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DAK Studie – Rekordhoch der Krankmeldungen mit 61 % gegenüber dem Vorjahr

Ungewöhnlich hohe krankheitsbedingte Ausfälle – die eigentlich erst für Ende des Jahres zu erwarten sind. Vorstandschef der DAK-Gesundheit Andreas Storm warnt vor Rekordkrankenstand bei seinen 2,5 Millionen Versicherten. Er sagt zu einer aktuellen Kurzstudie der DAK-Gesundheit: „Unsere Analyse mit neuen Rekordwerten zeigt, dass der Krankenstand der Beschäftigten auch nach dem Ende der Pandemie ein wichtiges Thema für Unternehmen und Betriebe ist.“ Natürlich werden hier keine Schlüsse gezogen, dass die neuartige Corona-Spritze irgendeinen Einfluss daran haben könnte, will Storm doch nicht so enden wie Andreas Schöfbeck von der BKK ProVita. Storm weist schon jetzt auf den Personalmangel hin und der kann eben den Krankenstand wegen Stress und Überstunden hochtreiben. Storm will nicht mögliche neuartige Auslöser diskutieren, nein er möchte einen runden Tisch zum Thema Fachkräftemangel und Gesundheit unter Beteiligung von Politik, Sozialpartnern und Krankenkassen. Bei der DAK-Gesundheit heißt es: „Insgesamt liegt der Krankenstand mit 5,5 Prozent deutlich über dem Vorjahreshalbjahr (2022: 4,4 Prozent). Es ist der höchste Wert, den die Kasse für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Halbjahresanalysen 2013 gemessen hat.“ Schon 2022 hieß es in einer Pressemitteilung, dass es der höchste Stand seit dem Start der Halbjahresstatistik von vor zehn Jahren sei. Dort lag 2022 der Krankenstand mit 5,5% über dem Vorjahresniveau.

Vor allem in der Altenpflege und Kitabetreuung häufen sich die Krankmeldungen – kein Wort davon, dass 87% der Deutschen geimpft sind

Es haben sich also die Atemwegserkrankungen fast verdoppelt, so das Ergebnis einer Kurzstudie der DAK-Gesundheit. Husten, Schnupfen und andere Infekte haben Hochkonjunktur, denn diese sind von 17,2 auf 34,1 je 100 Beschäftigte gestiegen. Schon 2022 hieß es zu Atemwegserkrankungen: „Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt haben.“ Auffallend sind laut der Kurzstudie auch Erkrankungen wie: Muskel-Skelett- und psychische Erkrankungen – diese bedeuten nämlich 60 % höhere Fallzahlen. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten von Januar bis einschließlich Juni fast zehn Tage mit einer Krankschreibung im Job. Die Grafik im Vorschautext von RabbitResearch haben wir nicht überprüft (links sieht man die %-Zahlen zu mindestens zwei Auffrischungsimpfungen vom Impfdashboard, rechts ist wohl eine eigene Darstellung in der Kurzstudie so nicht zu finden).

Krankschreibungen wegen Atemwegsinfekten fast verdoppelt
Atemwegserkrankungen waren für die Fehlzeiten der Beschäftigten im ersten Halbjahr 2023 so maßgeblich wie keine andere Erkrankungsart. Bei den Krankschreibungen wegen Husten, Schnupfen und anderen Infekten gab es fast eine Verdoppelung der Fälle – von 17,2 auf 34,1 je 100 Beschäftigte. Auch Krankschreibungen wegen Muskel-Skelett- und psychischer Erkrankungen waren deutlich häufiger als im Vorjahreshalbjahr (59 beziehungsweise 60 Prozent höhere Fallzahlen.)

Die DAK veröffentlicht nun Ende Juli 2023 interessante Zahlen, erinnert uns ein wenig an die BKK ProVita. Dazu gibt es sogar eine „DAK-Gesundheit Kurzstudie zum Krankenstand Erstes Halbjahr 2023“. Auf der Website heißt es dazu:

Im ersten Halbjahr 2023 gab es in Deutschland ungewöhnlich viele, krankheitsbedingte Arbeitsausfälle. Die Hälfte der Beschäftigten hatte bis Ende Juni bereits mindestens eine Krankschreibung. So eine hohe Quote (50,1 Prozent) wird gewöhnlich erst am Ende eines Jahres erreicht. Die Fallzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 61 Prozent. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten von Januar bis einschließlich Juni fast zehn Tage mit einer Krankschreibung im Job. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit. Insgesamt liegt der Krankenstand mit 5,5 Prozent deutlich über dem Vorjahreshalbjahr (2022: 4,4 Prozent). Es ist der höchste Wert, den die Kasse für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Halbjahresanalysen 2013 gemessen hat. Im Branchenvergleich stehen die Personalmangelberufe Altenpflege und Kitabetreuung an der Spitze der Statistik.

DAK

Besonders stark betroffen sei also der Bereich der Seniorenhilfe und bei der Kitabetreuung. In Letzterem galt zwar keine Impfpflicht, der Druck der auf die Mitarbeiter ausgeübt wurde war aber dennoch enorm hoch. Bei der DAK heißt es, dass im ersten Halbjahr 2023 besonders viel Fehlzeiten verzeichnet wurden. Der Krankenstand lag bei 7,4% und die DAK kommt dabei zum Schluss, dass im ersten Halbjahr von 1.000 Beschäftigten 74 krankgeschrieben wurden. Bei der Kitabetreuung war der Krankenstand mit 7,1% weit überdurchschnittlich hoch, schreibt die DAK.

Krankenstand bleibt seit 2022 auf hohem Stand

Schon 2022 hieß es in einer Pressmitteilung, dass der Krankenstand der DAK alleine im ersten Halbjahr 2022 auf 5,5% im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum, der bei 4,4% lag, stieg. Das sei der höchste Wert seit dem Start der Halbjahresstatistik vor zehn Jahren, teilte die Kasse mit. Offensichtlich bleibt er weiterhin auf diesem hohen Stand. Im Vorjahr ist übrigens ebenfalls schon über das ganze Jahr die Rede von 5,5%.

Hoffentlich hat sich Andreas Storm das gut überlegt solch eine Analyse in den aktuellen Zeiten durchzuführen. Bei dem Fall von Andreas Schöfbeck der bei der BKK ProVita nach 21 Jahren fristlos gekündigte wurde, war das aber ja etwas ganz anderes. Man darf in diesem Land nur nie die neuartige Corona-Spritze mit möglichen neuartig auftretenden Veränderungen in den Mund nehmen. Dann ist alles gut, sicher ist dann alles gut.

