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Wenn Masken nicht helfen, warum tragen Chirurgen sie dann?

Dieses Argument, wenn Masken nicht helfen wieso tragen Sie dann Chirurgen hören wir des öfteren – aber gerne möchten wir hier Dr. Jim Meehan zu Wort kommen lassen – der original Text ist auf englisch.
Er erwähnt eine Studie „Nonpharmaceutical Measures for Pandemic Influenza in Nonhealthcare Settings-Personal Protective and Environmental Measures“ diese spiegelt ebenfalls, dass es keinen signifikanten Effekt durch das Tragen von medizinischen Mundschutz gibt.

There is limited evidence for their effectiveness in preventing influenza virus transmission either when worn by the infected person for source control or when worn by uninfected persons to reduce exposure.

Our systematic review found no significant effect of face masks on transmission of laboratory-confirmed influenza.

Dr. Jim Meehan
Eine Antwort an Leute, die das klassische trügerische Argument verwenden: „Nun, wenn Masken nicht funktionieren, warum tragen Chirurgen sie dann?“

Ich bin ein Chirurg, der über 10.000 chirurgische Eingriffe mit einer chirurgischen Maske durchgeführt hat.
Diese Tatsache allein qualifiziert mich jedoch nicht wirklich als Experten in dieser Angelegenheit.
Noch wichtiger ist, dass ich ein ehemaliger Herausgeber eines medizinischen Journals bin.
Ich kann die medizinische Literatur lesen, gute Wissenschaft von schlechter und Fakten von Fiktion unterscheiden. Glauben Sie mir, die medizinische Literatur ist voller schlechter Fiktion, die sich als medizinische Wissenschaft tarnt.
Es ist sehr leicht, sich von schlechter Wissenschaft täuschen zu lassen.

Seit Beginn der Pandemie habe ich Hunderte von Studien zur Wissenschaft der medizinischen Masken gelesen.
Aufgrund umfangreicher Überprüfungen und Analysen steht für mich außer Frage, dass gesunde Menschen keine Operations- oder Stoffmasken tragen sollten.
Wir sollten auch nicht empfehlen, alle Mitglieder der Bevölkerung universell zu maskieren.
Diese Empfehlung wird nicht durch höchste wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt.

Zunächst möchte ich klarstellen.
Die Prämisse, dass Chirurgen, die Masken tragen, als Beweis dafür dienen, dass „Masken funktionieren müssen, um die Übertragung von Viren zu verhindern“, ist ein logischer Irrtum, den ich als Argument falscher Äquivalenz oder als Vergleich von „Äpfeln mit Orangen“ einstufen würde.

Obwohl Chirurgen Masken tragen, um zu verhindern, dass ihre Atemtröpfchen das Operationsfeld und das frei liegende innere Gewebe unserer chirurgischen Patienten kontaminieren, ist dies ungefähr so ​​weit wie die Analogie reicht.
Offensichtlich können Chirurgen sich nicht „sozial von ihren chirurgischen Patienten distanzieren“ (es sei denn, wir verwenden chirurgische Robotergeräte, in diesem Fall würde ich definitiv keine Maske tragen).

Bei der CoVID-19-Pandemie geht es um die Übertragung von Viren. Chirurgische Masken und Stoffmasken verhindern die Übertragung von Viren nicht.
Wir alle sollten inzwischen erkennen, dass nie gezeigt wurde, dass Gesichtsmasken die Übertragung von Viren verhindern oder vor ihr schützen. Genau aus diesem Grund wurden sie nie während des saisonalen Grippeausbruchs, von Epidemien oder früheren Pandemien empfohlen.

Das Versagen der wissenschaftlichen Literatur, medizinische Masken gegen Influenza und alle anderen Viren zu unterstützen, ist auch der Grund, warum Fauci, der US-Generalchirurg, die CDC, die WHO und so ziemlich jeder Experte für Infektionskrankheiten angaben, dass das Tragen von Masken die Übertragung von SARS nicht verhindern wird CoV-2. Obwohl die „Behörden“ des öffentlichen Gesundheitswesens ihre Empfehlungen umgedreht und später geändert haben, hat sich weder die Wissenschaft geändert, noch sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse erschienen, die das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit unterstützen. Tatsächlich bestätigt die jüngste systemische Analyse erneut, dass Masken die Übertragung von Viren wie CoVID-19 nicht verhindern können: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article

Wenn ein Chirurg krank wäre, insbesondere mit einer Virusinfektion, würde er keine Operation durchführen, da er weiß, dass das Virus NICHT durch seine Operationsmaske gestoppt wird.
Ein weiterer Bereich der „falschen Äquivalenz“ hat mit der Umgebung zu tun, in der die Masken getragen werden.
Die Umgebungen, in denen Chirurgen Masken tragen, minimieren die nachteiligen Auswirkungen, die chirurgische Masken auf ihre Träger haben.
Im Gegensatz zu den Masken die in der Öffentlichkeit getragen werden, arbeiten Chirurgen in sterilen Operationssälen, die mit Hochleistungsluftaustauschsystemen ausgestattet sind, die Überdrücke aufrechterhalten, die Raumluft auf einem sehr hohen Niveau austauschen und filtern und den Sauerstoffgehalt der Raumluft erhöhen.
Diese Bedingungen begrenzen die negativen Auswirkungen von Masken auf den Chirurgen und das OP-Personal.
Trotz dieser extremen klimatisierten Bedingungen zeigen klinische Studien die negativen Auswirkungen (Verringerung der arteriellen Sauerstoff- und Kohlendioxid-Wiederatmung) von Operationsmasken auf die Physiologie und Leistung des Chirurgen.
Chirurgen und OP-Personal sind gut ausgebildet, erfahren und sorgfältig in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Sterilität.
Wir tragen nur frische sterile ([sic] die Maske ist an sich nicht steril, sondern wird unter hygienischen Bedingungen angezogen) Masken. Wir ziehen die Maske steril [sic] an.
Wir tragen die Maske für kurze Zeit und tauschen sie bei den ersten Anzeichen einer übermäßigen Feuchtigkeitsansammlung aus, von der wir wissen, dass sie die Wirksamkeit der Maske beeinträchtigt und deren negative Auswirkungen verstärkt. Chirurgen verwenden OP-Masken NIEMALS wieder, noch tragen wir jemals Stoffmasken.
Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, Masken zu tragen, für die sie nicht in den richtigen Techniken geschult wurde.
Infolgedessen werden Masken falsch behandelt, häufig berührt und ständig wiederverwendet, so dass die Kontamination zunimmt und die Übertragung von Krankheiten mit größerer Wahrscheinlichkeit zunimmt.
Beobachten Sie einfach die Leute in der Lebensmittelgeschäften oder bei Walmart und sagen Sie mir, was Sie über die Wirksamkeit von Masken im öffentlichen Raum denken.
Wenn Sie nicht anders können, als den schwachen retrospektiven Beobachtungsstudien und den verwirrten „Behörden“ der öffentlichen Gesundheit, die Sie über die Vorteile belügen und die Risiken medizinischer Masken völlig ignorieren, zu glauben und ihnen zu vertrauen, dann sollten Sie zumindest die unlogische anti-wissenschaftliche Empfehlung ablehnen, nur zwei der drei Körperöffnungen für Viruserkrankungen zu blockieren.
Masken bedecken nur Mund und Nase.
Sie schützen die Augen nicht.


