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TK muss Daten herausgeben: 2021 waren dort 437.593 Versicherte wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung

Bei Frag den Staat gab es eine interessante Anfrage bei der TK zu Daten bezüglich Impfnebenwirkungen in den letzten Jahren. Die Daten zeigen einen sprunghaften Anstieg von Personen, die sich wegen solch einer Diagnose in ärztlicher Behandlung befanden und zeigen einmal mehr, wie mangelhaft Bundesinstitute wie das PEI arbeiten. Wir zeigen den steinigen Weg, den der Antragsteller gehen musste (knapp 5 Monate bis er eine Auskunft bekam) und werten die Rohdaten exklusiv hier aus.

Durch einen Leserhinweis wurden wir auf eine interessante Anfrage bei Frag den Staat aufmerksam. Dort fragte jemand bereits am 27.02.2022 – also bereits vor ganzen 5 (!) Monaten – im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes bei der Techniker Krankenkasse die Abrechnungsdaten (seit 2019) zu folgenden ICD-Codes an:

  • T 88.1: Sonstige Komplikationen nach Impfung [Immunisierung], anderenorts nicht klassifiziert, inklusive Hautausschlag nach Impfung
  • T 88.0: Infektion nach Impfung [Immunisierung], inklusive Sepsis nach Impfung [Immunisierung]
  • U 12.9: Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen, nicht näher bezeichnet
  • Y.59.9: Unerwünschte Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen

Der Weg von der Anfrage bis zum Erhalt der Daten war extrem steinig und zeigt, mit welchen Methoden Behörden und Institutionen sich vor der Herausgabe von Daten drücken wollen. Deshalb wollen wir zunächst diesen Weg darstellen und uns im Anschluss die Daten selbst ansehen.

Der mühsame Weg zu den Rohdaten

Bis der Antragsteller an die Daten kam, war es ein ziemliches hin und her. Direkt noch am selben Tag, an dem der Antragsteller die Daten anfragte antwortete die TK:

vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir kümmern uns so schnell wie möglich darum.

TK am 27.02.2022

Der Antragsteller erhielt dann bis zum 10.03.2022 lediglich einen Hinweis auf die „Datenschutzgrundverordnung“ (DSGVO) – woraufhin er höflich nochmals die Daten anfragte:

Als Antwort auf meine IFG-Anfrage habe ich eine Auskunft nach DSGVO über meine Arztbesuche und die abgerechneten Leistungen erhalten. Das ist zwar tatsächlich auch eine sehr interessante Information, jedoch möchte ich gerne weiterhin eine Antwort auf meine ursprüngliche Anfrage erhalten. Es geht in meiner Anfrage um die statistischen Abrechnungsdaten aller TK-Versicherten in Bezug auf Impfnebenwirkungen. Vergleichbare Daten der BKK ProVita wurden jüngst intensiv in den Medien behandelt.

Antragsteller am 10.03.2022

Prompt antwortete die TK auf diese erneute Nachfrage – geht aber wiederum nicht auf die Daten ein:

vielen Dank für Ihre Mail. Die Aussagen der BKK ProVita sind uns bekannt. Diese sind allerdings bereits widerlegt. Näheres dazu finden Sie im Bericht des Virchow-Bundes unter www.virchowbund.de.
Können wir sonst noch etwas für Sie tun? Wir sind gern für Sie da.

TK am 10.03.2022

Wir finden es beachtlich, wie einfach man es sich bei der TK machen wollte und einfach überhaupt nicht auf die Frage des Antragstellers eingeht. Diese Antwort der TK kommentierte übrigens jemand mit:

Erstmal gibt es keinen Bericht des Virchow Bundes. Es gibt eine Stellungnahme mit Behauptungen und Beleidigungen. Hierbei wird keine der Aussagen des Virchow Bundes mit Quellen belegt uns somit faktisch die Aussagen der BKK Provita auch nicht widerlegt.

Kommentator zur TK Antwort am 10.03.2022

Weiter im Hauptdialog. Der Antragsteller fragte am selben Tag weiter mit einer Engelsgeduld bei der TK nach:

Es geht mir nicht um Aussagen oder Zahlen der BKK ProVita, sondern um die Zahlen der Techniker Krankenkasse. Und selbstverständlich möchte ich von der TK valide Zahlen haben, die nicht widerlegbar sind. Senden Sie mir diese bitte zu.

Antragsteller am 10.03.2022

Auf diese Frage kam direkt am Folgetag eine erneute Antwort der TK. Man beachte, dass diese (wieder einmal) so gar nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat:

Wir haben die Ausführungen der BKK ProVita zur Kenntnis genommen und stehen im Austausch mit dem GKV-Spitzenverband.

TK am 11.03.2022

Der Antragsteller sah das genauso und fragte wiederum – extrem freundlich – nach:

Ihre Nachricht vom 11. März habe ich erhalten. Leider kann ich den Zusammenhang mit meiner IFG-Anfrage vom 27. Februar nicht erkennen. Bitte erteilen Sie mir für meinen IFG-Antrag einen rechtsmittelfähigen Bescheid.

Antragsteller am 11.03.2022

Im Anschluss an diese Frage gibt die TK einige Tage später eine ausführlichere Antwort. Wir finden es beachtlich, wie die TK wirklich komplett an der Frage vorbei versucht zu umgehen, die Daten herauszugeben:

Erläutert die Grenzen der Interpretierbarkeit der Impfnebenwirkungsabrechnungszahlen, enthält aber nach wie vor nicht die Zahlen:

Die Coronaschutzimpfung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, die Kosten für den Impfstoff und das ärztliche Impfhonorar werden vom Bund getragen und durch die Leistungserbringer mit dem Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) abgerechnet. Den Krankenkassen liegen damit keine vollständigen Daten zum Impfstatus ihrer Versicherten vor – und in der Folge auch keine auswertbaren Zahlen zur Quantität der tatsächlichen Nebenwirkungen.

Seit April 2021 können Ärztinnen und Ärzte einen Diagnosecode (U11.9 – Notwendigkeit der Impfung gegen Covid19 sowie U12.9 – Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von Covid-19-Impfstoffen) angeben – dieser erreicht Krankenkassen aber nur, wenn im betreffenden Quartal eine Leistung abgerechnet wird. Der Code zeigt nicht, ob es sich um eine Erst- Zweit- oder Drittimpfung handelt. Die Daten sind also weiterhin unvollständig.

TK am 15.03.2022

Eigentlich war die Frage doch sehr einfach – nach Interpretationen hatte der Antragsteller eigentlich gar nicht gefragt, was er der TK dann auch selbst so schrieb:

Vielen Dank für die Erläuterungen zu den Grenzen der Interpretierung der Impfnebenwirkungsabrechnungsdaten. Bitte senden Sie mir nunmehr die Abrechnungsdaten gemäß meiner ursprünglichen Anfrage zu oder geben Sie mir einen widerspruchsfähigen Ablehnungsbescheid.

Antragsteller am 21.03.2022

Im Anschluss kam es für den Antragsteller nochmal besser – die TK schickte ihm am 23.03.2022 Daten zu seinen eigenen, abgerechneten Arztbesuchen. Das Anschreiben dazu wurde geschwärzt veröffentlicht.
Der Antragsteller hat außerdem wohl unzählige male versucht bei der TK telefonisch etwas zu erreichen, wie er selbst beschreibt:

Habe es soeben mal per Telefon probiert und im Ergebnis ausgiebig Warteschleifenmusik angehört, ohne jemanden zu erreichen. Hm. 🙁

So, habe jetzt noch mal mehr als eine halbe Stunde am Telefonhörer gehangen, bin von Mitarbeiter zu Mitarbeiter gereicht worden, zwischendurch wieder aus der Leitung geworfen worden und musste mich wieder von vorne durchfragen, gerate jedes Mal an einen anderen Sachbearbeiter. Es fällt den Mitarbeitern sichtbar schwer, jemanden zu finden, der statistische Anfragen beantworten kann. Sie haben mir nun versprochen, sich um meine Frage zu kümmern.

Antragsteller am 05.04.2022

Anschließend bekam er erneut – zum zweiten Mal – ein Schreiben mit seinen eigenen Abrechnungsdaten.
Resigniert hat daraufhin der Antragsteller folgenden Plan:

Wir reden jetzt seit zwei Monaten aneinander vorbei. Ich werde noch das Ende der Dreimonatsfrist abwarten und dann Untätigkeitsklage erheben.

Antragsteller am 24.04.2022

Am 11.05.2022 schreibt der Antragsteller dann an den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit:

Ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz Bund (IFG, UIG, VIG). Die bisherige Korrespondenz finden Sie hier: https://fragdenstaat.de/a/242003/. Die Krankenkasse kommt mit meiner Anfrage irgendwie nicht klar. Es antwortet immer ein anderer Sachbearbeiter, der anscheinend die vorangegangene Korrespondenz nicht kennt. Gefragt hatte ich nach Abrechnungszahlen zu bestimmten ICD-Codes. Als Antwort bekomme ich mal meine eigenen Arztbesuche aufgelistet, mal bekomme ich den Hinweis, dass die von mir angefragten Zahlen zwar vorliegen, aber für mich nicht verwertbar seien.