Unsere Analyse mit neuen Rekordwerten zeigt, dass der Krankenstand der Beschäftigten auch nach dem Ende der Pandemie ein wichtiges Thema für Unternehmen und Betriebe ist.

Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit

Aber Andreas Storm hat auch schon die Lösung für den hohen Krankenstand der bei bestimmten Mangelberufen herrscht:

Hier müssen wir Berufsgruppen mit Personalmangel besonders im Blick behalten, weil Stress und Überstunden den Krankenstand hochtreiben können. So droht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss.

Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit

Ursache liegt für DAK klar auf der Hand

Natürlich sind die Ursachen für die DAK-Gesundheit klar, es liegt an einem Bündel an Gründen. Das wären das Nachholen von Infekten und Immunisierungen. Angeblich gibt es aber jetzt auch eine gestiegene Sensibilität dem Arbeitsplatz wenn man krank ist fern zu bleiben. Natürlich hat laut DAK-Gesundheits auch das neue Meldesystem Schuld daran, schließlich tauchen nun Krankschreibungen automatisch und zuverlässig in der Statistik auf. Wie war das dann vorher?

Die DAK-Gesundheit erklärt den Anstieg durch ein Bündel von Gründen: Zum einen kam es nach Ende der Pandemie zu einem Nachholen von Infekten und Immunisierungen. Zum anderen gab es in den Belegschaften eine gestiegene Sensibilität dafür, mit einer potenziell ansteckenden Erkrankung dem Arbeitsplatz besser fernzubleiben. Auch das neue elektronische Meldeverfahren spielt eine Rolle, da es sicherstellt, dass Krankschreibungen automatisch und zuverlässig in die Statistik der Krankenkassen eingehen.

Kurzstudie zum Download

Pressemitteilung zum Jahr 2022

62 Antworten auf „DAK Studie – Rekordhoch der Krankmeldungen mit 61 % gegenüber dem Vorjahr“

Zufällig drauf gestoßen:

„Chronische Fehleinschätzung
Die kranke Welt der Impfgegner

(…)
Die Dokumentation zeigt, wie organisiert Impfgegner vorgehen, um einer gesetzlichen Impfpflicht zu entgehen und das im Notfall auch auf illegalem Wege.“

https://www.bild.de/ratgeber/2020/news-inland/chronische-fehleinschaetzung-die-kranke-welt-der-impfgegner-69107760.bild.html?dicbo=v4-vWYGxOz-1078425718&cid=kooperation.article.outbrain.desktop.AR_2.bild

BILD ist offensichtlich der Meinung, dass es illegal sei, sich einer Gesundheitsschädigung nicht zu unterwerfen.

@Sabrina:
Neuerdings kann ich trotz hier unverändert arbeitender Werbeblocker auch bild.de-Links folgen, dort lesen. Ihrer führt mich zu einem Propagandafilmchen neben dem steht „6.1.2021“. Ihr Link selbst enthält die Jahreszahl „2020“.
Manchmal kann es gut sein, seinen Blick zurück schweifen zu lassen. Der Pessimist wird meinen, kommt alles wieder. Ich bin Optimist: Es bleibt alles wie es wird! Oder um mit dem von mir verehrten Karl Valentin zu antworten: „Früher war selbst die Zukunft besser.“

Kampagnen-Journalismus
https://www.sueddeutsche.de/thema/Hubert_Aiwanger

Wenn er sich wirklich was zuschulden hätte kommen lassen, was strafrechtlich relevant ist, dann würde die Staatsanwaltschaft still und leise ermitteln.

Wie einem weiteren Artikel der SZ zu entnehmen ist, soll das Flugblatt 35 Jahre alt sein:
https://www.sueddeutsche.de/politik/parteien-antisemitisches-flugbatt-das-sagt-der-zentralrat-der-juden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230827-99-977018?intsrc=taboola&intmdm=feed_below_paywall
Auch das ist natürlich interessant. Die SZ präsentiert ein 35 Jahre altes Dokument. Wie ist die SZ denn da ran gekommen?

Immer schön von den Folgen der Impfungen ablenken, wobei im Fall der Beckenbauers nirgends von Impfungen zu lesen ist:
https://www.stern.de/sport/franz-beckenbauer-spricht-ueber-augeninfarkt-8797906.html
https://www.express.de/sport/fussball/beckenbauer-enkel-muss-bittere-karriere-entscheidung-treffen-4-603951

Oder Jupp Heynckes:
https://www.bild.de/sport/fussball/schickte-stars-zur-schweinegrippe-impfung-10377842.bild.html
https://www.sport1.de/news/fussball/bundesliga/2022/12/not-op-sorgen-um-jupp-heynckes-ex-bayern-trainer-am-herzen-operiert

„Seit Wochen steigen die Umfragewerte von Hubert Aiwanger“

da muss man natürlich einschreiten.

„Aber jetzt ist da dieses Flugblatt, das er als Siebzehnjähriger geschrieben haben soll“

Genauuuuuu – jetzt und nicht damals.

https://headtopics.com/de/das-auschwitz-pamphlet-42865913

Der dort verlinkte originale Artikel der Süddeutschen ist natürlich hinter einer Bezahlschranke versteckt.

Ähm‘
Sind an dem Flugplatt – bei dem ich michnicht wundern würde, wenn es das in Wahrheit nie gegeben hat – auch so viele Menschen gestorben wie an den als Impfungen getarnten Corona-Griftspritzen?

Prantl – nicht ablenken
die Toten und Kranken durch die Corona-Giftspritzen sind das Thema.

Der höchste Krankenstand, aber ist der Hoch genug? Nachdem hier viele Menschen von den Polit-Treibern in Krankheit und Tod gedrängt wurden, kann ich sehr gut verstehen, warum in diesem Land keine Facharbeiter einreisen wollen! Warum soll jemand mit Fachkenntnissen in einem Land arbeiten, das bis heute die Corona-Lügen vehement verteidigt? Warum soll ich in einem Land noch arbeiten, das nur ein Ziel hat, Steuergelder zu verschenken und das eigene Volk im Dreck zu lassen! Nach den Impfungen gibt es unzählige Kranke, aber die Lügen nach den Impfungen gehen weiter! Während in anderen Staaten die klagen gegen die Seuchenhersteller laufen, unternimmt die EU eine Zensur nach der anderen, um das Volk mundtot zu machen! Alles mit dem Ziel der Diktatur in Europa!

