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Teil 2: Studie zeigt, dass Menschen nur glauben an Long-Covid zu leiden, obwohl Symptome andere Ursache haben!

Während Lauterbach bei der Tagesschau von 15 % der Infizierten spricht, welche an Long-Covid erkranken, lässt sich diese Zahl so genau nirgends finden, sie ist mal wieder einfach erfunden worden. Aber die Mitarbeiter bei den Öffentlich-Rechtlichen drucken ab, was vorgegeben wird. Offizielle Zahlen zu Long- und Post-Covid gibt es nämlich gar nicht, die wurden nämlich so wie Impfschäden nicht systematisch erfasst. In der WHO Definition werden genau 3 Symptome genannt: Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel, Ermüdung (Fatigue) und Kurzatmigkeit. Gefragt wurden hier 265 Personen. Eine aktuelle Studie zeigt allerdings, dass Menschen ihre Krankheitssymptome einfach Long- und Post-Covid zuschreiben. Dazu wurden 26.823 Menschen in Frankreich in die Studie mit einbezogen. In dieser Studie ist das erste mal nur die Rede von den Symptomen, welche die WHO definiert hat. Allerdings kommt die Studie zu einem ganz anderen Ergebnis. Denn Betroffene, die nach einer Corona Infektion noch an einem Symptom leiden, sprechen ausschließlich von Anosmie (Verlust des Geruch- und Geschmacksinns). Die Teilnehmer konnten unter 20 Symptomen im Fragebogen auswählen. Das vielfach mit Long- Post-Covid in Verbindung gebrachte Fatigue Syndrom und die Konzentrationsstörungen konnten in dieser Studie nicht bestätigt werden. Außerdem waren lediglich 1.091 Personen von 26.823 Personen positiv mit einem Serologietest getestet worden. 914 Menschen gaben an – obwohl sie um ihr Testergebnis bereits wussten – vorher eine Corona Infektion gehabt zu haben, davon hatten aber nur 453 Personen einen positiven Serologietest. Zählt dies nun schon zu einer psychischen Auffälligkeit, wenn ich einfach etwas behaupte?

Impfschäden sollen vermutlich Long-Covid zugeschrieben werden – Mertens forderte jüngst die Menschen zum Lügen auf – Studie zeigt, der Glaube versetzt Berge

Schon seit langem schlummert in einem mal vor längerer Zeit angefangenen Beitrag – der nie veröffentlicht wurde – eine Studie zum Thema Long-Covid (Querschnittanalyse mit 26.823 Erwachsenen). Bislang war das Thema recht unbedeutend, aber nun gewinnt es doch immer mehr an öffentlichem Interesse. Denn die Tagesschau veröffentlicht heute bei Twitter einen Post zum Thema Long-Covid (das heute in dem Satz streichen wir, weil wir es zeitlich schlicht nicht geschafft haben). Karl Lauterbach hat nun ein Long-Covid-Programm vorgestellt. Das beinhaltet ein Informationsportal und 40 Millionen Euro Steuergelder für die Forschungsförderung.

Die Zukunft von Long Covid hat leider erst begonnen.

Karl Lauterbach
Jegliche Symptome sind seit 2020 Long-Covid – dabei gibt die offizielle Definition nur 3 Symptome her (wir berichteten in Teil 1)

In Kombination mit dieser bereits im Jahr 2021 veröffentlichten Studie, kann man das Thema Long-Covid (irgendwie) nochmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Mehr zu dieser Studie aber am Ende des Beitrags. Interessant ist auch, dass laut ihm – also Karl – 15% der Infizierten an Long-Covid erkranken. Wie kann Lauterbach davon ausgehen und welche Datenlage zieht der gute Mann dafür heran, wenn das RKI dazu keine Zahlen erhebt?

Es sei davon auszugehen, dass zwischen sechs und 15 Prozent der Infizierten an Long Covid erkranken.

Tagesschau Instagram

Sucht man diese 15% beim RKI, kann man sehr lange danach suchen, denn dort heißt es:

Die genaue Häufigkeit von Long COVID kann weiterhin nicht verlässlich geschätzt werden. Insbesondere fehlt es an bevölkerungsrepräsentativen, kontrollierten Studien mit ausreichender Nachbeobachtungszeit, die einen Vergleich von Personen mit und ohne durchgemachte SARS-CoV-2-Infektion ermöglichen.