Antragsteller am 11.05.2022

Erst am 29.06.2022 hat der einen Eingangsbescheid über die Anfrage bekommen.
Am 20.07.2022 schrieb die TK dann:

zunächst möchten wir unser Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Ihre Anfrage nach dem IfG vom 27.02.2022 in unserem Haus nicht den eigentlich zuständigen Stellen weitergeleitet wurde und in der Folge auch z.T. nicht entsprechend Ihrer Anfrage beantwortet wurde.

Nunmehr können wir Ihnen jedoch die angefragten Daten übermitteln; Sie erhalten diese anhängend.

TK am 20.07.2022

und veröffentlichte – endlich, knapp 5 Monate nach der Anfrage – die geforderten Daten.

Die Daten – Behandelte Impfnebenwirkungen nehmen um knapp 3.000% zu

Kommen wir jetzt zum Wesentlichen – den Rohdaten. Wir wollen zunächst die Entwicklung der Personen, die wegen einem der oben genannten ICD 10 Codes (T 88.0, T 88.1, U 12.0, Y 59.9) in Behandlung waren sortiert nach Jahr grafisch darstellen:

Man bedenke: Ende Dezember 2020 startete die „Corona Impfkampagne“. Im Jahr 2021 haben wir über 2.900% mehr Personen, die wegen einem der genannten ICD 10 Codes in Behandlung waren, als im Jahr 2020.

Hier noch die Zahlen in Tabellenform, etwas weiter aufgeschlüsselt:

Fazit

Die Daten der TK geben ein ganz ähnliches Bild wie die Daten der BKK ProVita ab, die der damalige Vorstand Andreas Schöfbeck veröffentlichte (wir haben hier und hier darüber berichtet). Wir erinnern uns, wie das Ganze für Herrn Schöfbeck ausging: nach 21 Jahren bei der BKK wurde er fristlos gekündigt (auch hierüber haben wir berichtet). Vielleicht hatten die Mitarbeiter, die die Anfrage hier bearbeiten mussten, Angst, dass es ihnen genauso ergeht, wenn Sie die Zahlen herausrücken? Jedenfalls würde dies das ganze Hin und Her zwischen TK und Antragsteller erklären.

Nichtsdestotrotz sind die Daten nun publik und zeigen einmal mehr eindrucksvoll, dass beim Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) wohl nur ein Bruchteil der Impfnebenwirkungen wirklich gemeldet wird (Stichwort: Dunkelzifferrate). Bis zum 31.12.2021 wurden dort „nur“ 244.576 Fälle von Impfnebenwirkungen erfasst. Wohlgemerkt: das PEI erfasst Impfnebenwirkungen für alle Deutschen.
Die TK hat 11 Millionen Versicherte. Nehmen wir an die „TK Versicherten“ sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung dann kann man die Impfnebenwirkungen auf alle Einwohner Deutschlands (83,24 Millionen) hochrechnen:

    \begin{align*} \text{Behandelte Impfnebenwirkungen in Deutschland 2021} &= \frac{\num{83.24}}{\num{11}} \cdot \num{437593} \\[2ex] &= \num{3311386} \end{align*}

Wir kommen also auf eine gigantische Anzahl von 3.311.386 Personen, die alleine 2021 wegen einer Impfnebenwirkung in ärztlicher Behandlung waren und denen eine der vier oben genannten Diagnosen gestellt wurde. Das PEI würde damit die Impfnebenwirkungen um den Faktor 13 unterschätzen – was alles andere als marginal ist.
Angesichts solcher Zahlen sollte die (quasi) Impfpflicht in der Pflege und bei Soldaten schon längst wieder zurückgenommen werden – aber in Deutschland spricht man nun schon über die 5. (!) Impfung:

Inzwischen ist eine 5. #Impfung gegen #Corona im Gespräch, während sich viele für „geboostert“ halten. Für wen also sind wie viele Impfungen empfohlen? Ab wann gilt man als „vollständig geimpft“? Ein Überblick.

Quelle: BR auf Twitter

Da sind wir doch gespannt, wie bei der TK die Zahlen für 2022 aussehen werden – getreu dem Motto: „darfs noch ein bisschen mehr sein?“.
Hier noch die Rohdaten der TK als Libreoffice ods und Excel xls Datei:


Aktuelle News, zu denen wir keine eigenen Beiträge veröffentlichen, findet ihr auf unserer neu eingerichteten Seite: News: Tagesaktuelle Artikel. Ihr findet diese entweder über den Reiter „Aktuelle Beiträge“ oder oben auf der Startseite als Link.

113 Antworten auf „TK muss Daten herausgeben: 2021 waren dort 437.593 Versicherte wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“

Es gibt noch Erklärungen der TK zur Bedeutung der Zahlen:

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1. Was ist der Unterschied zwischen Diagnosen, Fällen und Versicherten?

Ein Behandlungsfall ist im vertragsärztlichen Bereich als mindestens ein Arzt-Patienten-Kontakt im Quartal definiert. Wenn ein Versicherter in einem Quartal zwei verschiedene Praxen aufsucht, erscheint in der Statistik ein Versicherter, aber zwei Fälle. Es ist dabei komplett egal ob dahinter einer oder zehn Arztbesuche in der selben Praxis stehen, es bleibt ein einziger Fall. Wenn er dabei wegen drei gleichen Erkrankungen behandelt wird, erscheinen in der Statistik: ein Versicherter, zwei Fälle und sechs Diagnosen, wobei dann jede Diagnose zweimal vorkommt. Dabei wird dieselbe Diagnose aber in der Regel nur einmal pro Fall (im Quartal) erfasst.

2. Darf man die Versichertenzahlen mit bestimmten ICD-Codes über die Quartale hinweg addieren?

Ihre Vermutung, dass dies nicht geht, ist korrekt. Die Auswertung macht keine Abgleiche zwischen den Quartalen. Ein Versicherter kann theoretisch seit 2019 durchgängig enthalten sein. Eine quartalsübergreifende gleichlautende Diagnose für den selben Versicherten/Fall ist auch nicht unüblich. Einfachstes Beispiel ist die Behandlung kurz vor Quartalsende und Fortsetzung im neuen Quartal. Es gibt aber noch viele andere denkbare Szenarien.

3. Sind Diagnosen/Fälle/Versicherte bei den Zahlen von Schlüssel U12.9 bereits beispielsweise in den Zahlen von Schlüssel T88.1 enthalten?

Die ausgewählten Diagnosen referenzieren alle auf den medizinischen Aspekt der Impfnebenwirkungen. Dabei ist keine klare Trennung der Diagnosen ersichtlich, so dass man davon ausgehen muss, dass ein Versicherter der die T88.1 erhalten hat auch eine der anderen Diagnosen erhalten haben könnte. Insofern sind Versicherte und Fälle die bei der Diagnose T88.1 gezählt werden auch in der Zählung der Diagnose U12.9, wenn im selben Fall/für den selben Versicherten diese Diagnose auch angegeben wurde. Umgekehrt bzw. für die anderen beiden Diagnosen kann es natürlich ebenso sein. Ein reines Aufaddieren ist daher unzulässig.
«

Die Daten der Krankenkasse scheinen so brisant zu sein, dass sich DPA-Checker zur Weichspülung genötigt sehen:
https://dpa-factchecking.com/germany/220809-99-327284/
Aha, sie versuchen es mit der Nummer „gerötete Einstichstelle“. Man geht also wegen einer unbedeutenden Schwellung am Impfarm zum Arzt, ja? Selbst wenn es so wäre, dann hätten sich trotzdem die Behandlungszahlen von 2020 auf 2021 mehr als verzwanzigfacht.
Und die Daten der BKK ProVita und der KBV hätten einen vermuteten Anstieg der Impfnebenwirkungen bereits widerlegt? Soso, sie zeigen aber genau die gleiche Entwicklung und Größenordnung wie die Daten der TK.
Also ich lese Faktenchecks immer gerne, um zu sehen, ob es stichhaltige Entgegnungen gibt. Die gibt es hier anscheinend nicht. Ich danke der DPA, dass sie die IFG-Anfrage noch ein bisschen populärer gemacht hat.

Auch ich hatte vor einigen Monaten als die Debatte um Impfpflicht war, bei meiner TK angefragt wegen steigenden Zahlen. Ich betonte extra, nicht von einer Callcenter-Agentin abgespeist zu werden und bekam von der „Direktion“ die Antwort, dass das PE Institut keine erhöhten Zahlen meldet und sie an den Abrechnungen nichts feststellen könnten. Also alles ungefährlich , wurde mir in vielen Worten mitgeteilt .
Entweder von der TK eine völlige Inkompetenz – oder eine bewusste Lüge

Anscheinend fällt es der Krankenkasse nicht leicht, die kompetenten Leute im Hause zu finden. Offenkundig konnte dieses Problem nach 5 Monaten und Einschreiten des Beauftragten für die Informationsfreiheit aber gelöst werden.

