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13 Monate sitzt Dr. Habig in U-Haft – Staatsanwaltschaft fordert in einem Teilurteil 3 Jahre und 3 Monate

Inzwischen ist der Fall von Dr. Habig weit bekannt und doch verweigert der Mainstream die Berichterstattung darüber. Am 19.06. gab es bezüglich des bevorstehenden Teilurteils die ersten Plädoyers. 207 Fälle wurden behandelt und sollen nun zu einer Strafe von 3 Jahren und 3 Monaten führen. Der Wahlverteidiger Schmitz wird sein Plädoyer am 27.06 vortragen und klar machen, dass man sich mit Rechtfertigungsgründen auseinandersetzen muss. Mit dem Begriff des Querdenkers wird jegliches logisches Gegenargument tot getrampelt. Eine fehlende Wirksamkeit und die Gefährlichkeit der Corona-Spritzen interessieren die Staatsanwältin nicht. Im Zweifel für den Angeklagten gilt in Deutschland nur noch für Politiker, welche zufälligerweise Nachrichten löschen oder aber just in dem Moment wichtige Dinge vergessen. Die Staatsanwältin argumentierte dass Antikörpertests laut Dr. Eberhard aussagekräftig wären und mRNA-Impfstoffe als gefährlich zu bezeichnen eine Querdenker-Ideologie wäre. Bewusst wurde im Prozess der Begriff Querdenker mehrfach wiederholt, um dem Zuhörer auch ein entsprechendes Framing vorzugeben. Auch war mehrfach von krimineller Energie und rechtsfeindlicher Gesinnung während des Prozesses die Rede. „Von dem Plädieren für ein Berufsverbot wurde abgesehen. Schließlich plädierte die Staatsanwaltschaft für eine Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 3 Monaten.“ Auch die Fluchtgefahr bestehe bei Dr. Habig weiter.

Am 19.06.2023 gab es bezüglich des bevorstehenden „Teilurteils“, für die abgetrennten 207 Fälle, die ersten Plädoyers

Der Fall von Dr. Habig ist ein besonders schwerwiegender Fall, gestern begannen die Plädoyers. Üblich ist es, dass die Staatsanwaltschaft ihr Plädoyer vorträgt. Am 27.06. ab 13:00 Uhr wird RA Schmitz dann dieses für Dr. Habig erwidern. In einem kurzen Video äußert sich RA Schmitz zum Prozesstag.

Staatsanwaltschaft vertritt politische Agenda

Was laut Schmitz auffallend war ist, dass hier Kritiker pauschal diffamiert wurden. Als Schlüsselwort gilt wohl hier immernoch der Begriff Querdenker. Kritik sei Ideologie. Ein Arzt der einer bedingt zugelassenen „Impfung“ zu Recht kritisch gegenübersteht, wird von der Staatsanwaltschaft so dargestellt, dass dieser einer Ideologie gefolgt sei.

Weiterhin wird trotz der eindeutigen Faktenlage die Realität von der Staatsanwaltschaft geleugnet. Die Punkte die RA Schmitz vorgetragen hat, beispielsweise zur Gefährlichkeit und Wirksamkeit der Injektion, interessierte die Staatsanwältin überhaupt nicht. Die Menschen, welche unliebsames aussprechen werden weiterhin als Querdenker abgestempelt.

Der Pflichtverteidiger von Dr. Habig plädierten für ein mildes Urteil, im Höchstmaß 1 Jahr und 7 Monate. RA Schmitz wird in seinem Plädoyer klar machen, dass man sich mit den Rechtfertigungsgründen auseinandersetzen muss. Wer sich die letzten Jahre nicht mit der Situation befasst hat, der kann laut ihm dafür auch keine Rechtfertigung begründen.

Die Staatsanwaltschaft Bochum fordert anlässlich des bevorstehenden „Teilurteils“ für 207 Fälle insgesamt 3 Jahre und 3 Monate (Achtung: Korrektur der Angabe in der Videobeschreibung)

Videounterschrift

Im entsprechenden Telegram Kanal für Dr. Habig findet man dann noch diese Information:

Am 19.06.2023 hat es bezüglich des bevorstehenden „Teilurteils“ für die abgetrennten 207 Fälle die ersten Plädoyers gegeben. Aber auch die Begründung der Ablehnung des Beweisantrages vom 16.06.2023 „wegen Bedeutungslosigkeit“ durch Staatsanwältin Dr. Linnenbank war bemerkenswert, da hier längst widerlegte Argumente wie „…die Gefährlichkeit von Ungeimpften…“ angeführt wurden. Schließlich wurde die Beweisaufnahme im gegenseitigen Einvernehmen durch die Vorsitzende Breywisch-Lepping geschlossen.
Im darauffolgenden Plädoyer der Staatsanwaltschaft wurde zu Beginn Habigs Geständnis thematisiert. Die Uhrzeit (6.00 Uhr) bei den Hausdurchsuchungen wäre rechtens gewesen und die Beschuldigten hätten einen Strafverteidiger-Notdienst kontaktieren können. Der Antikörpertest sei gem. Dr. Eberhard aussagekräftig und MRNA-Impfstoffe als gefährlich zu bezeichnen sei eine Querdenker-Ideologie.

