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Impfreaktion Impfung

Seit seiner zweiten Moderna-Impfung ist der 35-Jährige krank – doch seine Ärzte wimmeln ihn ab

Der junge Mann (35J.) wollte gerade los zu einer Mountainbike Tour, doch sein Körper machte schlapp. Er bekam nicht mehr richtig Luft und beschloss den Tag im Bett zu verbringen. Dies geschah 9 Wochen nach der zweiten „Impfung”. Am nächsten Tag ging er mit einem Freund wandern, dabei wurde ihm zweimal weiß vor Augen, kippte um und war erstmal nicht ansprechbar. Daraufhin wurde er irgendwann beim Kardiologen vorstellig, der ihm wie folgt entgegnete: „Immer diese Behauptungen, was alles von der Impfung kommen soll.“

Update: wir haben erfahren, dass der Focus bereits einen weiteren Artikel am 08.07.2022 zu diesem Schicksal veröffentlichte. Wir haben diesen am Ende mit eingepflegt.

Der Focus titelte (schon) am 03.04.2022 „Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen – Seit seiner zweiten Impfung ist Ken (35) krank – doch seine Ärzte wimmeln ihn ab“. Zweimal wurde er mit Moderna geimpft und bekam eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Gegen den hohen Blutdruck (Hypertonie) nimmt er jetzt Betablocker.

Focus: Wollen Sie damit sagen, dass Sie Impfen weiter gut und richtig finden?

Schneider: Prinzipiell ja. Der Nutzen ist unterm Strich ja viel größer als das Risiko. Ich finde hier den Blick in die Nachbarländer spannend. Gerade in den nordischen Ländern beispielsweise scheint man viel offener mit dem Thema Impfnebenwirkungen umzugehen, auch das Meldeprozedere scheint unkomplizierter. Im Zusammenhang mit der Corona-Impfung sind deutlich mehr Fälle erfasst als bei uns. Die Zahlen bewegen sich aber immer noch im Promille Bereich.

Focus

Teil 1

Vor seiner Corona-Impfung machte Ken Schneider* (35) Kraftsport und fuhr Mountainbike. Jetzt fühlt sich schon der Gang zum Einkaufen wie ein Marathon an. Als besonders kräftezehrend beschreibt er Arztbesuche. Denn „fast immer steht der Vorwurf im Raum, ich sei ein Simulant“.

Es gibt Fachleute, die eine Untererfassung von seltenen, aber teils schwerwiegenden Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung befürchten. Dazu zählt der Mediziner Harald Matthes. Er leitet an der Berliner Charité eine Studie zum Thema Impfnebenwirkungen.

Auf Basis dieser „ImpfSurv“-Daten geht er von „mindestens 70 Prozent Untererfassung“ aus, wie er FOCUS Online erklärt . Schwerwiegende Impffolgen blieben zwar weiter selten, aber das in Deutschland für die Sicherheit von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) unterschätzt demnach die Fallzahlen deutlich.

Einer, der selbst angibt, unter Nebenwirkungen seiner zweiten Corona-Impfung zu leiden, ist Ken Schneider*. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen. Ob und inwieweit seine Beschwerden tatsächlich ursächlich durch die Impfung entstanden sind, kann FOCUS Online nicht nachprüfen.

FOCUS Online: Sie gehen davon aus, unter Nebenwirkungen der Impfung zu leiden. Was genau sind Ihre Beschwerden?

Ken Schneider: Ich bin kraftlos und kurzatmig, oft ist mir schwindelig. Die Lymphknoten sind geschwollen. Ein Langzeit-EKG hat ergeben, dass mein Puls mal rasend hoch und dann wieder viel zu niedrig ist. Gegen meinen hohen Blutdruck nehme ich Betablocker. All solche Probleme hatte ich früher nie. Ich bin Sportler, bin oft zwei Stunden am Tag Mountainbike gefahren und habe Kraftsport gemacht. Jetzt bin ich ein anderer Mensch, verbringe die meiste Zeit des Tages im Bett oder auf der Couch.

Kamen die Probleme gleich nach der ersten Impfung?

Schneider: Nein, die habe ich gut vertragen. Nach der zweiten Spritze sah das schon anders aus, allerdings ging es vielen ja ähnlich wie mir: Ich lag ein paar Tage mit Gliederschmerzen und Kopfschmerzen flach. Als es mir wieder gut ging, habe ich mein Mountainbike ganz bewusst noch ein paar Tage im Keller gelassen. Mein Körper sollte Zeit haben, sich zu regenerieren.

Das hat er aber offensichtlich nicht.

Schneider: Naja, zunächst sah es schon so aus. Rückblickend war ich vielleicht nicht ganz so in Form wie sonst, beim Krafttraining habe ich zum Beispiel etwas weniger Gewicht aufgelegt. Ich habe mir darüber keine weiteren Gedanken gemacht. Jeder hat schließlich bessere und schlechtere Phasen.

Wann wurden Sie hellhörig?

Schneider: Neun Wochen nach der Impfung. Es war Samstag, ich habe mich für eine Tour mit dem Rad fertig gemacht. Rucksack auf, Protektoren an, die App für die Wegverfolgung einstellen. Ich bemerkte, wie es mir plötzlich von Minute zu Minute schlechter ging. Ich wurde schlapp, bekam nicht mehr richtig Luft. Das Ganze endete damit, dass ich mein Rad stehen ließ und mich ins Bett gelegt habe. Es ging nicht anders.

Sind Sie dann zum Arzt gegangen?

Schneider: Erst mal nicht, am nächsten Morgen ging es mir besser. Also traf ich mich mit einem Kumpel zum Wandern. Dabei wurde mir zweimal unvermittelt weiß vor Augen und ich kippte um. Beide Male soll ich laut meinem Freund eine Minute lang nicht ansprechbar gewesen sein. Er war ziemlich panisch.

Hat Ihr Freund Sie ins Krankenhaus gebracht?

Schneider: Das wollte ich nicht, erst mal abwarten, dachte ich. Also wieder nach Hause, wieder ins Bett. Aber am nächsten Morgen, das war ein Montag, bin ich direkt zum Arzt. Beziehungsweise: zur Ärztin. Mein Hausarzt war im Urlaub.

Was hat die Ärztin diagnostiziert?

Schneider: Dass ich eine Herzmuskelentzündung erlitten hatte. Das war natürlich ein Schock. Sofort standen sechs Monate Sportverbot im Raum. Und auch die Impfung als möglicher Auslöser war direkt Thema. „Sie sind mit Moderna geimpft worden“, sagte die Ärztin. Sie hätte da gerade ein Schreiben der Ständigen Impfkommission (Stiko) bekommen. Im Zusammenhang mit dieser Impfung würde es vereinzelt zu Herzmuskelentzündungen kommen. Die Ärztin hat mich dann krankgeschrieben. Ziffer T88.1G.

Was bedeutet die Ziffer?

