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Skandalurteil: muss Dr. Witzschel wieder ins Gefängnis – Deutschland du hast ein Problem!

Eine weitere Ärztin, welche vom deutschen Staat verfolgt wird. Eigentlich kann man es direkt auf den Punkt bringen, – einem Justizsystem, welches sich am Leid anderer bereichert, ein Fehlurteil nach dem anderen spricht und zugleich ohne jegliche Regung abnickt. Deutschland hat schwere Zeiten hinter sich, aber offenbar nichts daraus gelernt. Dr. Witzschel (67) bekommt nun den Zorn eines scheinheiligen Justizsystems zu spüren, – in dem Geld und Macht an erster Stelle stehen – und „im Zweifel für den Angeklagten” mal wieder eine reine Wikipedia-Floskel zu sein scheint. Wegen ein paar vermeintlich unrichtigen Zetteln wird eine Ärztin seit dem 28.02.2023 im Gefängnis weg gesperrt. Ein Justizskandal, wie der von Gustl, Mollath und worüber wirkliche Straftäter nur lachen können.

Wir haben vor ein paar Tagen erst über Dr. Walter Weber und dem Mediziner Urmetzer berichtet – nun erschüttert die Corona-Landschaft das Skandalurteil zu Dr. Bianca Witzschel (67). Frau Dr. Witzschel wird seit dem 28.02.2023 in der JVA Chemnitz festgehalten. Das erinnert uns an die Haft von Dr. Habig und Michael Ballweg.

Die Demonstrationen, die habe ich böse zu spüren gekriegt. […] und wenn die mich nicht inzwischen fast alle gewusst haben wer ich bin und auch eigentlich begriffen haben, dass das nicht so böse sein kann, dann wäre ich schon längst gelyncht worden – für die Demos alleine schon. Wirklich.

Dr. Witzschel

Seit dem 28.02.2023 saß Frau Dr. Witzschel in Haft und wurde nun nach der Urteilsverkündung am Montag entlassen. Es ist die Rede davon, dass Frau Dr. Witzschel anschließend nochmal ins Gefängnis muss. Zwei Jahre und acht Monate so lautete das Urteil gestern – es soll sich um 1.003 unrichtige Maskenbefreiungen und Impfunfähigkeitsbescheinigungen gehandelt haben. Beim mdr heißt es direkt: „Eine Hausärztin aus Sachsen soll während der Corona-Pandemie mehr als 1.000 falsche Atteste ausgestellt […] haben”. Natürlich darf die Übertreibung in dem von den Zwangsabgaben finanzierten „Artikel“ nicht fehlen. Schließlich hätte man auch einfach nur die 3 weiteren Atteste erwähnen können. Der Vorwurf der deutschen Justiz:

  • gewerbsmäßiges Ausstellen falscher Gesundheitszeugnisse
  • Verstoß gegen das Waffengesetz
  • bei einer Hausdurchsuchung war ein nicht angemeldeter Elektroschocker gefunden worden

Ein Elektroschocker bei den aktuellen Gegebenheiten, die nicht nur in Deutschland herrschen, zu besitzen, ist wirklich ein wahrlich großes Verbrechen. Wobei man eher zu dem Schluss kommen muss, Gegebenheiten zu denen bislang von Politik, dem mächtigen Justizapparat, den dazugehörigen Anwälten und Richtern, sowie den Medien geschwiegen wurde.
Aber Regeln haben nach dem Stand der aktuellen Richterschaft und einer Hand in Hand mit dieser arbeitenden Staatsanwaltschaft ja nicht hinterfragt zu werden, sondern kopfnickend abgesegnet zu werden.
Dabei dachten wir zumindest bislang immer, dass die wirklich schlimme und nichts hinterfragende Generation doch erst am heranwachsen ist. Aber die beweist mit dem aktuellen EU-Wahlergebnis, dass sie doch mehr Lebenserfahrung hat, als so mancher Politiker oder CDU/CSU, Grünen oder SPD Wähler.

Und bei t-online erfahren wir dann noch weitere Details zum Gerichtsprozess, beispielsweise, dass die Staatsanwaltschaft das deutsche Volk vor dieser Ärztin wirklich aufrichtig und mit ehrlichen Interessen beschützen möchte. Schließlich forderte diese 4 Jahre und 10 Monate Haft.

Wie hier noch ein Anwalt, Richter oder Staatsanwalt ernsthaft uns weis machen möchte, dass diese Urteile im Sinne des Deutschen Volkes ergehen – der sollte wahrlich aufhören uns weiterhin verkaufen zu wollen, dass dieses Justizsystem eine ernsthafte Berechtigung darstelle und nicht ausschließlich dazu dient sich selbst am Steuerzahler und Bürger zu bereichern. Aber offensichtlich scheint es die große Mehrheit noch immer nicht verstanden zu haben und wir können uns nur weiterhin in die nahe Zukunft wünschen um das Ausmaß der jahrelangen Corona-Politik – endlich – erleben zu dürfen.

Neben Betrug ist auch der vorsätzliche Besitz einer verbotenen Waffe (einem Elektroschocker ohne Prüfkennzeichen) ins Urteil eingeflossen. Drei Jahre darf sie deshalb nicht als Ärztin tätig sein. Darüber hinaus ordnete das Gericht die Einziehung von rund 47.000 Euro an – Geld, dass die Ärztin mit den gefälschten Attesten kassiert haben soll.

[…]

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Haftstrafe von vier Jahren und zehn Monaten für die Ärztin beantragt. Sie sah es als erwiesen an, dass die Angeklagte während der Corona-Pandemie 2021 und 2022 an fünf Sammelterminen im ganzen Bundesgebiet auf Bestellung Atteste ausstellte. Diese Atteste befreiten die Empfänger vom Tragen der Schutzmaske, vom Impfzwang oder Schnelltest per Nasen- oder Rachenabstrich. Pro Test soll sie mindestens 25 Euro verlangt haben. Die Staatsanwaltschaft bescheinigte der Ärztin eine hohe kriminelle Energie.

[…]

Der Haftbefehl wurde aufrechterhalten, aber gegen Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Dankenswerterweise gibt der mdr nochmal des Richters Aussagen zum Besten:

Der Richter erinnerte in der Begründung des Urteils an die Unsicherheiten während der Corona-Pandemie. „Wir haben eine Pandemiezeit hinter uns gebracht, in der viele nicht wussten, wie es weitergeht“, sagte er. Das Gesundheitssystem sei überlastet gewesen, viele Menschen seien schwer erkrankt und sogar gestorben.

[…]

Wir hatten eine Epidemie, die vergleichbar war mit der Cholera des 19. Jahrhunderts.

Jürgen Scheuring Vorsitzender Richter im Landgericht Dresden

Es gibt wohl auch eine Solidaritätserklärung mit bereits 12.002 Unterstützern – vermutlich hat diese keinen direkten Einfluss auf den Verlauf des ganzen, allerdings könnte es ein deutliches Zeichen senden – wenn denn genügend Menschen unterzeichnen.

Ich genieße die Sonne, eine Stunde früh von 8:15 bis 9:15 Uhr nur Ausgang, auf einem rechteckigen Hof wo es keine Sonne um die Zeit gibt, das ist für so einen Menschen wie mich unerträglich.

Dr. Witzschel

Als Unterstützung war am Montag auch die Ärztin Perin Dinekli (63) angereist gewesen (unser Beitrag dazu). Die beiden Medizinerinnen kennen sich wohl nicht und lernen sich vor Ort – mit dem gleichen Schicksal – das erste mal kennen. Ein wirklich sehr rührender Moment, wie wir finden und deshalb hier auf YouTube zu sehen. Auch Sekt hat jemand mitgebracht, damit Dr. Witzschel diesen emotionalen Moment der Freiheit gebührend feiern kann. Markus Fuchs, der ausführlich auf seine Website über den „Fall“ berichtet, ist ebenfalls vor Ort und bietet sofort seine Hilfe an. Dr. Witzschel erwähnt, dass sie die Demonstrationen vor der JVA innen im Gefängnis böse zu spüren bekommen hat. Sie muss sich ab jetzt jede Woche Dienstag 8:30 Uhr bei der Polizei melden bis das Urteil rechtskräftig ist. Heute musste sie wohl auch nach Chemnitz fahren um ihre Post abzuholen – 12 Umzugskartons warten auf Dr. Witzschel. Sie spricht auch eine weitere „Fallgrube“ – wie sie es nennt – an und eine Dame ruft dann ergänzend „Steuerhinterziehung“. Es gab von Richterseite wohl auch schon den Hinweis, dass dies Verhandlungstag 5 von 42 sei – Herr Fuchs ergänzt noch, dass er das gefühlte 10 mal erwähnt hat. Dr. Witzschel sagt dann noch, dass sie öfter während der Verhandlung nicht verstanden hat was er mit seinen Aussagen meint – und ergänzt, dass sie dadurch auch keine Lehren daraus ziehen konnte. Die im Gerichtssaal Anwesenden pflichten ihr bei. Es geht wohl um Kommentare aus dem Publikum, welche er mit seiner Studentenzeit näher erläutern wollte. Was aber wiederum deutlich zeigt, wie weit sich Richter, Anwälte und Staatsanwälte vom normalen Fußvolk (so wird man ja oft von den Herrschaften gesehen) entfernt haben. Ihr vorbereitetes Plädoyer durfte sie am Montag nicht halten.

Sie durfte auch keinen Besuch während der ganzen Zeit im Gefängnis bekommen. Außer ihre Tochter, die durfte allerdings auch nur 2h im Monat ins Gefängnis kommen – unter der Kontrolle der Kripo. Wenn jemand anderes zugelassen worden wäre – was sie bezweifelt – wäre das von den 2h abgegangen. Eine gute Freundin von ihr hat ihren Besuch genehmigt bekommen, ist 500km angereist – musste dann 1h draußen warten, wurde rein gelassen um weitere 45 Minuten zu warten. Dann wurde ihr verkündet, dass es kein Personal gäbe und sie selbst wurde nicht darüber informiert. Sie geht davon aus, dass es nicht geplant wurde.
Die Tochter konnte aber nur alle 7-8 Wochen kommen – das heißt Dr. Witzschel hatte nur alle 2 Monate Besuch.

Ich durfte ja nur wohl 2 Stunden pro Monat durfte meine Tochter nur zu mir kommen unter Kripokontrolle. Es war ja immer Kriminalpolizei dabei. Wenn wirklich jemand anderes zugelassen worden wäre, wäre das von den 2 Stunden abgegangen und das habe ich nicht zugelassen.

