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Frohe Weihnachten – ohne Abstand, Maske und Kontaktbeschränkungen

Frohe Weihnachten an alle, ob groß oder klein! Auch an jene, die diese Zeit alleine verbringen – mögen es drei wundervolle, ruhige Tage voller Entspannung sein. Unsere Gedanken sind bei all den Menschen, die immer noch von den Auswirkungen der Pandemie betroffen sind, sowie bei denjenigen, die mit den Folgen von Impfkomplikationen leben müssen. Lasst uns in dieser festlichen Zeit besonders an sie denken und ihnen unser Mitgefühl senden. Gerne teilen wir auch eine Geschichte, gegen das Vergessen und das „so-schlimm-war-es-doch-gar-nicht“. Denn die letzten Jahre und Monate, sie waren schlimm! „Damals galt 2G bzw. später 2G+. Das „+“ stand für den zusätzlichen Test, den Geimpfte und Genesene brauchten, da durchaus bekannt war, dass diese trotzdem Corona verbreiten konnten; und es gibt Etliche, die sich nur deshalb boostern ließen, um darum herumzukommen.“

Lichtblicke, Herausforderungen und Hoffnung – ein Weihnachten wie damals

Wisst ihr noch?

Zum Jahreswechsel gelten neue Corona-Regelungen. Größere Feiern sind in diesem Jahr nicht möglich. Es geht darum, die aufkommende Welle mit der Omikron-Variante zu bremsen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach appelliert an die Bevölkerung: „Bitte feiern Sie in ganz kleiner Runde und gefährden Sie sich nicht gegenseitig.“ Hier finden Sie die aktuellen Regeln und Empfehlungen für Silvester und Neujahr.

28. Dezember 2021

Wir möchten die Zeit nutzen allen unseren Lesern frohe Weihnachten zu wünschen!

Wir möchten uns ganz herzlich bei euch für all die lieben E-Mails bedanken, die uns erreicht haben. Eure Worte bedeuten uns viel.

An all jene, die heute alleine sind: Lasst euch nicht entmutigen. Es sind nur drei Tage, die schnell vorübergehen. Nutzt diese Zeit, um euch selbst zu verwöhnen, etwas zu tun, das euch Freude bereitet, und denkt daran, dass es immer Menschen gibt, die an euch denken.

Lasst uns an diesem Weihnachtstag auch daran denken, was wir gemeinsam erreicht haben in den letzten Jahren und Monaten. Jede Herausforderung, die wir gemeistert haben, hat uns stärker gemacht. Jeder Meilenstein, den wir erreicht haben, hat uns gezeigt, wie weit wir gekommen sind.

Es ist ein Moment, um auf die kleinen Siege und großen Errungenschaften zurückzublicken, die uns geprägt haben. Die Höhen und Tiefen, die wir durchlebt haben, haben uns geformt und uns gezeigt, wie widerstandsfähig wir sind.

In diesen Momenten der Besinnung und des Zusammenseins ist es wichtig, nicht nur an das Hier und Jetzt zu denken, sondern auch die Reise zu würdigen, die uns hierhergebracht hat. Endlich wissend, dass bei vielem etwas ganz gewaltig schief läuft.

Lasst uns stolz darauf sein, was wir geschafft haben, und motiviert in die Zukunft blicken. Ein Weihnachten ohne Beschränkungen wie Masken, Abstand und dem Ausschluss Ungeimpfter vom Weihnachtsmarkt. Man durfte sich im Freien nur noch zu dritt bewegen und das Rasten und Ruhen auf Parkbänken bescherte einen dann doch mal den Besuch des lieben Polizeibeamten. Lüften war damals das oberste Gebot und heute atmen wir einmal tief durch und lassen für ein paar Minuten diese aufwühlende Zeit hinter uns.

Wir wünschen euch allen eine wundervolle und gesegnete Weihnachtszeit. Möge sie von Liebe, Wärme und unvergesslichen Momenten geprägt sein und wenn es nur ein ausgiebiger Spaziergang durch den Wald ist.

Frohe Weihnachten!

Wir möchten diesen Beitrag noch mit zwei Weihnachtgeschichten ausklingen lassen. Die nachfolgende Geschichte schickte uns ein Leser zu und gerne wollen wir diese mit euch teilen.

Hallo zusammen,

hier mal eine Geschichte über ein gefälschtes fehlerhaftes ärztliches Attest.

Es war einmal ein Arbeitnehmer der sich unwohl fühlte und seinen Hausarzt aufsuchte.

Der Hausarzt erkannte die Problematik und sagte zu seinem Patienten.

„Okay ich nehme sie mal für 14 Tage aus dem Rennen“. Nehmen sie diese und jenen Medikamente.

Wenn es nach 14 Tagen nicht besser wird, dann stecken sie ihren Kopf noch einmal durch die Tür.

Wir machen die Rezepte und die AU fertig und wünschen ihnen gute Besserung.

Der Arbeitnehmer erhielt die erforderlichen Unterlagen insbesondere die AU für den Arbeitgeber.

Erst kurz vor dem Einreichen, bemerkte er, dass das Attest fehlerhaft bzw. eine Fälschung war.

Aus den „14 Tagen aus dem Rennen nehmen“ hatte die Praxis 21 Tage gemacht. Mit Stempel und Unterschrift vom Doc.