Weiter heißt es dann beim RKI:

Eine britische Studie berichtet, dass die Häufigkeit von Long COVID Symptomen mit funktionellen Einschränkungen im Alltag zwischen 3,0 % und 13,7 % liegt. In einer Studie aus Deutschland wird die Häufigkeit von Post-COVID-19 im Zeitraum von 6 bis 12 Monaten nach einer SARS-CoV-2-Infektion auf mindestens 6,5 % bei überwiegend nicht hospitalisierten Patientinnen und Patienten geschätzt, wenn neben den berichteten Symptomen auch Einschränkungen der alltäglichen Leistungs- und Funktionsfähigkeit berücksichtigt werden. Auch Analysen aus routinemäßig erhobenen Daten der gesetzlichen Krankenversicherung gelangen mit etwa 6% größenordnungsmäßig zu ähnlichen Einschätzungen der Häufigkeit eines Post-COVID-19-Zustands (ICD-Kodes U09.9!).

Also Erhebungen aus Deutschland kommen zu dem Ergebnis von 6%! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Karl Lauterbach lügt dreister als dreist und die Tagesschau als hofberichterstattendes Medium druckt es genau so ab! Karl Lauterbach behauptet einfach, ohne jegliche Fakten dafür anführen zu müssen.

Zu den Symptomen heißt es im Artikel: „Unter Long Covid versteht man teils schwere Beschwerden, die nach einer akuten Krankheitsphase von vier Wochen fortbestehen oder dann neu auftreten.“

Fakt ist aber, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sehr wohl um die genau Definition der WHO Bescheid weiß, trotzdem werden irreführende Informationen – Fakenews – weiter und weiter vom BMG verbreitet.

Vorläufige Definition wird sowohl von der WHO als auch dem RKI aufgeweicht

Die offizielle und vorläufige Definition der WHO, die auch vom RKI herangezogen wird, beschreibt genau drei Symptome für Long-Covid. Die Symptome sind: Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel, Ermüdung (Fatigue) und Kurzatmigkeit. Die WHO, wie auch das RKI behaupten aber darüber hinaus, dass es weitere Symptome gäbe. In der Definition heißt es: „*Eine vollständige Liste der beschriebenen Symptome, die in die Erhebungen einbezogen wurden, findet sich in Anhang 2.“ Aus dieser Liste wurden aber von den Teilnehmern, die diese Definition erarbeitet haben, nur 3 Symptome einstimmig ausgewählt. Schon komisch, dass hier so ein großes Interesse besteht die Symptome so breit wie möglich zu fächern.

Bei Instagram heißt es nun aktuell zu Lauterbachs neuen Long-Covid Plänen:

Für Menschen mit langfristigen Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen soll es mehr Unterstützungsangebote geben. Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat ein Long-Covid-Programm vorgestellt, das unter anderem ein Informationsportal und 40 Millionen Euro als Forschungsförderung vorsieht.

Konkret sollen auf dem neuen Internetportal bmg-longcovid.de Empfehlungen zur Behandlung und Erkenntnisse zum Stand der Wissenschaft abrufbar sein. Für die Förderung von Modellprojekten zu Versorgungs- und Behandlungskonzepten sollen 21 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden. Weitere 20 Millionen Euro sollen über einen Fonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen mobilisiert werden. Außerdem plant Lauterbach am 12. September einen Runden Tisch, bei dem es dem Minister zufolge darum geht, Expert:innen und Betroffene zusammenzubringen, um Ideen für eine bessere Versorgung zu entwickeln.

„Für Menschen mit Long Covid ist die Pandemie leider noch nicht beendet“, sagte der SPD-Politiker. Sie litten unter den Folgen, warteten auf Forschungsergebnisse, Therapien und gute Versorgung. Die Initiative soll auch einen Anstoß geben, dass sich mehr Ärztinnen und Ärzte engagieren – denn Anlaufstellen sind rar und Wartezeiten oft lang.

„Die Zukunft von Long Covid hat leider erst begonnen“, sagte Lauterbach. Auch Geimpfte und bereits Infizierte könnten bei weiteren Infektionen betroffen sein, so dass dies noch an Bedeutung gewinnen werde. Es sei davon auszugehen, dass zwischen sechs und 15 Prozent der Infizierten an Long Covid erkranken.

Unter Long Covid versteht man teils schwere Beschwerden, die nach einer akuten Krankheitsphase von vier Wochen fortbestehen oder dann neu auftreten.

#tagesschau #nachrichten #corona #longcovid #lauterbach

Studie zeigt auf, dass Krankheitssymptome möglicherweise einer Covid-Infektion zugeschrieben werden, obwohl sie andere Ursache haben

Bereits im November 2021 wurde eine Studie von Joane Matta; Emmanuel Wiernik und Olivier Robineau publiziert. Der Titel lautet:

Engl.: Association of Self-reported COVID-19 Infection and SARS-CoV-2 Serology Test Results With Persistent Physical Symptoms Among French Adults During the COVID-19 Pandemic

Deu. Übersetzung: Zusammenhang zwischen selbst angegebenen COVID-19-Infektionen und SARS-CoV-2-Serologietestergebnissen mit anhaltenden körperlichen Symptomen bei französischen Erwachsenen während der COVID-19-Pandemie

Die Autoren befassten sich mit folgender Fragestellung:

Engl.:
Question
Are the belief in having had COVID-19 infection and actually having had the infection as verified by SARS-CoV-2 serology testing associated with persistent physical symptoms during the COVID-19 pandemic?

