrundlage darstellt.
Schon deswegen gehört mindestens die Leitungsebene in den Knast und pauschal alle entlassen.
Die Antwort die Herr Kuhbandner auf seine Meldung bekommen hat, nämlich, dass sie keine Zeit haben um auf Hinweise von Einzelpersonen einzugehen, spricht doch Bände.
Ok, wenn das ein einzelner Mitarbeiter bekommt der nicht kompetent ist, das zu entscheiden. Aber ganz ehrlich: ich würde es weiterleiten an meine Vorgesetzten. Ggf. mal anhand meiner Zahlen gucken, ob da was dran ist.
Also wird die Entscheidung vermutlich von einem Oberen der Institution gekommen sein. Herr Kuhbandner sollte die Mail aufbewahren, denn das ist etwas, was bei einer gerichtlichen Aufarbeitung ein stark belastender Beweis für die Untätigkeit bzw. Unwilligkeit der Behörden ist, der nicht ignoriert werden kann und wichtig für die Schuldfrage ist.
Wir konnten das ja nicht wissen, zählt spätestens ab dann nicht mehr.
Sehr geehrter Herr Storz.
So sehr ich Ihr Statement unterschreibe und so sehr Sie mir aus dem Herzen sprechen, so bin ich dann doch nicht mit Ihrer Schlussbemerkung einverstanden. Denn letztlich hilft nur der kritische Diskurs – so er wie hier sachlich geführt wird – die eigene Position zu stärken oder aber zu hinterfragen. Der faktenbasierte Diskurs hat in den letzten Jahren – schon vor Corona – einen bedauerlichen Niedergang erfahren und ist einem Haltungsjournalismus, bzw. einer Haltungsdiskussion verkommen. Nicht Argumente zählen mehr, sondern allein die (unterstellte) Haltung. Sogenannte Faktenchecker diskreditieren als erstes den Autoren, bevor sie sich dann einzelne Sätze aus dem Konvolut herauspicken und diese dann mit Hilfe möglichst namhafter Experten oder Institutionen als sachlich falsch breitwalzen… ohne freilich auf den Kontext und die Kernaussage des Autors einzugehen. Politiker stellen die redlichen Absichten von Demonstranten in Abrede, stellen sie mit „Reichsbürgern“ und „Rechtsradikalen“ gleich, ohne sich auch nur ansatzweise mit den sachlichen Inhalten oder Bedürfnissen dieser „Minderheiten“ auseinander zu setzen. Wie sagte Prof. Dr. Ulrike Guérot so schön: „Nur weil man keinen Spinat mag, ist man noch lange kein Spinat-Gegner.“
Framing und Diskreditierung hat in den letzten Jahren ein solch unsägliches Ausmass genommen, dass mir dieser kritische Diskurs mit oder um Zahlen ein wahrer Wohlgenuss war. Dass man damit die Welt nicht verändert oder gar latente oder offene Korruption verhindert/verändert/bekämpft, dessen bin ich mir wohl bewusst. Aber zumindest ist es ein Anfang.
@Martin Graupner: „Der faktenbasierte Diskurs hat in den letzten Jahren – schon vor Corona – einen bedauerlichen Niedergang erfahren und ist einem Haltungsjournalismus, bzw. einer Haltungsdiskussion verkommen“
Das sehe ich auch bereits viele Jahre, jetzt zur Zeit „Corona“ und angeblich menschengemachtem Klimawandel aber immer extremer. Die Gesellschaft entwickelt sich zurück zur mittelalterlichen Dogmen-Gläubigkeit, die einige selbsternannte „unfehlbare“ Propheten und deren abhängige Institutionen und Mittäter beherrschen. Fakten weichen leider ideologigetriebenen Wahnvorstellungen. S. auch: https://www.dropbox.com/s/2yqoi9uvmtl2kv3/Rueckfall_ins_Mittelalter_210806.pdf
Martin Graupner, dieser angebliche Diskurs hilft nur der Gegenseite.
Wenn man diskutiert ob die Lawine rollt oder nicht, während man den Berghang hinabrast – wem hilft das?
Es ist doch nur eine Pseudo-Diskurs in den laufend verdeckte Agenten „neue“ Behauptungen einbringen, um den „Diskurs“ am laufen zu halten, ewig in Rotation, um folgliche Entscheidungen und Konsequenzen zu verhindern.
