Impfplan der Apothekerkammer besagt Impfschutz der COVID-19-Impfung: „derzeit noch nicht bekannt“

Apothekerin weist auf den Impfplan der Apothekerkammer Schleswig-Holstein hin – jedoch stellt sich derzeit dir Frage, ist der Impfplan aktuell? Wir haben deshalb aus der Überschrift „Der aktuelle“ Impfplan entfernt.

Update 20:00 Uhr: Aktuelle STIKO Impfempfehlung für Corona

• Keine Corona-Impfungen mehr für gesunde Kinder
• Keine weiteren Booster für Erwachsene ohne Risikofaktoren.
  Laut der nun veröffentlichten Empfehlung werden gesunden Erwachsenen bis 59 Jahre und Schwangeren in der Regel keine weiteren Auffrischimpfungen empfohlen. Sie sollten aber eine Basis-Immunität erreicht haben – durch zwei Coronaimpfungen plus einen weiteren Kontakt mit dem Erreger. Letzteres kann sowohl eine Auffrischimpfung sein als auch eine überstandene Infektion mit Covid-19.
• Klar definiert wird auch, wer jährlich eine Covid-19-Impfungen bekommen sollte.
  Für bestimmte Bevölkerungsgruppen sieht die allgemeine STIKO-Impfempfehlung allerdings künftig weitere Corona-Auffrischungsimpfungen, und zwar in der Regel mit einem Mindestabstand von zwölf Monaten nach der jeweils letzten Impfung oder Infektion mit dem Coronavirus. Diese Empfehlung gilt für Menschen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf oder ein erhöhtes Infektionsrisiko haben.
  Das betrifft über 60-Jährige, Menschen im Alter ab sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen, Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie medizinisches und pflegerisches Personal.
• Zudem werden Auffrischimpfungen auch „Familienangehörigen und engen Kontaktpersonen von Personen unter immunsuppresiver Therapie, die durch eine COVID-19-Impfung selbst nicht sicher geschützt werden können“, empfohlen, so die STIKO.
• Mit den Neuerungen nimmt die STIKO die Covid-19-Impfung in ihre allgemeinen Impfempfehlungen 2023 auf. Bisher hatte das Gremium in der Pandemie gesonderte Covid-19-Impfempfehlungen ausgesprochen, die immer wieder angepasst wurden. Der jetzige Schritt ist quasi als Übergang vom Pandemie- in den Normalmodus zu werten.

In diesem Zuge wollen wir auf ein Video einer Apothekerin hinweisen, die Post von der Apothekerkammer (Schleswig-Holstein) bekam, dort ist nun auch die Covid-Impfung im Impfplan mit aufgeführt. Zum Thema Impfschutz steht in dem Plan „derzeit nicht bekannt“. Vielleicht kennt jemand diese Apothekerin, damit wir auf ihre Website oder ihren Telegram Kanal hinweisen können.

Einen Ausschnitt daraus kann man hier finden oder am Ende des Beitrags, eine Anfrage bei „FragdenStaat“ wurde ebenfalls bereits gestellt. Als Langzeitfolgen werden „unterschiedliche Organsysteme betreffende Manifestationen, Müdigkeit, Merkstörungen, Gedächtnisprobleme, Wortfindungsstörungen; bisher nicht einheitlich definiert“ genannt. Man könnte zu dem Eindruck gelangen, dass es sich hier um die Nebenwirkungen der Impfstoffe handelt.

Der Impfplan wurde am 22. Mai 2023 bei „FragdenStaat“ angefragt (Danke dafür):

Ausschnitt aus dem Impfplan der Apothekerkammer Schleswig-Holstein

Hier der aktuelle Impfplan des RKI (STIKO):

Wie gut, dass sich dank dem Einsatz von Pirstorius Soldaten weiter impfen lassen müssen (Duldungspflicht) und der Großteil der Deutschen davon noch nie etwas gehört hat.

Berlin – Die Coronaimpfpflicht für Soldaten der Bundeswehr wird vorerst beibehalten. Das wurde heute in einer Regierungsbefragung im Parlament deutlich.

„Ich schließe nicht aus, dass wir über kurz oder lang die Duldungspflicht aufheben, aber der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen“, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) im Bundestag.

Soldaten müssen sich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten wie Masern, Hepatitis und Influenza impfen lassen. Seit November 2021 gilt diese sogenannte Duldungspflicht auch für eine Impfung gegen SARS-CoV-2.

Daran soll vorerst auch festgehalten werden. „Wir haben eine Verantwortung für die Gesunderhaltung der Truppe“, erklärte Pistorius. „Die Abwägung aller Risiken führt eindeutig dazu, dass die COVID-19-Impfung der bessere Weg ist.“