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Studie mit 15.700 Versicherten belegt Nutzen der Homöopathie – Lauterbach will diese trotzdem als Satzungsleistung streichen!

Eine Studie, welche Ende 2020 durch die Securvita BKK Krankenkasse veröffentlicht wurde, belegt den Nutzen der homöopathischen Behandlung ihrer Versicherten. Dabei wurden bei 15.700 Versicherten über einem Zeitraum von 3 Jahren, mit einer entsprechend großen Kontrollgruppe, untersucht wie sich die Versorgung durch Ärzte mit homöopathischer Zusatzausbildung, nicht nur auf die Wirtschaftlichkeit der Versicherung auswirkt. Die Studie spekuliert nicht über die Frage der biochemischen Wirksamkeit von Globuli, sondern zieht ausschließlich die Behandlung durch kassenzugelassene Vertragsärzte mit einer anerkannten Zusatzqualifikation heran. Nachgewiesen wurde beispielsweise der geringere Verbrauch von starken Medikamenten, außerdem wirkt sich eine homöopathische Behandlung positiv bei Allergien aus, gerade was Neurodermitis und Asthma angeht. Diese Erkrankungen gingen bei Kleinkindern in den ersten drei Lebensjahren zurück, bei der Vergleichsgruppe dagegen wurden sie von Jahr zu Jahr häufiger. Auch die Zahl von AU-Tagen bei Depressionen ging zurück. Diese konnte um 16,8 % gesenkt werden, während sich gleichzeitig bei der Vergleichsgruppe eine Erhöhung um 17,3 % einstellte. Die Zahl von Krankenhauseinweisungen bei Depressionen sank um 10 %, während sie in der Vergleichsgruppe um fast 33 % in die Höhe schnellte. Krebspatienten benötigen weniger Antidepressiver, als in der Vergleichsgruppe, auch der Verbrauch von Schmerzmitteln verringert sich bei Krebs- und Mehrfachkranken. Nicht nur die Zusatzbezeichnung Homöopathie fällt seit 2022 weg, nein Lauterbach will auch noch prüfen ob er die Homöopathie aus der Kassenleistung streichen kann. Dabei sagt er selbst: „Obwohl die Homöopathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam ist, hat sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. Deshalb werden wir prüfen, ob die Homöopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.“ Dabei zeigt sich also: Homöopathie ist wirtschaftlich und zweckmäßig, ganz im Sinne des Sozialgesetzbuches.

Securvita Studie mit 15.700 Versicherten – Studie überzeugt im Versorgungsalltag

Ende 2020 hat die Securvita BKK Krankenkasse eine Studie zu homöopathischen Leistungen veröffentlicht. Diese zeigt den Nutzen und die Berechtigung dieser Therapieform eindeutig auf. Stand März 2020 hat die Securvita BKK 221.000 Versicherte. In die Studie wurden 15.700 Versicherte, die mindestens 3 Jahre lang regelmäßig von homöopathischen Kassenärzten behandelt wurden, mit einer entsprechenden Kontrollgruppe verglichen.

Die Securvita BKK mit Sitz in Würzburg ist eine deutsche Betriebskrankenkasse in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Studie ist ein starker
Beleg dafür, dass die Homöopathie einen angemessenen Platz in der Gesundheitsversorgung verdient.

Götz Hachtmann, Vorstand der SECURVITA Krankenkasse

Über diese Versorgungsstudie hört man bei den Öffentlich-Rechtlichen aber nichts. Man bekommt das Gefühl, all das was nicht ins politische Schema passt wird totgeschwiegen oder geframet. In der Studie steht anfangs:

Viele Menschen vertrauen auf die Homöopathie. Kritiker bestreiten, dass sie wirkt.
Nun zeigt eine neue Untersuchung der SECURVITA, dass die Homöopathie tatsächlich eine erfolgreiche und wirtschaftliche Therapierichtung ist, die Anerkennung verdient.
[…]
Sie zeigen die Wirkungen der Homöopathie nicht unter Laborbedingungen, sondern anhand der realen gesundheitlichen Vorteile und Verbesserungen, die in den Versichertendaten über mehrere Jahre dokumentiert sind.

Im Verlauf des Dokuments kann man lesen, wie die Securvita die Entscheidungsfreiheit für die medizinische Behandlung bei ihren Versicherten ermöglicht.

Die Methodik der Studie besteht darin, mit gesundheitsökonomischen Verfahren auszuwerten, wie sich homöopathische Behandlungen bei qualifizierten Ärzten über einen längeren Zeitraum auf verschiedene Patientengruppen und Krankheitsindikationen auswirken. In Kooperation mit dem Institut „Gesundheitsforen Leipzig GmbH“ wurden insbesondere Neugeborene, Kinder und Jugendliche untersucht, außerdem Erwachsene mit bestimmten Krankheitsbildern wie Krebs und Depression, immer unter der Voraussetzung, dass sie mindestens drei Jahre lang regelmäßig bei homöopathischen Ärzten in Behandlung waren.

Grundlage der Auswertung ist der Vertrag der SECURVITA Krankenkasse mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Er ermöglicht es, dass alle Kassenärzte mit homöopathischer Zusatzqualifikation die Versicherten der SECURVITA entsprechend behandeln und auch umfassende Leistungen wie die langen Anamnese-Gespräche, homöopathische Beratungen usw. erbringen können. Die Abrechnung der Ärzte erfolgt mit der Krankenkasse, für die Versicherten der SECURVITA ist das kostenlos. Mit diesem Vertrag haben die Kassenärztlichen Vereinigungen und die SECURVITA im Jahr 2009 den Grundstein gelegt, dass die Homöopathie mehr Anerkennung in der gesetzlichen Krankenversicherung bekommt – getreu dem
Prinzip, dass den Versicherten das Recht auf Freiheit bei der Wahl ihrer medizinischen Behandlung zusteht
.

Eine Besonderheit dieser Studie ist, dass
sie einzig und allein die vorliegenden gesundheitsökonomischen Daten auswertet. Sie spekuliert nicht über die Frage der biochemischen Wirksamkeit von Globuli. Sie urteilt nicht über die Qualität von Heilpraktikern, sondern nur über die Behandlung durch kassenzugelassene Vertragsärzte mit einer anerkannten Zusatzqualifikation. Und sie geht nicht von einer Gegenüberstellung von Homöopathie versus Schulmedizin aus, denn die Behandlung im Homöopathieprogramm der SECURVITA schließt nicht aus, dass die Versicherten auch nicht-homöopathisch behandelt werden.