Der Diskurs dreht sich im Kreis von „es gibt kein global gefährliches Virus“ über „Laborflucht, also gefährliches Virus“ nach „es gibt keine objektiven Anzeichen für eine gefährliche Seuche“ über „ganz schlimm mutierte Viren, immer gefährlich werdende Seuche“ über „es gibt keine gefährliche Seuche“ zurück zum Anfang, und dann wieder „Laobrflucht, ganz gefährliche Seuche“ oder zur Abwechslung mal „Escape-Virus, ganz schlimm“ …
Dieser „Diskurs“ und wer den „unterstützt“ oder „einfordert“ dient anderen Herren.
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Es gibt keine grassierende gefährliche Seuche!
Es gibt keine Grund für irgend eine Art „Impfung“!
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Das einzig Schlimme sind die Maßnahmen und Zwänge und Übergriffigkeiten aus der Politik und die massiven Fehldarstellungen und die Hetze der Groß-Medien.
Und ab dieser Stelle sollte der „Diskurs“ enden und Konsequenzen und Maßnahmen besprochen werden.
Hallo Herr Storz.
Dieser Meinung bin ich nicht. Also dass ein Diskurs nur der Gegenseite hilft… Diskurs fand grundsätzlich in Sachen Corona nicht statt. Also kann man auch nicht sagen, er würde der Gegenseite helfen. Er muss erst einmal stattfinden!!! Und zwar öffentlich.
Da hilft es nicht, dass es Sender wie AUF1 oder ServusTV gibt, oder dass sich jetzt dann doch auch BildTV hier und da kritisch äussert. All die drei Sender haben einen nur eingeschränkten Empfangskreis, insbesondere die beiden erstgenannten. Allein auf ServusTV gibt es seit langem kritische Diskussionsrunden, in denen Pros und Cons aufeinander treffen. Aber welche Verbreitung hat bitte schon ServusTV? Und welche Verbreitung hat bitte schon Auf1 oder gar OvalMedia?
Kritische Menschen, oder solche mit einem aktiven Informationsinteresse (ich sage immer: Informieren… nicht informieren LASSEN!), befinden sich in einer eigenen Informationsblase. Wie gesagt… wer bitte kennt Auf1 oder OvalMedia?
Die von mir sehr geschätzte Frau Prof. Guérot hat in einem Interview einmal sehr schön gesagt, die Aussage des deutschen Kanzlers über eine „Minderheit“ zu sprechen ist falsch. Es ist keine radikale Minderheit, die da auf die Strassen geht. Und es sind auch keine „Coronaleugner“. Vielmehr muss man von einer Relation 30, 40, 30 ausgehen. 30% starke Massnahmenbefürworter, 30% Massnahmenkritiker und 40% „passive“ Mitläufermasse, die einfach nur ihre Ruhe haben will. Und das spiegelt sich in meinem eigenen Erfahrungskreis perfekt wieder. Wer bitte hat sich denn aus Furcht vor einem Virus „impfen“ lassen? Das kann man auch sehr schön an den Impfquoten auf ourworldindata.org erkennen. Die Angstimpfer kamen am Anfang, das war der grosse Peak, der dann aber deutlich abflachte. Bei den meisten Menschen ging es dann darum die vermeintliche Freiheit wieder zu „erimpfen“. Und gross Informationsbedürfnis im eigentlichen „nicht sensationsheischenden“ Sinne konnte ich über 2 Jahre kaum feststellen.
Allein die Frage: „Was ist ein PCR Test, was kann der und wo sind die Grenzen?“ ist für die allermeisten Menschen nicht beantwortbar, schon gar nicht was ein ct-Wert ist. Das weiss ja anscheinend noch nicht einmal ein Herr Lauterbach, der wörtlich einmal sagte, die Höhe des ct Wertes gibt die Gefährlichkeit des Virus an. Je höher der ct Wert, desto gefährlicher das Virus.
*kopfschüttel*
Und das blieb unkommentiert und ohne jegliche Kritik… wie so viele andere sachlich FALSCHE Aussagen dieses Herrn.
Ergo, was wir vorliegen haben ist genau der Effekt, den man im Mittelalter bis in die frühe Neuzeit beobachten konnte: Man muss die Masse dumm halten. Denn wenn sie Dumm ist, dann folgt sie jedem Impuls wie eine Herde blökender Schafe. Und man muss dem Vieh immer ein Leckerli vor die Nase halten, damit es gierig darauf zuläuft.
