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Teil 4 der Strategie Serie: Die erste Kampagne

Im vierten Teil unserer Strategie Serie veröffentlicht Gastautor Manuel Friedmann die konkrete Planung für die erste Kampagne für erfolgreiche Corona-Demos. Ziel dieser ersten Kampagne ist es, genügend Mitstreiter für den Erfolg der Corona-Demos zu mobilisieren.

Planung der ersten Kampagne

In diesem Artikel wenden wir uns nach ausführlicher Vorarbeit der konkreten Planung der ersten Kampagne für Leiter von Corona-Demos zu. Da ich davon ausgehe, dass nicht jeder die vorherigen Artikel gelesen hat, im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der vorherigen Artikel. Es wird jedoch stark empfohlen, sich die vorherigen Artikel in Gänze durchzulesen.

Zusammenfassung der bisherigen drei Artikel dieser Serie:

Im ersten Artikel dieser Serie wurde besprochen, dass 69% – 86% (teilweise) Sorge vor dem Virus haben – das heißt in dem Coronavirus eine potentielle Gefahr sehen. Diese Angst kann mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt sein (von starker Angst bis zu einer leichten Sorge), ausschlaggebend ist, in dem Virus eine Gefahr zu sehen. Deshalb finden 66% bis 80% die Corona Maßnahmen angemessen, bzw. fordern sogar eine Ausweitung der Maßnahmen.

Im zweiten Artikel dieser Serie wurde anhand eines kommunikationspsychologischen Modells erklärt, weshalb so viele Menschen Angst vor dem Virus haben und wie, basierend auf diesem Modell, den Menschen ihre Angst genommen werden kann. Die hierbei gewonnen Erkenntnisse werden wir für die Kampagnenplanung verwenden.

Im dritten Artikel wurde dargelegt, dass gute Kampagnen die Macht des Gegners an ihren Ursachen abschneiden und sich auf gemeinsame Grundwerte („Einigkeit macht stark“) beziehen, die von der Mehrheit der Bevölkerung getragen werden. Aus diesen beiden Grundsätzen wurden Leitstrategien abgeleitet und begründet, aus denen wir im Folgenden eine konkrete Kampagne entwickeln. Da die Leitstrategie die Basis für die hier beschriebene Kampagne bietet, empfehle ich diesen Artikel vorher durchzulesen, im folgenden eine kurze Zusammenfassung der Leitstrategie:

Leitstrategie „Wachstum“

Zu Beginn der ersten Phase der Leitstrategie haben wir wahrscheinlich noch nicht genügend Unterstützer, um zu gewinnen (denn sonst wäre der Sieg zu diesem Zeitpunkt ja schon eingetreten). Ein Hauptfokus der ersten Phase der Leitstrategie sollte also ein Wachstum unserer Bewegung sein.

Um unser Wachstum zu beschleunigen sind einige Schritte nötig: Ein ansprechender Name, eine kurze Kernbotschaft und eine politische Positionierung, die einfach verbreitet werden kann und ein Symbol, dass es uns einfach macht, für uns in der Öffentlichkeit zu werben.

Bei jedem dieser Schritte ist es am wichtigsten, dass dieser bei einem Großteil der Bevölkerung gut ankommt, um den Grundsatz Einigkeit macht stark zu verwirklichen. Noch wichtiger dabei ist, dass die angesprochenen Schritte auf möglichst wenig Ablehnung innerhalb der Bevölkerung stoßen, die Angst vor Ablehnung muss in jedem dieser Schritte auf das Äußerste minimiert werden. Niemand darf Angst haben, für uns in der Öffentlichkeit, unter Freunden, Kollegen, Chatgruppen zu werben, damit wir maximal wachsen können. Je mehr wir wachsen, desto mehr Ressourcen und Macht haben wir für die kommenden Schritte. Daher ist das erste Ziel dieser Phase Wachstum auch Capacity Building genannt. Alle Details und Begründungen zu dieser Leitstrategie findest du im dritten Artikel.