Deu. Übersetzung:
Frage
Sind der Glaube, eine COVID-19-Infektion zu haben, und die tatsächliche Infektion, die durch einen serologischen SARS-CoV-2-Test nachgewiesen wurde, mit anhaltenden körperlichen Symptomen während der COVID-19-Pandemie assoziiert?

In dieser Querschnittanalyse wurden in Frankreich 26.823 Personen untersucht. Im Ergebnis heißt es, dass bei einer selbst angegebenen COVID-19-Infektion, diese mit den meisten anhaltenden körperlichen Symptomen in Verbindung gebracht werden, während eine im Labor bestätigte COVID-19-Infektion nur mit Anosmie in Verbindung gebracht wird. Bei MSD Manual heißt es: Anosmie bezeichnet den vollständigen Verlust des Geruchssinns.

Interessant ist auch, dass diese Studie genau die 3 Symptome für Long-Covid beschreibt, die auch in der WHO-Falldefinition definiert sind (siehe Beitrag dazu). Nämlich: Müdigkeit, Kurzatmigkeit oder (und) Aufmerksamkeitsstörungen. Aber auch hier kann man sehen, dass eine irreführende Kommunikation angewendet wird. Denn in der Studie lässt sich lediglich eine Anosmie bestätigen. So wie der Begriff Long-Covid vielfach einfach aufgebläht wird und darunter sämtliche Symptome subsumiert werden.

Engl.:
Findings
In this cross-sectional analysis of 26 823 adults from the population-based French CONSTANCES cohort during the COVID-19 pandemic, self-reported COVID-19 infection was associated with most persistent physical symptoms, whereas laboratory-confirmed COVID-19 infection was associated only with anosmia. Those associations were independent from self-rated health or depressive symptoms.

Deu. Übersetzung:
Ergebnisse
In dieser Querschnittanalyse von 26 823 Erwachsenen aus der bevölkerungsbasierten französischen CONSTANCES-Kohorte während der COVID-19-Pandemie wurde eine selbst angegebene COVID-19-Infektion mit den meisten anhaltenden körperlichen Symptomen in Verbindung gebracht, während eine im Labor bestätigte COVID-19-Infektion nur mit Anosmie verbunden war. Diese Zusammenhänge waren unabhängig von der selbst eingeschätzten Gesundheit oder depressiven Symptomen.

Engl.:
Between December 2020 and January 2021, the participants reported whether they believed they had experienced COVID-19 infection and had physical symptoms during the previous 4 weeks that had persisted for at least 8 weeks. Participants who reported having an initial COVID-19 infection only after completing the serology test were excluded.

Deu. Übersetzung:
Zwischen Dezember 2020 und Januar 2021 gaben die Teilnehmer an, ob sie glaubten, eine COVID-19-Infektion durchgemacht zu haben und ob sie in den vorangegangenen vier Wochen körperliche Symptome hatten, die mindestens acht Wochen lang angehalten hatten. Teilnehmer, die erst nach Abschluss des serologischen Tests angaben, eine erste COVID-19-Infektion gehabt zu haben, wurden ausgeschlossen.

Fragebogen zur Infizierung

Von den 26.823 getesteten Personen hatten gerade einmal 1.091 Teilnehmer ein positives Ergebnis – waren also „Test positiv“. Ganz witzig ist eigentlich auch der Fakt, dass alle Teilnehmer bevor sie den Fragebogen zur Beantwortung bekamen, über das Testergebnis Bescheid wussten.
Insgesamt gaben 914 Teilnehmer an, eine COVID-19-Infektion gehabt zu haben, darunter waren aber nur 453 (49,6 %) Personen mit einem wirklich positiven Serologietestergebnis für SARS-CoV-2.
Wieso macht man so eine Angabe als Teilnehmer? Besteht hier nicht eine psychische Auffälligkeit bei dieser Personengruppe?

  • Glauben Sie, dass Sie sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben (unabhängig davon, ob dies von einem Arzt oder durch einen Test bestätigt wurde oder nicht)?
    Die Teilnehmer antworteten mit „Ja“, „Nein“ oder „Ich weiß es nicht“.
    Zum Zeitpunkt der Beantwortung dieser Frage waren den Teilnehmern ihre serologischen Testergebnisse bekannt (siehe Abbildung in Anhang 1).