Google ist wesentlicher Teil der „suizidalen“ Bevölkerungsreduktion. Warum soll es nicht dafür werben, auch auf pietätlose Weise? Propaganda ist zuweilen leicht zu durchschauen – auch für mich.

Das passiert, weil eben viele bei Google ihren Namen eingaben, PLUS das Wort „Suizid“.
Die hat sich sicher nicht selbst getötet, auch wenn man es annehmen sollte, bzw. es ethisch und moralisch alle tun sollten die öffentlich für diese „Impfung“ warben ohne Skrupel….

Ist hier in der Grafik nicht zu erkennen. Ich habe diese Gegenüberstellung schon an anderer Stelle gesehen und mich auch gewundert. Aber: Es geht um die Viert-Impfungen. Das war dort zu erkennen (Quelle leider vergessen).

„Storm weist schon jetzt auf den Personalmangel hin und der kann eben den Krankenstand wegen Stress und Überstunden hochtreiben.“

Elender Versager.

Wenn diese Leute nicht genug Personal haben, dann sollen Sie doch ihre Arbeit alleine machen.
Diese angebliche Personalmangel ist frei erfunden. Es gibt Ihn schlicht nicht.

Für Panzer und Klimaprojekte und für vieles ist Geld da. Für Totspritzen und Krankbehandeln von Menschen auch.
Der angebliche Personalmangel ist nur Propaganda – nichts anderes.

Hierzu der „Deutschlandfunk“: „Corona-Impfungen können in seltenen Fällen unerwünschte Nebenwirkungen haben. Zum Beispiel allergische Reaktionen oder Herzmuskelentzündungen. Eine Zeit lang stand der Verdacht im Raum, auch plötzlicher Gehörverlust könnte dazu zählen. Eine finnische Studie gibt jetzt aber Entwarnung.“ Jetzt ist es Viagra. 😖

Mich bewegen diese Zeilen auch, aber nicht aus Mitleid – das kann ich nicht haben, weil ich die Betroffenen nicht kenne – sondern aus Zorn. Zorn deswegen, weil ein etwaiges Fehlverhalten dann geahndet werden muss, wenn es sich ereignet, aber nicht Jahrzehnte später, vor allem dann nicht, wenn ein Bewusstseinswandel in der Zwischenzeit stattgefunden hat, der schon pathologische Züge annimmt.

Der Junge wurde nicht verletzt, er wurde nicht vergewaltigt, er wurde nicht geschlagen und dass er sich ausziehen musste, davon steht auch nirgend etwas. Er wurde „gestreichelt“ und „berührt“ … Mein liebstes Spiel als Kind war es, dass mein Onkel mich wie einen Fisch panieren musste – natürlich ohne Paniermehl. Mir gefiel es, von oben bis unten „eingerieben“ zu werden. Als Schülerinnen malten wir uns unter dem Tisch Buchstaben auf die Schenkel, die wir dann erraten mussten. Irgendwann sagte jemand, dass das aber kein Lehrer mitbekommen dürfe. Ich verstand das damals nicht. Natürlich gefielen uns die Berührungen. Aber was in aller Welt hat das mit sexuellen Handlungen zu tun? Weil die Innenseiten der Schenkel zu den „erogenen“ Zonen gehören etwa? Das Spiel mit dem Panieren hatte sich nicht mein Onkel ausgedacht, sondern ich, und das Buchstabenspiel war ein Spiel unter Freundinnen. Wie krank muss eine Gesellschaft sein, dass sie die soziale „Körperpflege“ mit sexuellen Handlungen auf eine Stufe stellt?

Dass Lehrer „übergriffig“ werden, habe ich niemals erlebt, und das war auch kein Thema. Allerdings brachte man uns Kindern auch nicht bei, dass die Menschen edel, hilfreich und gut seien, sondern man warnte uns mit Puppenspielen davor, mit Fremden mitzugehen, vor allem dann, wenn sie Versprechen machen.

Ein Verwandter studierte in den 1950er Jahren mehrere Jahre auf das Priesteramt. Er verliebte sich, bevor er sein Gelübde abgegeben hatte, und zog die Konseqenzen. Er heiratete und ist Vater von zwei Kindern. Die Priester in Spe haben doch weiß Gott genug Zeit während ihres Studiums herauszufinden, ob sie ihr Leben Gott widmen wollen oder einer Familie. Mittlerweile gilt es bereits als Einschränkung der persönlichen Freiheit, wenn Menschen auf ihr biologisches Geschlecht festgesetzt werden und nicht hin und herspringen dürfen, wie sie lustig sind.

Ich behaupte nicht, dass es keine schwarze Schafe unter Lehrern und Priestern gibt, denn gäbe es keine schwarzen Schafe, bestünde nicht die Notwendigkeit zur Strafverfolgung. Aber der Schwellenwert, ab wann ein Verhalten eines Lehrers strafbar ist, ist allerdings deutlich gesunken. Hatte der Lehrer früher noch die Möglichkeit, disziplinare Maßnahmen zu ergreifen, so kann er jetzt schon bei jedem unbedachten Wort belangt werden. Schlug ein Lehrer in den 1950er Jahren ein Kind und beschwerte sich dies bei den Eltern, dann bekam es von ihnen gleich die nächste Ohrfeige. Heute wird der Lehrer aus dem Schuldienst entlassen.

Die Gesellschaft macht mittlerweile die Ausnahme zur Regel, und das bescherte uns nacheinander „den Kampf gegen Rechts“, den „Kampf gegen Corona“ und den „Kampf gegen den Klimawandel“. Die meisten erleben aber keinen Rassismus, fürchten die Corona-Maßnahmen mehr als Corona und erleben auch keine Wetterextreme bzw. vergessen, dass das Wetter bereits unsere Vorfahren zur Verzweiflung gebracht hatte. Die sieben dürren Jahre beschäftigten schon die Ägypter. Und mein Großvater schrieb in seinem Tagebuch von einem Sommer, der so nass war, dass das Getreide verfaulte, und weiter, dass im Februar 1956 ein unerwarteter Frosteinbruch für wochenlange Kälte bis minus 20 Grad sorgte. Er arbeitete damals in einem Kraftwerk und musste sonntags raus, weil die Ventile infolge des extremen Dauerfrosts platzten. Aber in einer Gesellschaft, die in der Planwirtschaft die Zukunft sieht, da „Irren menschlich ist, aber immer Irren sozialdemokratisch“, führen Wetterextreme zwangsläufig zum Supergau. Torheit heißt daher jetzt „Klimawandel“. Wie praktisch!