Dr. Witzschel

Dinekli singt dann noch ein „Willkommenslied in der Freiheit“ für Dr. Witzschel. Ein Anwesender erwähnt auch Dr. Jiang gegenüber Dr. Witzschel, die sich wohl ebenfalls nicht kennen. Ein Herr von Weichreite TV stellt ihr ein paar Fragen, beispielsweise: „was sie während dieser Zeit unbedingt an die Öffentlichkeit tragen wollte?“

Ehrlich bleiben, ehrlich bleiben. […] Ich kann dazu nur sagen ich war immer ehrlich und habe keine falsche Unterschrift gemacht, keine Einzige.

Dr. Witzschel

Auch das Thema Bereicherung kommt zur Sprache, Dr. Witzschel sagt:

Nein, (undeutlich) sucht/versucht es mal bitte. Da frage ich mich wer mir das vorenthalten hat.

Dr. Witzschel

Mit dem Gesetz kam sie nie in dieser Form in Berührung erwähnt sie als sie von dem Herrn von Weichreite TV gefragt wird. Sie erwähnt ihren Personalausweis den sie damals abgegeben hat, der wohl wegen einem falschen Eintrag (Vorname) geändert werden sollte und erwähnt „damit hing das nämlich zusammen“. Sie hat während der Zeit im Gefängnis viele Briefe beantwortet, erwähnt in diesem Zusammenhang allerdings auch „wobei das ja nicht einmal eine richtige Meinungsäußerung sein durfte, konnte – ging ja gar nicht“.

Was so viele Berufsgruppen anderen Menschen während der Corona-Politik zugemutet und angetan haben, geht wahrlich auf keine Kuhhaut. Man kann hier nichts entschuldigen und jeder einzelne Verantwortliche sollte zur Rechenschaft gezogen werden. Dass dies nicht passieren wird, dafür sorgen die Verantwortlichen selbst.

Die Leidtragenden sind die Wenigen, welche es gewagt haben gegen dieses Politik- und Justizsystem aufbegehrt zu haben. Weil sie es gewagt haben das Masketragen zu hinterfragen und sich nicht mit einer neuartigen genverändernden Substanz behandeln ließen.

Ohne dass sich der Mensch eigene Schutzmechanismen in Form von Glauben errichten würde – wäre dieser Wahnsinn wohl kaum auszuhalten.

Im übrigen scheint Einsamkeit bei Jugendlichen 2024 ein großes Thema zu sein, worüber die tagesschau auf Social Media bald täglich berichtet. Grundtenor: Einsamkeit kann krank machen. Bei den Alten, Schwachen und Hilfsbedürftigen hat das – mit Verlaub – keine Sau interessiert.

79 Antworten auf „Skandalurteil: muss Dr. Witzschel wieder ins Gefängnis – Deutschland du hast ein Problem!“

Das es keine Überlastung gab wurde doch schon mehrmals bewiesen?Auf wen berief sich der Richter?Das RKI?In den Protokollen steht das es keine Ü. gab.
Und die tollen Elektroschocker sind meistens Spielzeug,tun so weh wie der Funken eines Elektrofeuerzeugs,die Hersteller vermarkten es nur als Elektroschocker.Wenn ich ein Feuerzeug als Flammenwerfer bezeichne,ist das dann auch eine verbotene Waffe?

An alle Staatsbediensteten, die das hier zufällig lesen oder auf dieser Seite gelandet sind:
Mises „Human Action“ lesen. Unbedingt.

… @Mr. Cee, auf multipolar.de wurde vorige Woche folgender Artikel veröffentlicht:

„Keine Pandemie in unserer Wahrnehmung“
„Die Realität und die Maßnahmen liefen 2020 immer weiter auseinander“, so der Berliner Feuerwehrmann Fabian (ein Pseudonym, seine Identität ist der Redaktion bekannt).
https://multipolar-magazin.de/artikel/keine-pandemie-in-unserer-wahrnehmung

Mein Kommentar dazu:

„… im Sommer 2021 war ich Zeuge, wie Krankenwagen 3-mal gerufen wurden, weil ältere Kunden mit FFP2-Masken beim Einkaufen zusammengeklappt sind (2-mal Discounter, 1-mal Wochenmarkt). Die rund 30 Jahre zuvor, habe ich sowas nie erlebt. Und es handelt sich hier um einen Stadtteil mit nur 18.000 Einwohnern. Da ich nicht jeden Tag einkaufe und das dauert weniger als eine Stunde, gehe ich davon aus, dass derartige Einsätze viel öfter zu verzeichnen waren. Multipliziert man diese 3 Fälle bundesweit: 82.000.000 : 18.000 x 3, kommen wir rein rechnerisch auf 13.666 Fälle – alleine an drei Tagen in einer Stunde. Und für einen gewissen Prozentsatz dieser Masken-Opfer war dies wahrscheinlich auch der letzte Einkauf.“

Ergo: Masken-Atteste können Menschenleben retten!

Masken-Atteste lösen aber nicht das Problem, weil Maskenatteste dem Sinn und Zweck des Infektionsschuzes zuwiderlaufen, weshalb diese im Einzelhandel oft auch gar nicht anerkannt wurden. Ich habe jedenfalls niemals Kunden ohne Maske gesehen, es sei denn, sie hatten vergessen, sie aufzusetze. Die Gesellschaft – zumindest die gefühlte Mehrheit – fühlt sich mit Maske sicherer als ohne, und solange diese Auffassung in den Medien auch noch geteilt wird, dürfte die Gesellschaft auch in Zukunft maskiert durchs Leben gehen – egal wie viele kollabieren. Sie waren ja nicht dabei …

Am 07.05.2020 wurde mir in Anwesenheit unseres Gemeinde-Ordnungsbeamten (, welcher den Gesichtslappen ebenfalls nicht tragen konnte/kann) im Rathaus dieser Text ausgedruckt:

„Kann der Arzt einen von der Maskenpflicht befreien?

Wenn es für jemanden aus gesundheitlichen Gründen unzumutbar ist, ein Maske zu tragen,
gibt es also eine Ausnahme von der Maskenpflicht. Wie die Kassenärztliche Vereinigung mitteilt, kann der Arzt einen zwar nicht pauschal von der Pflicht
befreien. Das hat schlicht bürokratische Gründe, weil die Maskenpflicht eine
Rechtsverordnung ist. Allerdings kann der Arzt einem Patient per Attest bescheinigen, ,,dass
ihm aus medizinischen Gründen das Tragen einer Maske im Sinne der Corona-Verordnung
des Landes Baden-Württemberg unzumutbar ist.“

Unklar ist, ob auf dem Attest die genaue Erkrankung angegeben werden muss. Das wurde
von der Landesregierung bisher nicht konkret genannt. Wenn der Patient es ausdrücklich
verlangt, könne es aber notiert werden.

Das Attest muss der Patient selbst bezahlen

Kai Sonntag, Leiter der Presse- und Öffenttichkeitsarbeit bei der Kassenärztlichen
Vereinigung, weist aber auf etwas hin: ,,So eine Bescheinigung muss man selbst bezahlen.
Das ist keine kassenärztliche Leistung.“ Den genauen Betrag nennt der Pressesprecher
nicht. ,,Es handelt sich aber nur um ein paar rvenige Euros“, sagt er. Die Ärzte würden den
Preis nach einer Gebührenordnung berechnen.“

Natürlich ist die Befreiung von der Maskentragepflicht möglich. Das hat auch niemand bestritten. Aber sie setzt immer noch eine Untersuchung voraus. Wenn Peter Müller aus Hamburg einen Arzt in München bittet, ihm ein Maskenattest auszustellen, dann ist „etwas faul“. Wenn ein Arzt oder eine Ärztin zum Schluss kommt, dass man niemanden gegen seinen Willen eine Atemschutzmaske aufzwingen darf, dann sind „Gefälligkeitsatteste“ die denkbar schlechteste Lösung, um auf ein grundlegendes Problem aufmerksam zu machen.

Woher wollen Sie wissen, dass es Gefälligkeitsatteste waren? Das ist eine Unterstellung. Wurde das jemals während dieses Verfahrens, pro Einzelfall, ordentlich geprüft? Resp. ist u. a. bekannt, wo die Menschen, denen die Atteste ausgestellt worden waren, wohnten? Ich weiß es nicht.
Weiter war es in 2020 durchaus so, dass die telefonische Konsultation eines Arztes nicht nur „legalisiert“, sondern sogar gewünscht war bzw. von den Arztpraxen gefordert wurde.
So, worin besteht dann der Unterschied, ob Lieschen Müller aus dem gleichen Wohnort wie Frau Dr. Witzschel oder Erwin Mayr aus Hintertupfing bei ihr zwecks einer ärztlichen Konsultation angerufen hat?

Wo steht denn bzw. wer sagt denn, dass Frau Dr. Witzschel mit ihrem beherzten Einsatz auf ein grundlegendes Problem aufmerksam machen wollte? Und/oder ob sie das nicht AUCH getan hat? Wissen Sie, ob und wo und wie sehr sie sich massnahmenkritisch positioniert und engagiert hat? Ich weiß es nicht.
Vielleicht wurde hier im Blog schon einmal etwas dazu kommuniziert? Wenn ja, ich erinnere mich leider nicht.

Als Ärztin ist sie verpflichtet, keinen Patienten abzuweisen, der sich in seiner Not an sie wendet.
Sie hat sich entsprechend des Genfer Gelöbnisses absolut korrekt verhalten.

Darüber hinaus, ich hatte noch viele Jahre, nachdem ich längst nicht mehr dort wohnte,einen Heilpraktiker in München, der mich im Bedarfsfall bestens beraten und therapiert hat.

Wäre diese ganze „C.“-Arie kein Politikum, würde kein Hahn danach krähen, ob und wieviele Atteste und an wen ein Arzt diese ausgestellt hat.

Sicher sitzen die Verantwortlichen dieses Verbrechens woanders, u. a. auf den blauen Stühlen in Berlin, denn diese haben die im Hinterzimmer beschlossenen Verordnungen und Ermächtigungsgesetze wie das modifizierte IfsG durchgewunken bzw. nicht aufbegehrt, als sie bei deren Erlaß übergangen worden waren.
Dennoch war in der „Hoch-Phase“ der Zwangsmaßnahmen, in der Frau Dr. Witzschel reagiert bzw. agiert hat, Gefahr im Verzug. Da konnten nicht erst noch lange Diskussionen geführt werden. Es mußte gehandelt werden, und zwar zügig.

