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Studie zur Übersterblichkeit wird von 7 Reviewern geprüft – Faktenchecker Pascal von der Tagesschau weiß es aber besser!

Die tagesschau meldet sich mit einem neuen „Faktencheck“ zum Thema Übersterblichkeit zurück und versucht wieder einmal eine eigene Realität für ihre Leser zu schaffen. Diesmal muss eine 7-fach peer reviewte Arbeit von Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner daran glauben. Den Artikel verfasste „Pascal Siggelkow“, ein Anfang 30 Jahre alter Journalist, der fleißig auf der Suche nach Doktoranden war, die ordentlich Stimmung gegen die Arbeit machen sollen. Dabei kommen Giacomo De Nicola und Göran Kauermann zu Wort, denn bei einem Faktencheck schreibt man lieber über die Autoren, anstatt mit ihnen zu sprechen. Die haben selbst eine Arbeit dazu verfasst, sie wollen aber lieber mit der Einschränkung arbeiten, dass ihr Ansatz die Übersterblichkeit etwas unterschätzen könne.Während die Berliner Zeitung bereits am 19.06. eine Stellungnahme zu der vermeintlichen „Kritik“ veröffentlicht wird dies im Artikel von Pascal gänzlich ignoriert. Natürlich ist klar, dass an die Impfung nichts kommen darf. Noch nicht einmal die Zunahme an Totgeburten kann auch nur ein Indiz für deren Gefährlichkeit sein. Letztendlich sagt ein von Siggelkow befragter Doktorand, dass nur eine Studie mit einer geimpften und einer ungeimpften Gruppe die Gefährlichkeit der Impfung beweisen könne. Besagte Studie gab es bereits, doch wurde die Kontrollgruppe bereits durch Pfizer geimpft. An der vorhandenen Übersterblichkeit seien „verschleppte Grippen“ schuld. Wir beleuchten einen weiteren, traurigen Tiefpunkt des deutschen Journalismus.

Faktencheck durch Pascal Siggelkow bestätigt Studie von Kuhbandner und Reitzner – Thema Übersterblichkeit

Es scheint wieder richtig ernst zu werden das zeigt ein neuerlicher Faktencheck durch die tagesschau. Wird so ein Faktencheck durchgeführt, kann man fast schon die Uhr danach stellen, dass es wenige Wochen oder Monate später dann doch, obwohl zunächst durch Irreführung bestritten, von den selben Mainstream-Medien plötzlich als neuer Fakt in einem Artikel auftaucht. Deshalb möchten wir diesen Faktencheck mit einer Analyse zum Autor und dessen Inhalt hier auf dem Blog veröffentlichen. Ein einzelner Mitarbeiter, bei der tagesschau, wagt sich an eine 7-fach anonym reviewte Studie heran. Entweder leidet dieser an Größenwahn oder an einem krankhaften Höhenflug. Da wäre aber er nicht der erste Mitarbeiter bei den Öffentlich-Rechtlichen.

Zunächst wird nach immer gleichem Muster mit falschen Behauptungen versucht, den Fokus zu verschieben und vom wesentlichen abzulenken. Die Autoren werden entweder in die rechte oder die schwurbel Ecke gestellt und auf den wesentlichen Inhalt – den die Faktenchecker selbst meist gar nicht begreifen können – den lässt man mit viel „bla, bla“ einfach unttregehen. So nun auch jüngst von Pascal Siggelkow ein neuer ARD-faktenfinder.
So nun auch jüngst von Pascal Siggelkow ein neuer ARD-faktenfinder. Wie gut, dass über die Autoren geschrieben wird, es aber nicht in Betracht gezogen wird, wie es die Berliner Zeitung bereits am 19.06.2023 gemacht hat, mit den Autoren selbst zu sprechen.

Um welche Studie handelt es sich?

Wir haben vor kurzem über die Studie „Estimation of Excess Mortality in Germany During 2020-2022“ berichtet. Veröffentlicht wurde dieser aktuelle Fachartikel im „Cureus Journal of Medicin Science“. Autoren sind Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner (Universität Osnabrück, Mathematiker).

Eine neuer Fachartikel, der das Thema Übersterblichkeit in Deutschland aufgreift, wurde von den beiden deutschen Professoren Matthias Reitzner und Christof Kuhbandner peer-reviewed veröffentlicht. Kuhbandner schreibt selbst, dass der Fachartikel von 7 Reviewern geprüft wurde und in einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift erschien. […]
Das interessiert wissenschaftlich tätige Menschen aber nicht, denn sie schauen sich ganz neutral die Datenlage an. Und die sagt, dass es 2020 keine auffällige Übersterblichkeit gab. Dafür gab es aber im Jahr 2021 ganze 34.000 Todesfälle mehr als erwartet. Im Jahr 2022 zeigt sich mit 66.000 mehr Todesfällen eine extreme Übersterblichkeit, die mit mehr als dem Vierfachen der Standardabweichungen über dem Durchschnittswert liegt. Im Jahr der Pandemie gab es also keine auffällige Übersterblichkeit, in den Jahren 2021 und 2022 starben zusammengenommen 100.000 Menschen „zu viel“. Kuhbandner schreibt: „Im Jahr 2022 sind in der Altersgruppe der 15-29-Jährigen 10,5 Prozent mehr Menschen als erwartet verstorben und in der Altersgruppe der 30-39-Jährigen 9,7 Prozent mehr als erwartet.“

Wer ist Pascal Siggelkow?

Aktuell hat Pascal nur 4 Faktenchecks durchgeführt, alle in den letzten paar Wochen. Wie soll es anders sein, natürlich stammt Pascal aus dem durchgeimpften und Antifa lastigen Hamburg, wo man gut und gerne auch mal Dinge vergisst oder vielleicht einfach nur weg lässt?

Vermutlich ist der Journalist Pascal Siggelow genau der Pascal Siggelow auf dem folgenden Bild, wenn nicht kann uns das ja Herr Siggelow selbst mitteilen mit einem neuen Faktencheck.

Quelle: YUMPU, ganze Seite hier

Er ging also 2002 in die 5c des Gymnasium Ohlstedts – ist damit also heute ca. 32 Jahre alt. Alt genug, um einen Faktencheck für die tagesschau zu verfassen.
Sein Twitter Account wirkt etwas eingeschlafen, andauernd retweeted er nur die Meinung der tagesschau. Wie zu erwarten erfüllt er einfach jedes Klischee als heutiger Journalist der Mainstream Presse. Unabhängiges denken ist für diesen Teil der Gesellschaft wirklich kaum möglich. Ist es doch angenehmer das was einen vorgegeben wird wiederzugeben.

Der SWR veröffentlicht einen kurzen „Lebenslauf“ zu dem Angestellten bei den Öffentlich-Rechtlichen. Wir möchten hier kurz die Expertise von Pascal, der offensichtlich an Selbstüberschätzung leidet, hier skizzieren. Denn Pascal denkt wirklich, dass er zwei Professoren – einer Mathematiker – das Wasser reichen kann.

  • Master in Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg
  • Freiberuflich für das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Morgenpost tätig
  • Volontariat (wie auch Söder) beim SWR
  • Seit Januar 2021 arbeitet Pascal Siggelkow für tagesschau.de und ist dort seit Oktober verantwortlich für den ARD-faktenfinder

Ganz tatortlastig weist der SWR darauf hin, dass Pascal „verdeckt“ gegen Ärzte in der Corona Zeit recherchierte. Natürlich darf in diesem Kontext nicht fehlen, dass es sich um Ärzte handelte die Corona verharmlosten und ohne medizinischen Grund Atteste ausgestellt haben. Woher Pascal das genau sagen kann, dass dies ohne medizinischen Grund erfolgte, obwohl die ersten Prozesse jetzt erst laufen, verwundert einen. Natürlich darf ein Artikelchen zum Thema Ukraine und Russland nicht fehlen – auf welcher Seite die unabhängigen Journalisten des SWR stehen, kann man sich ja denken 😉

Das wars dann auch schon, der liebe Pascal scheint also ziemlich jung zu sein und nicht viel vorweisen zu können – aber man versucht ja nicht nur beim SWR Menschen groß werden zu lassen, die das Bild der Politik immer und immer wieder bestätigen und Fakten bewusst leugnen.

Was hat Pascal rausgefunden?

Zunächst nimmt Pascal die üblichen „Triggerworte“ in den Mund, um die Studie zu diffamieren. Er schreibt dass ein in der „‚Querdenker‘-Bewegung beliebte Onlineportal […]“ darüber berichtet und schreibt Sätze wie: „Demnach zeige eine Untersuchung […]“. Also Pascal bedient sich des Konjunktivs – bei einer peer reviewten Studie. Umso überraschender ist dann sein erster, wirklich mit Leben gefüllter Absatz, in dem er schreibt: „2022 starben mehr Menschen als in den Vorjahren“. Damit suggeriert er dem geneigten tagesschau Leser natürlich, dass er durchaus kritisch ist. Pascal kennt die Fakten. Er zitiert dabei das Statistische Bundesamt:

Demnach sind im Jahr 2020 insgesamt 985.572 Menschen gestorben – etwa fünf Prozent mehr als im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019. Im Jahr 2021 waren es noch einmal etwa vier Prozent mehr: 1,02 Millionen. Und die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2022 zeigen wiederum einen Anstieg auf 1,06 Millionen – vier Prozent mehr als im Vorjahr und knapp 13 Prozent mehr als 2019.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Aber alles kein Grund zur Panik. Pascal hat auch hier eine Erklärung parat, die dem typischen tagesschau Leser einleuchten wird:

Ein Anstieg der Todesfälle ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einer Übersterblichkeit, da beispielsweise durch einen zunehmenden Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung mit einer Steigerung der Sterbefälle gerechnet wird.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Damit suggeriert er wieder, dass dieser Fehler in der Studie von Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner begangen worden wäre. Das ist er aber natürlich nicht der Fall. Pascal hat da mal eben so „richtig kritisch“ klingen wollen, hat ein paar gegoogelte Fetzen vom Statistischen Bundesamt eingeworfen und diese Zahlen daraufhin (zumindest in dieser Form) selbst disqualifiziert. Für mehr fachliche Aussagen reicht dann Pascals Wissen nicht aus – unser Faktenchecker muss sich Hilfe suchen.

Kompetente Hilfe – vom Doktoranden?

Jetzt lässt es Pascal richtig krachen. Er hat sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt um „kompetente“ Hilfe zu finden. An der Uni München fand er diese auch:

Der methodische Part der Studie ist aus Sicht von Giacomo De Nicola und Göran Kauermann, Doktorand und Professor für Statistik an Universität München, sorgfältig durchdacht und erläutert.

Doktorand Giacomo De Nicola und Prof. Göran Kauermann

Seine beiden Helfer waren also der Doktorand Giacomo De Nicola und Prof. Göran Kauermann. Da er die beiden in genau der Reihenfolge auflistet, ist sicher klar, wer hier „geholfen“ hat: Giacomo De Nicola. Um das Ganze dann halt halbwegs „seriös“ aussehen zu lassen, musste halt noch ein Professor mit Titel und Namen herhalten. Jeder der in diesem Bereich schon einmal gearbeitet hat oder vielleicht auch noch arbeitet, weiß das. Schauen wir uns die beiden im Detail an:

Giacomo De Nicola ist übrigens Jahrgang 1993 und Italiener. Seit 2012 hat er außer Universitäten nicht wirklich viel gesehen. Er machte 2019 einen Master in „Economic and Social Sciences“ in Italien und ging danach zu Kauermann nach München. Ach ja, vom Statistischen Bundesamt bekam er 2022 den „Corona Special Award: Impact of the pandemic on the economy and society“ verliehen. Dass er diesen Preis verliehen bekommen hat ist kein Wunder – ist er doch vorbildlich mitmarschiert:

Schauen wir auf Kauermanns Publikationsliste, dann finden wir dort auch keine aktuellen Arbeiten. 2020 war er Co-Autor bei 3 Arbeiten und seitdem sieht es ziemlich leer bei ihm aus. Naja – den Titel hat er ja und dem geneigten tagesschau Leser wird dies sicherlich ausreichen.

Allerdings ist bemerkenswert, dass De Nicola bei der Berliner Zeitung – vermutlich vor dem 19.06.2023 – dazu gefragt wurde. Dort heißt es:

So habe die Forschung von De Nicola zum Beispiel 6300 zusätzliche Todesfälle im Jahr 2020 und 23.400 im Jahr 2021 ergeben, heißt es dort, ebenso eine Verschiebung der Übersterblichkeit von älteren zu jüngeren Altersgruppen von 2020 auf 2021. „Es zeigt sich dort also dasselbe Muster wie in unserer Studie“, sagt Christof Kuhbandner.

Berliner Zeitung

Prof. Kuhbandner und der wissenschaftliche Mitarbeiter De Nicola scheinen also im regen Austausch zu sein, davon liest man im Faktencheck von Pascal aber ganz und gar nichts. Dass sich die Autoren auch schon zu der Kritik von De Nicola geäußert haben, davon erwähnt Pascal ebenfalls nichts. Wieso fragen wir uns?

Der Faktencheck erschien übrigens am 20.06.2023.

Einschätzung von Doktoranden und dessen Professor – in dessen Studie die Übersterblichkeit etwas unterschätzt werden könnte

Kommen wir aber zurück zu Pascals Artikel. Die beiden Herren äußerten nun vorsichtig Kritik an der Arbeit von Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner. Denen ihr Fazit lautet:

Der methodische Part der Studie ist aus Sicht von Giacomo De Nicola und Göran Kauermann, Doktorand und Professor für Statistik an Universität München, sorgfältig durchdacht und erläutert. Lediglich die Entwicklung der Sterbefälle anhand der DAV-Daten halten die beiden für falsch gewählt.

Mit einem eigenen Modell kommen Kauermann und De Nicola zu dem Ergebnis, dass es im Jahr 2022 zwar eine höhere Übersterblichkeit gegeben hat als in den Vorjahren, sie jedoch ebenfalls noch im natürlichen Schwankungsbereich lag – mit der Einschränkung, dass ihr Ansatz die Übersterblichkeit etwas unterschätzen könne.
Für das Jahr 2020 kommen sie ähnlich wie Kuhbandner und Reitzner auf eine minimale Übersterblichkeit von 6317 Todesfällen (+1 Prozent), für 2021 auf 23.399 unerwartbare Todesfälle (+2,3 Prozent).

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Ihr Kritikpunkt ist also jetzt im gewählten Modell begründet. Da nehmen Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner offensichtlich ein „falsches Modell“. Sie selbst nehmen dann einfach mal eins, das die Übersterblichkeit wissentlich unterschätzt und schon passt die Realität wieder. Interessanterweise geben die beiden (bzw. Pascal in dem Artikel) dann aber nicht einmal die errechnete Übersterblichkeit nach „ihrem Modell“ für 2022 an. Ein Schelm, wer böses dabei denkt?

Wie eben im Faktencheck nicht berücksichtigt nehmen die Autoren zu der Kritik bereits öffentlich Stellung:

Die Studien-Autoren reagieren auf diese Kritik und verweisen auf einen im Jahr 2023 publizierten Artikel, in dem Kauermann und De Nicola „in Wirklichkeit zum exakt gleichen Muster gekommen“ seien, was den Anstieg der Übersterblichkeit Ende 2022 betrifft. Konkret heißt es da: „Zum Ende des Jahres 2022 steigt die Übersterblichkeit bei den über 60-Jährigen deutlich an. In der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen liegt sie im Dezember 2022 sogar auf ihrem Maximum und ist vergleichbar mit den Werten der Grippewelle im Frühjahr 2018.“

Korrelation mit der Impfkampagne? Was nicht sein darf, kann nicht sein

Jetzt geht es langsam ans Eingemachte. Denn was Pascal gar nicht mag, ist Kritik an der Impfung. Ist klar – sonst würde er nicht für die tagesschau schreiben (dürfen):

Der Hauptkritikpunkt an der Interpretation der Studie ist jedoch ein anderer: Kuhbandner und Reitzner stellen die Hypothese auf, dass aufgrund der höheren Impfquote in den Jahren 2021 und 2022 die Übersterblichkeit eigentlich hätte zurückgehen müssen. Stattdessen zeigen sie anhand von zeitlicher Korrelation einen möglichen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Impfungen und der Übersterblichkeit auf.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Also an dieser Stelle stellt jetzt Pascal die Übersterblichkeit 2022 seltsamerweise gar nicht mehr in Frage – jetzt geht es darum, den Ruf der Impfung zu retten.
Um das zu bewerkstelligen, suchte Pascal weiter nach Hilfe. Diesmal findet er sie bei Jonas Schöley, den Pascal als „wissenschaftlichen Mitarbeiter im Arbeitsbereich Gesundheitszustand der Bevölkerung am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock“ beschreibt. Aber auch in der Berliner Zeitung kommen De Nicola und sein Chef zu folgender Aussage:

Den von den Autoren vermuteten Zusammenhang zwischen Übersterblichkeit und Impfungen sehen Kauermann und De Nicola als „vage“ an. „Erstens scheint uns die Korrelation aus den Darstellungen nicht so offensichtlich, und zweitens wäre es, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Korrelation vorhanden wäre, in Wirklichkeit eben nur eine Korrelation, für die es viele potenzielle Faktoren gibt: Pandemiewellen, Verhaltensänderungen, Änderungen staatlicher Beschränkungen und andere Atemwegsinfektionen, um nur einige zu nennen.“

Des Weiteren kritisieren sie die Aussage der Studienautoren, dass man, wenn die Impfung wirklich wirken würde, einen Rückgang der Sterblichkeit verzeichnen müsste, stattdessen aber einen Anstieg sehe, insbesondere im Jahr 2022. Dies sei „eine zweideutige Interpretation, die jeder angemessenen Begründung entbehrt“, denn der gezeigte Anstieg im Jahr 2022 könnte durch viele andere Faktoren und potenzielle Störfaktoren verursacht worden sein.

