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Gloria von Thurn und Taxis vertritt die falschen Ansichten

Gloria von Thurn und Taxis ist wohl vielen durch den Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis bekannt. Doch immer wieder fällt sie auf durch ihre Kritik an vielen politischen Entscheidungen. Durch ihre Haltung will die Unternehmerin zeigen, dass sie mit ihrer Meinung nicht alleine ist, auch wenn die Medienlandschaft vehement etwas anderes behauptet. Die Regierung von Rot-Grün bezeichnet sie als chaosstiftend, was politisch so gewollt sei. Sie fordert die Menschen auf wählen zu gehen, denn ansonsten überlassen sie anderen Leuten die Einflussnahme. Auch, dass sie von einigen aus der Branche gecancelt wird, spricht sie offen in einem aktuellen Interview an.

Gloria von Thurn und Taxis lebt in der Cancel-Society

Wer kennt sie nicht, die Fürstin von Thurn und Taxis, die, wie Wikipedia schreibt, mit polarisierenden Aussagen von sich reden macht. Ihr werden zudem eine Nähe zur katholischen Rechten sowie zu Verschwörungsmythen attestiert. Eigentlich ein Grund um sich abschrecken zu lassen und nicht weiter den Worten dieser Dame zu lauschen, die nicht nur ihr Vermögen verwaltet, sondern auch als Unternehmerin tätig ist. Vermutlich ist der Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis der Bekannteste.

In einem aktuellen Interview spricht sie darüber, dass sie in einer Cancel-Society lebt und einige aus der Branche nicht mehr so gerne mit ihr gesehen werden, weil sie nach deren Ansicht die falschen Ansichten vertritt.
Sie möchte andere stärken und denen zeigen, dass sie nicht alleine mit ihrer Meinung sind.

Raphael Bonelli (DDr. – Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin aus Wien) stellt im Interview fest, dass sie gar keine schwer unmoralischen Sachen vertritt, sondern dass sie Dinge sagt, welche vor 30 Jahren im Mainstream noch erlaubt waren.

Die Regierung von Rot-Grün bezeichnet sie als chaosstiftend, was politisch gewollt sei, weil es den Parteien in die Karten spiele. Die Menschen müssen dies unbedingt erfassen und sollten wählen gehen, denn wenn sie das nicht tun, überlassen sie anderen Leuten die Einflussnahme.

Demokratie ist nur dann Demokratie wenn wir alle auch davon Gebrauch machen.

Gloria von Thurn und Taxis

Die Menschen tun sich schwer zu binden

Bonelli bringt dann das Thema Bindung und Beziehung auf den Tisch. Er stellt fest, dass sich die Menschen schwer damit tun, sich zu binden. Es gibt inzwischen die verschiedensten Arten von Partnerschaften, die aber alle eines gemeinsam haben: dass sie so lose sind, dass es morgen vorbei sein könnte.
Auch von Thurn und Taxis sieht diese Tendenz und bringt den Arbeitsplatz mit ins Spiel. Laut ihr ist es ein Zeitgeistphänomen, dass man sich nicht binden will – aber derjenige, der sich nicht binden möchte, bleibt eben auch alleine. Das bedeutet auf lange Sicht, dass man einsam sein werde. Auch bei ihren Kindern stellt sie dies fest. Medienmanipulation und die religiöse Entwicklung in Deutschland ist ebenfalls Thema in diesem Kurzinterview. Für die Fürstin war die Schließung der Kirchen während der Corona-Pandemie eine Bankrotterklärung, da die Menschen zu diesem Zeitpunkt kirchlichen Zuspruch gebraucht hätten.

Das, was sich zunächst als Freiheit anfühlt, kann irgendwann im Gefängnis der Einsamkeit enden. […] Je früher, desto besser, [wenn] man sich bindet. Weil wenn man nämlich älter wird, wird man immer kritischer und dann wird es noch schwerer. Man wird dann fast bindungsunfähig.

