Heute hat der DPA Faktenchecker auf dpa-factchecking.com unseren Beitrag vom 13. Juni über den Basketballprofi Paul Zipser aufgegriffen. Die DPA ist die Deutsche Presse-Agentur (größte Nachrichtenagentur Deutschlands) die für diesen Beitrag ihren Faktencheck durchgeführt hat. Wir möchten hier vorweg nehmen, dass selbst Wikipedia schreibt, dass „der immense Einfluss der dpa auf die öffentliche Meinung häufig kritisch gesehen wird“.
Nachfolgend möchten wir gerne dazu Stellung nehmen:
- Die DPA schreibt in ihrer Bewertung: „ Die Hirnblutung und die Operation bei Paul Zipser stehen nicht im Zusammenhang mit dessen Impfung, wie sein Verein Bayern München mitteilt.“
Wir haben nie von einem kausalen Zusammenhang von Impfung und der Blutung im Gehirn gesprochen. Im Gegenteil, wir haben den Beitrag nach Veröffentlichung im Dialog mit unseren Lesern (Kommentare) mehrfach ergänzt und Updates dazu veröffentlicht.
2. Die DPA führt dann weiter aus, die Fakten, dass Zipser geimpft und notoperiert wurde, durch uns vermischt seien. Jedoch kann niemand bestreiten, dass ein zeitlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und der Blutung im Gehirn besteht. Dies sind objektive Tatsachen welche nicht abstreitbar sind.
3. Das schlagende Argumente für die DPA ist die Aussage des Vereins Bayern München:
Die Hirnblutung und die Operation bei Paul Zipser stehen nicht im Zusammenhang mit dessen Impfung, wie sein Verein Bayern München mitteilt.
dpa factchecking 16.06.2021
Die DPA behauptet damit, dass der Verein dies abschließend beurteilen kann. Diesem liegen sicherlich die medizinischen Befunde zumindest in mündlicher Form vor, doch wagen wir zu bezweifeln, dass auch ein Arzt nicht endgültig einen kausalen Zusammenhang ausschließen kann. Denn Kavernome (Missbildungen der Gefäße) können sowohl angeboren sein, sprich die Impfung kann dann ihr Übriges dazu gegeben haben, jedoch kann auch das Entstehen durch die Impfung als Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Ebenso kann es natürlich auch sein, dass kein Zusammenhang besteht.
Die DPA zitiert in ihrem „Beitrag“ außerdem mehrfach die Frankfurter Rundschau, in der es heißt, dass aufgrund von Schwindel-Symptomen ein CT durchgeführt wurde und daraufhin auf den Bildern eine gefährliche Blutung zu sehen war. „Der Verdacht auf eine Impfnebenwirkung war demnach lediglich der Anlass der Untersuchung, der Befund jedoch ein anderer“, schreibt die DPA dann sehr gewagt.
Wir sagen ganz klar, in den Artikeln ist nicht angegeben, wer die Diagnose „angeboren“ erstellt hat. Wird sich auf den behandelnden Arzt bezogen, oder hat das der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, aufgrund eigener Recherche eingefügt? Die DPA hätte aber ja beim Verein auch tiefergehend z.B. über eine Anfrage mehr erfahren können..
4. Sich als größte Nachrichtenagentur auf Aussagen eines Vereins blind zu verlassen, anstatt tiefer gehende Recherchen anzuschließen, erschließt sich uns als Privatpersonen nicht. Dies zeigt aber auch irgendwo wie neutral Berichterstattungen heutzutage, vor allem bei der DPA, ablaufen. An dieser Stelle möchten wir uns für die kostenlose Werbung bedanken.
5. Die DPA schreibt abschließend: „Wichtiger ist: Zipser soll die Operation nach dpa-Informationen gut überstanden haben.“, dem können wir uns vom Corona Blog Team nur anschließen.
Archivierter Link
Nachfolgend nun noch der original Beitrag:
Aktuell überschlagen sich die Nachrichten mit negativen Schlagzeilen rund um die Coronavirus Impfstoffe: Der Sicherheitsbericht des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) listet fast 80.000 Nebenwirkungen bis zum 31.05.2021 auf, international mehren sich die Schlagzeilen über tödliche Impfnebenwirkungen bei Promis und auch bei dem dänischen Nationalspieler Christian Eriksen sind die Gerüchte um einen Zusammenhang mit einer mRNA Impfung noch nicht glaubhaft entkräftet.