Mögliche Gründe für eine Übersterblichkeit könnten ihrer Meinung nach sein, dass Ende des Jahres „eine frühe Grippewelle ihren Höhepunkt“ erreichte oder aber auch, dass die Covid-19-Restriktionen zu einer Untersterblichkeit führten (wie zum Beispiel in Neuseeland zu beobachten), der ein „nachgelagertes“ Versterben aus verschiedensten Ursachen folgte. Ende 2022 habe es praktisch keine Restriktionen mehr gegeben.

„Hier gibt es viele potenzielle (und plausible) Erklärungen, so dass aus den vorgelegten Daten aus unserer Sicht keine Schlussfolgerungen in Bezug auf Impfungen gezogen werden kann“, schreiben Kauermann und De Nicola. Sie betonen, „reinen Spekulationen“ explizit nicht nachgehen zu wollen. Und sie sehen „aus rein statistischer Sicht wenig Hoffnung, dass man hier empirisch nachweisbar argumentieren kann“.

Bei der Suche nach Ursachen – auch für Todesfälle in jüngeren Altersgruppen – ist Forschern zufolge wahrscheinlich ein komplexes Geschehen zu vermuten. Dabei müssen ganz selbstverständlich auch die Folgen der Corona-Infektionen selbst einbezogen werden. So schreiben die Münchner Kritiker in ihrer eigenen Arbeit, dass statistisch „die Covid-19-Wellen zum Jahreswechsel 2020/2021 und die Herbstwelle 2021 ausgeprägt zu sehen“ seien.

Deshalb wird ja nun auch noch Jonas ins Boot geholt. Das ist übrigens Jonas, als er 2021 von Dänemark nach Deutschland ging und am Max-Planck-Institut anfing:

Er ist auf Twitter recht aktiv:

Und Jonas muss übrigens ein richtig toller Wissenschaftler sein. Hier ist sein letzter Beitrag auf Twitter (vom September 2021), in dem er den dramatischen Abfall der Lebenserwartung im schlimmen Pandemiejahr 2020 darstellen möchte:

Ist das nicht dramatisch, wie die Lebenswerwarung „during the COVID-19 pandemic“ gesunken ist? Kennen wir nicht alle jemande, der dieser dramatischen Pandemie zum Opfer gefallen ist? Nicht? So viel zu dem Thema „Modellierung“ und „schlechte Modelle“. Vielleicht hätte Pascal mal lieber mit Jonas über dieses Thema gesprochen – oder zumindest ein Gespräch zu dem Thema zwischen Giacomo und Jonas in die Wege geleitet.
Naja – schauen wir uns trotzdem mal an, was Pascal dem „Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut“ so alles aus der Nase zieht:

„Wie kann es sein, dass die Impfung funktionieren, aber die Übersterblichkeit ständig ansteigt in Deutschland?“ Das sei jedoch zu kurz gedacht. „Es wird immer suggeriert, dass der einzige Unterschied zwischen 2020, 2021 und 2022 die Impfung wäre. Das ist falsch.“

So habe es im Verlauf der Pandemie immer wieder neue Virusvarianten gegeben, die deutlich ansteckender waren und zu deutlich mehr Impfdurchbrüchen führten. Auch das Verhalten der Bevölkerung sowie die Schutzmaßnahmen hätten sich im Laufe der Jahre verändert, sagt Schöley. Alles zusammen habe dazu geführt, dass die Zahl der Coronainfektionen deutlich höher waren als im ersten Pandemiejahr: Laut Robert Koch-Institut (RKI) wurden im Jahr 2020 1,78 Millionen Fälle gemeldet, im Jahr darauf bereits 5,44 Millionen und 2022 etwas mehr als 30 Millionen.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Sein Kernargument also: die Zahl der Coronainfektionen stieg kontinuierlich an – deshalb gab es 2022 die Übersterblichkeit. Also genau die Übersterblichkeit, die es laut Giacomo gar nicht gab – aber das ist ja ein anderes Thema.
Ursache sind natürlich neue Virusvarianten und Impfdurchbrüche. Neue Virusvarianten? Etwa die Varianten, die dann noch weniger gefährlich sind als die „2019-er Variante“? Impfdurchbrüche?! Die eigentlich nicht sein können, zumindest dann, wenn man auf die ersten Aussagen von RKI und PEI vertraute?

Das Thema führt dann der Nachwuchswissenschaftler weiter aus:

Zwar ist zum Beispiel durch die Corona-Impfungen für jeden einzelnen Infektionsfall das Sterberisiko gesunken. Aber es gab halt wesentlich mehr Infektionsfälle.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Die erste Aussage finden wir sehr abenteuerlich. Wir würden zu gerne die BioNTech „Studien“ sehen, auf die sich diese Aussage stützt. Naja – jedenfalls passt sie gut in das tagesschau Weltbild, deshalb muss sie auch in den Artikel. Immerhin nennt Pascal den Grund von Prof. Kuhbandner und Prof. Reitzner:

Die beiden Autoren begründen das unter anderem mit Verweis auf eine Stellungnahme der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik mit dem „Fehlen verlässlicher Daten, anhand derer sich der Verlauf der Virusausbreitung und der Letalität der jeweiligen Virusvariante in Deutschland valide abschätzen ließe“. Auf der Basis der vom RKI berichteten Zahlen zur Anzahl der Covid-Infektionen könnten aufgrund der fehlenden diagnostischen Qualitätsstandards „keine validen Schlüsse über den Verlauf der Virusausbreitung in der Bevölkerung gezogen werden“.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Das ist übrigens das, was wohl die meisten unserer Leser schon von Beginn an wussten: testen wir viel, haben wir ein „hohes Infektionsgeschehen“, testen wir weniger, dann sinkt das Infektionsgeschehen. Absurd. Den Vogel schießt dann Jonas aber unserer Meinung nach mit der folgenden Aussage ab:

Dass die Corona-Impfung für die hohe Übersterblichkeit verantwortlich ist, ist nach Ansicht von Schöley aus mehreren Gründen unwahrscheinlich. Zum einen ließe sich das zeitliche Zusammenfallen von verabreichten Impfungen und Todesfällen vor allem durch hohes Infektionsgeschehen erklären. „Es wurde ja immer dann besonders Druck gemacht auf die Bevölkerung, sich zu impfen, wenn gerade die Zahlen besonders hoch waren.“ Bei Grippewellen würde auch kein Zusammenhang zwischen Grippeimpfung und -Toten hergestellt werden trotz zeitlicher Korrelation.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Ganz klar – eine Grippeimpfung ist auch vergleichbar mit einer neuartigen mRNA Impfung, die lange Zeit nur „bedingt“ zugelassen war.

Auch die Zahl der Totgeburtenquote ist nach Ansicht von Schöley kein Indiz für eine mögliche Gefahr der Corona-Impfungen. Denn diese stiegen in Deutschland bereits seit Jahren an.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Also wenn eine Zunahme der Totgeburten noch nicht einmal ein Indiz für eine Gefahr der Impfung ist, was denn bitte dann?
Um eine Gefahr der Impfung aufzuzeigen braucht es nach Jonas nichts anderes als die Quadratur des Kreises:

Zudem sei demografische Forschung mit Blick auf die Bewertung von Nutzen-Risiko-Faktoren von Impfungen nur wenig geeignet. „Letztendlich sind das nur lose Korrelationen“, sagt Schöley. Um die möglichen Gefahren einer Impfung zu untersuchen, seien Studien notwendig, die beispielsweise die Sterberaten von geimpften Kohorten mit denen von ungeimpften Kohorten vergleichen. Nur solche Studien ließen kausale Schlüsse zu.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Wir halten fest: um zu zeigen, dass die Impfung gefährlich ist, brauchen wir Studien, die Geimpfte mit Ungeimpften vergleichen. Das sind in etwa solche Studien, die die Impfstoffhersteller vor der Zulassung eines Impfstoffs durchführen sollte. Dumm nur, dass diese bei den mRNA Impfstoffen vorzeitig beendet wurden und inzwischen die Placebogruppen durchgeimpft sind. Und Deutschland hat ja nichts unterlassen, um die Ungeimpften in die Spritze zu treiben und diese Gruppe so weit es nur geht zu dezimieren. Wir bezweifeln, dass sich die noch übrigen Ungeimpften nun an solch einer Studie beteiligen würden.

Schöley sieht in der Impfung also nur Gutes

Bundesamt für Bevölkerungsforschung sieht „verschleppte Grippe“ als Ursache

Am Ende hat es dann Pascal noch geschafft Sebastian Klüsener zu Wort kommen zu lassen. Er ist Ökonom und Forschungsdirektor beim Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Er hat die Sterbedaten von Baden-Württemberg für 2022 analysiert und stellt fest:

„In den Zahlen für Baden-Württemberg ist zu erkennen, dass im Oktober drei Mal so viele Menschen an Corona verstorben sind wie im Vormonat“, sagt Klüsener. Im Dezember wiederum sind doppelt so häufig Krankheiten des Atmungssystems als Todesursache verzeichnet worden als noch im November – darunter fällt zum Beispiel die Grippe. Auch bei den Krankheiten des Kreislaufsystems gab es im Dezember einen starken Anstieg – aus Sicht von Klüsener ebenso ein möglicher Hinweis auf zum Beispiel Folgen einer verschleppten Grippe.
[…]
Neben der Corona-Pandemie gehöre somit die Grippe zu den prägenden Faktoren für die Übersterblichkeit im Jahr 2022.

Pascal Siggelkow – Studie zur Übersterblichkeit sorgt für Wirbel

Wer also dachte, dass Corona vorbei ist, der lag eindeutig falsch. Corona ist noch da – wenn auch nur in den „Sterbefallzahlen“. Und wenns Corona nicht war, dann halt im Zweifel die gute, alte Grippe. Hauptsache die Impfung ist außen vor. Die war ja schließlich auch so teuer.

Bei der Berliner Zeitung dürfen die Autoren auch selbst zu Wort kommen und sagen:

Und man müsste all dem natürlich auch wirklich belastbare Zahlen entgegenstellen, wie viele Todesfälle nun die Impfungen verhindert haben. Hier könnten „keine kausalen Zusammenhänge“ gezogen werden, weil immer auch Drittvariablen eine Rolle spielen könnten, sagen Kuhbandner und Reitzner.

Studienautoren wünschen sich eine vertiefte Debatte über die Ursachen

„Am meisten würden wir uns eine – methodisch solide – wissenschaftliche Debatte darüber wünschen, welche Ursachen hinter der beobachteten Übersterblichkeit bis in die jungen Altersgruppen hinein stehen“, erklären sie auf Nachfrage. Dabei sollten die Covid-Impfungen als „eine mögliche Ursache unter vielen“ weiter betrachtet werden. Sie fragen sich, warum solche Hypothesen „von vielen von vornherein als nicht diskussionsrelevant angesehen werden“.

[…]

Kuhbandner und Reitzner sprechen von einem „Sicherheitssignal“, dem nachgegangen werden müsse. Mit Experten der Ständigen Impfkommission (Stiko) habe man bereits einen umfangreichen Austausch dazu geführt. „Wenn im Zusammenhang mit der Verabreichung eines Medikaments plötzlich unerwartete Todesfälle auftreten, ist das ein Hinweis auf eine mögliche, bisher unbekannte Nebenwirkung“, schreiben sie.

In solchen Fällen müsse es unbedingt weitergehende Studien geben. „Nur weil ein zeitlicher Zusammenhang nicht notwendigerweise Kausalität bedeuten muss, heißt das nicht, dass damit eine mögliche Kausalität widerlegt wäre.“

Und jetzt noch der Faktencheck von Pascal in seiner ganzen Pracht:

Wir sind nun auf eure Einschätzung gespannt und vielleicht haben wir ja auch einen ganz wichtigen Teil des Faktenchecks in unserem Beitrag unter erfasst, dann freuen wir uns über eure Ausführungen im Kommentarbereich.

136 Antworten auf „Studie zur Übersterblichkeit wird von 7 Reviewern geprüft – Faktenchecker Pascal von der Tagesschau weiß es aber besser!“

Was für ein schwacher Versuch den Beitrag eines Autoren mit persönlichem Angriff zu beantworten. Wenn man gute Argumente hätte, brächte man doch solch ein taktloses Verhalten nicht. Oder braucht man das um die Schwurbler und Hater (Siehe Kommentarbreich) bei Laune zu halten.

Tatsache ist, dass von Anfang an niemand daran interessiert war, einen möglichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Folgeschäden herzustellen:

1. Mit den Impfungen in Alten- und Pflegeheimen wurde auf dem Höhepunkt der Infektionswelle im Dezember 2020 begonnen. Das galt bis dahin immer als absolutes No-Go, weil eine latente Infektion oder eine Infektion im Anschluss an eine Impfung als lebensgefährlich gilt. Aber nicht genug, dass die vulnerablen Gruppen diesem Risiko ausgesetzt wurden, waren sie quasi 6 Wochen ohne Impfschutz, da eine Zweifachimpfung notwendig war mit Abstand von vier Wochen, und weitere zwei Wochen ist das Immunsystem durch die Impfung immer noch so geschwächt, so dass es zu Komplikationen kommen kann. Erwartungsgemäß verstarben die Impflinge in Folge auch an „Corona“, was aber mit deren Alter und Vorerkrankungen vom Tisch gefegt wurde: „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“, so ein Politiker.

2. Hausärzte durften ja anfangs überhaupt nicht impfen, sondern es wurden anonyme Massenabfertigungsbetriebe eingerichtet, und aus „Solidarität“ konnten sich die Besucher vor ihrem Besuch bei Ikea impfen lassen. Wie praktisch!

3. Die Impfstoffe wurden durcheinander verabreicht, so dass eine Überprüfung der Nebenwirkungen aufgrund schon alleine aus diesem Grund ausgeschlossen war. Die „Rote-Hand-Briefe“ der Impfstoffhersteller wurden zwar ordnungsgemäß auf der Website des Paul-Ehrlich-Instituts veröffentlicht, aber es wurde kein Zweifel daran gelassen, dass nur „Querdenker“ diesen Beachtung schenken. Und so rührten die Politiker die Werbetrommel für eine absolut nebenwirkungsfreie Impfung.

4. Von Anfang an war bekannt, dass auch Antikörper für schwere Krankheitsverläufe verantwortlich sind, was u. a. in einem Bericht von NTV-Wissen noch im Oktober 2020 zu lesen war. Und dennoch wurde eine Impfung befürwortet, die zum „Amoklauf des Immunsystems“ (so wortwörtlich in einem Bericht vom Juni 2020 in Spiegel Online) führen könne.

5. In der Statistik wurde nur unterschieden zwischen „geimpft“ und „ungeimpft bzw. unklar“. Impflinge mit unvollständigem Impfschutz gelten nach wie vor als „ungeimpft“. In Anbetracht einer Impfung, die eine Infektion auch verstärken kann, ist diese Vorgehensweise mehr als fahrlässig.

6. Bis heute wird nicht unterschieden zwischen einer Infektion, die bei den meisten nur zu typischen Erkältungssymptomen führt, und einer Infektion, infolge der es nach ein paar Tagen zu einer massiven Überreaktion des Immunsystems kommt. Dass wir es hier mit zwei völlig unterschiedlichen Krankheitsverläufen zu tun haben, die man niemals gleich therapieren darf, wurde niemals Thema. WARUM NICHT?