Nach 14 Tagen besetzte der Arbeitnehmer wieder seinen Arbeitsplatz und arbeitete sein Projekt ab.

Pünktlich um 09:05 Uhr nach Ende der Frühstückspause bekam er einen Anruf von der Pers. Stelle.

Er sei offiziell vom 01. bis zum 21.ten arbeitsunfähig. Das ist vom Doc. so attestiert und damit sozusagen amtlich.

Ja aber das Attest ist falsch oder eine Fälschung bla bla bla usw. Ich bleibe hier und arbeite weiter. Das Projekt hat Vorrang.

Das ganze ging dann noch 2 Etagen höher seitens der Pers. Stelle. Die Pers. Stelle gab auf das Gequatsche mit dem Arzt nix.

Entscheidend sei die AU und die geht vom 01. bis zum 21.ten. Mach das du deinen Hintern vom Hoof trägst du bist krank.

Der arme Arbeitnehmer wurde unter Androhung vom Einsatz des Werksschutzes vom Betriebsgelände gebracht.

Er musste noch bis zum 21.ten zu Hause „gelb machen“ und durfte erst dann wieder arbeiten gehen.

Für mich stellt sich heute noch die Frage: Wann ist ein Attest bzw. Maskenattest falsch oder richtig.

Damit ist für mich klar, dass wenn ein Arzt ein Maskenattest ausstellt, ist das eben so oder nicht?

Einige Kollegen verdrehten die Augen mit der Bemerkung. Wenn mich ein Arzt 3 Wochen krank schreibt, dann bin ich’s.

Vielleicht sollte mal ein Verteidiger z.B. von Herrn Weikl den Vorsitzenden fragen wie es dann aussieht wenn es mal andersherum kommt. Nur mal so als Anregung.

Eine weitere Weihnachtsgeschichte vom MWGFD möchten wir ebenfalls hier auf dem Blog veröffentlichen.

Geschrieben von unserer Unterstützerin Franka; veröffentlicht am 23. Dezember 2023

Einen Tag vor Heiligabend möchten wir mit Euch diese absurde, wenngleich tragische Wintergeschichte teilen, die uns von unserer Unterstützerin Franka an die Hand gegeben wurde. Sie wurde gegen das Vergessen und das „so-schlimm-war-es-doch-gar-nicht“ geschrieben. Auch wir halten es mit Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit ist dem Menschen (Anm. d. Verf.; und auch unseren Kindern) zumutbar“

Es gab da mal einen Film über so eine kleine Familie im KZ, vielleicht hieß er „Das Leben ist schön“; die darauf aufbauende Eiskunstlaufkür aus einem ehemaligen Ostblock-Land sah sich dann jedenfalls dem Vorwurf der „Holocaust-Verharmlosung“ ausgesetzt. Ich kenne den Film gar nicht, aber es geht wohl im Kern darum, dass die Eltern ihrem Kind vorgaukeln, das alles sei nur ein großes Spiel. Nicht real. Nicht wichtig. Alles gut. Und so leben sie ihr kleines, richtiges Leben im großen falschen, obwohl es das gemäß einem Sprichwort gar nicht geben kann.
 
So war mein Winter 21/22.
Jeder fünfte Leser (statistisch gesehen) wird jetzt (je nach Temperament) aufspringen und ausrufen: „Ja, genau so!“
Für die anderen vier zur Erinnerung: damals galt 2G bzw. später 2G+. Das „+“ stand für den zusätzlichen Test, den Geimpfte und Genesene brauchten, da durchaus bekannt war, dass diese trotzdem Corona verbreiten konnten; und es gibt Etliche, die sich nur deshalb boostern ließen, um darum herumzukommen. Trotz dieser Erkenntnis waren „die Ungeimpften“ jedoch gänzlich außen vor, selbst mit Testnachweis. Viele von ihnen versuchten daher, an den Genesenenstatus zu kommen – es war jedoch gar nicht so einfach, sich bewusst anzustecken, trotz Küssen, selber-Löffel-Verwendung, gekauter-Kaugummi-Weitergabe etc.
Kurz, trotz zweier „Ratten“-Kinder in verschiedenen Einrichtungen, absoluter Hygiene-Sorglosigkeit und des Besuchs von „Superspreader“-„Spaziergängen“ und -Partys hatten wir keinen akzeptierten „Status“ vorzuweisen.
 
Und wollten trotzdem unsere Winterferien nutzen.
Ich war zwar nicht schwanger, und meine Kinder entstanden auch nicht durch Jungfrauenzeugung – aber so musste die biblische Maria sich gefühlt haben: wir wurden nicht beherbergt. Und auch nicht bewirtet. Konnten keinen Skilift benutzen – ja, ich wurde sogar am Liftklo mit meinem Kleinen abgewiesen. (Wintersport-)Fachgeschäfte waren natürlich auch tabu.
 
