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NewsGuard möchte das Vertrauen in Medien stärken – geht seiner „Arbeit“ dann aber bei einem privaten Blog nach?!

Womit heutzutage Geld verdient wird, darüber darf man sich immer wieder wundern. Uns schrieb nun schon mehrfach eine US Corporation (Inc) an, welche von sich behauptet, ohne dafür Nachweise zu liefern, unabhängig zu arbeiten. Angeblich ist ihr Projekt, für das sie extra eine Firma Gründen, Glaubwürdigkeit und Transparenz von Online-Nachrichten sichtbar zu machen. Wieso ausgerechnet ein privater, kleiner Blog von Interesse ist, ist nicht ganz einleuchtend. Viel wichtiger wäre doch die neun selbst aufgestellten journalistischen Kriterien, um ein zehntes zu ergänzen, nämlich die Inhalte der Beiträge/Artikel auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Aber dazu benötigt es eben Kompetenz, die nicht einmal die DPA Faktenchecker oder der BR Faktenfuchs mitbringen.

Wir geben heute einen kleinen Einblick darüber, womit wir vom Team (immer noch ein sehr kleines) uns hin und wieder beschäftigen dürfen. Gut so, dass unser „Junk“ Ordner (Spam) funktioniert. NewsGuard (Übersetzung: Nachrichtenwächter) kontaktierte uns also via E-Mail.

Niemand kennt NewsGuard, aber eine „Analystin“ von dort meinte uns ziemlich penetrant, mehrfach auf deren Existenz hinweisen zu müssen. Was sollte man zu NewsGuard wissen?

Eine US Corporation (Inc) ist in Ansätzen mit einer deutschen Aktiengesellschaft vergleichbar, ist aber viel einfacher zu gründen und ein Mindestkapital für die Gründung ist nicht vorgeschrieben. Sie stellt in ihrer Form aber gleichzeitig auch eine schnelle und kostengünstige Alternative zur deutschen GmbH dar.

In der E-Mail an uns wird von einem Projekt gesprochen – ziemlich suspekt, wenn man dafür extra eine US Corporation gründet. Ganz witzig ist eigentlich, dass es einen extra Reiter auf der Website gibt, weshalb man ihnen vertrauen sollte. Wer mir mein Urteilsvermögen direkt absprechen möchte, dem können wir wenig abgewinnen. Aber betreutes Denken ist ja im Jahr 2022 besonders im Trend.

Damit unsere Leser einmal sehen können, was genau an unserem Blog beispielsweise von NewsGuard durch deren selbst aufgestellte Regeln kritisiert wird, werden wir diese hier veröffentlichen. Lesen wir uns den Bewertungsprozess auf der Website durch, fragen wir uns, welchen Zweck erfüllt diese Firma?

Besagte E-Mail an uns

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist ******** und ich arbeite für NewsGuard, ein Unternehmen, das Nachrichten-Webseiten anhand von neun journalistischen Kriterien analysiert. Mit den unabhängigen NewsGuard-Bewertungen möchten wir Glaubwürdigkeit und Transparenz von Online-Nachrichten auf einen Blick sichtbar machen und so das Vertrauen in Medien stärken. Nutzer können ein Plug-in für ihren Browser herunterladen, über das ihnen die NewsGuard-Label angezeigt werden.

Im Moment arbeite ich an der Analyse Ihrer Webseite, Corona-Blog.net. Dabei haben sich ein paar Nachfragen ergeben. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dabei weiterhelfen könnten. Ihre Antwort oder Teile davon würden wir gegebenenfalls in unseren Mediensteckbrief aufnehmen.

1) Bei meiner Untersuchung von Corona-Blog.net konnte ich keine Informationen über den Umgang mit Korrekturen finden. Gibt es einen internen Leitfaden? Könnten Sie mir einige Beispiele für veröffentlichte inhaltliche Korrekturen nennen?

2) Ein wichtiges NewsGuard-Kriterium ist die Offenlegung der Verfasser von Inhalten, also deren biographische Informationen oder Kontaktmöglichkeiten sowie eine Autorenzeile in Artikeln. Das habe ich auf Corona-Blog.net nicht gefunden. Was ist Ihre Regelung für die Bereitstellung von Verfasser-Informationen und die Angabe einer Autorenzeile?