7. Dass Menschen bei einer Lungenentzündung künstlich beatmet werden, ist eine Behandlungsmethode, die in China ihren Ursprung hat. Und so wird bis heute verschwiegen, wie viele der „Mit-Corona-Verstorbenen“ ein Opfer der Behandlung wurden, da es seit „Corona“ keine Bakterien mehr gibt, obwohl Krankenhauskeime ein riesiges Problem sind, das bereits vor „Corona“ in Kränkenhäusern für Tote in fünstelliger Höhe forderte.

8. Es wird das Tragen einer Atemschutzmaske empfohlen, die bei richtigem Sitze sogar bei Gesunden zur Atemnot führt bei körperlicher Anstrengung.

9. Sogar der Chefmediziner von Moderna hielt noch im August 2020 den positiven Test für eine Frage des Timings. Sterile Immunität gäbe es nicht. Dass über 50% der Probanden grippeähnliche Symptome und Kopfschmerzen hatten, verkaufte er den Lesern der ZEIT als gutes Zeichen dafür, dass das Immunsystem seinen Job mache. Ein Elchtest als Gesundheitsvorsorge! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Ist sie zu stark, bist du zu schwach.“ 😖

Nicht „Corona“ ist das Problem, sondern dass bis heute die Corona-Maßnahmen nicht ernsthaft in Frage gestellt werden, weil: „Die Maßnahmen sind notwendig, weil wir nicht wissen, was ohne die Maßnahmen gewesen wäre.“ Dass mit soviel geballtem Nichtwissen über ein Virus, das entgegen Ansicht der Staats-Virologen für das Immunsystem allerdings überhaupt nicht neu war, so viel Schaden für die Gesellschaft in Kauf genommen wurde, ist die einzige „Infektionslage von nationaler Tragweite“, die ich sehe.

Ich frage mich bei dem Siggelkow, was mit dem gemacht wurde.
Wie kann man denn so tief sinken, eine notzugelassene, als Zwangsimpfung verabreichte Spritze zu verteidigen?

Übersterblichkeit hin und her. Eine Frage habe ich noch: Wo sind die Millionen Impftoten in Deutschland, die seit Monaten auf dieser Internet-Plattform herumgeistern?

Na wir sind auch auf der Suche nach den ganzen Corona Toten, die und versprochen wurden. Die werden ja langsam aber sicher von den Hitzetoten überholt… Aber stimmt, das haben wir ja den ganzen Lockdowns und den Masken zu verdanken… und natürlich auch Ugur und seiner Goldspritze.

Viele Grüße

Felix vom Corona Blog Team

Das ist Unfug. Natürlich gibt es im Sommer immer mehr Hitzetote, wenn die Sommer immer trockener und heißer werden. Aber die Zahl ist nicht vergleichbar mit der Anzahl der Corona-Toten. Wir hatten Wochen in unserem Klinikum, in denen wir keine Intensivpatienten mehr aufnehmen konnten, Patienten mussten in die nächstgelegenen Kliniken gefahren werden (50 – 70 km entfernt). Viele Kollegen der ITS erkrankten an Corona, viele Überstunden auf der ITS, das alles schon vor den Impfungen. Ich bin kein Verfechter von Corona-Pflichtimpfungen (bei anderen Impfungen schon), aber wir hatten auch nicht annähernd so viele Fälle von Impfnebenwirkungen oder Impftoten wie Corona-Erkrankungen und -tote. So kritisch ich die Corona-Zeit sehe, so kritisch sehe ich die Verharmlosung der Erkrankung. Ich arbeite seit über 30 Jahren im Klinikum, solche Winter habe ich während keiner Influenzawelle erlebt.
Beide Seiten machen hier grobe Fehler – immer noch…

„Viele Kollegen der ITS erkrankten an Corona“

Ach – ja?

Wie hat man denn das Corona-Virus nachgewiesen?

Dr. Stefan Lanka weist immer wieder darauf hin, dass Kontrollversuche zum Nachweis eines Virus nie durchgeführt wurden.

Ihre Kollegen sind nicht an Corona erkrankt, sondern als Folge der Impfung. Der Rest hatte dieselben Erkrankungen die die Menschen vor „Corona“ auch hatten.

Da aber ein Großteil der Medizin ein narzisstisch-religiöses Glaubensgebilde ist, werden sie das vermutlich nicht so sehen wollen.

Stefan Lanka ist kein Mediziner sondern ein Scharlatan. Den können Sie getrost weglassen, die bedeutendste Leistung ist seine Auszeichnung mit dem „Brett vor dem Kopf“ 2015.
Alle Viren wurden wissenschaftlich nachgewiesen, auch mit Aufnahmen. Jeder Mediziner hat Viren im Elektronenmikroskop gesehen. Moderne Schulmedizin verlängert seit Jahrhunderten die Lebenserwartung – Fehler und Irrwege eingeschlossen. Sie können sich gerne dem wissenschaftlichen Fortschritt verweigern, schlimm wird es erst, wenn man anderen mit missionarischem Eifer schadet, Scharlatane und Heilpraktiker haben noch nie Menschen mit lebensgefährlichen Krankheiten geheilt.

„Ich bin kein Verfechter von Corona-Pflichtimpfungen (bei anderen Impfungen schon)“

Bei keiner dieser anderen Impfungen gibt es einen Nachweis, dass diese Immunisieren.

Mit den beim PEI dokumentierten anerkannten Impfschäden und Todesfällen aus diesen Gitftspritzen haben Sie keine Probleme. Als Gott sind sie natürlich dafür Menschen zwangsweise diesem Risiko zu unterwerfen.

Sie sind ganz bestimmt ein Fachmann und psychisch gewiss gesund.

„Bei keiner dieser anderen Impfungen gibt es einen Nachweis, dass diese Immunisieren.“
Das ist einfach nur Unfug. Hunderttausendfach widerlegt. Als Beispiel nur die Tetanus-Impfung: Der Schutz ist fast bei 100%, die Wirkung hält mind. 30 Jahre. Es gibt de facto Wundstarrkrampf nur bei Ungeimpften.

Wann war das? Handelte es sich um den Zeitraum bis Oktober 2020 oder ab Oktober 2020? Und wie alt waren die Patienten?

Verfolgt man die Statistik, dann beliefen sich die „mit Corona“-Verstorbenen bis Okober 2020 auf ca. 9.600. Ab November 2020 explodierten dann auf einmal die Zahlen, aber gleichzeitig kam es auch zu verschärften Corona-Maßnahmen und damit zu einem akuten Pflegenotstand. Ein Pflegeheim in Marburg geriet Anfang Dezember 2020 in die Schlagzeilen, weil die Bewohner tagelang unversorgt blieben, einer soll in seinen Extrementen gelegen haben. Das war sogar Thema in den öffentlich-rechentlichen Medien, sollte dies jemand für „Querdenkermüll“ abtun wollen. Und mit Beginn der Impfungen Ende Dezember 2020 wurde es richtig heftig. Damals kam sogar in den Nachrichten, dass Geimpfte an Corona erkrankten und verstarben. Das wurde dann damit erklärt, dass der Impfschutz noch nicht vollständig war bzw. der Impfling zu alt und zu krank gewesen sei. Bei den Todesfällen infolge der Impfung wurden dann auf einmal die Argumente für völlig o. k. befunden, die bei der Bewertung der Infektionslage im März/April 2020 noch dazu führten, dass u. a. Palmer nahegelegt wurde, die Partei zu verlassen.

Der Statistik des Deutschen Bundesamtes (DESTATIS) entehmen wir aber auch, dass der mit Abstand größte Teil der Verstorbenen bis November 2021 die Altersgruppe 70+ betraf, während bei den unter 60-Jährigen noch nicht einmal 5.000 zu finden sind, und Kinder und Jugendliche gerade mal 20 ausmachten. Und diesen Gruppen wurde eine Impfung als „Gesundheitsvorsorge“ aufs Auge gedrückt. Das ist so grotesk, dass man gar nicht darüber nachdenken möchte.

Abschließend möchte ich Sie fragen, wer in aller Welt auf die Idee kommt, mit Brandbeschleunigern ein Feuer zu löschen! So habe ich wiederholt in meinem Bekanntenkreis erfahren, dass Paracetamol – ein immunsuppressives Mittel gegen Entzündungen und Fieber – verschrieben wurde. Dass unter diesen Umständen ein Kätzchen zu einem wilden Tiger wird, wundert mich jedenfalls überhaupt nicht.

Ich bin un“geimpft“. Ich spende Ihnen die für mich vorgesehenen Spritzen. Ich will ja nicht, dass Sie noch länger leiden.

Und das stimmt eben nicht. Meine 1. Infektion war lange vor den Impfungen, ich war 4 Monate krank. die 2. Infektion war kurz vor dem Impfbeginn und verlief schon leichter. Danach wurde ich geimpft. Die Infektionen danach verliefen fast symptomfrei.

Kennen Sie wenigstens die Sache mit den Katzen die (weit vor) 2020 gegen Corona-Viren geimpft wurden und reihenweise an ADE (bzw. infektionsverstärkenden Antikörpern) gestorben sind?
Die Impfung (ganz ohne mRNA) wurde damals sehr schnell vom Markt genommen.
2020 haben sich nur die „Schwurbler“ daran erinnert.
Warum?
p.s. Sparen Sie sich die Antwort bitte! Die ganze Geschichte klingt so dermaßen unwahrscheinlich und komplett anders als alles was ich im persönlichen und beruflichen Umfeld erleben musste, dass ich Ihnen hier nur Lügen unterstellen kann.

Fog schrieb:
Nurmalso nebenbei bemerkt:
„Das gilt auch für das woke Berliner Gesindel.“
*
Die Entropie lässt grüßen! Das Karussell des Wahnsinns dreht sich immer schneller!
*
Bertolt Brecht
Ihr saht den weisen Salomon
Ihr wißt, was aus ihm wurd.
Dem Mann war alles sonnenklar
Er verfluchte die Stunde seiner Geburt—– kann ich absolut nachempfinden!
Und sah, daß alles eitel (dünkelhaft und anmaßend) war.
*
Die Weisheit hatte ihn so weit gebracht!
Beneidenswert, wer frei davon!
*
Wie viele Runden wird sich dieser Irrsinns-Planet noch um die Sonne drehen, bis der Wahnsinn zu Ende ist? 🤪

Fog sagt:
28. Juni 2023 um 16:16 Uhr

@Tom Gross🙃
„Nur mal so nebenbei bemerkt“ schreibt Fog so.
*
„Nurmalso,“ ein freudscher Schreibfehler? Donnerwetter! 😂🤣

@Tom Gross:
Nix mit Freud und schlauen Sprüchen🤓
Falschen Kommentar abgeschrieben (Erfurt).
Schönen Abend und frei nach Heinz Erhard noch’n Gedicht.

Wieviele „Promis“ sterben denn sonst so? Und was genau zeichnet einen „Promi“ aus? Wer weiß woher, wann oder ob ein „Promi“ geimpft wurde – oder auch nicht?
Fragen über Fragen, seriös ist der Beitrag nicht…

ach – der Beitrag ist nicht seriös?

Aber Zwangsbehandlung und Freiheitsberaubung, sowie systematische Verletzung grundlegendster Menschenrechte ist für Sie seriös?

„Zwangsbehandlung“? Erzählen Sie mal bitte!
Wo habe ich mich für Freiheitsberaubung und die „Verletzung grundlegender Menschenrechte“ ausgesprochen? Das hat nichts, aber auch gar nichts mit der Unseriösität eines Beitrages ohne grundlegende Beweise undreinem spekulativen Zusammenschnitt zu tun. Wenn ein „Beitrag“ 763 nach Corona-Impfung verstorbene Promis erwähnt, dann muss dies nachvollziehbar sein, Auch, WORAN diese gestorben sind. So ist es einfach nur billiger Populismus a la „Bild“…

Wenn ein Mensch an Krebs stirbt, muss der Nachweis geführt werden, dass es nicht die Krebsbehandlung war, die den Tod verursacht hat.
Gilt auch für andere Todesfälle bei anderen Behandlungen.

Finden Sie es nicht eigenartig, dass Ihr Eifer, hier Beweise zu erbringen, schlicht nicht vorhanden ist?

Ich zitiere Sie:
„Ich bin kein Verfechter von Corona-Pflichtimpfungen (bei anderen Impfungen schon)“

Impfungen sind schwere Menschenrechsverletzungen.
Jede Form von Zwangsbehandlung ist Kriminalität.

Falls Sie überhaupt Arzt sind – haben doch Contergan, Wurzelbehandlungen an Zähnen, Rachenmandelentfernungen, prophylaktische Blinddarmentfernungen, Chemotherapien, antivirale Behandlungen wegen HIV-Infektion, Klitoridektomien, Genitalverstümmelungen an Zwittern, Cholesterinsenker, Blutdrucksenker als Dauerbehandlung, sogar Hypothalamotomien (siehe „Stereotaktische Hirnoperationen bei abweichendem Sexualverhalten“, bga Bericht der Kommission) Leukotomien, Aderlässe, Impfungen, Lipobay, Pandemrix-Schweinegrippeimpfungen, Antidepressiva, Dauerbehandlung mit Neuroleptika, Impfungen mehr als deutlich gezeigt, wie es tatsächlich mit der Qualifikation von Ärzten aussieht.

Und dann treten Sie hier immer noch so auf, als seien Sie der Bescheidwisser, dessen Ansichten hier maßgebend sind.

Sie haben nicht mal eine akademische Ausbildung. Auf Zuruf praktizieren Sie Behandlungen wie Impfungen, weil es alle machen, ohne jede Nachprüfung.

Die Qualifikation der meisten Ärzte liegt unter der Qualifikation ordentlicher Facharbeiter wie z.B. Kfz-Mechatroniker, Automatisierungstechniker, Nachrichtentechniker, Funkmechaniker, Sanitär-Heizung-Klima.

Wie soll man denn auf so ein Elaborat sachlich reagieren? Natürlich gab und gibt es in der Medizin Fehler, Irrwege, Verbrechen.
So gibt es auch Impfungen, die ich nicht für notwendig halte. Aber Impfungen generell für unnötig halten ist unwissenschaftlich, der Nutzen ist belegt. Viele Krankheiten wurden ausgerottet oder haben ihren Schrecken verloren. Wer sich nicht gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) impfen lässt ist einfach nur fahrlässig. Einige Impfungen sind absolut empfehlenswert, das zeigen übrigens auch die Zahlen aus Ländern mit schlechterer med. Versorgung.
Ich habe großen Respekt vor der Leistung in den erwähnten Berufen, meine Ausbildung hat fast ein Jahrzehnt in Anspruch genommen.

Wie die Landratswahl mit Gewinn der AfD zeigt,wachen die Menschen nach und nach auf.
Das woke Berliner Gesindel fängt an panisch rumzuschreien und das wahre Gesicht zu zeigen.
Genauso muss es sein.
Gut Ding braucht Weile und Durchhaltekraft.
Der 1. Dominostein ist gefallen.Die nächsten folgen.
Die “ Faktenchecker“,staatlich geprüfte Lügner und nützliche Idioten,werden bei den Ersten sein,die von den Auftraggebern auf die eine oder andere Art entsorgt werden.
Sie sind heute schon Schnee von gestern.
Pascal Unwichtig gehört dazu.

@Erfurt 27. Juni 2023 um 13:44 Uhr
„Nurmalso nebenbei bemerkt: Daß die NSDAP nicht aufgrund von Wahlen ab 1933 Regierungspartei wurde“

Richtig! Wie auch die Behauptung von der „Machtergreifung Hitlers“ ein von „Historikern“ kolportiertes Märchen ist. Denn: Der korrupte Kriegsverbrecher, Reichspräsident Paul von Hindenburg, ernannte Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler.
Auch das „sollte jedem klar sein, der etwas von Geschichte weiß.“

Ach ja, Hindenburgstraßen und -plätze gibt es tatsächlich immer noch – im „Wertewesten“, in der ehemaligen DDR hat man sie nach dem Zweiten Weltkrieg abgeschafft…
MFG

@Brigitte,
die Ernennung Hitler zum Kanzler fand nicht in Berlin sondern in der Essener Stahlhalle in Essen statt. Und nicht Hindenburg ernannte Hitler zum Kanzler sondern führende Unternehmer der Stahlindustrie taten dies. Quelle: A. Abusch, Der Irrweg einer Nation, Aufbauverlag 1950

Wenn also Hindenburg/Berlin für diesen Staatsakt benannt werden ist das zwar formal richtig aber historisch falsch. MFG

Nur mal so nebenbei bemerkt:
Das gilt auch für das woke Berliner Gesindel.
Keiner von denen hat den Regierungsauftrag vom Wähler bekommen.
Das sollte jedem klar sein.