Mir ist noch ein bemerkenswerter Vergleich in den Sinn gekommen. Sind die knapp 4000 Impfnebenwirkungsbehandlungen bis 2020 eigentlich wenig oder viel?
Ich fürchte, dass man die Zahlen der betroffenen Versicherten mehrerer Quartale nicht einfach addieren kann, weil ein Versicherter mit einem Impfschaden länger als nur ein Quartal in Behandlung sein kann. Also schätzen wir mal ganz grob, dass nicht 14.000 Versicherte jährlich von Impfnebenwirkungen betroffen sind, sondern nur 8.000. Dann rechnen wir das mit dem Corona-Blog-Schlüssel auf die ganze BRD hoch, macht 60.000 Betroffene.
Jetzt gucken wir mal, was die einzelnen Krankheiten pro Jahr an Fällen in Schland auf die Waage bringen:
≈2000 Masern, schwankt aber stark;
≤1000 Mumps;
≤ 100 Röteln;
≤ 15 Tetanus;
≈ 30 Diphtherie;
≈ 0 Polio;
≈ 0 Pocken;
Merkt ihr was? Die Anzahl der Krankheitsfälle liegt deutlich unter der Anzahl der behandelten Impfnebenwirkungen. Natürlich, sagen Impfverfechter, die Krankheiten sind so selten geworden, weil die Impfungen so gut wirken. Mal angenommen, dies träfe zu, dann bliebe immer noch die Feststellung, dass wir mit den total sicheren klassischen Impfungen mehr behandlungsbedürftige Nebenwirkung erzeugen, als es Krankheitsfälle gibt. D.h. für 2000 jährliche Masernfälle und höchstens einen Maserntoten pro Jahr wurde eine Masernpikspflicht installiert, deren Übergangsfristen gestern abgelaufen sind. Aber bei 60.000 behandlungsbedürftigen Impfnebenwirkungen rührt sich niemand.

Denke das waren halt die, die sich bei ihrem Arbeitgeber krank gemeldet haben und beim Arzt eine Bescheinigung geholt haben. Dass die Impfung wegen Mastzellendegrunaltion (Histaminausschuss) ein paar Tage müde macht, daran zweifelt ja niemand.

Noch immer nichts verstanden?
Als Krankenschwester erleben wir seit Monaten was diese Impfung mit manchen macht. Die Zahl der jungen Patienten ist enorm gestiegen.

Es geht nicht um „manchen“, in diesem Post geht es um die Anzahl insgesamt. Und die ist auf die WIrkung auf Mastzellen zurückzuführen. Sowohl Virus als auch Impfung beeinträchtigt die Mastzellen. Deswegen die Müdigkeit nach der Impfung und die zahlreichen Krankschreibungen.

U12.9 dürften sie nicht mitzählen, das ist ein Sekundärkode (Ausrufezeichenschlüsselnummer), was bedeutet dass dieser nur in Kombination mit einem anderen – primären – Kode benutzt werden kann. Es werden also viele davon auch unter den anderen Schlüsselnummern auftauchen.
Sie haben also etwa 150’000 zu viele Fälle gezählt.

Hallo,

naja – bei den „Corona-Toten“ wird ja auch nicht unterschieden, ob sie an einem Autounfall oder Krebs gestorben sind. PCR-positiv heißt er ist ein „Corona-Toter“. Wir schließen uns in diesem Falle den Quantitätsmedien an und handhaben das genauso 😉
Dennoch danke für die Info.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Ich meinte damit nicht, dass diese unter komplett anderen Kodes erneut auftauchen, sondern unter den von Ihnen bereits gezählten, T88.0, T88.1 und Y59.9. Die meisten Nebenwirkungen der Corona-Impfung werden wohl auch als Primärkode eine Impfnebenwirkung haben.
U12.9! dient nur als zusätzliche Information, dass es sich um eine Corona-Impfung und keine andere handelte, weil bisher nicht nach Art der Impfung unterschieden wurde.

Hallo,

wie Mortim M. bereits dargestellt hat, ist hier viel „Spekulation“ dabei.
Erstmal zeigen die Daten und unsere Grafiken ganz klar, dass ein sprunghafter Anstieg in den ICD-10 Codes vorhanden ist.
Dass darüber hinaus viel Unklarheiten in der Thematik Person / Fälle besteht, ist klar – mehr gibt die Datenlage nicht her.

Der Rest von Mortim M. ist aber auch reine Spekulation und Schätzung (wie er selbst sagt). Wir zitieren hier einmal aus dem ICD Katalog zu U 12.9:

Diese sekundäre Schlüsselnummer ist wie eine Schlüsselnummer des Kapitels XX Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität zu benutzen. Benutze zusätzlich eine primäre Schlüsselnummer eines anderen Kapitels der Klassifikation, um die Art der unerwünschten Nebenwirkung anzugeben.

Mortim M. *vermutet* nun, dass die Nebendiagnose U 12.9 zu T 88.1, T 88.0 oder Y.59.9 gestellt wird – und das ist eben wie gesagt nur eine Vermutung.
Es *kann* genauso gut sein, dass U 12.9 als Nebendiagnose zu ganz anderen ICD-10 Codes gestellt wird, zum Beispiel I 67.6 „Nichteitrige Thrombose des intrakraniellen Venensystems“.

Das kann weder Mortim M. noch wir sagen bzw. ausschließen – das kann nur die TK.

Sie können da gerne bei der TK nachhaken bzw. die Auswertung hier als Ausgangslage für eine eigene Darstellung nutzen – auch für Gastbeiträge sind wir immer offen. Oder fragen Sie doch zum Beispiel über „Frag den Staat“ selbst bei der TK nach?

Wir fahren den „konservativen“ und vorsichtigen Weg: im Zweifel von mehr ausgehen, weil eben Menschenleben davon abhängen. Dass das insbesondere unsere Behörden nicht so machen, ist mittlerweile ja überall bekannt.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

>Dass darüber hinaus viel Unklarheiten in der Thematik Person / Fälle besteht, ist klar – mehr gibt die Datenlage nicht her
Dann sollte das auch so im Blogartikel erwähnt werden, die Überschrift und der Text erwecken den Eindruck, dass exakt 437.593 Leute wegen Impfnebenwirkungen behandelt wurden. Es wird nirgends etwas von einer großen Unsicherheit der Daten erwähnt, die auf die einzelne Person genauen Zahlen erwecken den gegenteiligen Eindruck.
Knapp 300k Erkrankte wären doch schon beeindruckend genug, ich verstehe nicht warum man den Artikel aufgrund von Effekthascherei so angreifbar machen muss.
Im Übrigen, wenn die Ursache einer Erkrankung bekannt ist (hier die Impfung) muss immer diese als ICD-Kode angegeben werden. Man kann schon davon ausgehen, dass ein Großteil der Ärzte das korrekt macht. Wenn dem nicht so wäre, dann wären die Daten auch nicht vergleichbar, weil dann bisherige (Nicht-Corona)-Impfnebenwirkungen auch nicht als solche erfasst worden wären aufgrund von fehlender Ausrufezeichenschlüsselnummer.

Hallo,

Im Übrigen, wenn die Ursache einer Erkrankung bekannt ist (hier die Impfung)

Na da können Sie ja mal beim PEI nachlesen: die Impfung ist quasi an nichts Schuld. Zumindest ist maximal ein zeitlicher Zusammenhang festzustellen. Ganz wenige Ausnahmen, bei denen ein kausaler Zusammenhang festgestellt wurde, bestätigen die Regel.
Darüber haben wir ja hier unzählige Male berichtet. Also auf Ihre Annahme, dass die Impfung als Ursache erkannt wird oder wurde, würden wir nicht vertrauen.

Es wird nirgends etwas von einer großen Unsicherheit der Daten erwähnt, die auf die einzelne Person genauen Zahlen erwecken den gegenteiligen Eindruck.

Das ist immer wieder erstauntlich, wie Menschen sich über einen Blogartikel aufregen und bei uns etwas von „angreifbar“ schreiben.
Denken Sie denn die „296.233 Nebenwirkungen“, die das PEI aktuell noch auflistet, sind „sicher“? Dank des Meldesystems und der Dunkelzifferrate ist die Unsicherheit dort gigantisch. Haben Sie schon einmal an das PEI geschrieben, warum die nicht die Unsicherheit und Untertreibung der Daten mehr hervorheben oder warum sie mit solch einer „Effekthascherei“ versuchen die Impfungen als ungefährlich hinzustellen? Und jetzt unterstellen Sie unserem privaten Blog „Angreifbarkeit“?