Was halt zu erkennen ist, das ist eine wirklich massiv einseitige Berichterstattung in den ÖRR. In der gleichgeschalteten – weil in wenigen Grossverlagen „konsolidierten“ – Presse. Überall wird ins gleiche Horn geblasen: „Der tödlichste Virus seit der Pest“, „Die neue XY-Variante noch schlimmer als der Vorgänger“, „Die Intensivstationen überfüllt mit Corona-Patienten“, etc. etc. und wenn dann auch noch sogenannte VIP’s vor den Karren gespannt werden, ob nun mit ECHTER Spritze oder mit Kochsalzlösung – wer weiss das schon, und alle Nase lang irgendwelche EXPERTEN (für mich genauso zum Unwort verkommen wie DIE WISSENSCHAFT) von irgendwas schwadronieren, die Nachbarn eh die gleiche Meinung teilen… wer mag es da den (einfachen) Menschen (oder den besagten 40%) verleiden, wenn sie eben in jene Richtung rennen, welche von einer „radikalen Minderheit“ kritisiert wird?
Lange Rede, kurzer Sinn: Genau der Diskurs ist es, der gesucht werden muss. Und zwar nicht in einer solchen Blase wie hier, sondern eben mit solchen des anderen Extrems. Und dies ist mein Weg. Denn es gibt auch Blogs von von Anhängern des Corona-Cults, wie Gunnar Kaiser so schön sagt. Und wenn man dort einfach immer wieder Zweifel an den getätigten Aussagen positioniert, fundierte und belegte Zweifel setzt, so erreicht man auch andere Menschen. Polemik und offensiv aggressives Verhalten führt zum Gegenteil des Gewünschten. Es ist allein die trockene Sachinformation, die ein Anhänger des Corona-Kults zur Widerlegung zwingt… und ihn zumindest zum Nachdenken bringt.
Corona als Schrecken erregendes Pandemie-Monster ist vorbei… also zumindest fast. Es gilt zu vermeiden, dass dieser Schwachsinn im kommenden Herbst nicht von vorne und auf Basis eines anderen Schreckgespenstes losgeht. Das sollte unser Ziel sein.
Früher habe ich auch über Esowatch/Psiram geschimpft, heute weiß ich es zu schätzen. 🙂 Wenn ich eine interessante Seite suche, so ist sie in der Regel in den Bing- oder Google-Ergebnis nicht oder nicht auf den ersten Ergebnisseiten zu finden. Dafür werden weit oben Einträge von Psiram angezeigt und von dort komme ich schnell auf die betreffende Seite. Also mit Psiram lässt sich die – sagen wir mal – Moderation von Suchergebnissen umgehen.
Der Ansatz ist unterschiedlich und doch stellen beider Herangehensweise eins doch ganz klar da.
Es gibt keine, einer Pandemie zu erwartende Übersterblichkeit. In keiner Form.
Egal wie man es dreht und wendet.
Die Menschen sind nicht wegen dem angeblichen pandemischen Schnupfen alle sofort tot umgefallen.
Also sind retrospektiv gesehen auch alle Maßnahmen der prophylaktischen massenhaften Einschließung weltweit nicht gerechtfertigt gewesen.
Sie finden immer noch statt.
Nach wie vor.
Alles auf der Idee einen sich ausgesuchten und definierten besonderen Schnupfen als Weltuntergang zu bezeichnen.
Dies ist nachweislich eine Lüge!
Das Maßnahmen irgendetwas positives beigetragen hätten kann sofort widerlegt werden.
Es gibt genügend Länder, die mit ihrem Verhalten des menschenfreundlichen Umgangs dies deutlich zeigen.
Aber es ist irgendwie in diesem Land völlig egal wie deutlich die Realität aussieht.
Beharrlich wird weiter der Weg der Unmenschlichkeit gegangen und auf Spaltung gesetzt.
Daraus wird jedem klar, das ohnehin der Schnupfen nur ein Mittel zum Zweck ist.
Der Ring um sie zu knechten!
Erst wenn nicht mehr getestet wird, wäre die angebliche Pandemie beendet.
Aber man wird weiter testen.
Unsinnig.
Wer im Krankenhaus arbeitet kennt das doch seit Jahrzehnten.
Wir machen diesen Testterror schon ewig mit und es werden immer mehr.
Alles völliger Unsinn, aber auch hier führt nur der Weg über die Bezahlung.
Es sind diagnostische Maßnahmen die abgerechnet werden.
Verlierer der Mehrarbeit sind die Pflegenden.
Gewinner sind die Krankenhäuser und die Institute, da wäscht gerne die eine Hand die nächste Hand.