Schneider: Sie steht für sonstige Komplikationen nach Impfung, das G bedeutet „gesichert“. Ein paar Tage später habe ich das gegoogelt. Genauer: am Tag bevor ich bei meinem Hausarzt vorstellig wurde, der zwischenzeitlich aus dem Urlaub zurück war. Ich erzählte, gab ihm den Befund der Kollegin und die Krankschreibung. Den Brief der Stiko, von dem ich gehört hatte, erwähnte ich auch. Von da an wurde es komisch.

Hat Ihr Hausarzt Sie nicht ernst genommen?

Schneider: Da steige ich, ehrlich gesagt, nicht durch. Ich sehe ihn noch mir gegenübersitzen und mit den Achseln zucken. „Ja ja, die Impfung“, sagte er. „Was die einem da alles reinjagen.“ Ich weiß nicht, ob das Ironie sein sollte oder was sonst. „Das muss man aussitzen“, meinte er jedenfalls weiter.

Und: In ein paar Wochen würde es mir wieder gut gehen. Er hielt es nicht für notwendig, weitere Untersuchungen zu veranlassen. Ich bin gesetzlich versichert und so gesehen als Patient vermutlich wenig lukrativ.

Heißt das, es gab keine fachärztlichen Untersuchungen?

Schneider: Doch, allerdings erst, als ich sehr hartnäckig war. Nach fünf Wochen bin ich wieder in die Praxis und meinte, ich würde gerne zum Kardiologen gehen. Mürrisch schrieb der Arzt einen Überweisungsschein, nannte das Ganze „überflüssig“.

Und dann waren Sie also beim Kardiologen…

Schneider: …und da wurde es richtig komisch. Er machte einen Ultraschall, kontrollierte den Puls. 90 im Ruhezustand – bei mir hatte dieser Wert sonst immer bei 45 gelegen. „Nach der Impfung…“ begann ich. Ich sehe mich noch genau in diesem Sprechzimmer sitzen, weiß noch genau, wie ich dachte, gleich wird dir das alles endlich mal ganz genau erklärt. Aber dann passierte es. Regelrecht über den Mund ist der Arzt mir gefahren: „Immer diese Behauptungen, was alles von der Impfung kommen soll.“

Nein, seine Stimme war nicht nur laut dabei, angeschrien hat er mich. Er meinte dann noch, bei mir läge eine vorübergehende Müdigkeit vor, das sei verbreitet in der Gesellschaft. Daraufhin bat er mich aus dem Sprechzimmer, wegen der Infektionslage wolle er die Patientenkontakte kurz halten.

Einen Befund habe ich von diesem Arzt bis heute nicht. Stattdessen habe ich inzwischen leider die Erfahrung gemacht, dass es kein Einzelfall ist, wie dieser Kardiologe reagiert hat. Ein MDR-Bericht sagt ähnliches: Viele Mediziner nehmen Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung nicht ernst.

Anlaufstelle für Impfnebenwirkungen ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Hausärztin, die Sie zunächst aufgesucht haben, hat den vermuteten Zusammenhang zwischen Ihren Beschwerden und der Impfung klar benannt. Hat sie das Ganze auch gemeldet?

Schneider: Erst mal nicht, sie hat mich ja nur vertretungsweise behandelt, ist vielleicht davon ausgegangen, mein richtiger Hausarzt würde das übernehmen. Zwischenzeitlich weiß ich, weshalb Ärzte sich nicht unbedingt ums Melden von Nebenwirkungen nach Impfungen reißen, auch das wurde im Film angesprochen. Das Prozedere ist sehr aufwändig. Einer der Ärzte sagte, er hätte vier Stunden für fünf Patienten gebraucht. Ich bezweifle, dass der Aufwand auch nur annähernd angemessen vergütet wird. Als ich die Ärztin später explizit auf die Sache angesprochen habe, war es zu spät.

Sind Sie dann noch mal zu ihr in die Vertretungspraxis gegangen?

Schneider: Ja, nachdem mein Hausarzt wochenlang nichts unternommen hat außer mich immer wieder krankzuschreiben, habe ich die Praxis dauerhaft gewechselt. Die Ärztin war fassungslos, als sie hörte, dass nichts weiter unternommen worden war. Sie hat dann auch gleich eine Reihe von Schritten in die Wege geleitet. Nichts im Zusammenhang mit dem Paul-Ehrlich-Institut allerdings. Das hätte man innerhalb der ersten beiden Wochen tun müssen, meinte sie.

Betroffene können allerdings auch selbst Meldung machen. Haben Sie das nicht in Erwägung gezogen?

Schneider: Doch, natürlich! Allerdings klingt das immer so schön: Jeder kann melden. Ich sollte Befunde hochladen, die ich nicht hatte. Ich sollte Bezeichnungen ins Meldeformular eintragen, bei denen ich mich zu wenig auskenne. Ich weiß zwar inzwischen, was eine Myokarditis ist, aber es gibt mehrere unterschiedliche Formen von Herzmuskelentzündungen, und da kommt man als Laie an Grenzen. Kurz: ich habe den Meldeversuch abgebrochen. Wenn man das Falsche reinschreibt, wird es sowieso abgelehnt, dachte ich.

Haben die weiteren Facharztuntersuchungen neue Erkenntnisse gebracht?

Schneider: Nicht wirklich, obwohl ich zwischenzeitlich bei fünf Spezialisten war. Zuletzt vor zwei Wochen beim Neurologen. „Ich gebe Ihnen einen warmen Rat“, meinte der, als ich gerade im Gehen war. Und dann: Ich solle nicht alles auf die Impfung schieben. Sie Simulant, auch so hätte er sagen können. Oder gar: Sie Impfskeptiker. Und das finde ich ungeheuerlich.

Tatsächlich bin ich ja genau das Gegenteil, ich wollte die Spritze! Sie können sich sicher vorstellen, wie befremdlich es ist, sich unter den gegebenen Umständen zum Thema Impfnebenwirkungen im Internet schlau zu machen.

Sie meinen, weil man dann unweigerlich bei Verschwörungserzählungen landet?

Schneider: Fast ausschließlich, ja. Ich bin beim Googeln grundsätzlich sehr vorsichtig. Bei Treffern schaue ich: Was ist die Quelle? Und: Gibt es weitere Veröffentlichungen dazu? Solide Meldungen zum Thema konnte ich in den vergangenen Monaten kaum finden.

Einmal sprach eine österreichische Klinik von wenigen Fällen, die aufgefallen seien. Im Februar gingen Meldungen durch die Presse, die davon berichteten, dass es manchen Patienten mit Long-Covid nach der Impfung schlechter gehe. Ich selbst habe kein Long-Covid. Durch den Bericht des MDR fühle ich mich nun zum ersten Mal öffentlich repräsentiert – jenseits von Fake-News.

Eine Betroffene im Film spricht von einem gesellschaftlichen Tabu. Es scheint ein typisches Muster zu sein, die Beschwerden der Betroffenen auf die Psyche zu schieben. Kennen Sie das?