Wie Stresstest richtig schreibt, es gibt so viele auch psychische Erkrankungen, aufgrund derer ein Mensch keine Vermummung aushalten kann.

Bspw. hatte ich damals mit einer alleinerziehenden Mutter Kontakt, deren einer Sohn aufgrund einer Behinderung in einer Art Tagesbetreuung war. Sie hatte in ihrem Leben schlimmste Gewalterfahrungen erlebt und litt an PTBS (=posttraumatische Belastungsstörung). Bei Menschen, denen während einer Gewalttat der Mund zugehalten wurde, triggert der Gesichtslappen die Situation während des Übergriffs.
Nun wurde dieser Mutter verwehrt, ihren behinderten Sohn in der Einrichtung zu besuchen.
Und irgendwann entschied dieses „Behindertenheim“, dass der Sohn auch abends nicht wie gewohnt nach Hause darf, weil er sich dort entweder anstecken und/oder am nächsten Tag von draußen den Killervirus einschleppen könnte.

Die Ärztin dieser Mutter wollte ihr trotz der bekannten Diagnose kein Attest ausstellen. Die Frau war schrecklich verzweifelt … .
Wissen Sie, wie sich sowas für eine Mutter anfühlt?

Im Krieg ist alles erlaubt … . Und wir haben seit 2020 offiziell Krieg. Es ist ein Krieg gegen die Menschen als eigenständig denkende und handelnde Individuen.

Es heißt, dass die Ärztin „bundesweit“ Atteste ausstellte. Es kann also kein Zweifel daran bestehen, dass sie die „Bewerber“ niemals zu Gesicht bekam. Müssen wir die Fragwürdigkeit eines solchen Vorgehens wirklich diskutieren?

Bedingungsloses Vertrauen hat diese Gesellschaft offensichtlich nur noch zu Menschen, die sie niemals zuvor gesehen haben, während Nachbarn, Lehrer, Familienangehörige etc. Angst vor Denunziation haben müssen. Finde den Fehler! Wildfremden, deren Motivation niemand wissen kann, werden die größten Lügengeschichten abgenommen, während der Lehrer sich treten und bespucken lassen muss, um sich nicht wegen „Kindesmissbrauchs“ verantworten zu müssen. Unter dem Deckmantel der Solidarisierung wurden schon immer die größten Schweine belohnt.

Wir müssen auch nicht darüber diskutierten, dass die Maßnahmen psychisch Menschen an ihre Belastungsgrenze brachten. Aber glauben Sie im Ernst, die Mutter hätte Zutritt zu einem Heim erhalten mit Maskenattest? Das glauben Sie wohl selbst nicht! Durch ein Maskenattest können beispielsweise Asthmatiker von ihrer Arbeit im Pflegedienst freigestellt werden, weil das Maskenattest im Umkehrschluss nicht dazu führen kann, dass er den Infektionsschutzmaßnahmen zuwiderhandelt und den Patienten unmaskiert gegenübertritt.

Aber diese Fällen demonstrieren auch die Praxisuntauglichkeit der Maßnahmen, weil Menschen, von denen auch keine größere Infektionsgefahr ausgeht als von allen anderen Arbeitskollegen, ihre Arbeit nicht mehr ausführen können und damit das Problem des Pflegenotstands noch vergrößern. In welchem Umfang die Maßnahmen für die Todesfälle in Pflegeheimen ursächlich waren, werden wir wohl nie erfahren.

Was hat die Ärztin denn erreicht? Das Tragen von Atemschutzmasken im Alltag wird nach wie vor als sinnvolle Maßnahme zum Infektionsschutz gesehen, obwohl dagegen drei Gründe sprechen, die niemand widerlegen kann:

1. Ein „ordnungsgemäßer Sitz“ (d. h. eine Maske die rundum abschließt) ist im Alltag völlig lebensfremd, weil dieser zwangsläufig bei jeder körperlichen Belastung (und das sind bei den meisten schon ein paar Treppenstufen oder ein schnellerer Schritt) zur Kurzatmigkeit führt.

2. Aus 1. folgt, dass die Maske nicht mehr dem Infektionsschutz dient, sondern nur noch den Zweck hat, den Schein zu wahren. Die einen pfriemeln die Stofflagen heraus, die anderen setzen die Maske so auf, dass sie durch die Nase noch genug Luft bekommen.

3. Die Maske ist ein Tummelplatz von Krankheitserregern aller Art, weil niemand alle fünf Minuten seine Maske wechselt und der Mund ein regelrechter Spielrasen für Mikroorganismen und Viren (Verzeihung: genomtragende Schwebeteilchen) aller Art ist. Außerdem ist es völlig lebensfremd, die Maske nicht anzufassen, und wir leben nun einmal nicht in einer sterilen Welt – egal wie oft und wie lange wir unsere Hände desinfizierten, was wiederum ein Freudenfest für die multiresistenten Bakterien sein dürfte, deren Konkurrenz weggeschrubbt wird …

Eine Ärztin soll nicht Krieg führen, sondern zum Wohle ihrer Patientin Friedensverhandlungen führen! Sie hat alle Trümpfe in der Hand, aber spielt sie nicht aus zum Schaden aller.

Wenn es keinen Arzt in ihrer Gegend gibt der ihnen ein Attest ausstellt müssen sie sich ja einen anderen suche.
Ausserdem:Corona Krankschreibungen waren auch per Telefon erlaubt!!!

Ausserdem2:Mir hat ein Arzt gesag,wenn sie mir sagen das sie Rückenschmerzen haben(hatte ich wirklich,der Grund kam erst nach 7 Jahren ans Licht,al sich nachlas war das genau der Durchschnittswert bei dieser Krankheit-soviel zu den Experten!)MUSS ich sie krankschreiben.

Im Zivildienst hatten wir nen Typen der jeden Tag zum Arzt ging und sich krankschreiben lies…

Eine Krankschreibung per Telefon setzt aber voraus, dass der Patient der Arztpraxis bekannt ist.

„Masken-Atteste lösen aber nicht das Problem, weil Maskenatteste dem Sinn und Zweck des Infektionsschuzes zuwiderlaufen“

… @Martina, gegen ein kluges Infektionsschutzgesetz habe ich nichts einzuwenden, gegen ein sinn- und zweckloses schon. Und ich bin auch kein militanter Masken-Gegner. Wer will – bitteschön, aber nicht als Zwangsmaßnahme. In Japan sind Masken seit Jahren „in Mode“ – alleine während der Schweinegrippe 2009 hat man dort 4,2 Milliarden Masken verkauft. Dass sie so gut wie nichts bringen, zeigt dies:

„Anfang des Monats gab es bereits die erste Warnung vom japanischen Gesundheitsministerium zur Zahl der Grippepatienten. Mehr als 446.000 Personen waren zu dem Zeitpunkt infiziert und das Ministerium war wegen eines landesweiten Ausbruchs besorgt. […] Innerhalb der letzten Tage stieg die Zahl auf mehr als 2,1 Millionen bestätigter Patienten.“
https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japan-meldet-landesweiten-ausbruch-der-grippe-238902/

Und es gibt eine ganze Reihe von Krankheiten – von Asthma (8 Mio. in DE) bis zu Angststörungen (12 Mio. in DE), bei denen das Tragen einer Schutzmaske oft kontraindiziert ist. Ein Richter kann – und diesem Fall sogar muss – einen unabhängigen Sachverständigen beauftragen, um alle Aspekte abzuwägen und ein faires Urteil fällen zu können.

Sie verstehen nicht, worauf ich abzielen will! Der Nutzen durch Atemschutzmasken ist eine reine Spekulation, der Schaden ist nicht wegzudiskutieren.

Dass gebetsmühlenartig die Chinesen und Japaner den Maskenverweigerern als „Vorbild“ hingestellt werden, erinnert mich an den Spruch: „Esst Scheiße! Millionen Fliegen können sich nicht irren!“ Und natürlich hat die medizinische Maske im Operationssaal ihre Berechtigung, aber als Spuckschutz! Die Problematik durch Krankenhauskeime, die zu dramatischen Infektionen der Operationswunde führen können, konnte dadurch jedenfalls auch nicht beseitigt werden. Apropos Spuckschutz: Dass die Politiker und Studiogäste zum Sprechen die Maske absetzen, ist ein so deutliches Signal der Verarschung, dass ich mich bis heute frage, warum niemand diesen Blödsinn hinterfragt! Aber nach dem Infektionsschutzgesetz sind diese völlig lebensfremden Maßnahmen geeignete Maßnahmen, um eine „Infektionslage von nationaler Lage“ unter Kontrolle zu bringen.

Will hier denn niemand begreifen, dass die Infefktionsschutzmaßnahmen erst einmal aus dem Gesetz verschwinden müssen, bevor sich etwas ändern kann? Und natürlich gibt es Mittel und Wege, aber das setzt Juristen voraus, die nicht noch das perfide Spiel unterstützen, indem sie zwar die Maßnahmen infrage stellen, aber nicht die Gesetze, worauf sich diese Maßnahmen stützen!

Übrigens ist der Spruch mit den Fliegen und der Scheisse ein wenig schwach, weil eben aus Sicht der Fliegen total korrekt.

Übrigens ist der Spruch mit den Fliegen und der Scheisse in dem Zusammenhang ein wenig schwach, weil eben aus,Sicht der Fliegen total korrekt.
Man beachte den Bezugsrahmen.
Auch wenn ich die beabsichtigte Aussage verstehe und die Masken für mehr als ungut halte.

Hallo Alfred,
dein Talent mit zwei fast gleichen Sätzen, die Leserschaft ins Grübeln kommen zu lassen, solltest du dir bewahren.
Gerne mehr.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

wenn ein artzt weiß (und das konnte jeder wissen) dass die Maske grundsätzlich nicht nur sinnlos sondern schädlich ist – dann hat er die pflicht schaden vom patienten abzuwenden. da gibts einen eid, den sie alle geleistet haben.
wenn eine pandemie verkündet wird und niemand erwähnt stärkung des immunsystems. prophylaxe usw., dann kann man schon stutzig werden. (bei herrn spahn dazu angefragt – die antwort war nur die einforderung meiner persönlichen daten) und wenn dann fachleute (echte) argumente auf den tisch legen und daraufhin statt gegenargumente nur beschimpfunen folgen – dann weiß doch jeder denkende mensch, das das ganze ding faul ist.
und die dann aufgefahrene gewalt war erschreckend. atteste waren eine form des widerstandes und eine echte menschliche geste. alle achtung vor diesen ärzten. was wäre denn ihre idee das problem zu lösen frau martina. ?

