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Rechtsstaatliche Prinzipien in Deutschland? 255 Tage Haft für Querdenken-Gründer – jetzt wird Anklage erhoben!

Staatsanwältin Gräfe behindert die Ermittlungen gegen Ballweg wohl bewusst. Anwälte wie Siemund kommen zu dem Schluss, dass Staatsanwälte in Deutschland entweder nicht Willens oder in der Lage sind, entlastendes Material hervorzubringen. Seine Anwälte sagen, dass an Michael Ballweg ein Exempel statuiert werden soll, wie mit einflussreichen Maßnahmen-Kritikern zu verfahren ist. Deutsche Politiker lassen kritische Menschen bewusst von der Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgen um sie einzuschüchtern – keinen anderen Schluss lässt das Vorgehen dieser Staatsanwaltschaft zu. Auch das Oberlandesgericht macht sich mit schuldig, denn es überzieht die Frist von einem Jahr Haft – die fadenscheinige Begründung: angebliche Fluchtgefahr.

Der Vorwurf lautet: 640.000 Euro Spendengelder, für angeblich private Zwecke

Im Telegram Kanal von Querdenken 711 kann man lesen, dass der Haftprüfungstermin vom 23.03.2023 aufgehoben wurde. Der Grund: es wurde Anklage vor dem Landgericht erhoben. Voraussichtlich Anfang April wird der Termin wohl festgesetzt werden, genaueres ist aber noch nicht bekannt. Der ehemalige Bildchef Reichelt („Achtung, Reichelt!“), bekam von den Anwälten von Michael Ballweg nähere Auskunft.

Wir wissen noch nicht, auf welchen Vorwurf die Anklage genau lautet. […] Im nächsten Schritt wird das Landgericht entscheiden, ob es die Anklage gegen unseren Mandanten zulässt.

Alexander Christ

Ballwegs Anwälte hatten der ermittelnden Staatsanwältin Dr. Gräfe mehrfach schleppende Ermittlungen vorgeworfen, mit einer Beschwerde wegen Ballwegs andauernder Untersuchungshaft war man beim Bundesverfassungsgericht zuletzt aber vorläufig abgeblitzt. Anfang des Jahres hatte das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden, dass der 48-Jährige auch über die Frist von einem halben Jahr wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft bleiben muss.

Aus Sicht seiner Verteidiger handelt es sich bei Ballweg um einen politischen Gefangenen. „Die Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten waren von Anfang haltlos“, so Rechtsanwalt Christ gegenüber „Achtung, Reichelt!“. „Es war zu keinem Zeitpunkt ein faires Verfahren.“ Mit Ballwegs Verhaftung habe man ein Exempel, wie mit einflussreichen Maßnahmen-Kritikern zu verfahren ist, statuieren wollen.

In zahlreichen öffentlichen Statements hatte das Verteidigerteam Ballwegs immer wieder auf Ungereimtheiten im Ermittlungsverfahren hingewiesen und betont, dass die Vorwürfe gegenüber Ballweg aus Sicht seiner Anwälte konstruiert seien. Nach der Befragung von knapp 1000 Zeugen habe die Stuttgarter Justiz bereits im November 2022 eingeräumt, dass der Unternehmer Spenden, die er für Querdenken erhalten hatte, nicht für sich selbst ausgegeben hat.

Achtung, Reichelt!

Rechtsanwalt Siemund schildert die Vorgehensweise deutscher Staatsanwälte wie folgt (siehe auch unser Beitrag):

Diese Staatsanwälte sind nicht Willens oder nicht in der Lage […] zu schauen, was entlastend für die Menschen an Material hervorzubringen ist, um sie von beispielsweise Schuldsprüchen, wegen gefälschten Impfausweisen oder sonst irgendwelchen Dingen, freizusprechen. Denn die Leute haben Angst, die das so machen. Die machen keinen gefälschten Impfpass aus Daffkes, sondern die machen das deswegen, weil sie Angst haben und nicht anders wissen, wie sie ihren Job behalten sollen.

Edgar Siemund

Max Otte schreibt auf Twitter zu Lindners Tweet:

50 Antworten auf „Rechtsstaatliche Prinzipien in Deutschland? 255 Tage Haft für Querdenken-Gründer – jetzt wird Anklage erhoben!“

Der Tag der Gerichtsverhandlung wird der Tag der Riesenblamage der Staatsanwaltschaft sein. Sie werden irgendeinen jungen Staatsanwalt vorschicken, der noch nix von der Welt weiß, aber sich noch bewähren muss und das Geld braucht. Natürlich versucht das Gericht, den Tag der Blamage so lange wie möglich hinauszuschieben.

Man kann nur hoffen dass es so kommt allerdings glaube ich ehrlich gesagt nicht daran.
Es ist offensichtlich dass hier ein Exempel statuiert werden soll.
Den Gerichten traue ich persönlich überhaupt nicht mehr.

Assange sitzt seit vier Jahren in Haft, in einer 2m² großen Zelle 23½h am Tag. Der bösartige Einfluss von Putin reicht anscheinend bis nach Großbritannien. Und zwar weil er US-amerikanische Kriegslügen aufgedeckt hat. Und die Leute heute wollen weiterhin schöne Kriegslügen hören und denken nicht an Assange.

„Assange sitzt seit vier Jahren in Haft, in einer 2m² großen Zelle 23½h am Tag.“ – und demnach seit 2012 in der ecuadorianischen Botschaft in London bis 2019! Also, quasi in Haft seit 11 Jahren. Was für eine “Auszeichnung“ für den nach „rechtsstaatlichen Prinzipien“ aufgebauten „demokratischen Westen“.

Rechtsstaatliche (göttliche) Prinzipien in Deutschland
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Obwohl ich die Psychologie der Kasten (Unberührbaren) so wie die der andern Massen sehr wohl kenne, kann ich mir keinen Fall denken, der mich, wenn ich eines Verbrechens angeklagt wäre, nicht vorziehen ließe, lieber mit Geschworenen als mit Richtern zu tun zu haben. Bei den ersten hätte ich große Aussicht, schuldlos erkannt zu werden, BEI DEN LETZTEREN NUR SEHR GERINGE. 😥
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Wir haben die Macht der Massen zu fürchten, aber noch mehr die Macht gewisser Kasten (Die Unberührbaren)! Die Massen lassen sich vielleicht überzeugen, die Unberührbaren (Kasten) geben niemals nach.
Gustave Le Bon: „Psychologie der Massen“
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Objektive Rechtsprechung, ein Wunschtraum! Warum? Weil Menschen keine Götter sind!