Fog sagt:
28. Juni 2023 um 8:43 Uhr
*
„Keiner von denen hat den Regierungsauftrag vom Wähler bekommen.
Das sollte jedem klar sein.
*
Und wer ist nun der ominöse Auftraggeber? Das ist noch völlig unklar! Klar ist nur, dass niemals das Volk irgendjemanden einen Auftrag erteilt hat. Denn nur schemenhaft erkennt das Wahlvolk im Nebel die zu wählenden Parteien. Dass sie getäuscht werden, merken sie nicht!

Erfurt sagt:
29. Juni 2023 um 8:50 Uhr

„die Unwissenheit der Wähler ist nicht die Ursache“ dieser Entwicklung sondern die Folge.
*
Der Nährboden des Bösen ist die Unwissenheit! Deshalb ist die Unwissenheit die Ursache des Bösen und verantwortlich für die daraus entstehenden Folgen.
Natürlich reicht die Kausalitätskette viel weiter. Und am Ende müssten wir uns wohl oder übel eingestehen, dass der Mensch frei von jeder Schuld ist. Denn er ist ja nicht sein eigener Konstrukteur!
*
Friedrich Nietzsche sprach den Menschen nicht frei von Schuld:
„Wie haben wir es von Anfang an verstanden, uns unsre Unwissenheit zu erhalten, um eine kaum begreifliche Freiheit, Unbedenklichkeit, Unvorsichtigkeit, Herzhaftigkeit, Heiterkeit des Lebens, um das Leben zu geniessen! Und erst auf diesem nunmehr festen und granitnen Grunde von Unwissenheit durfte sich bisher die Wissenschaft erheben, der Wille zum Wissen
*
„auf dem Grunde eines viel gewaltigeren Willens, des Willens zum Nichtwissen, zum Ungewissen, zum Unwahren!“
*
Ich glaube nicht, dass der Mensch willentlich nichts wissen will. Denn er glaubt ja zu wissen.
*
Ich wünsche Ihnen ebenso ein schönes Wochenende.

Wer die AfD wählt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Diese Partei hat NULL Antworten, keinerlei Lösungskompetenz uns ist in den Punkten Sozial-, Gesundheits-, Renten-, Wirtschaftspolitik praktisch blank und asozial.
Wenn man irgendwas aus der Geschichte gelernt haben sollte, dann kann man Politikern wie Höcke, Weidel, von Storch, Gauland usw. nicht vertrauen oder gar wählen.
Vielleicht sollte man aber ein Bundesland – meinetwegen Sachsen – zum Versuchsfeld für die machen. Wer nicht hören will, muss fühlen.

Ich kann Sie da beruhigen.
Parteien, die Zwangsbehandlung mit tödlichen „Impfungen“ beschlossen haben, wird die AfD nicht überbieten.

Zwangsbehandlung ist Kennzeichen von Schwerstkriminalität und Verfassungsfeindlichkeit.

Angesichts der massiven Verbrechen von SPD/CDU/CSU/GRÜNE/LINKE/FDP habe ich jede Angst vor der AfD verloren.

Die AfD ist verfassungsfeindlich, viele Mitglieder sind Nazis, Rassisten… Mal abgesehen vom unsozialen „Programm“. Ich bin Mediziner, von Gesundheitspolitik haben die noch weniger Ahnung als die anderen Parteien.
Wenn Sie 1933 wieder aufwachen wollen, dann können Sie diese „Partei“ ruhigen Gewissens wählen.

Die Nummer können Sie stecken lassen.
Ihre Beschreibung trifft auf die genannten Altparteien zu, aber nicht auf die AfD.

Welche Vorstellungen Sie von Gesundheitspolitik haben, äußerten Sie selbst in diesem Threed – Zitat:

„Ich bin kein Verfechter von Corona-Pflichtimpfungen (bei anderen Impfungen schon)“

Von der AfD habe ich so was Menschenverachtendes bislang nicht gehört. Vielleicht können Sie mal eine Quelle nennen.

Dieser Kommentar bezieht sich auf die Verstaatlichung der Produktionsmittel.

Ich verstehe Ihren Einwand nicht. Wie kommen Sie darauf, dass die Produktionsmittel in der sozialen Marktwirtschaft verstaatlicht waren? Es geht ausschließlich um die Infrastruktur! Sie können doch nicht das Allgemeinwohl zum Spielball einer Marktwirtschaft machen! Konkurrenz und Selbstlosigkeit schließen einander aus!

Es gab daher Regularien, die der Ausuferung einer freien Marktwirtschaft entgegenwirken sollten – ähnlich der Verkehrsregeln. Heute ist doch Polen offen! Konsumenten werden de facto im Internet mit Wiederverkäufern gleichgesetzt. Anstatt das Ladenschutzgesetz ausschließlich für inhabergeführte Betriebe zu lockern – was bereits vor dem Mauerfall ein Thema war – wurde der Ladenschluss für alle freigegeben, was zunächst zur Schließung zahlreicher Geschäfte in Kleinstädten führte. Dass von Wettbewerbsbeschränkungen im Internet so gut wie nichts bemerkbar ist, macht sich seit Jahren durch ein Geschäftesterben auch in den Großstädten bemerkbar. Dafür rollt der Rubel in der Logistik, wo – dem Staat sei dank – jetzt die Konkurrenten sich gegenseitig unterbieten.

Aber die Gleichen, die diese Entwicklung erst ermöglicht haben, heulen jetzt über „Ausbeutung“ und fordern jetzt einen Mindestlohn in einer Höhe, der geradezu grotesk ist, weil kleine mittelständischen Betriebe diesen schon vorher nicht mehr zahlen konnten, aber vor allem deswegen, weil kein Unterschied zwischen Hintertupflingen und München gemacht wird. Aushilfsjobs waren niemals dazu gedacht, den Lebensunterhalt zu bestreiten, aber sie wurden als willkommenes Zubrot gesehen. Doch der Staat, der selbst Schwarzarbeiter ohne Entgeld (Ehrenamtliche) ins Sozialsystem einbindet, witterte bald die Gunst der Stunde, hier kräftig mit zusätzlichen Sozialabgaben (mit welchem Recht eigentlich) wenn der Job nicht aus Gründen der Existenzsicherung ergriffen wurde?) die Hand aufzuhalten, so dass die „geringfügige Beschäftigung“ zum Geschäftsmodell für den Staat wurde, bei dem letztendlich aber alle die Verlierer sind, weil den Arbeitgebern, aber auch den Beschäftigungssuchenden jeder Ermessensspielraum genommen wird.

Aber was will man schon anderes von einer Gesellschaft erwarten, die Einnahmen mit Gewinn verwechelt!

@CZE, ich nehme an, Sie durften mit der Bundesinnenministerin Nancy Faeser schon einmal einen Kaffee trinken. Das verändert natürlich den Blickwinkel. Von Ihnen würde ich nicht verarztet werden wollen, wer solche Freunde hat.

Wenn Sie ein wenig aufmerksamer lesen würden, dann würden Sie mich weder mit Frau Faeser noch mit der SPD in Verbindung bringen.
Mein Blickwinkel ist ganz einfach: Ich möchte nichts mit Faschisten wie Herrn Höcke oder dergleichen zu tun haben (Herr Höcke hat ja auch Prozesse im Zusammenhang mit Corona verloren).
Und noch eine Wahrheit: Zum Beginn der Pandemie in Deutschland forderte die AfD härtere Einschnitte. Frau Weidel im März 2020 im Bundestag: „Das Nichtstun der Bundesregierung gefährdet Leib und Leben der Menschen“…
Der Chef der Berliner AfD-Fraktion, Georg Pazderski, benannte als Verantwortliche für die Verbreitung des Coronavirus Jugendliche und speziell die Klimaschützer von „Fridays for Future“. Dazu teilte Pazderski ein Video, in dem sich Jugendliche nacheinander einen Lutscher in den Mund steckten. Das Video dieser „Lolli-Challenge“ stammt nicht aus Deutschland und ist bereits fünf Monate alt. Zudem hatte „Fridays for Future“ längst alle Demonstrationen abgesagt.

Obwohl Sucharit Bhakdi’s Biographie „Der Weg der Wahrheit“ seit Wochen deutschlandweit im Verkauf ist, blockiert Amazon den Verkauf weiterhin mit Lieferzeiten von 6-8 Wochen. Unfassbar!!

Also ich habe es letzte Woche bei Amazon bestellt und es war nach 2 Tagen in meinem Briefkasten. Die ersten Rezensionen sind dort bereits schon lesbar.

Das sind Marketplace-Anbieter die über die Amazon-Seite verkaufen und sofort liefern. Bestellt man das Buch direkt von Amazon als Verkäufer (Verkauf und Versand durch Amazon) werden seit Wochen Lieferzeiten von bis zu zwei Monaten angegeben um das Buch zu blockieren. Aktuell heute nennt Amazon als Liefertermin den 10. August. Eine absolute Sauerei was die abziehen. Haben sie 2017 auch schon mit „Kontrollverlust“ von Thorsten Schulte gemacht, um den Verkauf des Buchs vor der damaligen Bundestagswahl zu blockieren.

Na Ihr seid ja lustige „Widerstandskämpfer“. Kauft bei exakt dem Konzern ein der Euch versklaven möchte.
Merke: Widerstand beginnt bei einem selbst. Und was man selbst nicht zu leisten im Stande ist, sollte man auch von niemandem sonst verlangen.
Kein Wunder wenn die „Gebrüder Blackrock“ sich über uns vor Lachen bepissen…hauptsache bequem.
Hier gibts das Buch übrigens bei einem kleinen Buchhändler der lt. meiner rudimentären Recherche keine Konzernverbindungen hat:
http://www.buchkomplizen.de/der-weg-der-wahrheit.html

Na da kann man nur hoffen, dass bei Pascal Siggelkow die Impfung bald wirkt. Der Allmächtige wird ihm seine gerechte Strafe zukommen lassen. 😉

„Wie zu erwarten erfüllt er einfach jedes Klischee als heutiger Journalist der Mainstream Presse. Unabhängiges denken ist für diesen Teil der Gesellschaft wirklich kaum möglich.“
*
Unabhängiges denken ist nicht erwünscht! Stattdessen, Wiederholung des bisher Gesagten!
*
Dazu Gustave Le Bon:
„Handelt es sich jedoch darum, der Massenseele Ideen und Glaubenssätze langsam einzuflößen, z. B. die modernen sozialen Lehren, so wenden die Führer verschiedene Verfahren an.“
*
„Sie benutzen hauptsächlich drei bestimmte Arten: die Behauptung, die Wiederholung und die Übertragung oder Ansteckung (contagion). Ihre Wirkung ist ziemlich langsam, aber ihre Erfolge sind von Dauer. Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“

Und Noam Chomsky:
„Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, ist, das Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen – sogar die kritischeren und die Ansichten der Dissidenten zu fördern.
Das gibt den Menschen ein Gefühl, dass es ein freies Denken gibt, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Diskussion gestärkt werden.“
*
Ach, es ist doch gar nicht so schwer, dieses Spiel zu durchschauen!

Tja, das ist der gleiche Noam Chomsky, der gesagt hat, es sei ihm egal, wie Ungeimpfte an Essen kommen, wenn es im Laden nur noch 1G gibt.

Sehr gut @Tom! Die drei Säulen der Propaganda! Ob es neue Viren gibt oder nicht ist völlig nebensächlich, es genügen die Behauptungen! Hat doch bestens funktioniert!

Schönen Sonntag!

Einstein wurde seinerzeit oft kritisiert und von den Geheimdiensten überwacht. Schon 1922 warnte er vor dem Rechtsextremismus. Als Antirassist und Sozialist hatte er in der McCarthy-Ära große Schwierigkeiten, sein Genie bewahrte vor schlimmerem.

Einstein ist von einer maximalen Lichtgeschwindigkeit im Vakuum von ca. 300.000 km/s ausgegangen. Da dann aber seine Formeln nicht mehr funktionierten, hat er einfach mal die Zeit zur Variablen erklärt und behauptet, im Weltall gelte eine andere Physik.
Als Physiker musste er ja – im Unterschied zum Ingenieur – nicht beiweisen, dass sein Zauber auch funktioniert.

„Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Napoleon hielt sie für eine unsichtbare Macht. Abraham Lincoln glaubte, dass ohne sie kein Erfolg möglich sei. Adolf Hitler schrieb, dass sie eine wahrhaft fürchterliche Waffe in der Hand des Kenners sei. Und Henry Ford bekannte, dass er ohne sie nicht auskomme. Er schrieb: ‚Für jeden Dollar, die ich produziere, muss ich einen Dollar Goodwill hinzulegen.‘ Sie bezogen sich auf die gleiche Macht: die öffentliche Meinung.“ (Rainer Fabian, „Die Meinungsmacher, eine heimliche Großmacht“, 1970)

Sie verwechseln Quatsch mit Geistern offenbar mit Erklärungen.

… so drehen Sie immer neue Runden in der Surealität. Die reale Welt ist einfach: es gibt keine Geister; immer wenn einer herhalten muss ist das Gedankengebäude falsch und die entstehenden Handlungen falscher.

Die öffentliche Meinung ist kein Geist. Hinter dieser stecken Menschen, Propagandisten. Ist die Propaganda also surreal, da Ihrer Meinung nach ein Geist? Achten Sie auf die richtige Schlussfolgerung Ihrer Gedanken. Erkennen Sie den Quatsch?

Die öffentliche Meinung ist kein Geist.

Zu der Behauptung fordere ich Beweis.

(Ihren Umkehrschluss können Sie sich sparen, der ist noch falscher und lenkt ab – beweisen Sie zunächst mal obigen Satz)

Die Realität ist nach Auffassung von Wissenschaftlern „die bewusstseinunabhängige Welt;die Gesamtheit der materiellen Gegebenheiten, auf die sich das Verhalten des Menschen bezieht bzw. die von ihm begrifflich oder vorstellungsmäßig erfaßt werden kann. Die Realität läßt sich für den Einzelnen u.U. durch den Computer erweitern, nicht aber ersetzen.“

„In der Tradition der rationalistischen Philosophie bezeichnet der Begriff der Wirklichkeit zum einen den Gegensatz zum bloß Gedachten, also zu den Inhalten von Irrtum, Lüge, Traum, Illusion, Täuschung und Einbildung und zum anderen das, was zur Möglichkeit hinzukommen muss, damit sie Tatsache wird.“

Demnach ist es für den Menschen unmöglich, Realität im Sinne der Naturwissenschaft zu erfahren, weil sie auf einem „holografischen Weltbild“ beruht, einem Spiegelbild der Realität, das vom Gehirn erzeugt wird. Es wird konstruiert

1. aus dem „ROM“ (alles, was angeboren ist bzw. die Voraussetzung für Entwicklungsprozesse, die aber nicht zwangsläufig auch in Gang gesetzt werden, sondern „angestoßen“ werden müssen, weshalb das räumliche Sehen in der frühesten Kindheit erlernt werden muss: „Wie zwei Hochleistungskameras zeichnen unsere Augen die Umwelt auf. Dabei entstehen zwei Bilder desselben Objekts, gesehen aus einem leicht unterschiedlichen Blickwinkel. Doch die Bilder eines einzelnen Auges sind nur zweidimensional. Erst im Sehzentraum des Gehirns entsteht aus der Verschmelzung dieser beiden Bilder die dritte Dimension“,

2. und dem „RAM“ (Lernen, Erinnerungen) eines Menschen. Das Höhlengleichnis von Platon meint im Grunde genommen das Gleiche: Der Mensch hält die Schatten, die von der realen Welt geworfen werden, für die Realität.

Dass bereits über die physische Realität erbitterte Glaubenskämpfe ausgetragen werden, erleben wir jeden Tag, dazu müssen wir nicht in die Zeit von Columbus zurückkehren.

Gesellschaftlicher Sprengstoff hingegen ist die psychische „Realität“, die Menschen seit jeher zu der Auffassung verleiten ließ, dass man den „Übermenschen“ durch Selektion züchten könne bzw. die neue Gesellschaft – und darin stehen die heutigen Sozialisten den Nationalsozialisten in nichts nach – durch die Selektion und Kultivierung angeborener Triebe schaffen könne, indem gesellschaftsfördernde und gesellschaftsschädigende Eigenschaften (Bindungstrieb = Liebe/Empathie, Selbsterhaltungstrieb = Rassismus, Territorialtrieb = Nationalismus) gefördert oder ausgemerzt werden müssten bzw. Kinder erst gar nicht gesellschaftsschädigenden Einflüssen ausgesetzt werden dürften, indem die Erziehung vom Staat übernommen wird. Dass Eugenie im 3. Reich für die strenggläubigen Konservative kein Thema war, weil sich diese nicht mit ihrer Ehrfurcht vor Gottes Schöpfung vereinbaren ließ, ist ein Indiz mehr für den Etikettenschwindel, der heute mit „Rechts“ betrieben wird, doch da gebrannte Kinder bekanntlich das Feuer scheuen, legten die Linken nach dem 2. WK eine Kehrtwendung um 180 Grad hin und verurteilten fürderhin bereits die Möglichkeit, dass menschliche Eigenschaften angeboren sein könnten, als Rassismus.