Schneider: In meinem privaten Umfeld gibt es sowas glücklicherweise nicht, da kennt man mich und weiß: Ich schauspielere nicht. Bei den Arztgesprächen hingegen ist die Psyche eigentlich jedes Mal Thema. Und es stimmt ja auch: Der Gedanke, dass ich vielleicht nicht mehr gesund werde, ist psychisch extrem belastend.

Aber die nackte Panik, die mich überfällt, wenn ich nachts schweißgebadet aufwache, entsteht nicht aus sich selbst, sondern wenn der Puls rast. Und die Sorgen, die mich umtreiben, haben damit zu tun, dass meine Symptome sich nach einem halben Jahr eben nicht gebessert haben wie prophezeit. Inzwischen sind fast acht Monate vergangen und wenn ich an einem warmen Tag wie heute kurz daran denke, zur Eisdiele zu gehen, dann bremse ich mich sofort: Wer weiß, ob ich den Rückweg schaffe?

Arbeiten gehen oder gar eine Runde raus mit dem Rad? Das ist völlig undenkbar. Die wenigen Momente, in denen es mir etwas besser geht, nutze ich, um Einkäufe zu erledigen oder den Haushalt zu machen. Was kommt? Was wird? Was wird mit diesem Haus, dass ich vor anderthalb Jahren gekauft habe? Auf diese Fragen finde ich keine Antwort. Auch finanziell komme ich so langsam ernsthaft unter Druck.

Bekommen Sie kein Krankentagegeld?

Schneider: Doch. Immerhin, ich bin Angestellter im öffentlichen Dienst. Wäre ich selbständig, stände ich noch weitaus schlechter da. Das Krankentagegeld greift 78 Wochen lang, danach ist Schluss. Ich müsste dann von Arbeitslosengeld leben. Für das Haus reicht das nicht. Ich müsste hier ausziehen.

Es mich fassungslos, dass die Regelungen nicht angepasst werden. Man könnte doch schließlich sagen: Das ist eine neue Erkrankung, da gehen wir über die 78 Wochen. Oder auch, sofern wirklich dauerhaft keine Besserung eintritt: Da können Rentenansprüche geltend gemacht werden. Aber nein, so wie es sich im Moment darstellt, werden Menschen wie ich vom Staat fallengelassen. Ich finde das grotesk: Erst wird die Impfung für den gesellschaftlichen Schutz gefordert. Und wenn Einzelne dann wegen der Impfung schutzbedürftig sind, wird abgewunken.

Mal ehrlich: War die Gesellschaft für Sie Thema, als Sie sich impfen ließen?

Schneider: Doch, sicher. Und ich glaube so ging es den meisten. Natürlich möchte man selbst gesund bleiben. Aber man möchte auch einen Beitrag leisten. In meinem Fall gab es die Impfung vergleichsweise früh, mein Vater ist pflegebedürftig, hat unter anderem schweres Asthma. Daher bin ich schneller als andere an den Pieks gekommen. Ich konnte meinem Vater dann recht schnell wieder zur Hand gehen. Für mich macht das Hand in Hand von individuellem und sozialem Handeln absolut Sinn.

Wollen Sie damit sagen, dass Sie Impfen weiter gut und richtig finden?

Schneider: Prinzipiell ja. Der Nutzen ist unterm Strich ja viel größer als das Risiko. Ich finde hier den Blick in die Nachbarländer spannend. Gerade in den nordischen Ländern beispielsweise scheint man viel offener mit dem Thema Impfnebenwirkungen umzugehen, auch das Meldeprozedere scheint unkomplizierter. Im Zusammenhang mit der Corona-Impfung sind deutlich mehr Fälle erfasst als bei uns. Die Zahlen bewegen sich aber immer noch im Promille Bereich.

Ich halte den ehrlichen Umgang nicht nur moralisch für angebracht. Es ist auch klug, so zu kommunizieren. Die offensichtliche Vertuschung, wie sie hierzulande passiert, soll wohl Impfskeptiker von der Entscheidung gegen die Spritze abhalten. Unterm Strich dürfte die Skepsis so aber nur größer werden. Andersrum dürften Zahlen wie die aus Schweden die meisten Menschen kaum von der Impfung abhalten.

Heißt das, mit all Ihrem Wissen zum jetzigen Stand, würden Sie sich wieder impfen lassen, wenn Corona in diesen Tagen erstmalig ausbrechen würde?

Schneider: Das muss ich zweigeteilt beantworten. Medizinisch würden für mich die Argumente für die Impfung überwiegen. Aber hinsichtlich der Absicherung im Schadensfall wäre mir das Risiko zu groß. Ich weiß ja jetzt, wie alleingelassen man ist, wenn es doch schief geht. Aus diesem Grund werde ich mich tatsächlich nie wieder impfen lassen. Nicht gegen Corona und auch sonst nicht.

*Name ist der Redaktion bekannt

Focus 03.04.2022

Teil 2

Long-Covid nach Impfung?„Erst hielt mich der Arzt für einen Simulant – später sagte er, ich könne nie mehr arbeiten“
Seit seiner Corona-Impfung leidet Ken Schneider * an gesundheitlichen Problemen. Anfangs nahmen ihn die Ärzte nicht ernst – mittlerweile entschuldigte sich einer sogar bei ihm. FOCUS Online hat mit ihm darüber gesprochen, wie es ihm heute geht.

Erstmals im März sprachen wir mit Ken Schneider * (36), der glaubt, durch die Corona-Impfung mit Moderna geschädigt worden zu sein. Wie geht es ihm inzwischen?

FOCUS Online: Vor einigen Wochen haben Sie hier von ihren gesundheitlichen Problemen berichtet, für die Sie die Impfung verantwortlich machen: Schwäche, Schwindel, geschwollene Lymphknoten, hoher Puls und Kurzatmigkeit. Untersuchungen ergaben, dass sie eine Herzmuskelentzündung hatten. Die Impfung war für Ihre Hausärztin als mögliche Auslöser durchaus Thema, bei den Fachärzten, die Sie aufgesucht haben, gab es allerdings eher ein Abwimmeln. Wie geht es Ihnen inzwischen?

Ken Schneider: Die Beschwerden haben sich durch die Hitze verschlimmert. Der Puls schießt oft schon bei der geringsten Belastung hoch, trotz der Betablocker und der Blutverdünner, die ich einnehme. Ich habe dann ein sehr unangenehmes Ziehen am Herzen. Für mich ist das logisch: Es muss mehr arbeiten, wenn es warm ist.

Bei unserem letzten Gespräch haben Sie von einem Neurologen berichtet, der Ihre Beschwerden wenig ernst genommen hat. Ich wiederhole mal: Ich gebe Ihnen einen warmen Rat… schieben Sie nicht alles auf die Impfung…

Schneider: … und das war nicht alles. „Ich möchte Sie gerne noch zu einem MRT vom Kopf schicken“, meinte er. Er würde bei mir etwas „Psychisches“ vermuten.

Haben Sie die Untersuchung gemacht?