Ich wundere mich nun doch ein bißchen darüber, dass man immer und überall nur über den Beschluss des BVerfG liest mit Formulerungen wie „vorläufig abgeblitzt“ o.ä. Sich aber keiner mit dem Beschluss selbst mal auseinandersetzt. Auch die RAe von H. Ballweg lassen die Kommentierungen wie „abgeschmettert“ u.ä. so stehen.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2023/02/rk20230222_2bvr014623.html

Und nun? Wenn man das gelesen hat? Ja, vielleicht ist alles an den Haaren herbeigezogen, irgendeinen Grund, eine Beschwerde nicht zur Entscheidung anzunehmen, wenn man das nicht will, findet man immer. Kommentiert man das denn als Anwalt nicht – bei so einem prominenten Fall, bei dem man auch immer wieder die Öffentlichkeit sucht? Am ersten oder zweiten Tag wies einer der RAe darauf hin, dass das BVerfG die fehlenden Anhörungerüge ins Spiel gebracht hat. Das Argument geht seitdem völlig unter. Ja, wir wissen, wie mit Anhörungsrügen umgegangen wird. Aber immerhin wurde der Haftrichter, gegen die sich diese Rüge dann hätte richten müssen, kurz nach dem Haftprüfungstermin von der Sache abgezogen. Das könnte doch darauf hindeuten, dass man eine derartige Rüge bei Gericht womöglich für nicht gänzlich unbegründet gehalten hätte. Hätte, hätte Fahrradkette, aber warum gehen die RAe darauf nicht weiter ein? Es werden doch sonst auch alle Entscheidungen, grade die des BVerfGes, vorwärts rückwärts auseinandergenommen. Je mehr, je unsäglicher sie sind. Und hier? Lässt man das alles so stehen – die Beschwerde wäre nicht substantiiert begründet. Sie entspräche nicht den formalen Bergündungserfordernissen. Selbst ein evtl. Fristversäumnis wird angesprochen. Jedenfalls eine Unklarheit insoweit. Wenn da irgendwas dran sein sollte – wie kann das sein? In so einem eminent wichtigen Fall, wo einem die gesamte Szene auf die Finger guckt? Wenn da nichts dran sein sollte – warum nicht zumindest ein Hinweis darauf, dass bzw warum man das jetzt nicht weiter kommentieren werde. Nein, das soll keine Besserwisserei sein – da sind Strafverteidiger zuwege, da geht man davon aus, dass sie wissen, was sie tun. Aber wundern darf man sich schon.?. Vielleicht hab ich ja auch was übersehen.

https://www.extremnews.com/nachrichten/medien/1adb1903e8b6850
„Das Verteidigerteam habe dem Gericht zuletzt vorgeworfen, im Falle Ballweg gegen das Recht auf rechtliches Gehör zu verstoßen. Entgegen der Gesetzeslage, so die Anwälte, habe der Inhaftierte mehrfach nicht zu den Vorwürfen Stellung beziehen dürfen, daher hätte das Team am 30.11.2022 eine sogenannte Gehörsrüge im Umfang von circa 20 Seiten beim Oberverwaltungsgericht (OVG) eingereicht. Diese sei bereits am 1.12., also am nächsten Tag, abgelehnt worden.“

Ja, das war doch jetzt mal ein informativer Artikel, vielen Dank fuer den Link. Es geht um eine Gehoersruege zu dem letzten Haftpr.termin Ende Dezember, aber dazu verhaelt sich der Artikel auch. Herr Ludwig aeussert sich positiv dazu, dass das BVerfG meint, eine Anhoerungsruege haette eingereicht werden muessen. Genau das hatte mich die ganze Zeit gewundert, dass dieses Fitzelchen positiven Zuckens des Rechtsstaates so wenig in der Berichterstattung erwaehnt wurde. Diese Steuergeschichten sind ja wirklich laecherlich an den Haaren herbeigezogen.

Ich habe viele Ihrer Kommentare gelesen und oft positiv empfunden …….

aber hier muß ich widersprechen ………

um es ganz kurz zu sagen –> Don Quijote lässt grüßen …….

es ist der kampf gegen ein System das von oben angeordnet nicht verlieren darf …… Denn Ballweg könnte sich sonst vielleicht doch gehör verschaffen oder noch schlimmer große Demos organisieren …..

Zum BVerfG

Hier wird „unser System“ gegen uns benutzt ……. das BVerfG kann hier gar nicht urteilen da der beanstandete Haftprüfungstermin bereits durch einen der folgenden überholt ist und wenn es um den neuen ginge müsste man auch den beanstanden ….. zudem kann man den alten gar nicht beanstanden da man ihn vorher nicht fristgerecht gerügt hat ….. und außerdem und sowieso -schließlich kann man in einem „rechtsstaat“ ……….. achso und rügen kann man nur wenn es formelle Fehler gibt ……. wenn die also nicht gegeben sind – also man ihm ne Minute gegeben hat um sich zu verteidigen und man die neuen Beweise vorgelegt bekam sie einen aber nicht interessieren kann man die Haft erneut verlängern …… wenn sich dann jemand beschwert ….folgt eine neuer Haftprüfungstermin damit die alten Beschwerden hinfällig sind ……. aber wenn Sie nicht erfolgen ist es ein (nach Ihrer Meinung zumindest teilweise( zumindest erwecken sie den eindruck)) Schuldeingeständnis ……..

Sorry aber es ist wie zu Beginn der Plandemie mit den Versammlungsverordnungen ….. wenn Du eine vom tisch hast wird es neu beschlossen und gilt dann wieder bis du wieder mit viel Geld diese vom Tisch hat damit Sie dann neu beschlossen wird …. bis du diese wieder vom Tisch hast bis sie neu beschlossen wird ……tja und dann werden Spaziergänge zu rechtsextremen ausflügen ………

Ich hoffe ich konnte deutlich machen was ich meine

Schon gut, ich werde Ihnen nicht widersprechen . Bin ja selbst hin- und hergerissen, aber ich dachte, das haette man gemerkt. Ich hatte ein Statement der RAe dazu vermisst. In einem funktionierenden Rechtsstaat wuerde man als RA bei Erhalt eines solchen Beschlusses entweder den Beschluss angreifen oder aber im Boden versinken wollen. Wenn ich nun aber in dem von „Henning“ verlinkten Artikel die absurden Steuervorwuerfe lese, es ist alles so bodenlos.

Zum Thema „Glaube an den Rechtsstaat“ mal etwas ganz grundsätzlich Übergeordnetes, über das Plandemie-Modul Hinausgehendes.

