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Protokolländerung: Merkels Aussagen zu PCR-Tests im Bundestag wurden angepasst

Im offiziellen Protokoll des Deutschen Bundestags steht sowohl bei der Fehlbezeichnung „PCR-Wert“ als auch bei der Verwechslung von hoch/tief exakt das Gegenteil dessen, was Frau Merkel gesagt hat!

Frau Merkel äußert sich in ihrer Antwort an den Bundestagsabgeordneten falsch, aber das merkt man, wenn man das Bundestagsprotokoll liest, zu keinem Zeitpunkt.

In der planmäßig letzten Regierungsbefragung der laufenden Wahlperiode stellt sich am Mittwoch, 23. Juni 2021, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Fragen der Abgeordneten. Die heutige Befragung ist die voraussichtlich letzte Befragung von Bundeskanzlerin Merkel im Bundestag.

Der AfD-Abgeordnete Sebastian Münzenmeier stellte eine Frage zur möglichen Fehlerhaftigkeit von PCR-Tests: Diese seien als Indikator des Inzidenzwertes in der Vergangenheit die Grundlage von Maßnahmen wie Quarantäne und Lockdowns gewesen. Laut einer Studie der Uni Duisburg-Essen (wir berichteten) seien PCR-Tests jedoch nicht in der Lage eine Aussage über die Ansteckungsgefahr eines Getesteten zu machen.

Bei der Antwort äußert sich Frau Merkel wie folgt:

Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend.

Antwort Frau Merkel im Bundestag

Im Bundestagsprotokoll wurde diese Aussage berichtigt dargestellt ohne jeglichen Vermerk dazu:

Ist er unter 25, ist der Mensch ansteckend, ist er über 25, ist er nicht ansteckend.

Offizielles Bundestagsprotokoll, S. 49
Seite 49 (30425)

Hier die Aussage von Frau Merkel zum Nachhören:

Nachfolgend schauen wir uns die harten Fakten zu den Aussagen von Frau Merkel an und analysieren diese. Angela Merkel bezieht sich fast ausschließlich auf Aussagen von Christian Drosten in Folge 94 seines Podcasts „Coronavirus-Update“ im NDR.

Die Aussagen von Christian Drosten

Das Ganze beginnt natürlich mit einer hoch subjektiven Suggestivfrage der Moderatorin Korinna Hennig: „Jetzt ist er aber nicht ganz unbedeutend, wie hoch der Ct-Wert ist. Wenn er sehr hoch ist, kann das trotzdem bedeuten, dass ich wichtig in der Pandemie-Eindämmung bin, weil ich erst auf dem aufsteigenden Ast bin,
also sich eine Infektion erst aufbaut?“

Sie gibt Christian Drosten schon vor, dass man natürlich auch mit hohem Ct-Wert „wichtig in der Pandemiebekämpfung ist“ – sprich, dass man in Quarantäne muss – weil man erst am Beginn der Infektion stehen könnte.
Dreh- und Angelpunkt von Frau Merkels Argumentation ist dann die Antwort von Drosten:

Da ist eine häufige Argumentation, die man hört, wenn man so jemanden mit einem hohen Ct-Wert hat, dann müsste man den doch gar nicht isolieren, weil der gar nicht infektiös ist.
Dazu muss ich sagen: Ja, in den meisten Fällen stimmt das.
Nur, man kann daraus leider keine allgemeine Empfehlung ableiten. Denn es gibt auch Fälle, und die sind jetzt nicht total selten, die kommen immer wieder vor, die sehen wir ständig hier bei uns im Labor, das ist nicht die Mehrheit, aber sie kommen eben immer wieder vor, das sind Fälle, die sind niedrig positiv. Aber wenn wir dann diesen Patienten einen Tag später noch mal testen, ist er auf einmal knallpositiv, ganz hoch positiv. Das liegt daran, manche Patienten haben auch deswegen eine niedrige Viruslast, weil die Viruslast gerade im Moment im Ansteigen begriffen ist, wo wir den Patienten testen. Das wissen wir einfach nicht im Moment der Testung. […]
Ich bin damit sogar mal konfrontiert worden im Rahmen eines Untersuchungsausschusses, wo ich als Zeuge aussagen musste. Aber diese Überlegungen sind ganz einfach nicht zu Ende gedacht.

