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Lothar Wieler: „Es wird eine vierte Welle geben, die Frage ist nur: Wie hoch wird sie sein?“

Die Corona-Inzidenz bleibt aktuell niedrig und nur wenige Menschen liegen auf Intensivstationen. Das Robert Koch-Institut warnt aber schon in üblicher Manier vor der vierten Welle. Laut Wieler haben wir uns bis Frühjahr 2022 mindestens noch an die Maßnahmen, ungeachtet der Impfung, zu halten. In einem Papier werden derzeit die ersten Panikvorbereitungen getroffen.

Die Impfbereitschaft geht zurück: Laut Lothar Wieler wäre entscheidend, dass es eine große Impfbereitschaft gäbe, die Beobachtung stimme aber, dass weniger Menschen geimpft werden. Man solle sich aber die Gründe dafür anschauen warum das so ist?

Am 22.07.2021 veröffentlicht das Robert-Koch Institut ein Papier mit dem Titel: „Vorbereitung auf den Herbst/Winter 2021/22“. Laut RKI stellt dieses lediglich eine Empfehlung dar, doch ein Blick in das Papier lässt Erinnerungen wach werden.
Inzwischen hat das Bundesgesundheitsministerium, neben dem NDR, der regelmäßig Herrn Drosten zu Wort kommen lässt, einen Impf-Podcast eingerichtet. Dieser nennt sich, wie passend, #Ärmelhoch. Zuletzt, und hierbei soll es wohl auch bleiben, kam der Veterenärmediziner Lothar Wieler vom Robert-Koch Institut zu Wort.

Lothar Wieler äußert sich in dem Podcast des Bundesgesundheitsministeriums darüber, dass das RKI die Zukunft für Deutschland relativ gut modelliert hat. Wieler warnt aber in normaler gewohnter Art und Weise: „wir müssen nach wie vor vorsichtig sein und die Basisvorsichtsmaßnahmen beachten, da sonst die Inzidenzen wieder stark steigen“. Auf der Website zu dem veröffentlichten Papier des RKIs steht:

Das RKI empfiehlt grundsätzlich, dass die Basismaßnahmen bis zum nächsten Frühjahr eingehalten werden sollten (s. dazu auch unten: ControlCOVID). Insbesondere wenn suszeptible Personen anwesend sind, sollte in Innenräumen AHA+A+L (bsp. bei Veranstaltungen, ÖPNV) eingehalten werden. Das Ziel der infektionspräventiven Maßnahmen ist weiterhin die Minimierung schwerer Erkrankungen durch SARS-CoV-2 unter Berücksichtigung der Gesamtsituation der Öffentlichen Gesundheit.

Robert-Koch Institut 22. Juli 2021

Wie immer werden in dem Papier Modellberechnungen zum Besten gegeben, mittels derer das öffentliche Leben bis mindestens, so das RKI, Frühjahr 2022 eingeschränkt bleiben soll. Weiterhin haben sich die Menschen an die Abstands- und Maskenregeln zu halten.

Vor diesem Hintergrund werden im Folgenden, ausgehend von verschiedenen modellierten Szenarien (siehe Punkt „6: Szenarienmodellierungen“) in Abhängigkeit der Impfquote für den Herbst und Winter 2021/2022, Empfehlungen zur Vorbereitung und Prävention gebeben.

Robert-Koch Institut 22. Juli 2021

In dem Podcast spricht Lothar Wieler davon, dass ihm das Coronavirus bereits seit seinem Studium bekannt ist. Lässt man die Zeit Revue passieren, erinnert man sich daran, dass Anfang letzten Jahres gesagt wurde, es wäre neu.
Genau wegen dieser Aussage, dass Coronaviren nicht neu sind sondern es unzählige, seit Jahren gibt, wurde Dr. Wodarg durch die öffentlich-rechtlichen Medien diskreditiert. Er sagt ebenfalls, dass wenn man früher den Fokus darauf gelegt hätte, man es bereits finden hätte können.

Wenn 47% voll geimpft sind – Impfschutz haben – dann haben ja 53% keinen vollen Impfschutz, das ist wichtig zu verstehen. Dieser Impfschutz, den wir jetzt haben, schützt einzelne Menschen.