Dr. Wolfgang Bittner mit Erklärungsansatz zur Relativität des formal aufgehobenen Besatzungsrechts:

„[…] Eingriffe in das Kommunikationswesen und Sonderrechte bei der Strafverfolgung. (Mir stellt sich die Frage, ob eventuell bei ausufernden Großdemonstrationen dann das Kriegsrecht ausgerufen werden könnte […]“

Der (seit Herbst 2015) beschleunigte Marsch in den totalen Orwell-Staat macht offensichtlich und zunehmend auch offenkundig, daß der Konjunktiv nicht im theoretischen Bereich bleiben muß.

Quelle:
https://test.rtde.tech/international/121439-wolfgang-bittner-usa-verfolgen-langzeitstrategie/

Und um die U-Haft Michael Ballwegs und die Gründe für seine Verhaftung noch ad absurdum zu führen, hier noch ein tagesaktuelles Beispiel, welches mir soeben von einem Freund zugeschickt wurde:

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/berliner-archaeologin-wegen-schweren-betruges-angeklagt-83269796.bild.html

Due Dame – ihres Zeichens Archäoligin – hat sich mutmaßlich über 20 Jahre hinweg 800.000 € vom Deutschen Archäologischen Institut, also vom Staat und damit von uns Steuerzahlern, ergaunert. Sitzt sie deswegen etwa in U-Haft? Natürlich nicht! Zwar wurde sie jetzt angeklagt, aber obwohl sie einen Wohnsitz im Jemen hat und dort bestens vernetzt ist, scheint die Staatsanwaltschaft davon auszugehen, sonst säße sie ja (hoffentlich) wohl in U-Haft. Nochmal: die Dame hat mutmaßlich wissentlich und mit Absicht den Staat beschissen. Das waren Steuergelder und keine freiwilligen Spenden wie bei Michael Ballweg.

Es ist schon faszinierend, wie unser Staat immer wieder aufs Neue von sich aus beweist, mit welch zweierlei Maß er misst.

Lindner führt ernsthaft Krawallny als Beispiel zu Ballweg an???? Diesen Faschisten und bekennenden Holocaust-Fan Nawalny? Im Dummland als Freiheitskämpfer und Oppositioneller gefeiert und verharmlost dargestellt!
Er ist definitiv kein politischer Gefangener wie Ballweg, Julian Assange, Mumia-Abu-Jamal, Leonard Peltier und massenhaft andere weltweit…
Nawalny ist ein Verbrecher, der zu Recht hinter Gitter sitzt und hoffentlich noch lange.

„Bekennender Holocaust-Fan Nawalny“? Was für ein Unsinn. Nawalny hat sich schon lange von seiner eher rechten Vergangenheit distanziert. Sein engster Freund und Mitarbeiter – Leonid Wolkow – ist praktizierender Jude. Welche Verbrechen hat Nawalny denn begangen, für die er zu einer langjährigen Lagerhaft verurteilt wurde? Warum wurde er vom russischen Geheimdienst vergiftet?

Wurde er das? Wer weiß es denn genau? Die ewigen „geheimen Quellen“?

Wer Wörter wie „Bürgerrechtler sind quasiliberale Wichser“, „Homosexuelle sind Schwuchteln“ die weggesperrt gehörten, das Hauptquartier der Nagetiere“ (Tiflis) mit Marschflugkörpern gehöre zerstört, Menschen aus Tschetschenien seien „Kakerlaken etc. von sich gibt, sollte mit Argwohn beobachtet werden.
Ja, etwa seit 2013 hat Nawalny seine Sprache deutlich entschärft. Viele Journalisten und Politik-Wissenschaftler sagen aber, dass seine neue Uneindeutigkeit nur Taktik sei, um sein öffentliches Bild, gerade im Westen, aufzupolieren.

Die Politik-Wissenschaftlerin Gwendolyn Sasse sagte im August in einem Interview mit der „Tagesschau“, dass Nawalny eine politische Verortung mittlerweile bewusst vermeide. Ob er seine früheren Positionen aufgegeben habe oder nur nicht mehr öffentlich äußere, könne man indes nicht wissen. Der österreichische Professor und Russland-Experte Gerhard Mangott nennt Nawalny einen „radikalen russischen Nationalisten“. Dass er seine Meinung um 180 Grad gedreht hat, dürfte auch sehr unwahrscheinlich sein.

Nun, ich würde sagen, er hat seine Meinung gemäß den Vorgaben von Frau Baerbock sogar um 360 Grad gedreht 😉

@CZE 21. März 2023 um 17:41 Uhr
„Warum wurde er vom russischen Geheimdienst vergiftet?“

Jaja, das Mainstream-„Wissen“…
Hier können Sie sich besser informieren u.a.: Deutscher Freidenker-Verband / RTde / Nachdenkseiten / Infosperber / Anti-Spiegel / German-Foreign-Policy und viele aufklärende Artikel auf Rationalgalerie

Und so schließe ich mit Uli Gellermanns Worten:
„Der Russe ist schuld. Woran auch immer. Das ist die eingängige wie brutale Fortsetzung der bösen Legende vom russischen Untermenschen.“

Aha, und diese Seiten lügen nie, ist das so?
RT z.B., die in Russland FÜR die Corona-Impfungen geworben haben (Sputnik V ist ja so sicher…), was haben die hier getan?
Nawalny wurde nachgewiesen mit „Nowitschok“ vergiftet, viele Oppositionelle in Russland wurden umgebracht / sind aus dem Fenster gesprungen. Entspricht es der Wahrheit, dass man in Russland verhaftet werden kann, wenn man von „Krieg“ spricht, wenn man dagegen protestiert?
Ich mag die russische Seele, Putin ist ein Kriegsverbrecher und verrät diese, russische Soldaten und Söldner haben nichts in der von Russland in ihren Grenzen anerkannten Grenzen zu suchen. PUNKT
Jede Relativierung mit den Verbrechen der USA ist ein Ablenken von den momentan begangenen Verbrechen des diktatorischen Putin-Regimes.

Lindner räumt also ein, dass Michael Ballweg ein politischer Gefangener ist. Interessant. Mehr noch, will er damit Ballweg ermuntern, trotz Haft in seiner Kritik nicht nachzulassen? Man könnte es fast so lesen.

So wie ich die Oberfläche von Twitter verstehe (kann mich irren, nutze den Dienst nicht), antwortet Otte auf Lindner. Also sagt oder meint Lindner gar nichts bezüglich Ballweg.
Den Ballweg hat ihm erst der Otte um die Ohren gehauen. M.E. durchaus zu Recht.

