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Teil 1: Jegliche Symptome sind seit 2020 Long-Covid – dabei gibt die offizielle Definition nur 3 Symptome her?!

Dr. Querengässer stellt die Frage: „Wie viele der Long Covid-Patienten sind denn nicht geimpft?” Als Covid-Patient gilt darüber hinaus jeder, der einen positiven PCR-Test vorzuweisen hat. Dieser PCR-Test ist nicht in der Lage, diese Krankheit namens Covid nachzuweisen. Es wurden keine Differentialdiagnosen gestellt und man musste auch keine Symptome einer Erkrankung aufweisen. Das Robert-Koch Institut selbst hat für Long- und Post-Covid keine Definition parat und bedient sich deshalb an der Definition der WHO. Doch leider vergessen alle Beteiligten darauf hinzuweisen, dass diese Definition genau 3 Symptome beinhaltet, die genau definieren, wann jemand an Long- oder Post-Covid leidet. Bei der WHO heißt es also: „Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Funktionsstörungen, aber auch andere* und haben im Allgemeinen Auswirkungen auf das tägliche Leben.“ Dabei lügt die WHO bereits in ihrer „Definition“, denn sie selbst erarbeitet in einer Arbeitsgruppe genau 3 Symptome, behauptet aber, es würden weitere Symptome darunter fallen. Versucht man hier, gezielt Impfschäden als Long- oder Post-Covid laufen zu lassen? Eine weitere Studie zeigt zudem, dass diejenigen, die „schwer“ an Long- Post-Covid leiden, vielfach schwere Vorerkrankungen mitbringen.

Inflationäre Verwendung des Begriffs Long-Covid, dazu kommt, dass es kein einheitliches Krankheitsbild gibt

Dr. Imke Querengässer wendet sich mit einem Leserbrief an ihre Humankollegen. Einige Leser werden sie bereits kennen, denn die Veterinärmedizinerin engagiert sich schon sehr lange u.a. durch Artikel wie „Der falsche Sündenbock“ oder bei der Bürgerinitiative für „offene Information“. Durch diesen Leserbrief sind wir dann aber erst richtig mit dieser Thematik in Berührung gekommen und so wurde aus einem anfänglichen „Quickie“ ein doch etwas umfangreicherer Beitrag. Wir haben das RKI und seine Position zu Long- und Post-Covid unter die Lupe genommen. Aber nun erstmal weiter mit dem Leserbrief.

Dr. Querengässer stellt die Frage: Wie viele der Long Covid-Patienten sind denn nicht geimpft?

Nun wurde ein Leserbrief von Frau Querengässer veröffentlicht, der den Titel „Wie viele der Long Covid-Patienten sind denn nicht geimpft“ trägt. Veröffentlicht wurde dieser in der Pforzheimer Zeitung. Einige Quellen sagen, der Artikel wurden am 25.06. gedruckt, manche sprechen vom 27.06.

Jedes gesundheitliche Leiden bei einem Menschen, der irgendwann einmal einen positiven PCR-Test gehabt hat, ist nun plötzlich „LongCovid“ – echt jetzt? […] Weigern wir uns hier, aus der Geschichte zu lernen, wird vermeidbares Leid erneut unvermeidbar. Stellen wir uns der gründlichen Aufarbeitung, auch wenn sie wehtut!

Dr. med. vet. Imke Querengässer, Twitter Post 25.6.2023

In dem Artikel heißt es von Dr. Querengässer, dass es während der Pandemie ausreichte, einen positiven PCR-Test zu haben, um als Covid-Patient zu gelten. Es wurden keine Differentialdiagnosen gestellt und man musste auch keine Symptome einer Erkrankung aufweisen. Auch spricht sie davon, dass der Test gar nicht erst in der Lage ist, diese neue Krankheit namens Covid nachzuweisen. Das RKI spricht selbst davon, dass das Krankheitsbild nicht definiert ist und es deshalb keine Vollerfassung zu den Fällen gibt. Jedes gesundheitliche Leiden zählt also, sobald jemand einen positiven PCR-Test hat als Long-Covid:

RKI und Long-Covid – vorübergehende Definition der WHO

Schaut man sich im www um, erkennt man, dass zu Long-Covid und Post-Covid gar nicht so viel bekannt ist und für eine genaue Definition sieht es ziemlich mau aus. Trotzdem hört man bei Interviews immer wieder „ich leide an Long Covid“. Wie kann es sein, dass gefühlt jeder 2. – der offensichtlich nur ein wenig unpässlich ist – von Long Covid betroffen sein soll? Was genau ist Long Covid eigentlich und welche Symptome fallen wirklich darunter?

Dazu haben wir die Website des RKI bemüht und tada – wir wurden fündig. Wir sagen aber gleich vorweg, das ganze ist wie üblich sehr enttäuschend und wie so oft wird hier gelogen, dass sich die Balken biegen.

Das RKI verweist auf seiner Website auf die

  1. vorläufige Falldefinition der WHO vom Post-COVID-Zustand,
  2. die AWMF S1-Leitlinie Long/ Post-COVID
  3. und die Ergebnisse der COVIDOM-Studie zu Langzeitfolgen von COVID-19.

Wir gehen gleich auf alle drei im Detail ein.

Unterschied Long-Covid und Post-Covid

Schonmal vorweg ein Absatz aus der S1-Leitlinie:

Ähnlich wie bei anderen Infektionskrankheiten, gibt es nach einer akuten COVID-19-Infektion Patient*innen mit anhaltenden Beschwerden (Abbildung 1), die ab einer Zeitspanne von vier Wochen nach Infektion als Long COVID oder post-akute Folgen von COVID-19 (post-acute sequelae of COVID-19) [1] und bei Persistenz von mehr als zwölf Wochen als Post-COVID-Syndrom bezeichnet werden (Abbildung 2). Im Folgenden wird von Long/Post-COVID gesprochen, wenn nicht explizit zwischen Long COVID und Post-COVID-Syndrom differenziert wird.

Es wird also bei Symptomen, welche ab 4 Wochen nach der Infektion weiter bestehen, von Long-Covid gesprochen. Bei Symptomen, die mehr als 12 Wochen anhalten, spricht man hier von Post-Covid-Syndrom. Auf der Website des RKI heißt es übrigens völlig irreführend trotz dessen, dass das RKI um die Definition der WHO weiß und sich derer bedient:

Hierzu zählt eine Vielfalt körperlicher, kognitiver und psychischer Symptome, welche die Funktionsfähigkeit im Alltag und Lebensqualität negativ beeinflussen.

RKI

Am 28.04.2023 schreibt das RKI auf der Website zu Long-Covid:

WHO-Definition zu Long-Covid

Liest man sich jetzt die Definition der WHO durch, kommt man zu der Erkenntnis, dass es nur eine „Vorläufige Falldefinition der WHO vom Post-COVID-Zustand“ gibt, welche aus 88 Wörtern besteht. Wir haben diese mal genauer unter die Lupe genommen, schließlich baut wirklich alles auf diese „Falldefinition“ auf. Hier zunächst die Definition mit anschließend automatischer Übersetzung des Textes:

Tabelle 3. Eine Definition des Post-COVID-19-Zustands

Eine Post-COVID-19-Erkrankung tritt bei Personen auf, bei denen in der Vergangenheit wahrscheinlich oder bestätigt SARS aufgetreten ist, in der Regel 3 Monate nach Ausbruch von COVID-19 mit Symptomen, die mindestens 2 Monate bestehen und kann nicht durch eine alternative Diagnose erklärt werden.

Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Funktionsstörungen, aber auch andere* und haben im Allgemeinen Auswirkungen auf das tägliche Leben. Die Symptome können nach anfänglicher Genesung erneut durch eine akute COVID-19-Episode auftreten oder bestehen seit der Ersterkrankung fort. Die Symptome können auch schwanken oder zurück kommen im Laufe der Zeit.

Für Kinder kann eine eigene Definition gelten.

Anmerkungen:
Es gibt keine Mindestanzahl von Symptomen, die für die Diagnose erforderlich sind; es wurden jedoch Symptome beschrieben, die verschiedene Organsysteme und Cluster betreffen.
*Eine vollständige Liste der beschriebenen Symptome, die in die Erhebungen einbezogen wurden, findet sich in Anhang 2.

Definitionen:
Fluktuation – eine von Zeit zu Zeit auftretende Veränderung in Quantität oder Qualität.
Rückfall – Wiederauftreten von Krankheitserscheinungen nach einer Phase der Besserung.
Cluster – zwei oder mehr Symptome, die miteinander verbunden sind und gemeinsam auftreten. Sie bestehen aus stabilen Gruppen von Symptomen, sind relativ unabhängig von anderen Clustern und können spezifische zugrunde liegende Dimensionen von Symptomen aufzeigen (32).

Es wird zunächst davon gesprochen, dass erstmal geklärt werden muss, ob eine „Post-COVID-19-Erkrankung“ nicht durch eine alternative Diagnose erklärt werden kann. Wie sieht es aus, wie viele derer Personen, die davon ausgehen oder einfach nur davon sprechen, sie hätten Post-Covid, waren geimpft? Wurde wirklich alles andere ausgeschlossen, bevor diese Diagnose gestellt wurde? Geht man dem genauso akribisch nach wie bei Impfschäden, die beim PEI ja nur Verdachtsfallmeldungen sind?

Wir weißen nochmal explizit auf folgenden Satz in der Definition der WHO hin:

Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Funktionsstörungen, aber auch andere* und haben im Allgemeinen Auswirkungen auf das tägliche Leben.“
Mit der Anmerkung:
„*Eine vollständige Liste der beschriebenen Symptome, die in die Erhebungen einbezogen wurden, findet sich in Anhang 2“.

Werfen wir jetzt einen Blick darauf, wie die Definition zustande kam.

Wie kam die Definition zu Stande?

Die drei genannten Symptome kamen durch einen Fragebogen zustande, bei dem 265 Personen befragt wurden. In dem Fragebogen wurden eine Vielzahl an Fragen gestellt und die Befragten konnten auf einer Skala von 1 bis 9 Kreuze setzen. Ausgewertet wurde dann nach dem „Consensus“ (Konsens) Prinzip: wenn 70% oder mehr 7 bis 9 ankreuzten, bedeutete dies „Konsens“:


Beispielsweise wurde den Personen folgende Frage gestellt:

Wie wichtig ist „eine Mindestanzahl von Symptomen“ für die klinische Falldefinition für den Zustand nach COVID-19?