Dr. Jim Meehan
A response to people who use the classic fallacious argument, „Well, if masks don’t work, then why do surgeons wear them?“

I’m a surgeon that has performed over 10,000 surgical procedures wearing a surgical mask. However, that fact alone doesn’t really qualify me as an expert on the matter. More importantly, I am a former editor of a medical journal. I know how to read the medical literature, distinguish good science from bad, and fact from fiction. Believe me, the medical literature is filled with bad fiction masquerading as medical science. It is very easy to be deceived by bad science.

Since the beginning of the pandemic I’ve read hundreds of studies on the science of medical masks. Based on extensive review and analysis, there is no question in my mind that healthy people should not be wearing surgical or cloth masks. Nor should we be recommending universal masking of all members of the population. That recommendation is not supported by the highest level of scientific evidence.

First, let’s be clear. The premise that surgeons wearing masks serves as evidence that „masks must work to prevent viral transmission“ is a logical fallacy that I would classify as an argument of false equivalence, or comparing „apples to oranges“.

Although surgeons do wear masks to prevent their respiratory droplets from contaminating the surgical field and the exposed internal tissues of our surgical patients, that is about as far as the analogy extends. Obviously, surgeons cannot „socially distance“ from their surgical patients (unless we use robotic surgical devices, in which case, I would definitely not wear a mask).

The CoVID-19 pandemic is about viral transmission. Surgical and cloth masks do nothing to prevent viral transmission. We should all realize by now that face masks have never been shown to prevent or protect against viral transmission. Which is exactly why they have never been recommended for use during the seasonal flu outbreak, epidemics, or previous pandemics.

The failure of the scientific literature to support medical masks for influenza and all other viruses, is also why Fauci, the US Surgeon General, the CDC, WHO, and pretty much every infectious disease expert stated that wearing masks won’t prevent transmission of SARS CoV-2. Although the public health „authorities“ flipped, flopped, and later changed their recommendations, the science did not change, nor did new science appear that supported the wearing of masks in public. In fact, the most recent systemic analysis once again confirms that masks are ineffective in preventing the transmission of viruses like CoVID-19: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article

If a surgeon were sick, especially with a viral infection, they would not perform surgery as they know the virus would NOT be stopped by their surgical mask.

Another area of „false equivalence“ has to do with the environment in which the masks are worn. The environments in which surgeons wear masks minimize the adverse effects surgical masks have on their wearers.

Unlike the public wearing masks in the community, surgeons work in sterile surgical suites equipped with heavy duty air exchange systems that maintain positive pressures, exchange and filter the room air at a very high level, and increase the oxygen content of the room air. These conditions limit the negative effects of masks on the surgeon and operating room staff. And yet despite these extreme climate control conditions, clinical studies demonstrate the negative effects (lowering arterial oxygen and carbon dioxide re-breathing) of surgical masks on surgeon physiology and performance.

Surgeons and operating room personnel are well trained, experienced, and meticulous about maintaining sterility. We only wear fresh sterile masks. We don the mask in a sterile fashion. We wear the mask for short periods of time and change it out at the first signs of the excessive moisture build up that we know degrades mask effectiveness and increases their negative effects. Surgeons NEVER re-use surgical masks, nor do we ever wear cloth masks.

The public is being told to wear masks for which they have not been trained in the proper techniques. As a result, they are mishandling, frequently touching, and constantly reusing masks in a way that increase contamination and are more likely than not to increase transmission of disease.

Just go watch people at the grocery story or Walmart and tell me what you think about the effectiveness of masks in the community.

If you can’t help but believe and trust the weak retrospective observational studies and confused public health „authorities“ lying to you about the benefits and completely ignoring the risks of medical masks, then you should at least reject the illogical anti-science recommendation to block only 2 of the 3 ports of entry for viral diseases. Masks only cover the mouth and nose. They do not protect the eyes.

Jim Meehan, MD


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66 Antworten auf „Wenn Masken nicht helfen, warum tragen Chirurgen sie dann?“

Das sagte, Dr. med. Christian F. Mang schon am 27.02.2020 in seinem Vortrag im Video das er bei YouTube hochgeladen hat.
Das man den Nonsens sein lassen sollte sich jetzt Masken auf zu setzen, diese nicht schützen werden weil sie zu grobmaschig sind um Viren zu verhindern & wenn es so wäre, das man sich das Virus auch über die Augen einfangen kann weil die Augen durch ein Kanal mit dem Nasenrachenraum verbunden sind… mit dem Ductus nasolacrimalis… deshalb Fließen beim Weinen nicht nur die Tränen auf der Wange hinunter sondern auch innen durch die Nase.
Das ist ein Epidemiologe & er sagte das offenkundig im Video am 27. Februar 2020… das war sehr plausibel.
Als ich die Leute darüber informiert habe & denen zusätzlich ein Beispiel mitteilte… das jeder der mal Augentropfen genommen hat gegen Heuschnupfen oder so, weiß wie diese dann schmecken.
Als Antwort bekam ich… „Sei bitte Still nicht das wir noch zusätzlich zu den Masken auch noch Taucher Brillen tragen müssen!!!“ 🤫 Und ich so… 🤭🤐😎👍🤪🤣… Ich wollte nur, das ihr es wisst, damit ihr in Zukunft nicht so hysterisch reagiert… wie eben gerade.