Man kann schon davon ausgehen,

Man kann von vielem ausgehen – aber das ist alles nur ein Blick in die Kristallkugel. Auch Sie können ja gerne eine neue Anfrage bei der TK starten – in einem halben Jahr wissen wir dann vielleicht etwas mehr.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Naja, bitte, das ist ja Ihr Blog.
Wenn sie meinen, sich über die ungenauen Daten des PEI zu beschweren und dann genau dasselbe selbst zu machen ist die richtige Herangehensweise.
Weiter unten stimmten Sie noch zu, dass unnötige Angriffsfläche für die „Faktenchecker“ zu verhindern ist …

Genau, wir sind ein privater Blog und haben mal innerhalb von kurzer Zeit diesen Beitrag hier verfasst, damit mehr Menschen diese Rohdaten sehen und auswerten können.
Wir haben dazu eine erste Auswertung gemacht und wer das anders machen möchte – bitte, die Daten kann man ja z.B. bei uns runterladen.
Im Gegensatz zum PEI sind wir keine Behörde, auf deren Aussagen z.B. die Impfpflicht für Soldaten und Pflegekräfte fußt.
Auch die Bundesregierung stützt sich eher selten auf unsere Artikel 😉
Deshalb ist uns eigentlich egal, wie das bei anderen wirkt – wenn Sie das Ganze „seriös“ aufziehen wollen, schicken Sie uns einfach einen Gastbeitrag.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Dass sie die Zahlen in angreifbarer Weise fehldeuten hilft niemandem—im Gegenteil, sie helfen dabei am Ende nur mit, dass dem ganzen das „Schwurbleretikett“ aufgeklebt werden kann.

Warum haben Sie sich nicht mal die Mühe gemacht zu lesen, was der ursprüngliche Fragesteller, dessen Früchte sie hier genießen, als Antwort für seine „Verständnisfragen“ bekommen hat? Sie addieren hier entgegen anderslautender Informationen einfach munter die Diagnosen, so als würden diese einander ausschließen.

Eine seriöse Analyse sieht anders aus.

Hallo,

ach wissen Sie, die Etiketten die uns jemand aufkleben möchte sind uns ziemlich egal.
Wenn Sie eine Ihrer Meinung nach seriöse Analyse haben wollen – dann fassen Sie sich an die eigene Nase und erstellen Sie diese. Immer dieses Anspruchsdenken ist das, was uns am meisten stört.
Alle Daten, die wir haben bzw. hatten, haben Sie auch – siehe oben.

Wir freuen uns auf Ihren seriösen Gastbeitrag und verbleiben mit freundlichsten Grüßen

Felix vom Corona Blog Team

Berechtigter Hinweis. Man kann auf FragDenStaat zwar nicht selbst in den Dialog mit der Behörde eintreten, aber man kann der Behörde direkt schreiben oder aber auf FragDenStaat einen Kommentar unter der Behördenantwort hinterlassen, auf den der Fragesteller hingewiesen wird.

Ein weiterer interessanter Punkt jenseits der Impfnebenwirkungen ist die Tatsache wie hoch der Anteil der Versicherten ist die pro Quartal zum Arzt rennen, sind 70—80%. Absolut irre. Pro Versicherten gibt es pro Quartal zwei Fälle (nicht Diagnosen). Kein Wunder, dass das gesamte Gesundheitswesen im Arsch ist.
Interessant ist aber zudem, dass die TK eine Übersicht über die Leistungen geschickt hat. Bislang wurde ja medial behauptet dieses ginge nicht. Werde also mal meine Krankenkasse anschreiben und nachfragen welche Leistungen mit welchem Wert ich in Anspruch genommen habe. Empfehle ich dann auch jeden um mal zu kontrollieren was denn so abgerechnet wird.

Das mit der Anfrage über die Abrechnungen zum eigenen Vertrag interessiert mich auch sehr!
Ich fürchte aber schon meine wütende Reaktion und die Ohnmacht, wenn es dann darum geht, das auch anzuprangern und aufzudecken. Wie beweist man Falsch-Abrechnungen? Als Patient sitzt man sowieso immer am kürzeren Hebel. Aber das ändert alles nichts daran, dass es hoch interessant ist, die Daten zu einem selbst mal zu erhalten! Will ich unbedingt auch machen. Vielleicht warte ich noch Ihren kleinen Bericht dazu ab, wie es lief, wenn Sie mögen?

Langsam kommt hier Bewegung in die Sache, das gefällt mir. Die ganzen Ärzte haben lange genug gemeinsame Sache mit diesen ganzen Institutionen gemacht und uns behandelt, als wären wir total unmündige kleine Kinder. In jeder Hinsicht.
Damit muss jetzt mal Schluss sein.
Wir zahlen Beiträge, wir haben Rechte.

Warum warten? Das wird die Krankenkasse beim Beantworten schon selbst tun. 🙂 So eine Anfrage nach den Abrechnungen der eigenen Behandlungen wäre dann keine Informationsfreiheitsanfrage sondern eine Akteneinsicht nach Datenschutzgrundverordnung DSGVO.

Gratulation zum durchstehen dieses Bürokratentanzes!

Das erwachsene Menschen auf eine so einfache wie klar formulierte Frage reagieren, zeigt wer der wahre Feind von Gesellschaft und Zusammenleben ist!

Es sind nicht die Kultisten um Schwab, auch nicht mit mitspielenden „Unternehmer“ in zweiter bis zehnter Reihe. Es sind nichtmal die noch dümmer als korrupten Politiker. Die alle zusammen wären ein leichter Gegner.

Die wahren Zerstörer und Totalkontrollierer sind Bürokraten! Das sich überall formiert habende Deep State Geflecht, aus Leuten, die sich mittels bürokratischer Gewalt ein Leben auf kosten der Wertschaffenden und Denkfähigen stehlen.

Allein wenn ich die Kleinstadt hier betrachte: ein stehendes Heer aus ~1000 direkt angestellten Bürokraten gegen 46000 Einwohner drückt alles durch was via Regierung und Medien angewiesen ist.

Kommunikation als Bürger ist mit denen unmöglich. Jede Beschwerde zu einem bestimten Thema wird sofort mit Ignoranz und Zuständigkeitspingpong bekömpft. Hier arbeiten die Kreis-Bürokraten mit den Lokalen und denen vom Land und Ministerien hand-in-hand zusammen – lassen den Bürger ewig im Kreis beschweren, auch und gerade wenn er 10mal in der Sache recht hat. Bei äusserster Beharrlichkeit kommt irgendwann die Erklärung, dass ja keine Ausführungen zur Sache gemacht werden müssen, weil es schliesslich kein Gesetz gibt, was dies erzwingt. Anders gesagt: alle Bürokraten haben ihrer Wahrnehmung nach korrekt gehandelt beim Schaden anrichten!

… ein Bekenntnis zur kompromisslosen Agenda 2030 Umsetzung findet sich auf jeder Stadt- und Kreis-Webseite …

noch vergessen:

Kreative Zerstörung, Umgestaltung und Machtübernahme mit den Mitteln Überreguiierung und Medien kann nur erfolgreich sein, wenn es auf derart viele Bürokraten-Hirne trifft, die ausführen!

(selbstverständlich müssen alle Dienstleister mitbetrachtet werden, die im Public-Private-Partnership ebenfalls die Agenda 2030 auf dem Tisch liegen haben um ihre Angebote konform zu gestallten um Auftröge zu erhalten – auch das sind Bürokraten-Hirne, die jenseits von Realität agieren …)

Vielen Dank für die Weitergabe auch dieser Daten.
Im Moment kann ich die Formulierung „Im Jahr 2021 haben wir über 3.100% mehr Personen, die wegen einem der genannten ICD 10 Codes in Behandlung waren, als im Jahr 2020.“
noch nicht nachvollziehen. Gehe ich von der Rohdatentabelle aus, Spalte F, „Anzahl Versicherte, die hinter diesen Fällen stehen“, ergeben sich für 2020 14872 Versicherte (Summe F14:F25). Für 2021 ergeben sich 431696 Versicherte (Summe F26:F41). In Bezug auf 100% in 2020 errechne ich dann
431696 * 100 / 14872 = 2903%. Damit bekäme ich also eigentlich nur (ca.) 2800% MEHR Personen in 2021 als in 2020, aber 29 mal so viele Versicherten in 2021 wie in 2020. Kann aber sein, ich mache einen Denkfehler??