Sie verstehen das richtig. H. Otte antwortet auf H. Lindner. Wenn man sich das jetzt anschaut, erkennt man es auch am Datum. Lindner 19.3., Otte 20.3.. Abgesehen davon, ist twitter so ziemlich das Chaotischste, Unübersichtlichste und m.E. Überflüssigste, was man sich denken kann. Man findet nie etwas. Als Suchbegriff Max Otte eingegeben, dann finde ich diesen Dialog, zumal M. Otte wohl auch nicht den lieben langen Tag irgendwas postet. Bei Christian Lindner kann man dann zwar diese Nachricht von ihm selbst lesen, aber nicht die Antworten, die er darauf bekommen hat. Also wie man da durchblicken soll (und warum) ist mir schleierhaft. Dagegen ist telegram eine ordentliche, aufgeräumte Sache, wo man auch was findet.

Wenn man „von außen“ Lindners Tweet sehen kann, aber nicht die Antwort von Otte darauf – kann dann Lindner überhaupt selbst die Antwort von Otte sehen? Oder ist Twitter reine Selbstbespaßung? Rhetorische Frage, ich weiß 🙂
Offensichtlich haben Sie wieder die große Tastatur zur Verfügung. Ich hoffe also, es geht Ihnen schon besser.

Was ist das denn für eine Logik? Ist Ballweg also doch ein politischer Gefangener, der nur „besser“ behandelt wird als Nawalny? Die Aussage von Herrn Lindner lässt tief blicken!

Nein, die völlig zusammenhanglose ANTWORT ist vom Goldverkäufer und AfD-Fan Max Otte.
Der Finanzhasardeur will Geld verdienen und nix anderes…

Ballweg ist der neue Assange.
Es ist alles so unglaublich. Wenn man nicht wüsste, dass es real ist, würde man denken, man ist in einem falschen Film.
Deutschland 2023.
Justiz, die den Namen nicht mehr verdient.

Und die Masse juckt es kaum.

Herr Otte ist ein klasse Kerl. Hat einige sehr empfehlenswerte Bücher geschrieben, das eine erschien vielleicht ein Jahr vor der „Pandemie“ und hat mir geopolotisch und auch sonst die Augen geöffnet.
Auch durch ihn war mir beim Virus schnell klar, dass es im Wahrheit um etwas ganz anderes geht.

„Die Masse“ setzt sich aus Millionen Individuen zusammen, die aus den unterschiedlichsten Schichten kommen, einen unterschiedlichen Bildungsstand haben und Prioritäten in ihrem Leben setzen müssen, so dass sie eine völlig andere Wahrnehmung der Dinge haben können. „Die Masse“ muss sich daher darauf verlassen dürfen, dass jeder in einer arbeitsteiligen Gesellschaft die ihm übertragenen Aufgaben so sorgfältig wie nötig und so gut wie möglich ausführt. Der Patient muss darauf vertrauen dürfen, dass sein Arzt nicht jeden Blödsinn mitmacht, nur weil ein Kasperltheater die Regierung übernommen hat. Er hat schließlich seinen Beruf gelernt und sollte auch genug Erfahrungen gesammelt haben, um bei Unstimmigkeiten genauer hinzuschauen.

Doch genau das passierte von Anfang an nicht. Im Gegenteil wurden sogar die Empfehlungen der WHO – u. a. dass ein Lockdown (maximal vier Wochen) nur geeignet sei, um einer momentanen Überlastung entgegenzuwirken – in den Wind geschlagen. Denn es kam zum Lockdown, noch bevor es zu einer Überlastung des Gesundheitssystems gekommen ist. Zur Überlastung kam es erst mit dem Lockdown, als zahlreiche „Grenzgänger“ nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen konnten. Und dass am Ende der Erkältungs- und Grippesaison wohl kaum noch eine Überlastung drohte, vor allem dann, wenn seit Bekanntwerden der ersten Erkrankungsfälle schon fast drei Monate vergangen sind und die 5. Jahreszeit (schon immer Hotspot für Infektionskrankheiten) ebenfalls vorbei war, hätte jedem klar sein müssen.

Ich finde keine Erklärung dafür, warum diejenigen, die von den einschränkenden Maßnahmen doch am meisten betroffen waren, in einer weit überwiegenden Mehrheit nichts sagten. Wir reden hier von Maßnahmen, die einen normalen Regelbetrieb in Krankenhäusern und Pflegeheimen unmöglich machten und darüber hinaus eine enorme Belastung für alle Beschäftigten sein mussten.

Doch was soll Lieschen Müller denn ausrichten, wenn alle, die es besser wissen müssten, nicht nur schweigen, sondern auch noch der Regierung vorwerfen, dass die Maßnahmen nicht weit genug gingen? Ärzte sah man auf den Demonstrationen der „Querdenker“ so gut wie überhaupt nicht. Aus Angst? Entweder der Arzt weiß, was er tut oder er weiß es nicht. Angst ist immer ein Zeichen von Inkompetenz. Wer genau weiß, dass Maßnahmen nicht nur völlig sinnfrei sind, sondern im Gegenteil genau das bewirken, was sie verhindern sollen, der lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Aber dass alle Ärzte inkompetent sein sollen, ist auch schwer zu glauben.

Egal wie ich es drehe und wende, es macht keinen Sinn.

„…nicht nur schweigen, sondern auch noch der Regierung vorwerfen, dass die Maßnahmen nicht weit genug gingen?“ – es ist wie Charlie schrieb: „Wenn man nicht wüsste, dass es real ist, würde man denken, man ist in einem falschen Film.“

Diese absurden Verhalten rührten, nach meiner Ansicht, aus multiplen Gründen.

– Herdentrieb: Unreflektiertes nachplappern (möglicherweise ein Resultat der Sozialenmedien)

– Angst vor Tod, Ausgrenzung und Nachteilen.

– In Deutschland wird man psychisch angegangen, während in Frankreich eher physischer Druck ausgeübt wird, berichtete ein Inhaftierte der aus Frankreich nach Deutschland verlegt worden war.

– Unter dem Radar: das ist Praxis in Deutschland um nicht psychischem Druck ausgesetzt zu werden.

In der Summe haben sich alle geimpften „massenkonform“ Verhalten, nur das dieses Mal die Masse eben falsch lag.