Mit großem Interesse habe ich diese tolle Informationen gelesen. Leider eine richtige Antwort was mich interessieren würde, habe ich nicht gefunden.
Als OP Fachkrankenschwester habe ich Jahrelang mit MNS gearbeitet.
Ich habe mich früher beschäftigt mit Abrieb Baumwollpartikel bei Sterilisation -OP Instrumente.
Längere Zeit beschäftige ich mich jetzt mit Thema Mund Nasen Schutz Gefahrenpotential inhalative oder orale Exposition.
Welche gesundheitlichen Schäden können auftreten (Spätfolgen) durch inhalative oder orale Exposition von Feinpartikel-Abrieb aus MNS – Masken? Kinder und Erwachsene.
Eine Feinstaubbelastung kann zu folgenden Krankheiten führen: Reizungen der unteren und oberen Atemwege, Asthma, COPD, Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfall, Thrombosen, Verschlechterung der Hirnleistung….

Vor den Partikeln in der Luft kann man sich mit entsprechenden Maßnahmen schützen.

Beim Tragen von Mund- Nasen Bedeckungen atmet man diese Abrieb Mikropartikel ständig ein.
Schützen kann ich mich vor der Inhalation von löslichen Mikro Partikeln von Masken nicht, und wer haftet im Falle von Schäden?
Leider konnte ich bisher auch keine Untersuchungsergebnisse/Studien über den Feinpartikel-Abrieb bei MNS finden.
Werden Mund-Nasen-Bedeckungen überhaupt darauf getestet?
Der DGUV hat mir auf meine Anfrage beantwortet:
„Zur Zeit werden Mund-Nase-Bedeckungen werden vom IFA nicht auf das Auftreten von Feinpartikel-Abrieb überprüft. Es gibt auch kein spezifischen Anforderungen – jenseits der Herstellerhaftung – an solche Textilprodukte, die mir bekannt wären. MNS, also Mund-Nase -Schutz, als synonymer Begriff für medizinische Gesichtsmasken sind Medizinprodukte und fallen damit in den Bereich des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Möglicherweise kann Ihnen doch mehr Information gegeben werden.“
Auf Seiten Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) habe ich keine entsprechende Antwort gefunden. Auf meine Anfrage bei BfArM habe ich noch keine Antwort erhalten.

Es ist hinreichend bekannt, das bei Textilien ein Materialabrieb von Feinpartikeln stattfindet.

Siehe: 1. „Bundesinstitut für Risikobewertung-Gefahrenpotential Nano-partikel und die inhalative oder orale Exposition“https://www.bfr.bund.de/cm/343/einfuehrung-in-die-problematik-der-bekleidungstextilien.pdf ).

2. Bremer Umweltinstitut GmbH, Fahrenheitstr. 1, 28359 Bremen Freisetzung von Silbernanopartikeln ausTextilien-Exposition in Luft , Staub und Abrieb https://smex-ctp.trendmicro.com:443/wis/clicktime/v1/query?url=https%3a%2f%2fwww.bremer%2dumweltinstitut.de%2ffiles%2fpdfs%2fpublikationen%2f200%5fSilbernanopartikel%5fTextilien%5f2012.pdf&umid=5537b71d-1bd6-442f-916f-8eb717c96a83&auth=35289bdb7c44f2fa99378c3dc9b2aecf142448cc-e4fd0f72c59f04360e1e183406fdcc8b7198cfd9

3. Lungenerkrankungen durch Inhalation organischer Stäube. Fachwissen für Mediziner im ärztlichen Alltag und Studium https://www.amboss.com/de/wissen/Lungenerkrankungen_durch_Inhalation_organischer_St%C3%A4ube

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
Jolanta

Hallo,

vielen Dank für deinen sehr aussagekräftigen Kommentar.
Wir haben in einem Blogbeitrag alle Studien – das sind über 50 – zusammengefasst.

Vielleicht können wir dir damit weiterhelfen – wir werden uns deine Links gerne ansehen und evtl. mit aufnehmen.

Viele Grüße

Danke für diese tolle Zusammenstellung alle Studien. Es war leider nichts dabei (habe ich nichts gefunden) über

Gesundheitliche Schäden (Spätfolgen) durch inhalative oder orale Exposition von Feinpartikel-Abrieb aus MNS – Masken.

@wir zwitschern schön das es Analytisch denkende Menschen gibt, leider nur zu wenning. Für die Redaktion als Tip: destatis.de Wie ist es eigentlich mit der Sterblichkeit bedingt durch Lungenerkrankung. (Hat sich überhaubt was geändert oder hat das Kind nur einen neuen Namen bzw. Demografischer-Wandel + Gesundheitssystem-Struckturwandel seit 1991)

Liebe Frau Steidler
auch ich habe eine Befreiung.
Das mit dem Band finde ich super.
Könnten Sie mir evtl. Ein Foto schicken?
Herzlichen Dank.
Gabriele
Bertl

Hallo,
na, dann hätten wir uns doch den „Lockdown light“ sparen können… Schöner Artikel, mit vielen Zitaten und noch mehr „ich bin überzeugt“, „ich glaube“ und „ich denke“… leider ansonsten ziemlich gehaltlos, aber das haben wir ja hier und in über 50 Studien hier zusammengetragen… Ganz zu schweigen von dem „Setting“ in den ganzen „pro Maske Studien“, die mit dem Alltag der Menschen einfach nichts gemein haben… oder haben Sie heute schon Ihre Maske bei 60° gewaschen oder in einer Chlorlösung gereinigt?

Viele Grüße
die Zwitscherer 🐦

Ich bin Chirurg. Also ein richtiger. Kein Augenarzt (wie Meehan) der operiert.
Der Artikel ist Humbug.
1.) Das Tragen von Masken wurde bereits während der spanischen Grippe empfohlen.
2.) Viren wandern nicht im Stechschritt durch die Masken und springen dann – Flöhen gleich – auf den nächsten. Es ist eine Tröpfchen- und Aerosolübertragung.
3.) Unsere OP Sääle sind genau so steril wie eine gut geputzte Küche. Lediglich das OP-Feld und der Instrumententisch sind steril.
4.) Durch die Luftaustauschsysteme wird der Sauerstoffgehalt in der Luft nicht erhöht.
5.) Unsere Masken sind nicht steril, wir ziehen sie uns such nicht steril an.

Den Artikel hat irgendein Mensch mit Halbwissen und Wunschdenken geschrieben. Kein Chirurg.