Es darf nicht sein, dass wir unsere Vorfahren nach den heutigen Gesetzen richten, die einem völlig anderen Zeitgeist Rechnung tragen, bzw. gescheiterten Existenzen zu verstehen geben, dass Eltern und Lehrer schuld an ihren Problemen sind. Und so löste die „Besetzungscouch“ eine „Me-Too-Welle“ einem Tsunami gleich aus, bei der die „Verdachtsberichterstattung“ bereits zum guten Ton gehört, obwohl jeder weiß, dass der Schaden nie wieder gut zu machen ist, selbst wenn die Unschuld bewiesen wird. Wedel ist verstorben, bevor es zum Verfahren kam. „Bei einem Casting in seinem Hotelzimmer“ … Muss man dann wirklich noch weiterlesen? Die Vorfälle lagen in den meisten Fällen Jahrzehnte zurück, und dann krochen „die Opfer“ aus allen Löchern. Tut mir leid. Mir fehlt mittlerweile jedes Verständnis. Das ist unterste Schublade und erinnert mich an die Frau meines Chefs, die irgendwann alle Akten durchwühlte, um mir meine Tippfehler seit meinem ersten Tag als Lehrling aufs Butterbrot schmieren zu können zum Beweis meiner Untauglichkeit …

Doch ein psychologischer Aspekt darf nicht unbeachtet bleiben: Introvertiertheit ist nach meinen Erfahrungen angeboren, und die Erziehung Introvertierter wird Eltern und Lehrer immer vor eine Herausforderung stellen, weil „der Spiegel fehlt“. Menschen kommen nicht damit klar, wenn eine Reaktion ausbleibt oder eine andere Reaktion als die erwartete eintritt. Verständnis darf daher keine Einbahnstraße sein, und auch Introvierten ist es zuzumuten, dass sie sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Minderwertigkeitsgefühle und Größenwahn sind zwei Seiten der gleichen Medaille, und Introvierte schwanken immer zwischen diesen beiden Polen, weil ihnen niemals mit dem notwendigen Nachdruck vermittelt wurde, dass ein Genie 99% Fleiß ist, bzw. sie leiden unter gestörter Selbstwahrnehmung. Daher sind sie auch besonders anfällig für dahergesagtes Lob und Schmeichler.

Gehorsam haben wir alle nicht erst beim Militär bzw. in der Ehe gelernt, auch nicht erst in der Schule, dem Kindergarten, nein, wir waren ihn vor allem unseren Eltern schuldig – für ihre Liebe. Und er setzte sich von dorther fort, bis wir uns tatsächlich emanzipierten.
Auch die während des C19-Ausnahmezustands häufig zutage getretene Blockwartmentalität, das Verpetzen und Anschwärzen stammen daher.
All die genannten Institutionen einschließlich der Kirche kultivieren, pflegen den Gehorsam weiter, formen brave Staatsbürger.
Gerd Buurmann hat den Mut zu bekennen, was leider die Mehrheit verdrängt und damit weiter aufrecht erhält. Erst wenn man sich seiner (schwarzen) Erziehung stellt, bekommt man die Chance zur Emanzipation.
Es rettet uns kein höh’res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Sozialismus statt Barbarei.

Ich war Gehorsam nicht meinen Eltern schuldig, sondern „der Sache“. Es gibt keine Rechte ohne Pflichten, und das muss auch ein Kind schon verstehen. Mithilfe im Haushalt (so viel erwarten kann man bei Kindern doch noch gar nicht) war eine Selbstverständlichkeit und nichts, was Dank oder gar eine Belohnung rechtfertigte. Im Umkehrschluss musste ich auch um nichts betteln, was meine Eltern für notwendig hielten – auch wenn wir über das, was notwendig ist und was nicht, manchmal geteilter Meinung waren. 😀

@Martina:
Welche Pflichten erwachsen Ihnen denn aus den Menschenrechten? Und gar Kindern!?
Im Deutschen gibt es ein „schönes“, den Gehorsam verbrämendes Wort: artig. Die Missligkeit allein dieses Wortes wird vielleicht aus dem Gegenteil ablesbar. Ist „unartig“, ein „unartiges“ Kind eine Bezeichnung für ein aus der Art Geschlagenes?
Ich bitte (mein) „den Eltern schuldig sein“ nicht als Bekräftigung, auch nicht als Bestätigung zu lesen, sondern als gern benutzte Formel der „erzieherischen“ Begründung, der einer schwarzen Erziehung.
Auch Ihr „der Sache“ verpflichtet oder eben „schuldig“ macht es nicht wirklich besser, ist im Grunde auch nur eine Verbrämung. Eltern können da sehr „geschickt“ drin sein, ihren Kindern ihren Willen, ihre Meinung aufzudrücken. Wie geschickt Ihre – vermeintlich – waren, versteckt sich hinter Ihrem „geteilter Meinung sein“.

Warum das ständige Festklammern an Worthülsen mit denen Erziehung auf eine Dressur reduziert werden soll? Wenn ich mein Zimmer nicht aufgeräumt hatte, war ich nicht unartig, sondern faul, und musste mit den Konsequenzen rechnen. Mein Vater hätte ohne Zögern alles weggeschmissen, was auf dem Boden rumlag. Und ich war auch nicht unartig, wenn ich bereits im Oktober meiner Mutter mit einem Adventskalender in den Ohren lag. Als ihr mein ständiges Gequängele zu viel wurde, bekam ich in dem Jahr überhaupt keinen Adventskalender.

Verständnis ist nicht vorprogrammiert im Gegensatz zur in Mode gekommenen „Empathie“, die in der Gesellschaft mit Affenliebe verwechselt wird. Für psychisch Labile ist dies höchstens der Beginn einer Suchtkarriere. Aber offensichtlich werden diese Abhängigkeiten heute gebraucht, denn: „Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt immer nur ein Knecht.“ Erwachsene, denen ihre Eltern beibrachten, sich selbst zu befehlen, machen nichts, was sie nicht verstehen. Es lohnte sich für mich nicht „artig“ zu sein. Warum hätte ich es meinen Eltern also recht machen sollen? Allerdings gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen Willkür und Notwendigkeit, und wenn ich von der Notwendigkeit nicht überzeugt war, gerieten mein Vater und ich in schönster Regelmäßigkeit aneinander, was allerdings auf Gegenseitigkeit beruhte: „So fühlt man Absicht und man ist verstimmt.“ Ich konnte meinem Vater niemals etwas vormachen, da war Heuchelei zwecklos. Eltern haben es in der Hand, ob ihr Kind zum Maskenträger wird oder nicht.