Surreal hingegen bedeutet: fern der Realität; zur Fantasie- oder Traumwelt gehörig. Ein Utopist ist jemand, der utopische Pläne und Vorstellungen hat; ein Fantast. Noch Fragen? 😂

Das Sie alles wo Sie Einsicht wagen müssten mit einem Schwall an ablenkenden Worten ersäufen sah ich bereits, jedesmal.

Nein.

Was ist denn die „Realität“? Ein Zeitreisender aus dem Mittelalter würde diese Welt für unmöglich bzw. für Zauberei halten. Die Tatsache, dass unsere Generationen sich an den „Zauber“ gewöhnt haben, bedeutet noch lange nicht, dass sie ihn verstehen. Durch Bewegungsenergie bei Windstille wird kein Strom erzeugt. Ich habe einen Taschenrechner, den ich 1983 gekauft hatte und der heute noch funktioniert – mit der gleichen Batterie. Sämtliche Taschenrechner, die mit Solarzellen ausgestattet sind, haben kaum ein Jahr durchgehalten …
„Realität“ darf aber keine Fragen offen lassen, und genau das ist der Grund, warum Götter ins Spiel kamen bzw. Kräfte, die in der Natur walten, für die der Mensch keine Erklärung hat.

Und psychischer Ebene müssen wir zwischen Menschen unterscheiden, die sich freuen, wenn ihre Leistung Anerkennung findet, und Menschen, die sich über ihre Leistung freuen, auch wenn diese keine Anerkennung findet, bzw. die depressiv werden, wenn weder das eine noch das andere eintritt, wobei letztere Gruppe den Vorteil hat, dass sie selbst den Maßstab für ihre Leistung setzt und nicht andere. Belohung und Bestrafung spiegeln im Grunde genommen nur die Biologie unseres Gehirns: Ein „gutes Gewissen“ führt zur Ausschüttung von Glückshormonen, ein „schlechtes Gewissen“ zum Entzug. Und da können Psychologen zehnmal auf „mangelndem Selbstbewusstsein“ herumreiten, für das sie Ursachen in der Gesellschaft, der Erziehung oder in der Persönlichkeit suchen, weil sie nicht sehen können oder wollen, dass Verständnislosigkeit eine Mauer ist, die nicht mit dem Hammer eingeschlagen werden kann.

Was ist denn die „Realität“?

Das hat Kant aufgeklärt – aber Sie wollen es nicht wissen.

… genau wie alle anderen Christenhirne seit 250 Jahren (und davor) ignorieren Sie.

DAS ist Realität.

weil es gerade passt zitiere ich extra für Sie die ersten Sätze der Einleitung aus Cynthia Chungs Buch:

Bertrand Russel discussed in his book The Impact of Science on Society (1951) that the subject which will „will be of most importance politically is mass psychology,“ that is, the lens in which an individual views ‚reality‘ and ‚truth.‘ Russel is very clear that such ‚convictions‘ are not generated by the individual themselves but rather are to be shaped by the State.

Of course, individuals are not encouraged to think about an absolut truth or reality. They are rather encouraged to think on a much smaller scale, on individual ‚facts.‘ In this way, it is much easier to control and shape (and also limit) ‚problemetic‘ thinking such as the ponderance on cause and effect.

Es ist müssig anzufügen wie genau das mit Christenhirnen schon sehr viel länger gemacht wird, wie dickköpfig die das im Selbstlauf machen, mit ihrer Bibel und den Briefen, über die sie niemals hinaus blicken sondern immer nur tiefer hinein.

… nun kennen Sie zwei weitere Bücher, die Sie nicht lesen werden …

https://cynthiachung.substack.com/p/my-first-book-is-now-outthe-empire

Russell sieht doch auch nur die „Erscheinung“ und nicht die Quelle: „Seine gesellschaftskritischen Ansichten waren ein früher Ausdruck der heute vorherrschenden Einstellung. Mit seinen Argumenten für sexuelle Freiheit, radikalen Feminismus, Sterbehilfe und die Abschaffung der Todesstrafe hatte er einen prägenden Einfluss auf die einsetzende Revolution der gesellschaftlichen Sitten.“

Ohne den nach dem 2. WK einsetzenden Wohlstand in den westlichen Industrieländern wäre „die Revolution der gesellschaftlichen Sitten“ niemals möglich gewesen. Sexuelle Freizügigkeit war seit jeher ein Vorrecht des Adels und er Oberschicht. Auch radikale Feministinnen (Suffragetten) fand man nicht in der Arbeiterklasse und im Bauerntum, sondern „die eleganten Ladys stammten aus einem streitbaren Clan der Oberschicht.“ Marx tritt ebenfalls als ein verwöhnter Snob in Erscheinung, der die eigenen Ansprüche hoch rechnete und die der anderen niedrig bzw. sich nicht vorstellen konnte, dass es dem Arbeiter der damaligen Zeit scheißegal war, ob er ein Rad zusammenbaut oder nur Teile davon, denn weniger als essen und schlafen geht nicht.

Das war eine rein rhetorische Frage, weil für das Individuum Realität nur in der Erscheinung der Dinge erfahrbar ist, nicht in diesen selbst, weshalb Sokrates auch zum Schluss kam: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, und Descartes: „Ich denke, also bin ich.“

Wer rhetorische Fragen stellt, will ebenfalls die Antwort nicht wissen.

Sie rhetorisieren die Frage herbei und beim Antwortversuch rhetorisieren Sie vom Thema weg. Sie wollen also doppelt nichts wissen!

Keine Chance auf intellektuelle Erreichbarkeit … typisch für Christen …

… und auch hier wird eine Rhetorik nachgeschoben – Sie lassen Ihrem Verstand keine Chance.

Und Sie halten die zerbrochene Eierschale für den Beweis, dass das Ei zuerst da war. Folgerichtig logisch, aber dennoch falsch. Denn das Ei fiel auch nicht vom Himmel, genausowenig wie das Huhn, auch wenn beide von einer Windhose erfasst wurden und es daher den Anschein hat. 😆

Sie texten weiteren (selbst)ablenkenden Schwachsinn.

(das mit Ei und Huhn erklärte ich bereits – Erinnerung daran ist offen ersichtlich hinweggefegt von Ihrer wortreichen Ignoranz; hier fragten Sie nach Realität um die Antwort nicht wissen zu wollen)

Kant wusste noch nichts von dem anachronistischen Aufbau unserers Gehirns bzw. dass das Individuum gerade nicht frei ist hinsichtlich seiner Ängste, Abneigungen und Vorlieben ist, da das Großhirn u. a. als „Compiler“ fungiert, indem es das, was aus evolutionärer Sicht dem Menschen einst zum Nachteil oder Vorteil gereicht hatte, uns in innere Abwehr oder Zustimmung versetzt bzw. aus diffusen Botschaften des Zwischenhirns konkrete Gefühle macht: „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht!“ Wir haben es daher heute leichter als Kant und müssen uns nicht mehr in komplizierte Gedankenkonstrukte flüchten, um so unverständlicher ist ein Menschenbild, das den „biologische Rahmen ignoriert, der unsere Einsichtsfähigkeit beschränkt und die Ursachen dieser unbestreitbaren Beschränktheit an der falschen Stelle sucht.“ (Hoimar v. Ditfurth, „Der Geist fiel nicht vom Himmel“)

Und so sind „rationale Globalentwürfe auf ein Wesen konzipiert, das es auf dem Planeten nicht gibt: auf den in rationaler Freiheit handelnden, uneingeschränkt selbstverantwortlichen Menschen. Die Folgen solcher Rezepte können daher im Endeffekt immer nur inhuman sein.“ (Hoimar v. Ditfurth, „Der Geist fiel nicht vom Himmel“)

Da lehnt eine Gesellschaft Rassismus bzw. Diskriminierung als Ausdruck der Nichtrespektierung der menschlichen Individualität ab, aber sobald Gesellschaftsplaner das Ruder in die Hand nehmen, werden „wieder und wieder Theorien für die Ordnung der menschlichen Gesellschaft und ihre Weiterentwicklung entworfen, aus denen jeder Gedanke an unsere wirkliche Natur ausgesklammert bleibt. Da tut mancher so, als ob man nur noch die Gesellschaft zu verändern brauchte, weil die Menschen, aus denen sie besteht, grundsätzlich schon fertig und vollkommen sind.“ (Hoimar v. Ditfurth, „Der Geist fiel nicht vom Himmel“)

Ein Fehler wird in den seltensten Fällen sichtbar, wo er entsteht. Aber was wäre, wenn es niemals einen Fehler gab, sondern nur die Unfähigkeit des Menschen, seine Unzulänglichkeit zu akzeptieren und ihr Rechnung zu tragen? Aus der Lehre der „7 Todsünden“ wurde m. E. völlig unverständlicherweise die Verurteilung von Emotionen, die man aber niemals dadurch meistern kann, indem man „den Teufel austreibt“, weil gerade das eben unmöglich ist.

M. E. tragen Übersetzungsfehler zum Irrtum bei, weil eine Emotion noch nicht das Problem sein kann, nur die Sucht nach Befriedigung bzw. das Fehlen eines jeglichen Antriebs, weil die Ursache nicht erkannt wird: Stolz kann und darf man auf seine Leistung sein, problematisch wird Stolz, wenn er zur Geltungssucht wird. Neid kann Menschen zu Höchstleistungen anspornen, problematisch wird die Eifersucht, weil nicht mehr die eigene Leistung im Vordergrund steht, sondern die eines anderen, der man nacheifern will, koste es was es wolle. Gier kann Ausdruck eines Mangels sein. Meinem Vater wurde als Kind vorgeworfen, dass er „ein Wolf“ sei, dabei war er nur hungrig und hätte eben auch gerne von dem Hühnchen gegessen, dass seine Cousine bekam, als sie krank war. Habsucht hingegen entspringt nicht mehr dem Wunsch nach der spontanen Befriedigung eines Mangels, sondern zielt darauf ab, einen zukünftigen Mangel auf Kosten anderer zu verhindern.

Das musste Kant auch nicht wissen um zu erkennen was er erkannte.

… aber WEIL Sie sich sich weigern ihn ernsthaft nachzulesen, zwingen Sie sich einmal mehr weiteres Zeug zu texten nur um Ihre Meinung bezgl. der Welt halten zu können. Er darf einfach nicht Recht haben, damit Sie ihre Bibel haben können.

Kant fragt meines Wissens nach dem Wesen der Dinge bzw. dem Ursprung dessen, was der Mensch als Wahrnehmung bezeichnet, dem „Ding an sich“ oder – Platon drückt das im „Höhlengleichnis“ anschaulicher aus: nach den Gegenständen, von denen der Mensch lediglich den Schatten wahrnimmt (womit Platon ziemlich treffend die Funktionsweise unseres Großhirns vorweggenommen haben dürfte).

Hoimar v. Ditfurth bzw. Wissenschaftler im Allgemeinen geben sich aber nicht mit der metaphysischen Ebene zufrieden, sondern vertreten den Standpunkt, dass Metaphysik dort ins Spiel kommt, wo unsere Erkenntnisse (noch) an unüberwindbare Grenzen stoßen. Denn dass diese Grenzen – wenn auch ebenfalls nur in Grenzen – durchaus überwindbar sind, erleben wir doch heute jeden Tag aufs Neue. Gerade die Computertechnik macht es uns möglich, die Welt auf eine ganz neue Art zu begreifen, weil Zeit in einer digitalen „Matrix“ keine Rolle mehr spielt, so dass das Bibelzitat: „Wie im Himmel, so auf Erden“ auf vergessenes Wissen längst vergangener Hochkulturen anspielen könnte. Die Bibel hatte doch niemals den Anspruch erhoben, ein Geschichtsbuch zu sein!

Und wenn Kant zum Schluss kommt, dass der menschliche Geist nicht die Natur erschafft, aber ihr die Gesetze vorschreibt, dann verkennt er m. E., dass „unser Gehirn auch diese Wirklichkeit nicht in Freiheit produziert, sondern nach allem, was wir wissen, in der Auseinandersetzung mit einer realen Welt, die für uns jedoch hinter der Fassade unserer Wirklichkeit verborgen bleibt.“ Zu diesem Schluss kommt Hoimar v. Ditfurth aufgrund Ergebnissen in der Hirn- und Verhaltensforschung.

Niemand würde doch heute noch Patienten von Ärzten des 18. und 19. Jh. behandeln lassen, aber genau das machen Ideologen, die sich auf Marx und Kant berufen, aber dabei die Natur des Menschen völlig ignorieren.

Kant fragte Was kann ich wissen? UND fand die Antwort.

Diese Antwort ist bis heute gültig, WEIL absolut, WEIL nicht umstossbar, WEIL wir sind was wir sind.

SIE gehen ihm intuitiv und im Affekt aus dem Weg, WEIL SIE nicht verstehen wollen, WEIL SIE ahnen, dass dann Schluss sein MUSS mit ihrem Jesus.

(gerade ihn zum Ideologen zu verklären bekommen wirklich nur Bibelhirne fertig, totale Ignoranz, NULL Respekt vor irgendetwas – es spricht die reine Vernunft, die Kant wagte zu durchdenken und abzulehnen)

„Was kann ich wissen, was soll ich tun, was darf ich hoffen? Dies sind nach dem Kant die grossen Fragen, die den Menschen beschäftigen oder zumindest beschäftigen sollten. Kant ist der Überzeugung, dass die reine Reflexion in der Lage ist, diese Fragen zu beantworten.“

Aus dieser Erkenntnis leitete er den kategorischen Imperativ ab: „Handle so, dass die Maxime (= subjektive Verhaltensregel) deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.“

Der kathegorische Imperativ wird daher auch frei nach Konfuzius „übersetzt“:
„Was du selbst nicht wünschst, das tue auch nicht anderen Menschen an.“

Die Welt ist nach Auffassung von Kant und Konfuzius demnach nur ein Spiegel. Ich reflektiere das, was für mich von Bedeutung ist. Das ist zweifellos natürlich, aber ist das wirklich zielführend? Denn die Sache hat doch einen gewaltigen Pferdefuß wie uns die Globalisierung zeigt: Je nach Kulturkreis können Menschen völlig unterschiedliche Wertvorstellungen, aber auch Vorlieben und Abneigungen haben.

Das Klima beeinflusst das, was uns bekömmlich ist und was nicht. Schweinefleisch verdirbt schneller in der Hitze, so dass es nur logisch sein dürfte, dass das Verbot des Schweinefleisches als „unrein“ einer Lebensmittelvergiftung vorbeugen sollte. Das „Schächten“ (Ausbluten) ist ebenfalls eine notwendige Maßnahme, um die Bildung von Toxinen zu verhindern. Und auch die Mentalität wird durch das Klima geprägt. In der heißen Äquatorsonne hatte Arbeit schon immer einen ganz anderen Stellenwert als in Ländern, in denen die Natur nicht freiwillig ihre Gaben verschenkt.

Ob Frauentausch, Vielweiberei oder Kinderehe: Die einen verurteilen sie, für die anderen ist sie eine Selbstverständlichkeit. Oder nehmen wir die Prügelstrafe: Noch zu Zeiten Kants galt: „Wer seine Kinder liebt, züchtigt sie.“ Heute kommt das Jugendamt.

Wie weit komme ich mit dem kategorischen Imperativ, wenn Eltern aus unterschiedlichen Zeitepochen im festen Glauben handelten, nur das Beste für ihre Kinder im Sinn zu haben bzw. wenn ich Menschen aus anderen Kulturkreisen an meinen eigenen Wertvorstellungen messe, weil alles andere für mich undenkbar ist?

Die Aufforderung: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,“ wird leider auch im Christentum mit Reflexion verwechselt. Aber niemand will ein Spiegel sein. Und im Evangelium finden wir m. E. auch die Erklärung: „Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden.“ (Matth. 7)

„Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung (Kant 1784, S. 481).“

Ich bediene mich also jetzt meines Verstandes und stelle fest, dass die Reflexion doch eher nicht geeignet ist, der Erkenntnis näher zu kommen, denn woher will ich wissen, ob ich nicht der blinde König unter den Einäugigen bin? Ein Blinder kann sich schließlich nicht im Spiegel sehen.