Lothar Wieler beim #Ärmelhoch Podcast des Bundesgesundheitsministeriums

Mehrfach betont er in dem Podcast, dass die Impfbereitschaft nicht sinke, sondern gleich geblieben ist und korrigiert auch erstaunlicherweise die Moderatorin, wenn die von einer 45% vollständigen geimpften Bevölkerung spricht. Interessant worauf das RKI immer Punkt genau Auskunft geben kann wohingegen es in der Bundespressekonferenzen schon fast zum guten Ton gehört die wenigen kritischen Journalisten darauf zu vertrösten, dass Daten nachgereicht werden.
In einem weiteren Satz sagt er dann aber, entscheidend wäre, dass es eine hohe Impfbereitschaft gibt, aber weniger Menschen geimpft werden. Man solle sich die Gründe dafür anschauen?

Werfen wir also einen Blick auf die Gründe:

  1. Aufgrund des geringen Infektionsgeschehens denken sich die Menschen derzeit es ist nicht mehr so schlimm – Risikowarnehmung sinkt.
  2. Urlaubszeit hat angefangen – Menschen haben kein Impfen im Kopf
  3. Bei den ersten 50-60% der Geimpften geht es immer relativ flugs voran

Wir müssen wirklich sehr viel versuchen und große Anstrengungen unternehmen um so viele Menschen wie möglich dazu zu motivieren sich zu impfen.
Es ist ein richtiger Wettlauf der Impfkampagne gerade gegen diese Delta Variante vor Herbstbeginn. Aufsuchende Impfangebote müssen gestärkt werden.

Lothar Wieler im Podcast #Ärmelhoch (Minute 15:00)

Das Papier stellt also nur eine Empfehlung dar? Malt aber bereits den Teufel, wie beim Panikpapier, an die Wand. Ausschnitte wie der folgende lassen böses erahnen:

Unter den Modellannahmen (z. B. Impfverteilung, Kontaktverhalten, Saisonalität, usw., s. „6.1. Methodik“) zeigt sich für alle betrachteten Indikatoren (ITS-Belegung; 7-Tages-Inzidenz; Hospitalisierungen) folgendes Bild:
ein langsamer Anstieg bis in den Oktober, gefolgt von einer Beschleunigung des Anstiegs, ein Peak im Januar / Februar 2022, gefolgt von einem Absinken;
In den Szenarien treten unter den Erwachsenen (18-59) und Kindern (< 12 Jahre) die meisten Infektionen auf; der Großteil der ITS-Belegung ist zu ähnlichen Teilen unter Erwachsenen (18-59) und bei den über 60-Jährigen zu erwarten […]

Unter dem Punk 3.1 finden sich dann bereits die Booster-Impfungen und, dass sich die Bevölkerung bereits trotz der laut Wieler „hohen Impfbereitschaft“ auf die nächsten Einschränkungen einstellen kann (Lockdown?):

Da im Augenblick noch nicht bekannt ist, wie lange der Impfschutz anhält, ist es sinnvoll, zeitnah reagieren zu können. „Booster-Impfungen“ (insbesondere) für Ältere und Risikogruppen sollten jetzt geplant und vorbereitet werden, wie z. B. die ausreichende Bestellung bzw. Bevorratung an Impfstoffen, insb. solche, die für die Boosterung besonders geeignet sind (Wirksamkeit gegen neue Virusvarianten bzw. multivalente Wirksamkeit) […]

S. 2

Kommunikation: die Bevölkerung sollte frühzeitig darüber informiert werden, dass es im Winter wieder zu einer starken Belastung des Gesundheitswesens und möglicherweise regionalen / lokalen Überlastung (wie ECMO-Kapaztät) kommen kann; das Verhalten jedes Einzelnen Einfluss auf den Umfang und die Folgen der Infektionen im Herbst und Winter hat; bei einer zunehmenden Ausbreitung der Delta-Variante eine vollständige Impfung eine deutlich bessere Schutzwirkung hat. Dies wirkt einem Nachlassen der Impfbereitschaft entgegen.

S. 2

Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.

14 Antworten auf „Lothar Wieler: „Es wird eine vierte Welle geben, die Frage ist nur: Wie hoch wird sie sein?““

ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN!

Um es mal ganz platt und in einem Jargon zu sagen, der generell nicht meiner ist: DER SOLL SICH EINFACH ENDLICH LÖSCHEN GEHEN! Und ALLE anderen beteiligten Gestalten mitnehmen.

@ Bine:
Das haben Sie gut geschrieben. Denn es handelt sich um ein Auslöschen der Menschen. Ich wüsste schon, wen ich zum Auslösch-Zentrum mitnähme. Allerdings würde ich den betreffenden Menschen nur in dem Auslösch-Zentrum absetzen und mich dann von dannen machen.