22.06.2021 C. Drosten NDR Podcast

Fassen wir das Ganze zusammen: Drosten persönlich sagt, dass man mit einem hohen Ct-Wert meistens nicht mehr infektiös ist. Er druckst ziemlich lange herum, um zu beschreiben, dass es aber auch Fälle gibt, die heute niedrig positiv sind und am nächsten Tag „knallpositiv“. Und hier druckst er enorm herum. Er beschreibt die Anzahl mit Worten wie:

  • auch Fälle
  • nicht ganz total selten
  • das ist ja nicht die Mehrheit
  • aber sie kommen immer wieder vor

Das muss man sich überlegen – der Vorzeigewissenschaftler Deutschlands, Christian Drosten, schafft es nicht, diese Anzahl irgendwie quantitativ zu erfassen. Wie viele Prozent der Tests macht denn diese Anzahl aus – würde uns vom Corona Blog Team interessieren?
Aber sei es drum, dies sind die Worte, auf die Angela Merkel ihre Aussage stützt.

Schauen wir uns nun die Quelle an, auf die sich Sebastian Münzenmeier beruft.

Kernaussagen der Studie der Universität Duisburg Essen

Schauen wir uns jetzt nochmal die Fakten an. In der Studie der Universität Duisburg Essen, in der 190.000 PCR-Tests untersucht wurden, heißt es:

In Anbetracht unserer Erkenntnisse, dass mehr als die Hälfte der Personen mit positiven PCR-Testergebnissen wahrscheinlich nicht infektiös sind, sollte die RT- PCR-Test-Positivität nicht als genaues Maß für die Inzidenz von infektiösem SARS-CoV-2 angesehen werden.
Unsere Ergebnisse bestätigen die Erkenntnisse anderer, dass die routinemäßige Verwendung von „positiven“ PCR-Testergebnissen als Goldstandard für die Bewertung und Kontrolle der Infektiosität die Tatsache nicht widerspiegelt, „dass 50-75 % der Zeit, in der ein Individuum PCR-positiv ist, es wahrscheinlich post-infektiös ist„.

Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg Essen (UDE), 19. Juni 2021

Erstaunlich: die Aussagen widersprechen nicht denen von Christian Drosten. Es wird gesagt, dass Personen mit einem hohen Ct-Wert wahrscheinlich nicht infektiös sind. Christian Drosten beschreibt dieses „wahrscheinlich nicht infektiös“ zwar mit vielen, blumigen Worten – aber summa summarum meint er dasselbe.
Es wird Zeit für eine Analyse dieser „Wahrscheinlichkeit“. Wie kommen Drosten und die Wissenschaftler aus der Uni Duisburg Essen auf diese Aussage? Und wenn das doch so „wahrscheinlich“ ist, dass diese Personen nicht mehr Infektiös sind, warum behauptet dann Merkel etwas anderes?

Die Sache mit der Virenlast und der Infektiosität

In einer peer-reviewten Studie vom November 2020 mit dem Titel „Rethinking Covid-19 Test Sensitivity — A Strategy for Containment“ wird der Verlauf und die Viruslast einer Covid-19 Infektion grafisch dargestellt:

Viruslast im Verlauf einer Coronavirus Infektion. Leicht abgeändert – der Pfeil rechts gibt an, wie sich der Ct-Wert verhält

Schauen wir uns kurz im Detail an, was wir hier sehen:

  • Die blaue Kurve zeigt die Viruslast im Menschen, im Verlauf einer Coronavirs Infektion
  • In einem gewissen Zeitfenster („Infectious“) ist die infizierte Person ansteckend
  • Ist der Ct-Wert niedrig (in der Grafik liegt er über der „Low analytic sensitivity“ Schwelle), dann ist die Person auf jeden Fall infektiös
  • Ist der Ct-Wert hoch und liegt unterhalb der „Low analytic sensitivity“ Schwelle, dann können zwei Fälle auftreten:
    1. Die Person hat sich erst vor kurzem Infiziert und ist „noch nicht infektiös“
    2. Die Person hat die Infektion schon hinter sich (vielleicht gar nicht bemerkt) und ist deshalb nicht mehr infektiös
    Wir haben solch einen Fall in grün bei dem angenommenen Ct-Wert von 30 skizziert. Wird dieser Wert gemessen, können wir uns an 2 Zeitpunkten befinden: einmal vor und einmal nach der „infektiösen Phase“

Das ist die Basis für Angela Merkels Argumentation. Da wir nicht genau wissen, wo wir sind, nehmen wir das schlimmere an – also ab in die Quarantäne.

Was sollte man bedenken? Das „gute“, exponentielle Wachstum.