@Martina:
Ich danke Ihnen für Ihre weitere Replik, vor allem Ihren letzten Satz: „Eltern haben es in der Hand, ob ihr Kind zum Maskenträger wird oder nicht.“ Dieser fasst meine laienhaften Erklärungen zu „schwarzer Erziehung“ gut zusammen. Da wir alle mehr oder weniger „Maskenträger“ waren oder sind, ist der Umkehrschluss, dass die „schwarze Eriehung“ eher der Normal- als der Ausnahmefall ist.
Jede Erziehung basiert auf der Sprache. Insofern bitte ich Sie, Ihre Vorhaltung des „ständigen Festklammerns an Worthülsen“ selbst zu hinterfragen. Die (für mich) ideale Fürsorge anstatt der Erziehung kommt ohne erzieherische Erklärungen und eben nur mit fürsorglicher Hilfe und vor allem einem wirklich beispielgebenden Vorleben aus.
Selbst in der Schule lernen Kinder mehr(!) durch „Abgucken“, das sich Annehmen von durch Mitschüler gegebenes (vorbildliches) Beispiel, als durch die „wirren“ Erklärungen der Lehrer. Bei Mitschülern haben sie vor allem die Chance selbst zu entscheiden, was für sie von Nutzen, ein gutes Beispiel ist. (Homescooling, das Fehlen von Mitschülern ist deshalb als böseste Dressur abzulehnen!)

Die Gefahr, die m. E. völlig übersehen wird, ist, dass Kinder nicht unter den gleichen Bedingungen aufwachsen. Auch ob Kinder Geschwister haben oder als Einzelkinder aufwachsen, spielt eine große Rolle. Kinder können sozial auffälliges Verhalten haben, vor allem dann, wenn Eltern ihrem Sprössling nicht rechtzeitig den Unterschied zwischen „dein“ und „mein“ erklären. Es mag sein, dass die Tendenz zu Kleinfamilien Kinder sozial auffälliger werden lässt, da die Sozialisierung in einem bestimmten Zeitfenster erfolgt. Die Natur hat ihre Geschöpfe nicht auf ein bestimmtes Verhalten festgelegt, sondern nur die Voraussetzungen geschaffen, damit das Verhalten gefördert werden kann, das in einer Gesellschaft gebraucht wird: Andere Zeiten, andere Sitten. In einer Zeit, in der Kinder darüber hinaus aus völlig anderen Kulturkreisen kommen, wird die Gesellschaft vor größere Herausforderungen gestellt als jemals zuvor, die sie nicht mit der Rassismuskeule lösen kann.

Bei der „Schwarzen Erziehung“ wird m. E. völlig unterschlagen, dass Kindern nicht die Strenge der Eltern schadet, sondern dass sie nicht damit umgehen können, wenn die Autorität der Eltern von Dritten untergraben wird. In einer Zeit, in der Affenliebe die Erziehung abgelöst hat, ist dies besonders problematisch, da das Kind sich zwangsläufig als Außenseiter fühlen muss, selbst wenn die Eltern mit ihrer Erziehung zehnmal recht hatten. Denn es ist alles eine Frage der Resonanz, und während es Außenstehenden völlig egal ist, ob ein Kind Gefahr läuft, sich lächerlich zu machen oder nicht, ist es den Eltern eben nicht egal. Selbstwahrnehmung ist nicht Fremdwahrnehmung. Aber in einer Zeit, in der Kritik als respektlos abgelehnt wird, muss man sich nicht wundern, wenn gegen den „Hass im Internet“ aufgerufen wird, weil ein Dorftrampel im Glauben gelassen wird, dass es ein Topmodel ist, und eine Krähe, dass sie singt wie eine Nachtigall. Die Gesellschaft stellt die Natur des Menschen auf den Kopf und wundert sich dann, wenn die Welt Kopf steht … Nur in einer dekadenten Gesellschaft wird die Orientierung nach unten als erstrebenswert gesehen. Denn es ist einfach, fett zu werden, aber es ist schwer, sich zu mäßigen. Heute fallen die Meister vom Himmel und lernen in fünf Minuten Klavierspielen …

Auch wenn Eltern sich in Erziehungsfragen uneins sind, löst das seelische Konflikte aus. Kinder haben eine natürliche Bindung zu ihren Eltern und auch ein natürliches Autoritätsempfinden. Weiterentwicklung – was die Evolution nun einmal ist – setzt voraus, dass die Lebewesen sich „nach oben“ orientieren, nicht nach unten. Ob Kinder Strenge als Liebe oder als Ablehnung empfinden, ist eine Sache der Erziehung. Der Schaden, der bei Kindern angerichtet wird, wenn beispielsweise der Vater vor dem Kind schlecht gemacht wird, ist nicht wieder gutzumachen.

Wer Respekt fordert, aber Autorität ablehnt, hat nicht mehr alle Nadeln auf der Tanne. Die Anerkennung der Stärke eines anderen ist ein Überlebensinstinkt, den man nicht einfach als „Diskriminierung“ über Bord schmeißen kann.

Der Gesellschaft leugnet ihre Wurzeln. Das ist fatal.

@Martina:
„Ob Kinder Strenge als Liebe oder als Ablehnung empfinden, ist eine Sache der Erziehung.“ – Mit diesem Satz sprechen Sie Kindern ihr eigenes Empfinden, ihre Gefühle ab. Keine/schlechte Erziehung = falsche/kein Gefühl(e) oder Empfindung(en). Dieses Denken ist die Voraussetzung für (schwarze) Erziehung, die die natürlichen, angeborenen Gefühle unterdrückt.
Ich bedaure dies sehr, und wünsche Ihnen weiteren Erfolg bei Ihrer wünschenswerten Emanzipation.

Was sind denn natürliche Gefühle? Der Bindungstrieb hat eine wichtige Funktion in der Natur. Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ein Kind. Es ist im Interesse der Natur, dass das Kind eine natürliche Zuneigung zu den Eltern hat. Wer die Macht der Hormone und angeborene Triebe leugnet, macht die Rechnung ohne den Wirt. Man lernt sich und andere nicht kennen auf dem Sonnendeck eines Ausflugsdampfers, sondern auf einem Segelschiff bei Sturm.