Masken sind nur unter bestimmten Bedingungen ein Infektionsschutz. Im Einzelhandel war es kein Infektionsschutz, sondern ein Unterwerfungsritual. Insofern konnten Maskenatteste einem Infektionsschutz gar nicht zuwiderlaufen.

Der normale Infektionsschutz besteht darin, seinen Körper nicht unnötig zu schwächen durch Auszehrung, Unterkühlung, zu wenig und zu viel Sport, Stress, Drogen, einseitige Ernährung.

Und genau deshalb muss das Infektionsschutzgesetz auf den Prüfstand, aber nicht Richter, die gegen die Verfassung verstoßen, wenn sie die entsprechenden Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes mit einem Freispruch für null und nichtig erklären!

Solange Rauchen gesetzlich in Gaststätten verboten ist, kann ein Richter einen Gaststättenbetreiber nicht freisprechen, der diesem Verbot zuwiderhandelt, selbst wenn von dem Gast, der in der nahezu leeren Gaststätte auf der anderen Seite bei geöffnetem Fenster seiner Genusssucht frönte, keine Belästigung ausgehen konnte. Wo ein Kläger, da ist auch ein Richter.

noch ein gedanke der mir da kommt. jetzt wo klar ist, dass die ärzte richtig gehandelt haben werden sie nach den gesetzlichen vorgaben der corona zeit verurteilt immer noch. die mauerschützen wurden verurteilt, weil sie sich an die gesetze hielten die damals gültig waren.
finde den fehler

Martina sagt:
22. Juni 2024 um 18:26 Uhr
„Es ist ja nicht so, dass die Maskentragepflicht abgelehnt wurde.
*
SIE WURDE UND WIRD VON EINER ÜBERWIEGENDEN MEHRHEIT ALS „VERNÜNFTIG“ AKZEPTIERT.
*
Aber WARUM? Das verstehe ich eben nicht!“

Und ich verstehe nicht, dass Sie das nicht verstehen. Oder doch!
So wie mir scheint, denken Sie in Bildern. Nur, bildhaftes Denken hat nichts mit logischem Denken zu tun. Auf die Bild -Verknüpfungen kommt es an.

SIE WURDE UND WIRD VON EINER ÜBERWIEGENDEN MEHRHEIT ALS „VERNÜNFTIG“ AKZEPTIERT.
Das Stockholm-Syndrom könnte eine Erklärung sein. Setzen Sie für den Begriff „Entführer“ ein anderes ein.

Das Stockholm-Syndrom wird oft Menschen nachgesagt, die mit ihren „ENTFÜHRERN“ eine positive emotionale Verbindung aufbauen.

STOCKHOLM SYNDROM – Definition
Laut Definition ist das Stockholm-Syndrom ein psychologisches Phänomen, das bei Opfern — -““BEISPIELSWEISE““- von Entführungen oder Geiselnahmen unbewusst und ohne Absicht passiert. Dabei verzerrt sich die Wahrnehmung der Opfer bzw. der Geiseln durch die gegebenen Umstände und sie passen ihr Verhalten (Z. B. DURCH DIE ENTWICKLUNG VON SYMPATHIE UND DADURCH KOOPERATIVES HANDELN) DER GEFAHRENSITUATION, IN DER SIE SICH BEFINDEN, AN. Wiki
*
„Welche Ideen den Massen auch suggeriert werden mögen, zur Wirkung können sie nur kommen, wenn sie in sehr einfacher Form aufzunehmen sind und sich in ihrem Geist IN BILDHAFTER ERSCHEINUNG WIDERSPIEGELN.

Kein Band logischer Übereinstimmung oder Folgerichtigkeit verbindet diese Vorstellungsbilder miteinander; sie können einander vertreten wie die Gläser der Laterna magica, die der Vorführer der Schachtel entnimmt, in der sie übereinander-geschichtet lagen.

Man wird also einsehen, dass in der Masse die entgegengesetztesten Vorstellungen einander folgen. Unter dem Einfluß einer der verschiedenen in ihrem Verstand aufgespeicherten Ideen folgt die Masse dem Zufall des Augenblicks und wird -infolgedessen die verschiedenartigsten Taten begehen. DER VÖLLIGE MANGEL AN KRITISCHEM GEIST LÄẞT SIE DIE WIDERSPRÜCHE NICHT SEHEN.“

Gustave Le Bon
Psychologie der Massen

Und noch einmal:
„Kein Band logischer Übereinstimmung oder Folgerichtigkeit verbindet diese Vorstellungsbilder miteinander!“

Ach, noch was, da hilft auch keine noch so gute Erziehung!

Ich habe ein Problem mit dieser Erklärung, weil sie mir doch etwas zu oberflächlich erscheint.

Es stimmt allerdings, dass der Griff zu Medikamenten nach meiner Erfahrung in den meisten Familien selbstverständlich war. Die Hausapotheke meiner Eltern bestand aus Heftpflastern und einer schwarzen, nach Teer riechenden Zugsalbe. Später kam noch auf meine Anregung Salmiakgeist hinzu, weil ich nichts Besseres gegen Wespenstiche kenne. Aber versuchen Sie mal, Salmiakgeist in der Apotheke zu kaufen! Der Frage nach dem Warum folg eine Aufzählung von Salben, die alle gegen Wespenstiche helfen sollen.

Meine Großeltern wiederum waren von der in den 50er Jahren noch weit verbreiteten Auffassung geprägt, dass die Medizin der Natur überlegen sei. Und was macht man nicht alles, wenn einem die Schmerzen das Leben zur Hölle machen? Mein Großvater hatte oft unerträgliche Rückenschmerzen, weshalb ihm alle Zähne gezogen wurden. Die Zähne waren weg, die Rückenschmerzen blieben. Und im 21. Jh. drohen einem die Zahnärzte mit Herzinfarkt, wenn man auf eine Parodontitis-Behandlung keinen gesteigerten Wert legt, obwohl zwischen einer eitrigen Entzündung und tiefen Zahntaschen doch wohl noch ein kleiner Unterschied besteht.

Meine Oma hatte Rheuma, und die Nebenwirkungen der Tabletten führten zu Magenproblemen, die wieder mit Medikamenten therapiert werden mussten. Ein Arzt, der nichts verschrieb, taugte nichts. So die vorherrschende Meinung.

Ich halte die unreflektierte Pharma- und Arztgläubigkeit daher eher für das Ergebnis einer gesellschaftlichen Konditionierung, die durch eine entgegengesetzte Praxis im Elternhaus keinen Einfluss mehr auf die Kinder haben muss. Aber das darf man nicht verallgemeinern. Denn mein Großvater setzte seine Herztabletten ohne ärztliche Erlaubnis ab, weil er das Gefühl hatte, dass sie ihm schadeten. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man bei Schmerzen, die einem den Verstand vernebeln, alles schluckt, ohne über mögliche Nebenwirkungen nachzudenken.

Ich könnte noch die Masken- und Impfhype verstehen, wenn die Menschen in Scharen erkrankt wären. Aber das war mit Beginn der Corona-Maßnahmen doch gar nicht mehr der Fall. Die Pfleger*innen drehten Videos in leeren Gängen, Sarah Connor ließ sich von ihrem Hund das Gesicht abschlecken, während sie Werbung für das „Abstandhalten“ machte, Politiker saßen schweigend mit Maske auf ihren Sitzen, um sie dann zum Sprechen abzusetzen. Das RKI versetzte die Wissenschaft wieder ins Mittelalter und riet davon ab, die Toten zu obduzieren. Dass die Politiker die Gesellschaft verarscht haben, daran bestand für mich eigentlich seit März 2020 kein Zweifel mehr. Bleibt die Frage: WER NOCH?

https://www.youtube.com/watch?v=vUdEG0C1RNE

Martina sagt:
23. Juni 2024 um 23:13 Uhr
„Ich habe ein Problem mit dieser Erklärung, weil sie mir doch etwas zu oberflächlich erscheint.“
*
ZU OBERFLÄCHLICH? Ich habe von Ihnen nichts anderes erwartet! Obenrum schwimmen können wir alle! Obenrum klingen hell und süß die Glocken, unten radiert der gnadenlose Bass. Dorthin müssen Sie abtauchen, um zur Wahrheit zu gelangen. Das kostet viel Kraft, Mut und einen langen Atem. Dort unten werden Sie kaum jemandem begegnen, denn dort herrscht das absolute Grauen.😲😱

ich fürchte, es ist nicht das Stockholm-Syndrom.

Es ist leider so, dass viele Menschen meinen, sie stellen sich besser, wenn sie sich an die Seite eines Stärkeren stellen. Solchen Leuten gönne ich jeden Schaden aus den „Corona“-Maßnahmen.

Das sind ja extrem dumme Menschen, weil die nicht raffen, dass man, wenn man Unrecht stützt, schließlich selbst zum Opfer von Unrecht wird, sobald man von den Tätern als nützlicher Vollidiot nicht mehr gebraucht wird.

Das kann man ja live erleben, dass die Krankgespritzten die Hilfe, die sie bräuchten, nicht bekommen, nicht mal die mögliche.

Das ist nicht Stockholmsyndrom sondern Arschlochtum.

Sie dürfen das nicht verallgemeinern. Ein Bekannter ließ sich impfen, weil er als Seelsorger mit Immunschwachen zu tun hat. Er musste alle Termine nach der ersten Impfung absagen, weil sein Immunsystem „seinen Job“ machte. So nennt man grippeähnliche Beschwerden heute. Dennoch ließ er sich auch ein zweites Mal impfen, war jedoch „schlauer“, weil er bereits im Vorhinein alle Termine absagte. Es gab nicht wenige, die tatsächlich der Auffassung waren, dass sie durch das Tragen einer Maske und Impfungen zum Infektionsschutz beitragen. Diese Menschen schadeten sich demnach mit voller Absicht. Ich halte daher weder das „Stockholm-Syndrom“ noch niedere Beweggründe für eine logische Erklärung. Am ehesten könnte ich mir noch eine Bewusstseinshaltung vorstellen, die von vornherein die bewusste Irreführung der Gesellschaft ausschließt: „Also schloss er messerscharf, das nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Wie gesagt: Berufsfremden darf man keinen Strick aus ihrer Gutgläubigkeit drehen. Das wäre eine Bankrotterklärung der Gesellschaft. Umso wichtiger sind daher kritische Ärzte und Wissenschaftler.