Hallo und danke für das Kommentar,
ich gehe mal auf Ihre Punkte ein: Sie sind Arzt? Schön, dann haben Sie zumindest im Maske Tragen sicher mehr Übung als ich… was nicht heißt, dass Sie belege dafür liefern können, dass es Evidenz dafür gibt…
Auf den „Kleinkrieg“ den Sie hier anfangen wollen von wegen „ich bin aber Facharzt für Chirurgie“ und der ist „nur“ Augenarzt gehe ich hier nicht näher ein… ich denke bei solchen Äußerungen kennen Sie die Vita von Dr. Meehan und wissen, dass er seinen Facharzt an einer top Uni in Washington gemacht hat und unter anderem Editor für ein wissenschaftliches Journal war… vor allem letzteres denke ich befähigt ihn dazu, Studien zu lesen und zu interpretieren… vermutlich hat er darin sogar mehr Übung, als jemand, der halt nur an Menschen rumschnippelt…
Nun zu Ihren Punkten:

1.) Schön, dass den Menschen vor 100 Jahren das Tragen von Masken empfohlen wurde… haben Sie denn irgendeine Studie über deren Wirksamkeit, insbesondere zu dieser Zeit? Verstehen Sie mich nicht falsch, den Menschen wurde auch schonmal das Kaufen von Ablassbriefen empfohlen… für das gute Seelenheil… dennoch stelle ich die Wirksamkeit ernsthaft in Frage… auch wenn ich dazu keine wissenschaftlichen Belege anführen kann… die Gegenseite kann dies übrigens auch nicht 😉

2.) Genau… insbesondere Aerosolübertragung… und sorry – da sind Sie aber als Arzt der falsche Ansprechpartner… hier hat sich ein Dr. Ing die Mühe gemacht, Aerosole mittels eines Fluids sichtbar zu machen… wirklich beeindruckend, wie die Maske die Aerosolausbreitung verhindert 😉
Mehr Infos dazu aber auch auf unserer Seite, hier.

3.) Leider Gottes ist die U-Bahn, mit der ich täglich fahren muss, weit entfernt von einer „gut geputzten Küche“ und die Festhaltegriffe oder Türöffner sind ganz weit weg von steril… Also einen kleinen Unterschied zwischen meiner Alltagsumgebung und Ihrem OP-Saal erkenne ich da schon…

4.) Nur weil Sie das in Rothenburg nicht haben, heißt das doch nicht, dass es so etwas nicht gibt, das ist zum Beispiel hier geschildert. Und ich hoffe, dass auch bei Ihnen Überdruck im OP Raum herrscht? In meinem normalen, kleinen Büro, habe ich keinen solchen Raumluftaustauscher… nur ein Fenster… und ich denke der Unterschied wird klar…

5.) Hmm zumindest finde sogar ich bei der Suchmaschine meines Vertrauens spezielle OP Masken, die mit Ethylenoxid steril gemacht wurden… ob die jetzt sinnvoll sind oder nicht, sei dahingestellt… zumindest gibt es sie, vielleicht sollten Sie mal mit Dr. Meehan Kontakt aufnehmen, um zu erfahren wie in Washington so operiert wird…

Und nun zu Ihnen: Dann legen Sie doch mal vor und bringen außer „Ich lästere über sein Halbwissen ab, bringe aber selbst nur welches“ doch lieber Fakten auf den Tisch – Butter bei die Fische 😉
Wir haben schonmal vorgelegt und Ihnen hier sehr viele Studien zusammengesucht und übersetzt, die das Gegenteil von dem belegen, was Sie da als These aufstellen.

Also Herr Dr. – ich bin gespannt auf Ihre wissenschaftliche, mit Wissen gespickte Argumentationskette.

Viele Grüße
die Zwitscherer 🐦

Ich wollte mit meinem Kommentar lediglich darlegen, dass dieser Kollege, welcher übrigens nicht mehr praktiziert, einen ziemlich unausgegorenen Blödsinn bezüglich der OP Masken und den Bedingungen im OP schreibt.
Ich werde mit Ihnen sicher nicht meine 20jöhrige Erfahrung diskutieren, während Sie nur mit Cherry-Picking Artikeln kommen.

Das stimmt, wenn Sie schon 20 Jahre Erfahrung haben, müssen natürlich keine Argumente kommen.
Sie könnten ja auch mal ein paar seriöse Studien „cherry picken“, die vielleicht evidenzbasiert sind? Und nur, weil Sie vermutlich täglich eine OP Maske tragen, macht Sie das halt nicht zu einer Person, die über deren Wirksamkeit und Evidenz Bescheid weiß… wie ja Ihre „nicht Argumentation“ deutlich zeigt.
Und in dem Artikel hier, geht es ja nur um das „typische“ Kommentar „OP Masken würden helfen, sonst würden Ärzte sie ja nicht tragen“… ist halt Stammtisch Niveau…

Wieder mal so eine „weil das so ist, basta!“ Antwort…
Wenn Sie belegbare Beweise oder Studien, oder auch Erfahrubgen, haben, dann teulen Sie diese doch bitte. Und erklären Sie sie. So wie es ja auch der Kfz-Mechaniker machen muss wenn er Ihnen die Rechnung erklären soll, besonders wenn die etwas höher ausgefallen ist.
Da aber leider nur herablassende Ausreden kommen, kann man das leider nur als Mangel an belegbaren Argumenten ansehen…

Hallo , ich habe eine Befreiung von ,,Ärzten klären….,, diese wird bei mir im BZ Post nicht anerkannt…..auch kein Schild. Nun habe ich eine Vorladung zum Betriebsarzt bekommen…..zur Zeit bin ich auf Grund der Umstände krankgeschrieben ….ich bin traurig und finde es schlimm immer mehr Menschen, Erwachsene und Kinder , im Freien mit diesem Teil im Gesicht zu sehen…

Mir scheinen Ihre Aussagen wenig belegt, argumentum ad ignorantiam a lá „es gibt keine Studien“ gepaart mit einer nicht belegbaren Expertise „habe hunderte Studien gelesen“ (welche?) ist eine etwas dünne Argumenationskette. Es gibt durchaus Studien, die auch einen positiven Effekt herausarbeiten konnten, man muss sich nur bemühen sie zu lesen. Auf der anderen Seite gibt es kaum Studien, die einen negativen Effekt auf die Sauerstoffsättigung durch das Tragen einer Maske belegen. Des weiteren stützen Sie Ihre Argumentation auf eine (!) Meta-Studie der CDC, die in Anbetracht der aktuellen politischen Situation in den USA und der doch recht starken Einflussnahme derer Akteure zumindest mit Vorsicht zu genießen sind, passt es doch auffällig gut in die dortige politische Agenda der Regierung.
Der Schutz einer Maske wird sicher nicht 100% betragen, aber jedes Prozent mehr ist schon ein Gewinn und einen Schaden kann ich nicht erkennen. Guter Artikel zum Thema: https://www.spektrum.de/news/masken-schuetzen-vor-covid-19/1781798

