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Studie: Geimpfte sind weiterhin ansteckend

Eine tatsächlich sterile Immunität, bei der Geimpfte niemanden mehr anstecken können, ist derzeit durch keinen der Impfstoffe möglich. Denn auch wer geimpft ist, kann trotzdem noch ansteckend sein, wenn er sich mit dem Coronavirus infiziert.

Die Mediziner vom St. Georg Klinikum Leipzig und dem Fraunhofer Institut für Immunologie und Zelltherapie haben an geimpften Krankenhausmitarbeitern untersucht, wie leicht sie sich anstecken und das Virus weitergeben können.


Leipziger Wissenschaftler, u.a. Dr. Stephan Borte Chefarzt des Instituts der Labormedizin und maßgeblich im ImmunDefektCentrum beteiligt (Ausbildung zum Pädiater – Kinderarzt – als auch Immunologe und Labormediziner), warnen jetzt vor vorschnellen Lockerungen. Der Grund: Das Virus kann sich trotz Impfung noch in den Rachenschleimhäuten vermehren, Geimpfte können die Infektion daher noch weitergeben, auch wenn sie selbst nichts davon spüren. Das zeigen Mediziner des Leipziger St. Georg Klinikums und des Fraunhofer Instituts für Immunologie und Zelltherapie in einer neuen Studie, die zunächst als Preprint veröffentlich werden soll.

Auch sei es weiterhin sinnvoll, Geimpfte zu testen. Bei der Planung des Sommerurlaubs müssten zudem die Inzidenzen an den Urlaubsorten beachtet werden. Die Pandemie ist noch nicht ausgestanden.

Oberarzt Dr. Stephan Borte vom Leipziger St. Georg Klinikum

Die Mediziner um den Chefarzt Dr. Stephan Borte haben bereits rund 100 Mitarbeiter der Klinik untersucht, die die beiden Dosen der mRNA-Impfung von Biontech/Pfizer („Comirnaty“) erhalten hatten. Andererseits verfolgten sie die Werte von Genesenen, die eine aktive Infektion hinter sich gebracht hatten. Die Forscher nahmen jeweils Blutproben und Proben von der Rachenschleimhaut, um die Entwicklung von schützenden Antikörpern gegen Sars-CoV-2 zu verfolgen. Diese Antikörper wurden im Labor des Fraunhofer Instituts auf ihre Fähigkeit untersucht.
Allerdings fanden die Forscher diese Antikörper nicht im Speichel der Geimpften. „Das sogenannte Schleimhaut-Immunsystem wird durch die Impfung wahrscheinlich nicht so aktiviert, wie man sich das wünschen würde“, erklärt Stephan Borte. Das Virus kann sich also im Rachen von Geimpften weiterhin vermehren und so auch übertragen werden. Geimpfte müssen also weiterhin Masken tragen und die Abstands- und Hygieneregeln einhalten.

Ab wann ist eine weitere Auffrischungsimpfung nötig?

Borte geht davon aus, dass man sich auf regelmäßige Boosts einstellen müsse, auch, um auf neue Varianten des Virus zu reagieren. Das müsse bei Impfstoffbestellungen berücksichtigt werden.

MDR am 06.05.2021

Auch ein großer Impfstoffhersteller welcher bereits das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat – Ugur Sahin – sagt zu seinem Impfstoff:

Ob man jedes Jahr oder alle fünf Jahre eine Impfung braucht, das müssen wir sehen.

Ugur Sahin Welt am Sonntag 21.03.2021

Der MDR hat ein Interview mit Dr. Stephan Borte geführt, was wir hier ebenfalls bereitstellen:

Die Studie, die zunächst als Preprint erscheint dürft ihr uns gerne sobald diese erschienen ist unter info@corona-blog.net melden.


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2 Antworten auf „Studie: Geimpfte sind weiterhin ansteckend“

Das ist mir schon seit fast einem Jahr klar, dass eine systemische Impfung (IM) keine bzw. nur eine nur extrem schwache mukosale Immunität in den Schleimhäuten (IgA Antikörper) erzeugt. Das kennt man in der Veterinärmedizin schon lange: https://scilogs.spektrum.de/fischblog/covid-impfstoffe-iga-schleimhaut. Das müsste unserem „Bundespandemie-Experten“ Prof. Dr. Lothar Wieler als gelerner Tierarzt bekannt sein. 🙂

Dem Herrn Prof. Dr. Borte werden nach Veröffentlichung dieser Studie in nächsten 10 Jahren mit Sicherheit keine Drittmittel mehr genehmigt! 🙂

Eine mukosale Immunität kann man wahrscheinlich nur mit einer natürlichen Infektion oder einem Nasenspray erreichen – nur dafür sind diese mit kationischen Lipid-Nanopartikeln formulierte mRNA-Impfstoffe höchst wahrscheinlich nicht geeignet!

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