3) Gleichermaßen ist die Offenlegung der Eigentümerverhältnisse und redaktionellen Leitung ein wichtiges NewsGuard-Kriterium. Auf Corona-Blog.net konnte ich keine Informationen über jetzige Eigentümer oder Redakteure finden. Was ist Ihre Regelung hierbei? Könnten Sie mir weitere Informationen über die Eigentümer und redaktionellen Leiter der Seite schicken?

4) Ein weiteres NewsGuard-Kriterium ist die deutliche Trennung von Nachrichten und Meinungen. In Artikeln auf Corona-Blog.net fand ich häufig Meinungen, selbst wenn diese nicht als Kommentar gekennzeichnet waren. Ich schicke Ihnen dazu ein paar Beispiele und bitte Sie um Stellungnahme. Was ist Ihre Regelung für das Trennen von Nachrichten und Meinungen? Verfolgt Ihre Webseite eine Agenda oder Orientierung?

https://corona-blog.net/2021/05/09/10-sicherheitsbericht-des-pei-49-961-faelle-von-impfnebenwirkungen-gestrichene-angaben-und-unplausible-geschoente-statistiken/

https://corona-blog.net/2021/05/04/mitten-in-der-dritten-welle-markus-soeder-verschenkt-beatmungsgeraete/ 

https://corona-blog.net/2021/04/28/vielleicht-muss-der-deutsche-mittelstand-einfach-den-bach-runtergehen/

5) In unserer Analyse fanden wir außerdem, dass auf Corona-Blog.net einige falsche oder unbegründete Behauptungen in Artikeln veröffentlicht wurden. Ich schicke Ihnen dazu ein paar Beispiele und bitte Sie um Ihre Stellungnahme.
https://corona-blog.net/2021/05/06/neue-studie-spike-protein-schaedigt-gefaesse-kommt-jetzt-der-impfstopp/ https://corona-blog.net/2021/02/14/whistleblower-aus-berliner-altenheim-das-schreckliche-sterben-nach-der-impfung/https://corona-blog.net/2021/02/28/mit-vielen-masken-haben-wir-gift-im-gesicht/

[…]

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Es wendet sich also eine Frau an uns, die unseren Blog analysieren will und diese bietet uns an, dass eventuelle Rechtfertigungen unsererseits in ihrem Mediensteckbrief aufgenommen werden. Liebe *******, wir sind nicht darauf angewiesen, dass wir von irgendeiner X-beliebigen Firma ein Plug-in erhalten. Eine Firma, welche sich auf die Fahne schreibt, dass sie besonders transparent arbeitet, zuverlässige Journalisten angestellt hat, die selbstverständlich keine politische Agenda verfolgen, ist für uns nicht glaubwürdig. Und schon wieder muss das erwähnt werden, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Unser Blog, welcher schon auf der Startseite bekannt gibt, dass er von Bürgern betrieben wird, muss keinen journalistischen Kriterien genügen (Punkt 3.). Auch ist inzwischen hinlänglich bekannt was mit Menschen passiert, die in dieser Zeit ihren Namen offen kommunizieren, wenn sie nicht der Regierungslinie entsprechen (Punkt 1. und 3.). Stichwort Ballweg, Bhakdi, Weikl, Schiffmann, ….
Punkt 4.: wie bereits erwähnt schreiben wir keine Artikel sondern Beiträge, weil dies ein privater Blog ist. Und es mag einigen ungewöhnlich erscheinen, aber wir tun dies, weil wir es können. Wir legen den Finger in die Wunde, dort wo es heutige Journalisten nicht mehr tun. Dieser Blog ist also unerlässlich liebes NewsGuard Team.
Für dieses Phänomen, dass wir in Beiträgen oftmals eine Meinung schreiben, werden uns genau drei Beiträge genannt.

Dass der Sinn eines Blog genau das ist, scheint dem NewsGuard Team entgangen zu sein. Aber wir hätten da eine Gegenfrage, wieso wird denn nicht auf den Inhalt der Beiträge eingegangen? Hat die Website des PEI diesen Prozess eurer Analyse ebenfalls schon durchlaufen, das wäre ja deutlich wichtiger, als einen Blog wie unseren hier zu analysieren? Vielleicht legt ihr euch auch mal mit den ganz großen Playern wie Reitschuster, Bild, Welt, Spiegel, TAZ, FAZ und wie sie alle heißen an.