In der Grafik oben sieht man es schon: Der Zeitraum, in dem man einen hohen Ct-Wert vor der infektiösen Phase hat ist hellgrün markiert („Preinfectious Positive by PCR“), der danach lila („Postinfectious Positive by PCR“). Was fällt dabei auf? Das grüne Zeitintervall ist kürzer als das lilane – und zwar deutlich kürzer.
Woran liegt das? An der exponentiellen Vermehrung der Viren im Körper, schreiben die Autoren der Studie:

SARS-CoV-2 ist ein Virus, das im Körper schnell wächst.
Wenn ein PCR-Benchmark-Test positiv ausfällt, hat das Virus bereits ein exponentielles Wachstum erreicht. An diesem Punkt dauert es wahrscheinlich Stunden, nicht Tage, bis das Virus um Größenordnungen wächst und die Nachweisgrenzen der derzeit verfügbaren billigen und schnellen Point-of-Care-Tests erreicht. Erst nach diesem Punkt, wenn Menschen bei beiden Tests ein positives Ergebnis haben, würde man erwarten, dass sie infektiös werden.

Rethinking Covid-19 Test Sensitivity — A Strategy for Containment, November 2020

Wir halten fest: der hellgrüne Bereich ist ein Zeitraum, der nur kurz – sehr kurz – andauert. Die Autoren der Studie sprechen von „Stunden“. Das lilane Zeitfenster hingegen geht über mehrere Tage bis hin zu Wochen – die Autoren sprechen von „lang“ und sagen ganz klar schon im November 2020, was auch die deutsche Studie der Universität Duisburg Essen folgert:

Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung der New York Times ergab, dass in Massachusetts und New York mehr als 50 % der Infektionen, die durch PCR-basierte Überwachung identifiziert wurden, PCR-Zyklus-Schwellenwerte in den 30er Bereichen aufwiesen, was auf niedrige Viruslast hinweist.
Obwohl solch niedrige Werte entweder auf eine Infektion im Früh- oder Spätstadium hindeuten, deutet die lange Dauer des „Postinfectious Positive by PCR“ Zeitraums darauf hin, dass die meisten infizierten Personen erst nach Ablauf der infektiösen Periode identifiziert werden.
Entscheidend für die Wirtschaft bedeutet dies auch, dass Tausende von Menschen nach positiven PCR-Tests in eine Quarantäne geschickt werden, obwohl sie das übertragbare Stadium der Infektion bereits überschritten haben.

Rethinking Covid-19 Test Sensitivity — A Strategy for Containment, November 2020

Wir halten fest: Schon im November 2020 wusste man (evidenzbasiert), dass ein hoher Ct-Wert sehr wahrscheinlich nach der infektiösen Phase gemessen wird und dass der Schaden für die Wirtschaft enorm ist, wenn man solche Personen dennoch in Quarantäne schickt.
Auf dasselbe Ergebnis kommen auch die Forscher der Universität Duisburg Essen – allerdings ein halbes Jahr später nach Auswertung von 190.000 PCR Tests.

Angela Merkel – die Irrationale?

Nach dem Lesen und Durchgehen der Studien – und sogar der Aussage Drostens – fehlen uns vom Corona Blog Team die Worte: Es gibt Studien, die belegen, dass man mit einer extrem großen Wahrscheinlichkeit mit einem hohen Ct-Wert nicht mehr infektiös ist. Selbst Christian Drosten „umschreibt“ das mit blumigen Worten. Dennoch verkauft die Kanzlerin das Geschehen ganz anders – so als seien die beiden Zeiträume „Preinfectious Positive by PCR“ und „Postinfectious Positive by PCR“ gleich lang. Was nicht stimmt.
Das von ihr immer wieder erwähnte „exponentielle“ Wachstum ist Schuld daran. Man sollte meinen, dass Angela Merkel dieses mittlerweile verstanden hat.
Würden daran nicht enorme wirtschaftliche Folgen und Existenzen hängen, wäre das ganze vielleicht „lustig“ anzusehen. So ist es einfach nur unglaublich – mit welchen Scheinargumenten tausende von Menschen in Quarantäne geschickt werden, mit einem PCR Test und hohem Ct-Wert.

Was ist darüber hinaus zu bedenken?

Nun ja, es ist ja nicht so, dass es darüber hinaus keine Gründe gäbe, die Quarantäne und die Maßnahmen anzuzweifeln. Mit einer Infektionssterblichkeit von im Durchschnitt 0,15% ist nunmal eine Coronavirus Infektion nicht „die Pest“. Zumal bei jungen Menschen die Rate nochmal drastisch nach unten geht, da gibt es sogar Schätzungen von nur 0,05% bei Menschen unter 70 Jahren.
Wir wagen gar nicht, den üblichen Verweis darauf zu bringen, dass der Nutzen der „Lockdowns“ generell fraglich bis nachweislich nicht belegbar ist. Wir verweisen dabei auf einen Artikel im Multipolar-Magazin, in dem der Sachverhalt ausführlich analysiert wird.