Gloria von Thurn und Taxis

Kontaktschuld

Heutzutage haben Menschen eine Kontaktschuld, die sich darin widerspiegelt, dass man Menschen verurteilt, weil sie eine möglicherweise streitbare Ansicht und Haltung an den Tag legen und man sich mit diesen Menschen vielleicht zu einem früheren Zeitpunkt beispielsweise in einem Raum befunden hat.
Die jungen Leute sind laut von Thurn und Taxis wesentlich angepasster. Als Beispiel nennt sie, dass heutzutage jeder ein Tattoo hat. Bonelli hält zu diesem Thema fest, dass es die Psychologie des Mitläufers und des Duckmäuser ist.

23 Antworten auf „Gloria von Thurn und Taxis vertritt die falschen Ansichten“

Ich hatte schon immer ein Faible für anständige, mutige, kluge und hochinteressante Menschen. Dazu zähle ich auch die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Diese Frau lässt sich den Mund nicht verbieten und sagt ihre Meinung vollkommen ungeschönt. Das gefällt erfahrungsgemäß ganz vielen nicht. Macht nix. Einfach weiter machen. Noch haben wir Meinungsfreiheit.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ist noch eine Adlige vom alten Schlag mit Contenance und den ritterlichen Tugenden, die sie auszeichnen. Adel verpflichtet. Ihre Ansichten vertritt sie mit einem lockeren Mundwerk. Ihre Standeskolleginnen- und Kollegen sind da wesentlich zurückhaltender und angepasster.

Noch zu @Bine: Sie reden von der Institution Kirche, wie sie nach dem II. Vatikanischen Konzil besteht. Genau von diesen Feiglingen spricht die Fürstin. In den Hl. Messen der Priesterbruderschaft St. Petrus im vorkonziliaren lateinischen Ritus war der Zuspruch weiter gegeben. Es gab hier auch weiter die Mundkommunion und die Spendung aller hl. Sakramente. Das wussten Sie bis jetzt wahrscheinlich noch nicht. Nach meiner eigenen Recherche sind fast alle konservativen Katholiken ungeimpft. Allerdings sind diese ein krasse Minderheit. Also, nicht voreilig alle über einen Kamm scheren.

Ihre Belehrungen dürfen Sie sich gern sparen. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und weiß, was ein Herr Pfarrer als konservativer Katholik „im Namen Gottes oder besser der heiligen katholischen Kirche“ getan und unterlassen hat.

Und, bis auf zwei Menschen in dieser Welt, ist mir mittlerweile auch ziemlich gleichgültig, wer sich hat spritzen lassen und es weiter tun wird und wer nicht.
Für mich steht fest, dass alle, die sich haben spritzen lassen, damit ihre Seelen verkauft haben.
Ob diese sich nun als Katholiken bezeichnen, das spielt keine Rolle. Vor Gott sind alle Menschen gleich. Auch wenn einige Menschen auf der Erde meinen, sie oder einige andere wären gleicher.
Deshalb wozu diese Aussage/diese Kathegorisierung?: „Nach meiner eigenen Recherche sind fast alle konservativen Katholiken ungeimpft.“ (Zudem, es ist keine Impfung. Es ist eine freiwillig erzwungene vorsätzlich in Kauf genommene schwere Körperverletzung, unter Umständen mit Todesfolge.

Wo bzw. womit schere ich denn bitte alle über einen Kamm? Und vor allem, wer sind denn „alle“? Die Kirche? Die Gemeinschaft der sog. Heiligen? Die buckligen Gläubigen, die noch immer den „irdischen Verkündern des Wortes Gottes“ den roten Teppich ausrollen.

Ganz sicher schere ich nicht über einen Kamm.

Ich brauche keine Vorbeter oder Zuspruch von irgendeinem irdischen Abgesandten welcher auch immer benannten Fraktion welcher „Kathegorie“ Kirche auch immer zum Beten.
Ich vertraue nur Gott, mir selbst und meinem Kind.

Wozu brauchen Menschen denn in allen Lebensbereichen einen „Anführer“? Es sollte mittlerweile wirklich jeder, der dieses globale Verbrechen ansatzweise begriffen hat, beginnen, in eigenständiges Handelen und in die Eigenverantwortung zu kommen. Es ist höchste Eisenbahn.

