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12. Sicherheitsbericht des PEI: Verdreifachung der Herzmuskel-entzündungen und verschwundene Risikoabschätzung

Nach 35 Tagen hat es das PEI geschafft die offiziellen Meldungen über Impfnebenwirkungen in Teilen zu veröffentlichen. Mittlerweile ist die Anzahl der offiziellen Verdachtsfälle an Impfnebenwirkungen größer als die Anzahl der mit oder an Corona Verstorbenen. Ein Bericht über Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, Blutungen, Menstruationsstörungen und viele weitere „schwerwiegende Einzelfälle“ – aber auch eine geschönte Risikoabschätzung.

In Kürze:
Bis zum 30.06.2021 wurden 106.835 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und 1.028 Todesfälle nach der Impfung gemeldet. 24 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern bis 15 Jahren auf.
Die Anzahl der Entzündungen am Herzen stieg auf 228 an und hat sich in vier Wochen nahezu verdreifacht. Der Großteil der Entzündungen bildete sich nach der Impfung mit BioNTech-Pfizer. Dennoch fehlt in diesem Bericht die Risikoabschätzung zu genau diesem Symptom der Herzmuskelentzündung zum ersten Mal seit Einführung der Observed-versus-Expected Analyse in den PEI Berichten. Wir haben die Berechnung selbst durchgeführt und kommen in einem pharmafreundlichen Szenario auf knapp doppelt so viele Herzmuskelentzündungen nach einer BioNTech-Pfizer Impfung, als in der „Corona-ungeimpften“ Bevölkerung.
Die Zahl der Thrombosen stieg auf 2.138 an – 200 davon endeten tödlich.
176 mal wurde das neue TTS Syndrom gemeldet – davon endeten mindestens 25 Fälle tödlich.
Bei 1.128 Personen wurden Blutungen in nicht näher genannten Organen gemeldet. 45 Personen starben in Folge solch einer Blutung.
Bei 135 Frauen kam es zu Menstruationsstörungen, der jüngste Fall ist jünger als 20 Jahre alt.
91 mal wurde das Guillain-Barré-Syndrom gemeldet. Mindestens 6 Fälle davon mussten intensivmedizinisch behandelt werden, 2 Fälle endeten tödlich.
Nebenbei tauchen in einer Tabelle plötzlich 399 Lungenembolien auf – passenderweise fehlt genau dort die Quelle der Referenzinzidenz in der PEI Tabelle.

Nach ganzen 35 Tagen seit dem Erscheinen des 11. Sicherheitsberichts über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen im Rahmen der Coronavirus Impfungen hat das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) nun den 12. Sicherheitsbericht veröffentlicht.
Er enthält Rohdaten bis zum 30.06.2021 – man hat sich diesmal also über zwei Wochen für das Auswerten der Daten Zeit gelassen. Um dem nächsten DPA Faktenchecker zuvor zu kommen wollen wir direkt vorweg nehmen, dass unter allen „Fällen von Nebenwirkungen“ natürlich nur „Verdachtsfälle“ gemeint sind. Um Aussagen über die Kausalität treffen zu können, bräuchte es Obduktionen – die das PEI offensichtlich selbst nicht durchführt bzw. in Auftrag gibt. Vom PEI wird nur immer wieder gebetsmühlenartig erwähnt, dass ein kausaler Zusammenhang nicht sicher gestellt sei und man Untersuchungen anstellen möchte, um Einzelfälle näher zu untersuchen. Von diesen Untersuchungen hört man im Anschluss oder in Folgeberichten dann allerdings nichts mehr.

Moderna wird unbenannt in Spikevax und allgemeine Daten zur Impfung

Dem Beispiel der Firma AstraZeneca, die ihr Vakzin in „Vaxzevria“ umbenannt hat, folgt nun auch Moderna – deren Vakzin hört nun auf den Namen „Spikevax“. Vermutlich, in Anlehnung an das Spikeprotein, zu deren Bildung das Vakzin den Körper anregt.

Kommen wir zu den allgemeinen Daten der verimpften Impfstoffdosen. Diese listet das PEI auf S. 7 im Bericht auf:

Impfstoff1. Dosis2. Dosis
BioNTech-Pfizer31.051.46623.847.174
AstraZeneca9.130.3882.439.767
Moderna3.703.5202.767.532
Johnson & Johnson1.931.655
Gesamt45.817.02929.054.473

Laut dem Statistische Bundesamt lebten in Deutschland 2020 ganze 73.918.151 Menschen, die älter oder gleich 12 Jahre alt waren, das heißt im „impffähigen Alter“. Das bedeutet schon am 30.06.2021 hatten ganze 61,98% der impffähigen Deutschen bereits mindestens eine erste Coronavirus Impfung erhalten.
Ziehen wir davon die Kinder ab, für die selbst die STIKO keine Impfung empfiehlt und für die faktisch jeder Spaziergang draußen eine größere Gefahr als eine Corona-Erkrankung darstellt, kommen wir auf 69.411.087 Personen, die älter oder gleich 18 Jahre alt sind. Damit hatten bereits am 30.06.2021 ganze 66,01% der Erwachsenen in Deutschland mindestens eine Impfung.

106.835 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen

Bis zum 30.06.2021 wurden dem PEI 106.835 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet. 10.578 davon wurden als schwerwiegend eingestuft. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde. Die Verteilung der Fälle von Impfnebenwirkungen auf die Impfstoffe stellt sich wie folgt dar:

ImpfstoffFälle mit Impfnebenwirkungendavon schwerwiegendMelderate pro
1.000 Impflinge
Melderate schwerwiegend
pro 1.000 Impflinge
BioNTech-Pfizer49.7355.7811,600,19
AstraZeneca39.3983.8994,320.42
Moderna14.1536293,820,17
Johnson & Johnson3.0611251,580,06
Unbekannt488144
Gesamt106.83510.5782,320,23

Das PEI gibt in seinem Bericht die Melderate pro Impfdose an und erwähnt noch:

Eine Differenzierung der Verdachtsfallmeldungen in Bezug auf die Gabe der ersten oder zweiten Impfung ist nicht durchgängig möglich, da in den Berichten teilweise die Angabe hierzu fehlt.

Alleine, dass solch eine essenzielle Angabe bei einer Meldung einer Impfnebenwirkung fehlen kann, zeigt, welche Qualität das deutsche Meldesystem von Impfnebenwirkungen hat.
Wir haben die Melderaten auf jeweils „Impflinge“ umgerechnet, da es für die betroffenen Personen sicherlich irrelevant ist, ob die Nebenwirkung nach der ersten oder zweiten Dosis auftritt. Es ergeben sich die in der Tabelle aufgeführten Melderaten. Wohlgemerkt, das sind die Daten, die sich anhand der offiziellen Meldezahlen ergeben. Schätzt man dazu die Dunkelzifferrate ab, wird klar, dass die Anzahl der erwartbaren Fälle von Impfnebenwirkungen enorm ist. Schaut man sich die Meldungen verschiedener europäischer Länder in der europäischen Datenbank an, wird klar, dass das deutsche Meldesystem eines der schlechtesten in ganz Europa ist:

Im EU Durchschnitt wurden 127 Meldungen pro 100.000 Impfungen gemeldet – das PEI gibt lediglich 38 Meldungen pro 100.000 Impfungen an die EU weiter. Obwohl Deutschland die meisten Impfdosen in der gesamten EU verimpft hat, ist es bei der Melderate fast das Schlusslicht. Wie in einem separaten Artikel erwähnt, ist davon auszugehen, dass diese enorme Meldedifferenz nicht aufgrund von verschiedenen „Impfverträglichkeiten in den EU Ländern“ zustande kommt, sondern aufgrund von verschiedenen Dunkelzifferraten.
Dass das PEI es – trotz Ankündigung von Studien – seit seinem Bestehens nicht geschafft hat, diese Dunkelzifferrate abzuschätzen, spricht Bände.

1.028 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung

In lediglich einem schlanken Nebensatz führt das PEI auf, dass inzwischen 1.028 Personen im Rahmen eines Verdachtsfalles einer Impfnebenwirkung in „unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung“ verstorben seien.
Weiter wird nichts mehr erwähnt. Auffallend ist: das PEI nennt zum ersten Mal nicht mehr das Durchschnittsalter der Toten in Folge einer (vermuteten) Impfnebenwirkung. War es im 10. Bericht noch 82 Jahre gewesen, betrug es im 11. Bericht nur noch 77 Jahre (also deutlich unter dem Durchschnittsalter der „Coronatoten“ und das trotz der Impfpriorisierung der Senioren). Seit diesem Bericht fehlt die Angabe nun komplett. Dies lässt böses erahnen.

24 Meldungen von Impfnebenwirkungen bei Kindern bis 15 Jahren

Das PEI vermeidet es – wie immer – die Altersstruktur der Geimpften abzubilden. In einem eigenen, kurzen Abschnitt wird diesmal lediglich erwähnt, dass bei „Jugendlichen bis 15 Jahren“ insgesamt 24 Nebenwirkungen gemeldet wurden. In zwei Fällen war eine stationäre Behandlung notwendig.
Die Zahl ist natürlich alarmierend, starben doch in der gesamten Corona-Pandemie lediglich 6 Kinder und Jugendliche im Alter von sogar 10 – 19 Jahren (detaillierter gibt das Statistische Bundesamt die Daten nicht heraus, die passende „Vergleichsgruppe“ wären Kinder im Alter von 12 – 15 Jahren).
Ohne die Anzahl der geimpften Kinder, kann man das Risiko einer (potentiellen) Impfnebenwirkung für speziell diese Gruppe natürlich nicht in eine „konkrete Zahl“ fassen. Dass das PEI genau diese Zahl verschweigt, zeigt einmal mehr die Intransparenz dieses dem Bundesgesundheitsministerium untergeordneten Bundesinstituts.

Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse

Das PEI geht auf ausgewählte Ereignisse von besonderem Interesse näher ein – was wir hier auch tun wollen.

228 Entzündungen am Herzen

In einem eigenen Abschnitt geht das PEI auf Herzmuskelentzündungen (Myokarditiden) bzw. Herzbeutelentzündungen (Perikarditiden) ein. Zunächst werden die Begriffe kurz beschrieben:

Myokarditis ist eine Entzündung des Herzmuskels, die sich mit Brustschmerzen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen äußern kann. Sie kann bei Kindern und Erwachsenen auftreten und ist bei jungen Männern häufiger als bei jungen Frauen. […]
Die Perikarditis ist eine Entzündung des Herzbeutels. Männer zwischen 20 und 50 Jahren scheinen das höchste Risiko für eine Perikarditis zu haben.

Insgesamt wurden dem PEI 228 Fälle einer Herzmuskel- bzw. Herzbeutelentzündung gemeldet. Beim letzten Sicherheitsbericht (mit vier Wochen älteren Daten) gab es lediglich circa (es gab im Bericht Ungereimtheiten) 92 Fälle. Die Entzündungen am Herzen haben sich nahezu in lediglich vier Wochen verdreifacht.
Die aktuell 228 Fälle verteilen sich wie folgt auf die Impfstoffe:

ImpfstoffMännerFrauenUnbekannt
BioNTech-Pfizer98732
AstraZeneca912
Moderna248
Johnson & Johnson10
Unbekannt10
Gesamt133932

Auffallend ist, dass die Entzündungen am Herzen überwiegend nach einer mRNA Impfung (BioNTech-Pfizer oder Moderna) auftreten.
Für diese beiden Impfstoffe gibt das PEI (ausnahmsweise) die Altersstruktur der betroffenen Personen an:

AltersgruppeBioNTech-PfizerModerna
16 – 1740
18 – 293919
30 – 39374
40 – 49252
50 – 59253
60 – 69200
70 – 79101
80+72
Unbekannt60
Gesamt17331

Wie so oft sind die Daten aus der Tabelle darüber mit dieser nicht stimmig. Wird hier eine Gesamtanzahl der Fälle bei Moderna von 31 vom PEI angegeben, kommt man bei der Tabelle darüber auf insgesamt 32 Fälle (24 + 8). Immerhin ist mit einer Differenz von „lediglich“ einem Fall einer Herzmuskelentzündung die Abweichung für (PEI Verhältnisse) relativ gering.
Neun Personen mit der Diagnose einer Peri- oder Myokarditis starben innerhalb von 1 bis 50 Tagen nach einer BioNTech-Pfizer Impfung, der jüngste Mann war erst 56 Jahre alt gewesen. Das PEI sieht natürlich keinen Zusammenhang zur vorausgegangenen Impfung, „da bei allen neun Personen bereits vor der Impfung Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestanden, die als
Todesursache in Frage kommen“. Die Vorerkrankungen haben (wie so oft) keinen Arzt daran gehindert, die betroffenen Personen „zu piksen“. Immerhin kann das PEI angesichts dieser großen Anzahl an Entzündungen am Herzen einen Zusammenhang zu den Impfungen auch nicht mehr wirklich leugnen. Es wird eine aktuelle Studie aus den USA zitiert:

Die Zahl der Fälle einer Myokarditis nach Impfung war deutlich höher als die auf Basis der Hintergrundinzidenz erwartete
Zahl […]
In allen Fällen konnten trotz zum Teil umfangreicher Untersuchungen keine alternativen Ursachen wie z. B. eine gleichzeitige
Virusinfektion identifiziert werden. Der kurze zeitliche Abstand, die klinischen Gemeinsamkeiten und das Fehlen anderer identifizierbarer Ursachen lassen daher einen Zusammenhang mit der mRNA-Impfung als zumindest möglich erscheinen. […]
Bislang fehlen epidemiologische Studien, sodass die Häufigkeit einer Myokarditis und/oder Perikarditis nach mRNA-COVID-19 Impfung nicht ermittelt werden kann.
[…]
Das israelische Gesundheitsministerium berichtete kürzlich über 121 Myokarditis-Fälle, die innerhalb von 30 Tagen nach einer zweiten Dosis Comirnaty bei 5.049.424 Personen auftraten, was einer grob kalkulierten Häufigkeit von etwa 2,4 Fällen pro 100.000 Personen nach einer zweiten Dosis entspricht.

Besonders pikant ist folgendes Detail: Seit dem 10. Sicherheitsbericht führt das PEI eine (oft „schön gerechnete“) Observed-versus-Expected-Analyse durch, in der auf Basis („vom PEI ausgewählter“) Studien berechnet wird, ob die Fälle an bestimmten Erkrankungen nach einer Impfung von den erwarteten (in der nicht „Coronavirus geimpften“ Bevölkerung) abweichen. Sowohl im 10. als auch im 11. Sicherheitsbericht wurde dezidiert auf die Erkrankung „Myokarditis“ eingegangen. In diesem Bericht fehlt die Angabe vollständig. Es scheint fast so, als ob man in dieser Tabelle um jeden Preis eine „rote Spalte“ bei einem mRNA Impfstoff verhindern möchte. Vielleicht weil die Bundesregierung immense Summen in diese Technologie Entwicklung gesteckt hat?

2.138 Thrombosen

Das PEI listet die gemeldeten Fälle von Thrombosen (Blutgerinnseln) im Körper dediziert nach Alter auf. Dabei werden lediglich Fälle aufgelistet, bei denen es ausschließlich zu einer Thrombose ohne Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu spontanen Blutungen im gesamten Körper führen kann) gekommen ist. Aber auch so, ist die Zahl schon erschreckend groß:

AlterThrombosendavon tödlich
bis 19161
20 – 29781
30 – 391618
40 – 492039
50 – 5935822
60 – 6939639
70 – 7040944
80 – 8943072
über 80874
Gesamt2.138200

Auffallend ist, dass insbesondere jüngere Menschen von Thrombosen betroffen sind. Wie auch immer ist der Sachverhalt vermutlich nochmal dramatischer, wenn die Anzahl der dazugehörigen Impfungen in den jeweiligen Altersgruppen bekannt werden würde – dies gibt das PEI allerdings nicht heraus.
Aber auch durch die reine Auflistung der (tödlichen) Thrombosen wird klar, dass die Impfung für junge Menschen ein größeres Risiko als eine Coronavirus Infektion darstellt. Es starb eine junge Person, die maximal 19 Jahre alt war, in zeitlichem Zusammenhang mit einer Coronavirus Impfung. Seit Pandemiebeginn starben lediglich 6 Personen im Alter von 10 – 19 Jahren im Zusammenhang mit Corona. Bedenkt man, dass erst seit sehr kurzer Zeit so junge Menschen geimpft werden, ist dies erschreckend.
Das PEI gibt außerdem das Durchschnittsalter der Personen an, die offiziell eine Thrombose erlitten haben: lediglich 63 Jahre.

176 Fälle des Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndroms (TTS)

Bereits vor einigen Wochen, zum Erscheinen des 10. Sicherheitsberichts, haben wir darüber berichtet, dass das PEI ein neues Syndrom das auf den Namen „Thrombosen mit Thrombozytopenie-Syndrom“ hört, extra für die Coronavirus Impfung „erfunden“ hat. Mittlerweile ist uns der Sinn dahinter klar: Durch dieses neue Symptom kann man die Anzahl an „Impfnebenwirkungen“ bei anderen Erkrankungen (wie zum Beispiel „reinen“ Thrombosen) vermindern, da nun viele Fälle zum Beispiel alleine bei dem neuen TTS Syndrom aufgeführt werden.
TTS ist gekennzeichnet durch venöse oder arterielle Thrombosen (Blutgerinnsel) in Kombination mit einer Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen kann). Laut PEI ist hierbei besonders, dass „die Thrombosen oftmals an ungewöhnlichen Lokalisationen wie beispielsweise zerebrale Hirnvenen oder Portal-, Leber- oder Mesenterialvenen auftreten. Andere Fälle imponieren durch tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien und akute arterielle Thrombosen“.
Das PEI listet anschließend die TTS Fälle nochmals gesondert nach den Impfstoffen auf. Die Darstellung zwischen den verschiedenen Impfstoffherstellern weicht voneinander ab, sodass wir die Fälle nicht zusammenfassen konnten und sie ebenfalls getrennt angeben.

AstraZeneca

Bei AstraZeneca traten insgesamt 157 Fälle von TTS auf – davon 94 bei Frauen und 63 bei Männern. Das Durchschnittsalter der betroffenen Personen war gerade einmal 49,5 Jahre. Die Fälle verteilen sich laut PEI wie folgt auf einzelne Altersgruppen:

AlterFrauenMänner
Fälledavon tödlichFälledavon tödlich
bis 1911
20 – 2910131
30 – 3981174
40 – 4921561
50 – 591824
60 – 69214123
70 – 7911261
80+31
unbekannt13
Gesamt94146310

BioNTech-Pfizer

Beim mRNA Impfstoff von BioNTech-Pfizer schaut das PEI schon nicht mehr ganz so detailliert hin wie bei AstraZeneca. Man erfährt lediglich, dass es 12 Verdachtsfälle von TTS bei diesem Impfstoff bei Personen zwischen 28 und 99 Jahren gab.
Da die spezifischen Ereignisse, die erfüllt sein müssen, dass das Symptom „TTS“ erfüllt ist wirklich sehr speziell sind – und die notwendigen Informationen dazu in den Meldungen nicht übermittelt werden – schlussfolgert das PEI nüchtern:

Auf der Basis der derzeit vorliegenden wenigen Informationen kann in keinem Fall ein TTS bestätigt werden. Das Paul-Ehrlich-Institut wird die Fälle sorgfältig weiter recherchieren.

Die „sorgfältigen Recherchen“ des PEI kennen wir ja nun nach 12 Berichten zu genüge um mit Sicherheit sagen zu können: Von diesen 12 Fällen werden wir nie wieder etwas vom PEI hören.
Wie sinnlos das Erschaffen der neuen Symptomatik „TTS“ ist, zeigt sich wieder einmal insbesondere hier, bei BioNTech-Pfizer, in einem schlanken Nebensatz:

In zwei Fällen wurde eine Thrombose mit ungewöhnlicher Lokalisation gemeldet (jeweils Sinusvenenthrombose, davon
ein Fall ohne Bestätigung der Thrombozytopenie).

Wir fassen zusammen: Wir haben zumindest eine Sinusvenenthrombose, bei der keine „bestätigte Thrombozyptopenie“ auftrat, deshalb taucht der Fall nicht in der TTS Statistik auf. In der Thrombose Statistik wird er auch nicht aufgenommen, da er ja bei TTS zumindest erwähnt wird. Und eine eigene Auswertung für „Sinusvenenthrombosen“ spart sich das PEI in diesem Sicherheitsbericht gleich gänzlich. Wie schon erwähnt: Für uns sieht es danach aus, als ob die ganzen „Einzelfälle“ gezielt in unzählige Symptome eingeteilt werden, um dort die jeweiligen Fallzahlen gering zu halten.

Johnson & Johnson

Auch bei dem Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson meldet das PEI lediglich die Anzahl der TTS Verdachtsfälle, nämlich 6.
Betroffen sind 5 Männer und eine „junge“ Frau. Das PEI listet anschließend die Fälle nach Alter auf:

AlterFrauenMänner
Fälledavon tödlichFälledavon tödlich
< 301
30 – 39131
40 – 4901
50+0
Gesamt151

Interessant ist, dass ein Mann in der Altersgruppe, wie der explizit vom PEI als „junge Frau“ benannte Fall, sogar verstarb. Auf diesen Todesfall geht das PEI in der Beschreibung jedoch überhaupt nicht ein. Auch dass ein Fall bei einem „noch jüngeren“ Mann (unter 30 Jahren) auftritt, erwähnt das PEI in der Beschreibung nicht. Es wird lediglich erwähnt, dass die Melderate der TTS Meldungen bei Moderna „unbedenklich“ sei. Immerhin kommt dann im Anschluss noch eine Relativierung:

Da erst kürzlich mit der Impfung des COVID-19-Impfstoffes Janssen begonnen wurde, ist die Melderate mit Vorsicht zu interpretieren.

Moderna

Bei Moderna berichtet das PEI von lediglich einem einzigen Fall einer TTS.

Auch in diesem Fall fehlen wesentliche Informationen, sodass eine Beurteilung nicht möglich ist. Ein Fall eines wahrscheinlichen TTS wurde aus den USA nach Impfung mit Spikevax berichtet. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Einzelfälle eines TTS auch nach Verimpfung von mRNA-Impfstoffen auftreten könnten.

Auch hier festigt sich der Eindruck: Die mRNA Impfstoffe liegen dem PEI wohl besonders am Herzen – über sie dürfen (noch weniger) schlechte Worte als über die Vektorimpfstoffe verloren werden.

269 Fälle von Thrombozytopenie – 7 davon tödlich

Um die Fallzahl in den einzelnen Symptomgruppen wirklich so gering wie möglich zu halten, wird diesmal das Symptom Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen kann) separat aufgeführt.

AlterBioNTech-PfizerAstraZenecaModernaJohnson & Johnson
Fälledavon tödlichFälledavon tödlichFälledavon tödlichFälledavon tödlich
bis 1914
20 – 29611
30 – 39921
40 – 499222
50 – 591414222
60 – 69113521
70 – 7911214
80+27221
Unbekannt841
Gesamt9631624101

Das Durchschnittsalter aller Thrombozytopenie Fälle beträgt lediglich 55,5 Jahre. Wieder einmal zeigt sich, dass von den Nebenwirkungen mit Masse jüngere Menschen betroffen sind – wohingegen mit oder an Corona überwiegend die Menschen sterben, die die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland erreicht haben.

1.128 Blutungen über alle Organsysteme verteilt

Im letzten Sicherheitsbericht hat das PEI erstmalig das Thema der ganz allgemeinen „Blutungen“ aufgegriffen. Auch diesmal wird das wieder getan – natürlich nicht in derselben Form wie im letzten Bericht (mit der Unterscheidung nach Geschlecht). Diesmal wird lediglich nach Alter und Impfstoff unterschieden. Es wäre ja auch wirklich zu schön, wenn man über verschiedene Berichte hinweg zu viele Dinge vergleichen oder gewisse Trends erkennen könnte.
Aber kommen wir zu den Rohdaten vom PEI:

AlterFälledavon tödlich
bis 1912
20 – 29118
30 – 391982
40 – 491861
50 – 592364
60 – 691608
70 – 79808
80+10420
unbekannt342
Gesamt1.12845

Alleine offiziell wurden 1.128 Blutungen gemeldet – wovon 45 tödlich verliefen. Gemessen am Anteil der Geimpften darf man sicherlich davon ausgehen, dass auch hier meist Personen betroffen sind, die deutlich jünger als der durchschnittliche Coronatote sind.

135 Fälle von Menstruationsstörungen

Schon vor einigen Monaten berichteten wir über eine Mehrung von Berichten über Menstruationsstörungen nach einer der Coronavirus Impfungen. Nun hat es das Thema auch in den 12. Sicherheitsbericht des PEI „geschafft“. Dieses Thema ist ebenfalls unter „Blutungen“ mit aufgeführt. Es geht dabei dezidiert auf starke Menstruationsblutung, vaginale Blutung, Zwischenblutungen, Dysmenorrhoe (schmerzhafte Regelblutung) und postmenopausale Blutungen ein.

AlterAnzahl betroffener Frauen
bis 201
20 – 2920
30 – 3947
40 – 4944
50 – 5918
60+3
unbekannt2
Gesamt135

Auch hier: Vermehrt betroffen sind junge Frauen – sogar eine Meldung einer Frau zwischen 12 und 19 Jahren ging beim PEI ein.
Diese Fälle werden keiner „Observed-versus-Expected“ Analyse unterzogen und in den Medien weitestgehend totgeschwiegen.

91 Fälle des Guillain-Barré-Syndroms

Beim Guillain-Barré-Syndrom (GBS) handelt es sich um eine akute Entzündung des peripheren Nervensystems und der Nervenwurzeln (Polyradikuloneuritis) mit der Folge einer aufsteigenden Lähmung – auch Todesfälle können vorkommen.
Die Fälle verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Impfstoffe:

BioNTech-PfizerAstraZenecaModernaJohnson & Johnson
Fälle285454

Laut PEI war das Durchschnittsalter der Betroffenen bei BioNTech-Pfizer lediglich 59 Jahre und bei AstraZeneca sogar nur 56 Jahre gewesen. Alle weiteren Informationen zu den Details der GBS Fälle sind – insbesondere bei BioNTech-Pfizer – sehr spärlich. Bei AstraZeneca wird erwähnt, dass 6 Personen aufgrund des GBS intensivmedizinisch behandelt wurden, 4 davon mussten beatmet werden. Zwei sind an den Folgen des GBS gestorben.

Observed-versus-Expected Analyse: vom Verschweigen „ungünstiger“ Faktoren

Die sogenannte „Observed-versus-Expected“ (OTE) Analyse des PEI hat es uns schon seit ihrem ersten Auftauchen im 10. Sicherheitsbericht „angetan“. Hier sollte theoretisch untersucht werden, ob gewisse Symptome in der Coronavirus geimpften Bevölkerung häufiger vorkommen, als in der Coronavirus ungeimpften Bevölkerung.
In diesem Abschnitt zeigt sich unserer Meinung nach besonders, wie einfach es ist, wissenschaftliche Quellen zu missbrauchen bzw. statistische Verfahren komplett falsch zu nutzen. Wir haben bei der Auswertung zum 10. und zum 11. Sicherheitsbericht schon einige Punkte angesprochen, die allesamt noch so zutreffen. Alleine handwerklich ist die Nummerierung bei den Quellenangaben falsch bzw. die Quellen fehlen komplett (diesmal fehlen die Quellen zum Guillain-Barré-Syndrom, Lungenembolie, und Thrombozytopenie).
Aber kommen wir zu den gravierenderen Auffälligkeiten in diesem Bericht.

Myokarditis

Besonders auffallend ist, dass die Kategorie „Myokarditis“ weggefallen ist – obwohl sich (wie oben erwähnt) die Anzahl dieser Entzündungen am Herzen nahezu verdreifacht hat. Im 10. Sicherheitsbericht wurde eine OTE Analyse dieses Symptoms durchgeführt und im 11. Sicherheitsbericht sogar gleich 2.
Da diese Entzündungen am Herzen vom letzten Sicherheitsbericht auf diesen stark angestiegen ist und die Fälle vermehrt bei dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer auftreten, ist dieses Wegfallen mehr als auffällig und bestätigt unser Gefühl beim Lesen der Berichte: Über BioNTech-Pfizer lässt das PEI nichts kommen.
Glücklicherweise sind wir diesmal in der Lage, die benötigten Daten für eine OTE Analyse für den Hersteller BioNTech-Pfizer allesamt zu haben – und führen diese einfach selbst durch. Im 10. Sicherheitsbericht gehen wir darauf genauer ein. Wir brauchen dazu folgende Formel:

    \begin{equation*} \text{SMR} = \frac{\frac{\text{Beobachtete Erkrankungen der letzten 30 Tage}}{\text{Anzahl Geimpfter der letzten 30 Tage}} \cdot \num{100000}}{\text{Erwartete Erkrankungen pro Jahr} \cdot \frac{30}{365}} \end{equation*}

Kurz nochmal zur Wiederholung: Die SMR setzt die Anzahl der Häufigkeit eines Gewissen Symptoms in der Gruppe der Corona-geimpften ins Verhältnis zu der Häufigkeit in der Corona-ungeimpften Gruppe. Falls bei beiden Gruppen das Symptom gleich häufig ist, ist die SMR genau 1. Tritt in der Corona-geimpften Gruppe ein Symptom häufiger auf, ist die SMR größer als 1, ansonsten kleiner als 1. Bei einem Wert von „größer als 1“ sollten also die Alarmglocken los schrillen, denn dann tritt in der Corona-geimpften Gruppe ein Symptom häufiger als erwartet auf. Schauen wir uns die einzelnen Teile in der SMR-Formel an, die wir benötigen:

  • Erwartete Erkrankungen pro Jahr
    Das Problem ist zunächst die Häufigkeit in der Corona-ungeimpften (Vergleichs-)Gruppe festzulegen.
    Hier wird durch das PEI viel „Schmu“ getrieben und (fast immer) ist diese Zahl an den Haaren herbeigezogen bzw. „herbeigesucht“ und sicher nicht repräsentativ für die durchschnittliche Gruppe der Geimpften. Das war schon immer ein massiver Kritikpunkt von uns an dieser Analyse gewesen. Im letzten Sicherheitsbericht hat das PEI allerdings 2 „Referenzwerte“ für Myokarditiden gegeben: einen, aus einer Studie über junge, finnische Soldaten und einen anderen aus einem schwedischen Register.
    Zumindest die zweite Studie (die die schwedische Gesamtbevölkerung abbilden soll) scheint uns „halbwegs“ vergleichbar mit der deutschen, „Corona-geimpften“ Bevölkerung zu sein, weshalb wir diesen Wert von 4,4 Fällen pro 100.000 Personenjahre nun auch nutzen wollen.
  • Beobachtete Erkrankungen der letzten 30 Tage
    Glücklicherweise liefert uns das PEI selbst (vermutlich ungewollt) genau diese Zahl. Bei BioNTech-Pfizer traten in diesem Bericht, bis zum 30.06.2021, ganze 173 Myokarditiden auf. Im letzten Bericht, bis zum 31.05.2021 waren es noch 66 Fälle gewesen. Das ergibt eine Anzahl an beobachteten Erkrankungen der letzten 30 Tage von 107.
  • Anzahl Geimpfter der letzten 30 Tage
    Dank der Daten im Impfdashboard kommen wir auch an diese Daten. Im Zeitraum vom 01.06.2021 – 30.06.2021 wurden 6.884.827 Erst- und 10.651.236 Zweitimpfungen mit BioNTech-Pfizer durchgeführt. Insgesamt wurden also 17.536.063 Impfungen verabreicht. Wohlgemerkt: würde man „konservativ“ rechnen, würde man nur die Anzahl der Erstimpfungen, d.h. die Anzahl der geimpften Personen in die Formel eingehen lassen, da alle Zweitgeimpften auch schon erstgeimpft sind – und es bei einem Impfschaden irrelevant ist, nach welcher Dosis der Impfschaden auftritt. Wir werden beide Varianten rechnen.

Rechnen wir zuerst unsere „konservative“ Variante, die eher den Schutz vor Impfschäden im Fokus hat, aus, kommen wir auf eine SMR von:

    \begin{equation*} \text{SMR} = \frac{\frac{\num{107}}{\num{6884827}} \cdot \num{100000}}{\num{4.4} \cdot \frac{30}{365}} = \num{4,30} \end{equation*}

Es treten über vier mal so viele Myokarditiden in der Corona-geimpften Bevölkerung auf, als man in der Corona-ungeimpften Bevölkerung erwarten würde.
Auch wenn wir die „Anzahl Geimpfter“ gleich den „Anzahl der Pikse“ (Erst- und Zweitimpfungen) setzen und damit deutlich pharmafreundlicher sind, kommen wir noch auf:

    \begin{equation*} \text{SMR} = \frac{\frac{\num{107}}{\num{17536063}} \cdot \num{100000}}{\num{4.4} \cdot \frac{30}{365}} = \num{1,69} \end{equation*}

Selbst dann treten also fast immer noch doppelt so viele Myokarditiden auf, als man erwarten würde. Sprich: So oder so wäre der Eintrag in der PEI Tabelle bei BioNTech-Pfizer dunkelrot.
Es bleibt die Frage, warum genau dieses Symptom in diesem Bericht „vergessen“ wurde, obwohl die Anzahl der Myokarditiden so enorm gestiegen und unsere OTE Analyse mehr als alarmierend ist?

Akute disseminierte Enzephalomyelitis

Die Myokarditiden wurden weggelassen – dafür wurden zwei neue Symptome aufgenommen. Natürlich sind beide wieder dunkelgrün – wie es sich gehört.
Eines davon ist die „Akute disseminierte Enzephalomyelitis“ (ADEM). Das umschreibt eine akut entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems, die meist bei Jugendlichen auftritt. Das PEI gibt hier eine Hintergrundinzidenz von 6,14 an:

Die Quelle ist ebenfalls angegeben – eine aktuelle Studie „Incidence Rates of Autoimmune Diseases in European Healthcare Databases: A Contribution of the ADVANCE Project“. Wir wollen nicht einmal die Methodik in dieser Arbeit näher beleuchten, sondern lediglich deren Ergebnisse (unreflektiert) ansehen und finden folgende Tabelle:

Wir finden hier in der Tat die vom PEI herangezogene Inzidenz von 6,14 wieder – allerdings ist das die Inzidenz lediglich für Frauen. Es ist uns ein Rätsel, weshalb das PEI die Inzidenz von Frauen als Referenz-Inzidenz für die Corona-Geimpften in Deutschland heranzieht. War man etwa einfach auf der Suche nach einer „großen“ Hintergrundinzidenz und hat im Eifer des Gefechts so schlampig gearbeitet, dass noch nicht einmal das aufgefallen ist?
Blättert man in der Arbeit nur eine Seite weiter, gelangt man zu folgender Tabelle:

Hier wird die Hintergrundinzidenz von ADEM nochmal für verschiedene Altersgruppen und Länder einzeln angegeben. Man erkennt zum einen, dass die Hintergrundinzidenz enorm zwischen den einzelnen Altersgruppen schwankt. Wie so oft: Das PEI müsste zumindest für verschiedene Altersgruppen eine SMR berechnen. Idealerweise sogar für verschiedene Alters- und Geschlechtergruppen. Die Daten dazu sind vorhanden – warum wird dies nicht gemacht? Warum zieht man eine (extrem) falsche Hintergrundinzidenz, die für Frauen bestimmt wurde, heran?
Was die Tabelle noch zeigt: Die Daten schwanken enorm zwischen den einzelnen Ländern / den einzelnen Studien. Da nicht davon auszugehen ist, dass die Erkrankungen z.B. in Großbritannien (mit einer durchschnittlichen Inzidenz von 2,4) gravierend seltener vorkommen als in Dänemark (mit einer durchschnittlichen Inzidenz von 5,4) ziehen wir daraus den Schluss, dass die Studien einfach nicht repräsentativ waren und deshalb so enorm abweichen.
Oder anders ausgedrückt: Die enorme Abweichung zwischen den Referenzwerten ist ein Indiz dafür, dass die Daten nichts taugen.
Oder nochmal anders ausgedrückt: Will das PEI absichtlich, auf Basis von unbrauchbaren Daten, die Impfnebenwirkungen schön rechnen?

399 Lungenembolien in 30 Tagen – wo kommen die denn alle her?

Das zweite neue Symptom, das im Bericht auftaucht ist die Lungenembolie. Dies ist eine Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge. Sie wird meistens durch ein Blutgerinnsel verursacht und ist potentiell lebensbedrohlich. Durch den einhergehenden, sinkenden Blutdruck kann ein Schock mit Kreislaufstillstand verursacht werden. Bei der Lungenembolie sind uns zwei Dinge aufgefallen:

  1. Die herangezogene Quelle „6“ (bzw. die Fußnote dazu) fehlt im Bericht. Man kann somit die Quelle nicht überprüfen, bzw. sich ansehen, wo denn genau die Hintergrundinzidenz von 81 herkommt bzw. was denn das PEI diesmal für eine Zahl abgelesen hat.
  2. Die Anzahl der Lungenembolien ist groß. Ziemlich groß. Insgesamt ganze 399 Fälle alleine in den letzten 30 Tagen. Das PEI hat diese Lungenembolien bisher in noch keinem Bericht erwähnt bzw. näher darüber berichtet. Wieder treten die meisten Fälle bei BioNTech-Pfizer auf und dennoch ist die Tabelle „tief grün“. Die SMR ist 0,06. Das bedeutet: In der Corona-geimpften Gruppe treten deutlich weniger Lungenembolien auf, als in der Corona-ungeimpften Gruppe. Und das bei 208 Lungenembolien innerhalb von 30 Tagen – alleine nach einer BioNTech-Pfizer Impfung. Sagen wir es mit den Worten Goethes:

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Johann Wolfgang von Goethe

Den gesamten Sicherheitsbericht gibt es auf der Website des PEI oder hier als Kopie bei uns:


Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.

33 Antworten auf „12. Sicherheitsbericht des PEI: Verdreifachung der Herzmuskel-entzündungen und verschwundene Risikoabschätzung“

Eine Frage zu den Lungenembolien: Sie schreiben im letzten Absatz:
„Das bedeutet: In der Corona-geimpften Gruppe treten deutlich weniger Lungenembolien auf, als in der Corona-ungeimpften Gruppe.“
Das bezieht sich auf die Tab. 11, S. 24 im 12. PEI-Bericht. Ich verstehe die Tabelle nicht, wieso sind dort Ungeimpfte mit einbezogen – oder war Comirnaty-geimpft gemeint? Bitte klären Sie mich auf. Ich recherchiere zu den Aussagen einer mit einer Freundin verwandten Ärztin, daß in ihrer Praxis in Berlin sehr viele Lungenembolien auftraten. Vielen Dank.

Hallo,

Ziel der Tabelle ist es im Prinzip die Corona-geimpften Gruppe mit der Corona-ungeimpften Gruppe zu vergleichen und abzulesen, ob man Auffälligkeiten erkennen kann. Eine Kennzahl (SMR) von größer 1 wäre zumindest ein Indiz für mehr Erkrankungen der jeweiligen Art in der Corona-geimpften Gruppe.
Theoretisch sollten alle Werte um die „1“ sein – dann wären die Ergebnisse in der Corona-geimpften Gruppe entsprechend den „Referenzwerten“.
Das Problem sind die Referenzwerte: Das PEI sucht sich hier scheinbar beliebig Studien zusammen, die halt einen „brauchbaren“ Referenzwert ergeben. Teilweise sind die Studien über 30 Jahre alt und untersuchen in irgendeinem kleinen „amerikanischen Nest“ das Vorkommen einer bestimmten Erkrankung – wir haben das seit dem 10. Sicherheitsbericht im Detail kritisch analysiert.

Laut der Tabelle des PEI wäre die SMR Kennzahl bei Lungenembolien im Falle von BioNTech-Pfizer 0,06. Also weit weg von der 1. Also bekommen BioNTech-Pfizer Geimpfte entweder sehr, sehr viel seltener Lungenembolien nach der Impfung – oder die Referenzwerte sind schlecht bzw. die beiden Gruppen (geimpfte Gruppe und die aus der Referenzstudie) sind nicht vergleichbar.

Viele Grüße

das Corona Blog Team

Zitat PEI: Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,4 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,1 pro 1.000 Impfdosen gesamt.
Ich denke:
Wenn man nur die „Schwerwiegenden Reaktionen“ als Inzidenz ausdrückt ergibt das 10! Die „Nebenwirkungeninzidenz“ liegt bei 140!
Die Normale Inzidenz sagt nur was aus über vorhandenes Genmaterial und drückt nicht aus ob jemand erkrankt ist oder gar einen schweren Verlauf hat.

Da vertrau ich lieber meinem angeborenen Immunsystem und dem Schöpfer als den Damen und Herren der Impfkonzerne

Wenn ich mir da mal wikipedia anschaue :
„Moderna wurde 2010 unter dem Namen ModeRNA gegründet….
Hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem COVID-19-Impfstoff mRNA-1273 konnte Moderna im April 2021 erstmals einen Quartalsgewinn ausweisen.“
Elf Jahre existent – und nicht viel zustande gebracht. Und jetzt den großen Coup gelandet-Respekt:“ https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/moderna-aktie-stuerzt-trotz-erstmaligem-quartalsgewinn-a-892eda64-3605-4b62-b533-902b0f8fdbd8

Ja, das war ein ganz schlauer Werbetrick, ModeRNA zu Moderna zu machen. Modern ist immer noch „up to date“ oder jetzt „in“. Da sind doch gleich alle dabei, wenn etwas modern ist.

Wie haben sie gesagt?
„Beim Impfen muss alles nachverfolgbar sein und vor allem 100%-ig transparent.“
Mit dieser gewollten, absichtlichen Verschleierungstaktik des `PEI´
lässt sich jetzt hoffentlich gar keiner mehr impfen!

Wann wachen die Menschen endlich auf und nicken nicht alles willenlos ab, was diese korrupten und machtgeilen Ungeheuer den Menschen zumuten?

„Seit Pandemiebeginn starben lediglich 6 Personen im Alter von 10 – 19 Jahren im Zusammenhang mit Corona“

Laut Statista sind es 6 „Männer“ in dem Alter. Es kommen dann noch 5 „Frauen“ dazu. Also insgesamt 11.

weitere Angaben habe ich nicht überprüft. Aber:
„Wir haben die Melderaten auf jeweils „Impflinge“ umgerechnet, da es für die betroffenen Personen sicherlich irrelevant ist, ob die Nebenwirkung nach der ersten oder zweiten Dosis auftritt. “

Habt Ihr mit einbezogen, dass bei manchen doppelt geimpften Personen da auch bei beiden Impfungen eine Meldung eingegangen sein wird? Wenn man das berücksichtigen würde (was man aufgrund der Intransparenz nicht wirklich kann), würden eure Angaben in der Tabelle vermutlich nach unten „korrigiert“ werden müssen.
______

Allerdings sei darauf hingewiesen, dass in der Regel die Zweitimpfung nochmal schlechter vertragen wird, als die Erstimpfung (wenn man die Personengruppe betrachtet, die „vollständig geimpft“ ist). D.h. die Erstimpfungen relativieren/beschönigen die Werte ein wenig. Und vermutlich lassen sich von denen, die die Erstimpfung sehr schlecht vertragen, auch viele nicht nochmal impfen, d.h. man wird diesen beschönigenden Effekt vermutlich dauerhaft haben, im Vergleich zum Szenario, dass wirklich ALLE Erstgeimpften sich auch irgendwann zweitimpfen lassen.

Hallo,

unsere Quelle bezieht sich ebenfalls auf Statista, Datenstand 04.05.2021, ist im Artikel verlinkt (mit Bild der Daten).

Ferner bräuchte man in der Tat für so eine Auswertung Rohdaten des PEI, die nicht veröffentlicht werden. Die Intransparenz ist einfach gigantisch.

Viele Grüße

das Corona Blog Team

„unsere Quelle bezieht sich ebenfalls auf Statista, Datenstand 04.05.2021, ist im Artikel verlinkt (mit Bild der Daten).“

Diesem Link bin ich gefolgt und finde für die Altersgruppe 10-19 Jahre „5 Frauen“ und „6 Männer“. Also 11 insgesamt. Ist auch eher nebensächlich.

Nochmal ein Zusatz zu den Angaben des Berichts: Es fällt auf, dass die Werte bei SMR CI teilweise absurd klein sind. Wenn ich mich nicht irre müsste man zum Beispiel bei dem Eintrag zu Myokardinfarkt- 30 Tage-Comirnaty, also 0,006 mit 166,6 multiplizieren, um auf 1 zu kommen. Entsprechend müsste man die Zahl der Meldungen mit dem Quadrat multiplizieren um die Anzahl der Meldungen zu erhalten, die nötig gewesen wären, um tatsächlich der erwarteten Zahl von Fällen entsprechen würde. Das heißt also, dass in diesem sehr spezifischen Fall -wohlwollend vorausgesetzt es bestehe absolut keine Kausalität zwischen Impfung und Myokarditis bei Comirnaty- hätte man also schon bei einer sehr schweren Nebenwirkung ein Underreporting um den Faktor 1/27.777.
Selbst bei Thrombo./ITP (comirnaty 14 Tage, 0,73) müsste die Zahl der Meldungen ja um etwa 87% höher sein, was wieder unter der sehr wohlwollenden (und unrealistischen) Annahme geschieht, dass bei diesem Impfstoff keine Kausalität hinsichtlich Thrombo./ITP vorliegt.
Das heißt wiederum, dass falls dieses Underreporting sich auch auf die anderen Impfstoffe übertragen lässt, die Situation noch viel dramatischer ist als ich es für möglich gehalten hätte.
Mache ich was falsch bei der Rechnung?

Danke auch nochmal für die Analysen. Ihr leistet sehr wertvolle Arbeit.

Sorry für den Spam. Meine Berechnungnen sind falsch. Die Quadrate sind Quatsch. Es sind die Faktoren 1/167 und 1,36 und nicht 1/27.777 und 1,87.

Der erste Hinweis gilt weiterhin (Quelle statista)

Hallo,

nochmal kurz zu Statista: Ja, Sie haben recht, aktuell ist die Zahl der Todesfälle auf 11 angestiegen. Wir haben hier lediglich die Daten vom Mai genommen:
https://corona-blog.net/wp-content/uploads/2021/05/20210505190614-768×622.png

wo es erst insgesamt 6 Todesfälle (mit oder an Corona) waren.

Dass die SMR beim PEI so klein sind ist uns schon im 10. Bericht aufgefallen:

Auf den ersten Blick sind sehr viele SMR Werte im mehr als „grünen“ Bereich. Viele Werte sind sogar fast bei 0. Das heißt es erkranken sehr, sehr viele Menschen weniger, als „normal“ wäre. Ist die Impfung jetzt etwa auch ein Schutz vor z.B. Arthritis?

Leider bräuchten wir hier den konkreten Rechenweg, um die Zahlen vom PEI nachvollziehen zu können. Allerdings liegt da der Schluss einfach sehr nahe, dass Studien herangezogen waren, die nicht repräsentativ für den geimpften Teil der deutschen Bevölkerung sind. Idealerweise sollte nämlich die SMR ziemlich nahe an der „1“ sein – zumindest dann, wenn die herangezogene Referenzgröße den geimpften Teil der Bevölkerung repräsentiert und die Corona Impfung keinen Einfluss auf das entsprechende Symptom hat.
Da wir nicht davon ausgehen, dass eine Corona-Impfung das Risiko eines Myokardinfarktes signifikant senkt, sehen wir hier einfach den Fehler im Heranziehen „schlechter“ Referenzwerte.
Einen Rechenfehler wollen wir dem PEI hier nicht unterstellen – können ihn aber nicht ausschließen. Dafür ist das Ganze zu intransparent.

Viele Grüße

das Corona Blog Team

Wenn ich mir die Bilder vom sogenannten Impf-Drive-In in Berlin anschaue, überkommt mich das kalte Grausen.
Die Spritze in irgendeinem Winkel dem „Patienten“ im Auto sitzend in den Arm angesetzt. Der oder die Impfende ohne professienellen Mund-Nasen-Schutz (dies nur als Beispiel). Wieso wir eigentlich in Arztpraxen so viel Wert auf Sterilität gelegt? Ist anscheinend nicht wichtig.
https://www.morgenpost.de/berlin/article232815613/Corona-News-Berlin-Impfung-Ikea-Drive-in-Lichtenberg.html
Leider ist der Artikel mit den abstrusesten Bildern (wie oben beschrieben) inzwischen hinter der Bezahlschranke. Aber das Video lässt sich noch abspielen.

Hi, interessant ist tabelle 2, hier wird der Ausgang der impfnebenwirkungen dargestellt. Zählt man die Prozent über die 4 Impfstoffe zusammen kommt man auf 1, 6 Prozent. Bezogen auf die 106 tsd Meldungen sind das 1800 verstorbene und nicht 1028. Hab ich was übersehen?interessant ist auch die Zahl der bleibenden Schäden…

Hallo,

Sie meinen sicher Abbildung 2 auf S. 10 im Bericht?
Sie können dort nicht einfach die Prozentzahlen addieren und dann mal der Gesamtzahl an Nebenwirkungen rechnen, da die Anzahl der Nebenwirkungen bei den verschiedenen Impfstoffen verschieden ist. Der eigentliche Rechenweg wäre „Todesfallrate * Anzahl der Impfnebenwirkungen“ je Impfstoff, damit käme man auf:

49.735 * 0,011 + 39.398 * 0,003 + 14.153 * 0,001 + 3.061 * 0,001 = 682

Also deutlich weniger als die angegebenen 1.028 Fälle.
Das Problem, was wir dabei noch sehen, ist, dass sich in Abbildung 2 auf „Ereignisse“ bezogen wird und ein „Ereignis“ beim PEI nicht gleich einem „Fall“ (Person) ist. D.h. es könnte sein, dass man die Fallanzahl (z.B. 49.735 bei BioNTech-Pfizer) nicht mit der dort angegebenen Todesrate (1,1%) vergleichen darf. Das wird in den Erläuterungen im Bericht nicht klar.
Außerdem kann es natürlich sein, dass man hier (wieder einmal) aufgrund von Rundungsfehlern nicht das Ergebnis nachvollziehen kann – bzw. trauen wir dem PEI durchaus eine falsche Rundung zu…

Viele Grüße

das Corona Blog Team

Ein Bekannter hat mit etwa 1-2 Wochen Abstand zur zweiten Moderna-Impfung heftige Knieschmerzen, „fühlt sich an wie eine Entzündung“ sagt er mir.
Aber mit der Impfung hat das ganz sicher nichts zu tun, neinnein!!!!

Ich teile die Empörung über die Impfung. Allerdings halte ich die Verknüpfung mit Graphenoxid und 5G für einen Irrweg. In dem verlinkten Beitrag werden so viele physikalische Falschaussagen getroffen, dass alle Schlussfolgerungen unglaubwürdig werden (auch wenn möglicherweise etwas wahres dabei sein sollte).
1. Die 5G-Frequenzen werden zwischen 24 und 86 GHz angegeben, also der sogenannte FR2-Bereich. Die 86 GHz sind selbst für amerikanische Verhältnisse Zukunftsmusik, aber auch bei 86 GHz wäre die Wellenlänge mit 3,5 mm immer noch um Größenordnungen zu lang, um an eine Struktur von ca. 1 nm (0,000001 mm) koppeln zu können.
2. Die magnetischen Eigenschaften von Graphen („frustriertes Graphen“) sind etwas sehr sehr spezielles. Schwierig zu erreichen und der Effekt wäre auf keinen Fall stark genug, um Magneten an der Haut halten zu können. Schweiß oder etwas Honig dünn aufgetragen sind viel besser geeignet.
Es wäre besser, sich auf die offensichtlichen Probleme zu konzentrieren, als sich unnötig angreifbar zu machen.