Planung der grundsätzliche Kommunikationsstrategie der erste Kampagne

Kern einer guten Kommunikationsstrategie für eine Kampagne ist die genaue Analyse der kommunikativen Wirkung der Gegenseite. Daher empfehle ich sehr, den zweiten Artikel dieser Serie durchzulesen, weil ich mich hier auf das dort Angesprochene direkt beziehe und es aus Platzgründen hier nur kurz zusammenfasse: Die stärkste Wirkung der Kommunikation der Gegenseite liegt im Framing, bzw. im Kontext begründet. Indem der sinnvolle Kontext (die Grippe hat eine Todesrate von bis zu 0,5%, wir befinden uns also im Normalbereich) weggelassen wird, erzeugt dies eine unnötige, selbstverschuldete Panik. Wenn wir diesen Kontext herstellen und einfordern, nehmen wir der Gegenseite eine Menge an Macht und Glaubwürdigkeit, weil ihre vorher unsichtbare Panikmache plötzlich sichtbar wird!

Name und Forderung

Als Name für uns empfehle ich deshalb die „99,5% Bewegung für Vernunft“. Die dazu passende Kernforderung ist: „Schluss mit irrationaler Angstmache! Über 99,5% Überlebensrate ist Normalbereich!“. (Anmerkung: 100%-0,5% Todesrate = 99,5% Überlebensrate). Damit machen wir unseren Anspruch deutlich, dass wir ein Vorgehen basierend auf Vernunft einfordern und setzen einen sinnvollen Referenzpunkt, nämlich, dass solange die Überlebensrate über den 99,5% einer schweren Grippewelle liegt, wir uns im Normalbereich im Vergleich zur Grippe befinden. Deshalb sprechen wir uns gegen Panikmache aus. Durch Setzen eines neuen, sinnvolleren Referenzpunkts können wir mit unserer Meinung, dass es sich um Panikmache handelt, bestmöglich überzeugen.

Aus diesem Namen ergibt sich ein sehr großer kommunikativer Vorteil: Denn unsere Forderung und der sinnvolle Kontext, wird jedes Mal, wenn unser Name genannt wird, kommuniziert. Unser Name ist die Botschaft von uns, die mit Abstand die größte Reichweite hat! Deshalb ist unser Name auch mit Abstand der wichtigste Teil unserer Kommunikationsstrategie!

Politische Positionierung

Politisch positionieren wir unsere Kampagne also auf die Forderung, dass wir irrationale Panikmache zurückdrängen wollen. Da fast jeder gegen irrationale Panikmache ist, hilft uns diese Positionierung, zu wachsen und einen Großteil der Bevölkerung auf unsere Seite zu ziehen. Deshalb sollten wir unsere Kommunikation auf diesen Punkt fokussieren. So können wir die Angst vor Ablehnung beim Werben für uns maximal reduzieren, was wir immer im Hinterkopf behalten sollten. Denn nur wenn keine Angst besteht, andere zu uns einzuladen, können wir maximal wachsen. (Für Details zu dem Ansatz „Einigkeit macht stark, bzw. kleinster gemeinsamer Nenner, siehe dritten Artikel.). Diesen Ansatz nutzen wir auch bei der Gewinnung neuer Unterstützer:

Planung der Strategie zur Gewinnung neuer Unterstützer

Der Hauptfokus dieser Kampagne liegt darin, maximal viele potentielle Mitstreiter anzusprechen und zu motivieren bei uns mitzumachen. Der Schwerpunkt liegt hierbei klar auf „mitmachen“ und „Mitstreiter“! Das heißt wir brauchen Menschen, die sich in der nächsten Phase aktiv einbringen, um dort erfolgreich zu sein! Und da wir kein Geld haben, sind wir darauf angewiesen, dass unsere Mitstreiter für uns werben. Daher müssen wir, wie in der Leitstrategie erwähnt, darauf achten, dass es möglichst einfach ist und möglichst wenig Angst vor Ablehnung erzeugt, für uns zu werben.

1. Werbung im persönlichen Umfeld

Bittet eure jetzigen Mitstreiter auf Telegramm über folgende Fragen nachzudenken:
Welche Kollegen haben sich bereits coronakritisch geäußert?
Welche Familienmitglieder haben sich bereits coronakritisch geäußert?
Welche Freunde haben sich bereits coronakritisch geäußert?
Welche sonstigen Bekannten (Nachbarn, Vereinsmitglieder, Kirchenmitglieder, Chatpartner…) haben sich bereits coronakritisch geäußert?