Der Begriff QD wurde von Staatsanwältin Dr. Linnenbank mehrmals wiederholt, was den Zuhörer unweigerlich an eine von Framing geprägte Zeit vor 2 – 3 Jahren erinnerte. Auch war mehrfach von krimineller Energie und rechtsfeindlicher Gesinnung die Rede. An der Fluchtgefahr wurde weiterhin festgehalten, die U-Haft sei nicht unverhältnismäßig. Von dem Plädieren für ein Berufsverbot wurde abgesehen. Schließlich plädierte die Staatsanwaltschaft für eine Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 3 Monaten.
Der Pflichtverteidiger Weyer begann sein Plädoyer mit den Anmerkungen, dass die Trennung der Verfahren den Angeklagten in seinen Grundrechten verletze und dass sowohl der mediale Umgang des Prozesses im Außen, als auch ein Geständnis, das widerrufen worden sei, nicht mehr Gegenstand eines Verfahrens und somit auch nicht eines Plädoyers sein dürften. Zwar plädierte der Pflichtanwalt nicht auf Freispruch, jedoch im Hinblick auf die außergewöhnliche Pandemie-Situation, die Panik der Menschen sowie auf den positiven Lebenslauf des Angeklagten und die heutige Kenntnis, dass Ungeimpfte eben KEINE Gefahr für Geimpfte darstellten, für eine wesentlich mildere Bewährungsstrafe.
Am kommenden Dienstag, den 27.06.2023 erwarten wir um 13.00 Uhr das ausführliche Plädoyer des Wahlverteidigers Wilfried Schmitz.

20. Juni 2023

39 Antworten auf „13 Monate sitzt Dr. Habig in U-Haft – Staatsanwaltschaft fordert in einem Teilurteil 3 Jahre und 3 Monate“

Sind Richter und Staatsanwälte schon 5-6 mal gespritzt worden?Wenn nicht warum nicht?Denn die Todeszahlen sind höher als 2020.Masken tragen sie wohl auch keine…

Ein solches Vorgehen untergräbt die demokratische Ordnung, indem es das Vertrauen in das staatliche System insgesamt erschüttert. Ein derartiges Agieren steht im Widerspruch zu elementaren Verfassungsgrundsätzen, insbesondere dem Demokratie- oder dem Rechtsstaatsprinzip.
Die große Zahl dieser Existenzbedrohungen, die sich auch gegen Personen aus Wissenschaft und Heilkunde richten, stellt in der Gesamtschau ein Indiz für die Erosion der Rechtskultur dar und veranschaulicht das konkrete Feindbild, das während des Maßnahmengeschehens entstand und bis heute aufrechterhalten wird. # frei nach Meckie Haltungszwang, Stasi 3.0

Wer delegitimiert sich hier eigentlich?
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Bärbel Bohley hat recht gehabt (Stasi 2.0) und sich trotzdem gründlich geirrt (Stasi 3.0).

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen.

Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ # Bärbel Bohley, 1991

Weiber als Rechtspfleger (Staatsanwältin und Richterin), Weiber, die per se wesentlih ängstlicher und beeinflussbarer sind als Männer. Weiber, die wahrscheinlich auch noch Weisung von oben erhalten haben, auf keinen Fall das Verfahren auf Fakten herunterbrechen zu lassen, denn die würden die ganze Pandemielüge zum Einsturz bringen.

Fazit Kriminelle Regierungsorganiosationen kriminalisieren anständige Staatsbürger, damit ihre kriminellen Aktionen nicht ans Tageslicht kommen. Nicht Dr. Habig müsste auf die Anklagebank, sondern ganz andere Leute, die auf unsere Kosten Krieg gegen uns führen.

„Weiber als Rechtspfleger“- wie recht Sie doch haben. Ich erinnere an die bekanntesten Vertreterinnen dieser Zunft. Z.B. Frau Stephan Harbarth, Richterin am BVerfG. Oder die Richterinnen am BVerwG, die den Beschluss im Wehrbeschwerdeverfahren zur Duldungspflicht erlassen haben. Frau Vorsitzende Richterin Dr. Richard Häußler, Frau Dr. Stefan Langer, Frau Oberst Mathias Mielke, Frau Oberstleutnant Jan Henrik Suchordt. Weiber!

Wird hier nicht der Blick auf das Wesentliche versperrt?

Strafgesetzbuch (StGB) § 267 Urkundenfälschung
(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Was mich die ganze Zeit stört, ist die „Klüngelei“. Wir haben es sowohl bei der Maskentragepflicht (hier: falsche Maskenatteste) als auch bei der Impfpflicht mit Grundsatzentscheidungen zu tun, die als solche in Frage gestellt werden müssen, aber nicht dazu führen dürfen, dass „Ausnahmeregelungen“ getroffen werden.

Sie verwenden hier Begriffe ohne zu wissen was sie bedeuten. Rechtspfleger ist kein Staatsanwalt oder Richter, sonder in der Laufbahn der Justiz ein Beamter des gehobenen Dienstes mit eigenen Aufgaben. Bitte lesen Sie mal nach wie unser Rechtssystem funktioniert und stellen Sie keine abstrusen Thesen hierzu auf.

Ich glaub, Martina meinte er nicht. Das war ja in dem Strang, wo die Antworten auf meinen Kommentar standen. Mich kann er aber auch nicht gemeint haben, da ich die „Rechtspfleger“ ja als Zitat in Anführungsstriche gesetzt hatte. Er meinte wahrscheinlich den Frauenfeind.

Hugo B.sagt:
21. Juni 2023 um 22:27 Uhr
*
„Sie verwenden hier Begriffe ohne zu wissen was sie bedeuten. Rechtspfleger ist kein Staatsanwalt oder Richter“
*
Ist ein Rechtspfleger ein Richter?
Es ist Zeit, diesen berechtigten Anspruch an geeigneter Stelle auch verfassungsrechtlich abzusichern:„Rechtspfleger sind Richter im Sinne des Grundgesetzes.
rechtspfleger.net
*
Und dann gibt es noch die Korinthenkacker! 😁
*
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Er beschreibt eine sehr kleinliche und pedantische Person. So steht auch im Duden als Synonym zu Korinthenkacker „Bürokrat“ beziehungsweise „Pedant“.
M.f.G.