Dadie Massnahmen bis März 2022 andauern sollen, wurde schon im Herbst 2020 bekannt gegeben.
Ist also ein alter Hut.
Das die vierte Welle kommt, sollte jeder, der mit Grippe Probleme hat, wissen.
Nur was die sich wieder alles einfallen lassen, lässt sich nicht so ganz voraussagen.
Vielleicht eine Variante, die man am Duft eines Pupses erkennt.

Und der Erfinder der mRNA-Technologie sei in Lebensgefahr, wurde von einem Journalisten gewarnt. Siehe https://corona-transition.org/nach-kritik-an-impfstoffen-journalist-warnt-robert-malone-vor-moglichem

Wenn ein Mord an dem Erfinder der mRNA-Technologie sein sollte, dann stehen die Pharma-Branche und der US-Geheimdienst sofort unter Generalverdacht, den Forscher ermordet zu haben. Das wird erneut kein gutes Licht auf diese zwei zugegebenermaßen erheblich zwielichtigen Branchen werfen. Die Regierungen und Polit-Sprechpuppen, die der Pharma und den geheimen Diensten dann immer noch hinterherlaufen und bei denen Speichel lecken, werden politisch verbrannt sein und sich sagen lassen müssen, nur durch Auslebens von Terror sich zu halten. Keine sonderlich gute „Geschäftsgrundlage“.

Vielleicht gibt es einen zweiten Whistle Blower, wie Edvard Snowden, der dem Moloch der UAS-Horch-und-Guck entlieht und aus dem „Nähkästchen“ plaudert.

*USA-Horch-und-Guck

(Horh-und-Guck war in der DDR die Bezeichnung für die Mitarbeiter der Staatssicherheits-Behörde der DDR und für die DDR-Staatssicherheitsbehörde selber.

Schauen Sie sich doch an, was sie mit Julian Assange machen! Keiner wird es mehr wagen, Whistle Blower zu sein! Es ist eine Unerhörtheit, und keiner berichtet darüber!

— Wieler gehörte offenbar zu einer kleinen Riege von Beobachtern, die nicht aktiv, aber als Zuschauer an dem Planspiel teilnahmen – was auch auf einem anderen Bild deutlich wird, auf dem Wieler neben Cameron und direkt hinter dem Moderator, dem NTI-Co-Vorsitzenden Ernest Moniz sitzt, einem ehemaligen Minister unter Bill Clinton.

Wieler, der Öffentlichkeit als väterlicher Krisenbegleiter aus dem Fernsehen vertraut und von Kritikern oft als vermeintlich wenig kompetenter Tierarzt belächelt, ist weitaus besser vernetzt, als allgemein bekannt. Laut dem eingangs erwähnten Buch von Mascolo und Gloger sind Wieler und der Chef des Bundesnachrichtendienstes „alte Freunde“ (S. 21). Der RKI-Präsident und der ein Jahr jüngere BND-Präsident Bruno Kahl „kennen sich“ demnach „seit Studienzeiten“ und „rudern bis heute gemeinsam auf dem Wannsee, Achter mit Steuermann“.

Wieler spielt auch international eine Rolle. Im Juni 2019, nur wenige Monate nach dem Planspiel in München, wurde er zum Co-Vorsitzenden der „Working Group on Influenza Preparedness and Response“ der WHO berufen. Im September 2020 hob man ihn zusätzlich an die Spitze des „International Health Regulation Review Committee“ und damit auf eine politisch außerordentlich brisante Schlüsselposition, vor allem mit Blick auf den derzeit geplanten „Internationalen Pandemievertrag“.

https://multipolar-magazin.de/artikel/wie-der-lockdown-nach-deutschland-kam

Lothar Wieler ist keine glaubwürdige Person, sondern handelt im Interesse anderer. Diesen Typ gehört vor ein anständiges Gericht gestellt.

Ergänzung zum vorherigen Kommentar.

— Um aussagekräftige Daten zur Ausbreitung des Virus zu erhalten – darauf weisen mittlerweile zahlreiche Fachleute hin, unter Ihnen der schon erwähnte Gerd Antes – müsste fortlaufend und regelmäßig ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung untersucht werden. Genau das aber geschieht NICHT. Befragt nach den Gründen erklärte RKI-Chef Lothar Wieler am Freitag (3.4.) knapp:

„Wir denken, dass das nicht zielführend ist.“

Da Wieler sich damit gegen eine Reihe renommierter Experten (und den gesunden Menschenverstand) stellt, darf gefragt werden, durch was diese kategorische Ablehnung motiviert ist.