Gut. Dann schreibe ich jetzt mal etwas anderes. Ich glaube der Ärztin, dass sie mit den gefälschten Impfbescheinigungen vielfach verzweifelten Menschen nur helfen wollte, aber war das von beiden Seiten richtig? Daran habe ich erhebliche Zweifel. Es war Betrug vonseiten der Ärztin als auch vonseiten der Patienten, die diese gefälschten Impfbescheinigungen von ihr wollten. Millionen Menschen haben sich in der Coronazeit gewehrt und sind standhaft geblieben. Sie haben sich nicht impfen lassen, aber auch keine gefälschten Zertifikate in Betracht gezogen. Das sind doch die echten Helden und nicht die, die den Weg des geringsten Widerstands gegangen sind.

Was war denn an den Impfbescheinigungen gefälscht? Verstehe ich jetzt nicht.

Wenn Sie Arsen nicht vertragen, dann ist es doch auch nicht falsch, ihnen als Gesundem ein Attest zu geben, dass Sie das Zeug nicht nehmen müssen? Warum sollte das bei Giftspritzen, getarnt als „Impfungen“ anders sein?

Welchen Sinn machen Infektionsschutzmaßnahmen, wenn sie durch Ausnahmeregelungen ausgehebelt werden können? Dass Infektionsschutzmaßnahmen wie Atemschutzmasken im Alltag und Impfungen niemals zur Pflicht gemacht werden dürfen, weil der Nutzen im Gegensatz zum Schaden zweifelhaft ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber die einzigen, die an den völlig lebensfremden Maßnahmen etwas ändern könnten, erweisen der Sache einen Bärendienst, indem sie die Position der Maßnahmen-Befürworter noch stärken, die jetzt die Unwirksamkeit der Impfung damit begründen können, dass die angeblich Geimpften gar nicht geimpft waren.

Es waren keine Infektionsschutzmaßnahmen, sondern ein Angriff auf die Gesundheit der Menschen. Keine dieser angeblichen Infektionsschutzmaßnahmen hatten das Ziel des Infektionsschutzes. Es waren faktisch alles Straftaten.

Und wenn Sie zehnmal Recht haben, dann werden Sie zehn Zeitgenossen finden, die anderer Ansicht sind! Es bringt uns doch nicht weiter, den Nutzen der Maßnahmen zu bestreiten. Menschen sind in ihrer Angst unberechenbar, und spätestens wenn auch der letzte Angst vor einer Infektion hat, wird das Problem des Infektionsschutzes nicht kleiner, sondern größer, weil die Maßnahmen jetzt auf mehr Zustimmung stoßen.

Es muss ein für allemal klar sein, dass es keinen Sinn macht, die ganze Stadt unter Wasser zu setzen, wenn ein Haus brennt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dann alle Häuser unbewohnbar werden, aber das brennende Haus dennoch bis auf die Grundmauern abbrennt, weil die Menschen damit beschäftigt sind, die nicht brennenden Häuser zu löschen.

Man muss Gesunde nicht schützen. Und Kranke müssen nicht vor den Gesunden geschützt werden, weil Krankheit es nun einmal mit sich bringt, dass man bereits freiwillig Menschenansammlungen meidet und sich zurückzieht. Wer das Gegenteil behauptet, der unterdrückt die Symptome mit Medikamenten oder glaubt, dass er unverzichtbar ist. Das eine wie das andere darf nicht sein!

Ergänzung: „Man muss Gesunde nicht schützen“, bezog ich auf die Impfpflicht. Wenn diese von einer Infektionsgefahr überzeugt sind, dann werden sie das auch freiwillig tun. Druck oder Zwang sind nur notwendig, wenn jemand nicht von dem Nutzen überzeugt ist. Und in diesem Fall ist ohnehin von Zwangsmaßnahmen abzuraten, weil es dann zum Nocebo-Effekt kommen kann: „Die Behandlung mit einem Scheinmedikament kann allein durch die Erwartung genauso wie bei einem echten Medikament auch Nebenwirkungen auslösen. Wissenschaftler sprechen vom Nocebo-Effekt. Nocebo heißt übersetzt „Ich werde schaden“, im Gegensatz zu Placebo: „Ich werde gefallen“.“

… und natürlich auf alle Infektionsschutzmaßnahmen, die das Recht auf körperliche Unversehrtheit aushebeln (Tragen einer Maske etc.)

Denn dass eine Gesellschaft bereits in der Existenz eines Menschen, von dem nach praktischer Erfahrung keine Gefahr ausgeht, eine Verletzung ihres Grundrechts auf körperliche Unversehrtseit sehen, ist schlicht und ergreifend absurd! Aber was nur in dunkelster Vergangenheit möglich schien, ist seit dem „Kampf gegen Rechts“ wieder möglich. Ein „Rechter“ muss keine Straftat begehen, es genügt, wenn er die Politik der Regierung kritisiert, um als Feind der Demokratie ausgegrenzt werden zu können. Das hatten wir alles schon einmal! In der Weimarer Republik hießen Kritiker übrigens „Feinde der Republik“, die Kritik galt allerdings der Reichsregierung und nicht der Republik.

„Und täglich grüßt das Murmeltier.“

Lobe mich selbst, habe wohl alles richtig gemacht. Mich haut es fast um was ich hier lese. Da sind wohl einige Kranke unterwegs, die benötigen keine Atemmaske, nein, eine fürs Gehirn.

Deine Sprache, daß “ einige Kranke unterwegs sind“ gefällt mir nicht.
Dein Hang zur Zensurenvergabe auf Kommentarkollegen gefällt mir nicht.
Deine inhaltlich limitierte Stellungnahme gefällt mir nicht: „Lobe mich selbst usw.“
Schade, daß du weder Esprit noch Mumm hast, in den Diskurs einzutreten.

Wir haben das Infektionsschutzgesetz, der den Rechtsstaat zu einer Marionette der Systemstürmer macht. Und so durfte ein Richter sagen, dass „wir eine Epidemie hatten, die vergleichbar war mit der Cholera des 19. Jahrhunderts“ war. Aber wie war es wirklich, wenn man den offiziellen Zahlen und Zeitungsberichten Glauben schenken darf?

„Cholera gab es Ende des 19. Jahrhunderts auch in anderen deutschen Städten. Doch nirgends verlief eine Epidemie so dramatisch wie in Hamburg. Im Jahr 1892 erkrankten hier innerhalb von zehn Wochen insgesamt 16.596 Menschen, 8.605 von ihnen starben.“

Zum Vergleich: Bis November 2020 verstarben „mit Corona“ inkl. Grippe noch nicht einmal 10.000 Menschen. Das Sterben begann mit dem 2. Lockdown und den Ende Dezember eingeführten Massenimpfungen. Man könnte auch sagen, die Menschen ersoffen in ihren Häusern, die als Vorsichtsmaßnahme geflutet wurden wie die Bewohner eines Pflegeheimes in Marburg, die ohne ärztliche Versorgung blieben. Einer soll tagelang in seinen Exkrementen gelegen haben. Das ging damals durch die Tageszeitungen.

Apropos Cholera: Merkel gab in ihrer Ansprache an die Bürger im Januar 2021 zum Besten, dass sich die Symptome von „Corona“ von denen einer Erkältung nicht unterscheiden würden. Cholera mit einer Erkältung in einem Zug zu nennen, das muss einer den Deutschen erst einmal nachmachen.

Die Fakten liegen auf dem Tisch. Steilvorlagen gab es noch und nöcher: „Die Maske wähne die Gesellschaft in trügerischer Sicherheit“, sagte Drosten noch im September 2020. Und für diese „trügerische Sicherheit“ wurden Berufsgruppen, die nicht ihr Geld im Büroschlaf verdienen, sinnlos gequält? Der Behauptung, dass die FFP2-Maske nur bei ordnungsgemäßem Sitz die Infektionsgefahr verringern könne, steht entgegen, dass der „ordnungsgemäße Sitz“ zu deutlichem Atemwiderstand führt. Gerade die Risikogruppen litten unter Luftnot. Vor diesem Hintergrund erscheint es noch absurder, dass die künstliche Beatmung bereits bei einer Sauerstoffsättigung des Blutes von unter 90% empfohlen wurde, obwohl die meisten sogar noch bei einer Sauerstoffsättigung von 70% problemlos Luft bekommen!

Daher verstehe ich Ärzte nicht, die durch falsche Maskenatteste und Impfzertifikate nichts dafür getan hatten, den Blödsinn zu verhindern.

Sprachlich richtig gut, gibt ne gute 2.

Inhaltlich leider größtenteils falsch, gibt ne 5.

Wann hat die Bundeskanzlerin Cholera mit einer Erkältung verglichen? zuviel

Es muss natürlich allgemein heißen: „gegen Krankheitserreger“, nicht „gegen das Virus“. Aber das Immunsystem kennt da ohnehin keinen Unterschied. Meldepflichtige Infektionskrankheiten waren in meinem Umfeld eher die Ausnahme, aber Erkältungssymptome wie Schnupfen, Husten, erhöhte Temperatur und Halsschmerzen waren sehr häufig.

Auch von der Kinderlähmung heißt es, dass ca. 90% der Infizierten keine spezifischen Symptome entwickeln, von den restlichen 10% behält ebenfalls nur ein eher geringer Prozentsatz bleibende Lähmungen zurück und noch weniger sterben. Berüchtigt sind die Ausbrüche von Kinderlähmung vor allem in der Nachkriegszeit. Wen wundert das? Aber dennoch erkrankten damals nicht mehr an Kinderlähmung als heute an Multipler Sklerose. Die Zahl der an MS Erkrankten hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt. Und das dürfte nur die Spitze des Eisberges der Autoimmunererkrankungen sein, die zu bleibenden Lähmungen führen, wenn nicht gar zum Tode.

Wenn Sie sich eine Zeit der Mangelernährung, schlechter Hygiene und desaströser Arbeits- und Wohnverhältnisse vor Augen führen, die im 19. Jh. bedingt durch Kriege und Hungersnöte gang und gäbe waren und die Deutschen in Scharen nach Amerika trieben, dann würden Sie die „Erkältung“ nicht bagatellisieren. Eine Erkältung ist nicht die Diagnose einer spezifischen Erkrankung wie Tuberkulose oder Diphterie, sondern darunter versteht man die Symptome der Abwehrreaktion des Immunsystems auf das Virus. Die „Spanische Grippe“ war nicht verheerend, weil das Virus verheerend war, sondern weil die Lebensbedingungen der damaligen Zeit verheerend waren.

