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Israelische Studie: Infektion an Coronavirus Mutanten mit Impfung wahrscheinlicher

Laut Angela Merkel und unserer Bundesregierung ist bekanntlich die Impfung der einzige Weg aus der sogenannten Pandemie heraus.
Vor wenigen Tagen erschien eine neue Studie zahlreicher israelischer Wissenschaftler, die nun belegt, dass genau dies nicht der Fall ist. Im Gegenteil: An den Coronavirus Mutanten (die in Israel schon die deutliche Mehrheit der Coronaviren ausmachen) erkranken drastisch mehr Menschen mit der Impfung, als ohne.

Ausländische Nachrichtensender wie das amerikanische FoxNews berichteten schon vor einigen Tagen über unglaubliche Ergebnisse einer israelischen Studie: An den Coronavirus Mutationen erkranken geimpfte Personen deutlich häufiger als ungeimpfte.
Die Studie wurden von ganzen 28 Wissenschaftlern und Forschern aus Israel durchgeführt und am 09.04.2021 als Preprint veröffentlicht und ist damit für jedermann frei zugänglich. Wir stellen nichtsdestotrotz eine Kopie bei uns zur Verfügung:

In der Studie wurde an knapp 800 infizierten Menschen untersucht, wie anfällig sie für gewisse Coronavirus Mutationen waren – abhängig vom Impfschutz. 397 Personen hatten dabei schon einen mRNA Impfschutz von BioNTech-Pfizer, das heißt mindestens eine oder zwei Impfungen. 397 Personen dienten als Kontrollgruppe – diese waren ungeimpft.

Schauen wir uns zunächst an, welche Coronavirus Varianten derzeit in Israel vorherrschend sind:

An der Grafik sieht man an den äußeren Kreisen, wie wahrscheinlich es in Israel ist, dass man auf eine der drei untersuchten Coronavirus Varianten stößt: Das blaue Kreissegment kennzeichnet die britische Variante B.1.1.7, das orangene Segment die südafrikanische Variante B.1.351 und das graue Segment bündelt „alle anderen“ Varianten, ohne diese explizit zu nennen.
Die Punkte im Innern des Kreises zeigen farblich an, bei wem die Virusmutation gefunden wurde: Braune Punkte zeigen eine Person der Kontrollgruppe an (ungeimpft). Grüne Punkte eine Person mit der ersten mRNA Impfung von BioNTech-Pfizer und lila Punkte voll geimpfte Personen.
Schwarze Punkte sind Ergebnisse von Personen, die nicht Teil der Studie waren, deren Probenergebnisse aber öffentlich zugänglich sind. Es ist deshalb anzunehmen, dass die schwarzen Punkte nicht so aktuelle Testergebnisse darstellen, wie die Punkte aus der Studie.
Egal wie man es dreht und wendet: Es bleibt festzuhalten, dass die britische Variante B.1.1.7 die Masse der Infektionen ausmacht.

Schauen wir uns an, wie häufig die verschiedenen Gruppen an den Coronavirus Mutanten im Verlauf der Studie erkrankt sind:

VarianteKontrollgruppeGeimpfte Gruppe
B.1.1.787%90%
B.1.3510,5%2,3%
Sonstige (WT)12,5%8,1%

Auffallend ist, dass für beide Varianten die geimpfte Gruppe anfälliger ist – bei der südafrikanischen Variante ist sogar die Wahrscheinlichkeit nach einer Impfung damit zu erkranken 4,6 mal so groß!
Im Original Artikel werden die Zahlen noch detailierter mit Erst- und Zweitimpfung aufgeschlüsselt, dann ist das Bild bei dieser Mutante sogar nochmal drastischer:

Ganze 5,4% in der voll geimpften Gruppe erkrankten an der Variante B.1.351 – wohingegen lediglich 0,7% in der entsprechenden Kontrollgruppe (ohne Impfung) erkrankten.

Spätestens wenn man sich Studien wie diese ansieht, sollte man ein gesundes Misstrauen gegenüber der Strategie und der Impfpropaganda unserer Bundesregierung bekommen. Schaut man sich dann die ganzen Milliarden an, die derzeit mit den Vakzinen verdient werden und wie intransparent unser Paul-Ehrlich-Institut mit Impfnebenwirkungen umgeht, dann wagen wir zu behaupten: Die Impfkampagne ist sicher vieles, aber nicht der Ausweg aus dieser „Pandemie“.