Apropos Masse und Psychologie derselben – Hierzu gibt’s von Milosz Matuschek einen interessanten Einblick in die Massenpsychologie:
https://miloszmatuschek.substack.com/p/im-bannstrahl-der-massenpsychose?token=eyJ1c2VyX2lkIjo0Mjc2NjMwMywiXyI6Ii81L0NkIiwiaWF0IjoxNjQyODY0Mjk4LCJleHAiOjE2NDI4Njc4OTgsImlzcyI6InB1Yi05NTU0MSIsInN1YiI6InBvc3QtcmVhY3Rpb24ifQ.wck3DUyo4yhvr9PZ5bMgdtYeXf1GYiZgy3u9Q3Krasc

„Wie man eine Masse hypnotisiert – Das Thema «Psychologie der Massen» ist nicht neu, aber es wurde noch nie in der Geschichte als globales Schurkenstück aufgeführt, überall zur gleichen Zeit, in der fast gleichen Intensität – eine schier unglaubliche Synchronisationsleistung.
• Bei Gustave Le Bon, der das Thema als erster popularisierte, steht die Verdummung des Einzelnen in der Masse im Vordergrund. Als Individuum kann der Einzelne noch so intelligent sein, in der Masse setzt das Denken aus.
• Bei Freud steht, wie könnte es anders sein, die libidinöse Beziehung zur Führungsperson im Vordergrund.
• Erich Fromm sieht psychologisch ein «autoritäres Gewissen» am Werk, welches die eigene innere Stimme, das «humanistische Gewissen», zum Verstummen bringt und überlagert.
• Bei Elias Canetti («Masse und Macht») fürchtet der Mensch die Berührung mit dem Unbekannten und wird erst in der Masse von diesem Berührungsgefühl erlöst. Wenn andere die gleiche Furcht teilen, wird sie dem Einzelnen vertrauter. Das Unbekannte spiegelt sich in den vertrauten Gesichtern der vielen, wird erfahrbar, sichtbar und dadurch weniger unbekannt. Die Masse als Projektionsfläche eines Phänomens dient der Entlastung des Einzelnen. Die Masse sediert und beruhigt das Gewissen.
(…) Es gibt eine Ebene der Voraussetzungen und eine Ebene der Folgen, die voneinander zu unterscheiden sind. Auf der Ebene der Voraussetzungen sind vier Elemente für eine Massenformation notwendig. Diese bilden sozusagen den Nährboden:
• Isolation
• Das Gefühl der Bedeutungslosigkeit
• Ein freischwebendes, diffuses Angstlevel
• Eine sich aufbauende Aggression.

Ich würde Ihnen rechtgeben, wenn die Maßnahmen nicht auch diejenigen betreffen würden, die es besser wissen MÜSSEN. Sogar im 3. Reich konnte man den „Kämpfern an der Front“ nichts mehr vormachen. Wenn jemand „unreflektiert“ etwas nachplappert, dann hatte er sich niemals mit der Thematik beschäftigt oder sich für die Thematik interessiert. Auf Beschäftigte im Gesundheitswesen kann das nicht zutreffen, weil die täglich mit den Folgen konfrontiert werden – sei es mit den Folgen der Maßnahmen, sei es mit den Folgen des Virus.

Angst vor Nachteilen kann nur jemand haben, der erpressbar ist. Ob jemand erpressbar ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, aber wer glaubt, sich mit Berufung auf seine Grundrechte herausreden zu können, dürfte es schwer haben. Denn die Diskussion um die Strafmündigkeit zeigt doch wieder eindrucksvoll, dass Straftätern das Grundrecht auf Freiheit nicht zugebilligt wird.

Die Billigung der Maßnahmen aus Angst vor dem Tod könnte ich nachvollziehen, wenn – ja wenn nicht von Anfang an in den Medien kommuniziert wurde, dass schwere Erkrankungsläufe auf einen „Amoklauf des Immunsystems“ zurückzuführen seien, so dass anfangs sogar von einer Autoimmunerkrankung ausgegangen wurde. Über die Gründe des „Amoklaufs“ darf spekuliert werden, aber wenn sogar in einem Bericht des Spiegels vom Juni 2020 nicht ausgeschlossen wird, dass auch die Impfung den Amoklauf auslösen könne, dann hätte ich als Arzt, Krankenschwester oder Pflegerin mehr Angst vor der Impfung als dem Virus, da mit der Impfung offensichtlich der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden soll. Ich darf nicht davon ausgehen, dass „die Masse“ mit diesen Hintergründen vertraut war, aber von den Ärzten muss man es erwarten dürfen.

Wenn es um die Gesundheit geht, kann die Masse niemals richtig liegen, weil der Mensch kein Auto ist, das in Serienproduktion gegangen ist, und dessen Zustand und Betriebsdauer in erster Linie vom Halter abhängig ist, sofern es sich nicht um ein „Montagsmodell“ handelt. Daher muss zuallererst der Patient gesehen werden – und DANN das Virus.

Mit Berichten, deren Wahrheitsgehalt ich nicht überprüfen kann, bzw. für die ich keinen Anhaltspunkt für deren Richtigkeit habe, wäre ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mehr als vorsichtig, weil ich nie wissen kann, wer auf welcher Seite spielt.

Mediziner sind bequeme und extrem auf sozialen Status fixierte Menschen.
Warum sollten sie sich in eine unbequeme Lage bringen, die ihnen womöglich sogar wirtschaftliche Nachteile bescheren würde.
Solche Menschen sind entweder sowieso zu blöd, um zu merken, was sie da spritzen, und wenn sie es merken, dann machen sie weiter und sehen aber zu, dass sie sich selbst nen Aufkleber so einkleben, ohne sich den Stoff zu verabreichen.
Die denken nur an sich und das nicht mal mit viel Weitsicht, sonst würden sie ja erkennen, wohin das dieses Mal am Ende auch für sie führen wird.

„Wenn es um die Gesundheit geht, kann die Masse niemals richtig liegen, weil der Mensch kein Auto ist, das in Serienproduktion gegangen ist,“

Das möchte ich voll und ganz unterstreichen.
Aber wir steuern auf eine Zeit zu, in der sogar in den IHR der WHO die Menschenwürde und persönliche Freiheit gestrichen wurde zugunsten von… Konformität!
Leider geht es also in die genau falsche Richtung für uns und unsere Vorstellungen von elementaren individuellen menschlichen Rechten und Gerechtigkeit.

Ich beobachte eher die Tendenz, dass persönlichen Befindlichkeiten viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aber man kann es niemals allen Recht machen. Daher ist es um so notwendiger, dass Ärzte nicht ihren Patienten nach dem Mund reden.

Meine Oma war Diabetikerin, die allerdings nicht ihrer Krankheit entsprechend leben wollte. Sie suchte daher einen Heilpraktiker auf, der einen sehr guten Ruf genoss. Ich saß währenddessen im Wartezimmer und bekam Bruchstücke des Gesprächs mit. Meine Oma mischte abends immer Obstschnaps mit Mineralwasser in einem Wasserglas für ihren „Schlummertrunk“. Das erzählte sie dem Heilpraktiker in kindlicher Offenheit, weil sie der Überzeugung war, dass Schnaps – gut verdünnt – ja nicht schade, und süß war er schließlich auch nicht. Die Reaktion des Heilpraktikers war nicht zu überhören, und meine Oma ging nie wieder zu ihm.