Schneider: Ja, aber vielleicht erzähle ich besser erst mal von meinem Besuch bei einer Kardiologin, das war drei Wochen vorher. Sie hat eine Ultraschalluntersuchung von meinem Herzen gemacht und ich habe mich gewundert, wieso das so lange dauert. Ich konnte nichts sehen, meinte die Ärztin schließlich. Und dann, im selben Atemzug: Ich solle mich schonen, schonen, schonen. Wie bitte? Wenn eine Ärztin nichts findet, muss sie das doch nicht sagen!

Für mich ist klar: Sie hat etwas gesehen. Andernfalls hätte sie mich bestimmt nicht zur weiteren Abklärung in eine radiologische Praxis geschickt. Hier wurde eine so genannte Myokard-Szintigraphie gemacht. Eine Untersuchung, für die man radioaktive Flüssigkeit in die Venen gespritzt bekommt. So können die Ärzte sehen, wie das Herz arbeitet. Einmal im Ruhezustand und dann unter Belastung. Für Letzteres saß ich auf einem Ergometer. Nach drei Minuten hatte ich einen 170er-Puls. Mein Herz raste.

Ist der Wert besorgniserregend?

Schneider: Die Radiologin, die die Untersuchung begleitet hat, fand das nicht. Eine Faustregel sei ein Puls von 200 minus Alter. Das sei unter Belastung normal. Fakt ist: früher bin ich oft zwei bis drei Stunden Fahrrad gefahren. Wenn mein Puls mal über 100 gegangen ist, war das viel. Mein Eindruck: Das war wieder dieses Runterspielen. Beim anschließenden Gespräch war es ganz ähnlich.

Ich nehme an, Ihr Befund wurde durchgesprochen. Wie lautet der?

Schneider: Die Ärztin meinte: alles in Ordnung. Ihr Herz pumpt gut. Allerdings hätte der Computer an der Hinterwand ein wenig „gemeckert“. Ich wurde hellhörig: Was bedeutete das? Die Rede war von Vernarbungen, jedoch: „Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, das ist nicht relevant.“

War die Impfung Thema?

Schneider: Gute Frage – jetzt kommt es. Wieso sind Sie eigentlich hier, wollte die Ärztin wissen. Ich erzählte meine Leidensgeschichte, die ganze Leier in Kurzform. Darauf sie: Das habe ich ja noch nie gehört, dass die Corona-Impfung Nebenwirkungen verursachen soll. Ich sei der erste Patient, der sich in diese Richtung äußern würde.

Wie haben Sie reagiert?

Schneider: Ich muss gestehen, das Ganze klingt fast witzig, im Nachhinein. Wenn es nur nicht so traurig wäre… Haben die Ärzte denn alle keinen Fernseher, fragte ich. Darauf sie: Wieso? Ich wieder: Na, das Thema war doch groß in den Medien. Ich erzählte, dass ich gerade an einer großen Umfrage der Charité teilnehme, für die ich bis heute im Abstand von vier bis sechs Wochen umfangreiche Fragebögen ausfülle.

Ich berichtete von den 30.000 bis 40.000 Impfgeschädigten, von denen zu diesem Zeitpunkt die Rede war. Mittlerweile hat sich die Charité von der Umfrage distanziert, unter anderem seien Mehrfachnennungen möglich gewesen, das könnte ein verzerrtes Bild ergeben. Wie hoch auch immer die Zahl letztlich ausfällt: Menschen wie mich gibt es, wir sind keine Fakes!

Und jetzt erzählen Sie doch mal vom Neurologen, von dem wir eingangs sprachen. Der, der Sie zum MRT geschickt hat, um „was Psychisches“ auszuschließen. Was kam dabei raus?

Schneider: Zunächst: Ich habe mich gewundert, dass im Anschluss an die Untersuchung niemand von den Radiologen mit mir gesprochen hat. Das würde alles mein Arzt machen, hieß es und so war es dann auch, zwei Wochen später. Das Gespräch mit dem Neurologen begann sehr seltsam…

Ging es wieder um die Psyche?

Schneider: Nein, die Stimme des Arztes war plötzlich sanft, verständnisvoll. Es tut mir leid, wie ich letztes Mal mit Ihnen umgegangen bin, meinte er. Er hätte sich zwischenzeitlich ins Thema eingearbeitet… Mir schwante es schon: Da kommt nichts Gutes.

Lagen Sie richtig?

Schneider: Leider ja. Ob schon jemand mit mir gesprochen hätte, druckste der Arzt rum. Nein, er war der erste. Ich habe dann von weiteren Vernarbungen erfahren. Durch die Impfungen müssen sich bei mir Gerinnsel gebildet haben, die zum einen ins Herz gewandert sind und die zum anderen dafür gesorgt haben, dass Nervenbahnen, die vom Hirn wegführen, zerstört wurden.

Man müsse sich das Gehirn wie einen Schaltschrank vorstellen, der mit Kabeln verbunden sei, sagte der Neurologe. Und dass die Kabel die Nervenstränge seien. Da seien jetzt überall Narben. Ein Zustand, der nicht mehr rückgängig gemacht werden könne.

Sind die Narben eine Erklärung für Ihre Beschwerden?

Schneider: Der Neurologe sieht das so, ja. Die Schädigungen würden auch erklären, warum ich mehrere Male umgekippt bin. Tatsächlich kann es bei einer MS ähnliche MRT-Bilder geben, erfuhr ich. Jedoch: bei mir würden sowohl die Blutwerte als auch die typischen Symptome für eine MS fehlen.

Zum Ausschluss soll jetzt bald noch eine Nervenwasserentnahme gemacht werden. Wie gesagt: Der Arzt geht überhaupt nicht davon aus, dass sich hier etwas findet. Er meinte wortwörtlich: Wir müssen dem Versorgungsamt den Zahn ziehen, das Ganze auf irgendeine Weise herauszuziehen.

Wieso sprach er denn plötzlich vom Versorgungsamt?

Schneider: In dieser Sache war er klipp und klar: Sie werden nie wieder arbeiten können, meinte er. Heißt: Innerhalb weniger Minuten bin ich in diesem Sprechzimmer zum Frührentner geworden. Wenige Wochen vorher hatte mich derselbe Arzt noch für einen Simulanten gehalten. Die Kardiologin, bei der ich war, um die Ergebnisse der Myokard-Szintigraphie zu besprechen, tut das übrigens weiterhin.

Die Vernarbungen der Herzhinterwand fand sie „halb so wild“, akut müsse man da nichts machen. Ich bekam einen neuen Termin, am 6. April 2023 um 9 Uhr. „Da schauen wir dann mal, ob wir weiter tätig werden.“

Da brauchen Sie vermutlich nicht mehr hinzugehen.

Schneider: Natürlich nicht. Mein nächster Gang, wenn die MS ausgeschlossen ist, ist der zum Amt. Der Neurologe war geradeheraus, sagte: Sie müssen einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Ganz ehrlich: Es fällt mir schwer, das auszusprechen.