Die Kirche als Institution ist für mich seit meiner Kindheit wie so viele andere Institutionen weltweit, die sich Nächstenliebe, Menschenrechte und sog. ethisch-moralischen Werte auf die Fahne schreiben eine Vereinigung a….. kriecherischer Heuchler und Lügner.

Und ich spreche nicht von einer „Kirche“ als Gottes (Zu)Haus(e) resp. als Bauwerk.

Wozu brauchen Menschen denn in allen Lebensbereichen einen „Anführer“?

Ein Spielkreis braucht noch keinen Dirigenten, da haben Sie sicherlich recht. Aber je größer das Orchester, desto weniger kommen Sie um einen herum. Es muss einer „den Takt angeben“. Solange Sie das Ufer sehen können, brauchen Sie keinen Kompass. In vielen Bereichen sind Arbeitsabläufe koordiniert. Bei einem eingespielten Team ist ein „Anführer“ nicht so wichtig. Aber das „eingespielte Team“ stirbt jetzt aus, und es kommt niemand mehr nach. Das ist ein echtes Problem! Alle sehen den blühenden Garten, aber niemand die Arbeit, die darin steckt, und der „Erfolg“ gibt ihnen zunächst ja auch Recht! Ein Garten verwildert nicht von jetzt auf nachher, im Gegenteil ist eine „gepflegte Wildnis“ besonders hübsch anzusehen, kurz bevor sie kippt. Aber dann ist Schluss mit lustig.

Taktlos trifft es eher. Heute ist „Rubato“ angesagt, und so spielt jeder, was und wie er will. Nur in einem sind sich alle einig: Takt geht gar nicht. Takt halten ist ewiggestrig, engstirnig, unsolidarisch und intolerant, kurz: rääächtzs. Wussten Sie schon, dass das gleichmäßige Ticken der Uhren durch einen ständig wechselnden Rhythmus abgelöst werden soll? Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die Impflinge sind wegen der zunehmenden Herzrhythmusstörungen verstört. Das unregelmäßige Ticken soll hier Abhilfe schaffen. 🙃

Finde ich nicht so toll, das Sie das JETZT wieder ins Lächerliche ziehen und Scherze reißen, nur WEIL Bine die passende Antwort gab.

Ich würde Sie so gerne mögen können, aber leicht machen Sie es einem wirklich hin und wieder nicht.

Die Umstände sind nicht leicht. Jedenfalls habe ich keine vernünftige Erklärung für den „Gleichschritt“ bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen oder den Bundeswehrsoldaten, wenn sie tatsächlich von den „unerwünschten“ Nebenwirkungen der Impfung wissen.

Aber allen anderen kann man keinen Vorwurf machen. Wer bereits vor Corona der Ansicht war, dass nur der ein guter Arzt ist, der Medikamente verschreibt und zu Impfungen rät, der wird garantiert nicht davon abrücken, wenn er von einem Bekannten erfährt, dass dessen Tochter, die in einer Kita arbeitet, wochenlang krank war und jetzt „Long Covid“ hätte.

Jeder hatte offensichtlich andere Erfahrungen in der Zeit gemacht, und ich kann nichts zur Aufklärung beitragen, wenn man vom „Amoklauf des Immunsystems“ absieht, der im Grunde genommen nur den „Kampf gegen Rechts“ auf biologischer Ebene spiegelt.

Martina,
ich denke Sie haben einen nicht unwichtigen Satz von Bine zu wenig Bedeutung beigemessen:

„Ich vertraue nur Gott, mir selbst und meinem Kind.“

Nachdem ich von Bine las was sie von Kirche, deren Vertreter, etc. hält, ist mir bewusst wie tiefsinnig das Vertrauen zu „Gott“ sein muss.
„Gott“ war schön immer mein bester Freund, aber nichts und niemand der in seinem Namen je sprach, konnte mich annähernd catchen, wie es mein „stiller“, innerlicher Glaube konnte. Irgendwann sah auch ich nur noch Heuchler oder kranke Geister, die sich selbst in die eigene Tasche oder zumindest alle anderen belogen.

Mein Glaube jedoch blieb bis heute, wenn ich auch schon mal durch’s tiefe Tal wanderte.
Dieser Glaube ist mein Takt. Und riesige Orchester würde es gar keine geben, nur Familien, viele einzelne Familien, die alle im gleichen Takt leben, sofern man seine Familie liebt, beschützt und zu ihr steht.