Hallo,

Sie haben recht – wir haben bei dieser Zahl versehentlich die Summe über alle Jahre genommen und kamen bei 3.100% heraus. Es sollten 2.900 sein – das haben wir oben korrigiert. Marginale Abweichungen ergeben sich noch, da wir die Fälle genommen haben und nicht die Versicherten – das fällt aber faktisch nicht ins Gewicht.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Herzlichen Dank!
Solche Aspekte hätten normalerweise wenig Gewicht. In der überspannten Situation erscheint es aber sinnvoll sog. f.cktentscheckern so wenig Angriffsfläche als möglich zu bieten.
Gruß
Jan

Hallo liebes Corona-Blog-Team,
bei der Berechnung der Impfnebenwirkungen auf die Gesamtbevölkerung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Gesamtzahl der Impfnebenwirkungen beläuft sich auf 437.593 und nicht 437.539.
Sollte man die Gesamtzahl der Impfnebenwirkungen nicht mit der Anzahl der bis Ende 2021 Geimpften berechnen, da ja nicht die gesamte Bevölkerung geimpft ist und folglich ja keine Impfnebenwirkungen hat.

Hallo,

danke für den Hinweis – wir haben den Zahlendreher oben korrigiert, das Ergebnis (die 3.311.386 hochgerechneten Impfnebenwirkungen) war richtig, lediglich ein Zahlendreher beim Abtippen.
Wenn man annimmt, dass die 11 Millionen Stichprobe der TK repräsentativ ist, muss man da nichts mehr „korrigieren“. Die Stichprobe enthält ja auch Ungeimpfte oder beispielsweise Kleinkinder.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

@graugans:
„Sollte man die Gesamtzahl der Impfnebenwirkungen nicht mit der Anzahl der bis Ende 2021 Geimpften berechnen, da ja nicht die gesamte Bevölkerung geimpft ist und folglich ja keine Impfnebenwirkungen hat.“

Nein, das wäre verkehrt, weil die 11 Mio Mitglieder der TK auch nicht alle geimpft sind. Die Verteilung geimpft/ungeimpft in der TK kann in diesem Fall (statistisch) der Verteilung in der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt werden.

Das Drehbuch für das Corona-Theater sieht vor, dass alles, was die „Impf“- Bereitschaft steigert, mit allen Mitteln aufgebauscht und in den Vordergrund gestellt wird, während alles, was die „Impf“- Bereitschaft mindern könnte, kleingeredet und in den Hintergrund gedrängt wird, am besten ganz zum Verschwinden gebracht wird. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, mit welchem Engagement selbst Mitspieler in den Nebenrollen die Vorgaben des Drehbuches zu erfüllen versuchen.

Ok, die T88.0 hat ja fast jeder Geimpfte. Wundert mich, dass das überhaupt (teilweise) gezählt wird.

Andererseits könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass das nicht so richtig schlimm ist (die Corona-Jünger finden es natürlich furchtbar). Ich vermute allerdings irgendwie Schlimmeres hinter diesen „Infektionen“ bei Geimpften.

Das sehe ich auch so, dass fast jeder T88.0 hatte. Bis auf 2 meiner etwa 60 „geimpften“ näheren Bekannten hatten alle anderen ca. 58 Nebenwirkungen wie Fieber, Bauchweh, Kopfweh, starke Mattigkeit, Schmerzen im Arm… Fast alle fehlten auch 2 bis 3 Tage nach der Impfung an ihrer Arbeitsstelle. Zum Arzt sind meines Wissens ca 20 von diesen Personen direkt nach der Impfung. 7 Personen sind erst Wochen später zum CT oder zur Darmspiegelung gegangen, weil ihre Beschwerden nicht aufhörten.

Wie Zahlen bewertet werden, ist eine Frage der Sichtweise. Für einen Statistiker der TK mögen Zahlen über Impfschäden nicht relevant sein. Er bekommt sein Gehalt und gut ist. Für Bill Gates und seine Marionetten sind solche Zahlen ein voller Erfolg. Die Impfung erfüllt ihre Aufgabe, wofür sie konzipiert wurde. Die Weltbevölkerung soll drastisch dezimiert werden. Die 5. Impfung ist da nur konsequent. Für die einen ist das irre, für die anderen ein nächster logischer Schritt. Obwohl die Zahlen über behandelte Impfschäden nun offen liegen, wird das keinen Impfjünger nicht wirklich überzeugen, sofern er überhaupt davon erfährt. Für mich ist es eine Bestätigung meines bisher erworbenen Wissens. Der Impfstoff ist ein Gift und dient nicht der Gesundheit. Während ich diesen Kommentar geschrieben habe, ist bestimmt wieder irgendwo jemand plötzlich und unerwartet verstorben, wenn er Glück hatte, wars nur ein Schlaganfall. Und der Statistiker der TK guckt arglos auf seine Statistik, gääähn.

Zu dieser Idee mit der „drastischen Dezimierung“ der Weltbevölkerung: in den letzten 220 Jahren ist diese von einer auf acht Milliarden angewachsen – übrigens ungeachtet eines halben Jahrhunderts mit zwei Weltkriegen. Und obwohl das Wachstum sich im Moment tatsächlich ein wenig auszubremsen scheint, werden die Zyklen, in denen eine weitere Milliarde Menschen dazukommt, immer kürzer (momentan 11 Jahre). Des Weiteren wächst die Bevölkerung ausgerechnet in den asiatischen Ländern besonders stark, soviel zu der in diesem Zusammenhang auch oft gebrauchten Theorie der „Eugenik“.
Ich bitte darum, mal die eigenen Rechenkünste zu bemühen, um sich zu vergegenwärtigen, was für eine „drastische Dezimierung“ unter diesen Bedingungen notwendig wäre: wenn also nicht wirklich in einigen Jahren die geimpften Menschen zu HUNDERTEN MILLIONEN sterben (und das ist wirklich dermaßen abwegig, denn dadurch würden buchstäblich alle Masken fallen und niemald würde sich je wieder mit was auch immer impfen lassen), dann bäuchte es pro Jahr 100 Millionen mehr Sterbefälle oder weniger Geburten (oder eine Kombination aus beidem), damit in ZEHN Jahren EINE Milliarde weniger Menschen auf dem Planeten rumlaufen.
Die Dinge könnten so viel einfacher sein, wenn die Menschen ihren Kopf nicht nur zum Haareschneiden benutzen würden.

Korrektur: bei derzeit 80 Millionen mehr Menschen pro Jahr bedürfte es also 100 Millionen mehr Todesfälle bzw. weniger Geburten, um die Menschheit in FÜNFZIG Jahren um eine Milliarde zu reduzieren.
Zum Glück war ich bereits beim Friseur…;-)

Alexa wurde gefragt, wie hoch die Bevölkerungszahl von Deutschland in 2023 betrage. Alexa antwortete: 22 Millionen. Das ist kein Witz. Jetzt können Sie Ihre Rechenkünste bemühen. Richtig, das ist möglich, weil die Menschen ihren Kopf nicht zum Denken benutzen und alles glauben, was Klabautermann sagt.

Nur damit wir uns richtig verstehen: sie vertreten allen Ernstes die Ansicht, dass es Pläne zur drastischen Dezimierung der Weltbevölkerung durch Massenimpfung gibt, weil der Sprachassistent von Amazon Ihnen das sagt? Das würde also bedeuten, in den nächsten 12 Monaten sterben in Deutschland 60 Millionen Menschen, und Alexa plappert alles vorher schon aus? Dann hat man anscheinend ein paar komplette Vollipfosten mit der Aufgabe betraut. Sie werden mir verzeihen, wenn ich das – bis es soweit ist – für eine vollkommen lächerliche Prognose halte.

Alexa war nur ein Beispiel in lockerer Form, das belegen soll, was hintenrum gespielt wird. In den Augen der Verschwörer sind Menschen nur lästige Parasiten und nutzlose Esser. Das kommt Ihnen zu harsch vor? Ist so. Die Welt ist nichts für Leisetreter. Jeder muss irgendwann Farbe bekennen.

Das Beispiel mit Alexa belegt nur, dass Menschen, die sich für die ganz Harten halten, am Ende als die ganz Dummen dastehen, weil sie sich komplett in etwas verrannt haben und leider nicht den Mut besitzen, einen Irrtum einzugestehen.

Nachtrag: das Beste an dieser Alexa-Geschichte ist, dass sie sich auf eine ins Deutsche übersetzte Meldung des „Orlando Sentinel“ bezieht, wie ganz klar in diesem Video zu hören ist. Und ob das ein Klabautermann oder eine Gina auf Facebook behauptet, ist mir eigentlich ziemlich latte – viel interessanter finde ich, dass sich anscheinend NIEMAND die Mühe macht, mal nachzuschauen, was denn da ganz konkret in besagtem Artikel vom Orlando Sentinel aus Florida über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland drinsteht.
Es ist einfach viel leichter, Menschen zu verarschen, als ihnen klarzumachen, dass sie verarscht worden sind. Und hier unterstelle ich noch nicht einmal eine böse Absicht, sondern nur das übliche Dreigestirn aus Naivität, Faulheit und Sensationsgeilheit. Nicht prüfen, nicht recherchieren, die offensichtlichen Widersprüche (ein Magazin aus Florida berichtet über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland?) nicht sehen wollen – Hauptsachen zu denen gehören, die etwas wissen, was andere nicht wissen (sollen). Obwohl alle einfach Alexa fragen könnten. 😉

P.S. Der Artikel, auf den sich Alexa bezieht, heißt übrigens „Florida population growth will slow due to coronavirus; April 2025 forecast is 23 million“, dort steht: „It projects that Florida will have 21,830,364 people on April 1, 2021; 22,119,075 people on April 1, 2022; 22,400,685 people on April 1, 2023; 22,671,115 people on April 1, 2024; and 22,930,731 people on April 1, 2025.“
Dazu muss man allerdings ein wenig suchen und sich mit der Umgehung von Geoblocking auskennen.