Dass noch bis in die 1970er Jahre die Auffassung vertreten wurde, dass man von der Quantität der verschriebenen Medikamente auf die Qualität des Arztes schließen dürfe (je mehr, desto besser), dürfte viele Menschen frühzeitig ins Grab gebracht haben. Rheuma-Medikamente hatten damals noch sehr starke Nebenwirkungen, deren Umfang erst später bekannt wurde, und so wurde schon damals die Wirkung zur Ursache gemacht und Medikamente gegen die Beschwerden, die die Rheumamittel verursachten, eingenommen. Den Medikamentencocktail muss ein Herz erst einmal verkraften – vom Darm noch gar nicht zu reden.

„Kinder haben keine Bremsen“, hieß es in den 1970er Jahren, und heute ist Fettsüchtigkeit eine Krankheit … Eine Gesellschaft, die Autorität ablehnt, aber Respekt fordert, ist unser Problem.

Zum Stichwort „massenkonform“ — Als ich kürzlich meinen Nachbarn einen kleinen Videoclip zu einem Thema schickte, das sie aktuell sehr beschäftigen sollte (inhaltlich), bekam ich als Antwort bei nächster Gelegenheit einen langen Vortrag darüber, dass der Typ, der das Video gemacht habe, ja laut Google-Recherche als dieses und jenes bezeichnet wurde (und deshalb ja gar nicht ernst zu nehmen sei).

Erst später wurde mir klar, dass darin eins der großen Probleme dieser Massen-Manipulierbarkeit liegt. Die Menschen gucken nicht auf das, was jemand sagt, sondern stattdessen darauf, wer etwas sagt. Genau genommen, gucken sie sogar nur, welchen Ruf derjenige hat, der etwas sagt. Und dann schließen sich sich eben an oder auch nicht. (Und den Ruf verifizieren sie eben über Mainstreammedien, Wikipedia, woke Freunde, was irgendein Professor über die Person gesagt hat, usw…)

Die Menschen handeln nicht nach ihren inneren Überzeugungen, nach dem was sie sehen können, nach dem was faktisch um sie herum geschieht, nach eigenem Kenntnisstand, nach eigenen Werten.
Die meisten Menschen handeln einzig und allein angepasst an die (wahrgenommene) Mehrheit. Sie handeln insofern gar nicht selbst.
Wer sind sie denn dann eigentlich? Eine Verlängerung dessen, was bereits vorherrscht. Sie sind also eigentlich nichts??
Es war mir nie so klar wie jetzt, dass darin offenkundig schon immer ein Unterschied in der Lebensweise und Herangehensart in der gesamten Lebensführung unter den Menschen bestand.
Mir wäre das ja irgendwie echt unheimlich, wenn ich mein Leben auf diese Weise steuern würde. Man hat ja dann gar keinen inneren Reper mehr, keinen Anker, keine Orientierung und keine Qualitätssicherung.
Man kann echt ganz schön in die Irre laufen und Schaden nehmen. … Man kann zum Beispiel eine Spritze nehmen, die einen im schlimmsten Fall umbringt, wie wir jetzt sehen. 😉
Aber vielleicht wäre es uns ja bei anderen Themen auch so ergangen? Vielleicht haben sich viele von den Betroffenen auch einfach nie wirklich so viele Gedanken zum Thema Medizin gemacht in ihrem bisherigen Leben, vielleicht gab es nie Grund dazu? Das gilt möglicherweise zumindest für einige auch.

@Studi:
„Erst später wurde mir klar, dass darin eins der großen Probleme dieser Massen-Manipulierbarkeit liegt.“ und „…laut Google-Recherche“ – Google hat sich zur Autorität entwickelt. Und nun stellen Sie sich mal vor, was es alles NOCH GIBT, was Google IHNEN NICHT (!) ANZEIGT. gOOgle ist die Brille (goggles) durch die mancher die Welt „abgetaucht, aus der Tiefe richtung Himmel blickend“ betrachtet.

Im Internet kann man ALLES finden.

ChatGPT speist sein Wissen aus dem „Internet-Eintopf“, daher gibt ChatGPT auch Mal falsches wieder. ChatGPT suggeriert Manches (KI) was z.Z. nur Menschen können: Reflexion, Symphatie, Einsicht, Kreativität etc. – Menschen die mit so etwas nicht umgehen können, denken auch, das Spinat „eckig und tiefgefroren“ vorkommt.

Genau so verhält es sich mit den „Menschen“, die „unreflektiert“ das Wissen aus dem „Internet-Eintopf“ beziehen. [ Ein Buch hingegen durchläuft einen gewissen „Reifeprozes“ (auch wenn es dort auch versuche der Manipulation gibt).] Man muss verstehen, das es mehr als das gibt, was Suchmaschienen (z. B. zukünftig auch ChatGPT einem liefern). Suchmaschienen sind wie Filter im WebShop, wenn man sucht, nur eben ungefragt werden die Filtereinstellungen von Fremden vorgenommen.

„Es war mir nie so klar wie jetzt…“ – solche Momente haben reflektierte Menschen immer wieder Mal. Nun könnte man fragen:

– Wie viele solche Momente hatte eine „Emilia Fester“ in ihrem Leben schon, und wäre es nicht besser, wenn Menschen im Bundestag sitzen würden, die mehr solcher Erkenntnisse hatten?

– Da diese über die Zeit kommen, sind Ältere nicht gesegneter und somit die „intelligenteren“ und müssten demnach nicht ausschließlich Ältere z. B. im Bundestag sitzen?

– Nutzen Menschen ihre Erkenntnisse immer zum Wohle ihrer und anderer, oder handeln sie auch mal entgegen (und trinken Alkohol, fahren schnell, füllen sich die Taschen etc. ?).

– Können Menschen ohne Erkenntnisse nicht auch „intelligent“ handeln, weil sie „intelligent“ sind?

– Nutzen Menschen ihre Intelligenz immer zum Wohle ihrer und anderer, oder handeln sie auch mal entgegen (und trinken Alkohol, fahren schnell, füllen sich die Taschen etc. ?).

– Ist „Intelligenz“ nicht relativ und lediglich nur eine Suggestion?

@Martina:
„Ich würde Ihnen rechtgeben, wenn die Maßnahmen nicht auch diejenigen betreffen würden, die es besser wissen MÜSSEN.“ – nur weil wir jemanden Intelligenz zusprechen, muss der es auch sein?