Die Auswertung sieht dann so aus:

In den letzten drei Spalten sieht man, dass insgesamt 252 Personen antworteten. Ein Kreuz bei 1 bis 3 machten 4% der Befragten. Ein Kreuz bei 7 bis 9 machten 79% der Befragten. Damit wurde diese Frage im „Konsens“ beantwortet, da mehr als 70% (nämlich 79%) ihr Kreuz bei 7 bis 9 setzten und damit soll die Frage in die Definition mit einfließen. Interessant ist, dass auch die Symptome abgefragt wurden:

Wie man sehen kann, gab es nur bei drei Symptomen einen „Konsens“: Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel (74%), Ermüdung (Fatigue) (78%) und Kurzatmigkeit (78%).
Würde sich die WHO also an die eigenen „Konsensregeln“ halten, dann dürften folgerichtig nur genau diese drei Symptome in der Falldefinition auftauchen – und nicht noch ein irreführender Verweis auf weitere „abgefragte Symptome“.
Alle anderen, nachfolgend auf Deutsch übersetzt, haben eine geringere, gemeinsame Übereinstimmung. Wenn man hier wohlwollend – entgegen der eigenen Definition der WHO Arbeitsgruppe – argumentieren möchte, könnte man noch Symptome heranziehen, welche es deutlich über 60% geschafft haben. Interessant ist dabei, dass dies genau die Symptome sind, die bei sehr vielen Impfgeschädigten auftreten.

  • Bauchschmerzen
  • Menstruations- und Periodenprobleme
  • Veränderter Geruch/Geschmack
  • Angst
  • Verschwommene Sicht
  • Brustschmerzen
  • Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel (74%)
  • Husten (63%)
  • Depression
  • Schwindel
  • Ermüdung (Fatigue) (78%)
  • Wechselfieber
  • Magen-Darm-Probleme (Durchfall, Verstopfung, saurer Reflux)
  • Kopfschmerzen
  • Gedächtnisprobleme (65%)
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen/Krämpfe (64%)
  • Neuralgien
  • Neu auftretende Allergien
  • Kribbelnde Gefühle (Kribbel- und Nadelempfindungen)
  • Unwohlsein nach Belastung (67%)
  • Kurzatmigkeit (78%)
  • Schlafstörungen (62%)
  • Tachykardie/Palpitationen (60%)
  • Tinnitus und andere Hörprobleme

Und wie so oft schließt auch hier sich der Kreis, dass man den Handlungsspielraum einfach erweitert, weil es ins politisch und medial vermittelte Bild passt. Eigentlich zählen nur 3 Symptome in die Definition, aber diese ist völlig schwammig und mit viel Interpretationsspielraum geschrieben worden. Offensichtlich will man sich den großen Spielraum des „Nebenwirkungsspektrums durch die Impfungen“ offen lassen, damit man diese als „Long-Covid“ oder „Post-Covid“ abtun kann.

Ein Blick in die AWMF S1-Leitlinie: Psychosomatische Vorerkrankung begünstigen Manifestation von Long- und Post-Covid

Ach ja, in der „AWMF S1-Leitlinie Long/ Post-COVID“ heißt es übrigens in der Einleitung:

Somatische oder psychosomatische Beschwerden in der Anamnese bzw. eine hohe psychosoziale Belastung begünstigen die Manifestation eines Long/Post-COVID-Syndroms.

Dort heißt es auch, dass eine Ermüdung (Fatigue) auch bei anderen Viruserkrankungen typisch ist. Interessant, denn in den Jahren 2020/2021 (Grafik, gelbe Linie) gab es außer Corona keine Atemwegserkrankungen. 2022/2023 zusammen mit der massiven Impfkampagne allerdings dann schon wieder (rote Linie).

Patient*innen mit Long/Post-COVID geben sehr häufig eine krankhafte Erschöpfung, gleichbedeutend mit „Fatigue“, an. Dieses Symptom tritt auch nach einer Vielzahl anderer Viruserkrankungen auf.

RKI

Des weiteren sagt die mehrfach, wiederholte Formulierung „Überlebenden einer
SARS-CoV-2-Infektion“ schon sehr viel über die Personen, welche an dieser Leitlinie gearbeitet haben, aus.

Diagnosestellung

Ach ja, eine konkrete Definition sucht man übrigens in der „AWMF S1-Leitlinie Long/ Post-COVID“ vergeblich. Normalerweise sollte man doch vorher definieren, worauf man sich bezieht. Schon interessant, dass 27 beteiligte deutsche Gesellschaften auf diese Art und Weise arbeiten.

Allerdings findet man in der Leitlinie so etwas wie einen Versuch einer Definitionsformulierung. Das ganze geht aber mächtig schief und wird im Text noch nicht einmal richtig kenntlich gemacht. Auch diese Definition ist unglaublich schwammig – es wird im Allgemeinen von Symptomen und Beschwerden gesprochen:

In Anlehnung an den Cochrane Rehabilitation-Review [16] und eine internationale Delphi-Konferenz unter Beteiligung der WHO [17] kann eine der folgenden drei Kategorien herangezogen werden, um ein Long/Post-COVID-Syndrom zu diagnostizieren:
1) Symptome, die nach der akuten COVID-19 oder deren Behandlung fortbestehen,
2) neue Symptome, die nach dem Ende der akuten Phase auftreten, aber als Folge der SARS-CoV-2-Infektion verstanden werden können,
3) Verschlechterung einer vorbestehenden Erkrankung in Folge einer SARS-CoV-2-Infektion.
Gemeinsam ist den meisten von Long/Post-COVID-Syndrom Betroffenen, dass Symptome oder Beschwerden bestehen, die eine behandlungswürdige Einschränkung der Alltagsfunktion und Lebensqualität bewirken und einen negativen Einfluss auf Sozial- und/oder Arbeitsleben haben (Abb. 5).

Auch wird hier von einem Syndrom gesprochen. Was man in der Medizin macht, wenn man das ganze nicht wirklich einordnen kann:

Ein Symptom ist keine Krankheit, sondern lediglich ein Hinweis oder auch eine Begleiterscheinung. Das Wort Syndrom kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet in der Übersetzung „zusammen laufen“. Bei einem Syndrom treten gleichzeitig verschiedene Symptome auf. Es kann sein, dass es sich bei diesen Symptomen um Hinweise auf eine bestimmte Erkrankung handelt.

Lecturio

Wobei es aber doch eine Definition von der WHO gibt, welche den Gesellschaften auch sicherlich bekannt ist. Woran liegt das, dass man diese nicht verwendet? Schaut man sich die Leitlinie genauer an, wird hier auf verschiedenste Symptome eingegangen und das ist auch der Grund, denn die WHO definiert genau 3 Symptome:
Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel, Ermüdung (Fatigue) und Kurzatmigkeit.

In der Leitlinie geht man aber auf eine Vielzahl von Symptomen ein:

  • Fatigue
  • Schmerzen
    * Kopfschmerzen
    * Muskel- und Gelenkschmerzen
    * Nervenschmerzen
  • Dermatologische Aspekte
    * buntes Bild von Hautläsionen, das von makulopapulösen und morbilliformen (flach bis kleinknotig-erhaben) und Livedo reticularis/racemosa-artigen (netzartig, bläulich), über urtikarielle (flüchtig, quaddelförmig) und Erythema multiforme-artige (vielgestaltig bis großblasig auf rotem Grund) bis hin zu varizelliformen (klare Bläschen auf gerötetem, oft juckendem Grund) Hautveränderungen reicht.
    * COVID-Zehen (bläuliche, kissenartige Verdickungen über den kleinen Zehen- aber auch Fingergelenken imponieren, und die einer Pernio bzw. Chilblain-Läsion sehr ähnlichsehen, häufig aber asymmetrisch und scharf begrenzt sind.)
  • Reprodutkionsmedizinische Aspekte
  • HNO-spezifische Aspekte
    * Riechstörungen
  • Kardiologische Aspekte
    * venöse Thrombosen
    * ischämische Schlaganfälle
    * Myokardinfarkte
    * Lungenarterienembolien (LAE)
    * Herzinsuffizienz
    Symptome: Dyspnoe, insbesondere unter Belastung eventuell Thoraxschmerzen, seltener Palpitationen und Tachykardien
  • Neurologische Aspekte
    * Fatigue
    * Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
    * Kopf- und Muskelschmerzen
    * neuropathische Beschwerden sowie anhaltende Geruchs- und Geschmacksstörungen
    * Bei bzw. nach COVID-19 können gehäuft Enzephalopathien (insbesondere in höherem Alter) sowie gelegentlich Schlaganfälle, ein Guillain-Barré-Syndrom (GBS), Hirnnervenausfälle, Myositiden, Polyneuritiden und Plexopathien auftreten.
    * Polyneuropathie
  • Neuropsychologische Aspekte
  • Neuropsychologische Aspekte
    * Autonome Dysregulationen
    * Kognitive Defizite
  • Ophtalmologische Aspekte
    * Experimentelle Daten legen eine mögliche Assoziation des SARS-CoV-2 mit pathologischen Netzhautbefunden nahe:
    * Vaskulär: Neben Zentralvenenverschlüssen und Zentralarterienverschlüssen, werden Mikrozirkulationseinschränkungen in spezifischen retinalen Schichten (z.B. im Rahmen einer akuten makulären Neuroretinopathie (AMN) oder parazentral akuten mittleren Makulopathie (PAMM)) beschrieben. Teils kann der visuelle Cortex im Rahmen eines Infarktes betroffen sein.
    * Inflammatorisch: Alle vaskularisierten Gewebe können involviert sein (z.B. als Episkleritis, (nekrotisierende) anteriore Skleritis, posteriore Uveitis ).
    * Neuronal: Es sind eine Optikus-Neuritis, ein Papillenödem sowie eine Paralyse des III., IV., VI. Hirnnervs beschrieben.
  • Pädiatrische Aspekte
  • Pneumologische Aspekte
    * Dyspnoe
    * Schlafmedizinische Störungen (Ein-, Durchschlaf-, Konzentrationsstörung)
    * Husten
  • Psychische Aspekte
    * Es ist außerdem hinreichend belegt, dass psychische und psychosomatische Vorerkrankungen Vulnerabilitätsfaktoren (Anmerkung vom Team: störanfällig) für das Auftreten von psychischen Long/Post-COVID-Symptomen darstellen.

Man kommt unter dem Punkt „Psychische Aspekte“ selbst auf eine Metaanalyse zu neurologischen Post-COVID-Symptomen zu sprechen. Bei 19 Studien mit gesamt 22.815 Patienten wurden 3 Monate nach akuter COVID-19-Erkrankung folgende Manifestationen häufiger gefunden: Fatigue in 44%, Konzentrationsstörungen („brain fog“) in 35%, Schlafstörungen in 30%, Gedächtnisprobleme in 29% und eine persistierende Anosmie in 11% (völlige Verlust des Riechvermögens). Trotzdem wird hier wirklich jedes Organsystem systematisch durchgegangen. Es wird vermittelt, dass wirklich egal welches Symptom von einer Covid19-Infektion stammen muss. Es wundert einen, dass beispielsweise kein Turbokrebs genannt wird.