Vor meiner Corona-Impfung habe ich Kraftsport gemacht, bin Mountainbike gefahren. Jetzt verbringe ich die meiste Zeit des Tages im Bett. Kürzlich kam ein Schreiben der Rentenversicherung, da stand drin, was ich im Falle einer Erwerbsunfähigkeit zu erwarten habe: Gut 1200 € brutto im Monat. Ich habe ein Haus gekauft, mehr brauche ich dazu wohl nicht zu sagen. Nicht nur die Ärzte lassen einen im Stich, auch die Versorgungsstellen. Und der, der womöglich gegensteuern könnte, macht mittlerweile mit beim Kleinreden.

Wen meinen Sie?

Schneider: Na unseren Bundesgesundheitsminister. Über eine „nebenwirkungsfreie Impfung“ hat Karl Lauterbach am 14.8.2021 getwittert. Etwas ist er nun zurückgerudert. Impfnebenwirkungen seien sehr selten, meinte er vor einigen Tagen. Dass Menschen sich nicht so gut konzentrieren können wie vorher, so ähnlich wie bei Post Covid, komme vor.

Allerdings viel seltener und auch weniger schwer… Für mich ist das ein weiterer Schlag ins Gesicht. Ausgerechnet Karl Lauterbach! Einer, von dem ich bisher gedacht hatte: der nimmt Corona und all seine medizinischen Begleiterscheinungen ernst.

Name der Redaktion bekannt

Wir wünschen dem noch jungen Mann gute Besserung und wünschen uns von allen Impfgeschädigten mehr Reflexion. Die „Impfung“ hat bislang mehr Schaden als Nutzen gebracht, dieses Ziel weiter zu verfolgen, dass andere Menschen „geimpft“ werden könnten, man eben nur selbst raus falle, finden wir definitiv die falsche Einstellung.
Hätte es nicht die viele, vielen kritischen Menschen gegeben, wer weiß wo wir jetzt bereits stünden. Bleibt standhaft, lasst euch nicht unterkriegen und warten wir, was dieser Herbst bringen wird. Wir sind uns sicher, gewiss nichts Gutes.

Unsere Liste mit allen Artikeln zu Impfnebenwirkungen aus der Presse, findet ihr auf dieser Seite. Meldet uns diese gerne via E-Mail an: info@corona-blog.net.


Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.

47 Antworten auf „Seit seiner zweiten Moderna-Impfung ist der 35-Jährige krank – doch seine Ärzte wimmeln ihn ab“

„Ich weiß ja jetzt, wie alleingelassen man ist, wenn es doch schief geht. Aus diesem Grund werde ich mich tatsächlich nie wieder impfen lassen. Nicht gegen Corona und auch sonst nicht.“
Genau das war auch die Grundlage für meine Entscheidung zum Vexit, als ich davon vor mehr als zehn Jahren bezüglich total sicherer klassischer Piksungen erfahren habe. Damals hat man bereits Eltern als Kindesmisshandler vor Gericht gestellt, anstatt dem Verdacht eines Impfschadens bei den Kindern nachzugehen.

„Medizinisch würden für mich die Argumente für die Impfung überwiegen. Aber hinsichtlich der Absicherung im Schadensfall wäre mir das Risiko zu groß“

Was ein Vollidiot, sofort gesundschreiben, Krankentagegeld streichen, voll arbeitsfähig! Solche Spinner, die vorgeben, wie solidarisch sie wären/sind, sind die aller schlimmsten. Der wird schon noch sehen, was passiert, wenn er nach 18 Monaten aus der KK fliegt und versucht ALG I zu bekommen…

Und die Kommentare unter dem Focus-Artikel, habt ihr die gesehen? Dass die nicht gelöscht wurden,… Ich bleibe misstrauisch. Von diesen Medien ist nichts Gutes zu erwarten. Dieses plötzliche Erwachen nehme ich niemandem ab.

Weiß nicht, ob man hier die Kommentare dann auch sehen kann – nein, leider nicht:

https://web.archive.org/web/20220726105319/https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/seltene-aber-schwerwiegende-nebenwirkungen-seit-seiner-zweiten-impfung-ist-ken-35-krank-doch-seine-aerzte-wimmeln-ihn-ab_id_60755037.html

Mir hat keine meiner gentechnisch veränderten Freundinnen etwas von derartigen ProblemInnen erzählt.
Aber die äußern sich mir gegenüber auch nicht mehr offen, weil sie wissen, dass ich außen vor bin.
Manche sind aber ziemlich schlecht gelaunt seit einer Weile.

Ich habe auch schon öfter von Leuten gehört, dass ihre Angehörigen nach der Gen-injektion nicht mehr die selben sind wie vor der Giftspritze, Wesensveränderungen im Negativen Sinne..

Über die focus.de Suchfunktion konnte der 2.Bericht,die Fortsetzung von „Ken Schneider“, aufgerufen werden.
Auch die Fortsetzung der Ken Schneider- Story ist konfus.
Noch konfuser als der 1.Bericht.
Medizinische Merkwürdigkeiten bei den Diagnosen und sonstiger Schwachsinn wird damit verbreitet.
Ärzte,die plötzlich vom Saulus zum Paulus werden.
Wer glaubt denn sowas?
Wer sich mit Erwerbsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeitsrente,Versorgungsamt und Schwerbehindertenausweis auskennt,der weiss,dass es zig Gutachten braucht und Jahre dauert bis der Amtsschimmel zum 1.Mal wiehert.
Ein wahrer Spießrutenlauf.
Insbesondere Neurologen haben damit permanent zu tun und wissen wie lange und steinig der Weg ist,der in vielen Fällen dann leider doch zur Ablehnung des Antrags führt.
Und jetzt erst recht im Zusammenhang mit den Giftspritzen.
Die Gespritzten haben per Unterschrift auf spätere Ansprüche verzichtet.Es wird interessant werden wie weit die geleistete Unterschrift greift und der „Geimpfte“ sich damit finanziell ruiniert hat.
Alles sehr vereinfacht in der Ken Schneider Story dargestellt.
Unglaubwürdig und meinem Gefühl nach von Münchhausen.
Stutzig macht mich zusätzlich die Wahl des „Künstlernamens“.
Um Verwechslungen auszuschließen,sollte der erfundene Name nicht zuzuordnen sein. Ken Schneider gibt es in Wirklichkeit.
Er ist Physiotherapeut in Schaffhausen in der Schweiz.
Alles mehr als merkwürdig und miserabel recherchiert.Faktenchecker im 1.Lehrjahr.
Schlecht gemachte Fake-Story.

Ich habe von vielen gehört, die zwar etwas unterschrieben haben, das aber nicht abgegeben (also dort gelassen) haben sondern selbst wieder mitnehmen sollten.
Beim Betriebsarzt/Gesundheitsamtmitarbeiter zum Beispiel.
Habe ich damals schon nicht verstanden, was das soll.

Zu dieser Geschichte gibt es eine Fortsetzung. Der Focus berichtet am 8.7.22 erneut über Ken.
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/long-covid-nach-der-impfung-erst-hielt-mich-der-arzt-fuer
Der Neurologe, der Ken erst für einen Simulanten hielt, hat sich inzwischen entschuldigt. Nach weiteren Untersuchungen bei Radiologen stünde fest: Ken ist erwerbsunfähig und müsse einen Schwerbehindertenausweis beantragen.

Ich habe eine Bitte an das blog-team: Mir ist bei derartigen Beiträgen hier aufgefallen, dass absurde Aussagen der Zitierten, die das Narrativ stützen, im Beitrag in Fettdruck mittig hervorgehoben werden. Es besteht keine Gefahr, dass die Stamm-Leser daraufhin ins Grübeln kommen könnten, ob an den „Impfen ist trotzdem sinnvoll“ Aussagen was dran sein könnte. Es ist schon klar, das Sie das so darstellen, um darauf hinzuweisen : guckt mal, woran diese Leute immer noch glauben.
Aber wir sind ja hier kein geschlossener Zirkel. Wenn Schäfchen sich auf diese Seite verirren – muss das sein, dass deren Blick dann als erstes auf einen fett gedruckten Hingucker fällt, der ihnen das bestätigt, woran sie ja ohnehin glauben? Im drüberstehenden Artikel über die Zyklus-Störungen ist das auch so. Die Aussage vom ZDF.
Fettgedrucktes prägt sich bem Leser ein. Wenn Sie meinen, dass da was dran sein könnte – vielleicht beim Verfassen der Artikel mal darauf achten?

Hi Fr. Lescaux,

mein Dank an Sie für diesen Nachfolge-Artikel, der mir meine Angst nehmen konnte!
Beruhigend:
Dachte die MSM verfolgen das Ziel alle Geimpften müssen sich zukünftig alle 6 Monate spritzen lassen, weil das Immunsystem zerstört wurde. Doch diese Angst wäre genommen. Zerstörte Nervenbahnen im Gehirn die irreparabel sind, die brauchen keine weiteren Impfstoffe mehr. Mit dieser Diagnose wird das letzte Vertrauen in mRNA und Spikes vernichtet.

Danke!

Und meine Entschuldigung an Sie (und andere), dass Sie den Artikel noch mal suchen mussten. Ich hatte ihn so rüberkopiert wie immer, hat diesmal wohl nicht vollständig geklappt

Zitat Missy:
„Die Studien zu dieser “Notfallzulassung“ waren schon getürkt und es hätte nie eine Zulassung geben dürfen.“

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), die für die Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen zuständig ist, wird zu 89% finanziert durch die Pharmaindustrie.
Auch gibt es zwischen diesen Zulassungsstellen (zb. FDA in den USA) und der Industrie viele „Drehtüren“, d.h. Angestellte aus der Pharmaindustrie arbeiten temporär bei der Zulassung und gehen dann nach Markteinführung eines Medikamentes wieder zurück zur Industrie.
Unabhängigkeit sieht anders aus 😕

tkp.at/2022/07/23/massive-kritik-an-der-abhaengigkeit-der-zulassungs-behoerden-fuer-medizin-produkte-von-big-pharma/

Hier ist vieles nicht logisch.
Kommt mir vor wie ein gestelltes Interview,um das Thema Spritzschäden in „abgemilderter Form“ aus rechtlichen Gründen in die Öffentlichleit zu bringen.
Falls es doch echt ist,hat der gute Mann überhaupt nichts kapiert und hält auch noch den Arm für weitere Killshots hin.
Bitte mit dem Gejammer aufhören und Eigenverantwortung
übernehmen.
Die Spritzen schützen: vor dem Leben.Mo(r)derna.

Hallo,

kurze Info an Sie: der Benutzername wurde schon von jemand anderem oft genutzt und ist darum hier sehr bekannt. Vielleicht nehmen Sie in Zukunft einen anderen oder variieren die Schreibweise etwas?

Viele Grüße

Anita vom Corona Blog Team

Wenn den Ärzten die Behandlung schiefläuft, wird der Patient umgehend in die psychosomatische Ecke gestellt – Ausnahmen unter den Ärzten bestätigen die Regel. Habe ich am eigenem Leib vor über 20 Jahren erlebt. Alle Symptome eines überforderten Immunsystems wie Schlappheit, Gehirnnebel, absolute mangelnde Belastbarkeit, Nachtschweiß und damit verbundene Durchschlafstörung treten auch bei Burnout auf und es bietet es sich förmlich an, diese Patienten als psycische Fälle zu deklarieren und so ist man sie elegant losgeworden und wahrt das Gesicht.
Jetzt läuft bei vielen noch das Krankengeld, aber in baldiger Zukunft sind bei vielen die 78 Wochen um. Das geht sehr schnell, wenn man scheinbar noch jung ist und man immer wieder vertröstet wird, das es schon wieder besser wird. Doch dann wird es richtig bitter und nur die wenigsten überstehen das ohne zusätzlichen psychischen Schaden. Mein Tipp – organisiert Euch und raus an die Öffentlichkeit und auf die Straße. Was anderes hilft nicht. Auch wenn Euch auf Grund des Impfschadens die Kraft fehlt. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Das gilt hier doppelt und dreifach. Nur wenn ihr die Wahrheit akzeptiert kommt ihr aus der psychischen Ecke raus.

….noch sind die nebenwirkungen bei dem guten zu wenig und die staatshörigkeit noch zu gross um den entstandenen folgen ins auge zu blicken. sich auf den staat oder eine behörde zu verlassen ist wie dem zitronenfalter beim zitronen falten zuzusehen -wird nicht funktionieren.

Zitat: „Wollen Sie damit sagen, dass Sie Impfen weiter gut und richtig finden?

Schneider: Prinzipiell ja. Der Nutzen ist unterm Strich ja viel größer als das Risiko.“

SAGENHAFT!! und fast ohne Worte….

Mir ist aufgrund dessen, was dieser junge Mann erlebt hat, nicht klar geworden, wo er seinen Nutzen sieht.. Ja, ich weiß, er verweist auf andere Länder… doch was hat das mit seinem Leben, mit seinem Leiden zu tun?

Was passiert da im Gehirn der Menschen, im Gehirn von diesem jungen Mann?

Das die Spike´s auch ins Gehirn wandern und sich an der Zirbeldrüse zu schaffen machen, das kann man ja mittlerweile überall lesen… und welch wundersame Wirkung auf den Körper die Zirbeldrüse hat… sie ist Taktgeber für alle Funktionen im menschlichen Körper. Auch das ist bekannt.

Vielleicht wird auch die graue Substanz angegriffen? Auch da gibt es viele Beobachtungen in Sachen „Turbo-Demenz“ und Menschen, die von jetzt auf gleich nicht mehr klar in der Birne sind.

Während ich diese Zeilen schreibe fahren im zeitlichen Abstand von 5 Minuten Rettungswagen auf der Strasse daher.. es werden immer mehr… ständig Rettungswagen.

Ich habe Angst!

Ich habe Angst vor Menschen, die ihren gesunden Menschenverstand einbüßen … und deren Reaktionen
Ich habe Angst vor den Reaktionen derer, die endlich aufwachen und ihren Zorn raus lassen werden..
Ich habe Angst vor dieser Gesellschaft hier in Deutschland, die verroht, unmenschlich und un-empathisch um sich schlägt… im Moment noch verbal, bald… physisch?
Ich habe Angst vor den Unruhen durch die Energie-Krise, die gerade angeheizt wird durch die Drosselung der Gas-Lieferung durch Russland.

Ich habe Angst… und ich will hier weg!

Hat jemand eine Idee wohin? Danke… (ernst gemeint)

Wenn ich könnte würde ich Montenegro oder Afrika wählen, wobei man in Afrika sehr darauf achten muss wohin man als weißer auswandert. Ich kann jeden verstehen der darüber nachdenkt. Viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr. die Frage die ich mir allerdings stelle ist, ob es nur eine Zeit-aufschiebung als Vorteil wäre? Denn die NWO soll ja weltweit passieren, allerdings glaube ich nicht, dass alle Länder mit spielen würden. Und bei einem WK3 wäre ja hauptsächlich Europa betroffen.

Ich dachte darüber auch sehr ernsthaft nach. Aktuell bin ich versackt in einer Passivität.
Ich weiß auch einfach nicht, wie ich das rational angehen soll.
Jeden Tag kann es neue Fakten geben, die jede Entscheidung wieder über den Haufen werfen würden.
Dann muss man in dem Land sein Vermögen (und körperliche Unversehrtheit als Ausländerin?) irgendwie schützen können. Als alleinstehende Frau schwierig.
Ich kann die Gefahr eines sich ausweitenden Krieges derzeit so gar nicht einschätzen, das ist die größte Ungewisse in meinen Planungsversuchen.
Montenegro wurde öfter genannt. Das wäre mir aber zu nah am aktuellen Schlachtfeld.
Liechtenstein ist derzeit nicht Mitglied der WHO und der EU. Aber sehr teuer und auch noch in Europa.
Die USA lassen Schwurbler wie uns wahrscheinlich nicht rein?
Es gibt dort ja noch vernünftige und rebellischere Staaten.
Skandinavien hielte ich persönlich für attraktiv, auch aufgrund des Wetters und der Landschaft, nur sind die ja total unkritisch was Datenschutz und Digitalisierung angeht.
Südamerika und Afrika wäre mir persönlich einfach zu fremd und unsicher. Aber vielleicht ist das Typ-Sache und für Männer schon viel einfacher.
Dann stellt sich natürlich die Frage der Erwerbstätigkeit. Das wäre bei mir ein echtes Problem, ich würde wahrscheinlich erst einmal nichts verdienen. Dafür habe ich gut gespart.
Alles nicht so einfach.

Einfach keine Angst mehr an sich ranlassen, genau das wollen doch die Psychos in der Regierung. „Angst essen Seele auf“
hieß mal ein Film aus den 80ern..
Mfg

auf thecovidblog.com werden diese Zahlen genannt:

DEATH AND ADVERSE REACTION TOLLS

VAERS (USA) Latest Numbers:
DEATHS: 29,162 (as of June 24, 2022)
ADVERSE REACTIONS: 1,314592 (as of June 24, 2022)

EudraVigilance (E.U.) Latest Numbers:
DEATHS: 45,752 (as of June 18, 2022)
ADVERSE REACTIONS: 4,522,307 (as of June 18, 2022)

Guten Abend Herr Schneider,

Prozent oder Promille? Spielt das eine Rolle?

Wachen Sie JETZT bitte aus der Hypnose auf!

Es ging nie um Gesundheit!

Es ist ein genetisches Experiment am Menschen entsprechend der Pläne psychopathischer, eiskalter, geld- und machtgieriger Allmachtsphantasten und Berufsverbrecher.

Die Maßnahmen wegen eines schon immer vorhandenen Atemwegserregers waren nur das „Vorspiel“, um die Menschen gefügig zu machen.

Jeder durch diese freiwillig erzwungenen Spritzen forcierte bzw. verursachte Tod ist Mord, jeder Spritzschaden Körperverletzung und alles zusammen genommen, ist es versuchter Totschlag an der gesamten Menschheit.

Plus die sogenannten „Kollateralschäden“ wie Existenzvernichtungen, Selbstmordversuchen, häuslicher Gewalt, usw.. Die interessieren auf deutsch keine S…. . Schon gar nicht die Regierung.

Dafür kommen Sie wie alle, die schon seit 2020 wissen, was die Uhr geschlagen hat, und denen von einem O.S. gedroht wurde, er kenne keine roten Linien, in den Genuss, zu spüren, welchen „Wert“ für die Verbrecher in Politik, Wirtschaft, Medizin, Justiz und deren Handlanger und Helfershelfer ein Menschenleben hat.

Machen Sie sich klar, dass Sie an einem Experiment teilgenommen haben, und nun den Preis dafür bezahlen müssen.

Sie wurden belogen und betrogen, und haben es immer noch nicht gemerkt.

Aber vielleicht wollen Sie es einfach auch nur nicht wahrhaben.

Oder wurden Sie für dieses Interview als Spritzopfer gekauft???

Mich würde mal interessieren welche “Verschwörungstheorien“ er auf welcher Seite gelesen hat, ich glaube es fällt nur vielen Menschen schwer zu akzeptieren, dass sie sich mit dieser Plörre die Gesundheit ruiniert haben UND DAS SIND KEINE EINZELFÄLLE MEHR. War es von Anfang an nicht. Die Studien zu dieser “Notfallzulassung“ waren schon getürkt und es hätte nie eine Zulassung geben dürfen. Übrigens hier einpaar Tipps für Informationen Tkp at. Scienfiles org .Report24.news

Miss, und es gibt die total Verblendeten, die so reagieren bei Diskussionen; ich gucke nur ARD und ZDF, das sind seriöse Sender und die werden schon die Wahrheit sagen. Was im Internet steht kann man nicht glauben… da bleibt einem die Spucke weg! So bei uns in der Wohnung erlebt!

Oder diese Aussage: „Wenn es die Wissenschaft empfieht, werde ich mich im Herbst zum fünften Mal impfen lassen“ Als Vertreter der Wissenschaft wird – Lauterbach genannt. Im Falle der Nichtimpfung droht der Tod auf der Intensivstation, unabwendbar. Und: „Impfschäden hat es immer gegeben.“
Gebildete, lebenserfahrene Frau, kein „Dummchen“.

Der Bildungsgrad eines Menschen hat mit der Intelligenz wenig zu tun.Sieht man doch an den studierten Klugscheißern die alles besser wissen wollen.