Der grundlegende Unterschied zwischen einem Rechtspfleger und einem Richter besteht in der Zuständigkeit. Ein Rechtspfleger arbeitet eigenverwantwortlich auf dem Gebiet des Kostenrechts und der Zwangs- und Strafvollstreckung. Diese Themenbereiche wurden seit jeher im Jurastudium vernachlässigt, sind jedoch wiederum Schwerpunkte in der Ausbildung eines Rechtspflegers. Die „Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO) fiel der DDR 2.0 zum Opfer und wurde zum „Rechtsanwaltsgebührenrecht“ (RVG). Der grundlegende Unterschied besteht in einem deutlich größeren Ermessensspielraum des Anwalts, so dass die Rechtslage hier längst nicht mehr so eindeutig ist wie nach der BRAGO und Rechtsschutzversicherer die Kosten der Höhe nach oftmals nicht mehr anerkennen. Dass es für Gläubiger oftmals heißt: „Außer Spesen nichts gewesen“, war allerdings schon vor der Wende nicht unbedingt auf die Gesetze zurückzuführen, sondern auf Anwälte, die schlicht und ergreifend 0 Erfahrung haben und auch nicht das Wissen, um die richtigen Anträge zu stellen. Um diesem Missstand abzuhelfen, blökt Deutschland jetzt nach „Fachkräften aus dem Ausland“. 🤣

Sind Frauen wirklich intelligenter als Männer?
*
„Fackeln der Freiheit“: Rauchende Frauen waren in der Zwischenkriegszeit in den USA noch ein Skandal. Für den amerikanischen Konzern American Tobacco brach Bernays das Tabu mit Hilfe von Feministinnen, indem er die Zigaretten zu „Fackeln der Freiheit“ und damit zu einem Symbol der „emanzipierten Frau“ erklärte.
*
Es waren böse Männer, die mit einem sehr intelligenten psychologischen Trick die Frauen aufs Glatteis führten.
*
„Die Menschen hassen nie so sehr den, der Böses tut, noch das Böse selbst, wie den, der es beim Namen nennt.“
Giacomo Leopardi
*
Ich habe es getan, mea culpa! 😪

Das empfinde ich persönlich als Skandal! Die Staatsanwaltschaft macht sich nicht einmal die Mühe die Beweise zu prüfen. Das zeigt überdeutlich wie politisch dieser Prozess geführt wird. Eine Aufarbeitung der Corona Zeit reicht nicht! Es muss auch eine juristische Aufarbeitung geben mit entsprechend harten Urteilen. Wir vergessen nicht!

@Holly, lange Zeit hieß es, Richter wie NS-Richter Roland Freisler mit seinen Schauprozessen, wo das Urteil vorher schon feststand, dürfe es nie wieder geben. Wir werden eines schlechteren belehrt, so nach dem Motto „Was kümmert mich der Schnee von gestern?“. Die Corona-Pandemie wurde benutzt, um die Menschheit in eben solche finsteren Zeiten zurückzuführen. Die Demokratie ist für solche Menschen nur ein Hindernis. Umso mehr bedarf es aufgeklärter Menschen, die das Gewissen wachhalten. Herr Dr. Habig zählt dazu und verdient jede erdenkliche Unterstützung. Wir vergessen nicht!

Nein. Wenn Wissenschaftler und Juristen gleichzeitig „vergessen“, was sie im Studium gelernt haben, dann glaube ich an keinen Zufall mehr.

Dass die Impfung zu „Schüttelfrost, hohem Fieber und Vernichtungskopfschmerzen“ führen kann, wurde uns sogar als „erfreuliche Immunreaktion“ in den Nachrichten verkauft. Dass es keine sterile Immunität gibt, Infektionen also niemals ausgeschlossen sind und die Impfung auch eine Erkrankung nicht verhindern kann, wurde ebenfalls niemals bestritten. Ebenso lässt das Aufklärungsmerkblatt zur Impfung des RKI keinen Zweifel daran, dass ein milder Verlauf und die vollständige Genesung häufig seien, Kinder, Jugendliche und Schwangere nur in Ausnahmefällen schwer erkrankten und wenn i. d. R. bei Vorliegen von Vorerkrankungen.

Ein Arzt, der durch die Impfung hohes Fieber bei seinem Patienten in Kauf nimmt, muss doch mit Herz-Kreislaufbeschwerden rechnen bzw. mit einem Fieberkrampf bei Kindern. Er ist daher immer noch in erster Linie dem Wohl seiner Patienten verpflichtet, nicht dem Gesetz – im Gegensatz zum Familienrichter, dessen Aufgabe es nicht sein darf, über die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen zu urteilen, auf dessen Wahrung er zuvor einen Eid geschworen hatte!

Aber von Fakten, die von niemandem jemals bestritten wurden und dennoch gegen die Impfung sprechen, will Habig nichts wissen, sondern macht sich zum Büttel der Regierung, indem er auf Betrug anstatt auf Aukflärung setzt. Doch dadurch schadet er der Sache und damit der Gesellschaft mehr als jeder Politiker, der die Inkompetenz der Ärzte durch das Durchwinken unsinniger Maßnahmen unter Beweis stellt.

„Wir wollen übrigens die Welt nicht verbessern, sondern nur erhalten, wie sie bisher war.“ Und andere wollen aus dem Chaos zur Ordnung. Genau hier sehe ich das Problem. Dass man erhält, was sich bewährt hat und Verbesserungen anstrebt bzw. negativen Entwicklungen vorbeugt, wenn nicht gar rückgängig macht, wo diese notwendig sind, scheint für beide Seiten nicht in Frage zu kommen … Warum nicht? Weil in unserer Gesellschaft Ärzte Juristen sind und Juristen Ärzte?

Er ist ja nicht angeklagt, weil er sich geweigert hatte zu impfen, sondern weil er „zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde hergestellt“ hat. Urkundkenfälschung ist Urkundenfälschung, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Hat ein Arzt wirklich keine andere Möglichkeit als Betrug, um auf gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit der Impfung hinzuweisen bzw. die Risiko-Nutzen-Abwägung in Frage zu stellen? Und wem sollte denn mit diesem Betrug geholfen sein? Im Gegenteil hübschen die ungeimpften Geimpften die Statistik auf, weil sie dann auch keine Impfschäden haben können, und erweisen damit der Sache einen Bärendienst.