Vergleich der Sterberaten in Dänemark (harter Lockdown) und Schweden (kein Lockdown) im Verlauf der „Pandemie“ (Quelle: Multipolar-Magazin)
Beklemmendes Fazit

Was bleibt uns nun im Fazit übrig zu sagen? Da haben wir den Vorzeigewissenschaftler Deutschlands gesehen, der schwammige Aussagen in Podcasts bringt, auf die sich unsere Bundeskanzlerin stützt um Quarantänemaßnahmen für das Volk zu beschließen.
Dabei werden von ihr Studienergebnisse ignoriert, die seit über einem halben Jahr veröffentlicht und wissenschaftlich anerkannt sind.
Da ist Deutschland weiterhin im Lockdown, auch wenn der Nutzen nicht belegt ist.
Das ist einfach zu viel Irrationalität für uns – wohlgemerkt vor dem Deckmantel der Wissenschaft und des evidenzbasierten Handelns.

Gerne kannst du dich auch in dem Buch „Das PCR-Desaster von Illa“ – kostenloser Download – tiefergehend zum PCR Test mit einem Vorwort von Prof. Ulrike Kämmerer belesen.


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6 Antworten auf „Protokolländerung: Merkels Aussagen zu PCR-Tests im Bundestag wurden angepasst“

Eigentlich hätte das ja der Merkel das Genick brechen müssen – offensichtlich ist sie aber unverwundbar, da rundherum in Watte gepackt und sediert. Das ist nämlich genau meine Diagnose: die Merkel hat sich nicht aus Dummheit und Unwissen so entblößt – sondern im Drogen-Rausch bzw. Medikamenten-Überschwang. Das was sie da gebracht hat, war die typische Leistung eines zugekoksten oder durch Medikamente Enthemmten Drogensüchtigen. Das Tüpfelchen auf dem „i“ war noch die selbstherrliche Missachtung des Parlaments, indem sie kurz mal die Regel für sich geändert hatte und ihre Redezeit überschritt – ohne jede weitere Reaktion seitens des Bundestagsvizepräsidenten (da Petra Pau, Linke?) oder des Parlaments.

Kann Totalversagen eigentlich noch deutlicher sein? Ja! Das Totalversagen der Presse/Medien ist noch deutlicher. Indem die Peinlichkeit nicht einfach verschwiegen sondern sogar noch UMGESCHRIEBEN wurde zu einer angeblichen Höchstleistung der Kanzlerette.

Hier wird dieser Vorgang schön in die Bildern des „Kaisers neue Kleider“ umgesetzt.

https://www.rubikon.news/artikel/die-blosse-der-kanzlerin

Nie war diese parlamentarische Republik (nicht Merkel!) nackter als heute!

Laut Geschäftsordnung des Bundestages sind an der Erstellung, der möglichen Korrektur und der Bestätigung der Plenarprotokolle die Schriftführer, der/die Abgeordnete (Bundeskanzlerin) und der/die amtierende Bundestagspräsident/in beteiligt. Die Misstat liegt nun in der Verantwortung eines oder aller dieser Menschen. Wichtig ist die Frist: Wenn das Protokoll nicht zur nächsten Sitzung des Bundestags beanstandet wird, gilt es als nicht beanstandet. Die nächste Sitzung ist allerdings erst nach der Sommerpause, richtig?

In jedem Fall ist das ein bemerkenswerter Vorgang. Und ich würde meinen, auch rechtlich interessant. Es ist Betrug. Dafür ist entweder die Bundeskanzlerin oder der/die Schriftführerin verantwortlich. Wenn es die Schriftführerin ist, dann kann sie sich vor ihren Kolleg/innen nicht mehr blicken lassen. Wenn es die Bundeskanzlerin ist, dann ist das Betrug. Sie kann ja nicht ihre eigene Rede korrigieren lassen und damit ihre Aussagen in das Gegenteil umkehren.

Die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages findet man hier: http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/go_btg/index.html (ab § 116 geht es um die Protokolle.)