Wer arbeitete an dieser Leitlinie?

An dieser Leitlinie haben wohl so ziemlich alle deutschen Gesellschaften mitgearbeitet, die es in diesem Bereich wohl gibt:

1 Deutsche Gesellschaft f. Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)
2 Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
3 Deutsche Gesellschaft f. Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
4 Deutsche Gesellschaft f. Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM)
5 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG)
6 Deutsche Gesellschaft f. Neurologie (DGN)
7 Deutsche Gesellschaft f. Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK)
8 Deutsche Gesellschaft f. Neurorehabilitation (DGNR) und Redaktionskomitee S2k-LL SARS-CoV-2, COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation
9 Berufsverband der Pneumologen (BdP)
10 Deutsche Gesellschaft f. Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS), Deutsche Gesellschaft f. Infektiologie (DGI)
11 Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP)
12 Paul Ehrlich Gesellschaft für Chemotherapie e.V. (PEG) / Sektion Infektiologie
13 Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO)
14 Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP)
15 Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM)
16 Charité Fatigue Centrum, Charité Berlin
17 Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
18 Chronische Fatigue Centrum, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
19 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG)
publiziert bei: AWMF-Registernummer: 020-027
20 Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V. (DBL)
21 Gesellschaft für Neuropsychologie e.V. (GNP)
22 Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)
23 Deutsche Gesellschaft für Reproduktionsmedizin e.V. (DGRM)
24 Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS)
25 Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)
26 Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)
27 Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW)
28 Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie, Prävention und Psychosomatische Rehabilitation (DGPPR

2021 wurde die Leitlinie erarbeitet und im PDF heißt es:

Die Leitlinie hat einen explizit praktischen Anspruch und wird basierend auf dem aktuellen Wissenszugewinn vom Autorenteam weiterentwickelt und adaptiert.

Wir haben jetzt Juli 2023 und das RKI hat noch keine überarbeitete Leitlinie veröffentlicht. Gibt es denn keine?

Ergebnisse der „COVIDOM-Studie zu Langzeitfolgen von COVID-19

Der Titel der Studie, welche natürlich vom RKI empfohlen wird, lautet übersetzt: „Schweregrad, Prädiktoren und klinische Korrelate des Post-COVID-Syndroms (PCS) in Deutschland: Eine prospektive, multizentrische, bevölkerungsbasierte Kohortenstudie“. Teilgenommen haben 1.442 Personen.

  • Kiel-I n = 667, 57 % Frauen, wurde zwischen dem 15. November 2020 und dem 21. Juli 2021 rekrutiert
  • Kiel-II, n = 459, 56 % Frauen, wurde zwischen dem 18. März 2021 und dem 29. September 2021 rekrutiert
  • Würzburg/Berlin, n = 316, 52 % Frauen, wurde zwischen dem 21. Januar 2021 und dem 25. Juli 2021 rekrutiert

So richtig gesund scheinen die Teilnehmer aber generell nicht zu sein. Viele Übergewichte, Raucher, Personen mit Lungenproblemen, Allergien, Herzkrankheiten und neurologischen oder psychischen Probleme sind dort vertreten:

Auch eine Person mit einer Organtransplantation ist in der „Studie“ mit aufgenommen worden.

Die COVIDOM-Teilnehmer wurden in Einzugsgebieten um Kiel (Norddeutschland) und Würzburg (Süddeutschland) sowie im Berliner Bezirk Neukölln (Ostdeutschland) rekrutiert. Die wichtigsten Einschlusskriterien waren (i) eine durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) bestätigte SARS-CoV-2-Infektion und (ii) ein Zeitraum von mindestens 6 Monaten zwischen der Infektion und dem Besuch des COVIDOM-Studienzentrums.
[….]
Die Besuche vor Ort fanden zwischen dem 15. November 2020 und dem 29. September 2021 statt.
[…]
Neurologische Beschwerden (61-5%), Müdigkeit (57-1%) und Schlafstörungen (57-0%) waren die häufigsten Symptome, die 6-12 Monate nach der Infektion noch bestanden.
[…]
Wir rekrutierten unselektierte PCR-bestätigte Fälle von SARS-CoV-2-Infektionen und verwendeten standardisierte Fragebögen sowie eingehende funktionelle Untersuchungen.

Ziel der Studie – Erarbeitung eines PCS-Scores

Offensichtlich wollte man eine Einstufung erarbeiten mit der man die Schwere der Long-Covid Erkrankung abbilden kann. In der Studie heißt es dazu:

Den bisher vorgeschlagenen Scores zur Einstufung des PCS-Schweregrads mangelte es an Präzision, obwohl ein zuverlässiges Scoring-System nach wie vor einer der dringendsten Bedürfnisse in der Post-COVID-Forschung und -Patientenversorgung ist.
[…]
Auswertung
Der Schweregrad der PCS kann durch einen einfach zu verwendenden symptombasierten Score quantifiziert werden, der die Krankheitslast in der akuten Phase und die allgemeine psychologische Veranlagung widerspiegelt. Der PCS-Score verspricht daher, die klinische Diagnose von PCS, wissenschaftliche Studien über den natürlichen Verlauf und die Entwicklung von therapeutischen Maßnahmen zu erleichtern.
[…]
Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war daher neben der Berichterstattung über erste Erkenntnisse aus der laufenden COVIDOM-Studie die Entwicklung und Validierung eines einfach zu handhabenden PCS-Scores, der sich auf die 12 wichtigsten Langzeitsymptomkomplexe von COVID-19 stützt.

Die 12 wichtigsten Symptome kann man in der unteren Grafik erkennen. Damit es nach mehr aussieht, lässt man den restlichen Teil der Skala einfach weg und bildet lediglich bis 70% ab.
In der Studie liest man dann, dass nur 338 Teilnehmer noch mindestens eines der 23 möglichen Symptome bei der Visite (mind. 6 Monate nach der Infektion) hatten. Uns ist nicht ganz klar, wie man bei 667 Teilnehmern in der Kiel-I-Kohorte dann auf 91 Teilnehmer kommt, welche kein einziges Langzeitsymptom mehr hatten. Nach Adam Riese sollten doch die Personen, die nicht mindestens ein Symptom haben, genau 0 Symtpome haben. Wäre es also nicht naheliegend, dass also 667 – 338 = 329 Personen keine einziges Symptom hatten? Über Erklärungen im Kommentarbereich würden wir uns freuen.

Unter 338 Mitgliedern der Kiel-I-Kohorte (50,7 %) war mindestens eines
der 23 möglichen Symptome aus der akuten Phase von COVID-19 bei der Visite am Studienort noch vorhanden.

Nur 91 Teilnehmer (15,7 %) aus der Kiel-I-Subkohorte berichteten, dass kein einziges Langzeitsymptom mehr vorhanden war.
Die beiden anderen COVIDOM-Teilkohorten zeigten ähnliche Muster, wenn auch auf einem allgemein niedrigeren Niveau der Gesamtsympotombelastung in Würzburg/Berlin als in Kiel-I und Kiel-II.

Die beiden anderen Kohorten aus Berlin und Würzburg schienen noch besser abzuschneiden, weshalb man sie gar nicht erst im Detail nannte.

Die Teilnehmer wurden gebeten, sich an das Vorhandensein von 23 möglichen Symptomen während der akuten Phase von COVID-19 zu erinnern und deren Schweregrad (auf einer 4-stufigen Likert-Skala: leicht/mäßig/schwer/lebensbedrohlich) rückblickend zu bewerten. Darüber hinaus wurden sie nach dem Auftreten von postakuten Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und neurologischen Beschwerden wie Konzentrations- oder Sensibilitätsstörungen befragt.

Nach welchen Symptomen wurde in dieser Studie gefragt?

  • 1 Chemosensorische Defizite – Geruchsstörung, beeinträchtigter Geschmackssinn
  • 2 Fatigue – Müdigkeit
  • 3 Belastungsintoleranz – Kurzatmigkeit, verminderte Belastbarkeit
  • 4 Gelenk- oder Muskelschmerzen – Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
  • 5 Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden – (HNO) Heiserkeit, Halsentzündung, laufende Nase
  • 6 Husten – pfeifende Atmung Husten, pfeifende Atmung
  • 7 Schmerzen in der Brust – Schmerzen in der Brust
  • 8 Magen-Darm-Beschwerden – Magenschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit
  • 9 Neurologische Beschwerden – Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen, motorische Defizite, sensorische Defizite, Taubheitsgefühl, Zittern, Konzentrations-, Wahrnehmungs- oder Sprachschwierigkeiten
  • 10 Dermatologische Beschwerden – Haarausfall, Hautausschlag, Juckreiz
  • 11 Infektionszeichen – Schüttelfrost, Fieber, allgemeines Unwohlsein/grippeähnliche Symptome
  • 12 Schlafstörung – Schlaflosigkeit, unruhiger Schlaf

Die häufigsten Langzeitfolgen von COVID-19 sind Müdigkeit, Dyspnoe, Bewegungsunverträglichkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust, kognitive Beeinträchtigungen, Kopfschmerzen und allgemeine Schmerzen.

Mittels selbst erstelltem PCS-Score lässt sich nun der Schweregrad von Long-Covid ermitteln

Für die Entwicklung des PCS-Scores wurde, wie erwähnt, nur die Kiel-I Gruppe (n = 667) herangezogen.

Der Schweregrad der PCS lässt sich anhand eines einfach zu verwendenden, symptombasierten Scores quantifizieren, der die Krankheitslast in der akuten Phase und die allgemeine psychologische Veranlagung widerspiegelt. Der PCS-Score verspricht daher, die klinische Diagnose von PCS, die wissenschaftliche Untersuchung des natürlichen Verlaufs und die Entwicklung von therapeutischen Maßnahmen zu erleichtern.

Aber es heißt dann weiter:

Entwicklung des PCS-Scores
Vollständige Daten zu allen 12 Langzeit-Symptomkomplexen von COVID-19 waren für 580 von 667 Teilnehmern in der Kiel-I-Kohorte (87%) gegeben.

Das heißt, dass 87 Personen aus dem PCS-Scores genommen wurden? Schaut man sich die vorbestehende Begleiterkrankungen an, dann kommt man z.B. bei den Atemwegserkrankungen bei der Tabelle rechts auf 105 Personen, bei der Tabelle über alle Teilnehmer, steht dort aber 118 Personen. Vermutlich zählen die 13 anderen Betroffenen zu den 87 die keine vollständigen Angaben gemacht haben.
Warum von von 87 Personen die Datensätze nicht vollständig sein können, erschließt sich uns nicht. Diese Unstimmigkeit wird auch deutlich, wenn man verschiedene Tabellen in der Studie vergleicht. Da gibt es eine Tabelle zu dem Schweregrad der Vorerkrankungen der Kiel-I Gruppe. Bei gastrointestinalen Beschwerden kommt man insgesamt au 77 Personen (18 in Grad I, 39 in Grad II und 20 in Grad III). In die Auswertung fließen nur 72 Personen ein – man darf sich ernsthaft wundern, warum da so viel schief gelaufen ist bzw. warum man ständig die Angabe 667 Personen ließt, wenn effektiv nur 580 Personen daran teilgenommen haben.