Hallo Martina,
ich bin der Meinung, daß du viele Aspekte rund um das Coronageschehen vielleicht besser aus einer ethisch-moralisch geprägten Haltung angehen solltest.
Du schreibst lapidar „Urkundenfälschung ist Urkundenfälschung“, und mir scheint es, daß damit dein Denkprozess endet.
Zur Erklärung ein gutes Beispiel die Geschwister Scholl betreffend, die -zum Ungemach deines Opas- im massiven Widerstand gegen Hitler waren. Gemäß der damaligen Nazirechtsprechung wurden die zwei Geschwister verurteilt und getötet.
Heute stehen beide für die Gedanken der Freiheit, der Gleichheit und des Selbstbestimmtseins, und werden zurecht geehrt!
Beide waren blutjung, als sie den Fährmann zu bezahlen hatten, was umso schmerzt, weil sie nachkommenden Generationen in vieler Hinsicht noch weitaus mehr hätten dienlich sein können.
Ich halte es für einen Skandal, daß Dr. Habig immer noch im Knast ausharren muß für solch eine Nebensächlichkeit.
Bist du der Meinung , daß durch sein Wirken tatsächlich ein Schaden entstanden ist?
Ich hoffe, daß ich hiermit halbwegs eine Spur gelegt habe, die dich frei macht, so eng zu denken.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

Die Corona-Maßnahmen wären doch ohne dem Winken mit der „Moralkeule“ niemals möglich gewesen! An Fakten war doch von Anfang an niemand interessiert. Schauen Sie sich am besten das Interview in der Tagesshow mit Püschel an, das zu Beginn der Pandemania ausgestrahlt wurde, dann verstehen Sie vielleicht besser, was ich meine:

https://www.youtube.com/watch?v=170lOpoIu-k&list=PLBAQpMaWNBKLi5uCi5ZlLGUPioA7ZnJ4X&index=87

Das lief dmals zur besten Sendezeit. Ging es denn wirklich noch deutlicher?

Die Vernunft ist der Gesellschaft doch vollständig abhanden gekommen, egal ob es sich um den „Klimaschutz“, „Kampf gegen Rechts“ oder „Corona“ handelt. Ich bin aus Gründen der Vernunft gegen die „Corona-Maßnahmen“, nicht aus ethisch-moralischen Gründen. Man kann es moralisch-ethisch nicht vertreten, einen Menschen ertrinken zu lassen, der ins Wasser gefallen ist. Aber aus Gründen der Vernunft sollte niemand verurteilt werden, der es – aus welchen Gründen auch immer – unterlässt. Unterlassene Hilfeleistung muss er sich nur dann vorwerfen lassen, wenn er keine Hilfe holt, aber nicht, wenn weit und breit keine Hilfe in Sicht ist und er nicht helfen kann, ohne sich selbst zu gefährden.

Auch Hitler glaubte, moralisch-ethisch im Recht zu sein, als er Kindern ein Leben ersparen wollte, das sie zu Gefangenen ihres Körpers machte, und hielt Menschen mit genetischen Defekten, die Kinder in die Welt setzten, für unvernünftig. Das mag man verurteilen, aber 1. war die Medizin damals noch nicht so weit wie heute und 2. sollte sich jeder fragen, warum er denn eine Patientenverfügung macht, wenn jedes Leben zählt – egal zu welchem Preis! Man könnte glatt meinen, dass Hitlers Geist für den Spuk verantwortlich ist, weil jetzt das genaue Gegenteil durchgesetzt wird, nur diesmal auf Kosten der Gesunden.

Hermann Broch bringt die Problematik m. E. auf den Punkt: „Wenn Luther sagt: ‚Gute fromme Werke machen nimmermehr einen guten frommen Mann, sondern ein guter frommer Mann macht gute fromme Werke‘, so brandmarkt er die Verkehrung der unendlichen moralischen Forderung in eine endliche Moral, die zwar dem Wertsystem angehört, indes nicht mit ihm verwechselt werden darf. Mit anderen Worten: es ist innerhalb eines Wertesystems ein völlig identisches statuiert, das Zug um Zug mit dem originalen übereinstimmt, und doch dessen Gegenteil ist, da ihm der Blick auf das unendliche Wertziel fehlt. Es ist die Maske des Antichrist, der die Züge des Christen trägt und dennoch das Böse ist.“

Die Verfassung der BRD sollte verhindern, dass jemals wieder eine einzige Partei Gesetze erlassen kann, die gegen die Verfassung verstoßen. Dass dies dennoch möglich ist, liegt bestimmt nicht an den Gesetzen, sondern an Menschen, die glauben, in Berufung auf die Moral Grundrechte einer Mehrheit zugunsten einer Minderheit auf dem „Altar der Solidarität“ opfern zu dürfen. Und die Mehrheit kuscht, weil sie sich nicht eingestehen will, dass der Selbsterhaltungstrieb zwangsläufig rassistischer Natur ist.

Dass Politik von Menschen gemacht wird, die die Suppe nicht auslöffeln müssen, die sie anderen einbrocken, ist fatal, und diesen Vorwurf müssen sich auch die Geschwister Scholl gefallen lassen, die aufgrund ihrer sozialen Stellung (Studenten kamen i. d. R. nicht aus den Kreisen, deren Brot sie aßen) nicht die geringste Ahnung von den Sorgen und Nöten der Menschen hatten, die auf Hitler alle ihre Hoffnung gesetzt hatten. Denn wer aus dem Rathaus kommt, ist immer schlauer …

Martina sagt:
23. Juni 2023 um 0:35 Uhr
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„Die Vernunft ist der Gesellschaft doch vollständig abhanden gekommen……..
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Zu keiner Zeit hat je die Vernunft regiert! Der Mensch wird seit Anbeginn grundsätzlich von einer Anzahl angeborener Triebe und Grundbedürfnisse gesteuert. Er wurde von der Natur ins Leben gerufen, um diesen Planeten zu zerstören! Die beiden Weltkriege, waren Vorbereitungskriege für den großen Showdown.
*
Der Physiker Brian Cox, der als Professor und Wirtschaftsjournalist seinen eigenen Podcast veröffentlicht meint:
Dass wir uns als intelligentes Lebewesen irgendwann selbst auslöschen werden. Wir würden einfach nicht mit der erlangten Macht umgehen könnten. „Es könnte fast ein Naturgesetz sein, wenn eine intelligente Spezies zu lernen beginnt und dadurch mächtiger wird, dass sie diese Macht auf eine Art einsetzt, die sie vernichtet, und vielleicht haben Zivilisationen nur eine Lebensspanne von tausend, zweitausend oder zehntausend Jahren“, erklärt er.
*
„Es könnte fast ein Naturgesetz sein,“meint der Professor. Es ist ein Naturgesetz!