    Insgesamt 2788 Teilnehmer (7,8 %), die mit „Ich weiß nicht“ antworteten, wurden ausgeschlossen.
  • Die Teilnehmer, die mit „Ja“ antworteten, beantworteten zusätzlich diese Frage: „Wann haben Sie sich mit dem Coronavirus infiziert? Zwischen März und Juni; im Juli oder August; zwischen September und jetzt“.

    Teilnehmer, die angaben, sich erst nach einem serologischen Test infiziert zu haben (n = 1312 [3,6 %]), wurden ausgeschlossen.
  • Die Teilnehmer, die mit „Ja“ antworteten, beantworteten auch diese Frage: „Wurde dies bestätigt?
    Ja, durch einen virologischen oder PCR-Test (auf der Grundlage eines Nasenabstrichs; Ergebnisse liegen nach mindestens 24 Stunden vor);
    Ja, durch einen durchgeführten Antigentest (auf der Grundlage eines Nasenabstrichs; Ergebnisse liegen innerhalb von 1 Stunde vor);
    Ja, durch einen serologischen Test (auf der Grundlage eines Bluttests; Ergebnisse liegen nach mindestens 24 Stunden vor);
    Ja, durch einen diagnostischen Schnelltest (auf der Grundlage eines Bluttests; Ergebnisse liegen innerhalb von 1 Stunde vor);
    Ja, durch einen Speicheltest;
    Ja, durch eine Computertomographie der Brust;
    Ja, durch einen Arzt (ohne Test);
    Nein, aber ich glaube, ich hatte es;
    Ich weiß es nicht.“
Fragebogen zu Symptomen

In demselben Fragebogen wurden die Symptome, mit der folgenden Frage, erfasst: „Hatten Sie seit März 2020 eines der folgenden Symptome, die Sie vorher normalerweise nicht hatten?“ Auf der Grundlage der Literatur 1-3 wurden die folgenden Symptome untersucht:

  • Schlafprobleme,
  • Gelenkschmerzen,
  • Rückenschmerzen,
  • Muskelschmerzen,
  • Muskelkater,
  • Fatigue (Müdigkeit),
  • Aufmerksamkeits- oder Konzentrationsstörungen,
  • Hautprobleme,
  • sensorische Symptome (Kribbeln oder Brennen),
  • Hörstörungen,
  • Verstopfung,
  • Magenschmerzen,
  • Kopfschmerzen,
  • Atembeschwerden,
  • Herzklopfen,
  • Schwindel,
  • Brustschmerzen,
  • Husten,
  • Durchfall,
  • Anosmie und
  • andere Symptome.
Fakten zur Studie

Wichtig bei den Ergebnissen ist, dass ein positives serologisches Testergebnis für SARS-COV-2 nur mit anhaltender Anosmie assoziiert war. Dies wird in Tabelle 2 veranschaulicht. Hier sieht man in der ersten Spalte verschiedenste Symptome aufgelistet. In der zweiten Spalte ist zuerst angegeben, bei wie vielen Teilnehmern das Symptom augetreten, die zweite Zahl gibt an, bei wie vielen Teilnehmern das Symptom überhaupt erfasst wurde. Beispielsweise wurden „Sleep problems“ bei 2.729 Teilnehmern festgestellt – bei 26.367 Teilnehmern wurde es erfasst.
Die nächste Doppelspalte steht für „Serology-“ – das heißt hier sind die Personen aufgeführt, die einen negativen Corona-Test hatten. Die Gruppe ist nochmal unterteilt in „Belief-“ (insgesamt 25.271 Menschen, die einen negativen Test hatten und auch nich glaubten, an Corona erkrankt zu seien) und „Belief+“ (461 Menscen die trotz negativem Test glaubten an Corona erkrankt zu sein). Dasselbe nochmal für „Serology+“, also dasselbe Spiel nur dass hier der Test positiv war. 638 Menschen hatten also einen positiven Corona Test, glaubten aber, sie seien noch nicht an Corona erkrankt. 453 Menschen hatten einen positiven Test und glaubten auch, dass sie an Corona erkrankt waren.
Von den 2.729 Menschen, bei denen „Sleep problems“ diagnostiziert wurden, hatten nun 2.580 einen negativen Corona Test und glaubten auch nicht, dass sie jemals Corona hatten. Die 2.580 sind 10,4% der „Serology- und Belief-“ Gruppe (25.271 Menschen). Das Symptom trat auch bei 49 Menschen in der „Serology- und Belief+“ Gruppe auf, wasa 10,9% aller Personen in der Gruppe (461 Menschen) entspricht. Demgegenüber trat das Problem bei 8,7% in der „Serology+ und Belief-“ Gruppe und bei 10,1% in der „Serology+ und Belief+“ Gruppe auf.
Mam sieht hier also anschaulich: der prozentuale Anteil der Menschen mit dem Symptom ist in der Serology- und Serology+ Gruppe etwa gleich groß. Damit schlossen es die Autoren als spezifisches Symütom für „Long Covid“ aus.