Meist kommen da schon ca. 10 potentielle Mitstreiter zusammen. Bittet eure jetzigen Mitstreiter mindestens zweimal die Woche, diese Menschen persönlich einzuladen, sich der Telegramm-Gruppe anzuschließen. Die Einladung sollte möglichst persönlich, z.B. im persönlichen Gespräch oder am Telefon ausgesprochen werden. Dabei ist es wichtig, dem potentiellen Mitstreiter die nächsten Schritte der Kampagne1 zu erklären, damit jeder weiß, warum es so wichtig ist, mitzumachen. Es muss klar sein, dass jeder einzelne Unterstützer dringend gebraucht wird, um wirkungsvoll von Zeitungen ein Ende von Panikmache einzufordern1.

Es ist nicht sinnvoll aus diesem Plan ein Geheimnis zu machen, da dies die Motivation, mitzumachen deutlich reduzieren würde und das Geheimnis ja, sobald wir mit dem nächsten Schritt der Kampagne beginnen, eh kein Geheimnis mehr ist.

Von weiterer „Missionierung“ im Bekannten-, Kollegen-, und Freundeskreis sollte abgesehen werden. Wieso? Zurzeit sagen 75%, dass die Corona Maßnahmen angemessen sind oder nicht weit genug gehen. Die „Upside“ ist also mäßig positiv: Ich könnte einen neuen Mitstreiter gewinnen. Aber wenn sich jemand nach Jahren noch nicht coronakritisch geäußert hat, ist das nicht besonders wahrscheinlich. Aber die „Downside“ ist potentiell sehr negativ: Die Beziehung zu der Person könnte leiden oder sogar erheblich geschädigt werden. Beziehungen, in die wir oft hunderte Stunden gesteckt haben und die wir über Jahre aufgebaut haben. Die meisten Menschen würden diese schlechte Chancen/Risiko-Verhältnis nach ein oder zwei Zurückweisungen erkennen und dann eh damit aufhören.

Stattdessen sollte Werbung im öffentlichen Umfeld gemacht werden, nachdem die ca. 10 Mitstreiter aus dem persönlichen Umfeld kontaktiert sind. Hier gibt es eine „Upside“, die Chance Mitstreiter zu gewinnen, aber keine „Downside“, kein Risiko zurückgewiesen zu werden:

2. Werbung im öffentlichen Umfeld

Wenn z.B. jeder ca. 10 Mitstreiter persönlich einlädt, und davon nur ein Mitstreiter tatsächlich mitmacht und dieser wiederum ihre 10 Bekannten einladen, können wir uns mit jedem Wachstumsschritt verdoppeln!

Sobald alle coronakritischen Kontakte kontaktiert sind, sollte jeder von uns mit Werbung in der Öffentlichkeit fortfahren, um noch schneller zu wachsen. Hierfür kann auf Flyerwerbung gesetzt werden:

Gestaltet dazu einen Flyer anhand der oben erwähnten Kommunikationsstrategie und bittet eure Mitstreiter in der Telegramm Gruppe zweimal wöchentlich, diese Flyer zu verteilen. Ihr könnt den (editierbaren) Flyer gerne in den Kommentaren verlinken, damit wir ihn hier als Beispiel aufführen können. Damit das auch genug Spaß macht, sollte man sich mit einem bekannten Mitstreiter zum Flyer-Spaziergang treffen. Hierbei ist die Regelmäßigkeit entscheidend: Ein bis zweimal im Monat sollte man sich regelmäßig und fest mit seinem Bekannten zum Flyer-Spaziergang verabreden, z.B. immer am 2. und 4. Sonntag des Monats.

Das Wachstumspotential hierbei ist hoch: Denn eine Person kann mit Flyern innerhalb einer Stunde ca. 100 Haushalte ohne Angst vor Zurückweisung kontaktieren. Macht von den kontaktierten Personen nur eine mit, haben wir aus einem Mitstreiter innerhalb von einer Stunde zwei gemacht, also eine Verdopplung erzielt. Bittet deshalb jeden Mitstreiter in der Telegramm Gruppe mindestens einmal 100 Flyer auszuteilen, besser jedoch wie vorgeschlagen regelmäßig.

