Das BMG gründet eine neue Initiative für Long-Covid Betroffene, vergisst dabei aber, dass es ja auch Post-Vac Betroffene gibt. Das BMG schreibt auf der Website: „Von der Versorgungsforschung im Bereich Long-/Post COVID werden auch Betroffene profitieren, die unter Long-/Post-COVID-ähnlichen Beschwerden leiden, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung aufgetreten sind.“ Die Initiative „IDA“ startet daraufhin eine Ergänzungskampagne, „Die Post-Vac-Initiative für Demokratie und Aufklärung“ und schreibt zu der Aussage des BMG: „Ist also die Long-Covid-Inititiative des BMG irgendwie auch eine Art Post-Vac-Inititave, weil man die Ursachen für die vergleichbaren Beschwerden nicht wirklich unterscheiden kann?“ Noch immer weiß das BMG keine genauen Zahlen zu Long-Covid und doch behauptet Lauterbach, es wären 15% der Menschen betroffen. Eine deutsche Studie kommt allerdings lediglich auf 6,5%. Wobei man sich dann schon wieder die Frage stellen muss, wird denn die offizielle Long- oder Post-Covid Falldefinition auch richtig angewendet. Und wie Dr. Querengässer schon einmal die Frage in den Raum stellte: „Wie viele der Long Covid-Patienten sind denn nicht geimpft?“. Jedes gesundheitliche Leiden zählt also, sobald jemand einen positiven PCR-Test hat, als Long-Covid. Wer wird eigentlich trotz offizieller WHO-Definition als Long-Covid Fall geführt? Die Symptome dieser Falldefinition lauten „Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Funktionsstörungen“, nicht mehr und nicht weniger. Eine Studie zeigt zudem, dass diejenigen, die „schwer“ an Long- oder Post-Covid leiden, vielfach schwere Vorerkrankungen mitbringen und eine weitere Studie zeigt, dass Menschen nur glauben, an Long-Covid zu leiden, obwohl die Symptome eine andere Ursache haben!
Kategorie: Long-Covid
Während Lauterbach bei der Tagesschau von 15 % der Infizierten spricht, welche an Long-Covid erkranken, lässt sich diese Zahl so genau nirgends finden, sie ist mal wieder einfach erfunden worden. Aber die Mitarbeiter bei den Öffentlich-Rechtlichen drucken ab, was vorgegeben wird. Offizielle Zahlen zu Long- und Post-Covid gibt es nämlich gar nicht, die wurden nämlich so wie Impfschäden nicht systematisch erfasst. In der WHO Definition werden genau 3 Symptome genannt: Kognitive Dysfunktion/Gehirnnebel, Ermüdung (Fatigue) und Kurzatmigkeit. Gefragt wurden hier 265 Personen. Eine aktuelle Studie zeigt allerdings, dass Menschen ihre Krankheitssymptome einfach Long- und Post-Covid zuschreiben. Dazu wurden 26.823 Menschen in Frankreich in die Studie mit einbezogen. In dieser Studie ist das erste mal nur die Rede von den Symptomen, welche die WHO definiert hat. Allerdings kommt die Studie zu einem ganz anderen Ergebnis. Denn Betroffene, die nach einer Corona Infektion noch an einem Symptom leiden, sprechen ausschließlich von Anosmie (Verlust des Geruch- und Geschmacksinns). Die Teilnehmer konnten unter 20 Symptomen im Fragebogen auswählen. Das vielfach mit Long- Post-Covid in Verbindung gebrachte Fatigue Syndrom und die Konzentrationsstörungen konnten in dieser Studie nicht bestätigt werden. Außerdem waren lediglich 1.091 Personen von 26.823 Personen positiv mit einem Serologietest getestet worden. 914 Menschen gaben an – obwohl sie um ihr Testergebnis bereits wussten – vorher eine Corona Infektion gehabt zu haben, davon hatten aber nur 453 Personen einen positiven Serologietest. Zählt dies nun schon zu einer psychischen Auffälligkeit, wenn ich einfach etwas behaupte?
Dr. Querengässer stellt die Frage: „Wie viele der Long Covid-Patienten sind denn nicht geimpft?” Als Covid-Patient gilt darüber hinaus jeder, der einen positiven PCR-Test vorzuweisen hat. Dieser PCR-Test ist nicht in der Lage, diese Krankheit namens Covid nachzuweisen. Es wurden keine Differentialdiagnosen gestellt und man musste auch keine Symptome einer Erkrankung aufweisen. Das Robert-Koch Institut selbst hat für Long- und Post-Covid keine Definition parat und bedient sich deshalb an der Definition der WHO. Doch leider vergessen alle Beteiligten darauf hinzuweisen, dass diese Definition genau 3 Symptome beinhaltet, die genau definieren, wann jemand an Long- oder Post-Covid leidet. Bei der WHO heißt es also: „Häufige Symptome sind Müdigkeit, Kurzatmigkeit, kognitive Funktionsstörungen, aber auch andere* und haben im Allgemeinen Auswirkungen auf das tägliche Leben.“ Dabei lügt die WHO bereits in ihrer „Definition“, denn sie selbst erarbeitet in einer Arbeitsgruppe genau 3 Symptome, behauptet aber, es würden weitere Symptome darunter fallen. Versucht man hier, gezielt Impfschäden als Long- oder Post-Covid laufen zu lassen? Eine weitere Studie zeigt zudem, dass diejenigen, die „schwer“ an Long- Post-Covid leiden, vielfach schwere Vorerkrankungen mitbringen.