„Denn die einen sind im Dunkeln
Und die anderen sind im Licht.
Und man sieht nur die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.“
Bertolt Brecht
*
Und die man nicht sieht, machen die öffentliche Meinung! Ein wenig Fantasie muss man schon haben!

Sehr gut @Tom!! Absolut richtig, Meinung machen die die man nicht sieht. Und die in der ersten Reihe, also die die man sieht, die machen sich undurchsichtig damit deren Auftraggeber nicht sichtbar werden. Und faseln dann von Transparenz und von Demokratie gar.
Nun, anders funktioniert Kapitalimus leider nicht. Hat noch nie anders funktioniert und wird auch nie anders funktionieren. MFG

Im „Kapitalismus“ der BRD bis zum Mauerfall hatten wir jedenfalls noch Demokratie, im Sozialismus der DDR 2.0 müssen wir demokratisiert werden. 😖 „Linke“ und „Rechte“ hacken unisono auf dem „Kapitalismus“ herum. DAS sollte uns stutzig machen. 😆

Martina sagt:
26. Juni 2023 um 13:06 Uhr
*
„Im „Kapitalismus“ der BRD bis zum Mauerfall hatten wir jedenfalls noch Demokratie“🤣🤣
*
Diese Demokratie war eine Fata Morgana, so nah und doch so weit. Wie kann eine wirkliche Demokratie wie eine Seifenblase platzen? 31% der Bundesbürger glauben, sich in einer Scheindemokratie zu befinden,heißt es, und der Rest weiß gar nicht was los ist.
*
«Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler.»
Winston S. Churchill, britischer Staatsmann
*
Soll heißen: „Es kann nur eine Pöbel-Demokratie geben, was auch immer das sein soll. 😁😆

In einer Demokratie haben die Politiker nicht den Ehrgeiz, etwas für ihr Geld tun zu müssen. Jetzt gibt es nichts Dringlicheres als die Bildung von Ausschüssen, damit tausende Leben vor dem Hitzetod gerettet werden. 😆

Ich bin Sozialist und das aktuelle System hat mit Sozialismus so viel zu tun wie Russland mit einer Demokratie.
Und was dieser Quatsch mit „DDR 2.0“ immer soll…

Und mit „Kapitalismus“ hat ein Schneeballsystem so viel gemeinsam wie der strippende Weihnachtsmann mit Weihnachten. Dass der Staat sich dermaßen in die Wirtschaft einmischt und sogar Werbung mit Erfolgsversprechen für die Impfstoffhersteller macht, die diesen nach dem Wettbewerbsrecht sogar untersagt ist, spricht doch wohl eher für einen Etikettenschwindel.

„Der Staat“ MUSS sich sogar in einem kapitalistischen System, das sich SOZIALE Marktwirtschaft“ nennt, in die Wirtschaft „einmischen“ – mit der Vorgabe von Regeln, Sozialversicherungen, Mindestlöhnen usw. Wir befinden uns nicht mehr im „Mancheszer-Kapitalismus“, sondern sind schon ein paar Schritte weiter: Kurz vor dem Kollaps des Kapitalismus, weil er die grundlegenden Fragen eben NICHT lösen kann. Es wird immer noch „nach oben“ an die wenigen Mega-Konzerne umverteilt, es gibt Kriege, Armut, die Umweltverschmutzung wurde und wird nur zögerlich angegangen.
Mit „Schneeballsystem“ hat es aber wenig bis nichts zu tun, da immer noch versucht wird, die Ausgaben mit Einnahmen auszugleichen. Die entscheidende Frage ist tatsächlich immer noch, WER es bezahlen wird und WEM die Produktionsmittel gehören?

@ CZE

Wenn die Produktionsmittel verstaatlicht sind, dann besteht eine extreme Machtfülle in der Hand einiger Weniger, die den Staat kontrollieren. Das übertrifft die gegenwärtige Situation noch deutlich.

Extreme Machtfülle kommt faktisch auch der Abschaffung jeglicher Menschenrechte gleich, weil man sie nicht durchsetzen kann.

Wenn man sich dann einer sogenannten Impfpflicht – also Mordversuch – nicht unterwerfen will – überall trifft man dann auf den Staat – in jeder Poliklinik, in jeder Wohnungsgesellschaft, in jeder Bank, in jeder Firma.

Es ist die totale Rechtlosigkeit, die Ihre Fantasien zur Folge hätten.

In der sozialen Marktwirtschaft gilt die Maxime: „Gemeinwohl geht vor Eigennutz“. Daher war die Infrastruktur und das Gesundheitssystem staatlich. Aber die Sozis haben die soziale Marktwirtschaft niemals verstanden, Leistung als Profitgier und Ausbeutung und Sparsamkeit als Geiz verurteil, um dann auf Kosten derjenigen großzügig zu sein, deren Geld sie nehmen. Sie waren es auch, die die „soziale Hängematte“ einführten und jedem zu verstehen gaben, dass nur Dumme arbeiten. Dass Migranten regelrecht mit einem Haus für ihre zahlreiche Familie geködert wurden, ist kein Märchen, sondern bereits Thema im Zwangsvolltreckungsunterricht Anfang der 1990er Jahre, weil es dem Staat günstiger kam, Sozialhilfeempfänger mit Anhang ein Haus zur Verfügung zu stellen als eine Wohnung in adäquater Größe.

Und nach der Wende hatten die Politiker aller Couleur, die fortan Konservatismus als „rechts“ im Sinne von „nationalsozialistisch“ verurteilten, nichts Besseres zu tun, als aller Welt zu verkünden, dass wir eine „freie Marktwirtschaft“ hätten, und gaben die Infrastruktur zum Abschuss frei auf einem Markt, der jeder Marktwirtschaft spottet, weil der Staat noch die Haifische fütter, damit sie nicht zu schwach werden, die Konkurrenz zu fressen. Subventionen nennt er das.

In einer sozialen Marktwirtschaft hätten sich die Pharmakonzerne allerdings gegenseitig mit Klagen wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsrecht überzogen, weil ihnen nichts Besseres hätte passieren können, als ihre Konkurrenz legal vom Platz zu verweisen, aber man achte auf die Eintracht, die zwischen ihnen herrscht.

Bitte verarschen Sie wen Sie wollen, aber verkaufen Sie mir nicht ein Schuldsystem, das Liquidationsüberschüsse nicht durch Gewinne erzielt, sondern dadurch, dass immer wieder neue Teilnehmer Geld einbringen, als Kapitalismus! Kapital ist nach Marx vorgeleistete Arbeit, aber keine Glaubenssache (=Kredit). Wer sind denn die Geldgeber, die einen bankrotten Staat immer noch zahlungsfähig halten? Der Fisch stinkt immer vom Kopf her, denn eines sollte jedem zu denken geben: Sowohl die polarisierenden „Corona-Maßnahmengegner als auch die polarisierenden Maßnahmenbefürworter sind in ihrer Kapitalismusschelte „ein Kopp und ein Arsch“.

Nun ja, daß man diesen „Fakten“checkern, sprich Systemlingen nun wirklich überhaupt gar nichts glauben kann, dürfte auf der Hand liegen.

Viel spannender fand ich das Interview von Robert Stein mit Marcel Barz. Ich hab das die Tage schon hier eingestellt. Herr Barz behauptet ab ca. 1h:18m, daß diese Übersterblichkeit, so wie sie in den alternativen Medien immer wieder vorgetragen wird, so nicht stimmt. Er kann das anhand seiner Statistik nicht nachvollziehen.

https://youtu.be/JX7sKULf7Iw?t=1h18m50s

Da ich fachfremd bin, kann ich die Berechnungen des Herrn Barz nicht nachvollziehen, sprich kritisch würdigen. Ich halte ihn für glaubenswürdig und neutral agierend. Sehr selbstkritisch auch.

Vielleicht nimmt sich jemand aus diesem Forum mal die Zeit, und kuckt sich das an, was er da vorträgt.

Impfschäden ohne Ende haben wir – ja! Das geht in die Millionen (die Hochrechnungen vom – ehemaligen – Vorstand der BKK ProVita dürften die Realität recht gut abbilden).

Daß wir aber dermaßen viele Impftote in Deutschland haben (ich habe Zahlen von 40.000 bis 80.000 gelesen), kann ich immer noch nicht so richtig glauben.

Faktenchecker sind Mediengesteuerte Menschen, die alles unternehmen, um eine Wahrheit zu drehen! Vor ihren Augen könnte ein Mensch ermordet werden und es war ein Querdenker. Menschen die keine eigene Meinung bilden können und sich dem Narrativ der Medien-Koruption unterwerfen! Selbst wenn eigene Angehörige durch manipulierte Impfungen Schäden erleiden, ohne vorab je gesundheitliche Schäden zu haben, werden Querdenker dafür schuldig gemacht. Psychologisch gesehen sind diese Menschen Labile Marionetten krimineller Politischer Lobby-Arbeiten. Die Schuld liegt bei den Öffentlich Rechtlichen und ihre gesteuerten einseitigen Medienberichten. Aus Menschen werden Marionetten und nur Personen, die sich nicht Medial steuern lassen werden sogenannte Querdenker. Diese Menschen haben einen höheren Erkennungsgrad gegenüber Mediale Lügen und Politischen Unsinn. Querdenker zu sein sehe ich als Ehre, denn Querdenker sehen über den Tellerrand hinaus.

Pascal wollte der oberste Fact Checker sein, der alles checkt. Da müssen sich zwei altgediente Professoren von einem jugendlich anmutenden eingebildeten Hosenscheißer-Snob eines besseren belehren lassen. Hey, was geht da ab Mann! Laber keinen Müll!

Mich würde es nicht wundern wenn auf der Grundlage derartiger „Studien“ Wetten abgeschlossen werden. Einfach nur pervers und nicht einzelne Journalisten sondern die Staatsmedien verbreiten den ganzen Mist.

Meiner Meinung nach ist den normalintelligenten Menschen in diesem unseren Land klar, dass ein „Faktencheck“ in den ÖR-Medien bestenfalls einen satirischen Wert hat, manchmal gar eher unter dem Thema „Hass & Hetze“ abgeheftet werden kann.
Dass häufig mangels Kompetenz, den Inhalt zu beurteilen, auf Diffamierung der Person ausgewichen wird, zieht sich auch wie ein roter Faden durch die einschlägigen „Faktenchecks“.
Um so wichtiger ist in meinen Augen aber, dass man sich bei den Entgegnungen nicht auf das gleiche Niveau herablässt.
Die Einordnung der Person muss von der Auseinandersetzung mit den Argumenten klar getrennt sein.
So liegt ein Kindergartenkind mit der Feststellung „Morgen früh wirds wieder hell“ immer noch richtiger als ein Nobelpreisträger, der nach einem heftigen alkoholgetränkten Empfang die Bemerkung rauslässt „Morgen wirds ganz schön finster werden!“.

„Dass häufig mangels Kompetenz, den Inhalt zu beurteilen, auf Diffamierung der Person ausgewichen wird, zieht sich auch wie ein roter Faden durch die einschlägigen ‚Faktenchecks’“. – Ich unterstelle meinem Gegner lieber zuviel Wissen und Können, als Gefahr zu laufen, ihn zu unterschätzen. Wenn ich real nicht schützende Gen-Spritzen gegen wahrhaftige Kritik „promoten“ will, muss ich ja diese Kritiker ersatzweise diffamieren. Die Diffamierung des Kritikers selbst ist als Eingeständnis der Richtigkeit der Kritik ansich zu verstehen – für den Verständigen. Wie ich hier weiter unten, zeitlich vorangehend und fragend postulierte, stehen auch die gegnerischen Propagandisten mit dem Rücken zur Wand, „geifern“, weil sie nicht mehr besser können. Ihr Geist ist willig, aber sie krauchen auf dem Zahnfleisch.
Wollt ihr die totale Zensur? Wollt ihr sie – wenn nötig – totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können? – Goebbels Schnauze hat schon Nachahmer gefunden …

Die „Impmfung“ darf nicht schuld sein. Was sollte man denn sonst it den ganzen Impfstoffdosen machen? Immerhin sind das (laut Auskunfft des Gesundheitsministeriums) noch ca. 40 Mio Dosen „Erstgerationimpfstoff“ und ca. 80 Mio Dosen „Impfstoff fuer Auffrischungsimpfungen“. Dazu kaemmen dann noch ca. 58 Mio Dosen an noch ausstehenden Lieferungen (davon 10,6 Mio Dosen Nuvaxovid von Novavax und 47,4 Mio Dosen Comirnaty von BioNTech/Pfizer). Hier die kommpletten Antworten auf meine Fragen an das BMG:
—————————
ich nehme Bezug auf Ihren unten stehenden Antrag nach dem
Informationsfreiheitsgesetz und erteile Ihnen zu den einzelnen Fragen folgende
Auskunft:

1. Wie viele Covid Impfdosen lagern aktuell im Zentrallager der Bundesrepublik
Deutschland (Aufstellung jeweils nach Art des jeweiligen Impfstoffs)?

Mit Stand Mai 2023 werden folgende Impfstoffdosen zentral beschaffter COVID-19
Impfstoffe für die Bundesrepublik Deutschland bevorratet:
Erstgenerationsimpfstoffe*: Ca. 40 Mio. Impfstoffdosen in Verwendung zur
Grundimmunisierung.
Angepasste Variantenimpfstoffe**: ca. 80 Mio. Impfstoffdosen in Verwendung zur
Auffrischimpfung.

2. Wie viele dieser dort gelagerten Covid Impfdosen haben bereits ihr
Haltbarkeitsdatum überschritten (auch hier bitte eine Aufstellung nach Art des
jeweiligen Impfstoffs)?

Von diesen COVID-19-Impfstoffen haben keine COVID-19-Impfstoffe das
Haltbarkeitsdatum überschritten.

3. Wie viele Impfdosen der Covid-Impfstoffe sind aktuell noch *verbindlich*
vorbestellt (auch hier bitte eine Aufstellung nach Art des jeweiligen
Impfstoffs)?

Derzeit steht die Lieferung von insgesamt 58Mio. Impfstoffdosen aus, zu deren
Abnahme sich die Bundesregierung über die EU-Verträge verpflichtet hat (Stand
12. Juni 2023).
Dabei handelt es sich um ca. 10,6 Mio. COVID-19-Impfstoffdosen des Herstellers
Novavax und
ca. 47,4 Mio. COVID-19-Impfstoffdosen von Pfizer/BioNTech.

4. Gibt es darüber hinaus noch verbindliche Abnahmeverpflichtungen für
Covid-Impfstoffe? Falls ja, für wie viele und jeweils von welchem Impfstoff?

Nein.

5. Wie viele noch nicht an die impfenden Stellen (Kliniken, Hausärzte,
Impfzentren, Apotheken, …) ausgelieferte Impfstoffe wurden wegen Ablauf des
Haltbarkeitsdatums bisher vernichtet (auch hier bitte soweit möglich eine
Aufstellung nach Art des jeweiligen Impfstoffs?

Zum Ende des ersten Quartals 2023 wurden rund 83 Mio. Impfstoffdosen von
COVID-19 Erstgenerationsimpfstoffen der Hersteller BioNTech/Pfizer, Moderna und
Novavax wegen Überschreitung der Verwendungsfrist während der zentralen
Bevorratung der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

6. Wie viele Packungen des Covid Medikaments „Paxlovid“ lagern noch im
Zentrallager der Bundesrepublik Deutschland, und wie viele Packungen davon sind
bereits abgelaufen (falls denn welche abgelaufen sind)? Wie viele wurden bisher
an Arztpraxen und Apotheken ausgeliefert?

Derzeit lagern beim pharmazeutischen Großhandel rund 555.000 Therapieeinheiten
des zentral beschafften Arzneimittels Paxlovid®; bislang sind keine
Therapieeinheiten des Arzneimittels Paxlovid® aus dem Bestand des Bundes
verfallen. Bisher wurden ca. 445.000 Therapieeinheiten an Apotheken
ausgeliefert (Stand KW 22/2023).

7. Gibt es noch Vorbestellungen und/oder verbindliche Abnahmeverpflichtungen für
das Medikament Paxlovoid? Wenn ja, für wie viele Packungen?

Nein.

8. Wie viele Dosen des Affenpockenimpfstoffs lagern noch im Zentrallager der
Bundesrepublik Deutschland? Wenn davon bereits welche abgelaufen sein sollten,
wie viele davon sind bereits abgelaufen? Wenn davon bereits welche wegen
abgelaufenen Haltbarkeitsdatum vernichtet worden sind, wie viele wurden bereits
vernichtet?