Unter anderem die EpochTimes berichtet auch über eine Not-OP bei dem erst 27 Jahre alten Profi-Basketballer Paul Zipser. Dieser klagte gegen Ende der Playoff-Halbfinal-Serie gegen die Riesen Ludwigsburg über Schwindel und leichte Koordinationsstörungen. Bei umgehend eingeleiteten neurologischen Untersuchungen wurde dann eine massive Gehirnblutung entdeckt. Er wurde daraufhin sofort in ein Krankenhaus gebracht und von einem Spezialisten vergangenen Mittwoch notoperiert.
Zum aktuellen Zustand von Paul Zipser sagte der Medienchef Andreas Burkert: „Paul geht es den ganzen Umständen entsprechend gut, mehr möchten wir hierzu nicht äußern“.
Erst heute wurde durch die Frankfurter Rundschau bekannt: Paul Zipser wurde zuvor mit dem Vakzin des Herstellers Johnson & Johnson geimpft.
Die Diagnostik ins Rollen brachte am Samstag nach der Ludwigsburg-Partie Dr. Sebastian Torka. Zipsers Schwindel-Symptome, die morgens zusätzlich eintraten, ließen das Ärzteteam um den Bayern-Mannschaftsarzt hellhörig werden, da sie wussten, dass der Heidelberger mit dem Vakzin von Johnson und Johnson gegen Corona geimpft worden war.
Frankfurter Rundschau vom 13.06.2021
Solche Fälle sind anhand der offiziellen Daten im aktuellen Sicherheitsbericht vorhersehbar und erwartbar. Laut den aktuellen Daten werden bei einer Durchimpfung der deutschen Bevölkerung (ab 16 Jahren) knapp 30.000 Menschen schwerwiegende Nebenwirkung wie Paul Zipser zu erwarten haben. Dies betrifft vor allem die jungen Menschen, für die eine Coronavirus Infektion keine oder eine nur marginale Gefahr darstellt. Wann endlich schreitet die Bundesregierung ein und stoppt diesen Wahnsinn?
Wir haben diesen Fall in unsere Übersicht über Corona Ausbrüche nach der Impfung und Impfnebenwirkungen aufgenommen.
Update 14.06.2021: Aufgrund zahlreicher Hinweise, dass angeblich die Impfung als Ursache für die Blutung im Gehirn des Profisportlers ausgeschlossen werden kann, gehen wir hierauf näher ein. In der Frankfurter Rundschau und in einem Kommentar hier, das sich auf den Münchner Merkur beruft, heißt es dazu:
[…] die Entfernung der angeborenen Gefäßmissbildung (in der Fachsprache: Kavernom) […]
Zunächst schließt dies keinesfalls einen kausalen Zusammenhang zu der Blutung und einer vorhergehenden Impfung aus. Vielleicht wäre das Kavernom ohne die Impfung nie aufgefallen – wie all die Jahre davor?
Außerdem ist in den Artikeln nicht angegeben, wer die Diagnose „angeboren“ erstellt hat. Wird sich auf den behandelnden Arzt bezogen, oder hat das der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, aufgrund eigener Recherche eingefügt?
Wir wollen hierbei noch einige weitere Dinge zu bedenken geben:
Laut neuen Erkenntnissen der Unimedizin Greifswald ist es keineswegs so, dass solche Gefäßmissbildungen angeboren sind:
Früher hat man angenommen, dass die Kavernome angeboren sind. Heute weiß man, dass Kavernome, wie andere Tumoren auch, neu entstehen können.
Unimedizin Greifswald
Wer also garantiert, dass das Kavernom nicht z.B. erst nach der Impfung entstanden ist?
Ferner wollen wir weiter zu bedenken geben, dass:
- Alleine in Deutschland offiziell 1.664 thrombolische Ereignisse und 859 über alle Organe verteilte Blutungen nach der Impfung vermeldet werden
- Ein Profi-Basketballspieler jahrelang in der Bundesliga spielt, sicher unzählige Untersuchungen über sich ergehen lässt und die Gefäßmissbildung nie auffällt oder ihn in irgendeiner Form bei dem Profi-Sport einschränkt
- Er dann kurz nach der Johnson & Johnson Impfung an einer Blutung im Gehirn fast stirbt
Zusammengefasst: Die Hinweise auf ein (angeblich) „angeborenes“ Kavernom schließen keinesfalls einen Zusammenhang zur Impfung aus. Es ist unklar, wer die Aussage „angeboren“ getroffen hat (der Journalist in der Frankfurter Rundschau / Münchner Merkur, oder der behandelnde Arzt?) und auch wenn es angeboren war, ist es durchaus im Rahmen des möglichen, dass es eben ohne die Impfung nie aufgefallen wäre.