Zu Punkt 5.: ist es jetzt üblich, dass man sich als Journalist gar nicht mehr die Mühe macht, genau zu erläutern, was an dem geschriebenen Beitrag nun falsch oder unbegründet sein soll? Wir finden es etwas gewöhnungsbedürftig.

Wir empfehlen dem Team von NewsGuard, bringt doch mal etwas stichhaltiges an Argumenten. Beispielsweise würden wir uns freuen, wenn ihr euch mehr auf den Inhalt konzentriert, als an der Oberfläche zu kratzen. Jeder weiß doch was mit all den Leitfäden und Richtlinien passiert. Genau, die Ordner stehen in einer Ecke und niemand im Unternehmen weiß wirklich, dass es diese überhaupt gibt. Mal davon abgesehen, dass ein üblicher Grundsatz sein sollte „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu“. Wir arbeiten hier in unserer Freizeit und sehen uns außerhalb der Lage, hier noch näher darauf eingehen zu wollen. Wir widmen uns jetzt wieder unserer Tasse Glühwein und freuen uns schon, wenn das NewsGuard Team unsere Sicherheitsberichte inhaltlich auseinander nimmt – vielleicht besser als die DPA Faktenchecker 😉

Für alle Leser gibt es jetzt auch noch was Neues, schaut gerne auf unserer neu eingerichteten Seite vorbei: „News: Tagesaktuelle Artikel von Lesern für Leser“.

24 Antworten auf „NewsGuard möchte das Vertrauen in Medien stärken – geht seiner „Arbeit“ dann aber bei einem privaten Blog nach?!“

Newsguard legt journalistische Kriterien an einen privaten Weblog? Liebes corona-blog-Team, ihr habt genau richtig agiert, indem ihr eben nicht reagiert, diesen Unsinn dokumentiert, ad acta legt und euch einer Tasse Glühwein zuwendet!

In der Tat ist das ein perfider Versuch, rechtschaffenen Menschen ihre wahre Identität zu entlocken, damit man sie besser bekämpfen kann, getreu dem Motto: „kenne Deinen Feind“.

Vom Inhaltlichen ganz zu schweigen, wie ihr richtig bemerkt habt. Was nützen „Korrekturen“, die beliebig ausfallen können? Hauptsache, daß sie vorhanden sind? Was ist das denn für eine Logik? Korrekturen werden nur nötig, wenn bekannt wird, daß etwas falsch geschrieben wurde. Tatsächlich wurde keine Stelle genannt, die einer Korrektur bedürfte.

Michael Meyen hat „Newsguard“ hier auch schon unter die Lupe genommen:

https://www.rubikon.news/artikel/die-wachter-der-macht

Braucht man nicht, kann weg! Und Kunst ist das schonmal gar nicht.

„Newsguard“ lebt primär von einer Browsererweiterung, die sich wohl nur die installieren werden, die auch ARD, ZDF, FAZ, SPIEGEL & Co. Glauben schenken und sich nach betreutem Medienkonsum sehnen, sodaß deren Belästigungen vermutlich keine weiteren Folgen haben werden (wer sich sowas freiwillig installiert, der hat ohnehin keine Medienkompetenz oder agiert bewußt opportunistisch). Es soll laut englischsprachiger Wikipedia auch eine „App“ geben (die man sich ebenfalls aktiv installieren muß). Dieses Vorgehen, daß sie zusätzlich auch Marken beurteilen, um Werbe-Inserenten zu „lotsen“, wo sie „bedenkenlos“ ihre Anzeigen schalten könnten, soll dafür sorgen, daß nur DIE Medien durch Werbung Geld einnehmen, die konform zur politischen Leitlinie stehen (Quelle: ebenfalls englischsprachige Wikipedia). Achgut.com hat mit einer solchen Masche auf einer anderen Ebene bereits Erfahrungen gemacht, die wurden stellenweise über anonyme (sic!) Twitter-Konten „gecancelt“:

https://www.achgut.com/artikel/ausgestossene_der_woche_ach_audi

Die Tendenz ist klar: (Anonyme) Denunzianten reden spezifische Plattformen schlecht, damit die Werbekunden ausbleiben sollen. Der „politisch inkorrekte Sumpf“ soll nach deren Empfinden „trocken gelegt“ werden.