Zusätzlich kann über ein Crowdfunding bezahlte Werbung, wie z.B. öffentliche Plakatflächen zur Anwerbung von neuen Mitstreitern genutzt werden. Durch eine Kombination der Werbung im privaten und öffentlichen Umfeld ist somit ein kräftiges Wachstum (man könnte auch sagen eine positive R-Rate) wahrscheinlich. Angestrebt wird hierbei, dass jeder Mitstreiter 10 persönliche Werbungen im persönlichen Umfeld vornimmt, um einen Mitstreiter zu gewinnen und mindestens 100 Flyer verteilt, um einen weiteren Mitstreiter zu gewinnen. Somit können wir uns mit jedem Wachstumsschritt verdreifachen! Macht zweimal die Woche auf diesen Plan innerhalb eurer Telegramm aufmerksam, um die beste Mitwirkung zu erzielen.

Übergang zur zweiten Kampagne

Sobald die Wachstumsstrategie dieser Kampagne 4 Wochen lang durchgeführt worden ist, könnt ihr eine Umfrage in der Telegramm Gruppe erstellen. In der Umfrage könnt ihr fragen, wie viel Prozent sich an der nächsten Phase der Kampagne aktiv beteiligen würden (d.h. täglich die Lokalzeitung zu kontaktieren)1.

Zudem könnt ihr Fragen wie oft pro Tag ein aktiver Unterstützer die Lokalzeitung kontaktieren würde und hiervon den Durchschnitt bilden. Nun multipliziert Anzahl der Teilnehmer eurer Gruppe *Prozentzahl derjeniger, die sich aktiv beteiligen würden * Durchschnittliche Kontakte pro Tag. Damit könnt ihr ungefähr abschätzen, wie viele Anfragen die Lokalzeitung pro Tag erhalten würde.

Sobald diese Zahl groß genug ist (ich würde vorschlagen über 50), könnt ihr die Wachstumsstrategie der jetzigen Kampagne beibehalten und zusätzlich die nächste Kampagne starten, die im nächsten Artikel dieser Serie behandelt wird. Sollte das Wachstum eurer Gruppe stagnieren, könnt ihr auch bei einem niedrigeren Wert fortfahren, in diesem Fall ist die Koordination mit weiteren lokalen und landesweiten Telegram Gruppen nötig, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Wie dies funktioniert, wird im nächsten Artikel dieser Serie erklärt.

Fußnoten

1) Wie genau dies funktioniert, wird ausführlich im nächsten Artikel dieser Serie beschrieben.

17 Antworten auf „Teil 4 der Strategie Serie: Die erste Kampagne“

Die Frage ist, wie erreichen wir mit unseren Erkenntnissen möglichst viele Personen außerhalb des Leserkreises unserer Seiten?

Da Propagandamedien und „soziale“ Medien weitgehend in der Hand der „Impf“- und Great-Reset-Protagonisten sind, müssen wir einen Weg außerhalb der klassischen Publikationswege finden. Mir kommt da das
• Kettenbrief-Prinzip
in den Sinn, aber nicht destruktiv und als Abzocke, sondern freundlich und interesseweckend gestaltet. Wenn jeder zweite Adressat mitspielt und die Mail an vier Freunde weiterleiten würde ergibt das eine Reproduktionsrate von 2, und wir hätten nach 28 Generationen alle 80 Mio. Einwohner Deutschlands erreicht (natürlich nur, wenn keine mehrfach angeschrieben werden, ansonsten dauert es länger). Vorteil: Dezentral, daher nicht angreifbar, und einmal losgetreten wäre die Lawine kaum zu stoppen.

Vorschlag:
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Betr.: interessanter Fund
Hallo xxx,
ich habe da etwas gefunden, das ich für sehr interessant halte:
https://www.mandelzweig.org/wp-content/uploads/2022/09/Ciwi_Impfbroschuere_2022_Bonus-09-24.pdf
Wenn Du das auch interessant und nützlich findest dann leite diese Mail bitte an deine guten Freunde weiter!
Beste Grüße,
Archi.medes
ps.: weitergehende Informationen findest Du auch auf „corona-blog.net“
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Je nach persönlichen Vorlieben beliebig abwandelbar. Es sollten nicht zu viele Links sein, vor allem keine, denen von den Propagandamedien ein Negativimage anhaftet wie Reitschuster, Rt, Tichy, usw. sonst ist die Gefahr sofortiger Ablehnung zu groß.