Jeder der etwas nachdenken kann, sollte klar feststellen das keine Diagnostik der Welt eine vernünftige Therapie ersetzen kann.
Massenhafte Diagnostik führt zu immer schlechter werdender Pflege!
Auch führen die massenhaft durchgeführten Diagnostiken nur zu vielen falschen Annahmen, daraus auch vermehrt falschen Therapien.
Prinzipiell weiß man so etwas, aber niemand findet den Weg zurück.
Das liegt alles am Abrechnungssystem.
Lauterbach lässt grüßen->DRG.
Danke für die Gelegenheit, die Berechnungen von Archi.medes erneut zu kommentieren. Vor wenigen Tagen wurde hier EMA registriert über 1,5 Millionen Meldungen von Impf-Nebenwirkungen – reitschuster.de das Meldeaufkommen des PEI thematisiert. Dort ergibt sich eine Quote von 1,52 Todesfällen pro 100.000 Impfdosen.
Archi.medes hat einen Todesfall pro 2.300 Impfdosen berechnet, also 43,5 Todesfälle pro 100.000 Impfdosen. Angenommen, Archi.medes hat absolut Recht, bedeuten diese Zahlen, dass das PEI 42 Todesfälle (pro 100.000 Dosen) zu wenig ausweist. Dieser Wert ist aber verdammt nah an der Berechnung von Steve Kirsch, der von einem Untermeldefaktor von 40 im amerikanischen VAERS ausgeht (siehe Jochen Ziegler auf der Achse).
Meines Erachtens zumindest ein starkes Indiz für die Berechnung von Archi.medes.
Korrelation hin oder her. Die zentrale Frage ist, was hat zur Übersterblichkeit
im Jahre 2021 geführt ? Die Warscheinlichkeit, daß die Genmanipulation
die Ursache ist, liegt bis zum Beweis des Gegenteils nahe.
Die Massengenexperimente fanden in dem Jahr statt, indem es zu einer „unerklärlichen “ Übersterblichkeit kam.
John Stuarts Mills Regeln der Beweisführung:
1. Bezeichnen wir etwas als Ursache, so muss es immer dann auftreten, wenn das Phänomen auftritt.
2. Bezeichnen wir etwas als Ursache, dann muss das Phänomen immer dann auftreten, wenn die vermutliche Ursache auftritt.
3. Bezeichnen wir etwas als Ursache, dann muss das Phänomen variieren,
wenn die vermutliche Ursache variiert.
4. Weist ein Phänomen, dessen Ursache bekannt ist, zusätzliche Eigenschaften auf, dann gibt es dafür zusätzliche Ursachen.
Diese “ Regeln der Beweisführung“ geben uns Richtlinien, falsche Hypothesen über die Ursachen beobachteter Ereignisse zu eleminieren.
3 Injektionen fanden verteilt über das Jahr 2021 statt .
Daten warten oft jahrelang auf einen Beobachter, den man nicht zum Schweigen bringen kann und der ihre Informationen richtig auszulegen versteht.
Als Information in diesem Zusammenhang erscheint mir auch, keine Erklärung seitens der offiziellen Stellen finden zu wollen, was zu der Übersterblichkeit geführt haben könnte.
In diesem Sinne wirken Daten : wie übermäßig gestärkte Unterwäsche:
vor anderen verborgen, aber schlecht zu ignorieren.
So sehe ich das auch Danke
Wer kann mit Sicherheit sagen, dass die Daten des Statistischen Bundesamtes korrekt sind?
Mal ehrlich, wir haben Hinweise darauf, dass das PEI und das RKI „schummelt“. Wieso also sollte das Statistische Bundesamt nicht mit den gleichen Tricks arbeiten um die Zahlen besser dastehen zu lassen?
Man findet ja den Hinweis beim Statistischen Bundesamt, dass bestimmte Daten „vorläufig“ sind. Hier hätten wir schon einmal einen Ansatzpunkt, wie ich Daten manipulieren kann: schätzen, zurückhalten, nachmelden.
Also ich gehe davon aus das Statistische Bundesamt ist nicht grundsätzlich besser als alle anderen Behörden.
Die Annahme macht keinen Sinn, weil es mit Sicherheit weit oben steht auf der Schwabschen Bestechungsliste.
Die allgemeine Lehre aus der Historie sagt: wenn Idioten rudern, ist die Wahrheit noch viel viel schlimmer. Also viel schlimmer, falls ichs noch nicht erwähnt habe. Der positive Teil dieser Lehre ist der Nachsatz: Idioten bringen sich stehts selbst um.