@Pay Cash Only:
Ihnen ist zu Ihren Eltern zu gratulieren. Sie lieben Sie mutmaßlich wirklich selbstlos und erzogen Sie nicht, sondern lebten Ihnen beständig ein gutes Beispiel vor, dass Sie ganz natürlich wie alle Kinder zur Nachahmung, gar zum Nacheifern anhielt. Sie bestärkten Sie in Ihren Erfolgen, halfen Ihnen bei Misserfolgen durch Aufmunterung, und spiegelten Ihnen auch sonst ein Selbstbild, das Sie mit sich und der Welt in Einklang hielt.
Und mir gratuliere ich zu unserem nach meinem Dafürhalten außerordentlich unwahrscheinlichen Zusammentreffen. Zumindest ist mir noch niemand zuvor bekannt geworden, der so dem Ideal von Eltern Nahegekommene zu den seinen – indirekt – erklärte.

Menschen sind niemandem Gehorsam schuldig, aber sie müssen sich an Regeln halten, ohne die ein friedliches Zusammenleben von Menschen nicht möglich ist. Und da es immer ein paar schwarze Schafe gibt, die das nicht freiwillig machen, macht dies die Notwendigkeit von Ordnungshütern notwendig. Aber der Gehorsam ist nicht den Ordnungshütern geschuldet, sondern den Regeln.

@Bine & Martina:
„Niemand ist irgendjemandem Gehorsam schuldig.“ – Und doch verhält sich der überwiegende Teil der Menschen außerordentlich gehorsam. Bitte erklären Sie hier, woher dieser Hang zum Gehorsam kommt – ohne Schuldgefühl!

Sie verwechseln Obrigkeitsdenken mit Gehorsam. Das ist nicht das Gleiche. Obrigkeitsdenken ist elitäres Denken bis zur Schleimscheißerei. Gehorsam ist die Anerkennung der Kompetenz eines anderen und daher von existentieller Bedeutung, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen.

@Martina:
Ich hatte lediglich – Ihren – Satz hinterfragt. Mit Ihrer jetzigen Replik widersprechen Sie sich selbst. Ohne Ihre Bereitschaft zur Auflösung dieses Widerspruchs, ist meine weitere Argumentation müßig. Ich bedaure.

Der Widerspruch ist einzig und alleine eine Folge der negativen Wertung. So finden wir als Defintion von Gehorsam: „sich dem Willen einer Autorität unterordnend“: Das ist doch vollkommen o. k. und macht sogar schon in einer Familie Sinn, wenn der Vater als einziger die Orientierung behalten hat und seine Familie auffordert, nicht den Weg nach rechts einzuschlagen, sondern nach links, da nur dieser Weg nach Hause führt. Doch dann geht die Definition noch weiter: „ein gehorsamer Untertan“ WAS SOLL DAS? Es ist eine Sache der Vernunft, wenn die Familie dem Vater folgt, deshalb sind sie doch noch lange keine „gehorsamen Untertanen“! Der Gehorsam ist dem Ergebnis geschuldet, nicht dem Vater!!!!!!!!!

Weiter heißt es: „als Kind die Autorität einer Respektsperson anerkennend und ihren Forderungen sofort und pünktlich nachkommend.“ Und was ist daran wieder auszusetzen? Soll die Familie fünf Stunden im Auto rumsitzen, bis der Jüngste sich von seiner Spiel-Konsole losgeeist hat? Dann ist der Tag gelaufen, und die Familie kann gleich zu Hause bleiben. Wer sich auf einen Tag am Baggersee gefreut hatte, hat eben Pech gehabt. Gelle? 😆

Doch dann heißt es weiter: „brav, folgsam“, auch hier schon wieder die unterschwellige negative Konnotation.

Die Gesellschaft hat ein riesiges Problem, wenn sie nicht mehr unterscheiden kann zwischen Notwendigkeit und Gefühlsduselei.

Obrigkeitsdenken ist im Gegensatz zum Gehorsam immer Menschen geschuldet, nicht der Sache und geht mit „Verehrung“ einher. Dass die Gesellschaft Menschen in den Allerwertesten kriecht, die mehr als einmal unter Beweis gestellt haben, dass ihnen das Wohl der Gesellschaft (Volk wird ja als „rassistisch“ abgelehnt) an selbigem vorbeigeht, ist typisch für Obrigkeitsdenken oder eben „blinden Gehorsam“. Aber blinder Gehorsam erklärt nicht das Phänomen, dass Menschen stundenlang am Fernseher kleben, um beispielsweise die Royals zu sehen. Das wiederum schafft nur die Bewunderung für „die da oben“ – Obrigkeitsdenken!

Ich nehme Viagra auch seit 20 Jahren..
Ja, es stimmt.. ich bin seit 20 Jahren taub..
Aber das macht mir nichts aus, habe wieder einen Ständer… wie ein Stahlnagel..
Vorher hatte ich einen Regenwurm..
Schönen Abend

Das sind nur die DAK-Versicherten. In Hamburg und SH sind viele in der Hanseatischen Ersatzkasse. Regional gibt es bestimmt noch andere bevorzugte Kassen, sodass das Bild etwas verzerrt wird.

Bei diesen Statistiken werden immer Erklärungen präsentiert, aber meines Wissens nach gibt es dabei nie Belege für die Erklärungen. Was bringen Erklärungen, die man nicht überprüft?

Man sollte vielleicht die Versicherten befragen.

Geimpft? Ja nein
Datum 1., 2., 3., 4., 5. Spritzung

Krankheitstage in 2019, 2020, 2021, 2022 angeben

Damit wird man schon rauskriegen, ob die Gespritzten oder die Ungespritzten statistisch gesehen häufiger krank sind oder nicht. Oder vielleicht wäre es bei Beiden gleich. Dann wären andere Erklärungen in Betracht zu ziehen.

Wäre absolut einfach, das durchzuführen. Aber nein, das machen wir lieber nicht. Könnte ja das Falsche herauskommen.

Ich meine, wenn die Ungespritzten tatsächlich häufiger krank wären als die Gespritzten, wäre das schon längst publiziert worden.