[…]

Die Behörde entscheidet dann, welche beantwortet werden und welche nicht. Konkret sieht es so aus, dass nach Wielers Lagebericht seine Pressesprecherin Susanne Glasmacher ihrem Chef die vorsortierten Fragen vorliest, der sie dann vor laufender Kamera beantwortet. Kritisches Nachhaken bei ausweichenden Antworten ist unmöglich.

[…]

Auf die Frage, welche Faktoren darüber entscheiden, wann die massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben wieder gelockert werden, erklärte Wieler, wichtig wären unter anderem „die Inzidenz, also die Häufigkeit unter 100.000 Personen“ (was er allerdings, wie erwähnt, ausdrücklich NICHT untersuchen will), sowie die „Reproduktionsrate“, also die Zahl, wieviele Personen von einem positiv Getesteten angesteckt werden:

„Wenn diese Zahl unter 1 gedrückt wird, dann lässt die Epidemie langsam nach. Wir haben die Zahl schon auf 1 gedrückt durch die Maßnahmen, das wissen wir und wir hoffen, dass wir sie weiter herunterdrücken. (…) Wir müssen unter 1 kommen.“

Was Wieler nicht erklärte: Die Reproduktionsrate leitet sich direkt aus den täglichen Fallzahlen ab. Das heißt: Steigt die Testmenge und damit auch die Fallzahlen, dann entsteht der Eindruck einer hohen Reproduktionsrate, stabiliert sich aber die Anzahl der Tests und der Fallzahlen, entsteht zunächst der Eindruck einer sinkenden und dann einer sich stabilisierenden Reproduktionsrate. Eine tatsächliche Ausbreitungsgeschwindigkeit lässt sich daran nicht ablesen. Man darf annehmen, dass Wieler das bewusst ist. Seine Ausführungen sind als manipulativ zu bewerten.

https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-regierung-ignoriert-daten

Wieler zieht sein Ding im Interesse anderer durch. Bleibt er RKI-Chef und bekommt weiter Gehör, wird es nicht besser.

ES wird nicht besser werden ganz im Gegenteil, die Grundrechte werden weiterhin weg fallen und die angeblichen neuen Wellen braucht man um die *Auffrischungen** zu rechtfertigen. Vermutlich kommt auch ein Klima Lockdown. Liferengpässe und andere negative Nebenerscheinungen. Das haben aber die meisten noch nicht verstanden, dass es nie mehr so sein wird wie vorher.

Wenn die Gerichtsverhandlungen gegen zuerst die Hauptkriegsverbrecher des „Corona“-Krieges gegen die (Welt-)Bevölkerung begonnen haben werden, wird die Drangsal, die wegen „Corona“ den Bevölkerungen weltweit zugemutet wird, wie von selbst verschwinden.

Die Mitarbeiter/innen der Gerichtsbarkeit, die aus Anlass des Lügen-Narrativs „Corona“ in Betrieb genommen wird sein, hat auf Jahrzehnte zu tun, den aktuell entstandenen Flurschaden zu bereinigen und die Verbrecher/innen ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

@ Hans:
Ich finde es gut, die privaten Beziehungen der Treiber/Innen der Coronisierung der Gesellschaft zu kennen. So kann man erahnen, welche Kasten es in unserer Gesellschaft zu geben scheint oder auch tatsächlich gibt.

Erst die Sichtweise von oben ermöglicht Schlußfolgerungen zu ziehen. Neben Multipolar kann ich den Vortag von Ulrich Mies aus der 60. Corona Ausschuss empfehlen. Er deckt darin viele Hintergründe auf und ermöglicht eine ganz andere Sichtweise auf viele Angelegenheiten. Unsere Probleme heißen ja nicht Merkel, Spahn, Drosten, Lauterbach und Wieler, sondern tragen ganz andere Namen. Personen, die nur wenigen bekannt sind. Klaus Schwab z.B. ist erst durch die Corona Inszenierung so starkt in den Vordergrund gerückt.

Ulrich Mies | Sitzung 60: Die Zeit ist kein flacher Kreis

https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-60-Die-Zeit-ist-kein-flacher-Kreis-2-Ulrich-Mies:7

Den Corona-Ausschuss kann ich nur wärmstens empfehlen. Oftmals kommen dort die Autoren von vielen Studien hier im Corona Blog zu Wort.

https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3

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