Es sind doch gerade die „Weltverbesserer“, die den Menschen ständig in Widerspruch zu sich selbst setzen. Es liegt eben gerade nicht in der Natur eines Lebewesens, sein Leben aus „Solidarität“ zu opfern.

Lebewesen opfern ihr Leben für ein höheres Ziel, was von Demagogen schon immer ausgenutzt wurde für fragwürdige Ziele wie beispielsweise den „Klimaschutz“, weil es wohl kaum in der Macht des Menschen liegt, das „Klima“ zu schützen, wohl aber den Grund und Boden, auf dem sie leben, den sie dann aber groteskerweise ohne Zögern für das „höhere Ziel“ opfern. Aber sie tun das eben nicht in dem Bewusstsein, dass sie damit ihre eigene Lebensgrundlage und die ihrer Kinder zerstören, sondern weil sie glauben, so die Zukunft ihrer Kinder zu retten. Spätestens wenn sie merken, dass sie sich und ihren Kindern einen Bärendienst erwiesen haben, ist das Geheule groß – am größten bei denjenigen, die sich „betrogen und belogen“ fühlen, obwohl sie niemand belogen und betrogen hatte!

Die Flugblätter der „Weißen Rose“ lassen viel Interpretationsspielraum zu, weil sie in einem für die Linken typischen emotionsgeladenen, reißerischen und somit unglaubwürdig klingenden „Jargon“ geschrieben wurden und könnten durchaus als Aufruf zum „Sturm auf die Bastille“ verstanden werden, was noch zu keiner Zeit gern gesehen wurde, schon gar nicht in einer Zeit, in der bereits auf dem Diebstahl von Brot die Todesstrafe stand. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Mitglieder der „Weißen Rose“ tatsächlich von den Vorgängen in den KZs wussten, die aus gutem Grunde nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden durften. Wenn Gefangenentransporte auf den Bahnhöfen eintrafen, wurde der Bahnhof für Zivilisten gesperrt, und wer von den erschütternden Bildern berichtete, dass die Gefangenen das Gras an den Bahnsteigen herausrissen und aßen, dem glaubte man nicht bzw. der musste befürchten, wegen Volksverhetzung selbst im KZ zu landen.

Was erwarten „Freiheitskämpfer“, die sich als die Guten sehen und die anderen als die Bösen, obwohl schon immer die beste Absicht aufs Grausamste pervertiert werden kann, wenn sie nicht verstanden wird bzw. der „anderen Seite“ als willkommener Anlass dient, ihre eigenen Ziele voranzutreiben? Machten sich die von ihrer Sache überzeugten „Weißen Ritter“ unfreiwilligerweise zum Büttel der „Schwarzen Ritter“? Wäre das tatsächlich so ausgeschlossen? „Weißer Ritter wird an den Aktienmärkten ein Unternehmen genannt, das bei einer geplanten feindlichen Übernahme dem Übernahmekandidaten zu Hilfe kommt, der Gegenpart hierzu ist der Schwarze Ritter. Der Schwarze Ritter ist im Rahmen von Unternehmensübernahmen ein Investor, der ein Unternehmen gegen den Willen von dessen Führung aufkaufen will. Man spricht in diesem Fall auch von einer feindlichen Übernahme.“

Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass Antisemitismus in den kommunistischen Kreisen genauso verbreitet war und Hitler alle Marxisten für Juden hielt, da Marx – der als geistiger Vater des Schreckgespenst des Bolschewismus galt – nun einmal Sprössling einer jüdischen Anwaltsfamilie war, aber selbst an den Juden kein einziges gutes Haar ließ.

So heißt es in einem Flugblatt der „Weißen Rose“: „Wollt Ihr und Eure Kinder dasselbe Schicksal erleiden, das den Juden widerfahren ist? Wollt Ihr mit dem gleichen Maße gemessen werden wie Eure Verführer? Sollen wir auf ewig das von aller Welt gehasste und ausgestoßene Volks sein?“ Auf welches Schicksal bezieht sich die „Weiße Rose“ hier? Auf den Holocaust, was eher unwahrscheinlich ist, da sogar das Ausland die Greueltaten der Nationalsozialisten für Feindpropaganda hielt, oder auf die Tatsache, dass die Juden schon immer „das von aller Welt gehasste und ausgestoßene Volk“ waren? Wir werfen heute mit Worten um uns, ohne zu wissen, was unsere Vorfahren damit gemeint hatten. Denn spätestens, wenn (christliche) Pfadfinder und eine Nonne uns als verfolgte Juden verkauft werden, dann sollte das dem einen oder anderen doch zu denken geben.

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“ Mit diesem Satz dürfte mehr Unheil angerichtet worden als mit allen Kriegen zusammen, weil „fromme gute Taten keinen frommen guten Mann machen, sondern ein frommer guter Mann fromme gute Taten macht“, weshalb schon in der Aufforderung der Fehler liegt. Warum genügt es den Menschen nicht, wenn sie schon nicht „edel, hilfreich und gut“ sein können (was immer noch eine Frage der Perspektive ist), wenigstens ihrem Nächsten nicht unnötigerweise zur Last fallen und gegen die 10 Gebote zu verstoßen, die heute allerdings nicht mehr auf zwei Gesetzestafeln passen, sondern Gesetzesbücher füllen, die jedoch im Grunde genommen das Gleiche meinen.