Korrekt. Und es betrifft alle Bereiche – nicht nur die Medizin. Denn selbst Denken ist anstrengend und kostet Ressourcen. Noch viel schlimmer: Es könnte Illusionen zerstören und die Grundfeste erschüttern, wenn man einsehen muss, dass Regierungen und Institutionen nicht zum Wohle der Menschen handeln.
Dieser Prozess der Ernüchterung ist schmerzhaft und kann Jahre dauern. Die meisten Menschen vermeiden dies aus gutem Grund. Und es ist kein Zufall, dass diese kindliche Haltung gefördert wird. Daher wurde Merkel auch als „Mutti“ installiert. Das soll heißen: „Vertraut mir, alles wird gut!“
Meines Erachtens ist dies kein Umgang mit erwachsenen, selbstverantwortlichen Menschen.

Der „Sinn“ (das Ziel) ist, dass es keinen Sinn macht. Nur so entsteht Verwirrung, Verunsicherung, Chaos. Und das wird benötigt, um aus „alt“ „neu“ zu machen … .

https://thecovidblog.com/2022/01/10/great-reset-accelerated-governments-declaring-red-meat-carcinogenic-encouraging-humans-to-eat-insects-and-eliminating-private-car-ownership/

„GENEVA — We’ve all seen the creepy, dystopian video produced by the World Economic Forum (WEF). You’ll own nothing and be happy by 2030. You’ll eat much less meat, except for the “occasional treat” by 2030. A billion people will be displaced by climate change by 2030. …

… That’s the ideal world for plebs, according to the so-called “elite.” And the COVID-19 agenda has hastened the New World Order/Great Reset. …

… Many of the foregoing WEF goals sound far-fetched and even crazy. But most of it is happening right now and will only accelerate as the weeks and months pass. …“

Wir sehen, was wir sehen sollen … Das gilt für beide Seiten. Und diese Taktik ist bestens geeignet, uns vom Gorilla abzulenken, der über das Spielfeld läuft, in der Mitte stehenbleibt und uns lachend zuwinkt. Ich befürchte, den Gorilla sehen wir immer noch nicht.

Ich wage mal die Behauptung, dass 90% derer, die es besser wissen mussten, tatsächlich auch besser wussten. Nur hat der Staat zwischenzeitlich Mittel und Wege gefunden, um jeden gefügig zu machen. Ärzten kann mehr oder weniger einfach so die Approbation entzogen werden, wenn sie nicht spuren. Tatsächlich noch im Sinne des normalen Rechtsempfindens handelnden Anwälten und Richtern ergeht es nicht anders. Gesundheitsamtleiter werden einfach so strafversetzt, kritische Lehrer (habe da einen im Bekanntenkreis) ebenso.

Das ist nichts anderes als eine Terrorherrschaft. Sie funktioniert durch blinden und vorauseilenden Gehorsam einiger Ausführender und stützt sich auf die Angst der Vielen, die tatsächlich ihre Existenz verlieren könnten, wenn sie sich wehren und dabei von uns allen allein gelassen werden. Unsere einzige Hoffnung ist, dass immer mehr Menschen sich nach und nach abwenden, weil die Oberen den Bogen immer mehr überspannen. Allerdings könnte es dann bereits zu spät sein.

Kann man Ärzten die Approbation entziehen, wenn sie sorgfältig recherchiert haben und ihre Behauptungen auch belegen können? Bessere Zeugen wie ihre Patienten kann es doch gar nicht geben!

Meine Mutter war Buchhalterin in einer großen Versicherung. Kurz vor Feierabend bekam ihre Abteilung neues Zahlenmaterial mit der Aufforderung, dass dieses unbedingt noch verarbeitet werden müsse. Diese ganze Aktion war aber ein solcher Schnellschuss, dass meine Mutter davon ausgehen musste, dass bereits das Zahlenmaterial fehlerhaft war und selbst wenn nicht, dass sich in der Hast unweigerlich Fehler einschleichen würden, deren Suche mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, als die Arbeit selbst. Sie sah daher nicht ein, dass sie ihren Feierabend opfern sollte für einen „Metzgersgang“. Sie verließ zum allgemeinen Erstaunen ihrer Arbeitskollegen, die sie als äußerst pflichtbewusst kennengelernt hatten und als jemanden, der auch ungefragt Überstunden macht, wenn es notwendig war, pünktlich das Büro. Ihr Verhalten – das genau genommen mindestens eine Abmahnung zur Folge hätte haben können, da sie ja der „Chefetage“ widersprach – hatte keine Konsequenzen. Am nächsten Tag stellte sich tatsächlich heraus, dass fehlerhaftes Zahlenmaterial ausgegeben wurde und die Arbeit der Abteilung völlig umsonst gewesen war. Das Verhalten meiner Mutter hätte sich vermutlich nicht jeder leisten können, aber sie war nicht bekannt als jemand, der sich vor der Arbeit drückt oder zu Widerspruch neigt. Tat sie es dennoch, dann wusste jeder, dass sie einen triftigen Grund hatte.

Wenn ein Arzt schlüssig darlegen kann, dass er nicht zum Wohle seines Patienten handelt, wenn er den Weisungen der Regierung Folge trägt, dann kann ihm nicht so einfach die Approbation entzogen werden. Dr. med. Köhnlein, Kiel, praktiziert schließlich auch noch, und er sagte in einem Interview, dass ihm niemand etwas anhaben kann, weil er sich nur auf Tatsachen beruft, die niemand bestreiten kann. Denn genau das ist der Knackpunkt: Vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit wird nicht das Verbreiten von falschen Tatsachenbehauptungen geschützt. Das ist strafbar.

Dr. Schiffmann hatte nach meinem Geschmack zu stark polarisiert. Damit hatte er der Sache mehr geschadet als genützt. Warum hat er Tatsachenbehauptungen, die bestritten werden konnten, zum Aufhänger gemacht? Er hätte so viel Fachwissen in die Diskussionen einbringen können, stattdessen wurde durch die Bank auf den Grundrechten rumgeritten, obwohl die doch gar nicht das Problem waren, sondern die Änderungen im Infektionsschutzgesetz, die zur Einschränkung der Grundrechte führen können. Gab es denn keine Möglichkeit, gegen Änderungen im Infektionsschutzgesetz verfassungsrechtlich vorzugehen, die nicht nur völlig lebensfremd waren, sondern auch einer Machtergreifung durch die Hintertür Tür und Tor öffneten? Stattdessen wurde Drosten verklagt!

Wodarg sagte in einem Interview: „Der Teufel kämpft auf beiden Seiten.“ Und damit hat er sowas von Recht …

Liebe Martina
ich fasse ein paar Aussagen zusammen, durch die sich der Kreis schließt.