Ich weiß nicht wie ich es erklären könnte. Aber nein, es bräuchte keinen Führer, wenn alle zu dem fähig wären zudem Bine noch fähig zu sein scheint.

Nichtsdestotrotz haben auch Sie Martina nicht Unrecht, aber nur deshalb, weil schon so viele krank oder unfähig sind…. Doch in diesem Fall nutzt auch kein Taktgeber, Führer, erstrecht dann nicht, wenn der ebenfalls krank / unfähig ist.
Ja, siehe 2020, 2021,……

Reden wir vom Individuum oder von einem „staatenbildenden Wesen“? Auch im Ameisenstaat sind die Aufgaben aufeinander abgestimmt. Jede Ameise kennt ihre Aufgabe. Und sogar in der Familie muss es mindestens einen geben, der die Richtung weiß, wenn die Wanderung von ausgetretenen Pfaden abweicht. Auch die Matrosen auf dem Schiff müssen sich auf den Kapitän verlassen können. Viele Köche verderben den Brei, heißt es daher auch. Was wäre, wenn diejenigen, die keine Ahnung haben, den Weg vorgeben? Die Antwort gibt uns die Regierung.

Je komplexer die Technik, desto weniger wird es möglich sein, dass ein einziger sie beherrscht. Das war der Grund, warum Karl Traube vom Atommanager zum Atomkraftgegner wurde und die fahrradfahrenden Chinesen als Vorbild für die Wirtschaft sah. Naja – das scheint ja zu klappen, wenn man von der Mogelpackung Akku absieht und die Chinesen heute anstatt auf Fahrrädern in einer Magnetschwebebahn mit 600 km/h fahren. 😀

„Für mich steht fest, dass alle, die sich haben spritzen lassen, damit ihre Seelen verkauft haben.“ Sie müssen akzeptieren, dass von denen einige ihre Seele verkauft hätten, wenn sie sich NICHT hätten spritzen lassen, weil sie genauso überzeugt vom Nutzen der Impfung waren, wie Sie von dem Schaden. Hier ist das Gewissen keine große Hilfe, allenfalls die Besinnung auf das 8. Gebot: „Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinem Nächsten.“

„Sie müssen akzeptieren, dass von denen einige ihre Seele verkauft hätten, wenn sie sich NICHT hätten spritzen lassen, weil sie genauso überzeugt vom Nutzen der Impfung waren, wie Sie von dem Schaden.“

Das macht für mich keinen Sinn.

Kennen Sie jemanden, der das so von sich sagt?

Wenn jemand seine Seele verkauft, gibt er das ihm Eigenste, sein tiefstes Inneres, den durch seine Geburt von Gott „eingehauchten“ Geist auf. Er schließt einen Pakt mit Satan.

Ich kenne mindestens einen, der sich im Herbst 2021 impfen ließ, weil er viel Kontakt mit Alten und Kranken hat und glaubte, diese vor einer Infektion schützen zu können. Dabei war er selbst schon um die 70 Jahre und musste nach der ersten Impfung alle Termine absagen, weshalb er vorsorglich die Tage nach der 2. Impfung schon freigehalten hatte. Wenn das keine innere Überzeugung ist, was dann?

Ich bitte Sie,
wer mit 70 Jahren im Herbst 2021 nicht Lunte roch, dass diese Politik mit samt der Panik verbreitenden Medien, hier was ganz mieses abziehen, der hat seine Seele schon lange vor Corona verkauft.

Woher sollte er es wissen? Man muss dann ja nicht nur der Regierung, sondern auch einem ganzem Berufsstand kriminelle Absichten unterstellen, und das ist für mich nicht schlüssig.

PS: Mit 70 Jahren wäre er schon im Frühjahr 2021 an der Reihe gewesen!
Beweis, dass er keine Angst vor dem Virus hatte, und somit keine Immunität für sich anstrebte.