Hallo Martina,
danke für deine umfangreichen Gedanken zu meinem Kommentar.
So wie die Geschichte aussieht, sind wir uneins in der Bewertung über Dr. Habigs Handeln. Du verweist auf Gesetze, ich verweise auf mein persönliches Feeling zu Gerechtigkeit und Anstand.
Anscheinend herrscht hier eine unüberbrückbare Barriere, so daß wir in dieser Sache schwerlich einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
Leider habe ich den Eindruck gewonnen, daß du den Gerechtigkeitssinn der Geschwister Scholl nur peripher bislang wahrnehmen konntest oder wolltest.
Du zitierst Hermann Broch, der in den 30-ger Jahren -eigentlich deiner jetzigen Haltung widersprechend- schrieb: „…….., da ihm der Blick auf das unendliche Wertziel fehlt.“
Weiterhin: „Es ist die Maske des Antichrist, der die Züge des Christen trägt und dennoch das Böse ist.“
Ach herje, jetzt kann einem wirklich Angst und Bange werden.
An dieser Stelle gibt es von mir auch mal eine Buchempfehlung: „Geburt der Tragödie“ vom jungen Nietzsche. Er beschreibt darin den Gedanken, daß das Gute und das Böse sich gegenseitig brauchen. Ein Stadium der Einheit wäre nur simpel, statisch und letztlich tot. Der Ursprung aller Bewegung und allem Lebendigen ist der Gegensatz. Nur wenn Gegensätzlichkeiten vorliegen, bewegt sich etwas, besitzt Triebkraft und Aktivität.
Um Mißverständnisse vorzubeugen: Dem alten Nietzsche kann ich nichts abgewinnen.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

„Ich verweise auf mein persönliches Feeling zu Gerechtigkeit und Anstand.“

Genau das ist das Problem! Nehmen Sie 8 Milliarden Menschen, und sie werden 8 Milliarden Menschen mit einem persönlichen Feeling zu Gerechtigkeit und Anstand finden, in dem sogar der Kannibalismus Platz findet. Wie kompliziert die Rechtsprechung ist und wie wenig leicht es sich Menschen mit der Anwendung gemacht haben, sehen wir an den vielen Paragraphen, Absätzen und Ziffern, mit denen auf alle bekannten Eventualitäten eingegangen wird. Zur Auslegung bzw. des besseren Verständnisses wegen gibt es nochmals unzählige Kommentare. Die Verfassung wurde so gefasst, dass sie Machtmissbrauch verhindern kann. Aber das interessiert ja niemanden! Beide polarisierenden Gruppen berufen sich auf ihre Moral und treten dabei die Gesetze mit den Füßen. Genau darin sieht Broch den Antichristen. Hat er da wirklich so unrecht?

Haben Sie sich die Flugblätter der „Geschwister Scholl“ durchgelesen? Sie machen einen Rundumschlag, bei dem der preußische Militarismus in einem Atemzug mit dem Nationalsozialismus genannt wird. Das ist grotesk! Wir dürfen niemals vergessen, dass der Erfolg der Nationalsozialisten 1933 nur dadurch möglich war, dass er eine große Zielgruppe erreichte, die deshalb so groß war, weil sie sich aus vielen Zielgruppen zusammensetzte, die alle Hitler für ihre Zwecke nützlich sahen: von den königstreuen Preußen bis zu den Sozialdemokraten. Das gleiche Phänomen erleben wir mit der Bild: Jeder findet sie blöd, aber sie hat Verkaufszahlen, von denen alle anderen nur träumen können.

In den Konzentrationslagern galten die „konvertierten“ Kommunisten bald als die „schärfsten Hunde“, die ihren ehemaligen Mitgefangenen als Aufseher das Leben zur Hölle machten. Mein Großvater wie viele seiner Zeitgenossen sahen in Hitler den Teufel. Wer behauptet, dass „Mein Kampf“ keinen Zweifel an Hitlers Marschrichtung ließ, der vergisst, dass man immer klüger ist, wenn man aus dem Rathaus kommt. Außerdem blenden die Nachkriegsgenerationen aus, dass bis zum 2. WK Frankreich Deutschlands „Erbfeind“ war und ein vereinigtes Europa noch Utopie, ein Traum, den bereits die Geschwister Scholl träumten, aber es war nicht ihr Traum, es war der Anbruch einer neuen Zeit, deren Zeit noch nicht gekommen war:

„Man lehnte da alles ab: die Nation, als eine Erfindung der kapitalistischen“ – wie oft musste ich nur allein dieses Wort hören! – Klassen; das Vaterland, als Instrument der Bourgeoisie zur Ausbeutung der Arbeiterschaft; die Autorität des Gesetzes als Mittel zur Unterdrückung des Proletariats; die Schule, als Institut zur Züchtung des Sklavenmaterials, aber auch der Sklavenhalter; die Religion, als Mittel der Verblödung des zur Ausbeutung bestimmten Volkes; die Moral, als Zeichen dummer Schafsgeduld usw. Was aber unverständlich bleiben musste, war der grenzenlose Hass, mit dem sie ihr eigenes Volkstum belegten, die Größe desselben schmähten, seine Geschichte verunreinigten und große Männer in die Gosse zogen. Dieser Kampf gegen die eigene Art, das eigene Nest, die eigene Heimat war ebenso sinnlos wie unbegreiflich. Das war unnatürlich.“ Hitler bzw. der Autor von „Mein Kampf“ war ein guter Beobachter. Man könnte glatt glauben, er war ein Zeitreisender.

Wussten die Geschwister Scholl, wessen Lied sie sangen? Sie waren gläubige Christen wie alle Konservativen damals, die Kommunisten jedoch nicht. Wir können die Zeit nur verstehen, wenn wir uns immer wieder vor Augen halten, dass es nicht Hitler war, der den Antisemitismus in die Welt brachte. Aber unterschätzt werden offensichtlich Menschen, die nur auf die Gelegenheit warten, dass sie mit Duldung der Regierung die sprichwörtliche Sau rauslassen dürfen, und genau das fordert eine Regierung geradezu heraus, die „links“ und „rechts“ zu einer Frage der Moral macht.

Tatsache ist, dass Hitler zum Sündenbock gemacht wurde. Er sei wahnsinnig, hieß es bereits im 2. WK. Aber dennoch wurden seine Befehle, die zwangsläufig zur Zerstörung Dresdens führen mussten, befolgt, obwohl er zu dem Zeitpunkt bereits wie eine Maus in der Falle in seinem Führerbunker saß. Das macht doch überhaupt keinen Sinn!

Mein Großvater machte nach dem Ende des 2. WKs die ernüchternde Feststellung, dass nur Hitler den Krieg verloren hatte. Die 100%igen Nazis wurden wieder zu 100%igen Sozialdemokraten und schwingen seither die Moralkeule …

@Martina, Sie geben sich vermittelnd und reden von polarisierenden Gruppen. Ihre Ausflüge in die Vergangenheit tragen da zu keiner Lösung bei. Bleiben wir in der Gegenwart, in der wir konkret leben, der wir uns selbst stellen müssen. Mit polarisierendem Geschwafel kommen wir hier nicht weiter. Jeder sollte einen gewissen Standpunkt einnehmen. Die Sache ist doch klar. Die Impfung ist schädlich. Das ist durch Fakten klar belegt. Sie erweisen sich einen Bärendienst, wenn Sie Prof. Bhakdi in die Schwurblerecke drängen. Wir wollen übrigens die Welt nicht verbessern, sondern nur erhalten, wie sie bisher war. Das ist jetzt nur mehr schwer möglich, da viele Menschen durch die Impfung schwer beschädigt wurden. Die Welt ist eine andere geworden. Sie ist vergiftet. Durch Dr. Habig ist niemand beschädigt worden. Er ist vielmehr ein Weltverbesserer. Er hielt das Gift von seinen Patienten fern. Es wäre schön, wenn Sie sich, Martina, ebenso zu einem persönlichen Feeling durchringen könnten. In diesem Fall ist Polarisation Widerstand. Widerstand ist Pflicht, heute wie damals. Feeling hat manchmal einen sehr hohen Preis. Wären Sie ebenso bereit, diesen Preis zu bezahlen, wie Dr. Habig und die Geschwister Scholl? Comprende?

Thomas Bentzien: Sie haben recht, wenn Sie sagen, nach der Aussage „Urkundenfälschung ist Urkundenfälschung“ dürfe man mit dem Denken nicht aufhören. Da braucht man gar nicht so weit herzuholen bis zu den Geschwistern Scholl – was Sie meinen, würde der Jurist dann, wenn er den Tatbestand „Urkundenfälschung“ festgestellt hat, unter den nächsten Punkten prüfen. War das Handeln rechtswidrig? Oder ggf durch irgendetwas gerechtfertigt. Handelte der Täter schuldhaft oder gibt es Gründe, davon auszugehen, dass er ohne oder mit verminderter Schuld handelte.

Die Gründe für die Urkundenfälschung können sich mindernd auf das Strafmaß auswirken, aber der Straftatbestand bleibt dennoch bestehen. Sie argumentieren wie der Erpresste, der sich erst monatelang erpressen lässt und dann behauptet, dass er sich nicht anders zu helfen wusste, als den Erpresser zu töten, weshalb er sein Handeln für nicht rechtswidrig hält.

Hallo Margot Lescaux,
ich bin der Überzeugung, daß Protagonisten des kritischen Coronageschehens nicht monatelang in Gefängnissen weggesperrt gehören.
Allesamt haben ihre Nachbarn doch nicht niedergemeuchelt, sondern allenfalls mit Wort oder Stift -möglicherweise rechtswidrig- sich selbst Unbill zukommen lassen.
Der Tatbestand dieser „Urkundenfälschung“ fällt bei mir daher in die Rubrik Pippiekram.
Ich kann mich erinnern an die Story eines genialen Urkundenfälschers in Paris zur Zeit der deutschen Besatzung. Er hat mit seiner Schreibkunst dafür gesorgt, daß viele Juden nicht in den Holocaust deportiert wurden, sondern mit neuen Papieren sich nach England oder Übersee retten konnten.
Deine Frage nach der Schuld ist meines Erachtens vielfältig interpretierbar und ich habe mich auch gefragt, ob Dr. Habig sich an unserem Gemeinwesen eine Schuld zu kommen ließ.
Meine Antwort lautet: nein!
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

…was sind eigentlich all die (negativen und auch positiven) PCR Tests gewesen. Nicht allesamt Urkundenfälschungen, weil ja falsche Gesundheitszeugnisse? Sehe ich Verfolgung durch Staatsanwaltschaften?

Wenn ein Test zu falschen Ergebnissen führt, dann ist das doch keine Urkundenfälschung. Es gibt keine sterile Immunität, deshalb ist der Test auch eine „Sache des Timings“, sagte kein Geringerer als der Chefarzt von Moderna in einem Interview gegenüber der „Zeit“.

Eigentlich sind die Fakten nicht misszuverstehen, aber die Schlüsse, die aus diesen gezogen werden, führen sie doch völlig ad absurdum. Bis heute weiß doch niemand, wie viele der positiv Getesteten überhaupt an „Corona“ erkrankten und wenn ja, wie schwer. Hatte das etwa keinen Arzt interessiert? Und wenn ja, warum nicht?

Das sind die einzigen Fragen, deren Beantwortung uns wirklich weiterbringen würden. Denn auch nach der Genfer Deklaration des Weltärztebundes ist die Gesundheit und das Wohlergehen des Patienten das oberste Anliegen der Ärzte.

Der (Zwangs-)Test wurde eingerichtet, wohl wissend, dass er falsche Ergebnisse liefern würde, sowohl in seiner ursprünglichen, umso mehr noch in der praktizierten Form. Das ist/war ja der Zweck dieser Tests. Timing war da das kleinste Problem.
Exkurs: Weder für die Tests noch für die Masken gab es je eine medizinische Indikation. (Steht sogar auf den jeweiligen Verpackungen.) Wenn sowohl Masken als auch Tests nichts mit Medizin zu tun haben, können „Atteste“ dagegen eine Urkunde sein? — Interessanterweise kritisieren Sie zurecht alle diese gesellschaftlichen Maßnahmen, nur die Jurisprudenz als Fach bleibt außen vor. Möglicherweise liegt auch dieser Disziplin eine Machtdefiniton zu Grunde, auch da bleibt der kürzere Strich genauso lang wie die längeren, solange es in einem Buch steht und alle dazu nicken.

Aber es sind nicht Juristen, die über die medizinische Indikation zu entscheiden haben. Wenn im Allgemeinen davon ausgegangen werden muss, dass Knollenblätterpilze giftig sind und daher der Verkauf derselben untersagt sein muss, dann ist es nicht die Aufgabe der Juristen, den Verkauf der Knollenblätterpilze zuzulassen, weil sie die schädliche Wirkung von Knollenblätterpilzen für eine Verschwörungstheorie halten. Wir müssen nur die Perspektive etwas ändern, und die Problematik liegt auf der Hand. Wir leben zur Zeit in einer Gesellschaft, in der offensichtlich niemand mehr seine Aufgabe kennt.

Wer hat denn ständig Kontakt mit Infizierten und Erkrankten? Das sind ÄRZTE, keine Virologen und keine Gesundheitsminister, die ihre Doktorarbeit dem finanziellen Aspekt einer Epidemie gewidmet hatten. Aber aus den Reihen der Ärzte kommt nichts. Stattdessen wird uns ein systemkonformer Klinikarzt mit Vollbart präsentiert, der Maske trägt. Dämlicher geht es nimmer! Hier läuft doch eine Riesenverarschung, und offensichtlich sind wir die Irren in einer Gummizelle, die machen können, was sie wollen – stört ja keinen.

Ideologie ist, wenn die Staatsanwaltschaft Bochum nach „Vogel-Strauß-Politik“ handelt: Kopf in den Sand und einfach weiter Unsinn erzählen. Ist wohl eine Stasi-Methode, die sie da gelernt hat!

Ich weise gerne darauf hin, dass in einer polarisierten schwarz/weiß-Welt das Gegenteil eines „Querdenkers“ ein „Längsdenker“ oder auch „Nichtdenker“ ist.
Dann steht es jedem frei, sich einer der beiden Gruppen zuzuordnen.

Staatsanwaltschaft vertritt politische Agenda ist eine Aussage die gar keine ist und im Grunde genommen eine Lüge. Dabei ist es doch ganz offensichtlich in wessen Interesse Inhaftierungen dieser Art sind, meinen Sie nicht auch daß man diejenigen Personen die dahinterstecken endlich mal beim Namen nennen sollte!?

MFG

„…diejenigen Personen die dahinterstecken endlich mal beim Namen nennen sollte!?“ – Ja sollte man. Können Sie uns Namen nennen?

Diese Aussage macht für mich nur dann Sinn, wenn beide „Schubladen“ – bzw. deren „Rädelsführer“ „ein Kopp und ein Arsch sind“, wie es so schön heißt, also zwei scheinbar verfeindete Gruppen das gleiche Ziel verfolgen. Das „Establishment“ war seit jeher allen Linken ein Dorn im Auge, da sie aus ihrer antikapitalistische Einstellung noch nie einen Hehl machten, obwohl der „Kapitalismus“ der BRD vor dem Mauerfall mehr zur klassenlosen Gesellschaft beigetragen hatte (da die Mauern in den Köpfen fielen, die man nicht mit einem Hammer einschlagen kann), als alle sozialistischen/kommunistischen Systeme zusammen, in denen die „geistige Elite“ keinen Hehl daraus macht, dass sie sich nicht in das Heer der „Klassenlosen“ einzureihen gedenkt und ihre Kinder daher auch nicht auf Schulen schickt, in denen sie die einäuigen Könige unter den Blinden sind, weshalb sie schließlich auch ihr letztes Auge opfern müssen, um solidarisch die „Gleichheit“ wiederherzustellen.

Aber die Spaltung kann nur funktioniere, wenn der Gesellschaft die einen als die Guten („Linken“) und die anderen als die Bösen („Rechten“) verkauft werden können, obwohl ich gerade nicht den Eindruck hatte, dass „Querdenker“ rechts sind, ganz im Gegenteil. Wodarg war schließlich auch in seiner Eigenschaft als Parteimitglied der SPD Berater der Bundesregierung zum Zeitpunkt der Schweinegrippe. „Rechts“ war in der BRD bis zum Mauerfall auch noch kein Grund, die Opposition als „Feind der Demokratie“ abzulehnen. Heute werden uns bereits konservative Werte als Nationalsozialismus verkauft, was geradezu grotesk ist. Und mit dem Christentum hat die heutige Regierung wie alle (National-)Sozialisten auch nichts mehr am Hut, so dass es wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte, dass es mit der „Jahresendfigur“ und dem „Fest des Friedens“ wohl diesmal doch noch klappen dürfte, was in der DDR am Wunsch des Bewahrens heimatlicher Traditionen scheiterte. Die Feste unserer Neubürger dürften von der neuen Agenda indes unberührt bleiben, da in einer Mulitkultur alle Kulturen Platz finden, nur nicht die deutsche, die sich den Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ gefallen lassen muss. Schließlich mussten die Germanen auch schon demokratisiert werden, äh christianisiert.

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