Was kommt nach „Newsguard“? Die nächst-größere Keule gegen corona-blog.net? DDoS-Angriffe? Ein nettes, aber bestimmtes Herantreten an euren Hoster, euch doch bitte abzuklemmen?

Momentan gerät alles in den Fokus, was irgendwie öffentliche Reichweite generien (könnte). Dazu zählen auch vermeintlich kleine Blogs. Da ihr aber selbst schon zitiert wurdet (https://corona-blog.net/2022/12/19/jetzt-auch-klare-spuren-der-4-und-der-5-corona-spritze-in-den-sterbefallzahlen/#comment-69384), seid ihr (höchstwahrscheinlich) von den selbsternannten Wächtern der Wahrheit ins Fadenkreuz geraten.

Interessant an dieser Stelle ist außerdem, daß nur das ins Fadenkreuz genommen wird, was den exorbitanten Gewinnen von Pharmakonzernen durch Steuergelder schaden könnte. In der Vergangenheit konnte man dies mit anderslautenden Stimmen zum Thema „Klimawandel“ sehr genau studieren. Die Erfindung von Treibhausgasen dient nichts Geringerem als der finanziellen Umverteilung von unten nach oben. Das soll das Thema hier nicht sein, erklärt aber die monetäre Triebfeder politischer, medialer (journalistischer) wie auch wissenschaftlicher Gleichschaltung.

Es könnte allerdings auch passieren, daß ihr mal auf der Blockliste eines Internetanbieters landet:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=91804

Natürlich nur unter „legitimen“ Vorwänden, daß ihr mit von der Partie bei Sanktionen gegen Rußland seid, auch wenn dem nicht so ist, versteht sich. Ganz sicher zieht da jemand im Hintergrund die Fäden, sonst hätte es unter seriösen Umständen Stellungnahmen dazu gegeben. Einfach nur widerlich, diese offensichtliche Dreistigkeit. Man lügt dem Volk ins Gesicht und meint, daß es das nicht merkt.

Den NDS hat das FDP-geführte Finanzamt übrigens die Gemeinnützigkeit entzogen, was finanzielle Verluste durch Spenden bedeutet. Waren die FDP mal nicht für Netzneutralität? Ist lange her, ich weiß.

Seid wachsam, schließt Rechtsschutzversicherungen ab und wehrt euch, wo es nötig wird. Je größer eure Reichweite werden wird, desto größere Geschütze werden gegen euch gefahren werden. Kann man euch nicht höflich, aber durchaus sehr bestimmend „auf Linie“ bringen, dann kommen die Instrumente aus dem totalitären Folterkasten zur Anwendung — früher oder später. Je mehr Leute davon erfahren, desto schwieriger wird es, gewisse Präsenzen einfach verschwinden zu lassen: gewissermaßen ein Paradoxon. Daher ist stets Angriff die beste Verteidigung, was ihr mit diesem Artikel getan habt, der hoffentlich von „Newsguard“ rezipiert wird. Das nennt man dann „einen dicken Stinkefinger zeigen“. Hut ab! Sollen sie den doch „ANALysieren“ (anders kann ich das nicht nennen, sorry — könnt ihr auch gerne rausstreichen, auch wenn es so gut paßt).

Übrigens:
Der „Faktenfuchs“ des BR heißt nicht so, weil er so schlau ist, sondern so stinkig.

Wen „die“ meinen, wissen wir, vermutlich alle. Nur was, wenn „Coronna-Blog“ nicht auf der Liste steht? Ist das dann – positive – Diskriminierung? „Coronna-Blog“ ist noch nicht „so schlimm“, da gibt es viel verschwörerische, … Best 100 oder gar Dirty Millenium? Was, noch immer nicht dabei? Na also, liebes hiesiges Team, weiter bewerben, toi, toi, toi!