Bei Anosmie sieht das etwas anders aus. Hier haben wir 9.9% in der „Serology+ und Belief+“ Gruppe. In der „Serology- und Belief+“ Gruppe haben wir 4,4%. Man kann hier also sehr schön vergleichen und sehen, dass in der Gruppe der Positiv-Getesteten nur dieses Symptom auffällig ist, also wirklich häufiger als bei der negativ getesteten Gruppe vorkommt.

Dahingehend kommt das von „Long Covid Betroffenen“ typische genannte Fatigue Syndrom (Müdigkeit, Ermüdung, Abgespanntheit, Erschöpfung) in etwa gleich häufig in der negativ und positiv getesteten Gruppe vor. Somit lässt sich das Symptom eben nicht – wie so oft getan – einer Corona-Infektion zuschreiben.

Konzentrationsstörungen werden ja auch sehr gerne in Verbindung mit Long-Covid genannt und tauchen in der Studie mit 644 Personen auf. Davon haben allerdings 555 dieses Problem, allerdings sind die negativ getestet. 34 haben das Problem, behaupten sie hätten Corona gehabt, aber haben ein negatives Testergebnis. 38 haben ein positives Testergebnis, schreiben es ebenfalls einer Infektion zu. Sprich: auch hier findet sich keine Auffälligkeit, weil es in beiden Gruppen etwa gleich häufit vorkommt. War das nicht auch die Argumentation des Paul-Ehrlich-Instituts?

  • In der Studie hatten von den 26.823 Personen (13.731 Frauen [51,2 %]) 146 Teilnehmer eine anhaltende Anosmie (0,6 %) und 2.729 Teilnehmer hatten Schlafprobleme (10,4 %)
  • Insgesamt 1.091 Teilnehmer hatten ein positives serologisches Testergebnis für SARS-CoV-2, darunter 453 Teilnehmer (41,5 %), die anschließend angaben, vor dem serologischen Test eine COVID-19-Infektion gehabt zu haben
  • Insgesamt 914 Teilnehmer gaben an, vor dem Serologietest eine COVID-19-Infektion gehabt zu haben, darunter 453 (49,6 %) mit einem positiven Serologietestergebnis für SARS-CoV-2 (Tabelle 2)
  • Ein positives serologisches Testergebnis für SARS-COV-2 war nur mit anhaltender Anosmie assoziiert (Odds Ratio, 2,59; 95% CI, 1,57-4,28), selbst wenn man die Analysen auf Teilnehmer beschränkte, die ihre Symptome auf eine COVID-19-Infektion zurückführten

Bei den Key Points heißt es zum Ergebnis der Studie:

Engl.:
Meaning
Findings suggest that persistent physical symptoms after COVID-19 infection should not be automatically ascribed to SARS-CoV-2; a complete medical evaluation may be needed to prevent erroneously attributing symptoms to the virus.

Deu. Übersetzung:
Bedeutung
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass anhaltende körperliche Symptome nach einer COVID-19-Infektion nicht automatisch auf SARS-CoV-2 zurückgeführt werden sollten; eine vollständige medizinische Untersuchung kann erforderlich sein, um zu verhindern, dass die Symptome fälschlicherweise dem Virus zugeschrieben werden.

Im Abstract steht dann noch zu den Ergebnissen:

Engl.:
Conclusions and Relevance 
The findings of this cross-sectional analysis of a large, population-based French cohort suggest that persistent physical symptoms after COVID-19 infection may be associated more with the belief in having been infected with SARS-CoV-2 than with having laboratory-confirmed COVID-19 infection. Further research in this area should consider underlying mechanisms that may not be specific to the SARS-CoV-2 virus. A medical evaluation of these patients may be needed to prevent symptoms due to another disease being erroneously attributed to “long COVID.”

Deu. Übersetzung:
Schlussfolgerungen und Bedeutung
Die Ergebnisse dieser Querschnittsanalyse einer großen bevölkerungsbasierten französischen Kohorte deuten darauf hin, dass anhaltende körperliche Symptome nach einer COVID-19-Infektion eher mit dem Glauben an eine Infektion mit SARS-CoV-2 als mit einer im Labor bestätigten COVID-19-Infektion in Verbindung gebracht werden können. Weitere Forschungen in diesem Bereich sollten die zugrunde liegenden Mechanismen berücksichtigen, die möglicherweise nicht spezifisch für das SARS-CoV-2-Virus sind. Eine ärztliche Untersuchung dieser Patienten könnte erforderlich sein, um zu verhindern, dass Symptome, die auf eine andere Krankheit zurückzuführen sind, fälschlicherweise dem „long COVID“ zugeschrieben werden.