Erwähnen Sie mal , dass Sie kein WhatsApp benutzen, stattdessen Telegram.Dann werden die “ Verblendeten“ aber einen“Shitsturm“ loslassen..
Nazi,Rräächts, Schwurbler,Aluhut..ect…Nur rechte Spinner benutzen Telegram sagen sie dann immer..
🐑😂🤣

Respekt für die zuerst erwähnte Ärztin. Nicht jedoch für das Gros der heutigen Ärzteschaft: Probleme nach Impfung – Diagnose: Z76.5 oder F22.8.
Masel tov für dem Impf(schäd)ling, er wird es brauchen.
____
Wer sich über heftige „milde Mykarditiden“ profund informieren möchte, kann das hier tun:

Die impfbedingte Entzündung des Herzens:
=> https://rumble.com/vv47q5-die-impfbedingte-entzndung-des-herzens.html
https://rumble.com/user/ThomaKlartext
https://www.dr-thoma-hno-spezialist.de
_____

Zum leidigen Thema Verschwörungserzählungen:
Wer den Begriff „Verschwörungsleugner“ noch nicht kennt, sollte diese Texte lesen:

=> https://www.sein.de/die-psychologie-der-verschwoerungsleugner/
=> https://www.nachdenkseiten.de/?p=74357

(Den markierten Links spendiere ich eine persönliche Empfehlung.)

@Walter: ich frage mich auch, wie er das begründet. Klingt wie nachgeplappert. Oder die Leute müssen diesen Satz sagen weil sie sonst nicht gesendet werden.

Zum Thema „Der Nutzen ist grösser als das Risiko“ fällt mir immer diese Geschichte ein: “Am 5. Juli 1884 geriet die »Mignonette«, ein kleiner englischer Frachter, in einen Sturm. Das Schiff wurde auf das offene Meer abgetrieben. Etwa 1600 Meilen vor dem Kap der Guten Hoffnung kenterte es und sank. Die Mannschaft bestand aus vier Personen: dem Kapitän, zwei kräftigen Matrosen und einem 17-jährigen mageren Schiffsjungen. Sie konnten sich auf ein Beiboot retten. Als das Meer sich beruhigt hatte, überprüften sie ihre Vorräte. Es sah schlecht aus: An Bord waren lediglich zwei Dosen mit Rüben. Sie überlebten damit drei Tage. Am vierten Tag fingen sie eine kleine Schildkröte, sie aßen davon bis zum zwölften Tag. Wasser gab es nicht, nur manchmal konnten sie ein paar Tropfen Regen mit ihren Jacken auffangen. Am 18. Tag nach dem Sturm – inzwischen hatten sie sieben Tage lang nichts gegessen und fünf Tage lang nichts getrunken – schlug der Kapitän vor, einen aus ihrem Kreis zu töten, um die anderen zu retten. Drei Tage später hatte der Kapitän die Idee, Lose zu ziehen – wer verliere, solle getötet werden. Aber dann fiel ihnen ein, dass sie selbst Familien hatten, der Junge aber nur ein Waisenkind sei. Sie verwarfen die Idee mit den Losen wieder. Der Kapitän war der Ansicht, dass es besser sei, einfach nur den Jungen zu töten. Am nächsten Morgen – noch immer war keine Rettung in Sicht – ging der Kapitän zu dem Jungen. Er lag halb verrückt vor Durst in einer Ecke des Bootes, er hatte Meerwasser getrunken, sein Körper war dehydriert. Es war klar, dass er in den nächsten Stunden sterben würde. Der Kapitän sagte zu ihm, seine Zeit sei gekommen. Dann stach er ein Messer in seinen Hals. In den folgenden Tagen aßen die Seeleute Teile des Körpers des Jungen und tranken sein Blut. Am zweiten Tag nach der Tat entdeckten Passagiere eines vorbeifahrenden Schiffes das Boot. Die drei Überlebenden wurden gerettet und nach England gebracht. Jede Zeitung des Landes und fast jede Europas brachte die Geschichte. Es gab Zeichnungen der furchtbaren Ereignisse auf den Titelseiten, alle Einzelheiten wurden vor dem Publikum ausgebreitet. Die Stimmung in der Bevölkerung war für die Seeleute, sie hätten schon genug durchgemacht. Die Staatsanwaltschaft ließ sie trotzdem verhaften und stellte sie vor Gericht. Einer der beiden Matrosen hatte sich als Zeuge zur Verfügung gestellt, er selbst wurde nicht angeklagt. Der Fall ging unter dem Namen »Die Königin gegen Dudley und Stephens«, das waren die Namen der beiden Seeleute, in die Rechtsgeschichte ein. Die einzige Frage des Prozesses lautete: Durften die Seeleute den Schiffsjungen töten, um ihr eigenes Leben zu retten? Drei Leben gegen eines. Der Richter in dem Fall »Die Königin gegen Dudley und Stephens« brachte es auf den Punkt: »Wie schrecklich die Versuchung war, wie schrecklich das Leiden (der Seeleute) … Aber wie soll der Wert von Leben verglichen werden?« Dann heißt es weiter: »Soll es Kraft sein oder Intellekt oder etwas anderes? … In dem Fall wurde das schwächste, das jüngste, das widerstandsloseste Leben gewählt. War es richtiger, ihn zu töten, als einen der erwachsenen Männer? Die Antwort muss lauten: Nein.”

aus dem Buch: Die Würde ist antastbar, Ferdinand von Schirach

Inzwischen scheint aber sogar das Bundesverfassungsgericht nicht mehr an der Prämisse festhalten zu wollen, dass kein Leben gegen ein anderes aufgerechnet werden darf. Siehe Entscheidung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Ich jedenfalls interpretiere das so.

Was soll man sagen, ein Appell an die Solidargemeinschaft, es soll Entschädigungen geben, hierum geht es offenbar bei all diesen Meldungen. Aus diesem Bericht wird es überdeutlich, oder?

Alles andere… es ist irgendwie alles gesagt. Armer Kerl. Aber gelernt hat er ja auch nicht. Nutzen unterm Strich usw. Beitrag leisten.

Vergessen Sie die Promillefloskeln. Fakt ist, daß es Nebenwikungen gibt und zwar sehr Schwerwiegende. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er es ausschließen kann, daß die Spritze bei Ihnen frei von Nebenwirkungen ist. Denn es geht um Sie und nicht um irgendwelche Personen im Promillebereich statistischer Erhebungen. Es geht um Ihren Körper, es geht um Ihre Gesundheit. Es geht bei der Spritze nur um Sie und um keine andere Person der Welt!

Einen Arzt der 100%ig ausschließen kann daß es bei Ihnen keine Nebenwirkungen gibt würde ich 100%ig als unglaubwürdig einstufen. Denn kein Arzt der Welt kann das Risiko einschätzen. Also können Sie sich den Gang zum Arzt auch sparen. Oder um es anders auszudrücken: Schalten Sie Ihr Gehirn ein.

MFG

Aussitzen?
Im Knast.
Wird gerade für die „Impf“ärzte“ gebaut.
Vor Haftantritt mindestens 4 Booster innerhalb 4 Wochen.
Sollen ja dort keinen anstecken,die Ärzte.
Hafterleichterungen nur nach jeweils 1 weiteren Booster.
Und gleich noch die Brühe gegen Affenpocken,falls die Seife runterfällt.

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