Geringerer Antibiotikaeinsatz – Gefahr von Multiresistenten Keimen sinkt dadurch

Inzwischen ist der Einsatz von Antibiotika nicht nur beim Menschen mit seinen negativen Auswirkungen aufgrund vielfach falschem und unnötigen Gebrauchs bekannt. Die Studie zeigt auf, dass während der 3-jährigen Untersuchung die Behandlung mit Antibiotika bei Kindern zurück geht. Bei Kindern ab der Geburt zeigt sich bei der Behandlung durch homöopathische Ärzte, dass der Antibiotikaeinsatz besonders maßvoll eingesetzt wird.

In der Homöopathiegruppe sank die Zahl der
Antibiotika-Behandlungen im dreijährigen
Untersuchungszeitraum um 17 Prozent,
während sie in der Vergleichsgruppe um
74 Prozent in die Höhe ging.

Depressionen – AU-Tage und Hospitalisierungen sinken

Bei depressiven Patienten, so der Schluss aus den Securvita Daten, treten häufig lange AU-Zeiten auf. Bei homöopathisch behandelten Patienten sinkt diese um 16,8 %, außerdem sinkt die Hospitalisierung depressiver Versicherter um 9,8 %. Auch die Dauer der Aufenthalte im Krankenhaus sank bei den Homöopathie-Patienten im Durchschnitt um 25 Prozent.

Im zeitlichen Verlauf »zeigte sich
bei fast allen untersuchten Indikationen
und Gruppen eine positie Entwicklung im
Sinne von sinkender Morbidität und abnehmender Inanspruchnahme von Krankenversicherungsleistungen.

Vorstand der SECURVITA Krankenkasse,
Götz Hachtmann

Die Kontrollgruppe zeigt einen gegenläufigen Trend, denn es gibt eine Zunahme um 17,3 % bei den AU-Tagen und 32,6 % bei der Hospitalisierung.

Beispiele aus dem Alltag

Können wir uns an dieser Stelle darauf einigen, dass natürlich Gelder fehlen, sowohl für Querschnitt- als auch Längsschnittstudien. Man unterschiedlicher Meinung sein kann man aber doch, als Patient bitte selbst entscheiden sollte, welcher Therapie man Vorrang geben möchte?

Wieso nutzt die Geburtshilfe in Deutschland beispielsweise im Krankenhaus ausgerechnet diese Mittel, wenn sie doch absolut keinen Nutzen haben? Wieso werden Akupressurbänder an den Handgelenken gegen Übelkeit und Erbrechen genutzt? Wie können Tiere gesunden, wenn alles nur Einbildung ist? Wieso werden dahingehend keine Untersuchungen vom Staat angestellt – wo wir doch inzwischen wissen, dass für vielerlei Bereiche mit einem Handschnippen Milliarden von Eure bereit gestellt werden können.

Auch Akupunktur wird nicht per se von Krankenkassen übernommen, meist nur bei chronischen Schmerzen im Knie oder Rücken die seit ca. 6 Monaten anhalten. Ist aber auch da zeitlich begrenzt. Befasst man sich mit der Thematik, dann weiß man, dass diese Form der Versorgung deshalb nicht standardmäßig von den Krankenkassen übernommen wird, weil diese beispielsweise vom Gemeinsamen Bundesausschuss (BGA) nicht anerkannt bzw. abgelehnt wird. Über die Zusammensetzung des GBA haben wir schon in diesem Beitrag berichtet, also hier nochmal kurz das Zitat dazu:

Denn schauen wir uns die Zusammensetzung des GBA genauer an, wird klar, dass dieses Organ für alles da ist, aber sicher nicht zum Wohle des deutschen Volkes:
Im GBA sitzen 13 stimmberechtigte Mitglieder, die im Prinzip in ähnlichen „Küngelrunden“ wie unsere Regierung unter sich ausmachen, welche Behandlungskosten von den Krankenkassen übernommen werden oder eben welche Impfstoffe verimpft werden dürfen.
Der aktuelle Vorsitzende des GBA für die Abteilung Arzneimittel ist zum Beispiel Josef Hecken, CDU Politiker, der schon einige Skandale hinter sich hat, in denen er gezeigt hat, dass er vieles ist, aber nicht unbestechlich und neutral. Beispielsweise hat er 2006 in der DocMorris Affäre Vetternwirtschaft betrieben und seine eigenen Taschen über das Erteilen von Betriebserlaubnissen an DocMorris gefüllt.

Die Akupunktur wurde also unter dem Gesichtspunkt der Massenmedizin angewandt und dabei kam man zu dem Schluss, flächendeckend wird sie nichts bringen, also wird sie von der Krankenkasse nicht übernommen. Das ist schon einleuchtend, wenn ein Arzt neben seinem Routinealltag in einer Praxis auch noch Akupunktur anbieten möchte, dass er dafür Zeit, Ruhe und das nötige Einfühlungsvermögen für den Patienten benötigt. Ohne dies kann im hektischen Alltag keine erfolgreiche Akupunktur angewendet werden. Auch stellen sich Erfolge nicht direkt nach der ersten, zweiten oder dritten Behandlung ein und manchmal benötigt es einfach mehrere Anläufe. Dies will man aber dieser Therapieform, welche am Ende – dabei sind wir uns wohl einig – nicht schaden kann, nicht einräumen.

Heißt also, es besteht schlicht und ergreifend kein Interesse derart Bereiche zu fördern, vor allem wenn Politiker in solchen Bereichen ein Mitspracherecht haben. Wenn es so weiter geht, wird alles gestrichen, was hier nicht von Pharmafirmen zu Geld gemacht werden kann. Politiker beeinflussen durch ihre Tätigkeit die Entscheidungen im Bundestag und stellen die Weichen wohin sich die Gesellschaft zu entwickeln hat. Nicht Wenige haben dabei nur die eigenen Interessen im Sinn.

Fazit

Die Studie kommt zu folgendem Fazit:

Eine Erklärung dafür zu finden, was genau diese positiven Effekte verursacht – homöopathische Medikamente, das Handeln der Ärzte, die denkbare Placebo-Wirkung oder auch ein möglicherweise höheres Gesundheitsbewusstsein der Patienten – ist eine Aufgabe für die weitere medizinische Forschung.

Zusatzbezeichnung Homöopathie für Ärzte fällt weg

Auch diese Entscheidung ist insoweit wichtig da aus der Weiterbildungsordnung nun die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ für Ärzte weg fällt. Dies wurde am 126. Ärztetag entschieden, was Lauterbach als Pharmalobbyist natürlich begrüßt. Die Entscheidung wurde letztes Jahr Ende Mai getroffen, dabei erschien die Studie der Krankenkasse bereits im Jahr 2020.

Der MDR schreibt:

Die Zusatzbezeichnung Homöopathie für Ärzte fällt weg. Der 126. Deutschen Ärztetag hat mit deutlicher Mehrheit beschlossen, die Bezeichnung aus der (Muster-)Weiterbildungsordnung (MWBO) zu streichen.

Begründet wurde Antrag damit, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die den evidenzbasierten Einsatz von homöopathischen Mitteln belegen können. Somit fehlten auch die Grundsätze, nach denen der Wissenserwerb in der Weiterbildung überprüft werden könnte, heißt es in einer Veröffentlichung des Ärzteblatts. Auf diese Punkte verwiesen in der Diskussion mehrere Ärztetagsdelegierte, unter anderem Klaus Thierse von der Ärztekammer Berlin.

Die Delegierten wiesen jedoch darauf hin, dass homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte diese Art der Versorgung weiterhin ausüben dürfen. Der Chef der Ärztekammer Bremen, Johannes Grundmann, wies in der Debatte noch einmal darauf hin, dass es nicht darum gehe, Menschen zu verbieten, homöopathische Mittel einzusetzen. Aber es sei Aufgabe der Ärztekammern, definierte und überprüfbare Lernziele festzulegen und abzuprüfen, erklärte Grundmann.

Dem Antrag zufolge haben sich derzeit bereits 13 von 17 Landesärztekammern entschieden, die Zusatzbezeichnung nicht mehr in das Landesrecht zu übernehmen. Die letztendliche Entscheidung müssen die Kammern vor Ort treffen.

Bremens Ärztekammer hat 2020 als erste Kammer die Homöopathie aus ihrer Weiterbildungsordnung gestrichen, Bayern zog im Oktober 2021 nach. Erst im März diesen Jahres kündigte die Kassenärztliche Vereinigung Bremen (KVHB) drei bestehende Selektivverträge, die eine Vergütung von diversen homöopathischen Leistungen zum Gegenstand haben.

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) äußerte sich in einer Pressemitteilung erstaunt über den Streichungsantrag. Das Argument der fehlenden Wissenschaftlichkeit der Homöopathie wolle man nicht so stehen lassen, es „liegen genügend qualitativ hochwertige Studien unterschiedlichen Designs vor, die hinreichend einen Nutzen der Homöopathie belegen“, sagt Michaela Geiger, erste Vorsitzende des DZVhÄ.

Entgegen der Bedeutung des Antrags sei es nun für den Berufsverband noch wichtiger, die „qualitativ hochwertige ärztliche Aus- und Fortbildung der Homöopathie weiterzuentwickeln“, erklärt Geiger. Homöopathie habe in der Bevölkerung hohe Akzeptanz und finde eine breite Anwendung.

MDR
Auf Prüfstand: Homöopathie als Kassenleistung

Ende 2022 fällt Karl Lauterbach dann ein, dass er die Zuzahlungen prüfen und am Ende streichen lassen will. Er sagt selbst, dass sie unbedeutsam bei dem Ausgabenvolumen sind und argumentiert ausgerechnet Ende 2020 damit, dass diese nicht wissenschaftsbasiert wären. Und das in Zeiten, in denen es ein genbasierter „Impfstoff“ in Millionen von Armen deutscher Menschen schafft, ohne, dass dieser hinreichend geprüft wurde.

Obwohl die Homöopathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam ist, hat sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. Deshalb werden wir prüfen, ob die Homöopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.

Karl Lauterbach zum Spiegel

Die Krankenkassen bieten über ihre gesetzlichen Regelleistungen hinaus sogenannte Satzungsleistungen an, mit denen sie um Kundinnen und Kunden werben. Dazu zählen bei vielen Kassen auch homöopathische Arzneimittel […]

Lauterbach hatte dieses Fördersystem als Bundestagsabgeordneter wiederholt scharf kritisiert. 2019 forderte er, den Krankenkassen die Mitfinanzierung von Homöopathie zu verbieten. Als Gesundheitsminister hatte sich Lauterbach in dieser Richtung bislang jedoch bedeckt gehalten.

In einem ZDF Artikel heißt es:

Das Gesundheitsministerium verweist in diesem Zusammenhang auf den Trend der vergangenen Jahre: Laut Daten des Bundesverbandes der Pharma-Industrie sind sowohl die Verordnungen als auch die Umsätze für homöopathische Präparate in der gesetzlichen Krankenversicherung rückläufig.

Während die Kassen 2019 noch knapp neun Millionen Euro für homöopathische Leistungen wie Anamnese und Arzneimittel ausgaben, waren es 2020 nur noch 6,7 Millionen Euro.

Uns ist nicht ganz klar wie ein Bundesverband der Pharma-Industrie diese Daten erheben kann?

Securvita Studie zur Homöopathie

Aber eines sollte klar sein, Ärzte sind vielfach bereits im Studium den Pharmakonzernen ausgeliefert, welche teilweise die Studieninhalte mit gestalten, so Dr. Michael Nehls. Das hier kein Interesse mit schwingt die Einnahmen von Medikamenten, gerade bei einer Dauermedikation und massivem Suchtpotential von vielen Medikamenten, zu senken das sollte selbsterklärend sein. Sowohl Lauterbach, als auch sein Vorgänger sind bekennende Pharmalobbyisten.

66 Antworten auf „Studie mit 15.700 Versicherten belegt Nutzen der Homöopathie – Lauterbach will diese trotzdem als Satzungsleistung streichen!“

wie funktioniert ein finanzielles Perpetum mobile der Pharmaindustrie :
1) Erzeuge Angst vor einer achso tödlichen Krankheit.
2) Zeige (liefere) eine (scheinbar) wirksame Behandlungsmethode.
3) Diskreditiere alle alternativen Behandlungsmetoden (aber ordentlich).

Homöopathie läuft dann unter Punkt 3

Weiß wer ob es eine Art Tauschbörse für Globuli gibt?
Es mag hunderte oder tausende Mittel geben.
Jedes für sich genommen sehr günstig. Aber immer wenn ich was suche, stelle ich fest, dass ich drei Viertel der gelisteten Mittel nicht zuhause habe. Das geht dann theoretisch schon ins Geld, wenn man nur mal „probieren“ will, ob etwas passen könnte.
Da man das meiste selten oder fast nie benötigt, würde eine Tauschbörse vor Ort wirklich Sinn machen.

Homöopathie wirkt wohl häufiger dann, wenn die Anwender daran glauben (und vermutlich keine schwere Krankheit vorliegt). D. h. die Wirkung ist weniger das homöopathische Mittel als die Selbstsuggestion. Nicht jeder ist in der Lage, sich so zu manipulieren.

Alle Menschen sind sich immer sehr sicher in ihren Ansichten, die meisten sind sich sogar ganz sicher. Deswegen sind wir auch nicht frei warscheinlich, weil alle so super sicher sind.

Wenn es nicht hilft- war dann meine Selbstsuggestion zu schwach ?

Haben Sie schon mal ein Baby gesehen das sich selbst manipuliert damit etwas hilft ?

Man bracht sich nur ansehen wo der Lauterbach ausgebildet worden ist, wenn man sich dann noch Michael Moores’s Film Sicko von 2007 anschaut kann man sehr klar erkennen in welche Richtung unser Gesundheitswesen von ihm gebracht wird. :-(((

@Bernd Klaus, vielleicht ist genau deshalb soviel Quatsch im Gehirn drin, weil Jesus nicht drin ist. Genau deshalb sind die Gehirne defekt. Ein defektes Gehirn kann diese Logik natürlich nicht verstehen.

Diese These kann ich nur anerkennen, wenn ich WEIS, dass die Antwort AUSSERHALB der Bibel gesucht wurde.

Bei Ihnen beobachte ich das Gegenteil, obwohl ich hier viele Bücher nannte und es viele weitere gibt.

Also für mich ist Homöopathie das andere extreme Ende. KKs müssen das nicht bezahlen, genauso wenig wie Brustkrebsvorsorge, kostet nur und bringt dem Radiologen Geld ein. Noch nie wurde ein Brustkrebsfall durch Mammographie verhindert. Es gibt vieles, was nicht bezahlt werden müßte, z. Bsp. ein Haufen KKs die alle das gl. anbieten, aber ein Haufen Vorstände und Manger haben.
Die Wirksamkeit von Homöopathie ist nun mal nicht belegbar, messbar. Mag sein, daß es bei Allergie hier und da mal helfen mag, aber belegbar ist es nun mal nicht. Und wie gesagt, für mich, wenn man die Spritzen als Vergleich nimmt, das Extrem der anderen Seite, am besten sind die Homöopathen, die 3mal geimpft sind oder noch mehr, alleine das zeigt doch, daß es für die nicht mehr, als ein teurer Zucker für Kaffee oder Tee ist.

Mir ist das einerlei, denn die, die über Kasse abrechnen, bringen es meiner Erfahrung nach eh nicht. Meine Meinung dazu.

Ich will einfach nur ganz raus aus der KK, denn ich zahle eh alles selbst, weil die „normalen“ Ärzte mich mal kreuzweise können…

Meine These zur Homöopathie ist:

es ist genau wie mit Naturheilkunde, den Schamanen und auch der philosophischen Heilkunde des Hippokrates: es wird positives bewirkt, ohne dass die eigentlichen Wirk-„mechanismen“ und -Auslöser verstanden sind.

Aus der Psychologie wissen wir – oder sollten das zumindest – das unser Gehirn eine Menge zu tun hat mit allen Heilungsprozessen und auch dem Gesamtzustand des Immunsystems. Homöopathie scheint mir darauf Einfluss zu nehmen und hin- und wieder zu wirken.

Es sagt uns eigentlich, dass wir eine Menge über uns selbst noch nicht entdeckt haben.

… was die Krankenkassen betrifft: die sind nur noch bürokratische Gewalt und müssen daher komplett weg.

Mittlerweile wurden einige homöopathische Mittel doch schon mit Elektronenmikroskop und Elementanalyse untersucht. Da wurde nachgewiesen, dass auch in hohen Potenzen etwas nachweisbar drin ist.

Wer da etwas „Optisches“ nachweisen will, hat das Prinzip mit der Information eh nicht verstanden. (hatte nach einem Unfall ein Arnika C10‘000 erhalten. Da war wohl kaum ausser Milchzucker noch was drin. Aber da ging in Sekundenschnelle!!!! „die Post ab“. Wer das erlebt hat, muss nichts mehr nachweisen wollen können)

Das meine ich. Wer es erlebt hat, braucht keine theoretischen Beweise mehr und weiß auch, dass es niemals Selbstmanipulation sein kann. Seien wir dankbar, dass wir den Beweis an uns selbst erlebt haben und uns diese Fragen nicht mehr so sehr stellen müssen.

Vor vielen Jahren glaubte ich nicht an die Homeopatie: Bis ich mit einem frischen Apfelsaft aus Versehen eine Vespe verschluckte, welche mich direkt in die innere Kehle stach! Zum Glück war ich zu Besuch bei einer Freundin die Homeophatin ist ,welche mir sofort Apis
( Gleiches mit Ähnlichem..) geben konnte🙏denn innert Sekunden schwoll mein Hals, von innen heraus an ..(konnte nicht mehr reden/kaum schlucken/der Atem stockte..Erstickungsnot.).und wie mir später ein Arzt bestätigte hätte ich den Weg zu ihm / oder mit dem Krankenauto (ohne das Hilfreiche Gegenmitteln Apis 🙏welche sofort die wehemente Anschwellung innen ersichtlich zum Stoppen brachte) nicht mehr ohne Kehle- Aufschneidung, wenn überhaupt lebendig geschafft!!
Meine Freundin welche mich damals immer von Homeophatie überzeugen wollte… ….brauchte es nicht nicht mehr!!!
Ich bin bis Heute überzeugt 🙏und habe weitere heilsame Erfahrungen gemacht…🙏🙏

Das selbe mit einer (ehemaligen) Freundin erlebt, die allergisch auf Mückenstiche reagierte. Sagte ihr, sie könne es ja einfach mal mit Apis versuchen (war mir aber nicht sicher, weil ja wahrscheinlich ein anderes Gift). Aber sie sagte, es wirke phantastisch und sie nehme keine Allergiemedikamente mehr.

Krasse Geschichte. Man sollte wohl immer etwas Apis in der Tasche haben? Habe gerade gar keins zuhause, glaube ich.

Reagieren Sie allergisch auf Bienenstiche, wissen Sie das, oder ist das die normale Schwellung vom Stich, und aber eben an einer gefährlichen Stelle, gewesen?

Habe mit Apis mal einer Frau geholfen die als Ladenbesitzerin mit einem dick geschwollenen Auge ( von einem Bienen/ Wespenstich ) im Laden stand als ich rein kam.
Ich fragte sie ob ich ihr helfen dürfte und sie bejahte.
Bin in die nächste Apotheke und habe dort gefragt ob sie zufällig Apis da haben. Sie hatten es und zwar in einer etwas ungewöhnlichen Potenz. So wie D15 oder D 20 oder ähnlich ( ist schon sehr lange her ).
Die Frau im Laden nahm dann 1 Tablette und ich sagte ihr, dass sie am Abend nochmals eine Tablette nehmen solle.
Als ich später nachfragte, erzählte sie, dass schon am Abend die Schwellung stark zurückgegangen war und danach immer mehr abklang.
Sie hat sich sehr gefreut über die schnelle Hilfe.

Meine Tochter hatte eine wassersüchtige Schwellung unter dem Auge…die war nicht von einem Bienenstich. Da hat Apis auch geholfen.

Beachten: wenn das Mittel schon wirkt- nichts mehr nehmen !!

Das könnte der Grund sein für die Arnica- Geschichte von gestern wo der Chirurg warnte vor Hämatomen.
Arnica i s t ein Mittel gegen Hämatome und wenn die auftreten wo vorher nichts war, kann es nur eine „Arzneimittelprüfung “ gewesen sein in dem Sinne, dass die Leute sie wie normale Tabletten gefuttert haben. Nach dem gewohnten Prinzip: viel hilft viel.

Dadurch kann es leicht zu einer Überdosierung kommen und das Gegenteil tritt ein, nämlich man bekommt deutlich die Symptome die man verhindern wollte.
Ich habe schon öfter gehört, dass in Kliniken Arnica nach OP s gegeben wird- meist in D4 oder D6. Wer weiß wieviel die Leute geschluckt haben..
Mehr als 3 Tabl. pro Tag sind von dieser Potenz nicht hilfreich bzw. vonnöten !

Auch der Dame in dem Laden habe ich eingeschärft nichts mehr davon zu nehmen, es sei denn sie hat mal wieder eine Schwellung von einem Stich wie erlebt.

Ich betone das so ausdrücklich weil es auch leicht zu einer Überreaktion kommen kann. Von wegen Homöopathie hilft nicht. Habe selber schon ab und an durch ein falsch ausgesuchtes Mittel echte Nebenwirkungen gehabt. Passiert schon mal wenn man für sich selber aussucht- da nicht objektiv.
Das gilt besonders für geschwächte oder stark empfindliche Personen..

Mich hat eine hom. Ärztin mit einem Kügelchen vor einem gyn. Eingriff bewahrt.
Das weiß man sehr zu schätzen. Vorher hatte mir eine HP eine niedrige Potenz von einem Mittel gegeben was absolut nichts gebracht hat.
Könnte noch viele Geschichten erzählen wo und wie die Homöopathie geholfen hat…..nix Placebo-Effekt. Wenn es falsch ist wirkt es auch nicht bzw. wirkt es auch bei Babys und Tieren-die haben keine Ahnung von Placebo.

Aber nur wenn es absolut das richtige Mittel ist.

Wenn es nicht hilft ist immer eine falsche Potenz bzw. ein falsch ausgesuchtes Mittel der Grund.

Das ist faszinierend, was Sie da berichten.
Darf ich fragen, ob Sie eine gute Homöopathin oder einen guten Homöopathen haben und falls ja in welcher Gegend?
Ich habe nämlich leider selbst niemanden. Und wie Sie genau richtig schreiben, bei einem selbst ist es noch schwieriger als sowieso schon.

Leider kann ich niemand empfehlen- deshalb behandele ich mich ja selber.
In welcher Gegend suchen Sie ?

Einen schönen Sonntag !

Mein vohreriger Kommentar war nicht korrekt. Apis soll sowohl bei Schwellungen durch Bienen- und Wespengift wirken, obwohl die Toxine von Wespen und Bienen eine andere Zusammensetzung haben. Das Gift der Biene wird auch mit „Apis“ angegeben, das ist mir bei meiner ersten Recherche entgangen. Mir ist dennoch nicht klar, wie das bei einer akuten Schwellung so schnell wirken soll.

Von den i. d. R. ungefährlichen Schwellungen der Haut ist mir allerdings bekannt, dass Wespenstiche mit Salmiakgeist (saure Lösung) neutralisiert werden können, Wenn direkt nach dem Wespenstich die Einstichstelle mit Salmiakgeist eingerieben wird, dann kann das eine Schwellung sogar verhindern, und eine halbe Stunde später hat man das Gefühl, als ob nichts gewesen wäre. Aber das funktioniert aus o. g. Gründen nur bei Wespenstichen. Wichtig ist, dass die Behandlung mit Salmiakgeist so schnell wie möglich erfolgt. Bei basischen Lösungen, die bei Bienenstichen empfohlen werden (wie essigsaure Tonerde), hatte ich nicht das Gefühl, dass sie helfen.

Hallo Martina !
Wie ich oben bereits berichtete, hat Apis auch bei einer wassersüchtigen Schwellung ( ohne Bienen/ Wespenstich) am Auge meiner Tochter geholfen.

Wenn es noch andere Hilfsmittel gibt- umso besser !

Ich habe mich schon als Teenager intensiv mit Homöopathie beschäftigt, damals kannte es noch fast keiner. Ich war talentiert, darf ich sagen.
Bei mir selbst jedoch erzielte ich nie Erfolge, bis vor einigen Jahren. Jetzt bereits 2 Mal so eindeutig, dass ich keine Zweifel mehr habe.
Die Leute können nun sagen, was sie wollen, ich weiß, dass es wirkt, wenn man das richtige (für sich und die Situation) erwischt. Und dann wirkt es extrem schnell und gut – so war es jedenfalls bei meinen Beispielen.
Leider gibt es massenhaft verschiedene Mittelchen. Auch gute und umfassende Literatur wird nie alles abdecken, was einen selbst betrifft.
Aber ich finde das Thema wieder hoch-spannend und kann ganze Wochenenden in den Beschreibungen versinken.
Aktuell versuche ich, meinen Shedding-Schaden damit in den Griff zu bekommen.

Von diesen Kassenärzten mit Zusatzausbildung halte ich persönlich ja rein GAR nichts.
Ich vermute, dass die Studienergebnisse eher eine Korrelation als Kausalität darstellen. Die Patienten wurden ja sicherlich nicht zufällig den beiden Gruppen zugeordnet.
Wer sein Kind zum homöopathisch zusatz“ausgebildeten“ Arzt schickt, geht vielleicht auch sonst anders mit seinem Kind (oder eben sich selbst) um.

Das war auch mein Gedanke. Man muss sich das Studiendesign genauer anschauen, um zu sehen, wie sie dem Problem der verzerrten Stichprobe begegnen. Idealerweise müssten auch die Besucher der Kontrollgruppe zu Ärzten mit Zusatzausbildung gehen, aber die Ärzte in der Kontrollgruppe müssten Globuli ohne verdünnte Wirkstoffe verabreichen.

Das englische Königshaus lässt sich übrigens vom Haus-Homöopathen behandeln.
So wie Charles angeblich auf Reisen seine eigene Nahrungsmittellieferstrecke (Bio+) inklusive eigenem Mineralwasser, nun aber für die Abschaffung genau dieser Qualitäten für die Bevölkerung ist.

Vor einer Kiefer-OP vor bald 20 Jahren sagte mir der Chirurg aus heiterem Himmel noch „Und nehmen Sie kein homöopathisches Arnica, die Patienten bekommen dann immer so große Hämatome“.
Soviel zur Ansicht, sie „wirke nicht“.
Ob das mit den Blutergüssen nun stimmt oder nicht und was ggf. die Gründe im Einzelfall sein mögen, fand ich nicht so spannend wie die Erkenntnis, dass diese Schulmediziner, die sonst nichts damit am Hut zu haben schienen und ganz sicher gesagt hätten, sie „glaubten“ daran nicht, einen also sozusagen vor einer nicht vorhandenen „Wirkung“ dieses „unendlich Verdünnten, chemisch nicht mehr Nachweisbaren“ warnten.

@Arne 19. April 2023 um 20:25 Uhr
„Vor einer Kiefer-OP vor bald 20 Jahren sagte mir der Chirurg aus heiterem Himmel noch „Und nehmen Sie kein homöopathisches Arnica,“

Bei mir war das genau anders, schon „ewig“ her, natürlich…: Nach einer Kiefer-OP verschrieb mir mein damaliger (ganzheitlicher) Zahnarzt Arnica, um die Wundheilung von innen her zu unterstützen…
Ein hervorragender Tipp, den ich bis heute beherzige wie so einige homöpathische Mittel. Wobei ich die Grenze einer homöopathischen Behandlung aber auch vor Augen habe.

„Ob das mit den Blutergüssen nun stimmt oder nicht“
Und ich bin sehr sicher, dass das NICHT stimmt… Was für ein Schmarrn.

Ich habe es selbst bei einer Zahn-OP später eingenommen. Es hat gut gewirkt, fand ich, der Zahnchirurg war jedenfalls (sehr) zufrieden mit der Wundheilung, ich brauchte zusätzlich zu den Schmerzmitteln die man ja halt vor Ort noch bekommt nur 1 oder 2 Tabletten, bin aber auch ein bisschen hart im Nehmen gewesen.

Ich hatte mich an eine Anleitung aus dem Internet gehalten. Da sollte man einige Tage oder Wochen in einer bestimmten Potenz beginnen und nach der OP dann mit einer anderen Potenz weitermachen, glaube ich. Möglicherweise hat man auch direkt vor der OP kurz pausiert, aber das weiß ich nicht mehr so genau.

@Arne 20. April 2023 um 21:05 Uhr
„ich brauchte zusätzlich zu den Schmerzmitteln … nur 1 oder 2 Tabletten“

Erging mir auch so – diese wenigen Schmerztabletten sind für mich ein weiterer Hinweis gewesen: die Wirkung von Arnika, die die Heilung von innen her beschleunigt, was zur Folge hat, dass man auch weniger Schmerzmittel benötigt! Und als „neuralgischer Typus“ (O-Ton meines Zahnarztes) bin ich weniger „hart im Nehmen“, was Schmerzen betrifft 😉.

„Da sollte man einige Tage oder Wochen in einer bestimmten Potenz beginnen und nach der OP dann mit einer anderen Potenz weitermachen,“

Mein Zahnarzt empfahl mir damals, zwei Tage VOR dem Eingriff Arnika einzunehmen. An die Potenz der Tabletten erinnere ich mich nicht mehr, weiß aber noch, dass es Tabletten sein sollten, die ich im Mund langsam zergehen lassen sollte, um durch die Aufnahme über die Schleimhäute die Wirkung von Arnika zu optimieren.
Dasselbe empfahl er mir für direkt NACH dem Eingriff am selben Tag – und zwar mit derselben Potenz wie vor dem Eingriff! Das jedenfalls weiß ich noch.

Wie kommen Sie denn alle an diese tollen Zahnärzte und Ärzte? Mir hat noch nie einer was empfohlen.
Vielleicht waren das alles schlecht ausgebildete, aber immerhin haben Sie Ihnen was empfohlen, das ist ja schon einmal etwas.

Weiß selbst aus dem Studium, dass viele Medizinstudenten nichts von Homöopathie und Naturheilverfahren halten, dann aber diese Lehrgänge machen, weil sie wissen, dass „die Patienten drauf abfahren“ (Zitat Medizinstudent). Das ist also ziemlich doppelzüngig seitens der Ärzte mal wieder.

Genau so ist es leider !
War so froh, dass 50 m von mir eine Ärztin aufgemacht hat die Naturheilverfahren anbietet. Wenigstens das, wenn auch nicht Homöopathie.
Bin dann mal in die Sprechstunde- kurz gesagt: totaler Flopp !

Als Kinder innerhalb Franken umgezogen sind, habe ich Ihnen, um Arbeit abzunehmen, ein paar Hausärzte rausgesucht die Homöopathie anbieten.
Zu einem sind sie dann gegangen.
Ein Impf-Fanatiker-leider ! Hat dem ältesten Enkel nicht gut getan und Oma musste ihn dann mit Homöopathie von den neurodermitischen Impffolgen befreien.
Inzwischen wollen auch die Kinder meine alternative Hilfe nicht mehr .

Würde nur zu einem Arzt gehen der ausschließlich klassische Homöopathie anbietet.
Es gibt allerdings manchmal Heilpraktiker die was von diesem Handwerk verstehen. Ich kenne im Moment noch niemand hier in der Gegend.

@Schwurbler 22. April 2023 um 23:02 Uhr
„Wie kommen Sie denn alle an diese tollen Zahnärzte und Ärzte?“

Es war einmal… In den 1980er-Jahren gab es zwei ganzheitlich orientierte Zahnärzt in meiner Heimatstadt, die bis ca. 2015 praktiziert haben, dann aus Altersgründen die Praxen aufgaben. Seitdem gibt es keine ganzheitlichen Zahnärzte mehr…
Mein Zahnarzt hat schon früh vor Amalgam-Füllungen gewarnt, selbst nie damit gearbeitet, und vor einer Behandlung kinesiologische Untersuchungen gemacht.
Wie man heute sieht, sind die „Fortschritte“ in den meisten Fällen Rückschritte, nur noch orientiert an der Pharma-Industrie.

Anthroposophie haben viele Leute nicht „auf dem Schirm“, aber diese Ärzte meinen es nach meiner Erfahrung ernst. Und arbeiten auch mit homöopathischen Produkten. Man darf sich beim googeln über das Thema Anthroposophie nur nicht abschrecken lassen von so Vokabeln wie „Ätherleib“ oder „Astralleib“. Im täglichen Leben kommt Ihnen damit keiner.
https://www.gaed.de/arztsuche

Arnika verdünnt das Blut, weshalb es VOR einer OP besser ein paar Tage nicht genommen wird. Hilft aber NACH der OP immens beim Abbau der Hämatome. Bei mir erprobt nach Zahn-OP und nach Schulterbruch. Dachte, es wäre gut und setzte es ab. Aber die blaue Schwellung im Kiefer nahm wieder leicht zu, mit dann eingenommener Arnica D6 zügig wieder im Abbau.

Meiner Tochter war bei einer Drehbewegung die Kniescheibe aus der „Bänder- Halterung“ gesprungen und wieder zurück. Sie war in der Schule- 10 km weg- und ich wurde benachrichtigt da sie sehr starke Schmerzen hatte.
Ich hatte nur Arnica C 30 zuhause, bin zur Ärztin gerast- nach vorherigem Anruf und habe mir Arnica C 200 abgeholt. Diese höhere Potenz schien mir sicherer zu wirken.
Dann zur Schule, Kind abgeholt und sofort zurück ins Krankenhaus.
Die Schmerzen hatten schon fast komplett nachgelassen auf dem 25 min. Weg dorthin. Sie weinte nicht mehr. Im Krankenhaus wurde sie geröntgt und es wurde kein großer Schaden festgestellt.
Die Schulkameradin meiner Tochter war von einem betrunkenen Autofahrer angefahren worden und mit einem schwierigen Beinbruch im Winter neben der Straße liegen gelassen- im Winter.
Der Vater fand sie dort.
Das Bein war stark geschwollen sodass die Ärzte mit einem Eingriff noch warten wollten. So habe ich das in Erinnerung. Wartezeit noch Wochen.
Die Eltern waren einverstanden dass das Mädel Arnica bekam und nach 1 Woche bei der Nachuntersuchung war das Bein so abgeschwollen dass die Ärzte sprach + ratlos waren. Sie konnten sich das nicht erklären- hihi !
Wir haben nichts gesagt- aber der Eingriff konnte somit viel früher stattfinden als geplant, was ja eine Erleichterung für das Mädel war.

Wer eine Pandemie ausruft, weil er bei zigbillionenfacher Vervielfältigung irgendwelcher Genschnipsel ein positives Signal bekommt, ist nicht in der Position, abfällig über Homöopathie zu urteilen.
Es zeigt sich einmal mehr, dass die von Bismarck eingeführte staatliche Krankenversicherung eben nicht dem Patienten dient, sondern ihn entmündigt. Wieso dürfen wir nicht unsere eigenen Krankenversicherungen gründen und Leistungen anbieten, die wir Patienten für sinnvoll halten?

Offensichtlich leben wir in einer Zeit, in der man Probleme dadurch zu lösen gedenkt, dass man nacheinander alles abreißt, was nicht mehr oder nicht auf Anhieb funktioniert. Dass Kinder lieber Sandburgen bauen, um sie anschließend wieder zu zerstören und neue zu bauen, scheint eine Gesellschaft toll zu finden, die „Kinder an der Macht“ sehen will.

„Messer, Gabel, Scher und Licht sind für kleine Kinder nicht,“ passt eben nicht in eine Zeit, in denen Kinder eingetrichtert bekommen, dass sie keine Bremsen hätten und daher alle anderen aufpassen müssen.

Und jetzt wird die Infrastruktur geschrottet, weil der „aufgewachte“ Bürger zum Schluss gekommen ist, dass er mit ein paar Solarzellen auf dem Dach sein eigener Stromlieferant ist und Wasser kostenlos vom Himmel fällt. Ich habe allerdings keinen einzigen Tachenrechner, der ohne zusätzliche Unterstützung durch Batterien funktionsfähig ist, und meistens ist die Haltbarkeit doch recht kurz bemessen. Auf der anderen Seite habe ich einen Taschenrechner aus der Vor-Solar-Ära, den ich mir 1983 gekauft hatte, und der funktioniert immer noch, ohne dass ich bis heute die Batterien hätte wechseln müssen.

Der Ausweg ist einfach und schwierig zugleich: Man darf als Patient nicht an den Sachleistungen der GKV klebenbleiben. Dann stehen alle Therapiemöglichkeiten plötzlich offen. Nur wenige werden diesen Schritt gehen, das ist klar, aber der Weg existiert immer.
Die GKV und die damit verbundene Ausspähung der Versichertendaten hat ja letztlich als Grundlage nur die Bequemlichkeit, für Patienten wie Ärzte. Möglicherweise wird sich daran zukünftig so ziemlich alles ändern (müssen) …

Lauterbach sponsert jetzt YT-Videos und Bücher: „Hanfzucht für Dummies“ und „Professionelle Hanfzucht in fünf Minuten – das ultimative Know-How für Cannabis-Züchter“, desweiteren sollen Cannabis-Cafés Existenzgründungszuschüsse für mindestens drei Jahre erhalten in Höhe eines mittleren Arbeitseinkommens. Diese Maßnahme diene aber in erster Linie der Integrierung ausländischer Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt, teilte die Bundesagentur für Arbeit auf Nachfrage mit. 😎

„… Lauterbach will auch noch prüfen ob er die Homöopathie aus der Kassenleistung streichen kann. Dabei sagt er selbst: „Obwohl die Homöopathie vom Ausgabenvolumen nicht bedeutsam ist, hat sie in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. Deshalb werden wir prüfen, ob die Homöopathie als Satzungsleistung gestrichen werden kann.“ …“
Homöopathie-Leistungen bringen der Pharma-Mafia keinen bedeutenden Umsatz und Lauterbach ist auch jkein Arzt, der beurteilen könnte, ob Homöopathie (seiner Expertise als Arzt, der er kein Arzt ist) Dummfug und Quaksalberei ist oder heilende Wirkung entfaltet.

„Nicht nur die Zusatzbezeichnung Homöopathie fällt seit 2022 weg, nein Lauterbach will auch noch prüfen ob er die Homöopathie aus der Kassenleistung streichen kann.“

Lauterbach befindet sich in allerbester Gesellschaft. Sogar die DHU forderte schon 2021 zum Impfen auf:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/12/08/dhu-fordert-zum-impfen-auf
„Mit Slogans wie „Wir sollten das Land nicht spalten. Sondern impfen“ oder „Der Weg aus der Pandemie dauert nur zwei Sekunden“ wirbt der führende Hersteller homöopathischer Mittel, die „Deutsche Homöopathie-Union“, mit mehreren ganzseitigen Anzeigen in deutschen Leitmedien für die COVID-19-Impfung.“ Zitat Ende.

Unterstützung findet dieser „homöopathische“ Impf-Verein auch durch den Parteivorstand der Linkspartei: In einem Beschluss forderte der, dass „Mittel und Therapien, deren Wirkung nicht nachgewiesen werden kann, (…) nicht von der Solidargemeinschaft finanziert werden“. Im Fokus steht dabei die Homöopathie.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/04/21/linke-will-bevorzugung-der-homoeopathie-beenden

„nicht von der Solidargemeinschaft finanziert werden“ – irre, die „Solidargemeinschaft“ soll aber sehr wohl die Opfer der Biowaffen-Injektionen finanzieren…
Geschrumpfte Hirne soweit das Auge reicht…

Wie der Bundesverband der Pharmaindustrie solche Daten erheben kann? Schauen Sie – ganz unten auf der verlinkten Seite – bei „Mitglieder im BPI“ und gehen Sie dann auf die „Mitgliedsübersicht“. Hab nur mal kurz drüber geguckt – DHU und Pflüger (Schüssler-Salze) sind zB Mitglied. Damit sind die beiden großen Player schon mal mit im Boot und können ihre Daten bekanntgeben.
https://www.bpi.de/bpi/organisation/mitglieder/mitglied-werden

Ich denk mal, dass derartige Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass homöopathisch behandelte Menschen nicht nur weniger Medikamente aus der Schulmedizin benötigen, sondern mit ihren Globuli womöglich auch noch länger leben und seltener krank werden, eher ein Treiber für entsprechende Verbote sind.

Ich hab auch einmal nach geschaut..
sind viele renommierte Unternehmen aufgeführt wie z.B. Bionorica, Sanum Kehlbeck..
ist mir momentan gerade unverständlich warum.. ?? beim Bundesverband der Pharmazie mit „Nächste Pandemie kommt“ nicht soooo unerwartet..:) ???

Wie kann man denn etwas bekämpfen, was angeblich gar keine Wirkung hat? Wenn es keine Wirkung hat kann es doch auch keinen Schaden anrichten, oder? Ich höre schon im Geiste die Besserwisser, die jemand kennen der jemand kennt, der nicht an seinem Krebs gestorben wäre, wenn er die Chemo genommen hätte anstatt der Kügelchen. Ja, ja es ist lange her, als wir die Entscheidungen von erwachsenen Menschen noch respektierten.

„Kein Schaden“ ist der Schaden. Jedenfalls aus Sicht derer, die bei den Entscheidungsträgern an den richtigen Strippen ziehen.

eben.
Nur kranke Menschen sind dankbare und gute Patienten, mit und an denen sich ordentlich Geld verdienen lässt.
Und wer das nicht sein will, soll das, was ihm hilft, gefälligst selbst bezahlen.

Und vermutlich hätten die Besserwisser sogar recht. Denn wer an der Chemo stirbt, stirbt eben nicht an Krebs! Statistik gerettet. Dasselbe gilt übrigens für die medikamentöse Behandlung von AIDS.

Mir ging es nicht darum, ob die Besserwisser recht haben oder nicht. Mir ging es darum, dass erwachsene Menschen selbst darüber entscheiden sollen was sie für ihre Gesundheit als richtig erachten. Andere haben sich da gefälligst rauszuhalten, wenn sie nicht ausdrücklich von dem Betroffenen dazu befragt werden. Ob jemand lieber an Krebs, Chemo, Kügelchen oder sonstwas sterben möchte muss jedem selbst überlassen werden. Denn so viel steht fest: An irgendetwas werden wir alle sterben.

Zudem gilt für die Homöopathie ja das Grundprinzip „Gleiches mit Gleichem heilen.“ Und das sollte doch nun wirklich jedem einleuchten, der Leuten Spike-Proteine injizieren will um diese dadurch vor einem Virus mit genau den gleichen Spike-Proteinen zu schützen. Oder wo ist sonst der Unterschied?

@Igor,

die Pockenimpfung funktioniert ja nach diesem Prinzip. Geimpft wird subkutan ein Protein welches in bestimmten Zellen von Kühen (franz. la vache) vorkommt daher der Name vaccine. Mehr oder weniger zufällig hat man nämlich entdeckt, daß dieses Kuh-Protein, was mit dem Pockenvirus nicht das Geringste zu tun hat, eine spezifische Abwehrreaktion hervorruft, also die Bildung von Immunglobulinen der Klasse A.

Diese Entdeckung führte zu einer Einführung der Pockenimpfung im Breiteneinsatz, auch in der DDR. Man hat jedoch auch festgestellt, daß diese Pockenimpfung auf die Verbreitung von Pockenviren gar keinen Einfluß hat und so hat man die Massenimpfungen in der DDR anfang der 80er Jahre eingestellt. Ebensowenig wirkt sich die Grippeimpfung auf die Verbreitung von Grippeviren aus. Die Behauptung daß Impfen irgendwelche Viren beseitigt ist völliger Blödsinn. Und da Viren bekanntlich auch keine Lebewesen sind, können die auch gar nicht mutieren.

MFG

Weiß aus eigener Familie, dass die Ärzte bei Krebskranken lügen ohne rot zu werden.
„Sie werden sonst Weihnachten nicht mehr erleben, wenn Sie keine Chemo machen“.
Dann noch 8,5 Jahre gelebt.
Am Ende gestorben, als doch noch Chemo machte, wegen Leberschaden nach der Chemo, die abgebrochen werden musste (trotzdem gab das keiner offen zu, man musste es dem Arzt aus der Nase ziehen: Ja, das war die Chemo).

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