In der Schlussfolgerung heißt es, dass den Patienten aus klinischer Sicht eine medizinische Untersuchung angeboten werden sollte, damit verhindert wird, dass die Symptome fälschlicherweise Long-Covid zugeordnet werden. 10-12 Monate nach der ersten Welle kann man also jetzt sagen, dass eher die Überzeugung eine Corona-Infektion gehabt zu haben, als sich wirklich faktisch damit infiziert zu haben, wohl in der Bevölkerung als allgemeiner Konsens dominiert. Dabei zeigt die Studie, dass von 26.823 Personen gerade mal 1.091 Teilnehmer ein positives serologisches Testergebnis hatten. Was am Ende ja noch nicht einmal mit Symptomen einhergegangen sein muss.

Engl.:
Conclusions
The results of this cross-sectional analysis of a large, population-based French cohort suggest that physical symptoms persisting 10 to 12 months after the COVID-19 pandemic first wave may be associated more with the belief in having experienced COVID-19 infection than with actually being infected with the SARS-CoV-2 virus. Although our study cannot determine the direction of the association between belief and symptoms, our results suggest that further research regarding persistent physical symptoms after COVID-19 infection should also consider mechanisms that may not be specific to the SARS-CoV-2 virus. From a clinical perspective, patients in this situation should be offered a medical evaluation to prevent their symptoms being erroneously attributed to COVID-19 infection and to identify cognitive and behavioral mechanisms that may be targeted to relieve the symptoms.

Deu. Übersetzung:
Schlussfolgerungen
Die Ergebnisse dieser Querschnittsanalyse einer großen, bevölkerungsbasierten französischen Kohorte deuten darauf hin, dass körperliche Symptome, die 10 bis 12 Monate nach der ersten Welle der COVID-19-Pandemie fortbestehen, eher mit der Überzeugung, eine COVID-19-Infektion durchgemacht zu haben, als mit der tatsächlichen Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus zusammenhängen könnten. Obwohl unsere Studie die Richtung des Zusammenhangs zwischen Überzeugung und Symptomen nicht bestimmen kann, legen unsere Ergebnisse nahe, dass weitere Forschungen zu anhaltenden körperlichen Symptomen nach einer COVID-19-Infektion auch Mechanismen berücksichtigen sollten, die möglicherweise nicht spezifisch für das SARS-CoV-2-Virus sind. Aus klinischer Sicht sollte Patienten in dieser Situation eine medizinische Untersuchung angeboten werden, um zu verhindern, dass ihre Symptome fälschlicherweise einer COVID-19-Infektion zugeschrieben werden, und um kognitive und verhaltensbezogene Mechanismen zu identifizieren, die zur Linderung der Symptome eingesetzt werden können.

Interessant ist auch, wer diese Studien zur CONSTANCES-Kohorte alles mit finanziert: AstraZeneca, Lundbeck, L’Oréal, Merck Sharp & Dohme Corp. Vermutlich weil man so ganz einfach an eine große Zahl an Daten gelangt.

In der S1 AWMF S1-Leitlinie Long/ Post-COVID heißt es übrigens in der Einleitung:

Somatische oder psychosomatische Beschwerden in der Anamnese bzw. eine hohe psychosoziale Belastung begünstigen die Manifestation eines Long/Post-COVID-Syndroms.

Und nein das ist nicht die einzige Studie die darauf hindeutet, allerdings sollen diese unliebsamen Ergebnisse am Besten verschwiegen werden. So wie man einfach mal behauptet, dass 15% der Bevölkerung davon betroffen sind, dabei sind es vermutlich (genaue Zahlen gibt es nicht!) „lediglich“ 6%, was immer noch sehr hoch gegriffen ist.

15 Antworten auf „Teil 2: Studie zeigt, dass Menschen nur glauben an Long-Covid zu leiden, obwohl Symptome andere Ursache haben!“

Schon 2020 wurde mancherorts darauf hingewiesen, dass die genannten Symptome stark dem des Strahlungs-Syndroms ähnelten.
Ich finde sehr auffällig, dass inzwischen niemand, wirklich niemand, mehr davon spricht. Wieso?!
Die Ähnlichkeit war wirklich vorhanden, und 5G wurde in 2020/2021 deutschlandweit ausgebaut.