Es ist immer so „lustig“ oder haareraufend, wenn sie mit dem VORJAHR vergleichen 😀
Erinnert ihr euch noch wie oft wir 2021 die Sirenen vom Rettungswagen gehört haben? Also 3x täglich reicht da nicht.
In 2022 hörte man auch noch täglich mindestens einmal die Sirene heulen.
Was schließen wir daraus?
Der höchste Krankenstand seit wir wohl denken können, der war sehr wahrscheinlich im Jahr 2021.
Wer jetzt hergeht und den Krankenstand von Bspw. 2022 mit dem Vorjahr 2021 vergleicht, der wird keine drastische Steigerung erhalten.

„Schon 2022 hieß es in einer Pressemitteilung, dass es der höchste Stand seit dem Start der Halbjahresstatistik von vor zehn Jahren sei. Dort lag 2022 der Krankenstand mit 5,5% über dem Vorjahresniveau.“

Sag ich doch. Wie blöde oder korrupt muss man sein, den Krankenstand von 2022 mit dem Vorjahr 2021 zu vergleichen.
Und genauso verhält es sich das Jahr 2023 mit dem Vorjahr 2022 zu vergleichen.

In Bezug auf den Krankenstand hätte ich gerne folgende Jahre miteinander verglichen:

Das Jahr 2019 mit den Jahren 2020, 2021, 2022 und 2023

Interessant wäre auch der Vergleich:
2020 mit den Jahren 2021 und 2022

Wer sich aber immer und immer wieder nur auf das Vorjahr im Vergleich bezieht, der will uns verarschen 😉
Die Steigerung des Krankenstandes im Jahr 2022, im Vergleich mit dem Jahr 2019, die beträgt bestimmt mindestens 400%
Das Jahr 2020 sollte man ( eigentlich 😀 ) als Vergleichsjahr überhaupt nicht nutzen, denn 2020 MUSSTE ja sogar jeder schon von der Arbeit fern bleiben, wenn er nur einmal genießt oder gehustet hat. Da hieß es, lieber einmal zuviel krankmelden als einmal zu wenig. Noch dazu haben sich auch viele in 2020 krankgemeldet, die gar nicht wirklich was hatten, außer Angst sich bei der Arbeit mit einem tödlichen Virus zu infizieren. Oder ein Elternteil musste sich krank melden, weil die Schulen dicht waren und die Kinder zuhause. u. s. w.

Ich höre die Sirenen hier immer noch täglich mindestens 5 Mal, eher viel häufiger, ich achte schon gar nicht mehr drauf.
Vorm Haus alle paar Wochen/Monate Feuerwehr oder Krankenwagen (dicht besiedelt ist es hier).
War vor „Corona“ eindeutig nicht so.

Bleiben wir Ungeimpften gesund, darauf kommt es an.

Die Deutschlandkarte auf der Hauptwebseite zu diesem Artikel fand ich interessant. Dort wo mehrheitlich nicht Geimpfte leben, ist der Krankenstand geringer als anderen Ortes.

Erscheint mir trotzdem eigentlich wenig.
10 Tage im halben Jahr.
Wenn man wirklich leidet, chronisch krank ist, dann sind das schnell viele Woche. Aber die Menschen reißen sich zusammen. Ich selbst ja auch.

Wer erkältet ist, lässt sich immer noch testen – so jedenfalls meine Erfahrung in der näheren Umgebung. Corona-Positive bleiben dann logischerweise auch mit einem Schnupfen zu Hause.

Ach was. Das gehört zur Propaganda die darauf abzielt ein Sozialsystem vorzugaukeln was es gar nicht gibt. Außerdem erschleicht man sich mit Meldungen dieser Art die Zustimmung für den Import von Fachkräften was im Grunde genommen ein Verbrechen ist und nur eine andere Form von Kapitalimport/Export.

Sie setzen Kapitalismus mit Betrug gleich. Aber Betrug bringt jedes System zu Fall, und deshalb gibt es Gesetze, die allerdings in unserem „Rechtsstaat“ nichts mehr zählen, weil die Gesellschaft glaubt, dass ihr moralisches Empfinden Gesetze überflüssig macht. Jedenfalls verhält sie sich so.

„Grundgesetzmäßig“ – könnte es auch heißen in dem Sinne, dass dieses es, vielleicht nicht ausdrücklich ein-, aber doch auch nicht ausschließt. „GG Art. 14 Abs. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. …“ Es muss ja nicht gleich eine richtige Revolution sein.
Sozialismus statt Barbarei.

GG Art 14 gilt nicht für Rentenkürzungen. da muss kein Gemeinwohlinteresse vorliegen – da wird gar nicht danach gefragt – und wird schon gar keine Entschädigung gezahlt.

Marx ist wohl der Allerletzte, den ich als Diagnostiker, geschweige denn als Arzt auf die Menschheit loslassen würde. Wem verdanken wir denn die Schieflage? Dass sind doch gerade diejenigen, die Religion als Opium fürs Volk ablehnen, aber anstatt der Bibel „Das Kapital“ vor dem Schlafengehen lesen.

Schulden bringen das System zu Fall. Und das wissen die Jünger Marx‘ ganz genau, denn sonst hätten sie nicht die Privatinsolvenz gesellschaftsfähig gemacht. Man leaste sich in der BRD bis zum Mauerfall kein Auto, sondern man sparte jahrelang auf ein Auto. Die meisten hatten in der von den Sozis verhassten „Konsumgesellschaft“ noch bis Ende der 1970er Jahre einen Schwarzweiß-Fernseher. Wegen der Fußballweltmeisterschaft, die 1978 zum Anlass für einen großangelegten Werbefeldzug genommen wurde, kamen dann auch wir in den Genuss eines Farbfernsehers. Es war schon immer bezeichnend, dass ausgerechnet die konsummüden Söhne und Töchter wohlhabender Eltern allen das bisschen Luxus missgönnten, der für sie – aber nur für sie – von Anfang an eine Selbstverständlichkeit war.

Wenn Kredite ein Schneeballsystem zur Folge haben, dann ist das sicherlich nicht die zwangsläufige Folge des „Kapitalismus“, sondern die Folge einer Politik, in der vom Verkäufer erwartet wird, dass er seine Ware zu einem niedrigeren Preis verkauft als er sie einkauft. So läuft es doch schon seit Jahrzehnten in der Infrastruktur! Das ist besonders perfide, wenn der Staat nicht nur die Anschaffung von Photovaltikanlage subventioniert, sondern die Betreiber den Strom dann auch noch zu einem höheren Preis ins Netz einspeisen dürfen, als sie ihn als Endabnehmer letztendlich beziehen. Das ist doch die größte Verarschung seit Menschengedenken, aber ganz gewiss kein „Kapitalismus“.

