Kategorien
Kriegsdienstverweigerung Medien Politik

Statt Impfen jetzt „Moderne Kriege“ – ÖRR: Soldatsein heißt töten

In der neuesten Sendung des ÖRR wird die neue Ära des Krieges thematisiert, in der High-Tech und Drohnen angeblich mehr zählen als Wehrpflichtige. Direkt nach der ersten Diskussion, nur zehn Minuten nach Beginn der Sendung, wird das Studio auf Kriegsstimmung getrimmt. Das Licht wird gedämpft, und eine Drohne fliegt bedrohlich durch den Raum. Die Inszenierung wirkt bewusst dramatisch, fast so, als wolle man den Zuschauer in eine Welt des Krieges und der militärischen Notwendigkeit hineinziehen. Wir stellen ein Musterschreiben bereit, mit dem der Kriegsdienst verweigert werden kann. Am Ende bleibt die Frage: Wer kontrolliert die Medien, die solche Narrative verbreiten?

Die Deutschen werden nach und nach auf Krieg vorbereitet – nun wird eine Show des ÖRR dafür genutzt um Deutschland kriegstüchtig zu machen. Es soll um Diskussion und Debatten bei „Die 100 mit Ingo Zamperoni“ gehen. Auf der Website heißt es: „Einander zuhören|andere Einstellungen kennenlernen|eigene Sichtweisen überdenken“.

Soldat sein heißt auch in letzter Konsequenz man muss töten können.

Anna, Moderatorin

Gestern war es dann mal wieder soweit, die Sendung wurde für das Einstimmen auf Krieg in Deutschland genutzt. Die große Frage: braucht Deutschland eine Wehrpflicht? Das gut gecastete Publikum stimmt bei der ersten Frage mit 74 Stimmen für ja und 22 mit nein, ein paar der Menschen befinden sich in der Mitte und wollen sich laut Zamperoni erstmal Argumente anhören.

Joshua Kraski ist Student und CDU Mitglied, 23 Jahre alt, verteidigt die Wehrpflicht und sieht auf den ersten Blick nicht so aus, als würde er einem Sturm in seinem durchgestilten Outfit trotzen. Er spricht an, dass die Wehrpflicht nicht damit gleichzusetzen ist, was Netanjahu und Putin machen. Für ihn geht es um das Grundgesetz, die Freiheit und Menschenrechte zu verteidigen – ob er bei den Grundrechtseinschränkungen bei Corona auch so aktiv war und wirklich versteht was Krieg bedeutet, wenn er denkt im CDU-geführten Krieg würde es anders ablaufen als in bisherigen Kriegen? Als „Hanebüchen“ tut er die Argumentation von Jan Wagner, Schüler, 18 Jahre ab. Der ist nämlich gegen eine Wehrpflicht.

Moderner Krieg und das gecastete Publikum der ÖRR

Hören Sie das, hören Sie das Surren das ist der Sound des modernen Kriegs. So hört sich moderner Krieg an, so hört es sich an, wenn man unterwegs ist in der Ukraine auf dem Weg Richtung Front. Und zu den Drohnen, die da fliegen, gibt es auch die entsprechenden modernen Kriegsbilder. Drohnen, die über feindlichen Truppen schweben, die auskundschaften und es kann immer sein, dass eine tödliche Ladung sich absetzt, eine Granate, eine Bombe. Moderner Krieg.

Anna, Moderatorin

Direkt am Anfang nach 10 Minuten, nach der ersten Diskussion, wird die Gruppe auf Krieg eingestimmt. Das Studio wird verdunkelt, eine Drohne fliegt durchs Studio und Anna, eine der ÖRR-Moderatorinnen, gibt ihr Bestes. Die Menschen stehen verängstigt auf ihrem Feld „Ja zur Wehrpflicht“. Eine Dame schüttelt den Kopf und die Dame – schon etwas älter – welche sich für die Wehrpflicht sowohl bei Jungen als auch Frauen aussprach, beobachtet die Drohne im Studio.

Und gucken sie mal, es fühlt sich schon gruselig an von so einer Drohne ins Visier genommen zu werden.

Anna, Moderatorin

Es erinnert an die Bilder und Videos aus Bergamo, die uns die Medien zeigten – im Nachgang stellte sich heraus, diese Bilder entstanden nur, aufgrund einer gesetzlichen Bestimmung. Menschen, die mit einem positiven Test gestorben sind durften nur noch verbrannt werden – was zur Überlastung der Krematorien führte. Prof. Stefan Homburg greift das aktuell auch in einem Video auf.