Wir können noch nicht sagen, wie es sich in diesem Fall auf die Reale Welt ausgewirkt hat.
Immerhin: tot ist tot, da kann man nicht so gut manipulieren wie bei geimpft oder ungeimpft. Es gibt da kein halbtot oder noch nicht 2 Wochen tot oder Ähnliches. Und ich denke nicht, dass das Amt die Zahlen künstlich hoch treibt. Eher umgekehrt. Aber wie gesagt: tot ist tot, da ist Manipulation nicht so einfach.
viele Preiskurven von der Börse gesehen habend, lese ich in Arche.Typus seinem „Wo ist die Korrellation?“ Bild:
Ganz klar zu sehen, weil beide Kurven gehen hoch. Das würde als 52-Wochen Aufwärtstrend betrachtet. Wobei die rote Kurve volatiler ist, als die Blaue.
Ich denke so klärt sich warum euer (Pearson) Korrelationskoeffizient einen klaren Zusammenhang misst.
Dem kann ich zustimmen. Bei einer kumulativen Funktion gehts immer von 0 Richtung Maximum. Und da es eine stetige Erhöhung gibt, gibts auch eine Korrelation.
Meiner Meinung nach sollte man eher auftragen:
X: Anzahl Impfdosen der Woche
Y: Anzahl unerwartete Todesfälle der Woche
Bei Annahme starker zeitlicher Nähe sollte dann ein brauchbarer statistischer Zusammenhang festgestellt werden.
Diese Kumulation stört mich ebenfalls. Damit kann man aus allen möglichen Kurven schön korrelierende ansteigende Funktionen zaubern.
Es ist auch möglich einzusehen, dass sich hier tatsächlich etwas kumuliert: Tote.
Das bitte ist doch jetzt genau der Diskurs, der seit 2 Jahren fehlt! Super!!! Wichtig bei jeder statistischen Analyse ist immer das kritische Hinterfragen. Wer vergleicht hier was mit wem. Und ein Statistiker versucht SEINE PERSÖNLICHE POSITION immer durch ein Zahlenwerk zu untermauern. Das bedeutet: Zahlen lügen zwar nicht, wohl aber muss eine statistische Analyse immer kritisch hinterfragt werden. Und dazu gehören halt auch immer Erläuterungen, wie es beispielsweise Prof. Kuhbander, ein Marcel Barz (Erbsenzähler) oder auch die Person tut, welche sich hinter dem Pseudonym Real Data Hero auf Telegram verbirgt.
Mein Kompliment an diesen Diskurs! Bitte weiter so.
Einfache lineare Zusammenhänge sind äusserst trügerisch. Ross W. Ahsby definierte in seiner Theorie über Komplexitat folgendes: Man muss auf der Lösungsseite mindestens gleichviele Parameter berücksichtigen wie sie in der Problemstellung inhärent vorhanden sind. Damit ist eigentlich klat, dass die hier angesprochenen „Korrelationen“ höchst zweifelhaft sind.
wat? wieso?
Gerade die Korrelation wird doch richtig, *weil* die Eingabedaten stark eingeschränkt sind: zwei Zahlen über die gleiche Zeit.
Wenn der Ross W. Ahsby erklären will, dass es ein Problem ist das so ermittelte Ergebnis rückwärts auf die Realität anzuwenden: Ja.
Wir haben nur eine Korrelation, wir haben damit nicht die Realität erklärt. Aber das nicht unsere Aufgabe, sondern die derjenigen, die behaupten, dass dies hier vernachlässigbaren Schaden macht und ausserdem unbedingt nötig ist.
„Man muss auf der Lösungsseite mindestens gleichviele Parameter berücksichtigen wie sie in der Problemstellung inhärent vorhanden sind“
Könnten Sie vielleicht das einmal konkret darstellen? Welche Parameter sehen siehe auf der Problemseite und welche auf der Lösungsseite?
Muss keine abschließende Aufzählung sein, ein paar Stichpunkt je Seite würden schon reichen
Die Denkweise mit den „Positionen“ muss mal ganz dringend aus einer grossen Menge Köpfen heraus.
Wir Menschen sind wahrlich nicht in der Situation die reale Welt, das Universum, durch Wahl einer Position verhandeln zu können.
Position A mit B gegenüber stellen und „abzuwägen“ bedeutet dem Universum nur 2 Dimensionen zuzugestehen.