Verarschen konnte Marx aber schon seine Freunde und Bekannten ganz gut, denen er den Hungerleider vorspielte, aber vom Geld dann den Urlaub seiner Familie und seinen Töchtern Reitstunden finanzierte, ans Zurückzahlen jedoch nicht dachte. So geht eben „Kapitalismus“ nach Marx. 😖

Ich habe das Kapital in Drei dicken Bänden mal zu Hause stehen gehabt, geerbt. Diese Wälzer in schlechtem Deutsch liest doch keiner.

Schon alleine die Tatsache, dass der Inhalt überhaupt nicht ordentlich strukturiert ist, weist doch darauf hin, dass nicht viel davon zu halten ist.

„Das ist besonders perfide, wenn der Staat nicht nur die Anschaffung von Photovaltikanlage subventioniert, sondern die Betreiber den Strom dann auch noch zu einem höheren Preis ins Netz einspeisen dürfen, als sie ihn als Endabnehmer letztendlich beziehen. Das ist doch die größte Verarschung seit Menschengedenken, aber ganz gewiss kein „Kapitalismus“.

Das Ziel der Teilnehmer am Markt ist immer, sich dem Markt, dem Wettbewerb zu entziehen. Dazu kauft man entweder Politiker oder schickt gleich seine eigenen Leute in die Politik.
Das ist leider ganz normaler Kapitalismus. Geld ist Macht und Macht will regieren.

Das bezweifele ich. Geld war schon immer das Mittel, das durch den Zweck geheiligt wurde. Wer sollte ein Interesse daran haben, die Kuh zu schlachten, die er melken will? Als es der Wirtschaft gut ging, ging es auch der Gesellschaft gut. Tatsache ist, dass es gerade nicht „Kapitalisten“ waren, die dem „System“ den Kampf angesagt hatten.

Schulden bringen das System zu Fall. Nein.

Den Gesetzen der Entwicklung menschlicher Gesellschaften folgend werden es Menschen sein die das System zu Fall bringen. Es ist nur eine Frage der Zeit!

@Erfurt:
An dem, dass Schulden das System zu Fall bringen, ist was Wahres dran. Die einseitig gescheffelten Reichtümer – allein an Geld! – erst recht zusammen mit den paar Pimperlingen der anderen Seite sind nicht mehr durch reale Werte wie Grundstücke, Häuser, Fabriken usw. usf. gedeckt. Geld wird immer wieder – ungedeckt – durch Banken, durch Kredite geschaffen. Auch Zinsen tragen mit dazu bei, dass die Schere weiter auseinander geht. Die Nullzinsphase ist auch Zeichen dessen, änderte aber nichts am Dilemma. Der nominale Geldwert übersteigt die realen Werte sogar um ein Mehrfaches.
Den immensen Guthaben stehen ähnliche Staatsverschuldungen gegenüber, die für ein vorläufiges Fortbestehen des notwendigen Geldkreislaufs sorgen. Ohne weitere Staatsschulden käme der Crash schneller. So wie sie „nötig“ sind, führen sie aber auch tiefer ins Verderben. Es muss als unmöglich betrachtet werden, diese Schulden auszugleichen.
Diese Schulden sind aber nicht nur ein Indikator sondern auch ein Grund für das Ende. Der Schuldendienst, die Zahlung von Schuldzinsen wird irgendwann die Haushalte überfordern, ruinieren. Staatsbankrott wird, würde zur Normalität. Der Zusammenbruch war bisher einzelnen Ländern „vorbehalten“. Es ist fraglich, ob zuerst die Staaten, oder doch erst die Geldkreisläufe, womöglich beide zugleich krachen gehen.

Die BRD hatte doch gezeigt, dass Geld nicht die soziale Frage außer Kraft setzen muss, ganz im Gegenteil! Warum die Sozis dennoch im Kommunismus/Sozialismus die Zukunft sahen, obwohl dieser in der Vergangenheit mehr Leid und Elend über die Menschen brachte als ein Krieg, kann daher verstehen wer will, ich nicht.

Natürlich begannen die schädlichen Entwicklungen nicht erst mit dem Mauerfall, sondern bereits vorher. Aber es ist schon auffällig, dass mit dem Mauerfall der Rückbau der Infrastruktur begann, indem diese an die größten Bankrotteure verscherbelt wurde. Es schossen parasitäre Telefongesellschaften aus dem Boden, die das Kunststück schafften, ihre Leistungen billiger anzubieten als die Telekom, von der sie die Leitungen mietete, allerdings ohne für Reparaturen, Instandhaltung und Modernisierungsmaßnahmen aufkommen zu müssen. DieTelekom wiederum durfte ihre Leistungen nicht höher berechnen, weil der Staat ein Eldorado für alle, die nur die Rosinen aus dem Kuchen picken mussten, schuf. Und selbst das war Unternehmen wie Mobilcom noch zuviel, die daraufhin vom Staat noch großzügig für ihre Misswirtschaft belohnt wurden. Schließlich standen ja Arbeitsplätze auf dem Spiel. Das dürfte der Hauptgrund sein, warum Deutschland zum digitalen Entwicklungsland verkam. Denn niemand investiert in eine Totgeburt bzw. wenn es für ihn heißt: „Außer Spesen nichts gewesen.“ Die gleiche Entwicklung fand auf dem Energiesektor statt. Dubiose „Energiekonzerne“ machten ab sofort den Stadtwerken Konkurrenz, ohne die jedoch die Lichter ausgehen würden. Und so werden mit „Grünem Strom“ „umweltbewusste“ Bürger geködert, deren Strom aber aus der gleichen Leitung kommt wie der des Nachbarn, nur dass der keinen Ökostrom bezieht. 😖

Dass die meisten Arbeitsplätze schon immer der Mittelstand schaffte, interessiert die Damen und Herren Politiker natürlich nicht, die – ganz im Marxschen Sinne – dem Mittelstand die Existenzgrundlage nehmen.

Der menschliche Organismus setzt auf ein Immunsystem zum Schutz vor Parasiten und Krankheitserregern. Das musste den rechtsphoben Politikern natürlich ein Dorn im Auge sein, weshalb sie beschlossen haben, das Immunsystem abzuschaffen und durch Impfungen zu ersetzen. 😆

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