Glücklicherweise war unser Bedarf an letzteren gedeckt, und wir hatten einen unzuverlässigen Camper – also auf, mit dem Kopf durch die Wand. Und: immer so tun, als wäre das völlig normal so!
Suppe oder Eintopf wurde am Vortag vorgekocht, und dann ging es auf ins Skigebiet. (Mit funktionierender Standheizung hätte ich dort sogar noch wild campiert.)
Am Vormittag wurde der Berg mit den Schlitten im Schlepptau und Tee im Gepäck hochgestapft, und nach der langen Abfahrt war es dann eh an der Zeit, das Vorgekochte im Camper aufzuwärmen und dort zu genießen. Laut Internet galt sogar auf der Rodelpiste 2G – nun ja, wo keine Kontrolle – Schlitten auszuleihen ging definitiv nur Indoor, mit 2G-Nachweis.
Am Nachmittag ging es dann „traditionell“ auf den Idiotenhügel – d. h. jeweils hochlaufen und mit Skiern abfahren – da der Kleine eh noch dabei war, das Skifahren zu lernen.
Das klappte soweit ganz gut; ein Eimerklo für Notfälle hatten wir zur Hand – und unsere Kacktüten neben überfüllten Mülleimern hatten sich die „wir-führen-doch-nur-unsere-Befehle-aus“-Mitläufer ja auch mehr als verdient!
 
Es kam allerdings der Tag, an dem unser Kleiner auch endlich Ski fahren konnte – nicht zuletzt dank eines Zwergerl-Kurses, den er ja belegen durfte, nur ich eigentlich nicht drinnen hätte buchen dürfen. Jetzt wollte er mit uns auf die Piste. Und natürlich Lift fahren!
Unser ganzes Luftschloss wäre verpufft, unter Hinterlassung übler Rückstände, hätte sich nicht praktischerweise mein Mann den Zeh gebrochen und rein aus Solidarität fuhr ich dann natürlich auch nicht Ski, sondern kümmerte mich (zu Fuß) um den aus dem Anfängerlift purzelnden Kleinen, den begeistert liftelnden Großen (unter 12 genügte noch ein Schulnachweis) und den humpelnden Gatten.
Aber, wie gesagt: alles völlig normal, da gab es wirklich nichts zu sehen.
 
Ich ging auch wie sonst ein bis zwei Mal in der Woche abends aus dem Haus – jetzt allerdings auf die Straße statt in den Sport. Erst alleine, dann mit neu gefundenen Freundinnen. Schon die Anfahrt war illegal, da wir weder Maske trugen noch aus lediglich zwei Haushalten – die geltende Kontaktbeschränkung für Ungeimpfte – stammten. Als dann die Versammlungen an sich auch noch verboten wurden, und uns – pro Nase – 3 000,- Euro Bußgeld drohte, wurde es völlig surreal. Die martialisch aufmarschierende Polizei provozierte, schubste und kesselte; nur durch Kenntnis eines Hintereingangs und Glück entkamen wir dem zwei Mal, so dass unsere Kinder-sittenden Männer immer umsonst bangten.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: war da was?
 
Nachtrag:
Ein Jahr später, im Winter 22/23, waren diese ganzen unlogischen, sinnlosen Regeln passé. 
Wir waren nur ein einziges Mal beim Skifahren, weil es sich so falsch anfühlte, und gegessen haben wir wie damals im Camper.
Und auf die Straße gehe ich noch immer …

Kommentare geben wir natürlich auch zur Weihnachtszeit frei, wir werden uns aber nun erstmal einem wirklich ausgesprochen leckerem Essen widmen und mit einem Glas Wein auf euch alle anstoßen.

33 Antworten auf „Frohe Weihnachten – ohne Abstand, Maske und Kontaktbeschränkungen“

Die Kontaktbeschränkungen sind leider noch nicht vorbei.
Mein Schwiegervater ist im Pflegeheim und wurde wegen Schwindel (!) auf C getestet. Siehe da! Positiv.
Daraufhin wurde er in sein Zimmer verbannt, Essen alleine.
Auf unsere Nachfrage: Ja, Sie können ihn schon holen, aber Sie begeben sich dadurch in Gefahr. Und er muss dann ja über den Flur!
Besuchen ist erlaubt, aber nur mit Ffp2 Maske.

Wenn wir ihn nicht stundenweise zu uns geholt hätten, wäre er über Weihnachten mehrere Tage alleine in seinem Zimmer gewesen.

Das Wichtigste: Er hat null Symptome, ist für seine Verhältnisse als Hochrisikopatient mit diversen Vorerkrankungen quitschfidel, keine Spur vom bösen C.
Weihnachten 2023.

Danke für diesen Erfahrungsbericht. Das ist ja kaum zu glauben. Grausam, dass weiterhin mit solch einer Härte mit alten Menschen umgegangen wird. Und alles unter dem Deckmäntelchen des angeblichen Schutzes. Widerlich.

Liebes C-Blog-Team,

und wieder ist ein Jahr fast vorbei.

DANKE!
– für Eure herzlichen Worte in diesem Beitrag
– für unzählige aufklärende, umfassende und wertvolle Beiträge in diesem Blog
– für Eure Mühe, die gesammelten Informationen zu prüfen, zusammenzustellen und in Eurem Blog zu dokumentieren
– für Eure Ausdauer, unermüdlich am Ball zu bleiben
– für Eure Geduld auch hinsichtlich anstrengender/schwieriger Kommentarstränge
– für Euren Mut, die vor fast vier Jahren begonnenen Verbrechen trotz Angriffen „von außen“ stetig weiter zu thematisieren
– für Eure Zeit und Kraft, dies alles neben Beruf und Alltag zu leisten.
Schön, daß es Euch gibt! 🙂

Ich feiere Weihnachten längst nicht mehr.

Weihnachten – das Fest der Geschäftemacherei/Profitgier.
Weihnachten – das Fest der Heuchelei.