Im Hintergrund wird ein Slogan eingeblendet „High-Tech ist entscheidender als Wehrpflichtige” und irgendwie erinnert das an das Credo „die Impfung sei wichtiger als ein starkes Immunsystem“. Laut einer Aussenkorrespondentin, die mit dem Nachtzug von der Front mal eben ins Studio gefahren ist, wird mit der günstigen Technik Jagd auf einzelne Menschen gemacht.

Aber so wirklich konkret kann sie zum Drohneneinsatz nicht werden, aber die betroffenen Gesichter der im Durchschnitt sehr alt gecasteten Leute, die hier hochkomplexe Fragen beantworten sollen sprechen Bände: von der Materie haben sie sowieso keine Ahnung und so ist es auch egal was die Dame erzählt und wie glaubwürdig ihre Geschichten sind.

ÖRR predigt die neue Art von Krieg

Wenn sie und ihr Team Drohnen hören, dann haben sie schon ein Problem und konkret kann sie nur von einem Vorfall mit einer Aufklärungsdrohne berichten. Ein ukrainischer Soldat berichtet, dass er nur noch Richtung Himmel schaut, weil der Krieg sich nun so verändert habe.

Andauernd ist die Rede von einer neuen Art von Krieg – sozusagen die Werbetrommel dafür, dass sich niemand mehr die Hände schmutzig machen muss, man fliegt jetzt Drohnen. Das glauben vermutlich auch einige von den gecasteten Gästen. Selenskyi wird eingeblendet und berichtet, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Drohnen gegen Drohnen kämpfen würden, die Infrastruktur ins Visier nehmen und Menschen angreifen.

Natürlich darf die Veranschaulichung zu den Verhältnissen der Soldaten auf russischer und deutscher Seite nicht fehlen, allerdings fragt man sich, wozu es dann die Nato gibt?

Die Sendung stand bereits in der Kritik, nämlich vor der Wahl in Brandenburg letztes Jahr. Die NZZ greift dies auf, ein Michael Schleiermacher wechselt zum Ende der Sendung seine Meinung bezüglich AfD – ein Applaus für die wertvolle Arbeit des ÖRR. Als Beruf wird Bürokaufmann eingeblendet, dabei arbeitet er auch als Laienschauspieler.

Schon die Ausgangsfrage der ARD-Sendung «Die 100» mag in manchen Ohren tendenziös klingen. Sie lautete: «Ist die AfD eigentlich ein Problem für die Demokratie?» Die eingeladenen hundert Gäste sollten sich zu dieser Frage «verhalten», sagte der Moderator Ingo Zamperoni zum Einstieg. […]

Der Moderator Zamperoni sprach am Ende der Sendung mit drei von ihnen. […]

Den Schlussakkord der Sendung setzte Michael Schleiermacher, 54 Jahre, Bürokaufmann aus Kaiserslautern. Er erklärte seinen Sinneswandel so: «Die AfD ist ein Wolf im Schafspelz. Man weiss nicht, was sie vorhat», sagte er. «Durch die Sendung, wenn man alles nachverfolgt, kommt man dann auf andere Gedanken.»

Schnell kamen Zweifel daran auf. Zuschauer fanden heraus, dass Schleiermacher nebenbei als Laienschauspieler arbeitet. Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel kommentierte auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter), der öffentlichrechtliche Rundfunk strahle «kurz vor der Wahl in Brandenburg eine Anti-AfD-Sendung aus – inklusive eines Laienschauspielers als angeblicher Ex-AfD-Wähler». Dieser «Skandal» müsse «umgehend aufgeklärt werden».

Tatsächlich verfügt Schleiermacher über ein Profil bei der Komparsen-Agentur «Stagepool». Dort nennt er einige Formate, in denen er in verschiedenen Rollen zu sehen war, zum Beispiel den «Tatort» in der ARD. Spielte er auch in der ARD-Sendung «Die 100» eine vorgegebene Rolle?

Anscheinend waren noch mehr gecastete Statisten in der Sendung, von Schauspieler zu Klimaaktivisten über Parteivertretungen der SPD, die Linke und die Partei, wie Homburg berichtete.

Am Ende darf der gute alte Kopfschüttler nach den Aussagen dieses mutigen jungen Mannes nicht fehlen. Zamperoni unterbricht den jungen Mann ständig und muss betonen, dass jeder seine Meinung sagen kann. Danach werden dann aber alte Herren einblenden, die die Meinung des jungen Mannes belächeln. So geht Meinung heute.