„Studie zeigt, dass Menschen nur glauben an Long-Covid zu leiden…“. Die Propaganda wirkt – bei den Gen-Gespritzten. Das ist nicht verwunderlich. Ihre Spritzung, Folgsamkeit macht es ihnen fast unmöglich, der Propaganda zu entkommen. Für „Long-Covids“ Forschungsmillionen und Hilfsprogramme, für – vermeintliche – Genspritz-Geschädigte Ignoranz bzw. zermürbende Gerichtsprozesse. Auch dadurch „lernt“ der Gen-Gespritzte zu glauben, er sei ein Long-Covid.
Und die Nicht-Gespritzten, die Kritischen, auch die wenigen kritisch gewordenen Gespritzten beschäftigen sich damit, die Propaganda – mühselig – zu entlarven. Um sich selbst zu bestätigen oder nur zu beschäftigen? Erreicht diese Mühsal jedoch einen „folgsamen“ Gespritzten? Ich wage zu behaupten, mit Zahlen, Fakten und dergleichen, gar noch schwerer zu verstehen, nicht. Ich bin mit dieser These solange Antiaufklärer, „Nichtstuer“, solange ich keine Alternative aufzeige.
Zu meiner Überzeugung können wir – Kritischen – die Alternative nur in uns selbst finden, wenn wir denn wollen. Dazu müsste in uns erst einmal das Verständnis dafür reifen, dass wir – allein – gesellschaftlich nicht viel bewegen können, dafür ist unser aller Anteil zu gering. Wir müssen um Mehrheiten werben. Und diese können wir gemeinsam nur unter den Gen-Gespritzten finden, da sie nunmal die Mehrheit bilden. Wenigstens mir fällt es schwer, mich in deren Lage zu versetzen. Von der Propaganda völlig „verstrahlt“, für sachliche, selbst einfache Argumente gegen die Propaganda fast völlig immun, schlimmer, aggressiv ablehnend. Und dennoch bin ich optimistisch, dass – nur – wir es in der Hand haben, unsere Gräben zu überwinden. Natürlich müssen wir dies wollen.
Dazu ist es nötig, sich in sie einzufühlen. Dass sie der Propaganda nahezu 100%ig erlegen sind, dürfte uns nicht ganz fremd sein. Auch wer schon immer kritisch gegenüber Propaganda war, dürfte Anfang 2020 ein Déjà vu erlebt haben. Bis dahin meinte ich auch noch, Faschismus, die bedingungslose Folgsamkeit für ein totalitäres und menschenfeindliches System wie etwa der deutschen Nazis, könne es nicht wieder geben. Nun sind wir alle eines Besseren belehrt, es geht und anscheinend sehr einfach, durch jahrelange(!) Propaganda.
Diese Propaganda begann aber auch nicht erst bei 9/11. Waren wir alle, sind wir alle heute so kritisch, auch diesen Hoax als Propaganda zu verstehen? Wenigstens Teile von uns dürften auch heute noch Schwierigkeiten damit haben, – alle – Propaganda zu durchschauen und sich also von dieser zu emanzipieren. Damit haben wir nur einen graduellen Unterschied zu den Gen-Gespritzten. Wir meinen nur, völlig gegen Propaganda immun zu sein, sind es wünschenswert – hauptsächlich! Dann, wenn wir uns mit unserer – eigenen – Anfälligkeit für Propaganda auseinandersetzen, deren Mechanismen versuchen zu verstehen, werden wir einerseits gestärkt im Kampf gegen sie, als auch im Verständnis für die der Propaganda Erlegenden, den vermeintlich 100%igen.
Es ist menschlich – und also auch verzeihlich – Propaganda zu glauben, schlimmer wiegt und ist aber immer noch menschlich, ihr zu folgen. Die heutige Propaganda zielt viel mehr darauf zu folgen, als den Schwachsinn zu glauben. Auch im „Dritten Reich“ witzelten die Menschen sogar über den und die Führer, und folgten doch aber, weil sie keine Alternative – sahen.
Wollen wir sie eine Alternative sehen lassen, müssen wir es zunächst verstehen, uns in ihre Lage einzufühlen. Ich hörte schon von einem Gespritzten, der mit vollem Ernst aber resignierend behauptete, sein ungespritzter, widerständiger Gegenüber gehöre ja nun zu den Gewinnern. Derjenige scheint mir kurz vor der Selbstaufgabe zu stehen.
Und als Solches muss man die Erkenntnis eines Gespritzten verstehen. Sein Verstand hat ihn nicht vor dieser Vergiftung geschützt, er vertraute den Falschen, den, seinen Ärzten! Dabei weiß er gar nicht, wie er ohne diese Weißkittel mit den „Nebenwirkungen“ klar kommen soll.
Gibt es schon Blogs der „Erwachten“? Ich halte es für zu Scham besetzt.
Und hier im Blog? Wird sich nicht selten – in den Kommentaren – über die „Schlafschafe“ erhoben? Ich befürchte, selbst nicht frei von dieser Überheblichkeit zu sein, einer Todsünde?