Menschen sind nicht aufweckbar! Auch Ihnen wird das nicht gelingen. Sie trainieren lediglich die Ignoranz mit jedem Weckversuch – verschlimmern also die Situation der Menschheit.

Das ist die Wahrheit.

Bernd Klaus sagt:
19. November 2022 um 19:46
„Menschen sind nicht aufweckbar!“
*
Doch, die Stimme des Herren (Staat) nehmen sie war!
Wissen Sie, was das in letzter Konsequenz bedeutet?

Nein, weis ich nicht.

Staat ist etwas, dass es nicht gibt. Eine personifizierte Illusion, ein Geist, dessen Existenz einfach herbeigeglaubt wird. (und das schon in so vielen Runden)

Korrektur: Doch, die Stimme des Herren (Staat) nehmen sie „wahr“!
*
Bernd Klaus sagt:
22. November 2022 um 19:54
*
„Und das schon in so vielen Runden“
*
Hier liegt eine gewisse Gesetzmäßigkeit vor, die wir leider nicht ändern können!
*
Vater Staat, Mutter Natur – lieben dumme Zombies nur! Dieser Vers verrät viel über das Denken (oder Nichtdenken) der Menschen.
*
Ein bizarres Beispiel einer Vermenschlichung abstrakter Begriffe , die nicht nur aus der Zeit gefallen ist, sondern immer schon falsch war, ist „Vater Staat“.
*
Welches Verhältnis hat ein Mensch zu seinem Vater, wenn er den Staat mit demselben Begriff verknüpft?
*
Hier handelt es sich um eine Art Gläubigkeit, sowie man an Gott glaubt. Und gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!
*
Gedankenimpuls:
*
Vater Staat, seine Lämmer und das Stockholm-Syndrom.

ganz richtig, es ist eine Gesetzmäßigkeit.

Aber die sagt keinesfalls das Menschen so sein müssen!

Ich erkläre mir das bisher als Folgeeffekt von Energie, also als direkt vom physikalischen Naturgesetz kommend.

Denken ist anstrengend für unser Hirn! Bereits ohne grossartige Denkarbeit benötigen wir ~20% unserer gegessenen Watts für den Betrieb der Hirnmasse. Wenn die so richtig loslegen muss, etwa um Erkenntnis bezgl. der realen Welt zu erringen, kann das deutlich mehr werden. Um komplexe Zusammenhänge denkbar zu machen, muss das HIrn seine graue Masse umbauen … Neuronen umverdrahten, lange Drähte ausbauen damit sie energetisch leitfähiger werden … kurzum richtig viel physische Arbeit verrichten, komplizierter als Wachstum von Muskeln.

Glauben – also das Hinnehmen irgendeiner toll klingenden Geschichte – ist energetisch viel viel einfacher für das Hirn. Und damit angenehmer. Also nehmen die Meisten diese Abkürzung.

Bernd Klaus sagt:
25. November 2022 um 18:37
*
„Also nehmen die Meisten diese Abkürzung“
*
Weil sie die Folgen nicht richtig einzuschätzen wissen, nehmen Sie die Abkürzung.
*
Hier wäre kausales Denken notwendig: Also die Fähigkeit, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen.
*
Und weil sie die Zusammenhänge nicht erkennen, nicht erkennen können, laufen die Lemminge schon seit Jahrtausenden in eine Richtung, das heißt, in den Untergang. Die Kraft, die sie in den Untergang treibt, ist metaphysischer Natur!
*
Im Großen und Ganzen teile ich aber die von Ihnen vertretene Ansicht.
*
Mit freundlichem Gruß
T.G.

„Hier wäre kausales Denken notwendig: Also die Fähigkeit, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen.“

*

Genau. Und diese Fähigkeit bestraft der Körper mit schlechter Laune, *weil* das Energie kostet, die er nicht ausgeben will, weil er lieber Energie einlagert, wegen der Lebenserhaltung.

Beim Leben in der Steppe – wo wir herkommen – ist nämlich niemals sicher wann es wieder etwas zu essen gibt, wie weit dahin zu laufen ist … ob gleich vor einem Löwe geflüchtet werden muss …

Deshalb nehmen Leute intuitiv die Abkürzung, das Angenehme … erlernen so nie diese Fähigkeit.

