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Inzidenzen graphisch veranschaulicht – oder von blutrot zu dunkelgrün

Bei einer Inzidenz von 100 muss 1 von 1.000 Personen im Zeitraum von einer Woche positiv getestet werden.
Eine Infektion ist nicht erforderlich, es reicht das Testergebnis.

Neuer Flyer von den Freiheitsboten – was bedeutet eine Inzidenz von 100 denn eigentlich?

Bei der Tagesschau ist mittlerweile bei einer Inzidenz von 50 bereits das dunkelste rot angesagt. Unsere Urinstinkte werden wach: rot. Blutrot. Nicht irgendein rot, wie wenn man sich in den Finger schneidet. Nein. Ein böses, dunkles, fast schwarzes rot. Instinktiv verbinden wir damit Blut, was aus unseren lebenswichtigen Organen strömt. Eine schwere Bauchverletzung etwa – es geht einfach ums blanke Überleben. Es geht um alles.
Ist das gerechtfertigt? Was sagt sie denn aus, die Inzidenz? Auf eine eher unvoreingenommene Art und Weise will der neue Flyer der Freiheitsboten dies ausdrücken. Eine Inzidenz von sogar 100 (so weit geht die Tagesschau Skala nicht einmal…) sagt nämlich nur aus, dass 1 von 1.000 Personen einen positiven Coronavirus Test hatte. Nicht mehr und nicht weniger. Also eigentlich gar nicht so dramatisch. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass 99,7% der Menschen eine Coronavirus Infektion überleben.

Also, liebe Tagesschau – wir empfehlen euch dringend: Flyer anschauen, Gehirn einschalten, kurz nachdenken und anschließend #PanikBeenden.
Vielleicht kommen wir dann auch wieder zu einem menschlichen Beisammensein zurück – ein Leben, in dem die Senioren nicht weg gesperrt werden und einsam sterben müssen. In dem nicht Millionen Menschen in Kurzarbeit leben müssen und von Arbeitslosigkeit bedroht sind und ein Leben in dem wir uns wieder um das Wesentliche kümmern können.

Hier der Flyer zum Download

Ein gut organisiertes Netzwerk um Flyer professionell zu verteilen findest du bei den Freiheitsboten. Außerdem findest du bei Grundgesetz2020 tolle Flyer, welche teilweise gesponsert werden oder zu einem geringen Selbstkostenpreis, von einem kleinen ehrenamtlichen Team bestellt werden können.


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7 Antworten auf „Inzidenzen graphisch veranschaulicht – oder von blutrot zu dunkelgrün“

Gute Aktion gegen diesen Inzidenzquatsch, aber der Flyer ist irgendwie auch leicht irreführend. Bei der Inzidenzwertberechnung wird doch die positive Testanzahl in einem Landkreis geteilt durch die Einwohnerzahl und dann mit 100.000 multipliziert. Eine Inzidenz von 100 bei einem einzigen positiven Test hat man nur wenn der Landkreis auch nur 1000 Einwohner hat. Und ich vermute mal kein Landkreis hat so wenig Einwohner. Bei einer realistischen Einwohnerzahl von 100.000 wäre die Inzidenz bei einem einzigen positiven Test nämlich genau 1.

Allerdings täuscht das nicht darüber hinweg, dass umso mehr getestet wird, auch die Inzidenzzahlen steigen, und dies schon alleine aufgrund der Ungenauigkeit der Tests. Bereits ab 10.000 Tests in einem Landkreis mit 100.000 Einwohnern entspricht eine 1%-ige Ungenauigkeit des Tests einer Inzidenz von 100 und entscheidet darüber ob Menschen in Deutschland Grundrechte haben oder nicht.

Und dies betrifft jetzt auch nur die Genauigkeit des Tests. Das dieser Test, nachweislich, nicht einmal eine Infektion feststellen kann, ist noch ein ganz anderes Thema.

Hallo,
zu Ihrem ersten Punkt: Der Flyer soll nur verdeutlichen, dass bei einer Inzidenz von 100 eine Person von 1000 einen positiven Test hat.
Bei Ihrem Landkreis mit 100.000 Einwohnern müssten damit 100.000/1.000 = 100 Personen einen positiven Test haben – das bedeutet aber immer noch, bezogen auf 1.000 Bewohner aus dem Landkreis ist eben genau der eine infiziert.

Viele Grüße

das Corona Blog Team

Entschuldigung wenn ich sie berichtigen. Aber wenn ich das richtig verstanden habe braucht es bei der einen Person nur einen positiven Test. Noch nicht mal eine Infektion.

Ich arbeite als Arzt in einer Rehaklinik in Südbaden. Die Geschäftsführung überlegt, ob Sie statt der wöchentlichen Schnelltests jetzt PCR-Tests durchführen läßt. Der Vorteil soll darin liegen, daß Sie sie PCR-Test *vollständig* erstattet bekommen *und auch die Personalkosten*. Mich würde interessieren, ob es auch andere Berichte darüer gibt.

Wenn das stimmt, sieht man wieder einmal, wie sich ein Kartell aus Politik und finanziellen Nutzniessern gebildet hat und daß Geld keine Rolle spielt, wenn es darum geht, die Zahl der Scheinkranken zu erhöhen.

PS: Die Abstrichmedien („Wattestäbchen“) sind sicher nicht für einen regelmäßigen Einsatz gedacht. Durch ungeeignetes Wattematerial (s. Link) und nasopharyngeale Entnahme steigen die Verletzungen und somit das Infektionsrisiko.

https://2020news.de/pcr-teststaebchen-partikel-wirken-wie-asbest-im-koerper/

… und das ist auch noch unabhaengig von der Anzahl der Tests und der uswahl an Testkandidaten. Da seit November letzten Jahres eine unbekannte Zahl von Testkandidaten mit Schnelltests „vorgetestet“ werden, um auszuwaehlen, wen man denn letztlich wirklich mit demPCR-Test testet (und diese „Vorauswahl“ und deren Ergebnisse irgends erfasst und/oder dokumentiert werden), sind noch nicht einmal die Prozentanteile der positiven PCR-Tests an allen PCR-Test zwischen den verschiedenenWochen vergleichbar (weil die „Vortests“ nicht zwingend in jeder Woche in gleicher Zahl durchgefuehrt werden). Die absoluten Zahlen der positiven PCR-Tests waren ohnehin noch nie vergleichbar, da die Zahl der pro Woche durchgefuehrten Tests staendig schwakt.
So sieht also die „neue Transparenz“ bei der „Inzidenz“ aus. Als jemand, der einmal Mathematik studiert hat, und dem jetzt ein solcher Art ermittelter „Inzidenz-Wert“ als Kriterium fuer Entscheidungen fuer Lockdowns und Ausgangssperren vorgeschrieben werden soll, dreht sich bei diesem Gedanken der Magen um …

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