Weihnachten – das Fest der Liebe?
Die Liebe, die spätestens nach dem 2. Weihnachtsfeiertag wieder weggepackt wird bis zum nächsten Jahr.
Die Liebe, die dann wieder in Gleichgültigkeit und Kälte übergeht?
Die Liebe, die sich dann wieder in Egoismus und Selbstgefälligkeit zeigt?
Die Liebe, die verdrängt wird von Geltungssucht und Neid?
Die Liebe, die gemessen wird an Oberflächlichkeiten?

Oder eben doch die Liebe, die sich in vielen kleinen Momenten der Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit, Selbstlosigkeit, Großherzigkeit und Zugewandtheit über das ganze Jahr verteilt zeigt?

Ich wünsche Euch schöne, erholsame und friedliche Feiertage und alles Liebe und Gute! 🌲

Bine

Hallo Bine,

diesen Dankesworten an das blog-Team möchte ich micn anschließen. Schöner und treffender kann man es kaum sagen.

Es gibt noch ein anderes Weihnachten als das der Hektik und der Heuchelei. Ein Weihnachten als Synonym für einige ruhige Tage der Rückschau und der Besinnlichkeit. Als Abschluß einer ebenfalls ruhigen Adventszeit ohne stressiges „ich muss noch (Geschenke kaufen, Karten schreiben, Tante Erna einladen)“. Tage, an denen man, wenn man eher häuslich veranlagt ist, die Wohnungstür von innen zuschließt, um die Tage alleine oder mit dem/den Menschen, die sich gegenseitig gut tun, zu verbringen. An denen man man einfach mal nur dasitzt und sinnend in eine Kerze schaut und das vergangene Jahr Revue passieren lässt – was hat man aus diesem Jahr Lebenszeit gemacht; hat man denen, die man mag, genügend Zuneigung gezeigt; wird es evtl. Zeit, die anderen, die einem nicht gut tun, ziehen zu lassen. Tage, an denen man, wenn man möchte, einen langen Spaziergang macht – auch wenn andere meinen, man müsste, weil doch Weihnachten ist, zum Kaffe kommen. Oder an denenman kontemplativ in einem Kochtopf herumrührt, evtl. begeitet von Musik, die einem das Herz wärmt.
Zeit, um Kraft zu schöpfen. Wenn der Baum, ein besonderes Essen oder ganz besondere Rituale einen an schöne Zeiten zurückerinnern lässt – warum nicht. Wenn das nicht der Fall ist, so kann man sich neue, eigene Rituale ersinnen. Natürlich kann man das auch an anderen Tagen machen, aber die Zeit ist günstig, wenn die Geschäfte mal ein paar Tage geschlossen haben und viele Berufstätige frei haben.

Weihnachten kann eine ganz besondere Zeit sein – wenn man es zulässt.

Somit wünsche ich allen, dass jeder diese Tage so verbringen kann, wie es ihm und, sofern vorhanden, seinen Liebsten gut tut.

„Profitgier“: Ich bezweifele, dass Sie jemals eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung gemacht hatten.

„Heuchelei“: Wer in dieser Gesellschaft sagt, was er denkt, ist sehr, sehr einsam. 😀

„Liebe“: Unter Liebe versteht der Mensch gemeinhin nicht, dass ihm der Nächste die Wahrheit sagt, weil er diese nicht hören will. Ergo: Heuchelei ist eine Folge der Forderung nach Liebe. 😉

„Gleichgültigkeit und Kälte“: Wenn ich kalt habe, ziehe ich mich warm an und erwarte nicht von anderen, dass sie mich warm anziehen. Gleichgültigkeit ist ein Synonym für Verständnislosigkeit. Und Verständnis ist wie der Name schon sagt keine Sache des Wollens, sondern des Wissens.

„Egoismus und Selbstgefälligkeit“: Wenn ich mir selbst nicht gefallen kann, wem dann? Und es ist allemal besser ein Egoist zu sein, als sein Ego auf dem Altar der Heuchelei zu opfern.

„Geltungssucht und Neid“: Es ist nun einmal so, dass das, was man sich selbst am meisten wünscht, andere bekommen. Es sollte allerdings ein Trost sein, dass die die anderen auf das, worum ich sie beneide, auch keinen Wert legen. Das schließt natürlich nicht aus, dass es durchaus dem Ego schmeichelt, wenn man durch einen vermeintlichen Vorteil im Ansehen der Neidhammel steigt. 😀

„Oberflächlichkeit“: Liegt in der Natur der Sache, weil niemand in Herzen sehen kann.

„Freundlichkeit, Selbstlosigkeit, Großherzigkeit und Zugewandtheit“: Das sind Eigenschaften die man sich selbst beimisst, ohne zu wissen, ob der Nächste das genauso empfindet.