GLEICHZEITIG ist es einzig und allein diese Fähigkeit, die der Menschheit zum „Aufstieg“ – ich nenne es lieber „Krieg gegen die Natur“ – verholfen hat.

Diese Entwicklung ist einzig und allein getrieben von Individuen, die sich über persönliche Unbequemlichkeit hinwegsetzen und so Technologie erschaffen, die den Bequemlichkeitsuchenden mehr Bequemlichkeit erlaubt – was diese dankend und massenweise annehmen und im selben Atemzug „Mehr!“ fordern.

… ein wahrer Teufelskreis …

(denke weiterhin hier steckt der Evolutionsprozess in einer Sackgasse und wird die Spezies früher oder später aufspalten oder ausrotten – die Gene folgen der geistigen Entwicklung, sozusagen)

Ich habe letztens Beiträge von Michael Wolski angesehen. Er widerspricht der Darstellung, dass der Mauerfall ein Erfolg friedlicher Demonstrationen war. Er sagt, dass der Mauerfall vielmehr das Ergebnis einer „Operation Ljusch“ war. Und dass beispielsweise Michael Rusts Coup mit der Cessna auf dem Roten Platz (eigentlich daneben) von langer Hand geplant und unterstützt war.
Egal, was man davon hält, so darf man sich doch mal wundern, wie es in der DDR in nur wenigen Wochen mit Demonstrationen gelungen sein soll, ein Regime zu stürzen, während in der BRD auch fast drei Jahre anhaltende und anschwellende Demonstrationen praktisch gar nichts erreicht haben. Von daher würde ich mir von Demonstrationen nicht allzu viel versprechen. Das heißt nicht, dass man die Hände in den Schoss legen soll, aber man soll sich schon anschauen, wo man wie seine Energie investiert.

Richtig Henning,

wie lächerlich kann sich ein Volk beim friedlichen Demonstrieren denn machen, wenn alle im Bundestag schon längst all das hier wissen:
https://www.youtube.com/watch?v=CedyRmtIrxc
Mit diesem Wissen geht man nicht friedlich Spazieren oder auf angemeldete Demos, sofern die Bundesregierung immer noch zulässt, dass die Gesundheitsämter weiter nach „Ungeimpften“, bzw. nach Geimpften sucht, deren „Impfschutz“ abgelaufen sein soll.
Wie lächerlich will man uns denn noch machen?

Auch hier muss ich mich wiederholen und ganz klar schreiben: Hört auf damit!

Ihr tut nichts weiter als eine Disziplin der Propaganda gemäss euren Zielen anzuwenden. Salopp formuliert: Ihr wollt die Zombies auf eure Weise umprogrammieren. Euer kommunikationspsychologisches Modell hat letztendlich genau das zum Ziel.

Ihr könnt mit diesen Methoden nicht und niemals auch nur einen Zombie in ein selbstdenkfähiges Individuum konvertieren! Diese Methoden sind nur wirksam, WEIL sie abzielen das Grosshirn zu umgehen, indem per Meinung und Emotion direkt das Stammhirn stimuliert wird um damit Kurzschlusshandlungen auszulösen … wie zb. ein Wahlkreuz oder auch Parolen rufen auf Demos … das psycholoische Äquivalent zum Holzhammer KANN KEIN DENKEN AUSLÖSEN. Es trainiert keine Fähigkeit zum selbsterarbeiten von Wissen, sondern ZERSTÖRT selbige.

In Summe manipuliert Ihr die Menschheit weiter weg davon jemals Aufklärung in der Mehrheit zu erreichen! Wie alle Propagandisten verschiebt IHR den Anteil der Denkunfähigen zu Gunsten … der Denkunfähigen. Prof. Linds Beobachtung von 80% Moralunfähigen ist ein Ergebnis davon.

Seid IHR ersthaft so dumm das weiter zu machen? Gegen jede Erklärung? Damit verhaltet ihr euch EXAKT genau so rational unerreichbar wie jene Propagandisten, die im Auftrag von Oligarchen und deren ThinkTanks wie dem Davos-Klub agieren. Und so morallos.