Danke für die ausführliche Aufarbeitung dieses Falles! Übrigens enthielt die erste Antwort der TK nicht den Hinweis auf die DSGVO, sondern bereits die Liste der Arztbesuche. Die Liste der Arztbesuche wurde im Verlaufe der Konversation zweimal als Antwort ausgeliefert. Das ist der Hit.

Es läuft noch eine ganz ähnliche Anfrage an die AOK LSA:
https://fragdenstaat.de/a/242761

Hier noch einmal der Hinweis: Jeder kann solche Anfragen bei jeder gesetzlichen Krankenkasse stellen, nicht nur bei der eigenen. Nur keine Scheu, ihr seid keine Vorstände und könnt für solche Fragen nicht entlassen werden. 🙂 Ihr könnt die Anfragen über FragDenStaat stellen oder auch direkt, per E-Mail, Fax, Anruf, Brief. Alles ist erlaubt.

Hab ich gemacht bei der TK ..Von angeblich kompetenter Seite kam nur der Verweis auf PE und auch dass im eigen haus keine Auffälligkeiten gesehen wurden . Entweder völlige Inkompetenz – oder gezielte Falschinformation durch die TK

Die Zahlen der BKK hatte die BKK und es hatte sie Tom Lausen. Der sie ja an das PEI weiterleiten wollte. Jemand hat hier letztens gesagt, Tom Lausen wäre untersagt worden, die Daten zu benutzen, sprich weiterzuleiten. Was ist nun mit den Daten der TK? Steht irgendwo, dass die vertraulich seien und vom Fragesteller nicht weitergegeben werden dürfen? Dann müssten die doch demnächst beim PEI auf dem Tisch landen? Kann man die irgendwie z.B. an Martin Sichert vom Gesundheitsausschuss weiterleiten – der wird dann schon wissen, wie er die medienwirksam an den Mann bringt und wird in der Sache auch nicht lockerlassen. Das PEI hat doch bei der Zeugenvernehmng vor dem BVerwG (Soldatenprozess) kundgetan, es würde diese Daten so gerne haben, aber die Kassen gäben sie einfach nicht raus. Da kann dem PEI doch sicher geholfen werden??
Ich krieg die Datei leider nicht auf. Ist das Format anders als sonst?

Tom Lausen hatte die Daten auf Grund seiner vertraglich mit der BKK vereinbarten Tätigkeit. Deswegen durfte er sie nicht ohne Einwilligung der BKK weitergeben.
Bei einer Antwort auf eine Frage nach dem Informationsfreiheitsgesetzes sieht das sicherlich anders aus, denn es ist ja Sinn dieses Gesetzes Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Sonst hätten sie hier im Blog gar nicht veröffentlicht werden dürfen.
Und wie ich Martin Sichert einschätze ist der längst im Bilde.

Diese so um „Gesundheit“ (?) bemühte Horde schrieb im Dezember 2021 ihre Mitglieder an:
„Ihre Impfung gegen COVID-19 steht für Sie Bereit“
…“Lassen Sie sich impfen….Haben Sie bereits eine Auffrischungs …Wurden Sie noch gar nicht gegen. . .Vereinbaren Sie dann bitte unbedingt einen Termin für . . . Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Gesundheit.“
Keine Information zum Dasein als Versuchskaninchen für die Injektionen mit experimentellen Substanzen u.s.w.
Ich wünsche den „TK“-Verfasser/*Inne/n ebenfalls „alles Gute für ihre Gesundheit“.

Auch diese von der TK zugegebenen Zahlen sind höchstwahrscheinlich grob falsch (deutlich zu niedrig). Wir haben hier (im Blog und anderswo) sehr zahlreich gesehen, dass die Ärzteschaft die Diagnose für beim Arzt vorgestellte Krankheiten nur höchst ungern mit der Impfung in Zusammenhang bringt („Geh doch zum Psychiater, nimm doch Schuppenshampoo gegen Haarausfall“, und zahllose Frechheiten mehr).
Für fast jede Krankheit, die durch die Spikung ausgelöst wird, gibt es einen separaten ICD-Code, in dem das Wort Impfung nicht vorkommt. Nichts ist leichter als für impfbedingte Dauerkopfschmerzen lediglich Migräne zu diagnostizieren. Dies um so mehr, als dass viele Erkrankte erstmal „zuwarten“ in der Hoffnung auf Besserung, und dann erst mit teils mehrwöchigem Verzug ihren Arzt konsultieren („So, ein Ekzem haben Sie. Das hat aber mit der Impfung nichts zu tun.“)
Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die wirklichen Zahlen bzgl. Impfnebenwirkungen deutlich höher sind, als von der TK angegeben.

Davon abgesehen ist es natürlich eine rühmliche Tat des hartnäckigen, ‚impertinenten‘ Antragsstellers, diese Mühen im Dienste der Wahrheitsfindung auf sich genommen zu haben. Danke hierfür.

Bleibt zu hoffen, dass diese Informationen zumindest vereinzelt den Weg in die MSM schaffen, und dass der psychisch und mental gestörte Krankmachmeister und seine korrupten Helfershelfer beim RKI, PEI, bei der Stiko und der Leopoldina etc.pp. nun ein bisschen mehr Gegenwind erfahren. (Zumindest Welt und Bild als auch die Berliner Zeitung werden berichten (welch Ironie: die Springerpresse gegen den Staat)).

Aber ob sich Steffi Hog.yard und seine korrupten (= moralisch verdorbenen) Kollegen durch Fakten beeindrucken lassen, steht nach wie vor zu bezweifeln. Ganz zu schweigen von den Bundes- und Landtags-Kindergärten – unsere HonK-Eliten. (HonK: Hilfskraft ohne nennenswerte Kenntnisse)

Auch bei den hier genannten Codes wird es sicherlich eine hohe Dunkelziffer geben. Allerdings sollte es möglich sein, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Dazu würde man die Daten für alle Codes, egal ob Fußpilz oder Gonorrhoe, über einen möglichst langen Zeitraum benötigen. In diesen Daten sollte erkennbar sein, ob es an bestimmten Stellen Häufungen bzw. Anstiege gibt. Auch wenn eine Krankenkasse dazu gezwungen würde, diese Daten herausgeben, darf man getrost davon ausgehen, dass dies aus „technischen Gründen“ nicht möglich sein wird.

30x mehr Behandlungen von Impfnebenwirkungen als im Jahr zuvor.

Klar, dass so eine „unbedeutende Veränderung“ keinem Statistiker bei den KK auffällt!

Aber ist wahrscheinlich alles nur „Einstichstelle tut ein bisschen weh“ oder „bisschen müde“

Das Gegenargument, das uns sicherlich gleich entgegengeworfen wird ist, dass natürlich dieses Jahr auch viel mehr „geimpft“ wurde.
Das stimmt sicher auch.
Macht aber den Kohl nicht fett.

Ich habe mich schon bei der Provita gewundert, dass sie Tom Lausen bemühen mussten und nicht selber in der Lage waren die von ihnen gesammelten Daten auszuwerten. Wozu werden solche Statistiken überhaupt geführt? Versicherungen haben spezialisierte Mathematiker, die auf Grund solcher Daten Risiken einschätzen und Beiträge bzw. Prämien kalkulieren.

Man muss darüber nachdenken, was diese Untätigkeit bedeutet.

Behandlungen kosten Geld. Impfgeschädigte rennen ja gern mal von Arzt zu Arzt und immer wieder, weil niemand konkret weiter hilft.

Dadurch werden hohe Kosten generiert, die die Krankenkassen bezahlen müssen.

Wenn ich merke, dass ich plötzlich Millionen an Behandlungskosten aufwenden muss (bei 3 Mio Arztbesuchen kommen sicher schon dreistellige Millionensummen zusammen) für etwas, das früher kaum bedeutsam war, dann will ich das doch hinterfragen und möglicherweise verhindern? Sollte ich dann nicht schauen, wieso Impfungen plötzlich in Summe so hohe Kosten generieren?

Blöd nur, dass die Krankenkassen gar nicht wissen, ob der Kunde gegen C „geimpft“ wurde, denn das Ganze läuft ja an der Kasse vorbei über den Bund…

Ist das möglicherweise genau so gewollt…? Vermutlich.

Letzten Endes sind aber die Analysten dort nicht auf den Kopf gefallen. Ihnen muss ja klar sein, dass es hier wohl nicht um Masernimpfungen etc. gehen wird…

Nun muss eine Kasse im Sinne der Mitglieder dafür sorgen, dass die Kosten verringert werden. Wie haben die Kassen das gemacht? Haben sie überhaupt etwas gemacht? Ich sehe immer nur Werbung für die Genspritzen. Wieso werden hier Gelder verprasst und nichts unternommen?

Mich würde interessieren, welche Kosten diese Behandlungen erforderten. Vielleicht frage ich mal meine Kasse danach…

Und dann sollten die Kassen Geld vom Bund zurückfordern, da dieser eine Maßnahme propagiert und erzwungen hat, die offensichtlich Massen an Geld der Mitglieder kostet.

Für die privaten Kassen greift das Informationsfreiheitsgesetz, so weit ich weiß, nicht. Das IFG gilt für Behörden und in Deutschland werden gesetzliche Krankenkassen wie Behörden behandelt.

Ist es eigentlich noch immer so, dass die AOK die ganzen Arbeitslosen mitversichert?
Ich frage, weil bei der TK früher ja viele Akademiker und so Verkopfte Techniker versichert waren.
Die hat es ja besonders erwischt, was die Tagesthemen-Propaganda angeht.
Unter den ALG2-Empfängern sieht die Statistik vermutlich etwas anders aus.

Das wäre mir neu. Ich bekomme mittlerweile EU Rente + Grundsicherung als ALG 2 und war erst bei der GEK wo ich als Kind über meinen Vater versichert war, dann Barmer wegen Fusion der Kassen und seit einigen Jahren bei der BKK Pro Vita. Ich habe freie Wahl wie alle.

Mindestens 20 oder eher 25. Meine Mutter war bei der DAK durch ihren Bürojob. Dann die ganze Familie bei der AOK über meinen Vater, meine Mutter musste kündigen wegen meiner Adoption.
Die GEK war erheblich billiger und NUR für Berufe wie meines Vaters. Das war so Anfang der 90er mit 12/13 als die Krankenscheine gegen Plastik getauscht wurden. Ich habe 1998 meine Ausbildung angefangen und bekam problemlos eine eigene Versicherung wo ich zuletzt familienversichert war und wurde nicht an DAK oder so verwiesen zwecks Bürokauffrau.

@Svenja: „Akademiker … besonders erwischt, was die Tagesthemen-Propaganda angeht“ halte ich für ein unbegründetes Vorurteil. Sowohl Personen, die der Propaganda-Gehirnwäsche erlegen sind, Personen, die dem erpresserischen „Impf“-Zwang notgedrungen nachgegeben haben, aber als Gegenpol auch Menschen, die kritisch und unvoreingenommen alle Fakten erkunden, selbst denken, selbst analysieren und zu Corona-Diktatur-Dogmen unabhängigen Ergebnissen kommen gibt es überall. Die Anteile kann ich nicht einschätzen.

Meine auch. Akademiker und ältere Frauen, die mitunter geradezu einen Impf- und Coronafanatismus entwickelt haben.
Viel mehr skeptische Männer.
(Meine Beobachtung als Frau)
Worin die Gemeinsamkeit von Akademikern und älteren Frauen besteht, wüßte ich schon gerne….

Die ganze Manipulation wurde stufenweise aufgebaut, um diese Gruppen zu „kriegen“. Wir hatten das ja hier letztens schon mal irgendwo diskutiert. Akademiker wollen nicht als dumm und ungebildet gelten und sie wollen nicht als rechts gelten. Also hat man von vorherein so getan, als ob „die Wissenschaft“ sich einig wäre und alles ganz genau wüsste. Und für die, die dann immer noch nicht spuren, wurde, quasi als gläserne Wand, der Rechts-Spuk aufgebaut. Sie glauben nicht, was für absurde Diskussionen ich geführt habe über die Frage, was daran rechts ist, wenn man das Masketragen ablehnt. Oder wenn man eigene freie Entscheidungen treffen will. Mit der Rechts-Keule wird bei dem Großteil der Akademiker das Denkvermögen ausgeschaltet. Und Frauen kriegen Sie mit Solidaritätsgerede. Impfen für Oma. Die Lieblings-Zeitungen dieser Leute – SZ, Spiegel, FAZ und Zeit – helfen unermüdlich mit, die Klientel auf Spur zu halten. Aber ich merk langsam – die ersten Blockaden brechen auf. Wir dürfen nicht nachlassen.

Ja, das, und ich glaube, zu einem Teil hat es auch damit zu tun, dass beide Gruppen („Akademiker“ und ältere Frauen) oft (nicht immer) nicht so viel in Berührung mit „echten“ Gefahren kamen.
Die sitzen bildlich gesprochen in ihrem ordentlichen Büro, da gibt es keinen Schmutz, und ihr Leben lief häufig relativ gerade und (scheinbar) kontrollierbar.
Diese Menschen hatten meiner Beobachtung nach schon immer extreme Angst vor Krankheiten (haben wir ja alle, aber diese besonders).
Alles, was eben so an Katastrophen schon immer über die Menschen einherfallen kann. Früher gehörte das wahrscheinlich „dazu“. Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung, aber man liest das ja manchmal, wie früher „auf dem Dorf“, ein paar Generationen vor uns, eben auch ab und zu mal eins der Kinder im Brunnen ertrunken ist. Das passierte, war schlimm, aber es war greifbar.
Heute scheinen die Ängste irgendwie diffuser.

Auch ein Handwerker kommt vielleicht ab und zu mal mit Schmutz (und „Bakteeeeerien“, Hilfe!) in Kontakt. Und weiß, dass das kein Problem ist.
So jemand erlebt seinen Körper vielleicht auch stärker. Arbeitet körperlich, bei unterschiedlichem Wetter.
Das relativiert dann so andere Dinge vielleicht eher und man fasst sich erst einmal, bis man es wirklich sicher anders weiß, innerlich an den Kopf, wenn die in den Medien mal wieder die nächste Sau durchs Dorf treiben.

Das sind nur meine subjektiven Eindrücke, ich kann falsch liegen.

Also Akademiker sind auf jeden Fall systemgläubiger als Handwerker. Könnte an den 4-5 Jahren zusätzlicher linksgrüner Indoktrination liegen.

Arbeitslose bleiben in der Regel bei der Krankenkasse versichert bei der sie auch vor ihrer Arbeitslosigkeit versichert waren. Auch ein Abstieg auf ALG2 ändert daran nichts, es sei denn sie wechseln von sich aus die Kasse. Lediglich junge Menschen die aus der Mitversicherung ihrer Ältern herausfallen werden von den Ämtern bei der AOK angemeldet wenn sie sich nicht selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Ach ja und dann sind da noch die Zuwanderer, bei denen mangelnde Sprach- und Rechtskenntnis die Eigeninitiative verhindern und die sich darauf verlassen, dass der Staat sich um alles kümmert.

Hallo Svenja
Ich bin schon Jahrzehnte bei der TK versichert und weder Akademiker noch ein verkopfter Techniker, aber immer noch ungeimpft. Das gibt es auch ..
Viele Grüße!

Das war früher einmal so, wie hier schon jemand schrieb. Mittlerweile dürften sich die Mitglieder halbwegs gleichmäßig auf alle Kassen verteilen. Aber vielleicht gibt es trotzdem „Neigungen“, dass bestimmte Schichten oder Bevölkerungsgruppen zu bestimmten Kassen greifen. Die Kassen haben ja durchaus noch ein gewisses Image und eine Außendarstellung, die bestimmte Persönlichkeiten oder Bevölkerungsgruppen (bspw. auch: Familien mit Kindern) mehr und andere weniger anziehen dürfte. Interessante Frage.

Ja BKK Pro Vita spricht Veganer und Vegetarier an, die AOK machte vor 10 Jahren mehrseitige Fleisch Werbung in der Mitglieder Zeitung. Das wäre ein Aspekt der für Umverteilung sorgt.

In Deutschland gilt seit dem Jahr 1996 das Prinzip der freien Krankenkassenwahl, dem sogenannten Krankenkassenwahlrecht. Das bedeutet: Jeder gesetzlich Versicherte darf seine Krankenkasse frei wählen. Zudem besteht das Recht, die Krankenkasse nach einer Bindungsfrist von 12 Monaten zu wechseln.

Können wir das jetzt auch für DAK, AOK, Barmer und wen es da noch alles gibt machen?

Bevor sie Maßnahmen ergreifen und ihren Ärzten verbieten, diese deutlichen Diagnosen zu verwenden!