Für andere?
Glaube ich nicht, und war schon immer und wird immer der falsche Weg sein, das sollte man mit 70 J. auch schon längst verstanden haben.
Zumindest sollte man mit 70 wissen können, dass sich andere doch IMMUNISIEREN haben lassen, da braucht er sich doch für diese anderen nicht auch noch immunisieren!

Er fürchtete auch nicht um sich, sondern um die „vulnerablen Gruppen“, mit denen er Kontakt hatte. Das sieht man alleine schon daran, dass er den „Elchtest“ ein zweites Mal riskierte. Dass er sich nicht im Frühling impfen ließ, halte ich wiederum für eine vernünftige Entscheidung. Die Erkältungs- und Grippesaison war um, und da der Impfschutz nur maximal sechs Monate vorhalten sollte, hätte er sich im Herbst ohnehin wieder impfen lassen müssen.

Es ist nicht die Aufgabe von Lieschen Müller, den Job von Ärzten und Wissenschaftlern zu machen. Bei mir war das was anderes. Naturwissenschaften hatten mich schon immer fasziniert, und im Beobachten war ich ganz gut. Jedenfalls hätte ich beim Keimprozess der Kresse als einzige die Schleimschicht erwähnt, meinte meine Lehrerin.

Und auch heute frage ich mich, ob ich die einzige bin, der das AUSBLEIBEN der Schleimbildung im Fall von Viren, die seit jeher für ihre schleimbildende Eigenschaft bekannt waren, auffällt, das in der Regel mit schweren Krankheitsverläufen einhergeht – sei es Influenza oder Covid-19. Denn die wenigsten haben eine echte Influenza, wenn sie sich mit einem Influenzavirus infizieren. Der grippale Infekt wird allerdings fälschlicherweise im Volksmund als Grippe bezeichnet. Die Schleimbildung wirkt entzündungshemmend, so unangenehm sie auch ist.

Das ist übrigens nicht nur meine Auffassung: „Daneben nimmt der Schleim eine wichtige Barriere-Funktion im Bereich der Immunabwehr ein.“ Ich sollte meine Broschüre um diesen Aspekt noch erweitern. 😀

Dass Autoimmunerkrankungen auf dem Vormarsch sind und die Immunabwehr durch Impfungen gegen Viren empfindlich gestört wird, halte ich daher durchaus für möglich, schon deshalb hielt ich es für wichtig, den Fokus nicht ausschließlich auf die mRNA-Impfung zu richten.

„Sie müssen akzeptieren, dass von denen einige ihre Seele verkauft hätten, wenn sie sich NICHT hätten spritzen lassen, weil sie genauso überzeugt vom Nutzen der Impfung waren“

Das ist unwahr.
Selbst 2018 und 2019 waren es NUR 24% der Menschen in der Risikogruppe, die sich gegen Grippe haben impfen lassen!
Warum haben über 3/4 der Alten und Kranken sich nicht gegen Grippe impfen lassen, obwohl eine Infektion lebensgefährlich sein könnte?
Und plötzlich aber 3/4 der Gesamtbevölkerung gegen Corona, was ja auch nur lebensgefährlich gewesen wäre, wenn man verzichtet hätte – so dachten die nicht Checker.
Ich kann Ihnen diese Diskrepanz erklären:
Den meisten ging es nicht um die Lebensgefahr, sondern um den Job, um sich nicht weiter testen lassen zu müssen, um wieder reisen zu können, um sich wieder mit Freunden zu treffen, um im Kindergarten oder Schule nicht mehr gefragt zu werden…, um endlich wieder „Normalität“ erfahren zu können, um… um… um….

Davon will heute keiner mehr etwas wissen!
Es ist ja so einfach heute zu behaupten, dass man Angst hatte zu sterben. Nur komisch, die Grippe-Impfung wurde auch schon immer nur von 80% solcher genommen, die einfach nur ihre Ruhe wollten, und keine Angst vor einer Grippe hatten, wie Arzthelferinnen, Krankenschwestern, alte Menschen in Heimen, wo die Heimleitung dazu „riet“ etc.