(ich bin übrigens nicht allein darin die angewandte Massenpsychologie als ausser Kontrolle befindliche globale Massenvernichtungswaffe zu erkennen; eine abstrakte Massenvernichtungswaffe gegen die Denkfähigkeit der Menschen -> https://www.buchkomplizen.de/buecher/medien/propaganda.html)

Ich laufe schon lange auf keiner Corona-Demo mehr mit. Seit viele der Teilnehmer auch noch ihren Senf zum Russland-Ukraine Krieg dazugeben, ist der Fall für mich erledigt. Die Corona Maßnahmen,- und Impfkritiker hätten ihren ausschließlichen Fokus beibehalten müssen. Mit der Vermischung haben sie sich meiner Meinung nach total ins Aus geschossen. Ich bin raus und bleib es auch.

Hut ab,
denn genau so wird es laufen, wenn wir da draußen echt jetzt mal eine Million werden würden:

Die Regierung und die Medien freut’s, denn die würden genau jene vor das Mikrofon holen, die den bösen Putin für alles die Schuld geben.

Nicht mit mir!
Sowieso bringt das alles da auf den Straßen nichts. Hat noch nie was genutzt. Da wo es genutzt haben soll – angeblich – da war es politisch genau so geplant.

Die Medien werden sowieso nur sagen, dass die Demos wegen den Russen sind oder wegen den Energiepreisen, was ja medial das gleiche ist, weil ja Putin Schuld sein soll… Da mache ich auch nicht mit. Zumindest nicht friedlich da rum spazieren und glauben Demos bringen was.

@ Baschan 2022 : “ Die Corona Maßnahmen, – und Impfkritiker hätten ihren ausschließlichen Fokus
beibehalten müssen “ . Das sehe ich anders ; – zunächst mal wäre ich ein schlechter Querdenker und Verschwörungstheoretiker wenn ich nicht einen Zusammenhang zwischen Coronamaßnahmen , Gentherapie , Russlandkrieg , künstlicher Energieverknappung, Demokratieabbau etc. sehen würde und entsprechend meinen Fokus auf Demos demgemäß nicht weit gestreut halten würde . Und rein praktisch aus kommunikationspsychologischer Sicht habe ich die Erfahrung gemacht , dass wir auf unseren Demos , die jetzt auch durch Transparente und Parolen einen Waffenstillstand und Frieden fordern ,von den Passanten positiver wahrgenommen werden als auf “ reinen “ Coronademos .
Bei diesen kamen in etwa auf einen Daumen hoch zehn Stinkefinger , jetzt erlebe ich das ( fast) umgekehrt . Auch machen viele Passanten ein Peace – Zeichen mit Daumen , Mittel . und Zeigefinger und lächeln freundlich wenn wir an ihnen vorüber gehen .Das sind natürlich nur meine subjektiven Wahrnehmungen , diese werden mir aber von anderen Demo – Teilnehmern bestätigt. Und noch mal kommunikationspsychologisch gedacht : Warum sollten wir nicht die Chance nutzen über das Thema Krieg und Frieden im Gespräch mit Passanten dann auch zum Thema Coronamaßnahmen / Impfkritik usw. zu kommen ? In den Großstädten Mitteldeutschlands funktioniert das doch auch , dass Impfkritiker , „Friedensfreunde “ , Energiepolitik – Gegner usw. gemeinsam auf die Straße gehen …
Schönes Wochenende Ihnen !

@Schwurbelpeter:
Danke. Ihre Eindrücke von der Straße kann ich genauso bestätigen!
Zu unterstellen, friedliche Demos würden nichts bringen, halte ich für kontraproduktiv. Zumal (neulich von mir unter den News verlinkt) gerade Christine Anderson im EU-Parlament sich bei den Bürgern bedankt hat, die auf der Straße waren und sind. Nur wegen dieses Druckes kann (ihrer Aussage nach) der Corona-Ausschuss des EU-Parlamentes seine Arbeit machen.
Außerdem bin ich davon überzeugt, dass die allgemeine Impfpflicht im April 2022 AUCH wegen der vielen deutschlandweiten Demos keine Mehrheit im Bundestag gefunden hat.

Die Strategie von Corona-Demos sollten nicht all zu Öffentlich werden! Demos sollten zum Narren halten, weil viele mit Regierungstreuen Terror- und Unruhestiftern unterlaufen werden. Daher achtet auf euch und filmt alle, die Quer treiben!

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