Wieso erinnert mich das spontan an die „Todesliste“ der Ukraine, in der sie die „Feinde der Nation“ auflisten, die nach deren Meinung liquidiert werden dürften, gemäß dem Status „vogelfrei“ im Mittelalter?

NewsGard setzen sich also ein für:

„Glaubwürdigkeit und Transparenz“

und dann solch‘ einen Satz in dem Anschreiben an euch:

„Ihre Antwort oder Teile davon würden wir gegebenenfalls in unseren Mediensteckbrief aufnehmen.“

Das kenne ich doch, diese Verwendung von TEILEN 😀 und mit Glaubwürdigkeit und Transparenz hatte das nie etwas zu tun, ganz im Gegenteil.

Mein erster Gedanke schon als ich den Beitrag hier zu lesen begann:
„Wer finanziert NewsGard so gut, so dass sich angeblich echte „Journalisten“ so viel Zeit für einen „Bürger-Blog“ 😉 nehmen?“
Aber wurde ja schon ganz zu Beginn auch im Kommentarbereich beleuchtet und angemerkt.

Ja ja, die alt bekannten FAKTENCHECKER scheint man derzeit irgendwie auf Eis gelegt zu haben oder unbezahlt freigestellt – nun werden die Hüllen gewechselt, doch die Arbeitsweisen und vor allem das Ziel bleiben die gleichen.

Über 1.) und 2.) im Anschreiben kann ich nur lachen – der bei NewsGuard bestehende Level bezüglich journalistischen Kompetenzen muss sich auf unterstem Niveau befinden. Es grüßt völlige Inkompetenz.
Selbst in der Tagesschau und so vielen anderen Nachrichten, wird gerade 2.) peinlichst vermieden, indem man für die verlogenen Aussagen einen Ghostspeaker ( = Gesichtslos / Namenlos / Identitätslos) einsetzt.
Und besonders in MS(M)-Artikeln werden ebenso genau solche Aussagen die nicht den Tatsachen entsprechen, vielleicht sogar niemals getätigt wurden, dennoch als Zitat dargestellt, doch den Namen des Zitierten findet sich nirgendwo.
Von noch deutlicherer Inkompetenz zeugt dann auch Punkt 3.),
denn selbst der letzte Hinterwäldler konnte hier schon längst vernehmen, dass selbst freiwillige Spenden für eventuelle Gerichtskosten deshalb dankend abgelehnt wurden, weil die oberste Prio lautet: Anonymität.
So weit drang wohl die NewsGuard-Analyse nicht vor, um sich diese Frage zu ersparen, weil hundertfach schon beantwortet und überdeutlich auch nach wenigen Blicken auf den Blog zu erkennen.
Zu 4.) und 5.)
Meinungen und Behauptungen
Also für meinen Geschmack übernimmt der Blog in seinen Beiträgen noch viel zu viele Aussagen der MSM, als jüngstes Beispiel jetzt mal hier:
https://corona-blog.net/2022/12/17/intensivmediziner-karagiannidis-der-krankenstand-in-der-gesellschaft-ist-aktuell-extrem-hoch-so-etwas-habe-ich-noch-nicht-erlebt/
Ich hatte gestern Mittag einen identischen Artikel auf web(Punkt)de gelesen, und mich innerlich nicht wenig über folgendes (siehe unten Zitat) im Artikel aufgeregt:

„In vielen Regionen gebe es so gut wie keine freien Intensivbetten mehr. Hauptproblem seien nicht mehr Corona-Infektionen. „Derzeit kämpfen wir gegen sehr breitgefächerte Krankheitsbilder: Grippe, RS-Virus, Corona und andere Atemwegserkrankungen, dazu die üblichen Notfälle.“

Die ÜBERSCHRIFT bei web(Punkt)de bezog sich ebenfalls rein auf den Krankenstand im PERSONALBEREICH – doch las man den Artikel dann, so ging es zu 90% wieder nur um Überlastung wegen ach so vielen kranken Bürgern, mit den seit über 2,5 Jahren altbekannten und anscheinend seither die einzigen im Land vorhandenen Krankheitssymptomen…
Und genauso las sich fast auch hiesiger Beitrag, sprich beim Leser bleibt genau all das, was auch der Leser auf web(Punkt)de am stärksten wahrnahm.
Somit lautet mein Fazit:
NewsGuard setzt im Personalwesen auf Quantität, statt auf Qualität = Kompetenz. Aber keine 2 Jahre mehr und Kompetenz wird zumindest hierzulande zum Fremdwort und nur noch äußerst schwer auffindbar.