… @Martina, mit: „Mangelernährung, schlechter Hygiene und desaströser Arbeits- und Wohnverhältnisse“, haben Sie natürlich absolut recht! Nur bei der „Spanischen Grippe“ spielten andere Faktoren die entscheidende Rolle:

„Eine Besonderheit der Spanischen Grippe war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen. […] Am 4. März erkrankte der Küchenunteroffizier (mess sergeant)[50] Albert Gitchell[51] an der Grippe. Er litt unter Halsschmerzen, Fieber und Kopfschmerzen, den typischen Anzeichen einer Grippe.[52] Hunderte weitere Soldaten zeigten dieselben Symptome und füllten innerhalb von wenigen Stunden das Notlazarett. […] Drei Wochen später waren in dem Ausbildungslager, in dem sich durchschnittlich 56.000 Rekruten befanden, 1.100 Schwerkranke und 38 Todesfälle zu beklagen. […] Mitte März kam es in weiteren Militärcamps zu Ausbrüchen, so im Camp Forrest in Tullahoma (Tennessee) und im Fort Oglethorpe (Georgia). […] Am 6. Juni 1918 wurde die Grippe erstmals bei den deutschen Truppen im Frontbereich an der Ailette bemerkt […] Die Grippewelle war zwar nicht kriegsentscheidend, schwächte aber die in vielerlei Hinsicht schwer angeschlagenen deutschen Truppen weiter und kann als ein Beschleuniger der Niederlage angesehen werden. […]
Gemäß Gibbs et al. in Spektrum der Wissenschaft vom Januar 2006 war ein Faktor bei der ungewöhnlichen Verteilung auch die durch das Virus induzierte atypisch starke Zytokin-Aktivität. Die Überreaktion des Immunsystems in Form eines Zytokinsturms veranlasst Abwehrzellen zu einem Angriff auf das Lungengewebe. Da gerade die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen über ein besonders aktives Immunsystem verfügt, ist hier die Ausprägung des Zytokinsturms besonders stark.“ (wikipedia)

Und meine persönliche Bitte an Sie: füttern Sie keine Trolle 🙂

So ganz stimmig ist die Geschichte nicht, weil eine Infektion der Atemwege normalerweise nicht zu einer Überreaktion des Immunsystems führt. Die gleiche Problematik gab es auch im Zusammenhang mit SARS-CoV-2. Das war fatal, weil Ärzte von vornherein von einer Überreaktion des Immunsystems ausgingen und bereits prophylaktisch Immunsuppressiva verabreichten wie Hydroxychloroquin. Hinzu soll dann noch eine Überdosierung gekommen sein, so dass die Frage gestellt werden muss, was gefährlicher war: Die Therapie oder das Virus.

Im Zusammenhang mit der „Spanischen Grippe“ ist u. a. von Impfungen die Rede, was allerdings umstritten ist, weil es eine Impfung gegen Influenza damals noch nicht gegeben haben soll. Was es allerdings gab, war die Pockenimpfung. Von der ist wiederum bekannt, dass sie gerade in den Kreisen, wo Hygiene und Ernährung mangelhaft waren, zur Blutvergiftung führten konnte. Auch eine Sepsis führt zu einem Zytokinsturm. Man muss sich mal vorstehen, was für einen Dreck die damals verimpft haben. Da ist von Eiter die Rede … Tatsache ist, dass dort – wo die Spanische Grippe wütete – die Menschen zu Gegnern der Pockenimpfung wurden. Was war der Grund?

https://www.infoclio.ch/de/vom-sterben-und-impfen-die-spanische-grippe-1918-und-ihre-effekte-auf-die-impffrage-und-das

Doch was kann einen Zytokinsturm noch auslösen? Das ist eine allergische Reaktion auf Antikörper. Die allergische Alveolitis ist als Komplikation bekannt sowohl bei Influenza, aber auch als Folge der Impfung gegen Influenza.

Mir kommt es daher spanisch vor, dass auf einmal im Zusammenhang mit Influenza und Corona von einer Blutvergiftung die Rede ist. Die meisten verstarben vor Covid-19 nicht an einer „Blutvergiftung“ (so nennt man wohl neuerdings einen Zytokinsturm), sondern an einer „Superinfektion“, einer bakteriellen Lungenentzündung. Dass diese wieder zur tödlichen Gefahr wird wegen zunehmender Antibiotikaresistenzen, ist eigenartigerweise kein Thema mehr seit „Corona“. Nachtigall, ick hör dir trappsen …

Es gibt auch Leute, die darauf hinweisen, dass damals eine Impfaktion stattfand und es ausnahmslos die Geimpften waren. Und das waren vor allem die Soldaten, denen man – kriminell wie die Regierenden es waren – einen Impfzwang aufdrückte.

„Eine Erkältung ist nicht die Diagnose einer spezifischen Erkrankung wie Tuberkulose oder Diphterie, sondern darunter versteht man die Symptome der Abwehrreaktion des Immunsystems auf das Virus.“

Das ist offensichtlich falsch.

Jede Handlung eines Lebewesens ist zwingend mit einem Stoffwechsel verbunden.
Ein Virus hat definitionsgemäß keinen eigenen Stoffwechsel. Folglich kann es nicht handeln uns somit auch niemanden infizieren. Nur ein Wirt könnte handeln und ein Virus aufnehmen. Genau das tut ein Wirt aber nicht, weil er jedes fremde Gewebe als fremd erkennt und bekämpft, so wie er das bei transplantierten Organen auch tut.

Unterkühlungen schwächen den Körper und er kann sich schlechter gegen Bakterien wehren. Die eigene normale Bakterienflora kann dann gefährlich werden.

Mir ist (wie immer) erst nachträglich aufgefallen, dass ich „Viren“ geschrieben hatte. Gemeint hatte ich natürlich alle potentiellen Krankheitserreger, so dass wir hier nicht ausdiskutieren müssen, ob es Viren gibt oder nicht. Außerdem ist die Wissenschaft schon lange davon abgekommen, Viren auf Krankheitserreger zu reduzieren. Im Gegenteil werden sie sogar als Evolutionsbeschleuniger gesehen, mit denen sich Evolutionssprünge erklären lassen, die man früher einem „missing link“ zuschrieb.

Tatsache ist: Viren – oder wie Sie auch immer die genomtragenden Schwebeteilchen nennen wollen – bringen körperfremde DNS in die Zellen ein. Ähnlich der Samen mancher Pflanzen, die kleine Widerhäkchen haben, um nicht bis zum St. Nimmerleinstag haltlos herumzuschweben, haben sie die Fähigkeit, an Wirtszellen oder Bakterien „anzudocken“. Warum sollte das nicht so sein? Ich habe Lanka jedenfalls nicht so verstanden, dass er grundsätzlich die Existenz von Viren bestreitet. Aber er sieht sie nicht in dem Maße als Krankheitserreger, wie dies immer noch in der Allgemeinheit kommuniziert wird. Aber damit sagt er ja nichts Neues.

Mit der Definition des Lebens verhält es sich wie mit der Definition des Todeszeitpunktes und der Menschwerdung des Fötus. Wissenschaftler ziehen Grenzen, die sie an bestimmten Kriterien messen. Aber was wissen wir denn wirklich? Wer sagt uns denn, dass wir das sind, für das wir uns halten?

Ergänzung: Entzündungen sind eine typische Immunantwort. Die infizierten Zellen werden zerstört. Bei einer Autoimmunreaktion werden die Zellen auch dann angegriffen und zerstört,wenn diese gar nicht infiziert sind. Dass die Unterscheidung zwischen einer Überreaktion des Immunsystems und einer „normalen“ Immunabwehr gar nicht so leicht ist, führte u. a. zu „fatalen Corona-Experimenten“, wie Köhnlein die Fehldiagnosen auch bezeichnete.

Martina:
„Daher verstehe ich Ärzte nicht, die durch falsche Maskenatteste und Impfzertifikate nichts dafür getan hatten, den Blödsinn zu verhindern.“
*
Hallo, Madame Enzyklopädie, Sie verfügen über einen außergewöhnlichen Erfahrungshintergrund und ein tiefgehendes Wissen in Randbereichen, und auf einmal spielen Sie die Unverständige.
Deshalb gehe ich davon aus, dass Sie genau wissen, was die Ärzte angetrieben hat, so zu handeln, wie sie gehandelt haben.
*
„Cholera mit einer Erkältung in einem Zug zu nennen, DAS MUSS EINER DEN DEUTSCHEN ERST EINMAL NACHMACHEN.“
*
Welche Deutsche meinen Sie? Wissen Sie denn nicht, dass die Deutschen vor langer Zeit im Brackwasser der Vergänglichkeit untergegangen sind?
*
Dr. Hugo von Hofmannsthal
„Alles Gelebte schmeckt sonderbar und gräßlich wie Brackwasser: Tod und Leben gemischt.“

Ich verstehe diese Ärztin (stellvertretend für andere) aber nicht. Da passt etwas nicht zusammen. Wieso sollte sie ihre Approbation riskieren für falsche Maskenatteste, aber wollte dies angeblich nicht für ihre Überzeugung als Ärtzin? Dass „Lockvögel“ zu Testzwecken eingesetzt werden, ist doch ein alter Hut! Als es noch das Ladenschutzgesetz gab, lernte ein Apotheker den „langen Arm des Gesetzes kennen“, der ein Päckchen Taschentücher verkauft, weil er so dringlich darum gebeten wurde. Medikamente hätte er ausgeben dürfen, aber eben keine Taschentücher.