Hallo Martina,
im Bemühen, deine Ausführungen zu verstehen, bekomme ich ab und an die Assoziation, daß du in deinem selbst gewählten Elfenbeinturm verharren bleiben möchtest.
Dort oben köchelst du so vor dich hin, aber es fällt dir blöderweise nicht auf, wenn dein Schnellkochtopf gerade explodiert.
Aus deiner Auflistung auf Kollegin Bines Kommentar nenne ich exemplarisch nur deinen letzten Erguss:
„Freundlichkeit, Selbstlosigkeit, Großherzigkeit und Zugewandtheit“: Das sind Eigenschaften, die man sich selbst beimisst, ohne zu wissen, ob der Nächste das genauso empfindet.“
Die Empfindungen des Umfeldes sind meiner Ansicht nach schnell erkennbar und sofern man sich z. B. in einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis befindet, welches gewachsene, zwischenmenschlichen Kontakte induziert, ist deine These komplett obsolet.
An dieser Stelle angelangt, macht es aber mehr Freude, dem Corona-Blogteam zu danken mit den üblichen Wünschen. Frohes Fest in den Äther.
Thomas Bentzien

@Bine, Margot Lescaux. Ihre Kommentare sind lesenswert. Das kann man leider nicht von allen Kommentarschreibern behaupten. P.S. @Thomas Bentzien. Auch Ihrem Kommentar konnte ich einiges abgewinnen.

Wäre doch auch schlimm, wenn wir alle gleich wären und alle die gleiche Meinung hätten.
Bines Kommentar hat auch bei mir in’s schwarze getroffen.Vor allem mit der Heuchelei,da kenne ich genug die beherrschen das gekonnt.

Der Kommentar ist missverständlich. Ich hätte schreiben sollen, dass Freundlichkeit, Selbstlosigkeit, Großherzigkeit und Zugewandt Eigenschaften sind, die man sich UND ANDEREN beimisst, ohne zu wissen ob das Gegenüber genauso empfindet. Wir sprechen hier von einem Phänomen, dass in der Psychologie als „Übertragung“ bekannt ist. Menschen beziehen ein Verhalten auf sich, obwohl dies überhaupt nicht der Fall ist. Die Folge sind nicht wenige Herzen, die gebrochen am Wegesrand zurückbleiben, denn niemand kann wissen, wie er auf den Nächsten wirkt. Nach meiner Erfahrung gelten selbstlose Menschen als die größten Narzissten. 😀

Die Fähigkeit, anhand des Verhaltens seines Gegenübers (=> Haltung, Gestik, Mimik) einzuordnen bzw. ausmachen zu können, wer was wie meint und ob er es ehrlich meint oder nicht, nennt sich Menschenkenntnis.
Es wird nichts (bei)gemessen oder berechnet.

Denn es tut nicht Not, aus allem eine Wissenschaft machen zu wollen oder denken, machen zu müssen … Selbstwahrnehmung … Außenwirkung … Übertragung … .

Sicher hat „Weihnachten“ geschichtliche, traditionelle Wurzeln und manche werden Weihnachten wohl auch Glaubensgründen feiern.

Wie Margot schreibt, jeder mag sich sein Weihnachten resp. das Fest der Liebe so gestalten und es verbringen, wie es für ihn stimmt.

Ich FEIERE diese Tage vom 24.-26.12. nunmal nicht! Soll heißen, ich messe diesen Tagen nicht mehr oder weniger Bedeutung bei als allen anderen Tagen des Jahres.

Das ganze Jahr über wird getratscht, gehetzt, gemobbt, gestritten, es werden Kriege jedwelcher Art geführt, diese werden akzeptiert und unterstützt, die meisten glauben nur noch an den eigenen Geldbeutel, für alles, was einer für andere tut, wird eine Gegenleistung erwartet, sonst ist das undankbar, für nichts ist mehr Zeit, bei den Behörden bspw. ist noch nicht mal Zeit dafür, dem freundlich, zuverlässig und kompetent nachzukommen, was sie sich als Aufgaben ins „über uns/unsere Fachgebiete“ schreiben, usw..

Aber dann kommt Weihnachten und „wie bestellt“ von einem zum anderen Tag werden alle ganz zahm, butterweich, raspeln Süßholz bei allen möglichen Gelegenheiten, Kriege werden „unterbrochen“, es werden Geschenke an Menschen verteilt, die der Schenkende sonst noch nichtmal mit dem A….. anschauen würde, die Gotteshäuser sind plötzlich rappelvoll, und das mit Menschen, die sonst das Gotteshaus scheuen wie der Teufel das Weihwasser (wie kommt’s?-alle von heute auf morgen fromm geworden?). Ich diese Liste läßt sich beliebig weiter fortsetzen.

Dieses geplante resp. auf die Plätzchen-fertig-los ,Wir-haben-uns-(gefälligst-)alle-lieb(-zu haben)“ ist mir einfach zuwider.
Es ist heuchlerisch und verlogen.

Ich habe nie das erlebt, was Sie beschreiben. Im Gegenteil waren die Weihnachtsfeiertage eher eine Zerreißprobe für die Familie, wovon mein Vater noch ein Lied singen konnte. Weihnachten hing der Haussegen schief, weil der „Ernährer“ zu Hause war. Davon bekam ich gottseidank nichts mehr mit, weil mein Großvater bereits im Ruhestand war und es genoss, nicht die Verantwortung der Erziehung für seine Enkelin zu haben. Für mich gehören die Weihnachtsfeste zu dem Himmel der Erinnerungen, aus dem man nicht vertrieben werden kann.