Wir wollen nicht mehr Zeit in diesen Beitrag investieren, weil für uns klar ist, dass jetzt ein Krieg heraufbeschworen wird. Diplomatische Gespräche finden nicht mehr statt und man hat den Eindruck, dass jetzt nach der Pharmaindustrie die Rüstungsindustrie einmal ordentlich Geld verdienen soll. Dass es nicht ums Wohl des eigenen Volkes geht, sollte Corona gezeigt haben und die aktuelle Debatte um die Abschaffung des Pflegegrades 1 verdeutlicht dies noch mehr.

Am Ende der Sendung bleibt die Frage offen: Wird hier wirklich eine objektive Debatte über den modernen Krieg geführt, oder dient die Sendung eher der Kriegspropaganda? Und wie bewerten die Menschen die Verwendung solcher dramatischen Mittel, um die Zuschauer in eine bestimmte Richtung zu lenken? Wir sind gespannt, wie ihr die aktuelle Situation wahrnehmt?

Wer nicht Teil davon sein möchte, der sollte sich unbedingt unseren Beitrag dazu ansehen „Musterschreiben Kriegsdienstverweigerung jetzt verfügbar – warum die Kinder der Politiker niemals in den Krieg müssen!“. Schreibt uns mal in die Kommentare

14 Antworten auf „Statt Impfen jetzt „Moderne Kriege“ – ÖRR: Soldatsein heißt töten“

Heute war im RBB Inforadio ein Opa, der angeblich erst 58 und Arzt sei und als ehem. DDR-Bürger die Freiheit und Demokratie zu schätzen wisse, der Meinung, dass man dazu im Gegenzug bereit sin müsse, diese auch zu verteidigen im Sinne einer Wehrpflicht.

Nun ja – wir haben ja so unsere Erfahrung mit solchen Leuten.
Corona Zwangsimpfung ist für Ihn als Arzt also Freiheit und Demokratie, wo man auch bereit sein müsse, die zu verteidigen.

Bei Ärzten wundert man sich schon lange über gar nichts.
Vielleicht war die Idee mit der Gehirntransplantation doch nicht so gut.

Ist das Zufall, dass sowohl der eloquente junge CDU-Waffen(?)-Lobbyist und Snob als auch die junge Pro-Armee-Frau mit Pferdeschwanz (mit einem raffinierten Argument, das sicherlich nicht von ihr stammt) so armeegrüne Oberteile tragen??
Oder ist das subtile Beeinflussung, Trend-Setzung, Image-Erzeugung?
Beobachten wir mal, ob demnächst junge Alpha-Typen viel olivgrün tragen in den Medien!

Bei Minute 35 kommt, worauf ich schon seit Monaten als Argument warte: Was bieten die „Alten“ den „Jungen“ an, damit die in den Krieg ziehen?
Bisher nur die Frage gestellt.
Ich kenne seit Monaten die Antwort. Diese wird sein: Ihr Häuschen geben Omis und Opis an junge Menschen ab. Dafür dass die doch schon so viel schultern mussten.

Gegen das wohlstandsverwahrloste Deutschland hilft auch keine Propagandashow nicht. Viele Deutsche mögen zwar mit Hilfe der puren Angst für den Krieg begeistert werden können, kämpfen können sie aber nicht. Wenn die neu hinzugekommen Soldaten mit der grausamen Wirklichkeit des Krieges konfrontiert werden, machen die alle in die Hose oder geben sich selbst die Kugel. Das ist etwas anderes als Star Trek. Viele Dauer-Smartphone-Nutzer machen auf mich einen geistesgestörten Eindruck. Da ist kein Staat, bzw. ein Krieg zu machen.

Den mutigen jungen Kerl muss man feiern.

Das war auch kein Schauspieler, oder bin ich schon so in einer Blase, dass ich nicht merke, dass seine – guten! – Aussagen auf die Masse als Abschreckung dienen werden? Schauspieler lassen sie ja in der Regel nur „dumm“ Argumente liefern, die man leicht ablehnen kann.
Aber vielleicht hat die Gegenseite dazugelernt und holt die Argumente hervor, die von Leuten wie uns eben oft gebracht werden, um sie irgendwie dann halt trotzdem noch ins Lächerliche zu ziehen.

Die Taktiken sind so durchsichtig, der „hahnebüchene aus Hannover“ beispielsweise klingt doch auch wie aus einem Drehbuch. Oder es ist Zufall, dass er das so macht. Jedenfalls VERENGT er den Diskurs. Denn: Es geht gar nicht mehr darum, OB Putin uns überfallen wollte oder will. Es wird als Fakt gesetzt und dann nur noch thematisiert „unter seiner Herrschaft leben oder kämpfen“.
Alles so durchschaubar, aber die Masse wird es wieder einmal nicht durchschauen.

