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Welt-Redakteurin: Verunreinigungen im Impfstoff – Langzeitfolge Lymphknotenkrebs

In einem aktuellen Artikel der Welt thematisiert die impfgeschädigte Welt-Angestellte Elke Boderas, das Thema Gentherapeutika im Zusammenhang mit dem BioNTech/Pfizer Impfstoff. Aufgegriffen wird hierbei der inzwischen gelöschte mdr Beitrag der das Thema DNA-Verunreinigungen und die unterschiedliche Herstellung des BioNTech/Pfizer Impfstoffs thematisierte. Boderas interviewt Susanne Wagner (Pharmaexpertin), welche immer wieder das Thema Gentherapeutika anspricht und in diesem Zusammenhang kritisiert, dass der „Impfstoff“, wäre er als solches eingeschätzt worden – was u.a. von Ex-PEI-Präsidenten Cichutek verhindert wurde – die Hersteller BioNTech/Pfizer Nachweise zum Thema Karzinogenität anstellen hätten müssen. Denn nun stelle sich laut der „Expertin“ heraus, dass der Impfstoff monatelang in den Lymphknoten nachweisbar sei. Rest-DNA in den mRNA-Impfstoffen könne laut ihr zu Lymphknotenkrebs führen. Laut Lauterbach seien die DNA-Verunreinigungen unwissenschaftlich, schließlich seien diese mit RNA und nicht mit DNA hergestellt. Dazu wollte Wagner aber keinen Kommentar abgeben.

Ablenkung vom eigentlichen Problem: was ist mit der Entstehung von Krebs?

Die Untersuchungen von Prof. König scheinen auch die Welt-Redakeurin Elke Boderas zu interessieren. Nicht verwunderlich, wenn man selbst an einem Impfschaden leidet. In einem vielfach thematisierten mdr Beitrag wurden die Verunreinigungen und die unterschiedliche Herstellungsweise des BioNTech/Pfizer Impfstoffs thematisiert. Der wurde allerdings inzwischen vom Netz genommen. Nun führt Boderas ein interessantes Gespräch mit der Pharmaexpertin Susanne Wagner. Die Rest-DNA die laut Prof. König zu hoch sei, stellt für Wagner an sich ebenfalls ein Problem dar, allerdings glaubt sie weniger an den Fakt von König, da die Messung sehr fehleranfällig sei.

Langzeitfolge Lymphknotenkrebs

Sie spricht aber an, dass die Möglichkeit bestünde, dass Menschen durch die Verunreinigungen als Langzeitfolge an Lymphknotenkrebs erkranken können. Würde der „mRNA-Impfstoff“ zu den Gentherapeutika zählen – was er ja faktisch ist – müssten die Hersteller innerhalb von 2 Jahren beweisen, dass ihr Produkt keinen Krebs verursacht.

Und kein geringerer als Klaus Cichutek vom PEI, welcher jetzt in Rente geht, befürwortete, dass die mRNA-Impfstoffe nicht als Gentherapuetike gelten sollen. Interessant, wenn man sich den Background Cichuteks betrachtet, welcher selbst an den mRNA-Impfstoffen fleißig mit forschte.

Kritik von Wagner, Nachweis fehlt: wann wird mRNA abgebaut und wie lange verweilt sie im Körper?

Wagner kritisiert in dem Artikel, dass die Hersteller bis heute nicht nachweisen mussten, wie lange die mRNA im Körper verweilt und wann sie abgebaut wird. Bei Gentherapeutika sei dies Pflicht und ihrer Meinung nach hätte die EMA dies verlangen müssen.

Laut Wagner zeigen Publikationen jetzt, obwohl immer behauptet wurde die mRNA wäre nicht länger als einen Tag im Körper, dass diese in den Lymphknoten noch nach Monaten nachweisbar sind und weiter Spikeproteine produzieren.

Was ist dran an der Skandal-Meldung, der Biontech-Impfstoff sei mit großen Mengen DNA verunreinigt? Pharmaexpertin Susanne Wagner hält die Befürchtungen für unbegründet und erklärt, warum die echten Risiken ihrer Meinung nach ganz woanders liegen.

WELT: Frau Wagner, eine neue, spektakuläre Untersuchung der mRNA-Coronaimpfstoffe sorgt für Aufsehen. In einem Brief warnte der „Medizinischer Behandlungsverbund“ die deutsche Ärzteschaft davor, die Impfstoffe zu verwenden. Sie sollen mit Rest-DNA verunreinigt sein, die Werte lägen bis zu 70-fach über dem Grenzwert. Ist das ernst zu nehmen?