Nun noch kurz was zu „Meinung“, die mir persönlich sehr wichtig ist besonders dann, wenn es die der anderen ist. Der „kleine“ Schritt heraus zu finden, ob es dann auch wirklich der eigenen Meinung oder einer übernommenen Fremdmeinung ohne eigene, starke Fundamente entspricht – das entspricht der Kür…
Aber hier nun meine eigene eigene, mit Kruppstahl-Fundament:
Seit mir in den letzten knapp 3 Jahren so oft diese „Faktenchecker“ & Co unterkamen, mit deren haushochen, lebensbedrohlichen bis tödlichen Lügen per „Banner“ oder Hinweis: „Fake-News“, was sich dann jedoch wenige Wochen später in einem öffentlich-rechtlichen TV-Bericht als zu 100% wahr erwies (Krankenhausschließungen – sogar die genaue Anzahl kannten die „Fake-News-Verbreiter“), seit dieser Zeit habe ich doppelt so viel Respekt vor der Tätigkeit einer Toilettenreinigungskraft.
Das Geld was so ein Faktenchecker monatlich kassiert, das gehört meiner Ansicht nach in die Taschen der Toilettenreinigungskräfte – genauso umgekehrt, obwohl ich finde die „Arbeit“, bzw. die vielfach Tod bringenden Schandtaten der Faktenchecker gehören nicht bezahlt, sondern auf’s schärfste bestraft, denn diese Schandtaten wollten nicht nur als Ziel, sondern haben auch Millionen von Menschen davon abgehalten deren Entscheidung auf der Grundlage von vielen Informationen fällen zu können, etc.

Lange Rede kurzer Sinn:
Eine solche Tätigkeit wie die bei Bspw. NewsGuard entspricht dem wirklich dem untersten Niveau wo man beruflich nur landen kann – der einen oder anderen bekannten oder ehemaligen „terroristischen Vereinigung“ könnte man vielleicht noch was Gutes abgewinnen, was jedoch bei den einschlägigen „Faktencheckern“ seit Corona nun weisgott auf gar keinen Fall mehr zutreffen kann und darf.

Über eine saubere Toilette freuen wir uns alle, auch wenn uns diese Tatsache im Alltag so ganz abging / in Vergessenheit geriet.
Ein sauberes Internet hingegen, welches nur noch von Mainstream-Medien-Artikeln trotzt oder von diesen überflutet wird, das ist geradezu deshalb lächerlich, weil es nicht Dreckigeres seit über 2 Jahren gibt wie diese tödliche MSM-Kacke und deren Internet-Polizei mit der Bezeichnung:
Faktenchecker, NewsGuard & Co

Selbst und frei denkende Menschen mit einem gesunden Urteilsvermögen benötigen keine selbst ernannten Faktenchecker. Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich ein Wildschwein daran reibt?

Das ist wie bei Kreditreform und Co die der Meinung sind das man über seine Vermögensverhältnisse Auskunft erteilen muss, sonst ….
Einfach nicht antworten. Die (egal ob Newsguard oder andere Schnüffelvereine, die Faktenchecker sind da ja auch sehr aktiv) haben keinerlei rechtlichen Anspruch und es ist immer zum eigenen Nachteil mit solchen Organisationen zu interagieren. Zumal das schon fast sowas wie Selbstüberwachung wäre.

So wie ich das damals verstanden hatte, als schon Achgut.com von NewsGuard heimgesucht wurde, können die vor allem solchen Medien gefährlich werden, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind. Wer Werbung platziert, könnte sich dann an den grünen oder roten Häkchen orientieren, die „bösen“ Seiten auf eine blacklist packen und so verhindern, dass dort Werbung geschaltet wird. So gesehen, kann der blog das doch gelassen an sich vorbeiziehen lassen. Nach den Kriterien von Newsguard sollte der blog ohnehin kein Medium, sondern eine „Plattform“ sein – die bekommen weder grüne noch rote Wimpel.

Irgendwann gibt es nur noch diesen Blog, weil alle anderen abhängig sind von den Werbeeinnahmen. Schon krass, wenn man das so betrachtet.
Wir wünschen den Individuen hinter diesem Blog viel Kraft, Ruhe, Sicherheit und Schutz, damit dieses Projekt vielleicht sogar noch größer werden kann, wenn der Bedarf danach vielleicht noch steigen sollte. Wo sonst kann man so frei schreiben?

Frage an das blog-team
Inwieweit unterscheidet sich die neue Seite „Tagesaktuelle Artikel“ von der bisherigen mit dem gleichen Namen? Wenn es nur eine Erinnerung daran gewesen sein sollte, dass es diese Seite gibt – wo sind die bisher dort aufgelaufenen über 1700 Kommentare abgeblieben?
Und wie soll man dort etwas einstellen – es gibt kein Kommentarfeld.

Hallo,
das haben wir total übersehen, dass man auf Seiten ja nicht automatisch kommentieren kann. Haben das soeben geändert.
Die Seite Unterscheidet sich darin, dass wir derzeit keine Artikel von uns aus einstellen werden. Dazu fehlt uns einfach die Zeit.
Wir wollen aber, dass die Leser weiterhin, alle anderen darüber über Dinge, über die wir nicht unbedingt berichten, informieren können.
Die Seite befindet sich weiterhin, oben im Menü, dort kann man dann als Unterpunkt die „alte“ Seite weiterhin finden.

1. Alte Seite
2. Neue Seite

Liebe Grüße
Anne vom Corona Blog Team

„NewsGuard“ oder auch „BetreutesDenken“: Deren „Anfrage“, die Machart dieser, verrät deren politische Absichten, weshalb sie eindeutig der Feindesseite zuzuordnen sind, Antiaufklärer. Feind ist ein kriegerischer Begriff und in einem Informationskrieg befinden wir uns wirklich.
Es dürfte eine der wichtigsten Kriegsstrategien sein, seine Feinde niemals zu unterschätzen. Feindbeobachtung ist Aufklärung. Insofern – kann – eine bewusste Kommunikation Aufklärung erzielen. Aber mit jeder Kommunikation, Äußerung, gibt man Informationen über sich selbst preis. Nur weil man auf der „richtigen“, ehrlichen, wahrhaftigen Seite steht, hat man – nichts – zu verbergen? Mit dieser Sichtweise verkennt man zu meiner Überzeugung die Grundlage des Informationskriegs, Wissen ist Macht.
Ich kann nicht erkennen, dass die Replik der Autoren wie hier wiedergegeben dies ausreichend berücksichtigt, oder aber ist zu hoffen, dass damit Antworten kommen werden, die die hiesige Seite stärken?
Zumindest ist Manpower in die Replik gesteckt worden. Den Gewinn an hiesigen Erkenntnissen aus der Anfrage schlechthin würde ich als Angefragter so lange bedeckmanteln, wie zu hoffen steht, dass dadurch weitere Informationen durch den Gegner etwa auch in weiteren Anfragen oder auch Erläuterungen zu hoffen steht. Zu diesem Zweck darf man sich nicht nur dumm stellen, nein im Krieg ist die Wahl der Waffen kaum einschränkbar: Man – darf – zur Erlangung von Informationen wenigstens den ausgemachten Gegner auch belügen.
Liebes Coronna-Blog-Team, ich wünsche Euch viel Feind – viel Ehr, vor allem weitere journalistische Erfolge!

Kluger Kommentar. Er deckt für mich einen grundsätzlichen Zwiespalt auf. Einerseits möchten wir der Gegenseite unsere Funktionsweise, Motivationssysteme, wie wir ticken und denken, nicht offenlegen, andererseits können wir uns dann nicht gut vernetzen und wollen uns ja auch austauschen und mitteilen. Wie könnten wir diesen Zwiespalt überbrücken? Analog ist der Kontakt zu eingeschränkt, jedenfalls in meinem Fall.