Zum Stichtag 12. Juni 2023 wurden ca. 117.000 Impfstoffdosen des
MPox-Impfstoffes Jynneos zentral bevorratet. Zu eben diesem Datum überschritten
keine Impfstoffdosen des zentral bevorratetem MPox-Impfstoffs die
Verwendbarkeitsfrist.

9. Falls noch Dosen vom Affenpockenimpfstoff vorbestellt sind: wie viele Dosen
sind noch vorbestellt und zu welchem Preis?

Es ist kein MPox-Impfstoff vorbestellt.

10. Gibt es darüber hinaus noch verbindliche Abnahmeverpflichtungen für weitere
Dosen des Affenpockenimpfstoffs? Wenn ja für wie viele Dosen?

Nein.

*Ernstgenerationsimpfstoffe gegen COVID-19 der Hersteller BioNTech/Pfizer,
Moderna, Janssen, Valneva
**Angepasste Variantenimpfstoffe gegen COVID-19 der Hersteller BioNTech/Pfizer,
Moderna, Sanofi/GSK
—————————————
Abgesehen von einer von ir nicht zitierten Anrede, einem von mim nicht zitierten „Footer“ und der Formatierung des Textes stimmt das obige exakt mit dem ueberein, was mir das BMG auf eine Anfrage vo 08.Februar dieses Jahres geantwortet hat (eigentlich war die Frist zur Beantwortung mit mehr als einem Viertel Jahr sehr lang in Anbetracht dessen, dass Fragen nach dem IFG eigentlich sofort, spaetestens jedoch innerhalb eines Zeitraums von 4 Wochen beantwortet werden sollten).

Ich haette mir eigentlich eine genauere Einteilung der Impfstoffdosen als nur „Erstgenerationenimpfstoffe! und „angepasste Variantenimpfstoffe“ gewuenscht (wie ich sie auf eine aehnliche Anfrage vom September letzten Jahres noch bekommen hatte, deren Beantwortung damals mehr als 6 Wochen in Anspruch nahm). Da wurde sogar zwischen Impfstoffdosen fuer Kinder und solchen fuer Erwachsene unterschieden, ebenso nach Hersteller und bei den „angepassten Impstoffen“ danach, ob es sich um Anpassungen an die BA.2 oder die BA.5 Variante handelte.

Aber das ist nicht der Punkt. Wenn nun auch nur der Verdacht der Schaedlichkeit dieser „Impfstoffe“ aufkommen wuerde, wuerde sich niemand mehr ipfen lassen, und neben den bereits ca. 83 Mio bereits vernichteter Impmfstoffdosen muessten auch noch fast alle noch vorhandenen und noch zu liefernden der Muellverbrennung ueberantwortet werden (das waeren dann in Summe ca. 261 Mio Dosen, eine um mehr als 30% hoehere Mmenge als insgesamt in unsere Land veriimpft wurde. Daas wuerde doch ein sehr schlecchtes Bild auf das Gesundheitsministerium werfen, und das kann man ja nicht zulasssen, oder?

Fun Fact am Rande: Bevor das RKI aufhoerte das „Impfdashboard“ zu aktualisieren (am 08.04.2023), konnte man dort ablesen, dass zuletzt nur noch weniger als 20.000 Dosen pro Woche verimpft wurden. Mit dieser Menge an pro woche verimpften Dosen wuerde die Menge an bereits eingelagerten und noch zu liefernden Impfstoffdosen fuer mehr als 171 Jahre ausreichen … nur schade, dass die bei weitem nicht so lange haltbar sind …

Gegen die Geldverschwendung fuer vermmutlich niemals nutzbare Impmfstoffdosen kommen dann noch die (im Vegleich dazu bescheidenen) Kosten fuer die noch eingelagerten Packungen Paxlovid hinzu: Ich meine gelesen zu haben, dass eine Packung im Einkauf ca. 500,- Euro gekostet haben soll. Legt mman diesen Preis zu Grunde, lagert im Zentrallager der Bundesrepublik Deutschland noch Paxlovid im Wert von ca. einer viertel Mrd. Euro (mehr als die Haelfte des bestellten Vorrats) …

Aber es gibt natuerlich keinerlei Zusammenahng mit den geplante Erhoehungen der Krankenkassen Beitraege oder den geplanten Einsparungen im Gesundheitssystem …
Das wird uns der Tageschau Faktenchecker auch ganz bestimmt bestaetigen, wenn wir ihn nett darum bitten.

Was sollte man denn sonst mit den ganzen Impfstoffdosen machen? Nun, es ist doch nicht so daß es nur bei den Impfdosen eine Überproduktion gibt. Diese Überproduktion betrifft grundsätzlich jedes Produkt und kommt dadurch zustande, daß nur der Profite wegen produziert wird und nicht etwa weil es einen Bedarf dafür gibt. So ist es einem Landwirt der heutigen Zeit doch wurstegal ob sein Getreide zu Brot verbacken oder verheizt wird, i.d.R. hat der seinen Profit als Vorschuß schon vor der Aussaat in der Tasche und wenn die Ernte dann zum Großsilo rollt wechselt die noch während der Fahrt dreimal den Besitzer. Solche Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen und wenn sich am Ende kein Abnehmer mehr findet wird das Zeugs ins Meer gekippt. Mit Wirtschaftlichkeit hat das alles nichts zu tun. MFG

@ Erfurt 26. Juni 2023 um 13:39 Uhr
„es ist doch nicht so daß es nur bei den Impfdosen eine Überproduktion gibt. Diese Überproduktion betrifft grundsätzlich jedes Produkt“

Es betrifft vor allem die Überproduktion der Dummen…
Auch gibt es bei diesem „Produkt“ kein vernünftiges Argument für einen solchen Bedarf…🤪 😩
MfG

Zuerst einmal danke für diesen wirklich gut geschriebenen Artikel. Zu Pascal: „Er ist jung und braucht das Geld.“ Ob er will oder nicht, die Realität wird ihn in den nächsten Jahren einholen, denn die Übersterblichkeit wird nicht verschwinden. Auch Pascal wird noch wie viele andere „entblindet“ werden.

Ich wette dagegen: dumme Menschen gehen dumm in den Tod.

(ist keine neue Wette sondern die Normalentwicklung der Menschheit, die fette Mitte der Gauss-Kurve, sozusagen)

“Ich wette dagegen: dumme Menschen gehen dumm in den Tod.” –

>>Wer sich in Gefahr begibt,
der kommt darin um,
und ein starrköpfiger Mensch nimmt zuletzt ein schlimmes Ende.<<

Siehe Spiking oder auch Titan-Unglück!

Da Widerstand niemals ohne ein gewisses Potential Starrköpfigkeit einhergeht, könnte dies durchaus eine Erklärung für den „Status Quo“ sein und eher ein Argument gegen die zahlreichen „Kämpfe“ der selbsternannten Weltrettern sein, die offensichtlich an allen Fronten gleichzeitig Spiegelfechterei betreiben. 😆

»„Es wird immer suggeriert, dass der einzige Unterschied zwischen 2020, 2021 und 2022 die Impfung wäre. Das ist falsch.“
So habe es im Verlauf der Pandemie immer wieder neue Virusvarianten gegeben, die deutlich ansteckender waren und zu deutlich mehr Impfdurchbrüchen führten.«
Ok, also mal angenommen, es habe eine Corona-Pandemie im ursprünglichen Sinne des Wortes Pandemie gegeben und die ganze Virentheorie sei schlüssig. 2020 haben sich die Politiker bei der Wahl zwischen Investition in eine Therapie und Investition in einen Piks ganz klar für den Piks entschieden. Der sollte die Lösung aller Probleme sein. Da kann man sich doch nicht 2022 hinstellen und sagen: Tut uns leid, der Piks hätte die Lösung aller Probleme sein können, wenn da nicht überraschend Virusvarianten aufgetaucht wären. Die Schulmediziner haben es doch schon immer mit Virusvarianten. Warum wird denn jedes Jahr eine neue Grippeimpfung entwickelt? Wie hießen denn die Schweine- und Vogelgrippenvirenvarianten – H1N5, H1N1, H7½N¾ usw. Also selbst aus ganz schulmedizinisch regierungstreuer Sicht sind die Virenvarianten das beste Argument gegen flächendeckendes Piksen mitten in einer Pandemie.

Der Faktencheck von Siggelkow birgt politischen Sprengstoff! Sprengstoff in Pflanzenform. Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. 😉

MPIs waren einmal weltweit sehr angesehene Forschungseinrichtungen. Deutschland hatte ja keine Elite-Einrichtungen mehr, die MPIs kamen am ehesten noch daran.
Heute sind das die politischen Clubs von Viola Priesemann und ihren Freunden.

PhD ist man meines Wissens als Post-Doc, also wenn die Doktorarbeit bereits abgeschlossen ist.

Dass Promotionen heutzutage nicht viel mehr wert sind als ein Nachweis über Stromlinienförmigkeit, ist ein eigenes Thema.
Mir sagte ein Professor schon vor 15 Jahren, dass der Master das neue Vordiplom sein und der neue Doktor das frühere Diplom.
Wenn man dann noch die „Studien“richtungen berücksichtigt…

Fuck-den-Checker

Haha. Ich glaube, in nicht allzu langer Zeit wird es dieses Propaganda-Genre nicht mehr geben. Die Menschen erkennen langsam immer besser, dass sie permanent mit Propaganda-Sche**** von solchen lachhaften Systemschreiberlingen vollgekübelt werden. Irgendwann zieht das nicht mehr. Dieser Typ ist sogar einer der amateurhaftesten unter den Fuckdencheckern.

Grandiosestes Beispiel war ja sein „Sprengstoff in Pflanzenform“ bei seinem NordStream-Artikel. 😂😂😂
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/nord-stream-explosionen-hersh-101.html

„ Sprengstoff in Pflanzenform unwahrscheinlich Auch zu den Details hinsichtlich der Detonationen gibt es noch Unklarheiten. Hersh schreibt, die Taucher hätten den plastischen Sprengstoff C4 „in Form von Pflanzen auf den vier Pipelines mit Betonschutzhüllen“ platziert. Allerdings gibt es nur an drei der vier Pipelines Zerstörungen, eine Röhre von Nord Stream 2 blieb unbeschädigt. Ob Sprengladungen versagten oder ein Viertel der Transportkapazität bewusst verschont blieb, ist Stand heute unklar. Zudem zeigen nach Ansicht von Experten die Ausprägungen der Seismogramme durch die Explosionen, dass die Detonationen ein TNT-Äquivalent von mehreren Hundert Kilogramm gehabt haben müssen. „Mit 300 bis 400 Kilogramm C4-Sprengstoff dürfte man pro Sprengung auf der sicheren Seite sein“, sagt David Domjahn, Lehrbeauftragter für Sprengtechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Vor diesem Hintergrund sei die These, der Sprengstoff sei in Pflanzenform angebracht worden, „abenteuerlich“. „Die Nord Stream 2-Gasleitung wurde kürzlich fertiggestellt, und ein etwa 300-kg-Pflanzenbewuchs hätte entsprechend Zeitvorlauf für das Wachstum benötigt und dürfte daher nicht zur Tarnung geeignet sein“, sagt Domjahn. Auch die Art der Pflanzengestaltung werfe dabei Fragen auf. „Dicke Baumwurzeln – in etwa 80 Meter Wassertiefe wohl eher unwahrscheinlich – lassen sich zwar mit plastischem Sprengstoff modellieren. Bei der Nachbildung filigranerer Strukturen wie zum Beispiel Seegras besteht die Herausforderung, den sogenannten Grenzdurchmesser des Sprengstoffs nicht zu unterschreiten.“ Aufgrund der Plastizität und damit verbundenen Fragilität hält Domjahn es für „ausgeschlossen“, dass unauffällige Pflanzenattrappen zum Einsatz kamen, welche gegenüber der Wasserströmung Robustheit aufweisen. Gegen die These spreche auch die fehlende Zersplitterung der bislang bekannten Teilstückenden. Es bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die Sprengladungen nicht direkt auf die Pipelines aufgebracht wurden, sondern mit einigem Abstand, um so eine „schiebende Wirkung“ durch das dazwischenliegende Wasser zu erreichen und damit gleichzeitig die Spuren des verwendeten Sprengstoffs zu verschleiern.“
😂😂😂😂😂😂😂😂

Sogar nicht mal in der Lage, einen englischen Text adäquat zu übersetzen, dieses Bürschchen. Und die Redaktion offenbar auch nicht. Ein Armutszeugnis.

Das Propaganda-Genre wird es nicht mehr geben? 🤣🤣🤣🤣🤣 Jetzt legt Lauterbach erst mal seine Hitzepläne auf den Tisch. Tausende von Menschenleben hätten gerettet werden können jedes Jahr, „aber nix ist passiert“. Leute, jetzt kommt der Hitze-Lockdown. 😱

Dieser Pascal ist PROPAGANDIST, nicht Journalist.

Ihr Blogschreiber spart euch ne Menge Text wenn Ihr einfach mal aufhört diese Leute eklatant falsch zu bezeichnen!

Nach 3,5 Jahren Akkut-Katastrophe muss das doch mal gelernt sein.

… offensichtlich nicht – ihr gesteht denen unverändert diese Maskerade zu.

P.S. ist ein als Journalist getarnter Propagandist, wahrscheinlich erfolgreich weil gut bezahlt. Geld verdirbt nicht nur den Charakter, sondern auch den Journalisten. Wie auch viele Künstler. Kunst geht nach Brot, auch Journalisten.
Ein guter Journalist könnte seine Kunst so gut verstehen, dass man ihm nur schwer – wahrheitswidrige – Propaganda, Demagogie nachweisen kann. Davon ist P.S. weit entfernt. Trotzdem wird er nicht etwa nur gut gelitten, sondern weiter bestallt. Da drängen sich mir Fragen auf:
Gibt es keine geschickteren Fuckdenchecker, die die Propaganda für gleiches Geld „besser“ leisten können? Oder aber sind die Vielzahl der – narrativen – Lügen gar nicht besser verkaufbar? Oder aber lohnt es sich für den Michel nicht, „glaubhaftere“ Propaganda zu betreiben, der glaubt eh alles was Mutti, Tagessau, Politkriminelle und diese Checker salbadern? Oder ist es noch schlimmer: Michel hat ganz andere, existenzielle Sorgen; den schert das alles einen Dreck, der will auch morgen noch kraftvoll zubeißen, heizen und, na ja, ihr wisst schon, eben können – und dürfen!?
Ich fürchte, auch Corrona-Blog ist letztlich nur eine Blase.

Geld verdirbt nicht nur den Charakter, […]

Eine dumme Redewendung, die nur verwenden kann wer niemals über Geld nachgedacht hat. Nicht Dinge verderben die Moral des Menschen, sondern die nicht vorhandene Moral verdirbt die Dinge.

(der Mensch ist schuld, weil ein Ding – mangels Bewusstsein – niemals schuld sein kann)

zu der Frage: Propaganda muss nicht „glaubhaft“ sein um zu funktionieren, denn sie muss eine Lüge gar nicht etablieren, denn das passiert ganz von selbst. Um Gesellschaft zu lenken genügt es Denken und Diskurs permanent zu stören, wofür massives überlasten der Aufnahmefähigkeit der Leute ausreicht. Aber das begreifen Unter-Unter-Unter-Propagandisten wie Pascal nie und nimmer, allein schon weil sie sich selbst als Journalisten wahrnehmen.

Die einzige Chance das aufzubrechen besteht darin ihnen diese Maske zu entreissen, sie also nicht Journalist zu nennen, sondern eben Propagandist.

… aber hier versagen Corona-Blog zusammen mit vielen weiteren Neu-Alternativ-Medien vollständig und grossflächig.

(es könnte so einfach sein)

„Propaganda muss nicht ‚glaubhaft‘ sein um zu funktionieren, denn sie muss eine Lüge gar nicht etablieren, denn das passiert ganz von selbst.“ – Also bedarf es gar keiner Propaganda? Nein, Faschismus funktioniert nur mit, durch Propaganda. Die totale Konfusion erreicht nicht den totalen Krieg. Es geht ja gerade darum, Glauben zu machen, Kanonen statt Butter wäre alternativlos. Es soll ja die Mehrheit mitmachen, mitarbeiten und mitkämpfen – bis zum Untergang, den man als „Endsieg“ nicht verschwurbelt, sondern negiert.
Globocap steht mit dem Rücken zur Wand, die Kapitalkonzentration behindert die Entwicklung. Deshalb werden irreale, z. B. Klimaziele, Impfziele oder eben Kriegsziele imaginiert, die nicht erreichbar sind. Dennoch hechelt die Mehrheit dem nach, weil sie durch Angst und Propaganda – gefügig, folgsam – gemacht wurde.
Propaganda, Zensur, Einheitsmeinung, „Heimatfront“ kommt dabei entscheidende Bedeutung zu. Deshalb dürfen, nein müssen sie in Form von Thinktanks und Lobbyorganisationen nicht nur Millionen, nein zig Milliarden kosten!
Und dennoch ist der Lauf der Welt nicht aufzuhalten: Sozialismus statt Barbarei!