Hallo,
ich kann Ihnen zunächst einmal diese Zusammenfassung von uns zu dem Thema ans Herz legen.
Dort ist auch direkt eine Studie (keine Meta-Studie) von Frau Prof. Dr. Kappstein verlinkt, die Sie vielleicht auch einmal lesen sollten.
Zudem ist dort der Verweis auf „Are Face Masks Effective? The Evidence.“, wo noch einmal über 30 wissenschaftliche Quellen verlinkt sind, die Ihre These, dass Masken einen positiven Effekt haben, nicht stützen.
Zu Ihrer These, dass Masken nicht schaden, sage ich nur: Beweisen Sie mir das doch einmal. Wo ist denn zu dieser Aussage die Studie? Die langfristigen Folgen von 8h+ täglich Maske tragen sind doch noch gar nicht untersucht – das war ja bisher auch nicht nötig, weil niemand auf die Idee gekommen wäre, das täglich zu tun. Insbesondere Schulkinder müssen den Schnutenpulli aktuell sogar oft noch länger tragen, zum Beispiel wenn sie in Ganztagsbetreuung sind.

Zu Ihrem Artikel auf spektrum.de von Frau Peeples zitiere ich nur mal kurz:

Solche Studien allerdings basieren auf der Annahme, dass […] die Leute den Mund-Nasen-Schutz korrekt tragen.

Und ich denke Sie wissen, was das bedeutet… das schreibt ja die WHO explizit vor… Masken richtig an- und ausziehen, wechseln, wenn sie durchnässt sind, mehrfach verwendbare Masken jeden Tag bei 60° waschen oder in einer Chlorlösung einlegen usw. usf.
Ich denke ich gehe richtig in der Annahme, dass das auch Sie nicht machen – wie alle Menschen in einer deutschen Großstadt, die ich täglich mit der Maske beobachte… die sie aus der Hose oder unter dem Kinn hervorholen, die sich dann mit den Fingern schön die Maske zurecht zupfen, die in die Maske ohne Ellenbeuge oder Hand vorhalten husten… die Liste ist unerschöpflich.

Viele Grüße
die Zwitscherer 🐦

„Die langfristigen Folgen von 8h+ täglich Maske tragen sind doch noch gar nicht untersucht – das war ja bisher auch nicht nötig, weil niemand auf die Idee gekommen wäre, das täglich zu tun.“
Das ist eine interessante Aussage. Ich denke, dass Chirurgen ein Arbeitsleben lang täglich 8h eine Maske tragen. Haben die alle Langzeitschäden, wenn sie in Rente gehen? Unwahrscheinlich. Dazu eine Studie zu fordern wäre aber genau so sinnvoll wie eine Studie zu fordern, die die Auswirkung von Tragen von T-Shirts untersuchen soll, weil diese meine Transpiration stören oder so… Beides sinnlos. Es gibt sicher Menschen, die durch das Masken tragen irgendwelche Probleme bekommen. Die müssen aber meiner Meinung nach durch alle anderen, die halbwegs gesund sind geschützt werden. Und das funktioniert am besten, wenn die gesunden einfach Masken tragen und Abstand halten. Das sind die besten, bekannten Waffen gegen das Virus! Mich würde es auch interessieren, was der Autor als Alternative zur Maske vorschlägt. Gar nichts?

Hallo Christian,
also:

Das ist eine interessante Aussage. Ich denke, dass Chirurgen ein Arbeitsleben lang täglich 8h eine Maske tragen. Haben die alle Langzeitschäden, wenn sie in Rente gehen?

„Ich denke“ ist wohl gleichzusetzen mit „ich glaube“ und nicht mit „ich weiß“… zufälligerweise sitzt neben mir gerade eine Anästhesie-Krankenschwester die deine Aussage wissentlich verneint… es gibt sicher Ausnahmetage für einige Bereiche (z.B. Wirbelsäulenoperationen), das sind halt aber auch die Ausnahmen. Aber Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, also glauben Sie mal weiter.

Unwahrscheinlich. Dazu eine Studie zu fordern wäre aber genau so sinnvoll wie eine Studie zu fordern, die die Auswirkung von Tragen von T-Shirts untersuchen soll, weil diese meine Transpiration stören oder so

Leider vergleichen Sie hier Äpfel mit Schokolade…
1. Die Regierung zwingt niemanden ein T-Shirt zu tragen, die meisten tun dies wohl aus so etwas wie Schamgefühl oder natürlich dem Verlangen, nicht zu frieren… aber insbesondere im Sommer gibts doch vor allem mittlerweile genug „luftige“ Alternativen oder oben ohne…
2. Zudem gibt es Studien, die genau das belegen, was in dem Artikel steht, nämlich, dass Masken schädlich sind oder zumindest nichts bringen, siehe dazu aber auch Masken als effektiver Schutz? oder Studien welche gegen das Tragen von Mund-Nasen Bedeckungen sprechen

Die müssen aber meiner Meinung nach durch alle anderen, die halbwegs gesund sind geschützt werden. Und das funktioniert am besten, wenn die gesunden einfach Masken tragen

Genau… geschützt… Ich verweise auf die beiden Seiten mit unzähligen Studien oben… wenn Sie ernsthaft glauben, dass Masken schützen, dann tragen sie das Ding halt. Sie könnten mich mit seriösen Gegenstudien oder dem Widerlegen der Ergebnisse der oben genannten Studien gerne auch vom Gegenteil überzeugen… aber halt nicht durch so inhaltslose Aussagen à la „Masken helfen, weil es so ist“. Das ist halt einfach ein Niveau, über das ich dachte, dass wir hinweg sein sollten, mit all unseren Forschungseinrichtungen und Hochschulen hier 😉

Waffen gegen das Virus! Mich würde es auch interessieren, was der Autor als Alternative zur Maske vorschlägt. Gar nichts?