Mensch Hugo,
gegensätzlich zu dir habe ich keine Schmetterlinge im Bauch, wenn ich mir Gedanken über den rechtstaatlichen Prozess zu Lasten von Frau Dr. Witzschel mache.
Der Rechtsstaat mit seinen Institutionen sollte meiner Meinung nach nur aktiv werden, wenn ein Unrecht geschieht und es tatsächlich Betroffene gibt, die daraufhin einen Schaden erlitten haben.
Die Nummer mit Frau Dr. Witzschel ist doch Pippiekram, die ich mir nur mit einer überambitionierten Staatsanwaltschaft und dazu einer aktenempfangsfreudigen Richterschaft erklären kann.
Sie hat laut Anklage „falsche“ Gesundheitszeugnisse ausgestellt und sich daran gewerbsmäßig bereichert. An dieser Stelle würde ich es für zweitrangig erachten, ob ihr Honorar offiziell durch die Bücher ging oder möglicherweise schwarz einkassiert wurde. Für letzteres fehlt mir die Phantasie, weil ich sie nicht für so unbedarft halte. Was bleibt schlußendlich als Vorwurf?
Menschenfreundlichkeit

P.S.: „Einer der Zuschauer hatte im Gericht gerufen: „So vielen Leuten hat sie geholfen mit ihren Attesten“. Er wurde daraufhin aus dem Saal geführt. Zudem sangen die mehr als 100 Sympathisanten lautstark die deutsche Nationalhymne.“ Quelle: Auszug aus dem heutigen HNA-Beitrag in der Rubrik Politik auf Seite 20 mit der Überschrift: Ärztin stellte falsche Corona-Atteste aus: Haft

Menschenfreundlichkeit? Solidarisierung ist doch das genaue Gegenteil, weil diese immer zu Lasten derer geht, mit denen man sich nicht solidarisch erklärt. Missstände werden nicht dadurch behoben, indem man sich mit diesen „arrangiert“, sondern indem man auf diese hinweist. Und wer könnte das besser als eine Ärztin, die die Folgen der Maßnahmen jeden Tag behandelt? Damit hätte sie jedenfalls nicht ihre Approbation riskiert.

Nach meiner Auffassung gehen Menschenfreundlichkeit und Solidarität Hand in Hand.
Du dagegen flüchtest in den Nebel der eigentlichen Diskussion und entfernst dich mit deinen Ausschmückungen gern generell vom Kernthema.
So wie ich es einordne, hat sich Frau Dr. Witzschel nichts zu Schulden kommen lassen. Weder moralisch, noch wegen der pekuniären Geschichte, weil das Ausstellen von Maskenbefreiungsattesten vorneweg bedingt, Kontakt mit Zeitaufwand in die Patienten zu investieren -und wenn es nur am Telefon abläuft.
Du machst es dir in dem Zusammenhang leider leicht, im Nachhinein auf integre Personen wie z.B. Dr. Habig oder Dr. Urmetzer einzudreschen, und wiederholst es gerade mit diesem Fall erneut.
Ein wenig Empathie könnte dir gut zu Gesicht stehen.

Entfernen Sie sich jetzt nicht von dem Sinn und Zweck des Infektionsschutzgesetzes?

Angenommen, wir hätten es tatsächlich mit einem Krankheitserreger zu tun, den keiner für einen „Fake“ oder „harmlos“ halten würde. Und nehmen wir weiter an, es handelt sich nicht um ein Virus, sondern um einen Bazillus, bei dem das größte Argument der Maskenverweigerer, nämlich dass ein Virus ungeachtet der Aerosol-Problematik immer noch viel zu klein wäre, um einen Selbstschutz, geschweige denn einen Fremdschutz zu garantieren, verpuffen würde wie eine Seifenblase. Wie würden Reisende reagieren, wenn sie den Zugwagen oder das Abteil mit mehreren „Unmaskierten“ teilen müssten?

Ich halte den Infektionsschutz grundsätzlich für Schwachsinn, weil man die Energie darauf verwenden sollte, brennende Häuser zu löschen, anstatt alle nicht brennenden Häuser der Stadt als „Vorsichtsmaßnahme“ unter Wasser zu setzen. Im Gegenteil erkennt man Gesunde i. d. R. daran erkennen, dass sie nicht ähnlich wie bei Tieren träge in einer Ecke sitzen. Der Ausbruch einer Krankheit kündigt sich grundsätzlich mit allgemeinem, diffusen Beschwerden an, BEVOR es zu diagnostizierbaren Symptomen kommt. Tatsächlich kann es sein, dass ich über mehrere Wochen (!) das Gefühl hatte, mir etwas eingefangen zu haben, es aber dann als Einbildung verwarf.

Es ist doch Stand der Wissenschaft, dass Krankheitserreger sich bereits seit Monaten, wenn nicht gar Jahren auf unserer Mundschleimhaut tummeln, ohne dass dies das Immunsystem in Aufregung versetzen würde! Denn wäre dem so, dann hätten wir andauernd Erkältungssymptome. Wenn der Mensch ca. 2 kg Mikroorganismen und Viren Kost und Logis bietet, von denen angeblich nur (immerhin 20 g, was einer Wurstscheibe entsprechend ürfte) 99% dem Menschen gefährlich werden können, dann dürfte doch wohl eher das Sprichwort zutreffen: „Wer es hat zu erst gerochen, dem ist’s aus dem Arsch gekrochen!“ Staphylokokken, Pneumokokken, Herpesviren – Erreger, die hässliche Krankheiten auslösen können, sind sozusagen Dauercamper auf der Mundschleimhaut.

Hinzu kommt, dass wir im Grunde genommen doch noch sehr wenig über das Entstehen von Krankheiten wissen. Wir wissen lediglich, dass einige sich so gut wie nie „anstecken“, während sich andere bereits eine Erkältung einfangen, wenn selbst die Theorie mit den Kontaktpersonen versagt. Gibt es keine Krankheitserreger mehr, wenn es keine Menschen mehr gibt? Den Schwachsinn glaubt doch wohl keiner, unabhängig von der Theorie der Zoonose (Übertragung von Tier auf Mensch und umgekehrt)! Wie wahrscheinlich ist Möglichkeit, dass der Mensch in einer sterilen Umwelt überlebt?

Jemand, der Maskenatteste und Impfausweise „verkauft“, nutzt der Sache nicht, er schadet ihr und spielt im Gegenteil den Maßnahmen-Befürwortern jetzt noch in die Hände, die im Nachhinein alle schweren Erkrankungsverläufe trotz Impfung bestreiten können, da es überhaupt nicht sicher sei, dass die Erkrankten tatsächlich geimpft wurden. Er schadet der Sache aber auch insofern, dass er die Maßnahmen nicht anhand seiner Praxiserfahrungen entkräftet, sondern diese noch unterstützt, indem er lediglich „seinen“ Patienten einen Vorteil verschafft.

Die Gesellschaft verwechselt Empathie mit Gefühlsduselei. Denn es ist kein Zeichen von Empathie, weitere Menschenleben oder gar den Untergang eines Schiffes zu riskieren, um bei einem Orkan einen Passagier zu retten, der über Bord gegangen ist. Und noch weniger ist es ein Zeichen von Empathie, die Passagiere in ihren Kabinen einzusperren, damit sie nicht über Bord fallen können, falls es zu einem Orkan kommt. Aber es ist auch kein Zeichen von Empathie, zwei oder drei Passagieren heimlich die Tür aufzuschließen, weil man das Vorgehen für Schwachsinn hält, aber nicht den Arsch in der Hose hat, das auch zu sagen.

Hallo Martina,
ob es dir gefällt oder nicht -ich bleibe beim Kernthema dieses Beitrages.
So wie ich deinen letzten Kommentar interpretiere, bezeichnest du mit deiner Seemannsmetapher Frau Dr. Witzschel als feige Heimlichtuerin.
Da gehe ich nicht mit, weil ich zum einen ihren Mut schätze -insbesondere persönliches Unbill in Kauf zu nehmen, und zum anderen, weil sie auch kommunikativ unterwegs war.
Wie so oft kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.
Schöne Grüße
Thomas Bentzien

Sollten wir nicht bei der Sache bleiben? Die Ärztin hatte „bundesweit“ Maskenatteste ausgestellt, d. h. es ist davon auszugehen, dass die Betroffenen keine Patienten von ihr waren.

Entweder ich halte die Maskenpflicht für sinnvoll – und mein Eindruck war durchaus der, dass Ärzte und ihre Angestellten diese für sinnvoll hielten, denn hätten sie diese nicht bereits in vorauseilendem Gehorsam getragen – dann kann ich Maskenatteste nicht nach dem Gießkannenprinzip ausstellen getreu dem Motto, wer am Lautesten schreit, dem wird geholfen. Oder ich halte die Maskentragepflicht im Alltag für lebensfremd, da körperliche Anstrengung, wie sie im Alltag nicht zu umgehen ist (Treppensteigen, Lasten tragen, hastig laufen etc.), immer zur Kurzatmigkeit führt und damit das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Hinsicht mehr als fragwürdig machend dürfte.

Wir sprechen hier nicht von kurzen Tragezeiten, sondern vom „Dauereinsatz“ in Berufen, in denen man nicht die Beschäftigen einfach mit Attest nach Hause schicken kann. Pflegenotstände wie in Marburg dürften ansonsten in Zukunft an der Regel sein, wenn es mehr Ärzte vom Schlage einer Witzschel gibt. Haben Sie darüber mal nachgedacht? Denn die Maske bedeutet ja nicht Maskenbefreiung am Arbeitsplatz, sondern in letzter Konsequent, dass jemand freigestellt werden muss. Wie wollen Sie dem Patienten denn andernfalls erklären, dass er seine nächsten Verwandten nur noch mit Maske sehen darf, während die Krankenpflegerin ohne Maske das Essen bringt? Merken Sie denn nicht den Schwachsinn, der hier abläuft?

WAS soll denn damit erreicht werden, dass nur diejenigen von der Maske befreit werden, die BEHAUPTEN, dass das Tragen einer Maske unzumutbar sei? Wer nur ein bisschen Menschenkenntnis hat, der sollte wissen, dass diejenigen, die am lautesten: „Ich halte das nicht aus!“, schreien, es am wenigsten nötig haben. Und genau deshalb wird durch solche Aktionen nur das genaue Gegenteil von dem erreicht werden, was erreicht werden sollte.

Wessen „CPU“ im Ruhestand ist, der braucht am Allerwenigsten ein Maskenattest. Jede körperliche Betätigung (das Alter führt bereits „naturbedingt“ zur Kurzamtigkeit, so dass die Alten bereits nach nach ein paar Treppenstufen „außer Puste“ sind) bzw. jede Arbeit, die mit körperlicher Belastung verbunden ist, führt zu einem höheren Sauestoffbedarf. Dass eine zusätzliche Reduzierung der Sauerstoffzufuhr durch die Maske den Körper noch weiter belastet, bedarf da doch wirklich keiner Diskussion mehr. Durch die Nase bekommt der Betroffene erst recht keine Luft mehr, und es ist doch weiß Gott kein Geheimnis, dass das Atmen durch den Mund gerade nicht der Gesundheit förderlich ist, weil sämltiche Krankheitserreger ohne Umwege in die unteren Atemwege befördert werden. Die Nasenschleimhaut mit ihren Flimmerhärchen ist die erste wichtige Barriere, in der bereits viele Krankheitserreger gestoppt werden. Und je weniger den Weg durch die Nase schaffen, desto größer ist die Chance, dass das Immunsystem noch mit ihnen fertig wird.