Propaganda muss nicht ‚glaubhaft‘ sein um zu funktionieren, denn sie muss eine Lüge gar nicht etablieren, denn das passiert ganz von selbst.“ – Also bedarf es gar keiner Propaganda? Nein, Faschismus funktioniert nur mit, durch Propaganda.

Lesen Sie besser nach bevor Sie zu Schnellschlussfolgerungen wie dieser greifen. Lippmann selber hat das erklärt. Ellul in seinem Buch „Propaganda“ aus den 60ern ebenfalls und besser.

… Worte mit -ismus am Ende sabbotieren das Verstehen dieser Dinge, denn sie sind politische Kampfbegriffe, also == Schwachsinn.

Ich danke Ihnen, Klaus, für Ihre wiederholte Schwachsinnserklärung. Darauf kann ich – selbstredend – nicht erwidern, außer vielleicht, dass mittelmäßige Geister gewöhnlich verurteilen, was über ihren Horizont hinausgeht.

Wenn Sie sich für einen „mittelmässigen Geist“ halten – also für unfähig diese Dinge zu verstehen – dann sind Sie der fiesesten aller Techniken der Propagandisten aufgesessen.

Die erzeugen andauernd sinnlose Komplexität, wodurch tatsächlich einfache Dinge unverstehbar werden, WEIL zu komplex gedacht wird. Das Hirn wird mit seiner eigenen Waffe – der Fähigkeit zu abstrakter Komplexität – geschlagen.

Nur Denkfähige können auf diese Art Propaganda reinfallen, das aber richtig. Ismus-Worte sind das Konstrukt dafür.

… lesen Sie einfach nach worauf ich verwies, es ist einfacher als Sie vermuten. Jacques Ellul formuliert am klarsten …

Ich will versuchen es Ihnen so zu verdeutlichen.
Es geht weniger darum, dass Sie glauben, als dass Sie mitziehen. Propaganda muss Sie nur in einer bereits mehr oder weniger stark ausgeprägten Selbsttäuschung durch psychologisch raffinierte Mechanismen bestärken; dabei wissen Sie eigentlich sehr wohl um das eigentlich Unglaubwürdige dabei, schieben es aber wie gesagt beiseite.
Nur deshalb sind einige von Anfang an derart immun gegen die gegenwärtigen Formen der Propaganda. Wäre sie inhaltlich so glaubwürdig, hätten wir angesichts ihrer Perfidität und Allgegenwärtigkeit ja selbst kaum etwas entgegenzusetzen gehabt.
Und nur deshalb hat sie eine solche Macht bei der Gruppe der Selbsttäuscher. Da hat sich ordentlich etwas angestaut, da werden ungeheure Energien freigesetzt!
Deshalb auch machen die Leute noch lange nachher mit, während das Propagandierte schon längst an der Erfahrungswirklichkeit zerschellt sein müsste.

„Die menschliche Fähigkeit zu vergessen ist schlicht grenzenlos. Es ist dies eine der bedeutsamsten und nützlichsten Erkenntnisse für den Propagandisten, der stets damit rechnet, dass ein bestimmtes Thema, eine Behauptung, ein Ereignis innerhalb weniger Wochen vergessen sein wird.“

In diesem Punkt stimme ich mit Jacques Ellus nicht überein. Die Menschen vergessen es nicht, sie haben es niemals wahrgenommen.

Mir ist das erst richtig bewusst geworden bei einem Gespräch mit einer Zufallsbekanntschaft – überzeugte Maskenträgerin auf freiwilliger Basis (Zwang lehnt sie ab) – von der Gefährlichkeit des Virus überzeugt ist und glaubt – das hatte mich an der AFD damals am meisten geärgert, weil sie denselbsen Standpunkt vertrat – dass die Regierung zu spät reagiert hätte. Sie hatte in Erinnerung, dass nach einhelliger Meinung der Politiker das Virus nicht nach Deutschland kommen würde. Dass das Virus jedoch bereits seit Januar 2020 in den Medien die Runde machte bzw. schon im Januar von einer sehr großen Infektionsgefahr die Rede war (wobei bereits damals die Frage unbeantwortet blieb, wer denn von den Infizierten überhaupt und wenn ja, wie schwer, erkrankt war) und Drosten noch von einem „Schnupfen“ sprach (obwohl der Fall der „symtomplosen“ Chinesin, die damals den gesamten Kollegenkreis infiziert haben sollte, den Mummenschanz überhaupt erst auslöste), hatte sie überhaupt nicht mitbekommen. Sie wusste auch nichts von den Bedenken gegen eine Maskentragungspflicht der Virologen und wartete mit der klassischen Begründung auf, dass Chirurgen auch Masken tragen. Dass dies ausschließlich Chirurgen waren und es sich um einen Spuckschutz handelte, interessierte sie nicht mehr, geschweige mein Einwand, dass ich mich nicht erinnern konnte, jemals einer Krankenschwester mit Maske begegnet zu sein noch beim Besuch eines Angehörigen auf der Intensivstation eine Maske getragen zu haben und auch Zahnärzte bis zum Mauerfall noch keine Maske trugen (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen). Es war nicht wichtig für sie. Aber es war ihr wichtig, was man gegen das Virus unternehmen könne, weil ein Bekannter zu den Opfern zählte – und so filterte sie unbewusst alle Infos heraus, die die Gefährlichkeit des Virus untermauerten und die ihr die Möglichkeit gaben, sich zu schützen, und hielt daher jeden, der das Virus bagatellisierte für „unvernünftig“.

Wer in einem pharmakritischen Elternhaus aufgewachsen ist, wird eher geneigt sein, in Wodarg einen kompetenten Beobachter und Berater zu sehen, da er auf „meiner Wellenlänge“ ist.

Propaganda holt mich dort ab, wo „mein Herz ist“. Die größte Stärke des Menschen ist auch seine Schwäche.

Es ist aber in der „Welt der Erscheinungen“ – oder in der Welt der Schatten, die von der „Quelle“ geworfen werden, aber mit dieser verwechselt werden – auch eine Tatsache, dass die größten Moralisten schon immer die größten Moralsäue waren, weil sie glauben, ihre Moral über das Gesetz stellen zu dürfen. Man kann Menschen per Gesetz verbieten, sich das Hab und Gut seines Nächsten anzueignen, aber man kann ihn nicht zwingen, aus Gründen der Moral nicht zu stehlen, denn Ideologen rechtfertigen sogar Kapitalverbrechen mit der Moral, weshalb Naturvölker zum Schluss kamen: Der Weiße Mann spricht mit der gespaltenen Zunge einer Schlange.

Danke, Martina. Moral gibt es selbst für den hier schreibenden Bernd nur als etwa „nicht vorhanden“ oder gar als „verdorben“, in negativem Zusammenhang. Der ach so moralische Mensch wird nicht selten von seinem Stolz noch getoppt.
Sind Moral und Stolz überhaupt menschlich oder gar nur – Propaganda?!

Der Mensch hat ein Problem mit der „Mitte“, denn „jede Übertreibung der Stärke ist eine Schwäche.“ Hochmut ist daher eine der 7 Todsünden. Die lateinische Herkunft ist „superbia“. Doch versteht man darunter im positiven Sinne auch Selbstbewusstsein. Ein übersteigertes Selbstbewusstsein hingegen führt zur Überheblichkeit.

Erziehung hatte daher in erster Linie schon immer zum Ziel, der Übertreibung entgegenzuwirken. Kinder, die mit Gleichaltrigen aufwachsen, stutzen sich i. d. R. gegenseitig die Flügel, so dass hier die Geführ zur Übertreibung nicht so groß ist wie bei Kindern, die eher kontaktscheu sind bzw. erst eine „Aufwärmphase“ benötigen.

Die Rassenlehre, die allerdings älter als der Nationalsozialismus ist, ist eher eine Seelenkunde. Dass „Linke“ und „Rechte“ einander nicht verstehen können bzw. „Rechte“ zum Schluss kommen lässt, dass die Diskussion mit einem „Linken“ so sinnlos ist wie mit einer Taube Schach zu spielen, beschäftigt wohl schon seit Jahrhunderten die Seelenforscher. 😂

Ich wurde durch Bücher Alice Millers mit dem Begriff der „schwarzen Pädagogik“ bekannt gemacht. Mittlerweile neige ich zu der Überzeugung, dass es gar keine positive Erziehung gibt, nur ein beispielhaftes Vorleben und natürlich wünschenswert selbstlose Liebe, verläßliche Fürsorge, Aufmerksamkeit und Verständnis. Weil uns dies und insbesondere in dem uns aufgezwungen falschen Leben so schwer fällt, „(v)erziehen“ wir fast alle unsere Kinder, ja begrüßen gar noch ihre Erziehung durch Kindergarten und vor allem Schule. Wohl denen, die sich davon emanzipieren konnten.
„Übersteigertes Selbstbewusstsein“ ist ein Widerspruch in sich, denn was kann es schöneres geben, als sich seiner selbst vollständig bewusst zu sein, sich selbst anzunehmen mit allen Schwächen wie Stärken. Das „Übersteigerte“ ist die Schönfärbung von Überheblichkeit, Egozentrik selbst, also das Übertünchen von Schwächen, die derjenige – unbewusst – verdrängt.

Wer sich die Biografie von Alice Miller durchgelesen hatte, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er es mit einer verbitterten Frau zu tun hat, die das Opfer einer „polarisierten“ Erziehung wurde. Wenn Eltern sich in der Erziehung uneinig sind oder sie ständig von Verwandten und Bekannten regelrecht gegen ein Elternteil – wenn auch unbeabsichtigt – aufgehetzt werden, dann wird nicht nur die Autorität desjenigen untergraben, der glaubt in bester Absicht zu handeln, sondern es wird das Urvertrauen der Kinder in das Elternteil zerstören.

Es ist immer noch die Ausnahme, wenn ein Elternteil zu sinnloser Gewalt neigt oder sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Außerdem fühlten sich Väter in der Erziehung schon immer mehr für eine Sohn verantwortlich als für eine Tochter, die bei ihrer Mutter blieb und im Haushalt half, wenn Vater und Sohn etwas gemeinsam unternahmen. Jungen neigen eher dazu, die sprichtwörtliche Sau rauszulassen, so man sie lässt, als Mädchen. Dieses „Rollenspiel“ hatte natürlich Einfluss auf die „Rollenverteilung“, aber unabhängig davon leiden Kinder, wenn sie das Vertrauen in ein Elternteil verlieren. Im Gegenteil verlieren Kinder dann sogar den Respekt auch vor der Mutter, was gerade psychisch labile Kinder ein Leben lang begleiten kann. Wenn dann noch die moderne Psychologie diese Kinder im Glauben lässt, dass die Probleme für ihr ihre scheinbaren Defizite im Elternhaus liegen, dann erweist sie ihnen einen Bärendienst.

In einer Gesellschaft wird man niemals jedem gerecht werden können. Ein Maler hat es im Zeitalter der Fotografie schwer, mit seinen detailgetreuen Bildern noch einen Blumentopf zu gewinnen. Aber er wird vermutlich nur das zur Vollendung bringen können! Und auch die Musik ist Strömungen unterworfen, die weniger der Leistung eines Musikers Rechnung trägt als der Fasziniation für Neues, bisher Ungehörtes. Leistung ist aber auch ein Ausschlusskriterum, weil der Feind des Schlechten das Gute bzw. der Feind des Guten das Bessere ist. Und natürlich haben Menschen Vorlieben und Abneigungen, was aber heute als Diskriminierung und Rassismus verurteilt ist.

Hier hat die Gesellschaft ein gewaltiges Problem, wenn sie glaubt, das Niveau soweit herunterschrauben zu dürfen, dass jeder sich Meisterkoch nennen darf, der ein Ei in einer Pfanne aufschlagen kann bzw. auch ein Pianist mit Handprothese Konzertsäle füllen muss muss, nur um ja nicht dessen „Gefühle“ zu verletzten, obwohl die meisten i. d. R. ja noch nicht einmal benachteiligt sind, weil sie ein Handicap haben, sondern sie benachteiligen sich selbst, weil sie unbedingt dort auftrumpfen wollen, wo ihnen natürliche Grenzen gesetzt sind, aber etwas anderes für sie nicht in Frage kommt.

Nur Süchtige wollen das Unmögliche unter dem Beifall der Gesellschaft möglich machen.

Hallo Martina,
zu deinem Kommentar auf Kollegin Dian C. habe ich eine Frage:
Findest du nicht, daß dein geschildertes Rollenverständnis zu einer Familie mit Vater, Mutter, Sohn plus Tochter heutzutage als obsolet anzusehen ist?
Auch wenn Verwandte sich noch dazu gesellen sollten, um einen Erziehungsbeitrag zu leisten, obliegt es doch den Eltern -wenn es blöde läuft- unmißverständlich „Nein“ zu sagen.
Deine Beispiele zu Vater-Sohn und Mutter-Tochter-Beziehungen sind meines Erachtens antiquiert und entstammen wohl einer Geisteshaltung, die ich ablehne, und in unseren „modernen“ Familien schwerlich vorzufinden sein dürfte.
Du schreibst aus der Vergangenheit und hast mithin Mühe, Damaliges im Heute und Jetzt zu implementieren.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

@ Thomas Bentzien
Das „Rollenspiel“ sollte nur ein Beispiel für die Sozialisierung sein, die in der frühkindlichen Phase erfolgt. Es spricht einiges dafür, dass es mit der Erziehung zusammenhängt, ob Kinder ihr Selbstwertgefühl von der eigenen Leistung oder durch die Wertschätzung anderer abhängig machen. Männer galten daher i. d. R. vernünftiger, so dass man die heutigen Erziehungsmethoden getrost hinterfragen darf. Denn der Vernunft zugänglich sind nur die Vernünftigen, und während Gefühlsbetonte und Vernunftsbetonte früher mehr oder weniger gleichmäßig verteilt waren, haben wir jetzt eine deutliche Schlagseite …

Kritik ja, aber doch niemals im Beisein der Kinder! Kinder sind immer noch Individuen mit ihren höchstpersönlichen Stärken und Schwächen, und auch hier gilt das Gleiche wie überall: Was dem einen nützt, schadet dem anderen und umgekehrt. Menschen sind keine Autos, die in Serienproduktion gegangen sind. Und wer sollte sein Kind besser kennen als die Eltern? Im Gegenteil werden Kinder durch die Einmischung Unbeteiligter verunsichert und kommen zum fatalen Schluss, dass ihr Verhalten nicht natürlich, sondern „nicht normal“ sei. So werden zurückhaltende Kinder nur noch mehr verunsichert. Ich habe selbst erlebt, welcher Schaden mit den „besten Absichten“ angerichtet werden kann von „mitfühlenden“ Verwandten, die nicht die geringste Ahnung von dem Wesen eines Menschen haben, aber auch, dass Eltern ein Kompass sein können, der einzige, auf den wirklich Verlass ist, weil sie die einzigen sind, denen ihr Kind nicht egal ist.

Der Mensch ist nun einmal von Natur aus „rassistisch“, weil eine Mutter ihr Kind vor dem Ertrinken retten wird und nicht das Kind der Nachbarin, das gleichzeitig ins Wasser gefallen ist. Und eine Solidargemeinschaft ist ebenfalls „rassistisch“, weil sie jeden ausschließt, der nicht in diese Solidargemeinschaft „passt“.

Die Vorstellung, dass es so etwas wie eine „ideale Erziehung“ geben könne, hatte doch zur Folge, dass kommunistische Regimes und Sekten die Kinder dem Einfluss ihrer Eltern so früh wie möglich entziehen wollen, so dass alle, die nicht der Gemeinschaft aufgrund ihrer Neigungen und Interessen nützlich sind, das Nachsehen haben.

Die Natur setzt auf Vielseitigkeit, damit der Konkurrenzdruck nicht so stark ist, die heutige Gesellschaft macht das genaue Gegenteil, für die Vielseitigkeit nur noch eine Frage der Etikettierung ist, aber nicht mehr des Inhalts.

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