Ich persönlich finden den „Schwedischen Weg“ sehr sinnvoll: Großveranstaltungen absagen, Abstand halten, wenn man Krank ist zu Hause bleiben. Zumindest der letzte Punkt war doch auch in Deutschland die letzten Jahre sehr verpönt gewesen und es war ja „in“ und sogar teilweise verlangt, dass man auch, wenn man krank ist zur Arbeit kommt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, insbesondere finde ich es unabdingbar, dass wenn die Regierung Grundrechte einschränkt und den Bürgern Zwangsmaßnahmen auferlegt, die wissenschaftlich fundiert sind und breit (unter Einbeziehung aller Seiten) in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Und wenn ich deutsche Nachrichtenblätter die Tage aufschalge, in denen mich der Herr Lauterbach anlächelt und den 2. Lockdown herbeigiert… dann wird mir schlecht. Die sollten mal lieber den „über-exponentiellen“ Anstieg der Kurzarbeit in Deutschland erwähnen, aber das sucht man ja in der Presse vergeblich. Bis dahin, „hoffen“ wir halt mal alle, dass die Maßnahmen am Ende das Opfer wert sind… Man darf ja nicht vergessen, dass täglich 2.500 Menschen in diesem Land sterben…

Also wenn ein Arzt operiert, gehe ich davon aus, dass er eine Maske trägt. Gut. Der Großteil der Operationen dauert glücklicherweise keine 8 Stunden, allerdings haben doch die meisten Menschen in ihrem Alltag irgendwie die Möglichkeit, in regelmäßigen Zeitabständen die Maske abzulegen ohne gegen irgendwelche Regeln zu verstoßen.

Zur Wirksamkeit der Maske gibt es durchaus auch Studien, die einen gewissen Schutz bestätigen. Zu nennen wären hier beispielsweise eine Untersuchung der McMaster University in Hamilton, die eine Risikosenkung von bis zu 80% ermittelt hat. Die Uni Marburg hat herausgefunden, dass je nach Maskentyp gefährlich Aerosole um 33-90% herausgefiltert werden. Aber ehe wir uns hier gegenseitig mit Studien vollspammen, die jeweils das Gegenteil der anderen Studie zeigen sollen, möchte ich zwei relativ einfache Gedanken hinzufügen, der mich persönlich von einer Schutzwirkung der Maske überzeugen.
– Eine Maske reduziert die Austrittsgeschwindigkeit des Atems. Das kann jeder ganz leicht nachvollziehen. Einmal kräftig mit Maske ausatmen, danach ohne. Es ist offensichtlich, dass die Luftgeschwindigkeit mit Maske geringer ist. Wenn nun die Luft mit geringerer Geschwindigkeit mein System (Maske ist innerhalb der Systemgrenze) verlässt, hat sie weniger kinetische Energie und kann sich folglich in einem deutlich kleineren Radius verbreiten als ungebremste Atemluft. Der Radius, in dem Menschen angesteckt werden, sinkt also.
– Masken haben eine Filterwirkung. Jedes Gramm Feuchtigkeit, das wir in den Masken fühlen, kann niemanden anstecken. Und man kann es sich leicht denken: Je dicker und dichter der Stoff, desto höher die Filterwirkung. Durch die Filterwirkung vermindert sich die Virenlast. Wenn ich da einen Logikfehler habe, bitte berichtigen.

Klar, den Schwedischen Weg kann man natürlich gehen. Die Schweden arbeiten weniger mit Verboten, appellieren dafür mehr an die Vernunft der Menschen. Wenn das funktioniert, ist es der beste Weg, den man gehen kann. Allerdings zeigt ein Blick auf die Zahlen der Johns Hopkins Uni, dass Schweden im Vergleich mit den Nachbarländern Schweden und Norwegen, die eine ähnliche Bevölkerungsdichte haben, deutlich schlechter dasteht. Die Zahl der bisher infizierten allein in Stockholm entspricht etwas der Zahl der Infizierten von Finnland und Norwegen zusammen. Noch schlimmer sieht es bei den Verstorbenen aus: Stockholm: ca. 2400; dagegen Norwegen: ca. 280; Finnland: ca. 350. Im Merkur steht heute bereits, dass in Schweden offen darüber nachgedacht wird, weitere Maßnahmen einzuleiten. Die Zukunft wird zeigen, ob in Schweden auf Masken verzichtet werden kann.
Aber ich verstehe das Argument mit den 2500 Toten täglich in Deutschland. Ob es am Ende wirklich eine merkbare Übersterblichkeit gibt, ist ja auch noch nicht gesagt. Im speziellen finde ich hier aber Vorsicht besser als Nachsicht. Und ich würde Oma und Opa lieber ein Jahr länger als ein Jahr kürzer behalten. Und das sage ich, obwohl es nicht viel zu erben gibt.
Welches Interesse hätte Herr Lauterbach eigentlich, gierig auf einen zweiten Lockdown zu sein? Was ich an ihm schätze ist, dass er seine Einschätzungen zunächst auf wissenschaftliche Studien stützt. Darüber, was er daraus für Maßnahmen vorschlägt, lässt sich natürlich diskutieren.

Zu Ihrer Medienkritik: Das wäre eigentlich ein guter Beitrag für einen Leserbrief. Ich habe jedenfalls in den letzten Tagen immer mal wieder im Fernsehen und in der Zeitung über kleinere Unternehmen gehört, die jetzt sehr zu kämpfen haben. Freitag Abend waren die Ärzte in den Tagesthemen und haben über die Situation der Kulturbranche geredet. Es ist nicht direkt das Thema Kurzarbeit aber es wird schon über Menschen und Firmen berichtet, denen es durch die Einschränkungen nicht gut geht. Zurück zum Thema: Das ist aber völlig unabhängig von der Maske. Und ich denke am Ende sind zumindest wir uns einig, dass man Maßnahmen treffen muss und ich bin völlig bei Ihnen, wenn sie sagen, Abstand halten ist wichtig. Was mache ich aber in der Bahn oder beim Einkaufen? Da, wo es nicht geht bin ich über jeden Maskenträger froh.
Ja! Zu Hause bleiben wenn man krank ist, sollte selbstverständlich sein. Aber was ist mit denen, die einen symptomfreien Verlauf haben? Wäre es bei denen nicht besser, sie würden ihre Aerosole in einem kleineren Radius verteilen, was Masken meinem Spontanexperiment nach bewirken können?