Mir ist ein wenig zu „es werden“ in Ihren Ausführungen. Nur weil ich Freude daran habe, durch die Kaufhäuser zu gehen und mich dabei wie im Schlaraffenland fühle, halte ich mich noch lange nicht für konsumsüchtig. Jedenfalls habe ich es bisher immer noch geschafft, die Früchte meines „Kaufrausches“ aufzuessen …

@Bine: „die meisten glauben nur noch an den eigenen Geldbeutel,“

Jeder Glaube an irgendetwas bewirkt ein bestimmtes Verhalten. Sie haben sehr schön beschrieben, wie das Verhalten eines Menschen ist, der nur an seinen Geldbeutel glaubt. Misstrauisch beäugt er seine „heuchlerische“ Umwelt. Auch Weihnachten könnte ein bestimmtes Verhalten bewirken, wenn der Mensch an den glauben würde, der da geboren wurde. Zumindest sollte es ein Lächeln als Ausdruck der Freude beim Blick in die Krippe bewirken. Das wäre eine erste Verhaltensänderung. Jesus könnte noch viel mehr bewirken.

Komisch. Alle erwarten angeblich keine Gegenleistung, sind aber schwer beleidigt und schimpfen andere einen Narzissten, wenn sie nicht irgendwann ihre „Holschuld“ einfordern dürfen ähnlich einem Blanko-Gutscheind, der niemals an Wert verliert. Das nennen sie dann Dankbarkeit … Im Kaufhaus geht es ehrlicher zu, denn da steht der Preis unter der Ware.

Bine sagt:
26. Dezember 2023 um 14:17 Uhr
*
„Es ist heuchlerisch und verlogen.“
*
Und das wird sich nicht ändern!
*
Wir sind ein Panoptikum von Bösewichtern!
*
„Eritis sicut deus scientes bonum et malum“ „Du wirst sein wie Gott, sobald du das Gute und das Böse unterscheiden kannst“ 1. Mose 3,5
*
Und solange du das nicht kannst, heißt es, „Homo homini lupus“, „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“. Dieser Ausspruch stammt von dem römischen Dichter Plautus. Damit formulierte er eine gleichnishafte Darstellung, des menschlichen Charakters.
*
Aber was den Charakter betrifft, schrieb Johann Wolfgang von Goethe folgendes:
*
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
*
Tja, damit müssen wir wohl leben.

Wer der Ansicht ist, dass Kinder keine Bremsen haben und jedem Pfurz Respekt gezollt werden soll, damit ja niemand auf die Idee kommen könnte, dass sein Pfurz mehr stinkt als andere, der hält auch Bauchweh für Schicksal, wenn er faule Äpfel mit Schale runterschlingt.

Martina:
„Freundlichkeit, Selbstlosigkeit, Großherzigkeit und Zugewandtheit“: Das sind Eigenschaften die man sich selbst beimisst, ohne zu wissen, ob der Nächste das genauso empfindet.“
*
Ich behaupte: Wenn alle Menschen wüßten, was sie voneinander sagen, gäbe es keine vier Freunde auf der Welt.
Blaise Pascal

M.f.G. T.G.

Ja, die Menschen reden eher ÜBEREINANDER anstatt MITEINANDER. Das ist des Pudels Kern … Leider kann ich mich davon auch nicht ausschließen, denn mit irgendjemandem muss man ja reden, wenn der, mit dem eigentlich reden möchte, dies nicht mehr zulässt …

Auch ich schließe mich Biene an und bedanke mich bei Euch, liebes Blog-Team, bleibt Gesund und vorallem, bleibt uns erhalten!

„Ich feiere Weihnachten längst nicht mehr.
Weihnachten – das Fest der …“ – vielleicht weil es unter anderem von Cola instrumentalisiert und von Konstantin konstruiert wurde?

Vielleicht aber auch, weil viele Kinder mit einer Lüge von den Eltern an Weihnachten gleich zu Beginn ihres Lebens herangeführt werden? Und damit verstehen sie, Lügen gehört zum „Handwerk“?

„Das Team um die renommierte Psychologin Candice Mills fand heraus, dass Kinder etwa acht Jahre alt sind, wenn sie den Glauben an den Weihnachtsmann verlieren.“
https://www.rtl.de/cms/gibt-es-den-weihnachtsmann-in-welchem-alter-kinder-den-glauben-verlieren-5071120.html

Es heißt, die alten Götter nahmen Menschengestalt an, bevor sie zur Erde hinabstiegen, ansonsten hätten die Menschen ihren Anblick nicht ertragen. Erinnert an den Gott-Menschen der Konstantin-Christen. Vielleicht wollte Konstantin damit den neu Christen nicht zuviel aufeinmal zumuten, und fügte auch eine Lüge hinzu?

Jedenfalls, der eine glaubt an einen
Gott-Menschen und schimpft die anderen ungläubig, während die ungläubig Titulierten damit nichts anfangen können, und sich Realist nennen, aber dann doch oft an außerirdisches Leben glauben.

Jeder eben nach seiner “façon“?

