Scholz spielt weiter Versuchskaninchen (?) er freut sich auf seine 5. Corona Spritze

Ich sehe ein Problem, für das man das Individuum nicht verantwortlich machen darf: Fehlende Kompetenz!

Bei „Corona“ wurde bei mir offene Türen eingerannt, weil ich in einer Familie aufgewachsen sind, in der die Hausapotheke aus Heftpflastern, essigsaurer Tonerde (Verstauchungen, Schwellungen), Salmiak (Wespenstiche) und Zugsalbe (Verletzungen) bestand. Meinen gesunden Wellensittich haben wir nicht einschläfern lassen, obwohl wir einen entsprechenden Schrieb vom Gesundheitsamt erhielten, weil er mit Vögeln in Kontakt war, bei denen die Papageienkrankheit ausgebrochen war. Zum einen hatte ich den Vogel zu dem Zeitpunkt schon mindestenes ein paar Tage, so dass die Warnung ohnehin zu spät gekommen wäre, zum anderen hatte ich mir eigens diesen Vogel ausgesucht, weil er durch seine Quicklebendigkeit in der aufgeplusterten, schlaffen Vogelschar auffiel. Aufgeplustertes Gefieder ist i. d. R. ein untrügliches Zeichen dafür, dass es einem Vogel nicht gut geht. Dass auch die Coronamaßnahmen im Ernstfall viel zu spät gekommen wären, darüber bedarf es keiner Diskussion.

In meiner Familie war auch die entbehrungsreiche Nachkriegszeit noch präsent, so dass die Verschwendung bis zur völlig sinnlosen Vernichtung von Tieren und Lebensmitteln für uns einer Gotteslästerung gleichkam, die Atlantis noch weit in den Schatten stellte. Dass auch Atlantis als warnendes Beispiel für Verschwendung bzw. der Geringschätzung von Lebensmitteln steht, ist offensichtlich völlig in Vergessenheit geraten. Jedenfalls empfand ich es als Kind verwerflicher, mit Milch die Böden zu schrubbenn als die Dächer mit Gold zu decken.

Beides führte dazu, dass ich den Coronamaßnahmen, dem Veganismus und der Klimapolitik nichts, absolut gar nichts Gutes abgewinnen kann.

Naturwissenschaften hatten mich schon immer fasziniert, war es da ein Wunder, dass ich mich mehr mit „Corona“ auseinandergesetzt hatte als jemand, der ganz andere Interessen hatte? Aber – und das ist das Entscheidende – ich hatte auch die Zeit und das nötige „Kleingeld“, um „Corona“ auszusitzen. Wer – wie früher mein Vater – nach zwölf Stunden ausgelaugt nach Hause kommt, der hat nicht mehr die Zeit und Energie, sich „zu informieren“. Wo soll er sich denn informieren? Warum sollte er den alternativen Medien mehr Glauben schenken als den öffentlichen, vor allem dann, wenn er überhaupt nicht weiß, „was Sache ist“! Weiß ich es denn? Nein!

Wo will die Gesellschaft die Grenze der Eigenverantwortung ziehen? Wer sich vertrauensvoll an einen Arzt wendet, weil er unerträgliche Bauchschmerzen hat, der muss sich darauf verlassen können, dass er an eine Arzt gerät, der eine Blinddarmentzündung von einem Bruch unterscheiden kann. Daher gibt es die Berufsausbildung. Der Ärztekodex hat auch nicht während „Corona“ seine Gültigkeit verloren, und Politiker dürfen keine eigenmächtigen Entscheidungen treffen, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse – und dazu gehören auch Todesfälle infolge der Impfung – ad absurdum führen.

Wenn ein Geschäft Fleisch zum Verkauf anbietet, dann muss VORHER geprüft werden, ob die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden. Dem Konsumenten den Schwarzen Peter zuzuschieben ist grotesk. Denn ich kann nur kaufen, was DA IST. Dass von heute auf morgen die Regale leer sind, haben unsere Vorfahren schon schmerzlichst erfahren müssen. Was zählt denn der „Käuferwille“ in der heutigen Zeit, in der kein Unterschied mehr gemacht wird zwischen Genuss und Sucht? Drakonische Maßnahmen können nur dann durchgestzt werden, wenn eine Mehrheit auf den Zug der Philister und Pharisäer aufgesprungen ist. Dass ausgerechnet die „68er“ zu den größten Philistern mutierten, passt da wie der Allerwerteste auf den Eimer. 😆

Um die bitteren Erfahrungen der Vergangenheit in Zukunft verhindern zu können, wurde in der BRD die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht. Anfangs unterlagen sogar die Lebensmittel einer Preisbindung. Aber verstanden wurde sie ausgerechnet von den Sozis, die sich mit dem Nimbus des „Rächers der Armen und Schwachen“ schmücken, nicht. Im Gegenteil ignorierten sie hartnäckig die gewaltigen gesellschaftlichen Fortschritte, die nach dem 2. WK in der BRD gemacht wurden. Bei uns redete niemand mehr von Klassenkampf, weil Klassenunterschiede nicht mehr spürbar waren. Dass Kinderarbeit verboten wurde, verdanken wir nicht Marx‘ Kapital, sondern der Tatsache, dass die Technisierung Kinder und Tiere als Arbeitskräfte überflüssig machte. Sind die Voraussetzungen gegeben, kommt der Rest von ganz alleine. Umgekehrt wird nie ein Schuh draus.