Auch dieses Titelbild ganz unten im Video. Dass da ausgerechnet ein Kerl(?) mit langen Haaren, unrasiert, mit Ohrring und rotem Background als Kontrast gewählt wurde. Ein unbewusster Appell an die Ablehnung in der breiten Bevölkerung gegenüber dem woken Kram?
Hier sind Psycho-Profis am Werk mal wieder.

Ich dachte ja die ganze Zeit noch, es ginge vielleicht mehr darum, uns so viel Angst zu machen, dass jeder, erstrecht mit eigenen Kindern oder Enkeln im aktiven Wehrdienst, bereit ist, sein letztes Hemd zu opfern, um in „bessere“ Technik zu „investieren“, um eben die Kinder und Enkel etwas weniger zu gefährden (Irrglaube).
Jetzt aber, da ich gehört habe, wie auch die andere Seite hetzt, ist mir klar, die wollen aufs Ganze gehen.

An ein Aufwachen der Massen glaube ich noch weniger als damals bei C schon.

Ich habe nun auch keine Zweifel mehr, dass sie den Krieg tatsächlich real wollen, nicht nur als Angst-Instrument.
Ernste Worte von Max Otte:
https://x.com/maxotte_says/status/1974409755452960874

Hier am Ende auch nicht zu unterschätzen, wie in Ru wiederum die Bevölkerung ebenfalls gegen die Deutschen aufgehetzt wird, ebenfalls mit Unwahrheiten.

https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/die-grosse-drohnen-inszenierung-psychologische-mobilmachung-fuer-den-krieg

Ich musste wieder dran denken, dass Pu genau wie unsere Leader beim WE Eh Ef war

Ich bin in eine Depression verfallen, weil ich hier nicht wegkann, bzw. jeder kann, aber eben nur so wie „jeder“, ohne Ziel, ohne Kontakt, ohne berufliche Perspektive.

Die bringen es fertig, einen Fake-Krieg zu inszenieren, wie sie eine Pandemania inszeniert hatten. Wie sieht denn die Wirklichkeit aus? So?

https://www.die-tagespost.de/leben/aus-aller-welt/ukraine-baden-unter-kriegsrecht-art-242117
Man achte auf das Datum! Deutschland zitterte damals noch vor dem Virus. Und dann sehen wir in den Nachrichten, wie „besorgte“ Bürger in den Straßencafés von Kiew Eis essen.

In Deutschland hieß es früher: „Stell‘ dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“
Heute heißt es: „Stell‘ dir vor, es ist kein Krieg, und alle gehen hin.“

Eigenartigerweise erhalte ich aber auch keine Antwort von in Deutschland lebenden Russinnen, die immerhin in der Lage wären, Nachrichten aus erster Hand zu hören/sehen, und während der Pandemania erhielt ich von einem Sizilianer die Antwort, ob ich nicht die Bilder im Fernsehen gesehen hätte (allerdings sagte er das so, dass ich den Wahrheitsgehalt erst recht anzweifelte), und eine Chinesin, die Chinesisch immer noch besser spricht als Deutsch, wusste nichts aus China zu berichten.

Und dann erdreistet sich diese Gesellschaft, ihren Vorfahren vorzuwerfen, dass sie „nichts davon gewusst hätten“?

Ganz klar Kriegspropaganda (i. S. der Agenda 2030).
Einfach nur widerlich!
Was sind das alles nur für Menschen, die für die Wehrpflicht stimmen bzw. sich für Geld für solche Inszenierungen hergeben?.
Armselig und noch einmal widerlich!
Was haben die nur in ihren Hirnen?
Vermutlich alle zu viele Ballerspiele auf Handy und Computer oder sonstwo gespielt und komplett verstrahlt (manipuliert) durch Handys u. Co. plus 5G und sonstige mikrowellenartigen und elektromagnetischen Strahlungen usw..
Das macht mehr als sehr traurig, wütend, fassungslos.

Warum sagt die Moderatorin anstatt:
„Soldat sein heisst auch in letzter Konsequenz, man muss töten können“,
nicht:
„Soldat sein heisst auch in letztet Konsequenz, sterben zu wollen bzw. getötet zu werden“.
Mit einem solchem Satz sähe die Sache, abgesehen davon, dass ich das auch für Inszeniert ansehe, ganz anders aus.

Man darf nie vergessen, dass beim Fernsehen nichts, rein gar nichts dem Zufall überlassen wird, mal abgesehen von Game-Shows, die zur Sicherung der Werbeeinnahmen produziert werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert