Ein weiterer Gastbeitrag, neben „Mein Corona-Resümee: Selber denken macht sicherer!“ & „Anders denkend = staatsfeindlich? Das ist aber auch nichts Neues mehr …“, von T. Ulenspiegel welcher gerne per Pseudonym auftreten möchte. Hinter T. Ulenspiegel, verbirgt sich ein allein lebender Rentner, welcher in einem Corona-Resümee seine Sicht der Dinge schildert.
Danke wieder. Das ist gut und vermeidet Fehlinterpretationen, die auch vorkommen können.
Das klardenkende Darstellervolk sieht sich unter Spielzwang gesetzt und verweigert den Bratwurst-Bonus, will zurück in die Normalzeit – so wie wir es eben mit unseren Uhren machten, weil richtig ist.
Das Tanzen nach Pfeifkommandos mag den vielen Gehorsamen behagen – während die Erfahrenen wissen, wohin das führt: Zum Sturz in die Requisite, wo das Vergangene verwahrt wird.
Also muss man der Regie das Pfeifen in falschen Tönen verleiden, damit die Masse zur Ruhe kommt.
Es geht nicht mehr um ein Stück Bühnenpalaver – es geht um das, was sich draußen, vor dem Theater, abspielt. Wo die Realität den angeordneten Fernseh-Seifenopern ihren falschen Glanz runterwäscht, werden hinter den Masken Hauer und Reißzähne gezeigt. Reqisiten also, die im Drehbuch derer stehen, die nicht zur Truppe gehören. Dieses Drehbuch hält die Theaterleitung nun in den Händen.
Die Regisseure des Hauses sollten also daran erinnert werden, dass nicht sie selbst, sondern dass ihre Truppe das Spiel spielt. Sie sind nur gewählt, um die Kulissen zu erstellen. Die aber stehen in ihrem falschen Drehbuch. Dort steht genau das, was der Spielplan vorsieht und die verblendete Regie von den Darstellern fordert. Das, was eine kluge Frau längst weiß :
https://www.ddbnews.org/wir-erleben-gerade-ein-massenpsychologisches-sozialexperiment/
Genau diesen Vorgaben folgen brav jene, für die das Stück geschrieben wurde – um die Truppe in die Requisite, in die Abstellkammer der Geschichte zu regieren …
Die Requisite mag zur Abschreckung bestehen bleiben – aber nicht, um das Volk darin zu „verwalten“. Das sollte der Regie bewusst gemacht werden – denn sie gibt dem Volk den Weg vor.
Mehr Nachdruck in den Zahlen sollte kommen, sie deutlich wachsen zu lassen. Ein paar Hundert genügen nicht – es müssen Hunderttausende sein, die sich gebündelt melden und den sofortigen Stop fordern. Beharrlich auf dem Weg zum Regiestuhl – öffentlich sichtbar, auch per Petition.
Denen, die bisher als willig Gehorsame fungieren, soll gezeigt werden, dass sie zum Aufgeben ihrer angeborenen, ureigensten Denk-Möglichkeit gezwungen wurden, dass sie wieder in ihr bisher normales, richtiges Gefühl für Gut und Böse zurück können. Weil nicht nur sie, sondern wir alle zusammen die Bevölkerung sind.
Niemand ist böse, weil man sich nicht impfen will und niemand liegt ganz falsch, weil man impft – es sind nur verschiedene Argumente, die man hören und bewerten muss. Ohne persönliches angreifen und begründet auf Theorien, die nicht allesamt falsch sind. Es darf, muss geredet, nicht kommandiert oder geprügelt werden! Eine andere Regie soll her, das gesamte Volk hat schließlich gewählt.
Immerhin sind die Spitzen, ist die Regie von denen gewählt, die sie auch wieder abwählen oder zum Ändern der Zielrichtung oder auch zum Zurücktreten auffordern dürfen. Die Darsteller sind mächtiger als die Regie, vernachlässigen das nur zwischen Spiel und Pflicht.
Das aber bedarf nun offensichtlich doch gemeinsamer Kraftbündelung. Per Beratung, Einigung, Absprache in gemeinsamer Eigenregie. Sonst wird nicht nur eine Minderheit, sondern die gesamte Truppe in die Abstellkammer gesperrt.
Die Zeit zum Aufwachen kommt. Katy P.-H. sagt es ganz richtig:
Genau so empfinde ich es. Der Funke dafür schwelt bereits.
Ob dann auch die angedachten oder sinngemäße „Flugmaschinen“ ein Hilfsmittel sein können, mag sich zeigen. Widerstand ist erste Bürgerpflicht, wenn ganze Bevölkerungsteile genötigt werden, dem zugegebenermaßen Unausgegorenem zu folgen.
Wir müssen uns selbst bewusst machen, dass seit zwei Jahren die ganze Truppe gezielt an die Wand gespielt wird – was, wie wir zu spüren bekommen, ganz einfach ist: Per Zuckerbrot und Peitsche.
Es sollte sich jemand finden, die Geschichte wieder spielbar zu machen:
Ein Suffleur, eine Hand voll Bühnentechniker, die noch ohne Ängste zu leben imstande sind, die einen Augenblick lang helfen, der Regie das Regieren wieder zum Nutzen aller zu ermöglichen, dann auch als Regie wieder anerkannt zu werden.
Wer, gutes Gretchen, ist gegenteiliger Ansicht?
Im gerade noch sonnigen Oktober
Til Ulenspiegel
Anmerkung
Gastbeiträge geben immer die jeweilige Meinung des Autors wieder und kann unter Umständen von unserer abweichen. Wir vom Corona Blog haben keinen rechtskundigen Beistand, wir sind Privatpersonen, welche sich eigenständig belesen und versuchen diesen Blog zu ermöglichen.
6 Antworten auf „Gretchen M. versteht …“
Guten Tag Herr Ulenspiegel,
alles beginnt mit dem Gedanke, nichts kann entstehen ohne zuerst gedacht zu werden.
Unschwer sich vorzustellen, was unzählige finstere Gedanken in der Welt bewirken können. Das Drehbuch geriet in die falschen Hände … wurde manipuliert um das Schauspiel in eine bestimmte Richtung zu lenken. Alle werden gefügig folgen … so denken es die Bösewichte der Inszenierung. Alles hat zwei Seiten, so kann das Böse nicht ohne das Gute sein das am Ende immer gewinnt. „Wer hat hier das Drehbuch manipuliert?“ fragt die Regie entsetzt nachdem sie aus dem Tiefschlaf erwacht ist. „Teert und federt sie und werft sie aus der Stadt!“ Der Zuschauer sieht‘s frohlockend und seufzt: „Die göttliche Gerechtigkeit, es gibt sie doch.“
Nachdem dieser beunruhigende Akt nun vorüber ist, geht das Spiel in guten, geordneten Bahnen weiter. So soll es sein.
Mephistopheles ist nur Mephistopheles:
„Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will
und stets das Gute schafft.
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht: denn alles, was entsteht,
ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wärs, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung,
kurz das Böse nennt,
mein eigentliches Element.“
Grüße von Gretchen M.
Wo und in welchem Land leben wir eigentlich,das so etwas überhaupt möglich wurde?
Merke: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.
Was könnten die Freunde der Diktatur mit den aufgetürmten Datenberge alles anfangen.
Zitat von Sozialpsychologen Ulrich Beck von 1986 lautete:
Nicht die Regierung, nicht das Parlament und nicht die Justiz entscheiden, sondern eine kleine Gruppe von ausgewählten Medizinern.
Zitatende
Ich danke für den Beitrag.
Wirres Geschwätz wie oben ist der Sache nicht hilfreich.
Da redet der Richtige!
Wir hatten mal Kultur..
.. herzlichen Dank für Ihre Worte, Til Ulenspiegel.