Also ich kenne die Gründe von einst, der Gespritzten noch sehr gut, und da waren maximal nur 5% dabei die klug genug waren zu behaupten, dass sie Angst vor dem Virus haben, weil sie weiße genug waren zu checken, ihre wahren Gründe könnte man Ihnen übel nehmen.
Der Rest, gut 95%, gab klar zu, sie wollen nur endlich ihre Ruhe wieder oder reisen oder Gesellschaft oder ….

Ich hatte den Eindruck, dass viele die Ausflucht zum Druck auf die Impfung auch deshalb suchten, weil ich von Anfang an keinen Hehl aus meiner Einstellung gemacht hatte. Als ich eine Kundin im Globus mit Maske nach dem „Freedom-Day“ traf, meinte diese, dass die Maske gut bei Heuschnupfen wäre. Ich pflichtetete ihr zunächst bei, bis mir auffiel, dass es im Supermarkt normalerweise nicht zum Pollenflug kommt. Andere wiederum hielten scheinbar die Maßnahmen auch für übertrieben, aber dann sah ich sie kurze Zeit später mit Maske im Freien rumlaufen.

Wenn Sie mich fragen: Alles ist möglich, nichts ist unmöglich. Schon alleine deshalb fühle ich mich von beiden Seiten manipuliert. Auch Bhakdi bediente sich einer der beliebtesten Manipulationstechniken: der Erzeugung von Angst. Und das machte ihn für mich unglaubwürdig. Wodarg ist zwar ein Sozi, und daher sehe ich seine Kapitalismusschelte auch kritisch, aber er war und ist der einzige, dem ich die Kompetenz auf dem Gebiet von Infektionserkrankungen der Atemwege und Impfungen dagegen abnehme.

@Bine, offenbar haben Sie meine „Belehrung“ gar nicht verstanden, obwohl das gar keine Belehrung sein sollte. Sie können offenbar Ihre eigene Lebenssituation nicht von der allgemeinen Befindlichkeit trennen. Sie leben nun nicht in einem Iglu in der Arktis, sondern in einer Gesellschaft, die ohne Strukturen nicht bestehen kann, innerhalb derer wir uns zurecht finden müssen. Tatsache ist jedenfalls, dass viele Menschen in der Corona-Zeit einen Zuspruch gebraucht hätten, diesen aber nicht erhalten haben. Dafür spricht die hohe Suizidrate. Gewöhnlich ist es so, dass dieser Zuspruch immer noch von den Großkirchen erwartet wird, jedoch nicht gewährt wurde. Allerdings gab es Ausnahmen, wie ich ja erklärte. Offenbar konnten Sie das nicht nachvollziehen, da Sie die vorkonziliare lateinische Hl. Messe scheinbar nicht kennen. Die gibt es auch nur an wenigen Orten. Genau das bemängelt die Fürstin Gloria, womit sie vollkommen Recht hat. Wenn Sie die Demokratie leben wollen, sollten Sie sich nicht selbst an der „Cancel-Society“ beteiligen, wie die Fürstin weiter betont, damit wieder ein allgemeiner Konsens erreicht werden kann. Das geht nicht, wenn bestimmte Gruppen kategorisch vom Diskurs ausgeschlossen werden. Wir sitzen alle in einem Boot. Mit Ihrer Schimpftirade werden Sie dem Ziel nicht näher kommen. In einem Orchester, um bei dem Beispiel weiter unten zu bleiben, sollte jeder seinen Part spielen können, sonst gibt es eine Kakophonie. Da ist nicht nur der Dirigent/Anführer wichtig. Schön, wenn Sie Ihren Part auch ohne Taktgeber spielen können. Voilà!

„Für die Fürstin war die Schließung der Kirchen während der Corona-Pandemie eine Bankrotterklärung, da die Menschen zu diesem Zeitpunkt kirchlichen Zuspruch gebraucht hätten.“

Ganz sicher keinen kirchlichen Zuspruch.

Um Trost bei Gott zu finden, braucht es keine Kirche.

Eine Kirche, wie es diese Institution ist, die sich Kirche nennt, kann niemals Gottes Haus sein.

„Der Gottesdienst findet ohne Gläubige statt“, war am „Schwarzen Brett“ einer Kirche zu Zeiten der Lockdowns zu lesen. Der symbolische Charakter drängte sich förmlich auf.

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