Susanne Wagner: Ich sehe keine Belege für diese Behauptung. Die Protokolle der Versuche, mit denen diese angeblichen Verunreinigungen nachgewiesen wurden, liegen nicht vor. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der DNA-Gehalt tatsächlich über dem WHO-Grenzwert von 10 Nanogramm pro Impfdosis liegt.

WELT: Sie halten die Untersuchung für unseriös?

Wagner: Die Messung des DNA-Gehalts ist sehr fehleranfällig. In Europa geschieht das in zertifizierten Labors, die nach den gleichen validierten Methoden arbeiten, die auch Biontech verwendet. Wenn diese Protokolle nicht streng befolgt werden, kann das passieren, was eine kanadische Forschergruppe nachgewiesen hat. Sie kam mit verschiedenen Nachweismethoden auf extrem unterschiedliche DNA-Mengen im Impfstoff – sie lagen übrigens alle innerhalb der Grenzwerte. Anders als jetzt die deutsche Gruppe „Medizinischer Behandlungsverbund“ legen die Kanadier aber offen, wie sie gearbeitet haben. Solange die deutsche Gruppe ihre Messmethoden nicht aufdeckt, muss man die Anschuldigungen infrage stellen. Mindestens eine Fehlerquelle steht schon jetzt fest: Das Labor hat die Messung in den Impfstofffläschchen vorgenommen, also nachdem Nanocarrier hergestellt und andere Substanzen hinzugefügt wurden. Das verzerrt das Ergebnis stark, es macht es sogar unbrauchbar. Biontech misst den DNA-Gehalt direkt in der reinen mRNA im Rahmen der Herstellung.

WELT: Gegenüber WELT erklärte die verantwortliche Forscherin, die Versuche jetzt wiederholen zu wollen. Sie versicherte auch, bei der DNA-Bestimmung nach einem validierten Verfahren gearbeitet zu haben, zum Teil allerdings mit anderen Ingredienzien, als Biontech sie verwendet. Das Protokoll werde gerade angefertigt, heißt es.

Wagner: Normalerweise dokumentiert man doch sämtliche Versuchsschritte während der Arbeit oder sogar schon vorher. Damit vermeidet man Fehler, die zu grotesken Ergebnissen führen können. Es ist üblich, dass die technischen Assistenten solche Prüfungen erledigen, und dabei dokumentieren sie jeden Schritt. Bei einem solchen Ergebnis, das derart außerhalb von Gut und Böse liegt, wiederholt man die Messungen mehrfach und liest als Laborleiter genau durch, wie sie zustande kamen – schon um auszuschließen, dass nicht eine Kommastelle oder eine Einheit verrutscht ist. Das ist übrigens in der Arbeit der kanadischen Gruppe des Genforschers Kevin McKernan passiert: Die Forscher hatten in allen Tabellen die Werte in Nanogramm angegeben, nur in einer Grafik tauchte urplötzlich ein Rest-DNA-Gehalt in Mikrogramm auf, wodurch sich die ganze Sache um drei Zehnerpotenzen verschob. Ein Tippfehler, wie ich vermute. Das wird wohl noch korrigiert, die Überprüfung der Publikation durch unabhängige Gutachter steht ja noch aus.

WELT: Warum hält die WHO solche Rest-DNA in biotechnischen Arzneimitteln für so riskant, dass sie einen Grenzwert dafür festgeschrieben hat?

Wagner: Diesen Grenzwert gibt es schon sehr lange, er wurde festgelegt für die sogenannten rekombinanten Impfstoffe, also Impfstoffe auf Proteinbasis zum Beispiel gegen Hepatitis-B oder auch Influenza, die von E.-Coli-Bakterien hergestellt werden oder auch für therapeutische Antikörper.

WELT: Angenommen, die Gruppe „Medizinischer Behandlungsverbund“ hätte recht, und die DNA-Verunreinigungen lägen im mRNA-Impfstoff über den Grenzwerten – mit welchen Folgen müssten Geimpfte rechnen?

Wagner: Impfstoffe werden in den Muskel gespritzt und gelangen in die Lymphknoten. Die neuen mRNA-Impfstoffe enthalten Nanocarrier, die das Genmaterial in die Zelle transportieren. Sie schmelzen sich dabei durch die Zellmembranen hindurch. In den Lymphknoten gibt es Zellen, die sehr leicht mutieren können. Wenn solch ein Nanocarrier die DNA in eine Lymphknotenzelle transportiert, kann die Zelle entarten und als Langzeitfolge Lymphknotenkrebs erzeugen. Insofern ist es schon wichtig, dass die Grenzwerte eingehalten werden.

WELT: Wie hoch ist dieses Krebsrisiko bei den mRNA-Impfstoffen?