Abschließend können wir natürlich auch keineswegs sagen, dass die Blutung im Gehirn ursächlich auf die Impfung zurückzuführen ist. Dies schreiben wir allerdings auch nirgendwo hier. Es ist lediglich auffällig, dass ein Profi-Sportler eben nach der Impfung fast an einer Gehirnblutung stirbt. Jeder Mensch muss letztens für sich selbst entscheiden, welche Schlüsse er daraus zieht.
Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.
9 Antworten auf „Der Faktencheck zum DPA Faktencheck – Falschinformationen im Netz“
Ich hoffe ihr wisst, dass das Aufgreifen EURES ARTIKELS vom „DPA-Faktencheck“ einem GROSSEN KOMPLIMENT in eure Richtung entspricht!
Und falls ein DPA-Mitarbeiter hier mit liest, ein paar klare Worte:
„DPA ist doch SCHULD, dass wir uns neue Alternativen bezüglich unserer Informationspflicht suchen mussten, denn die alt eingefleischte Presse kopiert gegenseitig 100-fach den gleichen Artikel und beruft sich auf DPA 😀 Also nicht wundern, sondern einfach noch einmal am besten in die Schule gehen, denn wer sich hierbei wundert dem dürfte selbst das Kleine EinMalEins große Schwierigkeiten bereiten.“
Zur Gegenstellung von DPA:
Ich lese nichts mehr von diesen „Faktenchecker“, denn über jeden einzelnen Artikel könnte man ein ganzes, hochinteressantes Buch verfassen. Aber ich möchte diese Artikel lieber als Laie und als einfacher Leser bewerten, und sage auch hierbei demnach nur:
STRUNZDUMM!
Eine Aussage vom „Verein Bayern München“ soll also genauso viel Beweiskraft haben wie eine Obduktion von einem kompetenten, nicht korrupten Pathologen und/oder Rechtsmediziner?
Willkommen in der Welt die von STRUNZDUMMEN Objekten beherrscht wird – da muss sich keiner mehr wundern, weshalb fast überall hohe Kompetenz nur noch ein solcher LUXUS ist, an den selbst die reichsten auf der Welt immer schwieriger gelangen können!
Und die DPA trägt sogar die größte Schuld daran – noch vor dem Gesetzgeber!
Demnach ist jedes weitere Wort an diese „strunzdummen“ Verbrecher reine Zeitverschwendung – früher hatten Verbrecher wenigstens noch ein paar ethische u. moralische Grundsätze und vorallem ein gewisses Niveau.
Guten Tag,
vielen Dank für den Kommentar, der uns wirklich zum Schmunzeln gebracht hat und vieles auf den Punkt bringt.
Viele Grüße
das Corona Blog Team
Blamage für die DPA. Die wollten es sich sehr einfach machen. Das mit Eriksen ist auch noch nicht aufgeklärt. Da hat auch irgendein Manager einfach irgendwas behauptet!
Selbstverständlich kann man als Außenstehender (also auch hier im Blog) darüber, wer wann was gesagt hat oder nicht und warum, etc. etc. etc. auch nur (weiter) spekulieren.
Denn warum sollte „irgendein Manager einfach irgendwas behaupten“?
Ob das jetzt der Manager eines bekannten Sportlers ist oder wer auch immer, ganz sicher ist, dass im ersten Moment des Schrecks, d.h. genau dann, wenn jemand eine schreckliche Nachricht erfährt, der Mensch, sofern er diese schreckliche Nachricht nicht „erwartete“, absolut spontan und direkt reagiert.
Selbst wenn einer in diesem Schock-Moment nichts sagt, kann man ihm ansehen oder anmerken, was es mit ihm macht.
Es ist zwar eine Schande für unsere Gesellschaft, dass es erst prominente Menschen „umhauen“ muss, bevor bei bislang gesunden Menschen mit dann plötzlich auftretenden massiven, lebensgefährlichen, gesundheitlichen Beschwerden auch nur ansatzweise ein Zusammenhang mit den Spritzen in Erwägung gezogen wird oder werden darf.