Allen besinnliche Tage!

https://m.youtube.com/watch?v=SsnRps8Cnys&list=PLRCMZ0HActiz48fAizrvi0lWdq8rkCpeR&index=8&pp=iAQB

Liebes Team vom Corona-Blog ,
Nach einem ausgesprochenem leckeren Essen werde ich heute Abend mit einem Glas Wein
( oder auch mehreren ) auf EUCH anstoßen !
Danke für eure investigative , unermüdliche und wertvolle Arbeit !
Frohe Weihnachten wünscht
Schwurbelpeter

Dann will ich etwas von mir erzählen. Ich war ja nie ein geselliger Mensch, weshalb mir viele Schikanen nicht viel antun konnten. Und beruflich gab es auch nur wenig Einschränkungen, weil ich Informatiker bin. Aber ab November 2021 gab es ja diesen Wellenbrecher-Lockdown, den ich auch Knochenbrecher-Lockdown nenne. Ab dem Ende November 2021 galt plötzlich fast überall 2G oder 2G+. Ich war zu diesem Zeitpunkt ehrenamtlich mehrfach engagiert, hatte im Sportverein drei Funktionen, war auch noch Schiedsrichter und plötzlich konnte ich das nicht mehr ausführen, geschweige denn selbst am Training teilnehmen. Die Spiele von Ende November bis Mitte Februar wurden vom Verband systematisch ins Frühjahr 2022 verschoben. Es war komisch, dass ich draußen war. Der Trainer meiner Mannschaft war als Ungespritzter auch draußen. Wir trafen uns da regelmäßig, brachten Tee in Thermoskannen gegenseitig mit und tranken viel Tee und quatschten, luscherten auch mal durch das Fenster der Schulturnhalle. Beim Spazierengehen kamen wir auch an einem Lokal mit großen Schaufenstern vorbei, wo die Leute speisten, als wäre nichts. Ich fragte mich, was in den Köpfen dieser Leute vorgeht.

Ich bekam im Dezember 2021 eine Vorstellung davon, wie es in diesem Menschen tickt, als auf Microsoft Team etwas von der Sekretärin reinkam. Es ging um ein Weihnachtsmarkttreffen der Kollegen. Sie war ja ’ne 150-prozentige und sondierte vorab schon mal den Weihnachtsmarkt, ob es da auch wirklich sicher sei. Da ging es nicht um Merkel-Poller, sondern um 2G-Regeln. Vollkommen irre.

Im Februar/März 2022 war es dann vorbei. Ich erinnere mich, dass ich Ende Februar/Anfang März an einem Auswärtsspiel teilnehmen konnte, ohne einen negativen Test. Am 12. März 2022 konnte ich auch wieder pfeifen. Ich brauchte offiziell keinen Test, aber mein Schiedsrichterkollege bestand auf einen. Er bekam am Telefon Schnappatmung, als er hörte, dass er ich ungeimpft sei. Aber da war kein Groll. Das war das einzige Mal, dass ich mich habe testen lassen. Sonst nur Selbsttest, wenn überhaupt. Der Witz war: Eine Woche später rief mich der Schiedsrichterkollege an und sagte kränkelnd: „Johannes, lass dich mal testen.“ – Er hatte Covid. Er hatte ja drei Spritzen intus. Mein Selbsttest war negativ, was ich ihm schrieb. Was er wohl dachte in dem Moment, dass ich unbescholten war?

Ich war am Donnerstag in einem Restaurant. Auffällig war, dass das Restaurant schlecht besucht war im Gegensatz zum Vorjahr und im Gegensatz zu Dezember 2021, als ich mit meinem Sportskameraden vor dem Lokal stand. Im Dezember 2021 hatten die Leute noch genug Geld in den Taschen, im Dezember 2022 möglicherweise auch. Aber dass wir am Donnerstag im italienischen Restaurant schon um 21:00 Uhr die einzigen Gäste waren, war auffällig und offenbar sind viele Menschen blank und können sich so einen Besuch nicht mehr leisten. Diese wirtschaftliche ist ja mutwillig herbeigeführt von diesen Idioten. Die schlimmste Zeit steht uns noch bevor.

Schön, dass wir nicht allein sind! – Aber es wird ja weiter am Rad gedreht hinsichtlich WHO, EU, legalisierte Massenmigration, weiterer Propagandalügen und die Pharma arbeitet mit Hochdruck an neuen Giften, die sie uns und den Tieren veranbreichen wollen!
Das Massensterben geht weiter, leise und still und Lauterbach hat gemerkt, dass die Krankenkassenkosten in die Höhe schnellen und deswegen sollen die gespritzen ihre Rechnungen privat zahlen. Ja, es wird immer absurder. Und ja, jedes Teststäbchen ist mit Gift versetzt, was dann direkt ins Gehirn wandern kann. Eine riesengroße Sauerei! – Bald werden viele Wohnungen leer stehen, dann kommt bestimmt die nächste Idee, die Flüchtlinge dort unterzubringen. Die Immobilienpreise werden langsam verfallen, da ein Verkäufermarkt entstehen wird und so zieht sich das dann durch alle Bereiche weiter durch. Die ersten Altenheime in Berlin schließen, weil zu viele Zimmer nicht mehr belegt sind und die Rendite hinüber ist. Genau, und dann ziehen entweder die Asylanten ein oder die Grunewaldlagen werden noch teuer verkauft. – Nun ich wünsche allen nicht Umfallern – bleiben Sie starkt und den Verursachern die Pest an den Hals! Bleiben Sie wachsam und schauen Sie sich das Video bei icic.law unbedingt an: mind controll und der Ash Versuch.