Sie
… nicht jeden Blödsinn mitmacht, nur weil ein Kasperltheater die Regierung übernommen hat.

Charlie
Wenn man nicht wüsste, dass es real ist, würde man denken, man ist in einem falschen Film.

Sie
Wir sehen, was wir sehen sollen … Das gilt für beide Seiten. Und diese Taktik ist bestens geeignet, uns vom Gorilla abzulenken, der über das Spielfeld läuft, in der Mitte stehenbleibt und uns lachend zuwinkt. Ich befürchte, den Gorilla sehen wir immer noch nicht.
Wodarg sagte in einem Interview: „Der Teufel kämpft auf beiden Seiten.“ Und damit hat er sowas von Recht …

***

Wir sind nicht im falschen Film, wir sind in genau dem Kasperltheater, das wir seit Urzeiten kennen … Kasper, Teufelchen und ein Gorilla. Diese drei Protagonisten haben uns doch als Kinder in ihren Bann gezogen. Wobei der Gorilla sicher die tragende Rolle spielte.

Die Welt ist und bleibt eine Bühne. Deutlicher als zur Zeit wurde es uns noch nie vor Augen geführt. Die Masse sieht was sie sehen soll/will. Platon möge mir verzeihen, dass ich für den derzeitigen Klamauk sein ehrenwertes Höhlengleichnis anführe.
Dass die Mehrheit den Gorilla nicht sieht, nicht sehen will, ist die Schwungkraft, die das Theater am Laufen hält. Würde sie ihn sehen, wäre es zu Ende. Und das will doch keiner!

Ich hoffe nur, Ihr Zitat von Wodarg, hat jeder zur Kenntnis genommen …

Christa sagt:

21. März 2023 um 14:51 Uhr
*
Platon möge mir verzeihen, dass ich für den derzeitigen Klamauk sein ehrenwertes Höhlengleichnis anführe.
*
Das Höhlengleichnis ist brandaktuell! Nur mit einem Unterschied, dass heute jeder in seiner eigenen Höhle sitzt und auf die Mattscheibe glotzt.

„Kann man Ärzten die Approbation entziehen, wenn sie sorgfältig recherchiert haben und ihre Behauptungen auch belegen können? “ – Haben Sie sich vertippt und wollten eigentlich ein „!“ setzen, oder wissen Sie nicht, das Ärzte die von der Maskenpflicht befreit wurden ins Gefängnis mussten?

Die Maskentragepflicht wird auf das Infektionsschutzgesetz gestützt. D. h. ein Arzt kann nicht einfach seinen Patienten von der Maskentragepflicht befreien, nur weil der gesundheitliche Beschwerden behauptet. Denn die Maske dürfte für jeden eine Belastung bedeuten und eine Befreiung nach dem Motto, dass nur der „Vergünstigungen“ erhält, der laut genug schreit bzw. einen Arzt aufsucht, um diese zu erhalten, halte ich nicht für zielführend.

Das Problem sehe ich daher vor allem in Ärzten, die anstatt sich an die Öffentlichkeit zu wenden, da gesundheitliche Probleme durch die Maske ausnahmslos alle betreffen – am allermeisten die, die sie quasi rund um die Uhr tragen müssen – ihren Patienten von der Maske befreien, auch wenn dieser nicht unter Erkankungen leidet, die das Entbinden von der Maskentragepflicht erlauben.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin GRUNDSÄTZLICH gegen das Tragen von Atemschutzmasken (sofern sie nicht zum eigenen Schutz getragen werden), aber hier muss unbedingt eine Grundsatzentscheidung her, so dass Ärzte, die ihr eigenes Süppchen kochen, m.E. der Sache nur schaden.

Keine Regel ohne Ausnahme: die Maske als Spuckschutz bei Operationen, aber da genügte bezeichnenderweise schon immer die medizinische Maske.

Ich bin bei den Ärzten nicht überrascht. Habe selbst Medizin studiert und diese Spezies kennengelernt. Denen konnte man ins Buch offensichtliche Widersprüche reinschreiben, sie haben sich nicht nur nicht drüber gewundert und es brav auswendig gelernt, sie haben einen sogar schief angeguckt, wenn an sich am Widerspruch störte.
Gehorsam war in diesem Studium das einzige was zählte. Das zog sich durch.
Nicht etwa Talent, Intelligenz, Menschlichkeit oder Verantwortungsbewusstsein.
Ich habe viele Studiengänge kennengelernt und habe nirgends so viel wirkliche Dummheit und Unterwürfigkeit gemischt mit Skrupellosigkeit erlebt. Die Studenten gingen über Leichen, wenn es ihrem Fortkommen diente. Wer beim Professor Gehorsam zeigte auch bei unübersehbarer Willkür in der Truppe, der konnte auf Milde hoffen. Wer Rückgrat hatte, lief Gefahr, hochkant rauszufliegen.
Ich habe was Ärzteschaft angeht keine einzige Frage mehr.

Hui.
Ballweg, der wegen Geldwäsche inhaftiert wurde und wegen Fluchtgefahr weiter in U-Haft sitzt (Beispiele gibt es zur Genüge) mit Julian Assange – einem der Wahrheit verpflichteten Journalisten, der Folter und Mord öffentlich gemacht hat – zu vergleichen ist schon ziemlich irritierend. Assange droht bei Auslieferung die Todesstrafe / lebenslange Haft.
Wir werden sehen, was bei Herrn Ballweg passiert…

Es ist trotzdem vergleichbar. Es geht um die Willkür der Justiz.
Geldwäsche? Ich weiß ja nicht.
Das ist in meinen Augen ein glasklarer politisch Gefangener. Ich habe auch bei der Justiz kaum noch Fragen nach allem, was ich erlebt habe.
Ballweg ist ein anständiger Kerl.
Assanges Fall ist Himmel-schreiend.
Beide Fälle finden in den sonst ach so linken und demokratischen Lagern keinen Widerhall. Allein das ist eine nennenswerte Parallele.

Es ist wie mit dem 3.Reich-Vergleich. Wir dürfen die Struktur-Ähnlichkeit nicht benennen, weil es dazu hier jetzt angeblich erst die gleichen Vernichtungs-Einrichtungen geben müsste, es reicht nicht, ähnliche Muster festzustellen und die dann auch benennen zu wollen.
Das ist absurd.

Früher hieß es noch: „Nie wieder!“ und „Wehret den Anfängen!“. Das ist irgendwie auch in Vergessenheit geraten. Eine rote Linie, die zum roten Gummiband wurde.

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