… wer so vorgeht wird immer jeden Diskurs entgleisen … aber eigentlich ist er mächtig arrogant oder dumm. Allgemein wird das verharmlosend Meinung genannt.
Man könnte auch die Position vertreten, dass: solange nicht bewiesen ist, dass die Impfungen nicht schaden, jeder im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehende Schaden, der nicht ausgeschlossen werden kann, erstmal als Impfschaden anzusehen ist.
Dann wäre zu beweisen, dass es nicht im Zusammenhang mit der Impfung steht. So war wohl auch der Ansatz, den Prof. Bhakdi vertritt, wenn ich das nicht total falsch verstanden habe.
Das wäre die vorsichtige Herangehensweise. Aber es wurde ja von der Politik verordnet, dass die Impfungen sicher und wirksam sind. Wobei das mit der Wirksamkeit ja nun durch die Impfversager eigentlich schon hinlänglich widerlegt wurde. Wieso also sollte man noch an die Sicherheit glauben?
Es ist jedenfalls auffällig, dass seit Impfung ständig Sportler kollabieren, dass immer mehr Menschen an Herzinfarkten, Embolien, Schlaganfällen, diversen anderen thrombosebedingten Krankheiten sterben oder erkranken. Hinzu kommen verstärkt Gürtelrose, Turbokrebs, Autoimmunkrankheiten, etc. …
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Statistiken der Krankenkassen entsprechend entwickeln werden, das aber werden wir wohl vor April nicht prüfen können.
Ich frage mich in dem Zusammenhang gerade, ob eigentlich ein Impfschaden bei einem Mitglied der impfpflichtigen Arbeitnehmer, als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit von der Berufsgenossenschaft anerkannt wird. Dann wäre ggf. die Statistik der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ab März 2022 interessant. Die steht aber leider auch nicht vor März 2023 zur Verfügung, vermutlich sogar erst noch später.
Man (wer soll das sein? ich? sie?) kann auch die Position vertreten, dass der Mond aus Käse ist.
Perfekt möglich in unserem Kopf. Selbst wenn einer hin fliegt und sagt „habe keinen Käse gefunden“ kann ich daran festhalten, weil ich in meinem Kopf genau nichts aus der realen Welt anerkennen muss. Nicht ein Naturgesetz. So frei ist unser Verstand.
Es ist Zeit das anzuerkennen.
Was bedeutet: aufzuhören in Positionen zu denken. Realität ist Realität. Es gibt für uns nur die Frage ob wir sie (an)erkennen. Das ist nicht verhandelbar.
Und? Macht es nicht mehr Sinn, als zu sagen „Das kann garantiert nicht von der Impfung kommen!“? Ich meine, wenn die Impfung ein besonderes Ereignis ist und im zeitlichen Zusammenhang entsprechende medizinische Probleme ähnlicher Natur bei unterschiedlichen Personen auftreten? Dann ist es fahrlässig, weiter zu impfen, anstatt die Impfungen auszusetzen und zunächst zu prüfen, was Sache ist. Das wollte ich damit sagen.
Klar macht das Sinn.
Ich habe vergessen in obiges hineinzuformulieren, dass unser Verstand die Logik/Zusammenhang/Ratio genausowenig anerkennen muss, wie irgendetwas aus der Natur. Wir sind im Kopf wirklich vollkommen frei! Total frei.
Ich kann alles was Sinn macht zu Unsinn erklären.
Das ist was los ist in der Menschheit. Deswegen konnten jene, die ihren Verstand mittels Bildung unter die eigene Kontrolle brachten auch nach 2,5 Jahren des Rauf-Runter-und-zurück-Erklärens die Sache noch immer nicht beenden. Ratio wird einfach nicht anerkannt von einer riesigen Anzahl Köpfen …
… und die /glauben/ noch immer damit auch hier durchzukommen, einfach weil sie so aufwuchsen und ihr gesamtes Leben so hindurchexistiert haben, Nichtdenken ist deren Denkweise, deren Philosophie …
Ich kann auch formulieren: Ratio muss vom Mensch erlernt werden, sonst kann er es nicht.
Nachtrag, bessere Formulierung:
Ich bin ein Mensch.
Ich kann alles was Sinn macht zu Unsinn erklären. Und jeden Unsinn zu Sinn. Gleichzeitig und in jeder Reihenfolge, bei jedem Thema anders, auch rückwirkend.
So frei bin ich, der Mensch.
(im Kopf)