Wagner: Für Hersteller von Gentherapeutika ist es verpflichtend, im Rahmen einer toxikologischen Untersuchung im Tierversuch zu zeigen, dass ihr Produkt innerhalb von zwei Jahren keinen Krebs erzeugt. Bei den mRNA-Impfstoffen redet man sich heraus, das sei nicht nötig. Als die EU ihre Arzneimittel-Richtlinie 2001/83 um die „neuartigen Therapien“ erweitert wurde, hat man festgelegt, dass die Impfstoffe keine Gentherapeutika sind. Und auch nicht wie Gentherapeutika geprüft werden müssen.

WELT: Wollen Sie damit sagen, am Zusammenhang zwischen Impfung und Krebs gibt es kein offizielles Interesse?

Wagner: Dazu fällt eine Stellungnahme auf von Klaus Cichutek, Chef des Paul-Ehrlich-Instituts. Cichutek argumentierte 2008 gegenüber der EU-Kommission, er befürworte, dass die Impfstoffe nicht als Gentherapeutika eingestuft würden, sei aber dennoch dafür, dass sie die Gentherapeutika-Prüfungen durchlaufen sollten. Also auch die Karzinogenitätstests. 2020 kamen die Impfstoffe auf den Markt, in ein paar Tagen schreiben wir das Jahr 2024. Für eine Zwei-Jahres-Karzinogenitätsprüfung wäre Zeit gewesen. Sie ist übrigens auch nicht teuer.

WELT: Biontech hat zwei verschiedene Herstellungsprozesse verwandt. Der Impfstoff für die klinischen Studien und der für die Massenimpfung wurden unterschiedlich hergestellt. Ist an den Spekulationen etwas dran, das könnte zu Verunreinigungen geführt haben?

Wagner: Nein. Das ist für Therapeutika, die in vergleichbaren Prozessen hergestellt werden, völlig normal. Bei medizinischen Antikörpern beispielsweise verfahren die Hersteller ähnlich. Sie müssen gegenüber den Zulassungsbehörden nachweisen, dass sowohl Herstellungsprozesse als auch Endprodukte vergleichbar sind. Das war für Comirnaty nicht vollends gegeben. So wurde Pfizer/Biontech von der EMA verpflichtet, weitere Daten nachzuliefern, dazu gehörten auch Prüfungen an über 250 Probanden je Gruppe mit verschiedenen Chargen.

WELT: Hat Pfizer die Nachweise geliefert?

Wagner: Es hat ein wenig gedauert, aber meines Wissens wurden letztlich alle offenen Fragen zur Zufriedenheit der EMA geklärt. Alles sei gemäß der Regulatorien erledigt worden, hieß es. Ich würde das auch nicht anzweifeln.

WELT: Alles in Ordnung also?

Wagner: Nein. Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum Biontech die Vorwürfe nicht selbst ausgeräumt hat. Das Unternehmen hätte die Diskussionen leicht beenden können, wenn es von sich aus offengelegt hätte, wie viel Rest-DNA in seinen Chargen enthalten ist und mit welcher Methode dies bestimmt wird. Das Ärgerlichste an diesem ganzen Streit sehe ich aber darin, dass er von den ernsthaften Impfstoff-Problemen ablenkt.

WELT: Sie meinen die unbekannten Risiken der mRNA-Technik?

Wagner: Ich verstehe nicht, warum die Hersteller bis heute nicht zeigen mussten, wie lange die mRNA im menschlichen Körper verweilt und wann sie abgebaut wird. Auch das hätte die EMA verlangen müssen. Bei Gentherapeutika ist dieser Nachweis Pflicht.

WELT: Auch die Ständige Impfkommission kritisierte diesen Punkt gegenüber Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Wagner: Zu Recht. Schließlich wurde immer behauptet, dass die mRNA allenfalls einen Tag lang im Körper überdauert. Mittlerweile zeigen aber Publikationen, dass sie auch Monate nach der Impfung noch in den Lymphknoten nachweisbar ist und immer weiter Spikeprotein erzeugt. Wie viel davon in einem Menschen nach der Impfung entsteht – auch diese Untersuchung wäre keine aufwendige Sache für Biontech/Pfizer gewesen. Wäre der Impfstoff als Gentherapeutikum eingestuft gewesen, hätten die Unternehmen den Nachweis liefern müssen.

WELT: Was kann man aus den unabhängigen Publikationen hierzu schließen?

Wagner: Von den Daten, die verfügbar sind, sind vor allem zwei Arbeiten interessant: Eine Bostoner Arbeitsgruppe hat verglichen, wie viel Spikeprotein in einem Menschen mit schwerem Covid-Verlauf zirkuliert und wie viel nach der Impfung. Ergebnis: bei einzelnen, jungen und gesunden Geimpften, die Moderna bekommen hatten, entstand so viel Spikeprotein wie bei älteren multimorbiden Patienten mit einem sehr schweren Verlauf.