Unter Ihrem letzten Beitrag ist eine Antwort seltsamerweise nicht möglich, daher möchte ich Ihnen an dieser Stelle etwas schreiben: Wie sich anhand Ihrer Korrespondenz mit dem Beitragsautor gut nachverfolgen lässt, scheinen Sie für Argumente leider nicht offen zu sein. Daher möchte ich Ihnen drei Fragen stellen:

1) Wenn Masken IRGENDWIE gegen Viren helfen würden, warum antwortete dann im August Prof. Dr. Allerberger, der quasi der „österreichische Drosten“ ist, im staatlichen ORF auf eine entsprechende Frage: „Wir haben in Österreich bislang NICHT nachweisen können, dass die Einführung der Maskenpflicht, was wir jetzt zweimal gehabt haben, irgendeinen Effekt hat auf den Verlauf der Inzidenzen, und wir haben auch nicht zeigen können, dass das Aufheben der Maskenpflicht, was wir ja auch schon bei der Lockerung gehabt haben, irgendwie sichtbaren Spuren gezeichnet hat.“ (https://www.youtube.com/watch?v=qjsAy6cEGTk)

2) Wenn Masken IRGENDWIE gegen Viren helfen würden, warum hat sich dann Herrr Spahn infiziert, der als Bundesgesundheitsminister sich doch ganz sicher stets korrekt an die von ihm selbst beschlossenen resp. von ihm mitbeschlossenen Maßnahmen hält…?

3) Und schließlich: Wenn Masken IRGENDWIE gegen Viren helfen würden – warum haben wir dann gerade einen zweiten Lockdown….?

Sehr gut gekonntert. Ich trage von Anfang an kein Maulkorb.Habe auch ein Attest von Dr. Jens Bengen, bekannt von seinen Videos „Schwert der Wahrheit“. Die Plejarder sind für uns da. Sieg dem Licht. In Licht und Liebe.

„ Des weiteren stützen Sie Ihre Argumentation auf eine (!) Meta-Studie der CDC, die in Anbetracht der aktuellen politischen Situation in den USA und der doch recht starken Einflussnahme derer Akteure zumindest mit Vorsicht zu genießen sind, passt es doch auffällig gut in die dortige politische Agenda der Regierung.“
Wenn wir hier ein paar Wörter austauschen würden.. wie zb „USA“ mit „Deutschland“ und „CDC“ mit „RKI“ und noch ein paar Feinheiten.. hmm.. spannend oder? Vielleicht sollten wir hier bei uns auch ein paar Dinge „mit Vorsicht genießen“

Studie? Ich brauche keine Studie, weil jeder die Qualität der Luft hinter einer Maske selbst messen kann. Es gibt sogenannte CO2 Messgeräte, die dem Anwender zeigen, wann die Raumluft verbraucht ist und gelüftet werden sollte. 1.200 ppm sollte man nicht dabei überschreiten. Geeichte Geräte sind vergleichsweise günstig zu erwerben. Stabmessgeräte, mit denen man hinter einer Maske messen kann, sind um ein Vielfaches teurer. Ich habe mir kein Gerät gekauft, sondern ein geeichtes geliehen. 3 Atemzüge und der Maximal ppm Wert war hinter der Maske erreicht. Ich brauche keine selbsternannten Experten wie Markus B. die mir Blödsinn erzählen wollen. Ich denke und ich messe selbst. Und vor allem atme ich auch frei. Die Gesundheitsschädigungen durch Pendelatmung hinter Masken erspare ich mir.

Hallo!
Ich werde seit Jahren von meinem Arzt wegen Atemproblemen behandelt. Sie treten verstärkt ab September auf und sind wohl auf meinen Heuschnupfen und Hausstauballergie zurückzuführen. Bei mir schwillt unter Belastung der Rachen zu und ich bekomme schwere Hustenanfälle, bis zum dauerhaften Würgereiz, der mur das Atmen dann fast völlig nimmt. Die Masken habe ich nie getragen, aber als das Bußgeld kam (ich brauche beruflich da eine weiße Weste) ging ich zu meinem Arzt wegen einem Attest. Nun die Sauerstoffsättigung war top und meine Lunge frei, daher hat er mir ein stärkeres Notfallspray verschrieben. Er meinte ein Attest könne er so nicht begründen. Eine Freundin hat mir später ein Schreiben gezeigt, dass an Ärzte hier verschickt wurde, wo denen mit hohen Geld- und sogar Haftstrafen gedroht wird, wenn sie Hätteste ohne ausreichenden Befund ausstellen, wobei keiner sagt was denn ausreichend ist.
Ich trage immer noch keine Maske, da ich damit Hustenanfälle bekomme. In der Kita und im Stamm-Supermarkt lässt man mich gewähren, aber ich habe immer Angst doch mal einem staatlichen Kontrolleur zu begegnen …

ich habe/hatte das selbe problem wie du. meine frau hatte sich schlau gemacht und ich habe mir eine solevernebelung gekauft und seit 4 wochen verwende ich diese jeden tag. das tragen der maske macht mir nun fast keine beschwerden mehr und ich muss mich nicht mehr blöd anreden lassen oder behandeln lassen als wäre ich ein aussätziger.

wo ich gekauft habe ist solvernebelung.at
kann es dir nur wärmstens empfehlen.

Ich werde wohl trotz Befreiung, ab heute einen guten Anwalt brauchen. Bin heute mündlich von der Arbeit freigestellt worden, obwohl ich per Definitiv eine Mund Nasen Bedeckung getragen habe. … der Irrsinn scheint in die letzte Runde zu gehen.
Ich Bin gespannt, wie es weiter geht.

Ich habe einen kleinen Autisten und ein Sohn mit Herzfehler. Beide tun sich schwer mit der Maske und dennoch weder Kinderarzt noch Kinderkardiologie wollen eine Befreiung für die Schule ausstellen 😤

Ich bin mittels Attest von Masken befreit. Aber es braucht viel mehr Mut ohne Maske in ein Geschäft zu gehen. Ich werde beleidigt, nicht bedient, rausgeworfen… Nun verstehe ich, wie sich die Juden fühlten, damals

Hallo,
auch wir bestreiten den Alltag ohne Schnutenpulli, ja das ist nicht immer einfach, aber das ist unser täglicher Protest um zu zeigen, dass eben ein gewisser Teil der Bevölkerung nicht blind folgt.
Bleiben Sie stark.

Viele Grüße
die Zwitscherer 🐦

Ich habe die Befreiung in einer Folie DIN 5 Plastikfolie um den Hals!! Befestigungen mit einen Band!!!! Habe keinerlei Probleme mehr!

Das kann ich nachfühlen. Eine Dunkelhäutige ist mir mit Absicht voll in den Einkaufswagen gefahren und hst mich ganz böse hinter ihrer Maske angeguckt. Ich habe sie fragend angelächelt und bedauert.

Liebe Regina,
das ist natürlich unschön. Ich finde es furchtbar, wie mit Menschen umgegangen wird, die keine Maske tragen können/wolen.

