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Klavier als Waffe gegen die Polizei — Urteil akzeptiert, zuhause warten seine pflegebedürftigen Eltern

Die Medien bleiben ihrem vertrauten Narrativ treu und berichten weiterhin einseitig über Arne Schmitt. Doch die Wahrheit hinter seiner Tat ist viel komplexer, als sie dargestellt wird. Am 24. September 2025 wurde das Urteil im Prozess gegen ihn in Berlin-Moabit gesprochen. Er sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft, hat jedoch das Urteil akzeptiert und sich vor dem Schöffen entschuldigt. Mit einer Strafe von 1.500 Euro muss er nun die Konsequenzen tragen. Doch warum hat er diesen Schritt gewählt? Seine Strafverteidigerin, Katja Wörmer, erklärt, dass es taktische Gründe gab, und auch Schmitt selbst erklärt, dass der Weg der Vernunft für ihn jetzt der einzig richtige war. Schließlich warten zuhause seine pflegebedürftigen Eltern, für die er Verantwortung übernimmt.

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Die Mainstreammedien bleiben ihrem Narrativ treu und berichten in gewohnt diffamierender Art über Arne Schmitt. Wir haben über den Fall erst vor ein paar Tagen berichtet, nun gibt es Neuigkeiten dazu.
Am 24. September 2025 wurde das Urteil in Berlin-Moabit gegen ihn gesprochen. Er sitzt noch immer in Untersuchungshaft. Beim Schöffen hat er sich im Gerichtssaal entschuldigt, er sehe ein, dass das nicht gut war. Auch hat er das Urteil akzeptiert. Nun muss er 1.500 Euro Strafe zahlen.
Einige mögen sich fragen, wieso hat er das getan?
Inzwischen hat Arne Schmitt eine Strafverteidigerin namens Katja Wörmer und die sagt ganz klar, dass es taktische Gründe habe in Bezug auf die Situation mit dem Schöffen.

Zuhause warten auf ihn seine pflegebedürftigen Eltern.

cora music von telegram

Er selbst hat es damit erklärt, dass man manchmal auch den Weg der Vernunft gehen muss, was uns in Anbetracht der Information, dass er pflegebedürftige Eltern hat, als sehr vorausschauend erscheint. Schließlich stellt er damit das Wohl seiner Eltern über sein für sich bislang gewähltes Vorgehen in seinem eigenen Prozess. Die Strafverteidigerin erwähnt auch, dass ideelle Vorstellungen nicht immer in die Lebensrealität passen und dass man weiß, wie man schnellstmöglich aus der Haft entlassen werde. Dabei erwähnt sie positive wie auch negative Aspekte, die sich darauf auswirken können.

Richter und Anwälte sehen es anders und er wird damit – auch wenn er möglicherweise Recht hat – nicht durchkommen, denn es ist nicht gewollt.

Dass es angeblich in Deutschland alleine 15.000 Haftbefehle geben soll, die aufgrund Überlastung der Justiz nicht vollzogen werden können, dass es 100.000 ausstehende Urteile gibt und das sind dann möglicherweise Straftaten die im Gewaltbereich liegen und das ist für mich persönlich zumindest ein Bereich, wo es um Gewaltstraftaten gegen Leib und Leben geht, den ich als sehr viel höherrangig ansehe und sehr viel eher verfolgungswert und bestrafungswert finde, als andere Dinge. Gerade zum Beispiel hier auch irgendwelche Verfahren gegen Ärzte, die nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben, und ihre Patienten ja auch schützen wollten durch die Ausstellung diverser Atteste und die Rechtslage hat das damals auch hergegeben. Und die werden jetzt verfolgt wie Straftäter. Also das geht schon in einen Bereich wo man sagt das sind politische Urteile, weil das so gewünscht ist.

Anwältin Wörmer

Offenschtlich wurden die Prozessbeobachter an ihrer Arbeit massiv gehindert und trotz freier Plätze im Saal durften nur 35 Personen anwesend sein.

Im Telegram Kanal von Arne Schmitt kann man die Szene mit dem Flügel, weswegen ihm Landfriedensbruch vorgeworfen wird, nochmal nachschauen.

Beim tagesspiegel erwähnt man natürlich, dass auch der AfD-nahe Schlagersänger Björn Winter und Querdenken Aktivist Michael Bründel diese Tage in dem Gerichtssaal sein werden. Sie schreiben, dass er sein Musikinstrument auf die Polizisten zusteuerte, obwohl man im Video dazu alles sehen kann.
Er beschäftigte die Justiz, dabei ist dies genau umgekehrt: die Justiz will und soll sich in dieser Art und Weise mit menschlichen Schicksalen auf diese diffamierende Art und Weise beschäftigen und Schmierblätter wie der tagesspiegel spielen brav mit. Auch halte er die Justiz mit seinem „Laienjura“ zum Narren – so wird es in der Hofberichterstattung geschrieben. Wir haben auch nichts anderes erwartet.
Dabei weiß jeder, dass Anwälte nicht aus reiner Nächstenliebe arbeiten, sondern sich große Autos namhafter Autohersteller natürlich bezahlen lassen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Wie bereits erwähnt darf die AfD und der Begriff rechtsextrem in Bezug auf das freie Medienportal AUF1 im Text natürlich auch nicht fehlen. Laut tagesspiegel gab es auch keine Impfdiktatur und bei den Nebenwirkungen hat man sich halt jetzt einfach geirrt.

Einer der „Journalisten“ Alexander Fröhlich schreibt auf X:

Eine Antwort auf „Klavier als Waffe gegen die Polizei — Urteil akzeptiert, zuhause warten seine pflegebedürftigen Eltern“

Der Friedenspianist Arne Schmitt hat Prioritäten und hat diese offensichtlich neu abgewogen und daraufhin mit Hilfe seiner Strafverteidigerin eine neue Strategie gewählt. Bleibt zu hoffen, dass seine Strategie aufgeht. Es ist zwar richtig, dass die Gerichte wegen der hohen Anzahl von Gewaltdelikten maßlos überlastet sind. Die Crux ist aber, dass „ideologische Verbrechen“ trotzdem höher bewertet werden als Gewaltverbrechen. Das Gericht könnte seine Gewichtung deshalb also völlig anders gewichten. Wir wissen aus der Vergangenheit, welchem Druck die Richter von Seiten von Politik und Medien ausgesetzt sind und dem entsprechend verbogen urteilen.

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