WELT: Was keine beruhigende Neuigkeit für junge und gesunde Geimpfte sein dürfte …

Wagner: Ich verstehe auch nicht, warum man dieses Risiko bei jungen Menschen in Kauf genommen hat. Und da komme ich zu einer sehr wichtigen Arbeit, sie erschien Anfang des Jahres. In dieser Studie zeigten US-Forscher, dass im Körper von Kindern, die nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung entwickelten, hohe Mengen an Spikeprotein unterwegs waren. Das Bizarre war, dass die Kinder nicht ausreichend Antikörper gegen das Spike entwickelten hatten. Hier stellt sich die Frage, warum bis heute der Anfangsfehler der Impfkampagne nicht korrigiert worden ist. Immer noch werden die Impfstoffe in Einheitsdosen verabreicht, obwohl sie nach Alter gestaffelt dosiert werden müssten. Die Ergebnisse der klinischen Prüfungen von Biontech hierzu sind eindeutig: Viel hilft nicht viel. Bei den 18- bis 55-Jährigen sind 20 Mikrogramm angemessen, bei den 65- bis 85-Jährigen 30 Mikrogramm pro Spritze. Das ergibt die beste Immunreaktion bei weniger Nebenwirkungen. Stattdessen bekommen immer noch alle die Einheitsdosis von 30 Mikrogramm. Für jüngere Menschen ist das eine zu hohe Dosierung. Es hätten sich mit einer angepassten Impfstoff-Dosierung Impfschäden gerade bei jüngeren Menschen vermeiden lassen. Wahrscheinlich auch mit besserer Wirkung.

WELT: Karl Lauterbach hatte zur Frage nach DNA-Verunreinigungen im Impfstoff einen skurrilen Auftritt im Bundestag. Das Thema sei unwissenschaftlich, sagte er: „Die Impfstoffe werden mit RNA hergestellt und nicht mit DNA“. Was können wir daraus lernen?

Wagner: Das möchte ich nicht kommentieren.

Interessant ist auch das tiefe Vertrauen von Wagner in die Arbeit der EMA, denn im Interview sagt sie:

Wagner: Es hat ein wenig gedauert, aber meines Wissens wurden letztlich alle offenen Fragen zur Zufriedenheit der EMA geklärt. Alles sei gemäß der Regulatorien erledigt worden, hieß es. Ich würde das auch nicht anzweifeln.

5 Antworten auf „Welt-Redakteurin: Verunreinigungen im Impfstoff – Langzeitfolge Lymphknotenkrebs“

„Lang“zeitfolge Lymphknotenkrebs klingt wie eine Untertreibung. Einer meiner besten Freunde ließ sich mit dem Einmalzeug von Johnson & Johnson impfen (hat zu keinem Zeitpunkt Ungeimpfte diffamiert), diesen Sommer wurde Lymphknotenkrebs festgestellt und jetzt liegt er im Sterben.

“ „Welt-Redakteurin: Verunreinigungen im Impfstoff – Langzeitfolge Lymphknotenkrebs“ “

Erstens: Es ist KEIN Impfstoff – das Narrativ lässt sich offenbar nicht mehr aus der Welt schaffen…
Zweitens: Wie kann man überhaupt noch von „Verunreinigungen“ und anderen enthaltenen hochkonzentrierten Giftstoffen sprechen, da doch diese Biowaffeninjektion eine einzige „Verunreinigung“ IST?

„Wir“ drehn uns immer nur und immer noch im Kreis, und die Redakteurin ist für mich -auch demzufolge- nicht glaubwürdig.

Hat Susanne Wagner schon am Anfang der Impfkampagne kritisiert, dass es sich nicht um einen Impfstoff, sondern um ein Therapeutika handelt? Wenn
nicht, ist diese Dame für mich unglaubwürdig.

Ich zitiere aus diesem Artikel:
„WELT: Biontech hat zwei verschiedene Herstellungsprozesse verwandt. Der Impfstoff für die klinischen Studien und der für die Massenimpfung wurden unterschiedlich hergestellt. Ist an den Spekulationen etwas dran, das könnte zu Verunreinigungen geführt haben?
Wagner: Nein. Das ist für Therapeutika, die in vergleichbaren Prozessen hergestellt werden, völlig normal.“
Hätte die Welt da nicht direkt weiter ansetzten müssen? Wurde uns die Therapeutika nicht als Impfstoff verkauft, wie verhalten sich denn da die
Herstellungsprozesse?
„Entweder-Oder“

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