Und auch wenn jetzt wieder ewig an der Aussage, ob es an den Spritzen lag oder nicht oder ob diese eben eine bereits im menschlichen Körper veranlagte „Schwachstelle“ sozusagen „ausgelöst“ oder darauf aufmerksam gemacht haben, herumgepopelt wird bis man zu dem „verabredeten“ Ergebnis kommt, dass die Spritzen nichts damit zu tun haben, kann ich nur sagen:
– es sind mittlerweile schon viel zu viele, vor allem auch massive Nebenwirkungen nach den Spritzen registriert; jedes andere Medikament hätte man schon längst vom Markt genommen und
– die Wahrheit lässt sich auf Dauer nicht vertuschen; derjenige, der glaubt, dass er Menschen langfristig belügen und betrügen kann, ist der dümmste von allen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sowohl bei dem Basketballprofi als auch bei dem Fußballspieler die plötzlich aufgetretenen gesundheitlichen Beschwerden mit den Spritzen zu tun haben.
Und es kann und muss untersucht werden.
Es gibt doch hier im Blog auch den Beitrag, in welchem Prof. Bhakdi und andere Ärzte empfehlen, vor und nach den Spritzen die D-Dimere im Blut resp. „die Blutgerinnung“ testen zu lassen … .
Hallo Bine,
richtig, es ist unser gutes Recht glauben zu dürfen was unser Verstand im Nenner als Ergebnis präsentiert. Und auch ich bin absolut davon überzeugt… so wie Sie!
Und die Fakten verdichten sich immer mehr:
https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/eriksen-wird-defibrillator-implantiert/ar-AAL8tT4?OCID=ansmsnnews11
(aber das ist hier nicht das Thema, deshalb nur kurz den Link)
.
Die D-Dimere im Blut Untersuchung ist interessant, las auch heute hier auf der Webseite davon zum ersten Mal.
Was ich immer allen anrate, besonders Eltern die in Erwägung ziehen ihre Kinder impfen zu lassen, dass sie vorab nicht nur eine Blutuntersuchung bezüglich Antikörper machen sollen, sondern besonders das Blut des Kindes auf T-Zellen untersuchen zu lassen, denn die meisten Kinder hatten sicher schon Kontakt mit dem Virus.
Das größte Problem hierbei:
Ein vertrauenswürdiges, kompetentes Labor zu finden!
DPA hat es doch auch geschafft die komplette deutsche Mainstream-Presse zu verseuchen und zu strunzdummen oder korrupten Täter mutieren zu lassen. Mit den Laboren & Co wird genauso verfahren…
Sie können sich drehen und wenden wie sie wollen, die Impfung gegen Corona führt zu ungewöhnlich vielen Nebenwirkungen. Ob jetzt ein Sportler daran nicht erkrankt ist, wird die Gefährlichkeit dieser Maßnahme nicht in irgendeiner Weise entkräften. Künftig werden wir noch ganz andere Entwicklungen beobachten, die sich nicht mehr relativieren lassen, egal wie gut die Massenmedien schwindeln.
Ich stimme Ihnen zu, ich vermute allerdings man wird es auf eine neue Mutante (n) schieben und dann nach noch mehr Impfungen schreien. Es ist sowieso schon vorgesehen, dass mehr geimpft werden soll, auffällig dabei ist, dass man die Medikamente, die durchaus vielversprechend sind einfach ignoriert zb Ivermectin. In normalen Zeiten wären die Impfungen schon längst gestoppt worden, aber wir leben nicht mehr in normalen Zeiten. Ich kann nicht erkennen wo hier der Nutzen das Risiko überwiegen soll. Pharma und Politiker unterstützen sich eben gegenseitig. Da die Leute nicht richtig aufgeklärt werden, bleiben sie eben ahnungslos und vertrauen darauf “ die da oben werden schon das richtige für uns tun“ Die Geschichte (nicht nur in D) zeigt aber leider etwas anderes.
Meine Prognose lautet, ca. 60 % der Völker sollen geimpft werden. Israel hat diesen Stand bereits erreicht.
einmal geimpft
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&pickerSort=desc&pickerMetric=total_cases&Metric=People+vaccinated&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=DEU~ISR~USA~GBR~ITA~ESP~PRT~AUT~CHE~CAN
zweimal geimpft
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&pickerSort=desc&pickerMetric=total_cases&Metric=People+fully+vaccinated&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=DEU~ISR~USA~GBR~ITA~ESP~PRT~AUT~CHE~CAN
Wie hoch ist das durchschnittliche Auftreten von Hirnblutungen normalerweise? Kann man hier schon statistische Auffälligkeiten erkennen?