Ich möchte dich jedoch für eine Feinheit sensibilisieren, die mit dem Thema Masken nichts zu tun hat: Dass dieser Mensch dunkelhäutig war, ist aus meiner Sicht eine nicht notwendige Information in deiner Schilderung, denn wenn es eine Person mit heller Haut gewesen wäre, hättest du vermutlich die Hautfarbe nicht erwähnt.
Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch.

Sie hat bestimmt gemeint, dass dunkelhäutige laut der hitzigen Rassismusdebatte eigentlich wissen müssten, wie man sich fühlt, wenn man aufgrund von Äußerlichkeiten diskriminiert wird und dann nicht Leute ohne Maske diskriminieren sollten.

Alles Unfug. Ich bin sehr viel mit Ausländern zusammen. Eins ist sicher. Der Biodeutsche ist der unrassistischste Mensch den es gibt. Alle anderen sind nicht 10 mal sondern 100 mal schlimmer. Bestätigt übrigens fast jeder Aussi unter 4 Augen.

Schlimm ist das sich jedes Jahr aufs Neue, eine angebliche „Bio-Deutsche“ im Namen von allen Deutschen „auch den nicht Bio-Deutschen“ sich entschuldigt für die Gräueltaten die in der Vergangenheit an den Juden ausgeübt wurden.

Wenn man mit einem „Bio-Deutschen“ darüber redet (natürlich auf deutsch) um sicher zu gehen, das man nicht missverstanden wird, kommt am Ende doch etwas wirres dabei raus.
Ich sagte… man kann sich ja jedes Jahr aufs Neue entschuldigen, jedem das seine. Nur wenn man es ehrlich meinen würde, dann würde man zu den Routinemäßigen Sätzen auch mal hinzufügen, das man als Jude doch erfahren hat, wie es ist ein Opfer zu sein & das man nicht versteht, wieso gerade sie mit den Palästinensern so umgehen!!??

Dann kommt von dem „Bio-Deutschen“ als Antwort:
„Ja, aber mein Vater hat in dieser Zeit ja sein Teil dazu bei getragen.“

Wo ich ihn daraufhin als Antwort erwidert habe:
„Dein Vater hatte keine andere Wahl!!! Er musste da mit machen & wenn er es nicht getan hätte, wärst du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gezeugt worden, weil dein Vater zuvor das gleiche Schicksal erlebt hätte, wie die ethnische Minderheit!!!“

Und er nur antwortet:
„Ja, aber das ändert nichts daran das er zu dieser Zeit mit gemacht hat & der Konflikt zwischen Israel & Palästina ist doch im Vergleich ein anderer.“

Da hat er von mir als Antwort:
„Es läuft im TV noch viel zu wenig Hitler Dokumentationen, es muss mehr werden. Damit man als „Bio-Deutscher“ überhaupt nicht mehr aus dieser Täterrolle hinaus kommt & sich noch in tausend Jahren dafür entschuldigt, was die Ur-Ur-Ur-Ur(Periode)Väter in der Vergangenheit gemacht haben.
Mit der Realität hat der „Bio-Deutsche“ jedoch somit ein Problem & ohne zu hinterfragen & es zu reflektieren wird man aus dieser Sache nichts lernen.“

Ja so geht es mir auch. Man wird böse angestarrt. Nieder gemacht, beschimpft und rausgeworfen. Heute erst musste ich mir von einer Passantin in einem Einkaufszentrum sagen lassen, wenn ich eine Befreiung habe muss ich zuhause bleiben und alles online bestellen 🤦 es nervt einfach nur noch! Genau wie diese Regel das Läden selbst entscheiden können wer mit oder ohne rein kommt. Wozu gibt es dann diese Befreiung?

Geht’s noch? Weil man Dir zumutet eine Maske zu tragen? Das ist ein Schicksal das sich mit dem 6 Millionen getöteter Juden vergleichen lässt?

Dort steht „so müssen sich die Juden gefühlt haben“, und so traurig wie es ist, so wahr ist es leider auch. Keiner fragt nach dem wieso, es wird einfach drauf los denunziert, und die Denunzianten fühlen sich auch noch toll dabei!
Der Vergleich mit dieser Zeit hinkt un einiges weniger als der mit der spanischen Grippe, der ja auch gerne gebracht wird.

Zuerst kam der Stern, erst später die Vernichtung.
Übrigens die Juden konnten es sich in dieser Zeit auch nicht vorstellen das es so weiterging.

Darum geht es doch gar nicht. Mit dem Judenstern fing es an, die Menschen, die zuvor noch nette Nachbarn waren, machten den Hitler Gruß und den römischen genauso selbstverständlich wie heute überall die Maske getragen wird. Und die ständigen Auseinandersetzungen uns Anfeindungen zielen auf Exklusion…zur Zeit bekommst du als Mensch mit Gesundheitsbeeinträchtigung den Zugang zu Lebensmitteln verweigert wegen angeblichem Hausrecht, dieser Staat ist genau in den 30er Jahren mit all den ideologisierten Untertanen angekommen, denn Rechtsstaatlichkeit und Demokratie kann es nur an Sonnentage geben, aber doch nicht wenn es um die Volksgesundheit geht…

Lieber Urs, ich bin auch mittels Attest des Tragens von Masken, egal welcher Art, befreit. Es war für mich sehr spannend zu empfinden, wie das Nichttragen einer Maske von meiner Umwelt z.B. beim Einkaufen im Baumarkt oder Tankstelle oder Lebensmittelmarkt wahrgenommen und entsprechend bewertet wurde und wird.

Ich kann bisher sagen, das Gefühl welches in mir entsteht, sobald ich ein Geschäft ohne Maske betrete, ist weit schlimmer, als wenn mich jemand kritisch betrachtet. Ich habe den Vergleich des „Judens“ auch schon verwendet… traurig aber wahr .

Ich habe bisher keine Probleme in Geschäften gehabt. Ich gehe auch in nur ganz wenigen Geschäften, wie z.B. DM-Markt, Reformhaus und Bioladen oh auch manchmal Baumarkt.
Vertraue Dir selbst,bleib das Licht, habe keine Angst.Es wir alles gut werden im neuem goldenen Zeitalter. Frieden und Freiheit. Sieg dem Licht. InLicht und Liebe.

Judenstern und MNS-Maske, beides durch das jeweilige politische Regime den Opfern als äußeres und deutlich sichtbares Zeichen ihrer Entrechtung auferlegt.

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