Danke für Deinen Bericht. Ich habe es so ähnlich erlebt. Komme aus einen ähnlichen beruflichen Umfeld – hatte deswegen beruflich nicht viel auszustehen und privat halt immer einen Genesenen-Nachweis. Bin halt immer einigermaßen unter dem Radar durchgesegelt. Allerdings hatte ich bereits im Sommer mein dejavue, als ich durch unserere Haupteinkaufstraße ging und wie in einer Rückblende in meinem Kopf die Bilder erschienen wie es Ende 2021 / Anfang 2022 dort war und in jeden Ladeneingang ein selbsternannter Kontrolleur stand. Habe bewusst den Genesenennachweis nicht gezückt und habe dann monatelang noch die schlimmsten Läden gemieden. Da ist man zum Teil einer Selbstgerichtigkeit begegnet, die Bände sprach.

Ja und dazu
„Im Dezember 2021 hatten die Leute noch genug Geld in den Taschen, im Dezember 2022 möglicherweise auch. Aber dass wir am Donnerstag im italienischen Restaurant schon um 21:00 Uhr die einzigen Gäste waren, war auffällig und offenbar sind viele Menschen blank und können sich so einen Besuch nicht mehr leisten. Diese wirtschaftliche ist ja mutwillig herbeigeführt von diesen Idioten. Die schlimmste Zeit steht uns noch bevor. “
dies ist mir auch schon aufgefallen und aus meinem beruflichen Umfeld zeigen wichtige Frühindikatoren eine ordentliche Krise an. Troztdem Frohes Fest – wir sind ja schon einmal durchs Feuer gegangen – also den Rest schaffen wir auch noch.

„Wir“ schon. Und „wir“ sind immer noch 22 Prozent der Bevölkerung, also fast jeder Vierte, der uns entgegenläuft (mal beim Gang durch die Stadt dieses Kopfkino bewußt anschalten). Nur, weils manchmal so aussieht (oder sich anhört), als wären die Ungespritzten (ich bins sogar viermal) eine ganz kleine Minderheit. Frohes Fest………………….

Diese 22 Prozent, wenn die Zahl denn stimmt, verteilt sich nicht gleichmäßig über die Bevölkerungsgruppen. In meiner Stadt sind fast alle „Flüchtlinge“ ungespritzt, fast alle Akademiker gespritzt. Nunja.

Die „Akademiker“ wurden jahrzehntelang in den „Bildungseinrichtungen“ indoktriniert….die meisten von denen werden deswegen die allerletzten sein die aufwachen- FALLS sie überhaupt jemals aufwachen werden. 🙄

Und ihr gesamter sozialer Status hängt davon ab, auf der „richtigen“ Seite zu stehen. Das ist bei den Akademikern, die überwiegend im Anstellungsverhältnis sind, noch stärker ausgeprägt, glaube ich.
Mit „rechts, rechts Nazi“ kann man die meisten extrem einschüchtern.

Ich bin ja auch Akademiker, wenn auch in Informatik, wo man nüchtern denken muss. Mich hat aber erschreckt, dass in meinem beruflichen Umfeld dann doch viele diese blöden Spritzen kaum abwarten konnten. Unter Akademikern der Geisteswissenschaften dürfte aber der Konformitätsdruck eine sehr, sehr große Rolle spielen. Geisteswissenschaftler bekommen nicht viel Geld und es kränkt an ihrer Ehre, dass Handwerker oft mit mehr Geld nach Hause gehen, und dann muss man sich wenigstens einreden, ein besonders fortschrittlicher Mensch zu sein, der der Wissenschaft folgt. Der mühsam aufgebaute Ruf könnte ja ruiniert sein, wenn die Kollegin mitkriegt, dass man Reitschuster liest.

Ich bin jemand, der auf Konformitätsdruck schon immer allergisch war. Meine Qualitäten sind ja gerade, dass ich mir unabhängig von anderen ein Bild machen kann, dass analytisch vorgehe und still vor mich hinarbeiten kann. Das können viele andere nicht und das in meinem Metier. Das erschreckt mich, dass die anderen so sind und das hat nun Corona gezeigt. Ich bin aber gestärkten Selbstbewusstsein aus der Nummer gekommen. Nun wissen alle, dass ich unbestechlich bin und schlecht erpressbar. Ich bin integer. Ich habe bereits im Sommer 2020 gesagt, dass ich von der „Impfung“ nichts halte, die schon in der PIpeline steckte. Ich erzählte schon im Frühjahr 2021 auf konkrete Nachfrage, warum ich mich nicht spritzen lasse und meine Argumente waren valide.

Ich freue mich schon darauf, wie man in fünf Jahren über mich reden wird. Peter Hahne hat doch im Interview bei Kontrafunk erzählt, dass er zwei Piloten getroffen hat, die ungespritzt waren, die erzählten, dass sie wie räudige Hunde fortgejagt wurden, aber nun die begehrtesten Mitarbeiter seien, weil die Gespritzen ständig krank ausfallen.

Mein Mann ist auch Programmierer seine Kollegen sind alle „hoch gebildete Kautze“ 😉 aber typischerweise komplett unkritisch.
Alle außer meinem Mann sind gespritzt einige haben jetzt laut eigenen Angaben „Long Covid“ (=Long Impfung) auffällig ist auch dass sie plötzlich sehr oft krank geschrieben sind seit dem Spritzzirkus.
Dass das mit der Injektion zu tun haben könnte darauf kommen sie jedoch irgendwie nicht.
Ganz ehrlich meine Meinung ist mittlerweile dass man da nichts mehr machen kann außer abwarten und hoffen dass bei denen nicht allzuviel kaputt geht.

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