PCS-Score-Fragebogen

Zum Thema der Gewichtung findet sich dann folgende Aussage:

Based upon the component sum of their centres, the three clusters could unambiguously be classified by phenotype severity as ‘none/low’ (I),
‘moderate’ (II), or ‘severe’ (III; Table 3).

Automatische Übersetzung
Auf der Grundlage der Komponentensumme ihrer Zentren konnten die drei Cluster eindeutig durch den Phänotyp als ‚keine/niedrige‘ (I),
„mäßig“ (II) oder „schwer“ (III; Tabelle 3) klassifiziert werden.

Die Autoren merken dann an:

Participants in the three severity classes also differed significantly in terms of dyspnoea (mMRC, MDP) and fatigue (FACIT-F, CFS) as well as prevalence
of anxiety, depression, stress, and resilience (GAD-7, PHQ-8, PSS, BRS), all assessed via standardised questionnaires (Supplementary Table 5). Participants with higher PCS scores tended to have experienced more dyspnoea, more severe fatigue and more anxiety, depression, and stress while their resilience was lower.

Automatische Übersetzung
Teilnehmer in den drei Schweregraden unterschieden sich auch signifikant in Bezug auf Dyspnoe (mMRC, MDP) und Müdigkeit (FACIT-F, CFS) sowie der Prävalenz von Angst, Depression, Stress und Resilienz (GAD-7,PHQ-8, PSS, BRS), die alle mit standardisierten Fragebögen erhoben und beurteilt wurden (ergänzende Tabelle 5). Teilnehmer mit höheren PCS-Werten hatten tendenziell mehr Dyspnoe, stärkere Müdigkeit und mehr Angst, Depression und Stress, während ihre Resilienz geringer war.

Was bedeutet Resilienz:

Psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Faszinierend, diejenigen mit einem Schweregrad III hatten von Anfang an oft Vorerkrankungen wie: bestehende atemwegs-, herz-kreislauf-, neurologische, psychiatrische, rheumatologische/immunologische und allergische Komorbiditäten. Was dann zu mehr Atemnot, Müdigkeit, Angst, Stress und Depressionen führte.

In der Studie heißt es dazu:

Further-more, pre-existing respiratory, cardiovascular, neurologic, psychiatric, rheumatologic/immunologic, and allergic comorbidities were more frequent in Kiel-I cohort members with high PCS scores (all p < 0.05; see Supplementary Table 3).

Automatische Übersetzung
Darüber hinaus, bereits bestehende atemwegs-, herz-kreislauf-, neurologische, psychiatrische, rheumatologische/immunologische und allergische Komorbiditäten waren bei Mitgliedern der Kiel-I Kohortenmitglieder mit hohen PCS-Werten häufiger (alle p < 0.05; siehe Ergänzende Tabelle 3).

Das ist eine tolle Erkenntnis, was leider so nie kommuniziert wird. Es wird so getan, als würde der gesund lebende Mensch bei einem Infekt sofort an Long-Covid leiden. Dabei spielen auch hier Wohlstandkrankheiten, wie so oft, eine übergeordnete Rolle.
Auch an Corona erkrankten überwiegend die Menschen, die einfach per se wenig auf ihre Gesundheit geachtet haben. Dass die Deutschen nicht besonders gesund leben ist kein Geheimnis, sollten sie sich vielleicht eine Scheibe von den Indern abschneiden.

Interessenskonflikte der Autoren

Die Erklärung in der Studie zu den Interessenskonflikten ist übrigens beachtlich:

  • Thomas Bahmer
  • Christoph Borzikowsky
  • Wolfgang Lieb
  • Anna Horn
  • Lilian Krist
  • Julia Fricke
  • Carmen Scheibenbogen
  • Klaus F. Rabe
  • Walter Maetzler
  • Corina Maetzler
  • Martin Laudien
  • Derk Frank
  • Sabrina Ballhausen
  • Anne Hermes
  • Olga Miljukov
  • Karl Georg Haeusler
  • Nour Eddine El Mokhtari
  • Martin Witzenrath
  • Jorg Janne Vehreschild
  • Dagmar Krefting
  • Daniel Pape
  • Felipe A. Montellano
  • Mirjam Kohls
  • Caroline Morbach
  • Stefan Stork
  • Jens-Peter Reese
  • Thomas Keil
  • Peter Heuschmann
  • Michael Krawczak
  • Stefan Schreiber

Fazit: Der Gesellschaft wird also vermittelt, dass jegliches Unwohlsein Long- oder Post- Covid sein kann – also alles!

Im April 2022 postet das Bundesgesundheitsmiisterium auf Instagram durch Dr. Jördis Frommhold, dass bis zu 200 unterschiedliche Symptome auftreten können. Danach empfiehlt Frommhold als Schutz vor einer Infektion na, was wohl die Impfung. In der Aktuphase von Long-Covid empfiehlt die sicherlich komplett unabhänhig agierende Ärztin, Atemübungen zu machen.

48 Antworten auf „Teil 1: Jegliche Symptome sind seit 2020 Long-Covid – dabei gibt die offizielle Definition nur 3 Symptome her?!“

Laut ‚Dr Stefan Lanka sind bei Virentests nie Kontrollversuche gemacht worden.

Man hat also eine Zellkultur mit Sekret eines angeblich an einem Virus erkrankten versetzt und die Zellkultur ist gestorben.
Den Kontrollversuch mit dem Sekret eines Gesunden oder ganz ohne Sekret hat man nicht gemacht.

Der Artikel ist dafür, dass bereits die Existenz von Viren offenkundig nicht nachgewiesen wurde – ich denke da auch an das Erkältungsvirus, dass im Sommer nicht krank macht – ziemlich lang.

Natürlich kann es kein Covid und erst recht kein Long Covid geben, wenn es bereits das Covid-Virus gar nicht gibt.

Wäre die SMO in der Ukraine nicht gewesen, wären man mit der Aufarbeitung von COVID beschäftigt. Was lehrt uns das: Um eine Aufarbeitung zu verhindern, kreiere eine neue Krise.

Nun mehren sich auch in der westlichen Presse (vor allem in UK und den USA – wo sonst), die Befürchtungen, dass das nichts mehr wird mit einem Sieg der Ukraine.

Bleiben also zwei Möglichkeiten: Wir, der Westen, die Guten, eskalieren weiter und geben beispielsweise den Polen das „Go“ in die Ukraine und/oder Weißrussland einzumarschieren. Sprich, wir vertagen das Problem, bis uns etwas besseres einfällt.

Die zweite Möglichkeit ist, eine neue Krise zu inszenieren. Kann alles mögliche sein: Ein Asteroid, der auf die Erde zu rast, ein Jahrhundertausbruch eines Vulkans, der das Weltklima gefährdet, GNTM hat eine Nudel… Der Einwurfkasten ist weit geöffnet für Vorschläge.

Wie immer gilt: Wir, die Guten, haben nicht die geringste Schuld daran.

Da kann ich Margot L. nur zustimmen …

„Ist das nicht schön, wenn man weder Angst vor einer Grippe hat noch Angst vor Post-Vac haben muss.“

Und keiner freut sich darüber!? Uns wurde öffentlich gezeigt wie man seine Bürger manipuliert und konditioniert! Da könnte man sich ja über die neue Erfahrung freuen – oder!?

Macht euch mal selbst ’ne Freude, und stellt euch die Frage …

„Wie stark bin ich selbst schon durchkonditioniert?“ Am Beispiel …

„Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“

Und!? Daumen hoch oder runter? Wäre es nicht das oberste Ziel der Freiheit, zwar nichts zu besitzen, aber immer alles zu haben, was man braucht? Hat Buddha unrecht …

„Wer seinen Geist freimacht von einer Denkweise des Habens und Besitzens, wird frei – er erlebt kein Leid, sondern nur noch das pure Glück des Seins, des Moments.“

… oder stehen wir uns mit unserer anerzogenen Denkweise selbst im Weg? Weil wir nicht erkennen wollen, dass unser „Verstand“ irgendwann falsch abgebogen ist – und wir freiwillig das „Paradies“ verlassen haben!?

„Du wirst morgen sein, was du heute denkst.“

Was hat die „Pandemie“ mit uns gemacht, dass wir nicht loslassen können, um unsere Energie zur Lösung anderer, drängender Probleme einzusetzen!?

Die Lösung ist in uns – Raik Garve
Symptome einer kranken Gesellschaft

https://youtu.be/L_ObT1WY7Xc

„Corona“ war der Weckruf – wir haben nun die Chance diesen zu nutzen!

Manne G sagt:
20. Juli 2023 um 14:57 Uhr
*
„Corona war der Weckruf „
*
Raik Garve, Rebekka Reinhard und ihresgleichen, sollen nun das Wunder vollbringen? Na, dann sollen sie mal rufen!
*
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass Sie Gustave Le Bon zitieren. Denn er war einer von wenigen, der der Menschheit den kulturellen Untergang prophezeite.
*
Am Ende seines Buches, „Psychologie der Massen“,lesen wir folgendes:
„Der Pöbel herrscht, und die Barbaren dringen vor. Noch kann die Kultur glänzend scheinen, weil sie das äußere Ansehen bewahrt, das von einer langen Vergangenheit geschaffen wurde, tatsächlich aber ist sie ein morscher Bau, der keine Stütze mehr hat und beim ersten Sturm zusammenbrechen wird.
Aus der Barbarei von einem Wunschtraum zur Kultur geführt, dann, sobald dieser Traum seine Kraft eingebüßt hat, Niedergang und Tod – in diesem Kreislauf bewegt sich das Leben eines Volkes.“
*
Nun haben wir zwei Optimisten und einen Pessimisten, wer ist nun der Prophet?
Ein Blick in die Vergangenheit gibt Antwort!
*
Zwar gibt es keine Ereignisse in der Vergangenheit, welche genauso waren, wie unsere aktuelle Situation ist, aber man muss doch zugeben, dass es immer wieder große Parallelen gibt. Denn eine Sache haben alle Krisen in der Vergangenheit gemein, sie wurden durch Menschen geschaffen. Durch ihre Angst, ihre Gier und durch menschliche Fehler. Solange es noch Menschen sind, die unsere Geschichte schreiben, können wir sichergehen, dass es auch wieder Krisen geben wird, sie gehören zu dem natürlichen Kreislauf des Lebens.
Maximilian Worm
*
Es handelt sich offensichtlich nicht um eine zyklische Erneuerung, sondern um eine Endkrise.

@ Tom

Wo sind ihre Vorschläge!?

Überall findet ich in den Kommentaren Kritik an allem und jedem!?

Nur mit Kritik lässt sich eine Situation nicht ändern! Das aktuelle Problem – jeder kritisiert einen Zustand, der nicht erst durch die „Pandemie“ entstanden ist! Ein Blick nach Japan zeigt was eine alternde Gesellschaft für ein Land bedeutet.

Es gab immer schon Krisen: Dürre, Hunger, kalte Winter. Die Menschheit hat es überlebt. Ein Blick in den Spiegel beweist es! Der Mensch kann problemlos 2 bis 3 Wochen ohne Nahrung auskommen! Er ist dafür angelegt. Nur gibt es eine andere Bedrohung, die jeder kennt, die aber verdrängt wird:

Wir sind auf Gedeih und Verderb auf Strom angewiesen! Es reicht ein oder zwei Tage lang mal seine Hauptsicherung abzuschalten und den Hauptwasserhahn zuzudrehen! Da dürfte sehr schnell Endzeitstimmung aufkommen – spätesten wenn beim ersten Spülgang 8-10 Liter Trinkwasser im Kanal verschwinden!

Erst wenn wir bereit sind, unser eigenes Denken zu hinterfragen, werden aus den Antworten die Lösungen möglich.

Vielleicht fehlt noch einer in der Runde – Paul Watzlawick …

„Der Pessimist sagt das Glas ist halb leer, der Optimist meint es wäre halb voll. Nur es ist das gleiche Glas!“ Wer hat Recht!?

Ob ich ein Problem optimistisch sehe, oder pessimistisch, das Problem selbst bleibt gleich. Ob es lösbar ist, zeigt sich erst wenn ich versuche es lösen.

Was ist aus ihrer Sicht das derzeitige größte Problem – und – wie könnte man es lösen!?

Manne G sagt:
21. Juli 2023 um 14:19 Uhr
*
„Der Pessimist sagt das Glas ist halb leer, der Optimist meint es wäre halb voll. Nur es ist das gleiche Glas!“ Wer hat Recht!? „KEINER“!
*
Es gibt noch eine dritte Variante:
Das Glas ist hundertprozentig voll – und zwar zur Hälfte mit Wasser und zur anderen Hälfte mit Luft…
*
Der wissenschaftlich, philosophisch denkende Mensch, ist ein Pendler, er pendelt zwischen Optimismus und Pessimismus hin und her – dies ist situationsbedingt.
Wenn der wissenschaftlich, philosophisch denkende Mensch, eine pessimistische Haltung einnimmt, dann erkennt er Dinge, die der Optimist nicht erkennt.
*
„Jedem denkenden Menschen ist doch klar, dass das Leben schlecht ausgeht. Erst verlieren wir alle uns lieben Menschen, und am Ende sterben wir selbst. Ich würde sagen, diesen schlechten Ausgang ignorieren zu können – das nennt man Optimismus. Wenn jemand all das nicht verdrängen kann, dann erleben wir ihn als Pessimisten.“
Wolfgang Schmidbauer-Psychoanalytiker
*
Manne G sagt:
@ Tom
*
„Wo sind ihre Vorschläge!?“
*
Die Optimisten sollten sich erst einmal der Wirklichkeit stellen.
*
Noch einmal der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer:
„Man kann generell sagen, dass der Pessimist meistens recht behält – während der Optimist das schönere Leben hat.“
*
Das möchte ich lieber nicht kommentieren!!!

@ Tom

„Die Optimisten sollten sich erst einmal der Wirklichkeit stellen.“

Die Wirklichkeit ist, dass das Glas halb gefüllt mit Luft und halb mit Wasser ist – lassen wir mal die normale Luftfeuchtigkeit aussen vor. Die Frage ist, trinke ich das Wasser und mir geht es für eine kurze Zeit besser und ich habe die Chance, dass mir einer nachschenkt oder ich ein volles Glas finde – oder – verdurste ich vor dem zu 50 Prozent gefüllten Glas. Im schlechtesten Fall ist das Ergebnis – etwas zeitversetzt – für beide Entscheidungen gleich!

Wenn der Pessimist die „Wirklichkeit“ erkennt, wäre er doch derjenige, der auch eine Lösung finden könnte! Gibt es aus seiner Sicht aber keine Lösung, ist es sicher besser, die Bordkapelle spielt noch ein paar Hits aus der guten alten Zeit.

Auf Psychoanalytiker könnte ich verzichten, wenn sie nicht immer die passenden Begriffe hätten! Es erinnert mich irgendwie an den Feuerwehrmann, der immer zuerst am Brandherd ist.

Ohne Verdrängung wäre unser gewohntes Leben nicht möglich!

„Wir müssen aus den Dingen, die in unserer Macht stehen, das Beste machen, und alles andere so nehmen, wie es ist.“ – Epiktet

Das Problem – wir wollen Dinge aus der Vergangenheit aufarbeiten – sicher nicht falsch – nur wir vergessen dabei, die „richtigen“ Weichen für die Zukunft zu stellen!

„Ich wäre lieber ein Optimist und ein Dummkopf als ein Pessimist und richtig.“ – Albert Einstein.

So hat wohl jeder seine Meinung!

„„Wir müssen aus den Dingen, die in unserer Macht stehen, das Beste machen, und alles andere so nehmen, wie es ist.“ – Epiktet“

Oh ja – da ist er wieder – der Imperativ gepaart mit WIR.

Wir sollten Epiktet nicht ernst nehmen.

@Tom Gross 21. Juli 2023 um 17:44 Uhr
„…der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer: „Man kann generell sagen, dass der Pessimist meistens recht behält – während der Optimist das schönere Leben hat.“

Dazu kann ich auch noch was beisteuern 🤣:
„Optimist – ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.“
John B.Priestley

„Der Pessimist ist jemand, der vorzeitig die Wahrheit erzählt.“
Cyrano de Bergerac

„Ein Optimist ist ein Mensch, der weiß, wie trübe die Welt sein kann. Ein Pessimist ist einer, der das jeden Tag von neuem feststellt.“
Sir Peter Ustinov

Jeder eben so, wie er will, kann und möchte… Jeder ist seines Glückes Störenfried
L.G.

Der Optiomist ist jemand, der Selbstmord begeht, weil er die Realität nicht ertragen kann.
Selbst erlebt, dass mir eine Dame vorwarf, ich sei immer so negativ. Man müsse positiv denken. Ob ihr das ein Psychotherapeut eingeredet hat? Jedenfalls bekam ich eines Tages die Info, dass sie Selbstmord begangen habe.
Die Realität hat dem positiv Denken widerstanden.

Wenn mit Worten wie WIR oder UNS gesprochen wird, dann gehe ich auf Distanz.
Ich bin nicht das WIR oder das UNS von irgendjemandem.
Ansonsten viel Spaß beim nichts besitzen.

ähm – ihre Arbeitskraft besitzen Sie doch. Die können Sie doch einsetzen, wenn Sie was zu Essen brauchen oder was anzuziehen oder zu heizen.

So wie wir heute arbeiten werden wir früher tot sein.

Das hat man natürlich so nicht gesagt. Original hieß es:

„So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben.“

Das ist bekanntlich ein wenig schief gegangen.

Zitat: „Wäre es also nicht naheliegend, dass 667 – 338 = 329 Personen keine einziges Symptom hatten?“

In der genannten Studie ist auf Seite 10 die „Figure 2.(a)“. Dort sieht man, dass von den ursprünglich 667 Menschen aus der Kohorte Kiel-I zur Auswertung nach 9 Monaten 580 Teilnehmer übrig geblieben waren. Von diesen 580 Personen haben 91 angegeben, nach der Akutphase der Covid -Erkrankung, kein einziges „Post Covid Syndrome“ (PCS) gespürt zu haben.

Von den 489 Menschen, die nach der Akutphase der Covid-Erkrankung von PCS betroffen waren, gaben 338 Personen an, zum Zeitpunkt der Befragung noch mindestens ein Krankheitssymptom zu verspüren.

Die restlichen 151 Leute hatten also nach der Akutphase der Erkrankung zwar auch PCS, aber diese Symptome waren zwischenzeitlich bis zur Befragung verschwunden.

Die zeitliche Einteilung war 3 Monate Akutphase und dann 6 Monate, in denen Symptome als PCS gewertet wurden.
Auswertung Kohorte Kiel-I:
580 Personen (P.) , davon
– 91 P. ohne PCS
– 489 P. mit PCS , davon
— 151 P. mit PCS kürzer 6 Monate
— 338 P. mit PCS länger 6 Monate

So viel Arbeit für …

„Fazit: Der Gesellschaft wird also vermittelt, dass jegliches Unwohlsein Long- oder Post- Covid sein kann – also alles!“

Dafür brennt man den Lesern des Beitrags – allein in der Schreibweise „Long-Covid“ -den Begriff 30 mal ins Gehirn. Gustave le Bon …

„§ 2. Die Wirkungsmittel der Führer:
Behauptung, Wiederholung, Übertragung

… Die Behauptung hat aber nur dann wirklichen Einfluß, wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Ausdrücken. Napoleon sagte, es gäbe nur eine einzige ernsthafte Redefigur: die Wiederholung. Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, dass es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.“

https://www.textlog.de/35468.html

Steffi: „Hier muss ich Ihnen leider widersprechen. Ich bin auch nicht geimpft und habe Post Covid. …“

Wie man sieht es funktioniert – man hat nicht Symptome, sondern man ordnet es selbst unter einem erfundenen Begriff ein:

„Disease Mongering“ ist eine Ausweitung der diagnostischen Grenzen einer Krankheit aus Gründen des wirtschaftlichen Nutzens . Da es von Pharmaunternehmen, Ärzten und anderen mit ähnlichen Interessen eingesetzt wird, wird es zu einem Thema großer Besorgnis, insbesondere in entwickelten Volkswirtschaften: den USA, der EU, Australien und Japan.2022. Jan. 19.“

https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-319-09483-0_144

Fehlt neben dem politischen, also noch der wirtschaftliche Nutzen …

„Eine neue Studie ergab , dass das Antidiabetikum Metformin, wenn es zum Zeitpunkt einer Covid-19-Infektion eingenommen wird, die Rate langer Covid-19-Erkrankungen senken kann.

In der Phase-III-COVID-OUT-Studie (NCT04510194) kam es bei Patienten, die zum Zeitpunkt der Covid-19-Infektion Metformin einnahmen, zu einer Reduzierung der Long-Covid-Raten um 41 %. Die Studienergebnisse geben Aufschluss über eine mögliche vorbeugende Behandlung einer Erkrankung, die Ärzte nur schwer wirksam behandeln konnten .“

https://www.clinicaltrialsarena.com/news/metformin-long-covid-study/

Der „Gehirn-Nebel“ dürfte wohl Symptom des „IFS“ sein – dem „Information-Fatique-Syndrom“! Wenn das Gehirn die – oft widersprüchliche – Informationsflut nicht mehr bewältigen kann. Bevor das System überlastet wird, schaltet es sich selbst in den Notbetrieb!

Die meisten haben es nicht begriffen, sie sind ein wichtiger Teil des Spiels – nur auf der anderen Seite! Gustave …

„Überzeugung und Glaube der Massen verbreiten sich nur durch den Vorgang der Übertragung, niemals mit Hilfe von Vernunftgründen. Im Wirtshause befestigen sich durch Behauptung, Wiederholung und Übertragung die heutigen Begriffe der Arbeiter, und der Glaube der Masse ist zu allen Zeiten ebenso geschaffen worden.“

Damals gab es noch keine Foren!

Manne G sagt:
19. Juli 2023 um 0:27 Uhr
*
Die meisten haben es nicht begriffen, sie sind ein wichtiger Teil des Spiels – nur auf der anderen Seite!
*
Gustave …
und der Glaube der Masse ist zu allen Zeiten ebenso geschaffen worden.“
*
ZU ALLEN ZEITEN:
*
„Zu allen Zeiten haben die Kleinen für die Dummheit der Großen büßen müssen.“
Jean de La Fontaine
*
ZU ALLEN ZEITEN: Und es wird sich nie ändern!
Der technische Fortschritt hat vergessen die Menschheit mitzunehmen.
Und deshalb sitzt Homo „sapiens“ in Platons Höhle und begafft immer noch die Schatten an der Wand- und hält diese für die Wirklichkeit.
*
„Der Mensch bleibt für die Wahrheit kalt. Für die Lüge gerät er in Feuer.“
Jean de La Fontaine
*
Und diese Unvernunft, für die er nichts kann, bricht ihm, Homo „sapiens“, endgültig das Genick!
*
Der Spiritus Rektor des Ganzen, ist die Natur!
*
„Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.“
Friedrich Rückert
*
Die Narren sind Platons Höhlenwohnung.
*
Was will uns Platon mit dem Höhlengleichnis sagen?
Das Ziel der Metapher ist es, den Unterschied zwischen Schein und wahrer Wirklichkeit zu erkennen.

@ Tom

Das Problem ist die Erwartung, „DIE“ Wahrheit zu finden. Vielleicht ist der Umweg das Ziel!?

Ein sehenswerter Vortrag!

Rebekka Reinhard
Die Kunst des Irrens

https://youtu.be/eEeFJnogGPM

Jeder Mensch hat für die meisten Widrigkeiten des Lebens seine „Bordmittel“! Nur man hat ihm abgewöhnt, sie zu nutzen!

Man lenkt ihn ab, damit er sich nicht mit sich selbst beschäftigen kann – besser wohl – muss! Was wäre, wenn allen Medien von heute auf morgen der Stecker gezogen würde!? Wie würde man diese „neugewonnene“ Zeit dann wohl nutzen!? Über was würden wir uns wohl unterhalten!?

„„Eine neue Studie ergab , dass das Antidiabetikum Metformin, wenn es zum Zeitpunkt einer Covid-19-Infektion eingenommen wird, die Rate langer Covid-19-Erkrankungen senken kann.

In der Phase-III-COVID-OUT-Studie (NCT04510194) kam es bei Patienten, die zum Zeitpunkt der Covid-19-Infektion Metformin einnahmen, zu einer Reduzierung der Long-Covid-Raten um 41 %. Die Studienergebnisse geben Aufschluss über eine mögliche vorbeugende Behandlung einer Erkrankung, die Ärzte nur schwer wirksam behandeln konnten .“

https://www.clinicaltrialsarena.com/news/metformin-long-covid-study/

Das ist ja wirklich krass, wie dreist hier einfach eine frei erfundene Behauptung in die Welt gesetzt wird.
Nichts davon stimmt.
– Es gibt noch nicht mal das Covid Virus.
– Folglich kann es auch keine Covid-19-Infektionen geben und
– somit kann dieses sogenannte „Medikament“ auch die Erkrankungsrate nicht senken.

Wenn der Terminus „Vollständig Geimpfter mit Durchbruchsinfektion“ fällt, wäre für mich der Moment erreicht, den Flatscreen von der Wand zu reißen oder den Laptop aus dem Fenster zu pfeffern. Und mich endlich um mein Leben zu kümmern.

Das, was wir hier erleben, ist kein Zufall, kein Unfall!
*
Der Sinn des Philosophierens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit begreifbar zu machen, und anstatt zu wünschen, wie die Dinge sein sollten, sie so zu sehen, wie sie sind. Und davon sind wir hier im Blog, und anderswo noch weit entfernt!
*
Leider enteilt uns die Zeit auf raschen Schwingen.
*
Zu lange……. GLAUBTEN….. wir: „ES KANN NICHT SEIN, WAS NICHT SEIN DARF.“

Endlich werden die Richtigen Fragen gestellt! Kinder und deren Eltern sind zu einer Impfung mit Gen-Manipulierten Flüssigkeiten gezwungen worden, weil sie sonst keine Teilnahme am Sozialen Leben hätten! Viele wurden so behandelt und die Politiker und Medien, die diese Hetze antrieben, versuchen alles, um diese Tatsachen unter den Tisch zu kehren! Wo bleibt die Deutsche Gerichtsverhandlung? Viele Politiker sind schuldig an den Krankheiten und Todesfällen der Corona-Zeit! Wer das immer noch schönreden will, der ist dabei, sich mitschuldig zu machen.

Glauben Sie doch nicht, dass diese Schauspieler in der Lage sind, genmanipulierende Behandlungen herzustellen – es sei denn erbgutschädigende Gifte.

Der Streit um die korrekte Definition ist für Insider und Kenner der Materie ein Streit um des Kaisers Bart. Das Wort Impfschaden soll vermieden werden. Die wahren Ziele der WHO und deren Handlanger sollen verschleiert werden. Als Ungeimpfter betrachte ich das Geschehen aus einer sicheren Distanz. Das Geschehen könnte mir vollkommen egal sein. Mir ist allerdings nicht egal, wie kriminelle Schwerverbrecher geadelt werden, die nach früheren Maßstäben drakonische Strafen verdienen würden. Die Demokratie steht Kopf. Ihr Geimpften steht auf! Ihr müsst das regeln! Ach so, können nicht mehr, leiden an Fatigue, müssen erst den Status klären/definieren.

„Die Demokratie steht Kopf.“

Die steht nicht Kopf.
Sie haben einfach übersehen, dass wir nicht irgendeine Demokratie haben, sondern UNSERE DEMOKRATIE, sozusagen eine Demokratie im Namen des Volkes, welches nicht näher bezeichnet wird.

PCR Test hin oder her – da besteht scheinbar ein Denkfehler: das Leiden an Long Covid beweisst ja, dass man Covid-19 (oder 20 oder 21 oder 22) hatte, und sei es als asymptomatische Erkrankung gewesen. Ungerecht und nicht stringent hingegen scheint nun, das Long Covid (post covid 19, oder 20, 21, 22) nun unbedingt ein konktetes Krankheitsbild darstellen soll und keine asymptomatische Erkrankung mehr sein darf. Und da ist man dann gleich wieder beim Symptom der Cognitiven Dysfunktion, es ist doch nur fair wenn man Menschen ermöglicht dies einer Long Covid Thematik zuzuschreiben, und da die heutige Medizin die Krankheitsursachen gar nicht mehr behandelt, ist es doch ohnehin egal mit welchem Label man hier Geld verdient. Ich empfehle Psychopharmaka hier, auch wenn diese selbst ebenfalls Gehirnnebel als Nebenwirkung hat.

Sie haben den Artikel offenbar nicht verstanden.
Wenn Sie mit einem gebrochenen Arm in der Notaufnahme stehen, ist nur bewiesen, dass Sie einen gebrochenen Arm haben. Ob Sie vom Fahrrad oder die Treppe runtergefallen sind oder ob Ihnen einer draufgehauen hat, ist dadurch nicht bewiesen.
Wenn Sie bei 35 Grad im Schatten ohnmächtig zusammenbrechen, ist nur bewiesen, dass Sie ohnmächtig zusammengebrochen sind. Nicht, ob es an der Hitze lag, ob Sie eine Pilzvergiftung haben oder ob Sie gerade soeben an den Gesundheitsminister der Herzen gedacht hatten.
Wenn jemand an den in dem obigen Artikel beschrieben Symptomen leidet, ist dadurch außer dem Haben der Symptome auch noch nichts bewiesen. Bloß, weil diese unter „Long-Covid“ eingemeindet werden, heißt das noch lange nicht, dass sie auch dort ihre Ursache haben. Der zeitliche Zusammenhang mit einer Impfung ist allerdings ein sehr starkes Indiz dafür, dass es eben nicht Long-Covid ist.
Das war der erste Fehler.

Zweiter Fehler: Es geht in dem Artikel und bei der Frage Long- Wasauchimmer grade um Leute, die Symptome haben. Nicht um symptomlose Kranke, was sowieso ein Widersinn ist.

Dritter Fehler: Die Menschen, die unter einem Impfschaden leiden, fühlen sich mitnichten fair behandelt, wenn man ihnen einredet, sie hätten Long-Covid. Die wollen nicht nur mit ihrer Krankheit, sondern auch mit der Ursache und dem Unrecht, das ihnen angetan wurde, ernst genommen werden. Mal ganz abgesehen davon, dass sie Ansprüche gegen Versorgungsämter stellen oder sogar Schadensersatzprozesse führen wollen.

Vierter Fehler: Es ist nicht egal, womit Geld verdient wird. Weil dies nur wieder eine weitere Methode ist, die Bevölkerung zu belügen und die eigenen Fehler bzw Verbrechen zu vertuschen und zu vernebeln. Um dann beim nächsten Mal wieder genau so vorgehen zu können, denn angeblich gibts ja keine Impfnebenwirkungen, sondern nur dieses schreckliche Long-Covid. Auch das war Thema des Artikels, aber Sie sehen offenbar die Problematik nicht.

Zu Ihrem letzten Satz liegt mir einiges auf der Zunge, aber da ich in der Regel eher nicht dazu neige, meine Mitkommentatoren zu beleidigen, lasse ich es. Cui bono.

@A-w-n, beachten Sie die Zeitschiene. Als es noch Covid-19 gab, gab es kein Long-Covid, bei keinem an Covid-19 Erkrankten. Die Symptome/Impfnebenwirkungen gibt es erst als die Impfung einsetzte. Ein Unsinn kann nie fair sein. Komisch, dass kein Ungeimpfter Long-Covid hat. Das ist ausschließlich ein Problem der Geimpften. Gehören Sie auch zu denen, die Geld bekommen haben? Wer könnte jetzt sonst noch solche Denkfehler ernsthaft verbreiten?

Hier muss ich Ihnen leider widersprechen. Ich bin auch nicht geimpft und habe Post Covid. Das heißt seit fast 2 Jahren Symptome und lag einige Wochen im Koma. Long Covid sind ca. 3 Monate mit Symptomen, so wurde es mir zur Reha vom Professor erklärt. Nach reichlich 4 Monaten Krankenhausaufenthalt bin ich zum Glück dann auf eigene Verantwortung nach Hause. Viele Menschen die an Covid erkrankt waren sind lange genesen gewesen davon, nur gestorben sind sie an Organversagen. Das blieb mir zum Glück auf Grund der med. Kenntnisse meiner Tochter und der Erfahrung in der Auswertung von Röntgenbildern auch durch meinen Mann, erspart. Organprobleme gibt es natürlich immer noch. Was mir aber zur Reha auffiel, es gab extrem viele mit Beatmungsgeräten welche geimpft waren. Dieses Problem wird auch verschwiegen und abgestritten.

Woher wissen Sie, daß ex „Covid“ war? Wurde eine Differentialdiagnose gestellt? Der PCR-Test kann, wie mittlerweile jeder wissen sollte, keine Diagnose stellen resp. damit läßt sich nicht feststellen, ob jemand krank ist und/oder woran er erkrankt ist. Zumal das sogenannte „C.“-Virus auch nie isoliert wurde … .

Wie bzw. womit wurden Sie behandelt? Hört sich nach massiver Falschbehandlung an.

Von was für Symptomen sprechen Sie? Eine verschleppte Grippe kann auch über Monate physische Beschwerden verursachen und auch zu Schäden vor allem des Herzens führen.

Darüber hinaus, auch psychische Belastung über einen langen Zeitraum, der wir ja alle ausgesetzt waren/sind, kann zu physischen Beschwerden führen, die dann auch chronisch werden können.

Welche Organprobleme haben Sie noch immer?

Ich kenne keinen einzigen Menschen, der an dieser erfundenen Erkrankung Long-Sowieso leidet. Einige derer, die bei unseren Versammlungen teilnahmen, waren im Winter mal verrotzt, aber keiner hatte Long-Sowieso. Sind eben dann zu Hause geblieben und haben sich auskuriert.

An Grippe starben auch leider schon immer Menschen. Genau wie an Herzinfarkten oder sonstigen Erkrankungen immer mal wieder Menschen sterben müssen. Auch wenn es sich hart anhört, aber es ist eben so. Und daran wird auch zukünftig nichts und niemand etwas ändern können.

Und hinsichtlich „C.“ ging es nie und geht es nicht um Gesundheit. Denen, die das Verbrechen geplant haben, geht es nicht um das Wohl von Menschen.

Dieses ganze Auseinanderklamüsern von irgendwelchen absurden Begrifflichkeiten, die sich irgendeine Supergranate ausgedacht hat, weil er/sie sich für besonders intelligent und pfiffig hält, dient auch nur der Beschäftigung, der Ablenkung der Menschen.

Was interessiert die Davos-Clique denn ein Long-Sowieso. Deren Plan ist doch relativ gut angelaufen. Ein bißchen Schwund ist immer. Das wußten die vorher und das nehmen sie in Kauf. Dafür gibt es ja genug Deppen, die die Leute weiterhin mit solchem Schwachsinn wie Long-Sowieso auf Kurs halten bzw. zu Tode medikamentieren/therapieren.

Den meisten Menschen wurde einfach abtrainiert, maßvoll und mit gesundem Menschenverstand mit den Dingen umzugehen.

Krankheiten werden herbeigeredet. Heute ist ein Bier krebserregend, morgen der Spinat, übermorgen fällt die Sonne vom Himmel, weil ein geisteskranker B.G. die ganze Welt am liebsten in einen Darm-Room verwandeln möchte.

Bei dem kleinsten Weh und Ach wird sofort mit Kanonen auf Spatzen geschossen und dabei mehr schlecht als gut gemacht. (Ich denke dabei vor allem an die Behandlungen hinsichtlich mancher hochgepushter, um nicht zu sagen kreierter Krankheitsbilder bspw. Cholesterin und Diabetes.)

Niemand nimmt mehr die Zeichen des eigenen Körpers wahr und reagiert entsprechend angemessen darauf. Dieser soll funktionieren wie eine Maschine.

Niemand nimmt sich mehr die Zeit, bspw. eine Erkältung/Grippe ordentlich auszukurieren. Da wird sich mit zig Medikamenten vollgestopft, damit „man“ schnell wieder gesund ist.
Warum? Warum schnell? Der menschliche Organismus braucht solche Ruhephasen.
Zumal heutzutage der Urlaub ja nicht zur Erholung genutzt wird, sondern um danach in der Arbeit mit irgendwelchen Attraktionsreisen oder -erlebnissen prahlen zu können.

Es wird krank zur Arbeit gegangen. Sch…egal, was mit den Kollegen ist. Kein Wunder, daß dann der menschliche Organismus entsprechend reagiert.

Und dann plötzlich geht der Vorhang auf für die große Hysterie angeblich hinsichtlich eines Atemwegserregers, über den niemand etwas Genaues weiß. Und natürlich haben den dann auch alle. Keiner hat mehr Grippe oder eine Erkältung. Nein, alle haben jetzt dieses Virus, weil, „man“ will ja auch weiterhin dazugehören und mitreden können.
Eine Computersimulation zeichnet ein Bild von dem, was nun plötzlich in jedem Winkel lauert und alle befällt.
Und mit diesem entworfenen Etwas bricht die große Nächstenliebe und Solidarität aus und jeder ach so scheinheilig rücksichtsvolle Mensch bildet sich ein, er sei der Retter der Welt.?

Und nu haben alle die neue Modeerkrankung Long-Dingens. Na, ist doch klar, daß damit nochmal ganz gut abkassiert werden kann, weil auch Krankenhäuser und Reha-Kliniken müssen ja sehen, wo sie bleiben.

Ich war vergangene Woche für meine krebskranke Nachbarin in einem Sanitätshaus. Es ging dort zu wie in einem Supermarkt. Noch niemals zuvor war es dort so voll … .

@Steffi, Sie haben Post Covid? Was Sie nicht sagen! Der Professor muss es ja wissen. Oder soll das etwa auch eine Satire sein?

An ML, Herr Graf: mein Kommentar war eigentlich offensichtlich satirisch, ich glaube das haben Sie nicht verstanden.

Und satirisch weiter im Tonfall: ja genau, als es noch Covid gab, gab es noch kein Long Covid, Herr Graf. Und es gab, Frau L, noch sog. ‚asymptomatisch Erkrankte‘. Und warum jetzt nicht und die beschwerliche Einigung über die Symptomatik bei Long Covid? Weil es keinen Long Covid Test gibt, wie ‚damals‘ der PCR Test. Da sieht man wofür ein Test doch gut sein kann, keine Anamnese, Untersuchung und Diagnose im Einzelfall mehr, auch kein konkretes Krankheitsbild. Weil Covid konnte schon in der Symptomatik nicht eindeutig von anderen grippeähnlichen Erkrankungen getrennt werden. Also, vielleicht gibt es ja Hoffnung und Herrn Drosten fällt etwas dazu ein. Ein Long Covid Test wäre nicht nur ein neues potenzielles Milliardengeschäft, man könnte einen negativen Long Covid Test auch zur Voraussetzung des Zugangs zum Parlament machen und zur Ausübung politischer Ämter: weil hier gilt natürlich wiederum das Vorsichtsprinzip und man wollte zumindest diejenigen Cognitiv Dysfunktionalen fernhalten, bei denen eine Long Covid Erkrankung die Symptomatik der Cognitiven Dysfunktion verursacht, dazu beiträgt, oder sie verschlimmert. Jetzt verstanden : – ) ?

Ja, ich habe mich zur Satire entschieden, trotzdem dies für Betroffene nicht zum Lachen ist, wie immer sich die Symptomatik erklärt und hoffe, sie können erfolgreich behandelt werden.

A-w-n sagt:
18. Juli 2023 um 15:52 Uhr
*
„: mein Kommentar war eigentlich offensichtlich satirisch, ich glaube das haben Sie nicht verstanden.“
*
Also, Satire geht gar nicht! 😁
*
„Kriegsminister“ Karl Lauterbach: „Atomkrieg könnte Pandemie früher beenden.“ Das Zitat ist frei erfunden und stammt aus einem Beitrag der Satireseite „Der Postillon“ – einige der Unterbelichteten erkannten das jedoch nicht.
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Da sieht man mal wieder, wohin das führen kann. 😂🤣

@Tom: hab mal in google ‚covid satire‘ eingetippt, auf den ersten Blick kommen da Einträge vor allem aus 2020…wurde das weniger, verbissener, bierernster? Auf allen Seiten, oder muss man sagen beiden? Drosten habe sich 2022 daran versucht bewusst mit dem Satz, er habe Covid nur erfunden um einen erfolgreichen Podcast machen zu können…Ja, es führt scheinbar kein Weg an Karl Kraus und seinen Artikel ‚Apokalypse‘ aus 1908 vorbei: ‚Was vermag nun ein Satirenschreiber vor einem Getriebe, dem ohnedies schon jede Stunde ein Hohngelächter der Hölle antwortet?…Er versinkt im Heute und hat von einem Morgen nichts zu erwarten, weil es kein Morgen mehr gibt, am wenigsten eines für die Werke des Geistes. Wer heute noch eine Welt hat, mit dem muss sie untergehen…die Fortdauer der Welt (ist) bloss ein Experiment…‘ Tja, das hat der Bill auch verstanden scheinbar…Wenn kein anderer es macht, werde ich wohl noch Herrn Steinmeier um Amnestie für die verurteilten Mediziner bitten müssen, Spahn sagte ja gleich, es würde viel zu vergeben sein…also? Leute wie ich würden bei der Gelegenheit aber auch um Amnestie für Hanno Berger bitten…und ich hätte mich eher von Hanno Berger verteidigen lassen, als von den bekannten Anti-Covid Rechtsanwälten…Ach, Herr Graf, wo kann man sich denn für ‚eine Geldzahlung‘ melden bitte? Sie scheinen da zumindest besser Bescheid zu wissen als ich…

A-w-n sagt:
18. Juli 2023 um 22:50 Uhr
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Ja, es führt scheinbar kein Weg an Karl Kraus und seinen Artikel ‚Apokalypse‘ aus 1908 vorbei:
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„Er versinkt im Heute und hat von einem Morgen nichts zu erwarten, weil es kein Morgen mehr gibt, und am wenigsten eines für die Werke des Geistes.“
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Für dieses tiefsinnige Zitat von -Karl Kraus- möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Es ist sicher nicht ganz falsch, was sie da schreiben, aber lassen wir die Bezeichnung einfach mal bei Corona. Fakt ist, es hat was gegeben mit was einzelne Menschen extrem krank geworden sind. Und wenn man einzelnen Medizinern glauben schenken kann, geht dies eher in die Richtung Biowaffe. Die meisten Menschen, die so schwer erkrankt waren, haben völlig hilflos im Bett gelegen. Ich habe selbst nicht mal mehr mitbekommen wie ich ins Krankenhaus bin. Das sind eher Maßnahmen welche man aus dem Krieg kennt, den Gegener bzw. was man weg haben will, kampfunfähig machen aber möglichst noch quälen.
Nach über 8 Wochen habe ich das erste mal die Augen wieder auf gemacht und was gesagt. Ich würde es niemanden wünschen das durchzumachen, vor allem nicht den Angehörigen die davor stehen und meist hilflos sind. Ich war vorher fit, ging arbeiten und konnte mich allein kümmern ohne Hilfe, das ist leider jetzt nach 2 Jahren immer noch nicht möglich. Es war letztes Jahr auch noch nicht klar, ob ich überhaupt wieder in der Lage bin zu laufen. Das was da war, hat den ganzen Körper lahm gelegt. Ähnliches habe ich von Ärzten gehört, welche betroffen waren. Ohne ehrliche Aufarbeitung werden wir wahrscheinlich nie erfahren, was man uns wirklich angetan hat.

@Steffi: Ja, ich weiss auch nicht genau. Ich hege starke Zweifel, dass es ’nur eines und überall das selbe‘ war. Ich hatte in 2/2020 vor nach Mailand am Wochende zu fahren, auf dem Weg zum Zug hatte ich ein schlechtes Gefühl und vor meinem geistigen Auge Bilder von einem Virus oder Bakterien, welche am Bahnhof Mailand ausgesetzt wurden. Also bin ich nicht hingefahren. Nach dem Wochenende hiess es, Covid sei dort ausgebrochen…Nach den offiziellen Daten im Sentinel Verfahren für grippeähnliche Erkrankungen des Schweizer BAG – es hatte ab Saison 20/21 auf 18 Viren gleichzeitig getestet – war SARS-CoV-2 nur bei knapp 20% der symptomatischen Fälle mit Arztbesuch festzustellen, nur 1/5tel knapp. Bei 50% in 20/21 und 35% in 21/22 konnte keines der 18 Viren (incl Coronaviren, RSV, Adeno, Influenza) festgestellt werden. Da kann noch was ganz anderes, auch parallel, umgegangen sein. Niemand auch in den alternativen Medien reagiert darauf, SWPRS meint ich solle mich doch an das Schweizer BAG selbst wenden. Das BAG hat aber auf mich gehört bei der Darstellung der Mehrfachinfektionen in dem Report…es ist ein Narrenhaus insgesamt…Ich selbst war, ohne fast alle Massnahmen (ohne auch nur einen PCR Test und ‚ungeimpft‘) aber auf dem Land wohnend und ein ’schlechter Mensch‘ praktisch die ganze Zeit kein einziges mal krank, nicht mal die übliche Erkältung. Einen Bekannten in Ungarn mit ähnlichen Voraussetzungen hatte es mehrmals erwischt und ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen empfand er es als sehr schwierige Erkrankung jeweils. So auch weitere. Also Ihnen alles Gute. Mir scheint die ‚Wahrheit‘ jenseits von offizieller Linie und von Standard-Gegenlinie zu liegen, auch halte ich den Kern des Systems für eine Sphäre, Menschen und Organisationen sind von der Sphäre unbewusst beeinflusst, nicht alle bewusst koordiniert/abgesprochen. Nochmal alles Gute!

Der Verdacht ist vollkommen berechtigt und nachvollziehbar.

Long-Covid ist eine Lügen-Kampagne der WHO, um Impfnebenwirkungen und Impfschäden der experimentellen mRNA-Gentherapien unter den Teppich zu kehren.

Die Tatsache, dass es keine Statistik gibt, wer von den Long-Covid-Patienten Covid-geimpft oder Covid-ungeimpft ist, bestätigt die Lügen-Kampagne der WHO.

Aus Sicht der Impfstoffhersteller macht das ganze Sinn. Wenn die vielen Long-Covid-Patienten in die Statistik der Impfschäden kommen würden, besteht die Gefahr, dass die mRNA-Gentherapien vom Markt genommen werden.

Solange es keine statistischen Gegenbeweise gibt, bestätigt sich der Verdacht, dass Long-Covid von den experimentellen mRNA-Gentherapien verursacht wurde.

Long-Covid = Lügen-Kampagne der WHO.

Long-Covid = Impfnebenwirkungen und Impfschäden.

Dieser ganze Definitionswirrwarr hat doch nur den Zweck, der Bevölkerung weis zu machen, das RKI wäre ganz doll wissenschaftlich am arbeiten. Und zu vernebeln, dass sie nichts anderes tun, als einerseits Nicht-Erkenntnisse großartig aufzublasen und andererseits den möglichen sinnvollen Erkenntnissen tunlichst aus dem Weg zu gehen.

Am besten gefallen mir die Fälle, wo Leute erst symptomlos krank sind, um dann nach drei Monaten plötzlich Long–Covid-Symptome zu entwickeln. Wie lange galt noch mal der Genesenen-Status? Und was machten die Meisten, nachdem er abgelaufen war?

Und noch besser als das gefällt mir, dass das eigentlich alles nicht unser Problem ist. Wer heute immer noch glaubt, das RKI arbeite wissenschaftlich und produziere brauchbare Daten, der soll mal. Wohl bekomms. Solche Leute sind aufklärungsresistent. Die Impfgeschädigten riechen den Braten ohnehin – ich hoffe nur, die finden in ihrem Elend die Kraft, dauerhaft laut zu sein und ihren Peinigern auf die Füße zu treten. Wenns der Aufklärung hilft, dann sollen die meinetwegen auch auf Steuerzahlers Kosten ihre Prozesse gewinnen. Deutschland geht eh den Bach runter, dann kommt es da auch nicht mehr drauf an.

Zurück zum Artikel.
Dazu passt das Epidemiologische Bulletin des RKI, 21/2023 vom 25. Mai 2023
Auf den Seiten 25 und 26 wird geschwurbelt, was das Zeug hält.

Seite 25, Punkt 6.3:
„Die Schutzdauer“ (einer C-Impfung vor Post-Covid) „lässt sich anhand der Datenlage nicht bestimmen, da keine zeitlichen Zusammenhänge zwischen Impfung und Beginn der Symptomatik untersucht wurden.“
Das würde ich an deren Stelle auch nicht machen – Zusammenhänge zwischen einer Impfung und dem Beginn der Symptomatik untersuchen. Ja, um Himmels willen, was da alles bei raus kommen könnte.

Oder Seite 26 unter 7.1. zum Post-Vac-Syndrom. Erst berichten sie, dass 34,8 % aller Gesamtmeldungen dazu aus Deutschland kommen bzw 54,6% aller Meldungen aus dem europäischen Wirtschaftsraum aus Deutschland kommen. Und dann heißt es:
„Nach Einschätzung des PEI kann angesichts der Spontanberichte derzeit kein Signal für anhaltende, mit Müdigkeit einhergehende Beschwerden nach COVID-19-Impfung detektiert werden.“

Ja nee, iss klar. Überhaupt dieser Ausdruck „Spontanberichte“. Mit gehts heut irgendwie so komisch, mir dröhnt der Kopf, ach setz ich mich an den Rechner und mach mal eben ne Spontanmeldung ans PEI.

So, damit soll gut sein. Ist das nicht schön, wenn man weder Angst vor einer Grippe hat noch Angst vor Post-Vac haben muss. Wo kein Vac, da kein Post.

Trotz dieser „Lügenwissenschaft“ in der Propaganda des RKI und der Charité in persona Drosten, werden der ehem. RKI WIELER mit einer „ Ehrendoktorwürde“ der TiHO HANNOVER vor aller Welt betitelt; welch ein Hohn! Ich habe den Veranlasser und Verantwortlichen der Hochschule für Veterinärmedizin, Prof. Greif, scharf verurteilt, eine solche Auszeichnung dieser Männer veranlasst zu haben . Ich hoffe sehr auf die Aufarbeitung auch dieses Tierarztes aus Hannover im Sinne eine Strafverfolgung wie auch aller anderen Verantwortlichen und Mitläufer in Human- und Veterinärmedizin, DrJ. Deeg, Tierarzt.

Liebes Team, gerade habe ich gesehen, dass mein Leserbrief hier veröffentlicht wurde, vielen lieben Dank dafür und für all die Zusatzinformationen 😊! (Veröffentlicht wurde er übrigens am 24.06.)
Passend dazu noch zwei Artikel, einmal „Scheinriese Long Covid“: https://reitschuster.de/post/long-covid-ein-scheinriese-behoerden-stochern-im-nebel/
und zum „Grundübel“ der „Pandemie“, dem PCR-Test:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/20/mit-dem-pcr-test-wurden-simpelste-medizinische-grundsatze-der-diagnostik-schlagartig-obsolet/

Das scheint nicht der einzige kritische Leserbrief zu sein, der in dieser Zeitung veröffentlicht wird. Sind die Artikel in der Pforzheimer Zeitung auch eher differenziert? Das meiste liegt ja hinter der Bezahlschranke, so dass man es als Außenstehender nicht gut beurteilen kann.

Aktuell gibt es in der Ausgabe vom 15.7. einen Leserbrief eines Pfarrers, der seitens der evangelischen Kirche Entschuldigungen wegen der 2G-Regel in Kirchen einfordert. Wenn auch mit sanften Worten, aber immerhin. Ist auf der Telegram-Seite von RAin Bahner veröffentlicht.

Leider war und ist die Pforzheimer Zeitung keine rühmliche Ausnahme in der Berichterstattung (in der „Corona-Zeit“ stand mal direkt unter der Namenszeile „Impfen & der Tag wird gut“….) – aber regelmäßig schaffen es doch kritische Leserbriefe, abgedruckt zu werden😉

Ganz klar, man will die Impffolgen vertuschen und jegliche Verantwortung für eigenes Fehlverhalten von sich schieben. Früher hieß es, bald kennt jeder einen der an Corona gestorben ist, weil er sich nicht hat spritzen lassen. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, heute kennt jeder einen Gespritzten, der überraschend gestorben ist.

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