Zumal man auch davon ausgehen muss, dass höhere Institutionen, weltweite, hier sowieso jeden durchleuchten können, der liest oder schreibt, und dies sicher sowieso auch bei jedem tun.

@Walter B.
„Durch die Browser-erweiterung sollte man das nicht unterschätzen spätestens wenn die Erweiterung eine Opt-out erweiterung ist und somit vielen „bequemen Surfern“ somit zukünftig durch „betreutes Denken“ viele alternative Medien vorenthält.“
@Kai I.
„Ein weiteres Zensur-Unternehmen von BigTech, unliebsame Informationen sollen in Suchmaschinen geghostet werden.“

Kann ich beiden Kommentaren nur zustimmen. Ich mache gerade die Erfahrung, daß bei „Google“ und auch „Startpage“ diverse gezielte Suchanfragen entweder ausschließlich auf Ergebnisse des Mainstream zeigen oder ganz und gar erfolglos bleiben. Im Rahmen der europäischen, zunehmenden Einschränkung von Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit habe ich die verschlüsselte Namensauflösung im Internet (DNS over TLS) im Router aktiviert und folgende DNS Server eingetragen:
1dot1dot1dot1.cloudflare-dns.com
security.cloudflare-dns.com
dns.quad9.net

Damit umgehe ich Sperren auf Seiten wie z.B. „Russia Today“ oder zukünftig zu erwartende Sperren auf wichtige Informationsquellen. Wie am Beispiel der „Nachdenkseiten“ zu erkennen ist, arbeiten die Gegner der Demokratie fleißig an deren Demontage. Vielleicht kann mir noch jemand Tips zu Auswahl und Reihenfolge der DNS-Server geben.

Was die Reaktion des Corona-Blog Teams betrifft, ist diese mindestens so souverän, wie ähnliche Beispiele der Seiten „Anti-Spiegel“ oder „Peds Ansichten“. Ich bin immer sehr amüsiert, wie klug und überlegt Ihr Betreiber auf solch plumpe Anfragen reagiert. Es ist zwar traurig, den Demokratieverfall mit ansehen zu müssen, aber jede Form von Widerstand streut Hoffnung und nährt verlorenen Mut. Es ist sehr wichtig, Diskreditierungsversuche offenzulegen und zu diskutieren. Danke an das Blog-Team – macht weiter so, ihr gehört zu den wichtigsten Inseln. 😉

War das denn nicht schon länger so, dass Suchanfragen nur auf MSM-Seiten führen? Wenn man nicht mindestens eine Seite kennt, wäre man beim Suchen auf google doch aufgeschmissen. Wobei es dem blog anzurechnen ist, dass sie hier noch auf weitere Seiten verweisen. Das machen die anderen ja auch nicht unbedingt.

„… jede Form von Widerstand streut Hoffnung und nährt verlorenen Mut.“ !!!!!
Das nie zu vergessen, scheint mir wichtig, weil das Christkind wirds nicht richten, das können wir nur selber tun!

Da empfehle ich ihnen die Artikel auf der Achse des Guten, die einige hier ja schon eingestellt haben. Die werden u.a.von einem US-amerikanischen Unternehmen der Werbebranche finanziert, das seinerseits für die Pharma-Industrie arbeitet. Und zwar teilweise mit kriminellen Aktionen. Wirklich lesenswert, da tun sich Abgründe auf.

Ja Danke , ich war etwas vorschnell, habe nun den Text von AG gelesen , erschreckend wie alles vernetzt ist. Allerdings für mich auch nicht’s neues. Wollte man das bekämpfen hätte man lange zu tun, denn das haben die ja über Jahre hinweg aufgebaut.

Auf Anti-spiegel und Achgut findet man auch einige Beiträge dazu – die beiden medien wurden auch schon „befragt“. Durch die Browser-erweiterung sollte man das nicht unterschätzen spätestens wenn die Erweiterung eine Opt-out erweiterung ist und somit vielen „bequemen Surfern“ somit zukünftig durch „betreutes Denken“ viele alternative Medien vorenthält.

Vielen Dank, deshalb nutze ich Googgle auch nicht (mehr). Mir fällt das schon länger auf. Ist bei Startpage nun das gleiche. Ich meinte damit, dass alternative M weiter hinten zu finden sind.

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