10.06.2021

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 79.106 6aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung

15.07.2021

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 106.835 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung

Schon alleine eine Zunahme von 27.729 Impfnebenwirkungen innerhalb von 35 Tagen ist bemerkenswert. Europaweit sind es nach EMA bereits 721.516 Impfnebenwirkungen. Mit Dunkelziffer vermutlich vier bis fünf Mal so hoch.
Nach Analyse der WHO-Datenbank sind weltweit 1.417.553 Menschen von Impfnebenwirkungen betroffen.

https://sciencefiles.org/2021/07/14/tod-nach-covid-impfung-sprunghafter-anstieg-analyse-der-who-datenbank/

Dieses Mal haben sich die Eliten verzockt. Glaube kaum, daß so ein starker Anstieg von Impfnebenwirkungen geplant war während der Durchführung der Impfagenda. Dem PEI kann ich übrigens keine Vorwürfe machen, denn als Bundesinstitut sind sie an die Weisungen der Regierung gebunden. Am Ende wird sich die Regierung hinstellen können und sagen, wir haben stets darauf hinwiesen und das beste für das Volk getan. Dumm gelaufen für diejenigen, die sich impfen lassen haben.

Man könnte jetzt anhand der Tabellen denken, dass J&J vielleicht das kleinere der Übel wäre. Schön wäre es ja.
Allein, mir fehlt der Glaube. Vielleicht macht dieser Hersteller einfach nur noch bessere Lobbyarbeit? Oder vielleicht kommt hier das böse Ende erst noch auf die Geimpften zu? Vielleicht wird man am Ende noch froh sein, „nur“ mit einer Lungenembolie davon gegekommen zu sein (vorausgesetzt, man hat sie überlebt) als mit möglicherweise später auftretenden und noch viel schlimmeren Nebenwirkungen gesegnet zu werden?

Und das ist das Institut, dem all die Leute um mich herum so VERTRAUEN. Weil es ja schließlich so SERIÖS ist. Ganz anders als dieses ganze (unseriöse) „Internet“ (*pfui*).

Bei meinem Arbeitgeber wurde man aufgefordert, KEINE Nebenwirkungen zu melden, NICHT zum Arzt zu gehen, wenn man „nur“ eine der Nebenwirkungen auf der vom Impfarzt genannten Liste beobachten würde. Da stand alles vom Ausschlag und Schüttelfrost bis hin zu Fieber und Gliederschmerzen. Man solle dann einfach Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Das haben die Kollegen dann auch so gemacht. Soviel zur Dunkelziffer.

P.S. Also es sollte oben natürlich heißen: „eine oder MEHRERE der Nebenwirkungen auf der Liste“. Gemeint war: Keine Nebenwirkungen außerhalb der Liste.
… Aufgetreten sind ja meist viel mehr als nur eine der Nebenwirkungen.

Schriftlich geben lassen und veröffentlichen! Frage mich sowieso, warum sich so viele Menschen dem Arbeitgeber fügen, wenn sie aufgrund der hohen Nebenwirkungen mit einem Verfallsdatum von fünf bis zehn zu rechnen haben.

Tja, die wollen alle nichts von Risiken und Nebenwirkungen und Zweifeln hören. Vielleicht psychologisch irgendwie verständlich, wenn man gut im Verdrängen ist (mir würde es nicht gelingen), denn schließlich ist es ja nun zu spät für diese Leute.
Ich glaube kaum, dass mir jemand eine Kopie des Schriebs geben wird, aber ich kann es mal vorsichtig versuchen! Gute Idee an sich.
Das mit dem „Nicht zum Arzt gehen“ und vor allem dem „Nicht MELDEN, wenn es „nur“ was von der Liste ist“, gab es natürlich nur mündlich!

Bin mir ziemlich sicher, sie werden in den nächsten Jahren davon hören und es wird ihnen nicht gefallen.

Dachte ich mir. Heute ist fast jeder mit Smartphone ausgestattet. Es lohnt den Finger auf der Aufnahmetaste vom Smartphone in der Tasche zu haben. Anschließend Audiodatei vielerorts hochladen, an freie Medien verschicken und der Geschäftsführung als Link anonym zu kommen lassen.

HOW DARE YOU!!!

Es macht mich so wütend.

Wie können die nur.

Die belügen uns so offen. Die vertuschen so offen.

Und das alles warum?

Aus Blödheit?

Angst, eine andere Richtung einzuschlagen?

Nein, ich komme nicht umhin, ich muss da „mehr“ hinter vermuten. Es ist gewollt, es ist bekannt, es ist geplant. Was sind die genauen Motive? Woran verdienen sie? Wer erpresst sie? – An die Absicht der Bevölkerungsreduktion in Deutschland glaube ich einfach nicht, das wäre zu sinnlos, davon hätten „die“ ja nichts. Nein, es muss ganz irdische Gründe geben. Wie immer wird es um Macht-Mechanismen gehen.

Danke für den ausführlichen Bericht und die gute Arbeit! Ich habe eine Frage dazu: Es wurden ja sehr viele Personen in einem kurzen Zeitraum geimpft- könnte diese hohe Anzahl von Impfkomplikationen sich nicht wieder relativieren, wenn man diese auf einen längeren Zeitraum rechnen würde?

Die „Relativierung“ hat man ja durch die – nun ja – relativen Angaben: So etwas wie „Anzahl pro 100.000“ oder schlicht prozentuale Angaben.

Diese sind schon sehr hoch (verglichen mit anderen Impfungen und sogar pro Impfshot), vor allem wenn man sich klar macht, wogegen man eigentlich impft und wie wenig effektiv die Impfungen sind bezüglich „neuer Varianten“ (selbst wenn man den offiziellen Angaben vertraut).

Was man bedenken sollte ist, dass vermutlich vergleichsweise selten Nebenwirkungen gemeldet werden, da den Leuten suggeriert wird, dass es keine nennenswerte Nebenwirkung sei, wenn man z.B. völlig fertig mit 40 Grad Fieber im Bett liegt. Es sei ja alles eine „erwünschte Impfreaktion“.
Auch denke ich werden Todesfälle, z.B. aufgrund von Herzproblemen, vor allem bei älteren Personen vermutlich selten mit der Impfung assoziiert, selbst wenn ein zeitlicher oder gar kausaler Zusammenhang besteht.
Zum einen kommen denke ich viele Ärzte nicht auf die Idee, dass die Impfung daran Schuld sein könnte, wenn eine 80-Jährige stirbt. Und zum anderen gehört es ja zum guten Ton, die Impfung als sicher anzunehmen.

Hoffe, ich konnte helfen. 😉

Toll aufbereitete und super recherchierte Analyse. Die Sicherheitsberichte des PEI gleichen wirklich in jeder Hinsicht einer Ohrfeige für den gesunden Menschenverstand.

Vielen, vielen Dank für die super zeitnahe Analyse. Bitte weiter so. Ich habe mich schon seit Tagen gefragt, wann der neue Pei-Bericht veröffentlicht wird. Dieser ist leider wieder sehr erschreckend. Jetzt wunder ich mich allerdings, warum der Mai-Bericht nicht mehr im Archiv abrufbar ist.

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