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7 Antworten auf „Israelische Studie: Infektion an Coronavirus Mutanten mit Impfung wahrscheinlicher“

Hallo,

Sie haben leider die Studie falsch verstanden. Die Personen haben sich nicht erst im Verlauf der Studie mit Corona infiziert, sondern es wurden 800 Personen ermittelt, nachdem diese einen Positiven PCR-Test hatten. 400 ohne Impfung, 200 mit Erstimpfung und 200 mit dem kompletter Impfung. Dadurch kann man nur sagen, wie gut oder schlecht die Impfung relativ zu der ungeimpften Vergleichsgruppe Gruppe wirkt. Wie die Wahrscheinlichkeit steigt oder sinkt, sich genrell mit Corona oder einer bestimmten Variante anzustecken, kann anhand der Studie gar nicht ermittelt werden, da ja ausschließlich erkrankte Personen untersucht wurden.

Wie genau definiert sich denn das „erkranken“? Sollten diese Personen lediglich positiv getestet sein bzw mild bis moderat erkranken so würde dies ja erst einmal recht wenig bedeuten. Interessant wäre ja ob die „Erkrankten“ ebenso hospitalisieren oder gar auf der Intensiv liegen (also vergleichbar mit schweren Covid-Verläufen). Allein die Infektion nach Impfung zu beschreiben reicht in meinen Augen nicht.

In der Tabelle steht zur südafrika Variante: 0,5 und 2,3%
Unten im Text dann 0,7% zu 5,4% immer Ungeimpfte und die höheren Prozente Geimpfte…
Wie erklärt sich das?
12,5 zu 8,1% bei den sonstigen Varianten, diesmal Ungeimpfte höher bzw. öfter als Geimpfte…
Nicht falsch verstehen, ich sehe keinerlei Grund sich gegen diese Krankheit impfen zu lassen die bei 99,8% der Menschen nicht mal Symptome erzeugt während gespritzte Menschen auffällig oft von einer C-Welle heimgesucht werden, wenn sie nicht vorher schon an einem Hirnschlag oder anderen gravierenden Wirkungen dieser Gen-Medikamente versterben oder ein Leben lang behindert sind.

Die 0,7% und 5,4% beziehen sich auf die vollständig Geimpften (dort hatten 5,4% die südafrikanische Variante), in der entsprechenden Vergleichsgruppe 0,7%.
Wir haben das Ganze (um es einfacher darzustellen) zusammengefasst und nicht unterschieden zwischen „vollständig geimpft“ oder „einmal geimpft“. In dem Original Artikel wird das unterschieden und wir haben davon im Text einen Aspekt herausgegriffen.
Da in beiden Gruppen nur Infizierte betrachtet wurden, müssen beide Gruppen (geimpft und ungeimpft) insgesamt auf 100% kommen – es ist also klar, dass jede Gruppe einmal die Nase vorne hat und einmal nicht. Da aktuell in Israel zumindest die Mutante öfter vorkommt, als die „sonstigen Varianten“ spricht dies halt gar nicht für die Impfung.

Na ja, es spräche vor allem dann nicht für die Impfung, wenn sich Geimpfte generell sehr häufig mit Corona infizieren würden, die Impfung also keine oder nur eine geringe Wirksamkeit hätte – worüber die Studie allerdings nichts aussagt. Diese vergleicht ja nur eine Gruppe infizierter Geimpfter mit einer Gruppe infizierter Ungeimpfter und stellt fest, dass erstere sich dabei offenbar etwas häufiger mit Mutanten infizieren als Ungeimpfte (bei der am häufigsten vorkommenden britischen Variante sind es 90% versus 87%, was kein so drastischer Unterschied ist wie im Eingangstext behauptet; anders mag es bei der südafrikanischen Variante sein, die scheint aber generell in Israel noch nicht so weit verbreitet zu sein, weshalb die Differenz zwischen Geimpften und Ungeimpften zwar relativ gesehen beträchtlich ist, aber sich die Infektionsraten in beiden Gruppen auf niedrigem Niveau bewegen).
Was sich daraus schließen lässt, ist allenfalls, dass die Wirksamkeit der Impfung bei Mutanten schwächer ist, was natürlich durchaus ein interessanter Befund ist. Über die Wirksamkeit der Impfung an sich sagt das aber, wie gesagt, wenig aus.
Auch meinen Kommentar bitte nicht falsch verstehen: Ich bin ebenfalls gegen die Impfung, und zwar aus vielen Gründen. In diesem Beitrag scheint mir allerdings ein Schluss gezogen zu werden, den die gegenständliche Studie nicht hergibt. Und das könnte von bornierten „Faktencheckern“, wie sie heute überall aus dem Boden schießen, leicht gegen euch verwendet werden.

Warum sollte die Wirksamkeit der Impfung schlechter sein? Genau dafür gibt es doch keinen Inhalt. Das lediglich „erkranken“ ist kein Nachweis dafür denn das geimpfte solche eiterigen infizieren können ist kein Geheimnis (und war es noch nie). Die Impfung sollte ja aber laut israelischen Daten nahezu sicher gegen schwere Erkrankungsformen schützen und darum gehts ja. Darüber wird jedoch keine Aussage getroffen von daher bringen solchen Aussagen wenig weiblich finde.

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