Eine Ärztin, die nicht differenziert und mit dem Einmaleins der Immunabwehr neben dem Verstand auch noch ihr Gedächtnis verloren hat, führt nicht nur die Maskentragepflicht ad absurdum, sondern schadet durch ihre Kurzsichtigkeit allen Menschen, die durch völlig lebensfremde Maßnahmen ihre Gesundheit ruinieren, obwohl der Nutzen zweifelhaft, der Schaden jedoch evident ist.

Wem gilt denn die Empathie? Der alten Frau, die – obwohl sie keine Luft beim Laufen mehr bekomment – tapfer die Maske trägt, weil sie glaubt, das Richtige zu tun? Oder gilt sie der Pflegekraft, die unter Aufbietung aller Kräfte Pflegebedürftige versorgen muss und abends mit schmerzender Brust und Kopfschmerzen nach Hause geht? Sieht so etwa Empathie aus? Die Ärztin braucht nicht unsere Empathie, weil die für sich selbst sprechen könnte. Als Ärztin hat sie nämlich die Kompetenz, mit der Faust auf den Tisch zu schlagen und zu fragen: „Habt ihr denn alle den Verstand verloren?“

Um hier ein grundlegendes Missverständnis auszuräumen: Es geht mir nicht darum, was MIR gefällt, oder was mir nicht gefällt. Ich habe lediglich eine feste Meinung zur Maskentragepflicht, die ich meine auch begründen zu können, nicht mehr und nicht weniger. Und der größte Fehler war, den Nutzen der Masken zu besreiten, weil hier offensichtlich einander völlig widersprechende wissenschaftliche Meinungen vor allem in der Ärzteschaft vertreten werden. Stattdessen hätte man jedoch in aller Deutlichkeit über die NACHTEILE sprechen müssen, die im Gegensatz zum Nutzen nicht bestritten werden können.

Über die Rechtsprechung bzw. die Praxis, dass die Opfer von Gewalttaten zum Schaden noch den Spott der Richter haben, weil ihre Peiniger wieder auf freien Fuß gesetzt werden, während Steuersünder und „Querdenker“ wie Schwerstverbrecher in den Knast wandern, müssen wir hier nicht reden, auch nicht darüber, dass ich mir seit März 2020 nur noch verarscht vorkomme, ABER: Wir werden m. E. immer noch verarscht auch deswegen, weil Ärzte, die es aufgrund ihrer Praxiserfahung besser wissen müssten, den Schwachsinn unterstützten, indem sie ihn mitmachten – und sei es nur dadurch, dass sie „Gefälligkeitsatteste“ ausstellten. Denn von „Gefälligkeitsattesten“ muss ich doch ausgehen, wenn diejenigen, die in den Genuss eines Maskenattests kommen, in einer Praxis niemals persönlich vorstellig wurden.

1. Kann blindes Vertrauen als Basis für eine Diagnose zielführend sein?
2. Welchen Sinn haben falsche Maskenatteste oder Impfzertifikate, wenn sie anerkannte Maßnahmen zum Infektionsschutz torpedieren?

Es ist ja nicht so, dass die Maskentragepflicht abgelehnt wurde. Sie wurde und WIRD von einer überwiegenden Mehrheit als „vernünftig“ akzeptiert. Das ist die einzige Konstante, von der ich nach nach 4 über vier Jahren ausgehen kann – ob mir das jetzt gefällt oder nicht. Aber WARUM? Das verstehe ich eben nicht!

@ Martina

„Anerkannt“ ist kein wissenschaftliches Kriterium.

Außerdem ist der absolute Wahrheitsanspruch, wie er von politischer und medizinischer Seite immer wieder formuliert wird, nicht mit Wissenschaftlichen Positionen vereinbar.
Wissenschaft ist, zu hinterfragen, zu Überprüfen, einer Revision zu unterziehen.

@ Sabrina: Das müssen nicht wir beide hier ausdiskutieren, sondern das sollte Gegenstand eines Verfahrens sein, das die Verfassungsmäßigkeit des Infektionsschutzgesetzes auf den Prüfstand stellt.

Frage: Warum wird der Infektionsschutz zum Dogma und Gesundheit zur Frage der demokratischen Mehrheit? Und warum steht kein Arzt auf, um diesen Schwachsinn zu hinterfragen? Die agieren doch samt und sonders nach dem Motto: „Wasch mich, aber mach mich nicht nass.“ Selbst Bhaki betonte, dass man die „Risikogruppen schützen“ müsse. Doch was bedeutet das? Er hatte es bereits angedeutet: Menschen über 60 gehen nicht mehr einkaufen …

doch , hätte sie. und es war klar, dass zu laute töne verfolgt werden. und wurden. wennes viele gewesen wären, hätte es eine chance gehabt. aber es war eindeutig die mehrheit die begeistert mitgemacht hat.

Von „begeistert mitmachen“ kann ja wohl kaum die Rede sein. Aber eine Mehrheit war davon überzeugt, dass die Infektionsschutzmaßnahmen notwendig sind. Die einzigen, die sachliche Aufklärung hätten machen können, schwiegen oder waren selbst Befürworter der Maßnahmen Und an dieser Stelle geht das „Sudoku“ nicht mehr auf. Denn warum sollten diejenigen, die am meisten von den Maßnahmen betroffen sind, schweigen bzw. sogar noch die Maßnahmen befürworten?

Was wird uns verschwiegen? Eine der Manipulationstechniken ist die Manipulation von Informationen: Informationen sind nicht absichtlich falsch, sondern sie werden durch eine subjektive Berichterstattung verzerrt wiedergegeben. Es werden so viele Informationen vermittelt, dass der Zuhörer den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, wichtige Informationen werden zur Nebensache gemacht, wenn nicht gar gänzlich verschwiegen, und unwichtige Informationen gewinnen an Bedeutsamkeit, indem sie breit ausgetreten werden.

So ungern ich mich Martina anschließen muss, aber wo sie richtig liegt, da liegt sie nun mal rechtens.

Vor ca. zwei Jahren gab es dieses „U-Boot“-Unglück, welches runter zur Titanic tauchte und nicht wieder auftauchte. Damals wiesen alle Medien den Sauerstoff-Countdown aus, Bspw. noch XX Stunden Sauerstoff, basierend auf die Herstellerangaben. Schon damals gab es fachmännische Kritiker die sogar im TV aussagten und erklärten, diese Zeitangabe über Sauerstoff ist deshalb Augenwischerei, weil ab einem Punkt X der CO2 Gehalt in der Raumluft so hoch sein wird, so dass eine weitere Sauerstoff-Zufuhr nichts mehr verbessert – der Tod ist dann schon vorprogrammiert, wegen dem hohen CO2-Gehalt in der Atemluft.

Und das gleiche ist bei FFP2-Masken zu erwarten, besonders dann noch schneller, wenn diese Masken so getragen werden, wie damals empfohlen für maximalen „Schutz“, sprich fast luftdicht.
Diese Erklärung mit dem „Sauerstoffgehalt“ beim U-Boot habe sogar ich kapiert – und was nun Martina meint ist doch auch absolut einleuchtend:

Warum stellt man Maskenbefreiungs-Atteste aus als Mediziner, anstatt alle Menschen vor dem Tragen von Masken zu warnen, da der dadurch zu hohe CO2-Gehalt bei der Rückatmung, eben lebensgefährlich ist. Gerade sehr alte und sehr junge Menschen reagieren auf aufkommenden Schwindel oftmals gar nicht und lassen die Masken weiter auf ….

Ich habe demnach auch kein großes Verständnis für diese Maskenatteste, denn ein guter Mensch rettet nicht nur die bittende und zahlende Kundschaft, sondern alle Betroffenen die hierbei unter Lebensgefahr gerieten.
Was man im Falle des U-Boots SOFORT wusste zu korrigieren und zu erläutern, das soll keiner zwei Jahre zuvor ebenfalls in Bezug auf das Tragen von FFP2-Masken gewusst haben?
Nicht gewusst, nicht aufklären wollen?
Dann sollte man sowieso seine Approbation an den Nagel hängen als Mediziner!

Sie schießen über das Ziel hinaus. Verurteilen Sie nicht die Richter, deren Aufgabe es nicht sein kann über die Plausibilität von Gesetzen zu urteilen!

Warum konnten völlig lebensfremde Gesetze mit Einverständnis der Wissenschaftler und Ärzteschaft durchgewunken werden? Könnte es evtl. damit zusammenhängen, dass in der Praxis nur noch die Theorie zählt? Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die Gesellschaft die Feststellung, ob es regnet, nicht danach trifft, ob sie nass wird oder nicht, sondern nach der Wetter-App ihres Smartphones.

Der Richter hat nicht Gesetze eingehalten, sondern dagegen verstoßen. Es gab schlicht keine falschen Atteste von Frau Witzschel.

Außerdem hat ein Richter IMMER zu prüfen, ob ein Gesetz mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Ist es das nicht, muss er es dem Verfassungsgericht vorlegen. Aber – das ist mit so viel Arbeit für die Begründung und Urteilsrecherche verbunden, dass sie das in der Regel nicht machen. So macht man das Grundgesetz auch unwirksam.

Ich glaube kaum, dass Patienten durch die ganze Bundesrepublik gereist sind, um ein Maskenattest zu erhalten. Oder? Vertrauen Sie etwa jedem Wildfremden? Ich halte das für lebensfremd.

Das Infektionsschutzgesetz ist mit dem Grundgesetz vereinbar, weil das Grundgesetz ausdrücklich die Einschränkung durch das Infektionsschutzgesetz vorsieht. Ob die Gründe, die zur Einschränkung der Grundrechte führten, stichhaltig sind oder nicht, hat nicht der Richter zu entscheiden, sondern dafür bedarf es eines Verfahrens vor dem Verfassungsgericht.

Noch einmal: Dreh- und Angelpunkt ist das Infektionsschutzgesetz, das erst Anfang des 21. Jh. eingeführt. Seitdem ist es Teil der Verfassung, auf die jeder Jurist einen Eid geschworen hatte.

Sie sollten sich daher besser fragen, warum niemand an der heiligen Kuh Infektionsschutzgesetz rührt, obwohl dieses wie die Bestimmungen im GG zum Kriegs- oder Verteidigungsfall der Machtwillkür Tür und Tor öffnen.

Korrekt muss es heißen: Ob den Gesetzen, die zur Einschränkung der Grundrechte führten, stichhaltige Gründe zugrunde liegen oder nicht …

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