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Gendergerechter Satzbau, während Medikamente rar sind: „Zu Risiken und Nebenwirkungen […] und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.“

In vielen Bereichen versucht eine regierende Minderheit der Mehrheit etwas aufzuzwingen. Das ist nicht erst seit Corona so, sondern das war schon immer so, nur interessiert es die große Mehrheit einfach nicht oder sie resigniert. Nun soll einer der bekanntesten Sätze gendergerecht angepasst werden. Statt „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ soll es künftig heißen: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.“ Wir merken also, die Politik befasst sich mit den wirklichen Problemen des Landes . Es gibt Länder, da genießen Frauen nicht den selben Stellenwert wie Männer. Wir denken da an Jemen, Tschad, Mali, Elfenbeinküste, Jordanien,Pakistan, Syrien, Iran, Libanon, Marokko.. Wieso setzt sich unsere motivierte Außenministerin eigentlich nicht dort für mehr Frauenrechte ein, anstatt uns mit dem Genderwahnsinn zu tyrannisieren? Wohin das führt zeigt ein aktueller Tagesschau Artikel, denn die Tagesschau ersetzte in einem Artikel das Wort „Mutter“ durch „entbindende Person“.

Während hier im Land die Situation nach und nach immer mehr eskaliert, scheinen sich die Politiker an die wirklich großen Probleme im Land heranzutrauen. Die positiven Auswirkungen einer Grünen Regierung kann man nun deutlich erkennen.

Interessant ist doch dabei, dass hier offensichtlich eine angebliche Minderheit ungeimpfter Menschen von u.a. genau diesen Menschen ausgegrenzt wurde und teilweise noch wird. Also diejenigen Personen, die besonders laut nach Inklusion, Diversität und Integration rufen, sind doch genau diejenigen, die unliebsame Menschen besonders laut ausgrenzen.

Das ZDF greift bei Instagram diesen Satz, den jeder in und auswendig kennt, auf. Wie prächtig, dass man hier auch das passende Medium gewählt hat, denn Instagram ist ein Schauplatz vieler skurriler, selbstdarstellender Personen, welche alles teilen, ohne sich auch nur eine Sekunde mit dem Inhalt zu befassen.

Es ist ein Satz, den Millionen Menschen mitsprechen könnten – wenn auch manche vielleicht schon ein bisschen genervt. Nun soll der immer gleiche Warnhinweis in Werbespots für Medikamente verändert werden. Statt „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ soll es künftig heißen: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.“ So steht es in einem Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums, den das Kabinett am Mittwoch auf den Weg gebracht hat.

Der Warnhinweis sei „seit Jahren wegen der Verwendung des generischen Maskulinums Gegenstand von Diskussionen“, heißt es darin. Daher solle nun gleichstellungspolitischen Aspekten Rechnung getragen werden. Denn man dürfte in der Regel einen Bezug zu einer behandelnden Ärztin oder einem behandelnden Arzt haben
– das solle die neue Formel ausdrücken. Und der Kauf von Arzneimitteln knüpfe auch nicht an eine Person an, das geschehe in der Apotheke.

Die Änderung greift auch Forderungen von Berufsverbänden auf. Dafür hatte sich etwa die Bundesärztekammer ausgesprochen, da die bisherige Formel nicht mehr in die Zeit passe. In den Praxen kommen Ärztinnen und Psychotherapeutinnen auf einen zusehends größeren Anteil. Zusammengenommen sind sie erstmals knapp in der Mehrzahl, wie das Bundesarztregister mit Stand von Ende 2022 ergab. Der Entwurf kommt jetzt zu weiteren Beratungen in den Bundestag.

Das Bundeskabinett hat einem Gesetzentwurf zugestimmt, mit dem das Bundesgesundheitsministerium künftig Lieferengpässe bei der Versorgung mit bestimmten patentfreien Medikamenten verhindern will. Bundesgesundheitsminister Lauterbach räumte ein, dass es Deutschland bei der Arzneimittelversorgung „mit der Ökonomisierung übertrieben“ habe. Das wolle die Bundesregierung nun „mit Augenmaß“ korrigieren.

Für Produzenten von Medikamenten soll es wieder attraktiver werden, Deutschland zu beliefern. Bislang müssen sich Krankenkassen beim Einkauf von sogenannten Generika, also patentfreien Arzneien, nach Kriterien richten, welche die Kosten möglichst begrenzen wollen. Per Festbetrag wird beispielsweise ein Höchstwert für die Erstattung von bestimmten Arzneimitteln festgeschrieben. Was für die Krankenkassen oftmals die Wahl des günstigsten Anbieters bedeutete, für die Herstellerfirmen hingegen niedrige Gewinnmargen beim Verkauf in Deutschland.

Mit Blick auf die vergangenen Monate unterstrich Lauterbach den Grundsatz „Kinder zuerst“. Und so sollen mit dem Gesetz künftig unter anderem Festbeträge oder auch mit Herstellern ausgehandelte Rabattverträge bei der Belieferung mit Arzneien für Kinder wegfallen. Zudem erhalten Pharmaunternehmen die Möglichkeit, ihre Abgabepreise einmalig um bis zu 50 Prozent des zuletzt geltenden Festbetrages anzuheben.

Der Spitzenverband gesetzlicher Krankenkassen (GKV) äußerte bereits im Vorfeld der Entscheidung des Bundeskabinetts Zweifel, ob mit dem geplanten Gesetz möglichen Lieferengpässen wirklich entgegengewirkt werden könne. Die Bundesregierung setze „alles auf eine Karte: mehr Geld für die Pharmaindustrie“, kritisierte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbands. Der GKV warnt davor, dass mit dem Wegfall von Festbeträgen und Rabattverträgen als „bewährte Instrumente“ steigende Preise für Medikamente auf Verbraucher:innen zukommen könnten.

Pharmalobbyist Lauterbach meint dazu, dass man es in der Pharmabranche mit der Ökonomisierung übertrieben habe. Vielleicht ist auch einfach die Nachfrage nach Medikamenten für die Behandlung von (Turbo)Krebserkrankungen, Antibiotika, Asthma- und Cortison-Präparaten gestiegen? Zumindest ist dies für Medikamente mit einer Thrombus auflösenden Wirkung bekannt – siehe hier.

Das ist aber natürlich reine Spekulation unsererseits und absolut nicht plausibel. Also lehnen sie sich weiter beruhigt zurück, kein Grund besorgt zu sein unsere mehrheitlich gewählte Regierung hat alles im Griff.

Wann hat dieses Gendern eigentlich angefangen?

Auch an dieser Stelle kann man sich fragen: sollte bei solch weitreichenden Eingriffen des täglichen Lebens, nämlich in die Sprache, in einer echten Demokratie nicht nachgefragt werden, was die Mehrheit möchte? Wieso nutzen wir jetzt nicht einfach für einige Jahre die weibliche Form ohne dahinter den Ausschluss einer Gruppe von Menschen zu sehen, die uns als Gesellschaft die letzten drei Jahre bei Ungeimpften absolut nicht interessiert hat? Das ganze Drama begann übrigens 1980 und was vielleicht sinnvoll angefangen hat wird heutzutage einfach nur noch übertrieben:

Übrigens gibt es auch eine Liste der Länder, in denen Frauen weniger zählen als ein Mofa – schaut einfach hier vorbei. Das Weltwirtschaftsforum hat sich zumindest mit seinem „Global Gender Gap Report“ auf die Fahne geschrieben darüber zu berichten (S.24).

Keine Angst der Blog bleibt bei Corona, auch wenn Corinna sicherlich woker wäre 😉

Mutter wurde bei der Tagesschau zu „entbindende Person“ und „gebärende Personen“

Wohin aber der ganze Genderwahnsinn führen kann, kann man an einem aktuellen Beispiel der Tagesschau deutlich sehen. Wer für diesen Artikel verantwortlich ist: natürlich Sarah Frühauf, welche schon während der Corona-Politik, ganz lininetreu, gegen ungeimpfte Menschen wetterte. Ihre Aussage war:

Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mitschuldig zu sein. Sie tragen mit Verantwortung dafür, dass die Gesellschaft wieder unter Druck gerät, wieder Ärzte und Pflegekräfte über ihre Grenzen hinaus arbeiten müssen. Wieder Gastronomen und Ladenbesitzer um ihre Existenz bangen.
Und sie müssen sich fragen, welche Mitverantwortung sie haben, an den wohl tausenden Opfern dieser Corona Welle.

Wir haben darüber in einem extra Beitrag berichtet gehabt. Jetzt eskaliert es in einem aktuellen Beitrag der Tagesschau zum Sonderurlaub nach der Geburt.

Derzeit kann man in dem Artikel dann am Ende des Beitrags noch lesen:

Es zeigt, es lohnt sich sehr wohl Druck auf diese regierende Minderheit auszuüben.

38 Antworten auf „Gendergerechter Satzbau, während Medikamente rar sind: „Zu Risiken und Nebenwirkungen […] und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.““

»In der Apotheke zu fragen«, heißt nicht unbedingt, daß der/die/das Befragte dann auch Ahnung hat. Dort treiben sich neben ApothekerInnen nämlich auch PTAs, Kundschaft und gelegentlich Putzfrauen herum. Aber wer weiß, vielleicht sind die deutlich besser informiert…?

Die neue Werbefloskel hört sich nicht nur behämmert an, nach meinem Verständnis ist sie auch grammatikalisch falsch, wenigstens aber unpräzise. Begründung: Eine Person fragt man. Das Verb lautet also fragen. In einer Örtlichkeit fragt man nach. Das zugehörige Verb lautet also nachfragen. Beispielsätze:

Falls Sie weitere Informationen benötigen, fragen Sie Frau Küppers.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, fragen Sie im Büro F4.161 nach.

Diese neue, politisch aufgeladene Floskel demonstriert überdeutlich, daß man gewillt ist, die grammatikalische Richtigkeit und die Verständlichkeit einer Aussage zugunsten des Gender-Diktats aufzugeben.

Der zelotische Eifer, mit dem die Genderei vorangetrieben wird, läßt sich nur dann richtig verstehen, wenn man einen Blick auf das Gesamtbild wirft. Oberstes Ziel der Pseudo-Eliten besteht in der Zerstörung der natürlichen Schöpfungsordnung, das heißt, Vernichtung der Familien als Keimzelle der Gesellschaft, Vernichtung der Geschlechtlichkeit und Rolle von Mann und Frau, Auflösung der Völker und Nationen. Dabei geht es nicht um eine vermeintliche „Emanzipation“, im Gegenteil, denn es geht um die Schaffung einer neuen, vollständig versklavten und abhängig gemachten Menschenmasse. Das Attackieren der Sprache durch Rechtschreibreform & Genderei schafft Zweitracht und Konflikte. Zugleich kategorisiert es Menschen in die Gruppen der Mitmacher und Verweigerer und sorgt somit zwangsläufig für Streitereien, die zu einer weiteren Schwächung der Gesellschaft und ihrer Mitglieder führt. Aus Sicht der Fürsten dieser Welt läuft also alles bestens.

Aha. Daran „Selbst zehn Jahre nach der Geburt des ersten Kindes liegt das Erwerbseinkommen von Frauen in Österreich im Schnitt um 51 Prozent unter dem Wert ein Jahr vor der Geburt. In Deutschland beträgt die Differenz 61 Prozent. In beiden Ländern erleiden dagegen Männer gar keine Einbußen.“ (https://aktuelle-sozialpolitik.de/2022/05/09/von-einem-fallbeil-und-dem-rollenmodell-des-sozialstaates/) aber wird weiterhin nichts geändert. Das „Fallbeil“ bleibt, Politikerinnen jeder Coleur hängten und hängen ein paar Schleifchen zum Aufhübschen dran und Frauen jubeln dazu, denn endlich, endlich wird’s gerecht. O man. An der Stelle würde mich mal interessieren, ob den Männern, die sich nun als Frauen fühlen und als solche rechtlich anerkannt und angesprochen werden wollen, konsequenterweise die Löhne/Gehälter dementsprechend angepasst wurden. Sie wollen Frauen sein, dann bitte mit allen Konsequenzen! Ich glaube, dann hätte es sich ganz schnell ausgefühlt 😁

Frauen haben immer noch weit geringere Löhne/Gehälter als Männer, egal, ob sie Vollzeit oder Teilzeit arbeiten. Vor Geburt eines Kindes wird schlicht mit dem spitzen Bleistift gerechnet: Der, der weniger verdient, bleibt zuhause beim Kind. Im Regelfall sind das nun mal die Frauen – mit allen Konsequenzen, einschließlich Altersarmut; und das liegt nicht nur an späterer Teilzeitarbeit und am Mangel von Betreuungsplätzen für diese, sondern m. M. n. hauptsächlich an der Ausgestaltung der Gesetze. Das viel beklagte Rollenbild ist, denke ich, weniger in den Köpfen der Menschen drin als in einer Gesetzgebung von vorgestern, die auch aber nicht nur mittels der Steuergesetze in dieses Rollenbild hinein lenkt – bevorzugt in das Familienmodell mit verheirateten Eltern. Das von Frau Paus geplante Familienstartzeitgesetz ändert an der gesetzlichen Besserstellung von Verheirateten wie am o. a. Grundproblem null komma nichts. Aber es klingt nett. Bekäme sie ein Arbeitszeugnis stünde darin sicher ’sie war stets bemüht‘.

Natürlich ist möglich, dass ich falsch liege, die Dinge einfach nur zu eng sehe und in dem ganzen Gendergschmarre sowie in Paus‘ geplantem Gesetz liegt eine Gerechtigkeit verborgen, die ich nur noch nicht zu entdecken vermochte. Vielleicht hülfen bewusstseinserweiternde Drogen 🤔

In Deutschland liegt der bereinigte Lohnunterschied, neudeutsch Gender Pay Gap, bei 7%.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_084_621.html
Das ist fraglich, ob man das als „weit geringer“ bezeichnen kann mit der Betonung auf „weit“.
Dann gibt es die Zahl 18%. Bei dieser bleiben unberücksichtigt Branche und Umfang der Tätigkeit. Sprich, da werden der Ingenieur in Vollzeit und die Erzieherin in Teilzeit in einen Topf geworfen.
Und dann gibt es noch eine dritte Berechnung, die auch die Frage mit einbezieht, wieviel Arbeitsleistung Frauen unbezahlt erbringen, durch Familienarbeit, neudeutsch care-Arbeit. Gender Gap Arbeitsmarkt.
So, und jetzt erkläre mir bitte jemand, wo es in Deutschland gesetzlich geregelt ist und somit für Frauen unausweichlich ist,
– dass sie gering bezahlte Berufe ergreifen,
– dass sie (mehr oder weniger freiwillig, aber bestimmt nicht gesetzlich verpflichtet) beruflich zurückstecken, wenn sich private Anforderungen abzeichnen,
– dass sie ggf zu zurückhaltend verhandeln in Jobs, bei denen es was zu verhandeln gibt.
Es liegt an tatsächlichen Verhältnissen, aber wo liegt es an den Gesetzen?
Es gibt den gesetzlichen Anspruch auf einen Kita-Platz. Wo steht, dass man den als Familie überhaupt in Anspruch nehmen muss, wenn man andere Vorstellungen hat über Kindererziehung. Wo steht, welcher Elternteil es ausbaden muss, wenn sich dieser gesetzliche Anspruch mangels Betreuungsplätzen nicht realisieren lässt. Das nacheheliche Unterhaltsrecht ist schon vor vielen Jahren geändert worden, so dass jede Frau weiß, dass sie tunlichst imstande sein sollte, sich so frühzeitig wie möglich durch eigene Arbeitskraft unterhalten zu können. Steht irgendwo, dass man Frauen das nicht sagen darf?
Meine Mutter musste noch eine Einverständniserklärung meines Vaters vorzeigen, als sie irgendwann wieder halbtags ins Büro ging. Die Zeiten sind vorbei. Frauen dürfen jeden Beruf ergreifen, können alles studieren, dürfen nachts arbeiten etc.
Es gibt das Ehegatten-Splitting. Davon profitieren die einen – aber den anderen (beide sind voll berufstätig und verdienen in etwa gleich) schadet es nicht. Man könnte es erweitern zu einem Familiensplitting, aber ändert das was am Gender Pay Gap?
Wieviele Frauen reden vor der Heirat, spätestens vor Beginn der Familienplanung oder wenn sie wegen der kranken Oma zu Hause bleiben, über einen möglichen Ehevertrag, in dem man regeln könnte, dass beim erforderlichen beruflichen Zurückstecken der Frau aus familiären Gründen vom Familieneinkommen für sie eine private Rentenversicherung bedient wird? Frag mal eine – aber er liebt mich doch, ich hab doch Vertrauen. Na Klasse. Lieber wird sich für teuer Geld ne Küche angeschafft mit allem überflüssigen Schnickschnack. Dann aber bitte hinterher nicht jammern.
Das sind keine gesetzlichen Zwänge, das sind persönliche Prioritäten und Entscheidungen, die jeder so abwägen und treffen darf, wie er bzw sie meint.
Die Gesetzgebung geht heutzutage doch eher in die Richtung, den Menschen diese Entscheidung zu einem persönlichen Lebensweg wegzunehmen. Wer profitiert denn vom nachehelichen Unterhaltsrecht? U.a. der Staat, der die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ haben will. War es nicht Scholz, der das mal sagte. Wer profitiert denn davon, wenn das Ehegattensplitting abgeschafft würde? Bestimmt nicht die Familien, die es für sinnvoll und beglückend halten, wenn der betreuende Elternteil erst dann wieder eine Berufstätigkeit erwägt, wenn das Jüngste, sagen wir mal, in der dritten Klasse ist. Wer ist der Staat oder wer sind Dritte, dass sie solche Entscheidungen kritisieren müssen? Und wenn die Frau das selbst gar nicht möchte, das Zuhausebleiben, sondern es sich vom sozialen Umfeld aufschwatzen lässt. Ja bitte, muss das gesetzlich verhindert werden?

Auch ich kann falsch liegen, aber m.E. gibt es in Deutschland die volle Gleichberechtigung auf gesetzlicher Ebene. Aber natürlich keine Gleichstellung. Warum auch. Die fordert das GG nicht. Bei gleichen Rechten auf der Ausgangsebene kann jeder sein Leben gestalten. Mit alles risiken und Chancen. Die Forderung nach Gleichstellung auf der Ergebnisebene befördert nur eins – Bevormundung und staatliches Reinregieren bis ans Kinderbett.

In den USA kann man für die Anrede „meine Damen“ seinen Posten verlieren

Vito Perrone wurde der Posten des Oberinspektors eines Schulbezirks angeboten. Das Angebot wurde zurückgezogen, als bekannt wurde, dass er zwei mutmaßlich weibliche Personen in einem Schreiben mit „Ladies“ angeredet hatte. Das Geschlecht scheint korrekt, aber laut Experten für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion ist die Anrede „Ladies“ für erfolgreiche Frauen herabsetzend und rassistisch.

https://norberthaering.de/news/ladies/ // https://archive.is/B1e8A (Boston Globe)
______________
siehe dazu: René Pfister – Ein falsches Wort // Wie eine neue linke [?] Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht

Aha, man kann es aber den Genderisten auch nicht recht machen.
Ärztin muss explizit als Ärztin genannt werden, Verkäuferin und Bewerberin ebenso. Aber wenn es sich bei den angeredeten tatsächlich um Frauen handelt, darf man sie nicht so anreden???

„Wieso setzt sich unsere motivierte Außenministerin eigentlich nicht dort für mehr Frauenrechte ein, anstatt uns mit dem Genderwahnsinn zu tyrannisieren?“

Hier wird die feministische Außenpolitik anschaulich dargestellt.

Für Kinder und Frauen in Nigeria, Global Rank 123, hat Frau Baerbock bereits sehr konkrete Vorstellungen – ab Minute 2:10.

https://www.youtube.com/watch?v=H2812ucUbQ4

„Arbeitgebende“ – Der Unfug, dass ein Unternehmer Arbeit gebe – „schenkt“ gar? – nun auf eine neue woke Ebene gehoben. Also mir braucht niemand Arbeit zu geben, ich mache mir genug davon selbst.

Ach deswegen hat man den Satz über den Arzt und den Apotheker beim Bewerben der Pikse nie gehört? Ich dachte erst, es wäre böswillige Missachtung des Heilmittelwerberechts, um die Pikslawine und den Profit nicht zu stören. Da habe ich also zu negativ gedacht. In Wirklichkeit wollte man die Impflinge vor Chauvisprech beschützen. Sehr edel.

Ich bin gegen das Gendern. Die Sprache wird dadurch verhunzt und hört sich fürchterlich an.
Wozu das Ganze? Dadurch ändert sich für Frauen rein gar nichts.
Ich spreche weiterhin normales Deutsch.

Es geht wahrscheinlich um Ablenkung und wie bei der ganzen Transgender-Kindererziehung darum, uns unsere Verwurzelung in der Familie, unsere Identität zu nehmen. Und vielleicht auch darum, die Wirtschaft durch Quoten immer mehr zu zerstören, wer weiß.

Im Transhumanismus bestellt man die Kinder ja wahrscheinlich dann im Labor. Unsere Gensequenzen haben wir mit den PCR-Tests ja alle schon abgeliefert.
Und das Recht, die Kinder zu erziehen, wird dann auch nicht mehr bei den Eltern liegen (was soll „Eltern“ überhaupt bedeuten… Auch die Familiennamen und damit die Abstammung werden ja jetzt aufgelöst).

Irgendwo im Netz aufgeschnappt (sinngemäß):
Die „entbindende Person“ ist doch im eigentlichen Sinn die Hebamme (also die, die entbindet)?
Da wäre doch wohl stattdessen „die zu entbindende Person“ korrekt?
Herrlich, wenns nicht so traurig wäre!
2 Feministinnen am Frühstückstisch: „Reich mir doch mal bitte die Salzstreuerin.“

Aus Mensch werde Vieh!
Zu Risiken und Nebenwirkungen
…… fragen Sie Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt, wen sonst ?

Kein vernünftiger normaler Mensch spricht „genderisch“.

Der Gender-Schwachsinn ist aber sehr gut als Erkennungszeichen nutzbar, spart viel Zeit:
– Man erkennt den Sprecher sofort als rot-grünen Deppen
– Liest man z.B. „Forschende“ oder ähnlichen Blödsinn kann man sofort abbrechen, denn es folgt nur faktenfreie Ideologie zur Verdummung der Bevölkerung

@ Archi.medes

“ – Liest man z.B. „Forschende“ oder ähnlichen Blödsinn kann man sofort abbrechen, denn es folgt nur faktenfreie Ideologie zur Verdummung der Bevölkerung“

Bist du dir sicher?

Ich hätte da eine Theorie anzubieten (hier mal in Kurzform):
Ich kann mir vorstellen das es irgendwann mit dem Gender-Kram “knallt“.
Dann kann ich mir weiter vorstellen dass man sich weitgehend auf geschlechtneutrale Wörter einigen wird, so als kleinster möglicher Kompromiss um allen “gerecht“ zu werden.
Und schwups …. haben es die KI’s, welche da in Englisch programmiert sind, deutlich leichter mit unserer Sprache klar zu kommen. Denn z. B. der, die, das, kennen die ja nicht, die kennen ja nur “the“.
Und somit können sie uns leichter verstehen, analysieren, etc. etc.
Somit könnte es Taktik sein.

Wie gesagt, eine Theorie …

Interessant, die zeitliche Zusammenstellung. Dass das so früh, in den Achtzigern, schon in Erlassen und Verordnungen festgehalten wurde, hat man doch lange Zeit im täglichen Leben gar nicht bemerkt. Bis auf die Sache mit den Stellenanzeigen. Aber in den Achtzigern – da wurde man teilweise noch als „Fräulein“ angesprochen. Auch vom Finanzamt. Da wurden Briefe an Ehepaare (auch von Behörden) verschickt mit Anschrift bzw. Anrede „Eheleute + Vorname Nachname des Mannes“. Das kenne ich noch bis weit in den Neunzigern. Auch „Sehr geehrte Herren“ in Briefen war noch weit verbreitet. Gegen alle diese Dinge bin ich zu Felde gezogen im täglichen Leben. Weil es eine konkrete, persönlich gemeinte Diskriminierung war. Aber was da heute bei rausgekommen ist – mea culpa, das habe ich nicht gewollt.

Gegen die Doppelbezeichnungen „Arzt oder Ärztin“ „Kunden und Kundinnen“ wird man wohl nicht mehr gegen ankommen. Obwohl das die Texte nahezu ermüdend unleserlich macht; unnötig, sperrig und m.E. sogar diskriminierend ist. Diskriminierend finde ich es deshalb, weil es unterstellt, dass etwas, was für den Kunden gilt, für die Kundin womöglich nicht gelten könnte. Sonst müsste man es ja nicht extra erwähnen, dass das für die auch gilt. Man kann sich drüber lustig machen, aber so richtig falsch in sprachlicher Hinsicht ist es wohl (leider) nicht.

Die Partizipformen nehmen hingegen schon Auswüchse an teilweise, gegen die man sich auch zur Wehr setzen sollte. In irgendeiner Zeitung gab es doch mal einen Artikel über Risiken im Straßenverkehr: soundsoviel tote Radfahrende. Dracula und andere Untote lassen grüßen.

Gegen Binnen-I, Gendersternchen und andere Sprachstörungen sollte man sich ebenfalls zur Wehr setzen. Den Werkstattauftrag mit dem Kugelschreiber korrigieren; Briefe im Original korrigiert bei der Antwort mit zurückschicken etc. Da sollte man die Woken auch mit ihren eigenen Waffen schlagen. Denn schadet ein solcher Unsinn nicht den quasi unter Naturschutz stehenden Einwanderern, die womöglich gutwillig und integrationswillig brav den Deutschkurs besuchen? Die gibt es nämlich auch. Schadet das nicht den aus sog. bildungsfernen Haushalten stammenden Kindern, die eh schon nicht richtig lesen und schreiben können? Vom Textverständnis ganz zu schweigen. Aber ach, wahrscheinlich interessiert das niemanden. Es wird auch bei diesem Thema so sein wie bei so vielen anderen Themen – Ideologie schlägt Logik und Argument.

Oder soll man es ignorieren und seine Nerven schonen für Wichtigeres? Wer (Enkel-)Kinder hat und nicht möchte, dass die in der Schule in dieses Stuss-Deutsch reinwachsen und womöglich schlecht benotet werden, wenn sie es nicht mitmachen, wird wohl protestieren müssen.

In Frankreich wurde ich – trotz ersichtlich fortgeschrittenem Alter – vor einigen Jahren noch gefragt, ob ich Madame oder Mademoiselle wäre. Da gabs das in D schon lange nicht mehr. Meine Rückfrage war (an Männer): Und Sie? Monsieur oder Monsieurette? Fanden die nicht lustig. Heute fängt es dort vereinzelt auch schon an mit Genderfranzösisch. Letztens in einem telegramkanal: Die Abgeordneten hießen dort nicht les „députés“, sondern „député-e-s“. Weit verbreitet ist es aber noch nicht. Ausgesprochen würde an sich beides gleich. Ob die Woken den Bindestrich sprechen bzw stottern oder hoppeln, weiß ich allerdings nicht.

Ich komme mir vor wie in einem Kindergarten, in dem die Kinder spielerisch ihre Grenzen testen und mit Erstaunen feststellen müssen: Es setzt ihnen keiner Grenzen. Sie werden ernst genommen! Das führt zu zwangsläufig zu einem schweren Trauma, weil die Kinder darauf nicht vorbereitet waren. 😆

Ich habe bis vor drei Jahren noch gewollt, dass man für meine Berufsbezeichnung, die Rolle im Unternehmen, das generische Maskulinum verwendet.
Ich erinnere mich noch genau an mein intensives Gefühl damals. Bei der „-in“-Bezeichnung fühlte ich mich degradiert und ausgeschlossen und auf meine Körperlichkeit reduziert. Ich fühlte mich unwohl.

Heute, drei Jahre später ist mein Gehirn und Herz offensichtlich gewaschen. Heute finde ich die „-in“-Version die natürliche für mich.
Sehr traurig.
Das geschah ohne mein Wollen.

Für mich bedeutet es aber eine Verarmung der Sprache und ihrer verschiedenen Bedeutungsebenen. Das generische Maskulinum hatte ich als Idee, ohne den Begriff damals zu kennen, ich fühlte mich angesprochen. Es war für mich einfach derjenige Begriff, der vom Körper und Geschlecht abstrahierte. Und genau das fühlte sich für mich im Beruf professionell und richtig an.
Jetzt eben bin ich immer vor allem eine Frau, bei allem was ich im Beruf tue.

Wir verlieren eine Abstraktionsebene und damit einen Teril der Schönheit unserer Sprache und Grammatik. Nicht das erste Mal (Stichwort „Rechtschreibreform“).
Ich glaube, dass die meisten Menschen zu wenig Sprachgefühl besitzen, um dies zu merken.

„…Aber was da heute bei rausgekommen ist – mea culpa, das habe ich nicht gewollt.“

Sie müssen sich nicht entschuldigen, ich finde, Ihre Haltung war richtig. Es ist doch nicht Ihre Schuld, dass die Bekämpfung der Diskriminierung heutzutage missbraucht, verzerrt und ad absurdum geführt wird.

An das meiste wie Fräulein, Eheleute usw kann ich mich aus meiner Kindheit in den 80ern auch noch erinnern.

Zu Kunden und Kundinnen etc hab ich noch eine andere Theorie gelesen. Werden da jetzt Männer und Frauen angesprochen, aber nicht die Kinder die ihr Taschengeld ausgeben? Kunde könnte man auch schlicht als „Mensch der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt“ betrachten unabhängig von Alter und Geschlecht (biologisch oder eingebildet, würde alle Probleme und sinnbefreite Wortschöpfungen lösen). Oder kann man sich auch als Gorilla wahrnehmen?

Zu den Radfahrenden: grenzwertig, aber ohne Führerschein sehe ich mich als Radfahrer oder Läufer (Mensch der sich auf diese Art fortbewegt bzw laufen als Sport betreibt) auch wenn ich gerade mit dem Smartphone in der Hand eine Tasse Kaffee trinke und man sich verunfallt natürlich nicht mehr bewegt.

Ich erwarte endlich echte Gerechtigkeit! Entbindung auch durch Personen ohne Gebärmutter und gleich hohe Lebenserwartungen für Personen mit Penis. Außerdem das Recht auf dunkle Hautfarbe für Hellhäutige und auf den IQ des Durchschnitts-Japaners, die Musikalität von Mozart und die Sportlichkeit von zum Beispiel Kimmich.

Man muss sich darüber klar werden, daß diese Ideologie Teil der Entmenschlichung und Vorstufe
zu Transhumanismus ist. Eine Philosophie welche auf den Universalienstreit zurück zu führen ist.

Der Nominalismus ist die Philosophie die den Kapitalismus in seinem Entstehen begleitet hat.
Kapitalismus heißt also nicht nur „kapitalistische Wirtschaft“, sondern „kapitalistische Gesellschaft“. Was wie Wortklauberei erscheinen mag, ist keineswegs trivial. Der Kapitalismus frisst sich überall rein, frisst sich überall durch, ist eine Art Krebs. Er kannibalisiert alles, also auch die nichtmarktlichen Umgebungen, die ihn erst ermöglichen.

Der menschliche Körper selbst ist zum Geschäftsmodell geworden. Alles ist Geschäftsmodell auch die Frühsexualisierung ist ein Baustein : Kinder als Sexualobjekte ist ein Markt, der erschlossen werden.

Bedarf entwickeln und abkassieren . Kapital gewinnbringend angelegt !

Wie soll ich denn eine Apotheke fragen? Keine Logik, kein Gefühl für Sprache mehr, völlig bescheuert! Eine Apotheke ist ein Gebäude, ein Geschäft, ein bestimmtes Ladenlokal, aber kein Mensch, den man etwas fragen könnte.

Nee, nee, Sie sollen IN der Apotheke fragen. Also Opa Müller, der hinter Ihnen in der Reihe steht – vielleicht hatte der das Mittelchen auch schon mal und kennt sich aus. Oder den DHL-Boten, der sich grade bis zum Tresen durchwühlt…..

Hier muß ich korrigieren ……..

„in Ihrer Apotheke“
da „Ihrer“ ein besitzpzonomen darstellt ( ich hoffe das war echt so ) muß die Apotheke dem ( achtung ich gendere bewusst ) Fragenden gehören ……….. dasselbe gilt natürlich für den Arzt ( w / m / d / LGBTQ+ /groß / klein / dünn / dick / geimpft (ääähhh präventiv Gentherapiert) ungepimpft ………)

erstmal muß ich lernen das es possessivpronomen (oder besitzanzeigendes Fürwort) heisst – Eigentümer und Besitzer ( ohne :in ) also ob ich ein „umfassendes Herrschaftsrecht habe“ oder nur die „tatsächliche Sachherrschaft“ habe; ist in dem Fall egal da sowohl das eine wie auch das andere erstmal hergestellt werden muß

Aber strenggenommen dürfte nur der Eigentum das possessivpronomen erfüllen …… denn wenn ich z.B. Geschäftsführer in der Apotheke wäre hätte ich zwar die tatsächliche Sachherrschaft – es wäre aber immer noch nicht meine Apotheke – sondern nur die Apotheke in der ich arbeite ……..

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