Ich war im letzten Jahr übrigens genauso oft krankgeschrieben wie üblich. Ich hätte ja Lust gehabt, mich auch mal Corona-krank zu melden („habe noch was gut“, schließlich machen es ja alle), aber ich will die Statistik nicht verfälschen 😉

War einmal fiebrig erkältet (kein Corona), hatte einmal ein Paar Tage Ausfall wegen einer kleinen ambulanten Fuß-OP. Und das war es.
Arbeitgebern müsste doch auch einmal etwas auffallen, wenn sie die Daten dazu, wer die Termine beim Betriebsarzt wahrnahm neben die Krankenstatistik legen.
Den Impfstatus dürfen sie offiziell ja nicht speichern, ich weiß aber von meinem Arbeitgeber, dass er es trotzdem tut.

@Vanessa87: Wenn Sie wollten, könnten Sie Ihren Arbeitgeber anschwärzen. Soweit ich weiß ist das mindestens ein Bußgeldtatbestand. 😉

Vielen Arbeitgebern im Mittelstand dämmert es bereits. Genauso den Vorständen in Konzernen. Volkswagen hat z.B. beachtliche Ausfälle in der Produktion. Genaue Zahlen gibt es leider nicht. Dieses heiße Eisen wird nur in vertrauter Atmosphäre angesprochen.

Widerstehen Sie der Versuchung.
getestet=gläsern,egal ob positiv oder negativ
alles wird in der Datenbank samt DNA erfasst und gespeichert.
Besser Sie haben Rücken oder „’nen Fuss am Bein und können nicht schlucken“ wie mein Grossvater immer geulkt hat.

Meinen Sie, bei anderen Laboruntersuchungen beim Arzt ist es anders? Wenn jemand beispielsweise einen Bluttest auf Antikörper im Sommer 2020 machen ließ, um herauszufinden, ob jemand zu Beginn der Pandemie vielleicht „Corona“ hatte. Wird so etwas dann auch in der DNA-Datenbank gesammelt worden sein? Oder sind das zwei verschiedene Paar Schuhe, die Antikörper-Bluttests einerseits und die PCR- oder Antigen-Schnelltests andererseits?
Weiß jemand Genaueres?

Das weiss ich nicht.
Wenn es im gleichen Labor untersucht wird wie der PCR ist es durchaus vorstellbar.
Antikörpertiter werden in dem „G“-Geschiss sowieso nicht anerkannt.
Kann man sich also auch sparen.
Keine Tests.
Keine Corona- Apps.Alles vom Smartphone löschen und Cache leeren.
Keine QR- Codes und andere Spionagemassnahmen nutzen.
Möglichst unterm Radar bleiben und keine Daten von sich liefern.
Schnupfen,Husten,Grippe wie früher daheim auskurieren.
Krankmeldung schicken lassen und fertig.
Ob Corona oder nicht, ist mit Verlaub sch…..egal.
Grippe,Husten u.Schnupfen sind auch ansteckend.
Da gibt es keinen Unterschied.

Ich musste mich testen lassen um als Notfall im Krankenhaus behandelt zu werden. Die würden jeden wegschicken auch wenn er evtl einen Blinddarm Durchbruch bekommt. Ich saß 3-4 Tage zuhause aber da war nix mit auskurieren es wurde stetig schlimmer statt besser mit der Gallenblasenentzündung.

Aber mir erschließt sich nicht, wie durch einen schnell Test, der die ganze Zeit neben meinem Bett lag und dann im Müll landete und kein Labor gesehen hat meine DNA preisgeben kann.

Anfangs in der Notaufnahme ja, wobei die unten war wenn ich allein war. Dann im Aufwachraum, eine Ewigkeit obwohl ich fit war und mir Narkose den erholsamsten Schlaf bietet, versteht keiner. Bei Visite teilweise je nach Arzt und in den Fluren Wasser holen etc. Die Krankenhäuser waren so voll dass jeder Notfall ein Einzelzimmer hatte. Ironie aus.
Jeden Tag gab’s eine gratis Maske.
Aber soweit ich weiß darf man in den Zimmern atmen auch bei mehrfach Belegung ist ja jeder getestet.
Die Schwester war aber locker als ich es mal vergessen habe als ich rauchen bin.

Labors erhalten Proben von (was auch immer) anonymisiert mit einem Strichcode versehen. Lediglich das Geschlecht können sie feststellen, weil manche Blutwerte geschlechtsspezifisch variieren können. Eine Zuordnung der Testergebnisse einschließlich der DNA, wenn diese ermittelt wird, zu einer bestimmten Person kann nur die Stelle, die den Test veranlasst hat, also der Arzt oder das Testzentrum.

Das wundert mich. Wenn ich Blutbilder beim Arzt habe machen lassen, bekam ich hinterher immer so einen Brief vom Labor gezeigt, da standen oben im Briefkopf immer meine persönlichen Daten, Name usw., mit drauf.

Jeder kann eine Informationfreiheitsanfrage bei jeder gesetzlichen Krankenkasse stellen. Nicht abwimmeln lassen! Sehr einfach geht es über fragdenstaat.de, aber das ist kein Muss.

Sind die rund 450 Tausend (die Graphik sieht aus nach rund 440 Tausend, in der Tabelle sind es über 460 Tausend) nun Diagnosen oder Personen? Eine Person kann mehrere Diagnosen erhalten.

Interessant finde ich die Rate.
Sind es wirklich 11 Mio BKK-Versicherte, oder sollte es vielleicht 11 Mio TK-Versicherte heißen?

Selbst wenn wir nur von etwa 60 Mio (wirklich) „Geimpften“ ausgehen, wäre es bei 3,3 Mio Patienten in Behandlung ja mehr als jeder Zwanzigste!

Und das ist erst der Anfang. Durchs „Klima“ wird das sicher demnächst alles noch zunehmen.

Hallo,

kurzer Hinweis von uns: Im Jahr 2021 gab es 437.593 Fälle von Impfnebenwirkungen, die Zahl in der letzten Spalte ist die Summe über alle Jahre (466.414).

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Der TK war es sehr wichtig, nach Diagnosen, Fällen und Personen aufzuschlüsseln. In der Rohdatentabelle steht alles drin. So sehr unterscheiden sich die drei Zahlen aber nicht.

hallo, ich würde gerne bei diesem wahnsinn zu bedenken geben, dass unzählige gefälschte impfpässe im umlauf sind. wir wissen nicht, wie viel menschen wirklich „geimpft“ sind. ich würde grob schätzen, dass 40 % der „impfungen“ gar nicht stattgefunden haben. was bedeutet das wiederum im umkehrschluss für diese irrsinnig hohe anzahl an nebenwirkungen und todesfällen? wenn nur so wenige „wirklich geimpft“ sind? plus die hohe dunkelziffer an nebenwirkungen? ich kenne unzählige menschen, die ihre schweren nebenwirkungen nicht gemeldet haben, weil der arzt sich geweigert hat…

In meinem Umfeld sind die allermeisten Ausweise echt. So schlimm das irgendwie ist. Die Leute haben sich um die Termine gerissen. Es war ja ein Privileg.

Solche Köpfe braucht das Land. Meinen aufrichtigen Dank an diesen Menschen, seine Engelsgeduld, und dass er sein offenbar vorhandenes Rechts-Wissen (3-Monats-Frist etc.) für uns alle eingesetzt hat. Hurra.

Und nun?
Es wird wieder außer uns selbst keiner zur Kenntnis nehmen wollen.
Hat hier wer noch Schlafschafe in seinem Bekanntenkreis, bei denen Hoffnung besteht?
Mein Bekanntenkreis dünnst sich immer mehr aus, ich halte es einfach immer weniger aus und finde keine Gesprächsthemen mehr.

@ ANDREAS Bitte NICHT die Zukunft negativ reden, es wurde doch nun schon mehrfach auf die Kraft – auch hier im Blog – von ausgedrückten negativen Affirmationen hingewiesen.

Meine Güte….Schluss endlich damit!

Man könnte auch sagen, dass man unübersehbare Miseren einmal aussprechen muss, um sich einer Realität wirklich stellen zu können und Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Ich glaube AndreaS ist eine Frau??….🤣

Solange es bei ARD…ZDF…RTL nicht kommt passiert gar nix.

Ich beobachte schon seit Wochen die Biontech Aktie. Die pendelt bei 150 euro.
Die schlechte Meldungen sind noch nicht am Markt angekommen.

Geht mir genauso. Mit meiner Schwester rede ich schon lange nicht mehr und als sie mir über Textnachricht mitteilte, dass sie die Grünen gewählt hat und Baerb. toll findet, war bei mir der Ofen ganz aus. Und vorher war auch eine ganz lange Pause nachdem ich ihr zu erklären versucht habe, dass ich mich nicht ompfen lassen kann. Freundschaften/ Bekanntschaften gehen alle auseinander, aber Gott lob, die Familie seitens meiner Frau ist noch gut zu uns – obwohl sich alle die Dröhnung geholt haben. Na schaun wa mal – wies weiter geht.

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