Einfach nur traurig ..als denkender u fuelender Mensch sind die Corona Jahre eine Strafe….ein Tritt in die Magengegend und eine Beleidigung seiner Intelligenz!Die Regierenden machen alles kaputt…Hauotsache denen gehts gut!Mein Leben hat das ganze Schmierentheater so geschaedigt das ich nicht weiss ob ich mich noch retten kann da durch Merkels DrecksPolitik meine Gesundheit kurz vorm Kollaps ist…weil ich das dreifache an Schmerzmittel brauche;wie vor Corona als ich noch Regelmaessig Sport im Wasser treiben konnte!Staendig starke Schmerzen u anderes greifen meine Psyche so an…dabei noch diese Maerchen taeglich…jetzt is es wieder Delta u Delta Plus…. Selbst wenn ich ggf evtl noch die naechsten Tage mal doch ins Schwimmbad zurueck koennte….laesst mich schon fast meine Lust noch nach;mich zurueck zu kaempfen wenn ich fuerchten muss….das ich innerhalb von kurzer Zeit wg Delta Variante oder neue Regeln/Bedingungen;wieder auf dem Trocknen sitze:Kurz u Knapp.. .Dieses Regierungspack hat mich zum physischen u psychischen u sozialen Krueppel kaputt gemacht!!!Bei Gott wuensch ich mir gerechte Strafen!¡

Ein Protokoll nach eigenem Wunsche zu schreiben, ist kein Protokoll, sondern eine Verfälschung des Gesagten.
Rechtlich betrachtet, ist dies strafrechtsrelevanter Betrug.

Hallo Bolle,
dieser Ansicht bin ich auch,
dass dies strafrechtliche Relevanz haben muss!
Denn ich kenne einen Fall bei dem vor Gericht genau so ein Bundestagsprotokoll als Beweisdokument angebracht wurde.
Aber das nicht genug, auf derart Betrug folgt ja auch ein nicht unerheblicher Rattenschwanz.
Bspw. Autoren, die noch am selben Tag dieser Bundestagssitzung ihre Artikel schreiben oder auch Buchautoren, sie alle sind zur Quellangabe verpflichtet. Wenn nun z. Bsp. das beweisbare Bildmaterial ( = Video) überall verschwindet – was ja derzeit oft der Fall ist – dann bliebe nur noch als Quelle, aber vor allem auch als Beweis, dass man die Wahrheit schrieb, das besagte Protokoll… Und zack ist man nicht nur ein Lügner und unseriös, sondern plötzlich im strafrechtlich relevanten Raum…
Allerdings wundert mich diese Verfälschung der Protikolle kein Bisschen mehr, denn bei mir hat es diesbezüglich schon alle „Sicherungen“ ( kurzfristig 😉 ) rausgehauen, als die Bundesregierung einst vor Jahren während des Putsches in der Ukraine (2014) eine Gesetzesänderung verabschiedete in Bezug auf das Nachkorrigieren von veröffentlichten Artikeln. Zuvor musste die rückwirkende Bearbeitung/Veränderung des Textes eines Artikels zumindest in der zeitlichen Abfolge für den Leser ersichtlich sein, wobei ich mir damals schon dachte, dass dies in meinem Augen schon kriminell ist, denn ich möchte als Leser auch genau sehen und nachlesen können, welche Sätze im Text wie genau abgeändert wurden. Doch nach 2014 musste es dann noch nicht einmal mehr vermerkt sein, dass der Artikel abgeändert wurde – das würde ich als seriöser Pressechef schon von mir aus beim Gesetzgeber beanstanden und verlangen, dass jegliche Abänderung genaustens für alle Leser erkennbar ist, nicht nur zweitlich, sondern ganz besonders auch inhaltlich. Für mich als „Redaktionschef“ entspräche dies nicht nur dem Wahrnehmen meiner Fürsorgepflicht gegenüber meiner Mitarbeiter, sondern auch zum Erhalt der Qualität des Presse-Produkts.
2014 war das wie gesagt ein Alptraum in Bezug auf die Ereignisse in der Ukraine, Russsland und der Krim – es wurden Artikel eingestellt mit haarsträubenden Überschriften und dermaßen verlogenem Text. Es war aber unmöglich aus diesen Texten dann zu zitieren und diese Artikel zu teilen, denn meist schon nach wenigen Stunden oder am nächsten Tag waren diese zitierten Stellen entweder ganz verschwunden oder derart bearbeitet worden… In diesem Sinne steigt mir der Puls heute nicht an, wenn Bundestagsprotokolle verfälscht werden – ich habe mich längst damit abgefunden, dass diese kleine „Feinheiten“ von denen es tausend Beispiele gibt, dass es ein Faß ohne Boden wäre diese alle wieder abändern zu wollen. Da muss der gesamte Gesetzgeber-Stab weg und was die Nachfolger betrifft, da sind wir doch auch schon so weit, dass wir wissen da kommt nix Besseres nach.

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