Erst nannte man sie Hypochonder, dann war es Burn-Out und jetzt „Long-Covid“ … Die Arschkarte gezogen haben wie immer nur alle, die von Erkrankungen in unmittelbarem Zusammenhang nach der Impfung geplagt werden, weil die Impfung Erkrankungen bekanntermaßen nur „demaskiere“. Also PP, wer den „Elchtest“ nicht bestanden hatte? Die Gürtelrose sei schließlich auch keine Folge der Impfung, sondern darauf zurückzuführen, dass die Impflinge in der Kindheit Windpocken hatten, weshalb eine Impfung gegen Gürtelrose dringendst zu empfehlen wäre. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen …

@Martina, „Erst nannte man sie Hypochonder,“ – deshalb achte ein jeder auf eine gesunde Psychohygiene. Das macht immun gegen einen solchen Blödsinn.

Nicht jeder „Hypochonder“ ist ein Hypochonder. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Medizin noch nicht den Stein der Weisen gefunden hat und immer noch weit davon entfern ist, die Ursache von Erkrankungen zu kennen. Fatalerweise wird seit „Corona“ von wenigen auf alle geschlossen, obwohl es bekannt ist, dass viele im Alter so gut wie überhaupt nicht mehr erkältet sind, aber wenn, dann umso heftiger. Dass man Kinder, die viermal im Jahr erkältet sind, genauso therapieren will wie die alten Zossen, ist daher an Ignoranz nicht mehr zu überbieten. Und nur weil die Ursache unbekannt ist, ist man noch lange kein Hypochonder oder hat „Long-Covid“.

Der Stein der Weisen ist seit Jahrzehnten bekannt, siehe Dr. Hamer. Ob seiner Erkenntnisse um die Ursachen von Krankheiten wurde ihm die Approbation entzogen. Denn an Menschen, die sich selbst heilen, verdienen weder Ärzte noch Pharma. 😉

Was nutzt es einem Arzt, wenn er um die seelischen Ursachen von Krankheiten weiß, aber die Seele seines Patienten nicht heilen kann? Und so gibt die Schulmedizin wenigstens dem einen oder anderen die nötige Zeit, um an seinen seelischen Baustellen arbeiten zu können, die er ohne die Schulmedizin nicht mehr hätte.

Der Schulmediziner operiert einen Knochenbruch an einer ungünstigen Stelle auch dann, wenn das Verhalten des Patienten ursächlich für den Knochenbruch war, und glaubt nicht an das Wunder, dass der Knochen von alleine zusammenwächst, wenn der Patient nur reumütig genug seine falsche Lebensweise bereut oder wenn er die Menschen in seinem Umfeld wie Klamotten, die nicht passen, umtauscht.

Ein Arzt, der darauf spekuliert, dass sich eine nicht mehr zu ignorierende Geschwulst von alleine zurückbildet wie im Fall der sechsjährigen Olivia, mit dem Hamer in die Schlagzeilen geriet, wirkt auf mich nicht gerade seriös.

Die Gehirnwäsche und das Verwirrspiel überraschen mich nicht. Die wahren Ziele der Impfung sollen verschleiert werden. Von den wahren Zielen soll abgelenkt werden. Was wir sehen, ist nicht das, was in Wirklichkeit ist, siehe https://gloria.tv/post/N6pgmYeyABWa4tU1xa2RxP9Hw. Die Impfung wurde dazu benutzt, um bestimmte Stoffe, z. B. Graphen, in den menschlichen Körper einzuschleusen. Das dumme Volk redet über Long-Covid, lässt sich Long-Covid einreden. Das ist irre. Nur wenige bemerken den Schwindel.

Liegt hier nicht ein Missverständnis vor bzgl. der Namensgebung, auch wenn es nicht korrekt ist vom chinesischen Virus zu sprechen: ‚Long‘ ist, vgl. auch Wiki, der Name des chinesischen Drachen, ‚er gilt als das bekannteste Fabelwesen Chinas‘. Deswegen ist Long Covid, auch als Drachencovid bekannt, etwas fabelhaft im Bereich des Mythologischen angesiedelt, wen wundert es…aber mal ne Frage: ‚eher mit der Ueberzeugung als tatsächlicher Infektion im Zusammenhang’…’Zusammenhang zwischen Überzeugung und Symptom‘: wurde das bisher nicht Hypochondrie genannt?

Da gibts ne ganze Oper drüber von Prokofjew nach Carlo Gozzi, ‚Die Liebe zu den drei Orangen‘. Das einzige Heilmittel dort: Lachen.

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